DE1270988B - Scharnier, insbesondere fuer Glastueren - Google Patents

Scharnier, insbesondere fuer Glastueren

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DE1270988B
DE1270988B DEP1270A DE1270988A DE1270988B DE 1270988 B DE1270988 B DE 1270988B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270988 A DE1270988 A DE 1270988A DE 1270988 B DE1270988 B DE 1270988B
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Sergio Pina
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0246Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to glass panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/67Materials; Strength alteration thereof
    • E05Y2800/672Glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier, insbesondere für Glastüren Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Glastüren, bestehend aus an der Oberkante und Unterkante eines Türflügels angeordneten, mit Lagerausnehmungen versehenen Scharnierhälften und an der Oberkante des feststehenden Rahmens angeordneter Scharnierhälfte mit axial schiebbaren, in die entsprechenden Lagerausnehmungen eingreifenden Zapfen.
  • Es ist bekannt, daß einige Bauarten von Türen aus Platzgründen zwischen der Öffnungs- und Schließlage um 90°, während andere auch um l.80° geschwenkt werden können. In einigen Fällen befindet sich außerdem die Drehachse ganz in der Nähe der vertikalen Seite, welche die Türfläche begrenzt, während in anderen Fällen die Drehachse in einem großen Abstand von dieser Seite liegt. Das ist mit dem verfügbaren Platz und mit der Raumgestaltung eng verbunden.
  • In Anbetracht einer relativ geringen Verwendung von Glastüren sowie unter Berücksichtigung der Tatsache, daß für jede Ausführungsform derartiger Türen ein eigenes ausgebildetes Scharnier erforderlich ist, sind diese Scharniere teuer, da sie nicht serienmäßig hergestellt werden können.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, einzelne Beschlagteile der Scharniere bei Ganzglastüren auswechselbar anzuordnen. So ist es beispielsweise bekannt (deutsche Auslegeschrift 1100 918), beim Türschuh einer Ganzglastür ein Einsatzstück zur Aufnahme und zum Eingreifen des Vierkants der Schließachse auswechselbar am Türschuh zu befestigen. Dieser Einsatz läßt sich aber nur bei den Türen verwenden, wo der Schwenkachsenabstand von der Türkante gleich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einzelne Beschlagteile für Ganzglastüren so auszubilden, daß sie sich auch bei Türen mit verschiedenen Schwenkachsen leicht auswechselbar einbauen lassen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die am Türflügel befestigte Scharnierhälfte eine Ausnehmung für auswechselbare, mit in unterschiedlichen Lagen angeordneten Lagerausnehmungen versehenen Einsatzstücke aufweist und daß die am feststehenden Rahmen befestigte Scharnierhälfte mit der Lage der Lagerausnehmungen entsprechenden Zapfen versehen ist, die im Scharnierkörper der Scharnierhälfte und an einer auswechselbaren Deckplatte der Scharnierhälfte angeordnet sind, um ein Schwenken des Türflügels um verschiedene Achsen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Türebene zu ermöglichen.
  • Das in der Ausnehmung der Scharnierhälfte angeordnete Einsatzstück weist mindestens zwei Lagerausnehmungen zur Aufnahme der entsprechenden Zapfen auf, und das Einsatzstück und die Ausnehmung sind symmetrisch zu einer senkrecht zur Flügelebene gerichteten Mittelebene des Einsatzstückes ausgebildet, so daß das Einsatzstück in zwei um 180° gegeneinander versetzten Stellungen eingesetzt werden kann und damit der Türflügel wahlweise um verschiedene, innerhalb der Türflügelebene gelegene Achsen schwenkbar ist.
  • Zur Verwendung des Einsatzstückes für das untere oder das obere Scharnier weist eine Lagerausnehmung einen vieleckigen Querschnitt und eine andere Lagerausnehmung einen kreisrunden Querschnitt auf. Für die Aufnahme eines außerhalb der Türebene angeordneten Zapfens weist das Einsatzstück erfindungsgemäß einen Ansatz mit einer Lagerausnehmung auf.
  • In dem Scharnierkörper der am feststehenden Rahmen angeordneten Scharnierhälfte sind weiterhin erfindungsgemäß mindestens zwei Zapfen axial schiebbar gelagert, die in einer herausgezogenen, zum Eingriff in die entsprechenden Lagerausnehmungen dienenden Lage und in einer in den Scharnierkörper eingeschobenen Lage festlegbar sind, und die Lagerbohrungen für die Zapfen sind durch eine abnehmbare, mit Schrauben befestigte Deckplatte abgedeckt. Die an Stelle der Deckplatte verwendbare auswechselbare Deckplatte weist einen mit einem weiteren außerhalb der Flügelebene gelegenen Zapfen versehenen Ansatz auf. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen F i g. 1 und 2 in Draufsicht und im Grundriß eine Glastür mit den erfindungsgemäßen Scharnieren, wobei die Schwenkachse in der Nähe der vertikalen Türkante liegt, F i g. 3 und 4 die gleiche Tür mit Scharnieren, die ein Schwenken des Türflügels um eine Achse ermöglichen, welche von der Türkante einen größeren Abstand als bei F i g. 1 aufweist, F i g. 5 und 6 in Draufsicht und im Grundriß Türen mit erfindungsgemäßen Scharnieren, wobei die Schwenkachsen außerhalb der Türebenen liegen, F i g. 7 eine Scharnierhälfte, von der Verbindungsseite mit dem Drehzapfen aus gesehen, F i g. 8 eine Innenansicht der Schamierhälfte mit einer Deckplatte, F i g. 9 dieselbe Scharnierhälfte gemäß F i g. 8 in Draufsicht, d. h. von der Verbindungsseite mit dem Drehzapfen aus gesehen, F i g. 10 eine Teilansicht der Schamierhälfte in Perspektive mit einem Einsatzstück, das gegenüber der in F i g. 7, 8 und 9 gezeigten Lage um 180° verdreht ist, F i g. 11 in Perspektive ein weiteres Einsatzstück für einen außerhalb der Scharnierebene liegenden Drehzapfen, F i g. 12 und 13 eine obere, im feststehenden Rahmen anzubringende Scharnierhälfte, von unten und von vorn gesehen, F i g. 14 und 15 in Perspektive dieselbe Scharnierhälfte mit für zwei verschiedene Drehachsen vorgesehenen Drehzapfen und F i g. 16 eine Variante der oberen Scharnierhälfte mit einem außerhalb der Türebene gelegenen Drehzapfen.
  • Am Türflügel A einer Glastür befinden sich eine obere und eine untere Schamierhälfte B, während eine obere Scharnierhälfte C im feststehenden Rahmen (Oberlicht) der Tür befestigt ist (F i g. 1 bis 4).
  • Die Schwenkachse 1 des Türflügels A liegt bei der Anordnung nach F i g. 1 und 2 sehr nahe an der linken Seite der Glasscheibe, während die Schwenkachse 2 nach F i g. 3 und 4 in größerem Abstand von der Kante gehalten ist. Damit paßt man sich den gegebenen Raumverhältnissen an und hält die Türflügel A im günstigen Abstand von ortsfesten Einbauten E und F. In beiden Fällen kann der Türflügel A eine Schwenkbewegung von nur 90° ausführen.
  • Nach F i g. 5 und 6 sind die beiden seitlichen Türflügel A an der Seite eines feststehenden Mittelteiles 3 mit Scharnieren - versehen, wobei deren Schwenkachsen 4 außerhalb der Türebene liegen und die Türflügel A eine Drehbewegung um 180° ausführen können.
  • Wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen ist, sind diese drei Lösungen hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachsen bei Verwendung des erfindungsgemäßen Scharniers möglich.
  • Erfindungsgemäß ist in der flügelseitigen, aus Deckplatten Bi und Bz gebildeten Scharnierhälfte B (F i g. 7, 8, 9) eine Ausnehmung 5 für die Aufnahme eines Einsatzstückes D1 vorgesehen, das einen symmetrischen Querschnitt (F i g. 7) zur mittleren Längsebene h-h (F i g. 7) der Scharnierhälfte B aufweist. Dieses Einsatzstück D1 besitzt eine Lagerausnehmung 6 mit viereckigem Querschnitt und eine zylindrische Lagerausnehmung 7, deren Achsen parallel zur Symmetrieachse h-h gerichtet sind, wobei die Achsen der Lagerausnehmungen 6, 7 symmetrisch zur lotrechten Mittelebene des Einsatzstückes D1 angeordnet sind. Die Lagerausnehmung 6 dient zur Aufnahme eines entsprechenden prismatischen Zapfens 6 a eines im Fußboden eingelassenen Türschließers. Dieser Zapfen ist drehbar und führt den geöffneten Türflügel A infolge einer mit dem Zapfen 6 a gekoppelten Rückholfeder automatisch in die Schließstellung zurück. Die Lagerausnehmung 7 dient zur Aufnahme von zylindrischen Zapfen der an der Oberkante des feststehenden Rahmens angeordneten Scharnierhälfte C oder zur Führung eines im Boden verankerten zylindrischen Zapfens, wenn kein automatischer Türschließer verwendet wird. Das Einsatzstück D1 besitzt außerdem Bohrungen 8 für die Verbindung mit der Deckplatte Bi der Scharnierhälfte B.
  • In F i g. 8 und 9 sind außerdem eine geneigte Ebene 10 und ein Vorsprung 11 zu erkennen für das vordere Abstützen der Glasscheibe, wobei Teile mit der Deckplatte Bi der Scharnierhälfte B verbunden sind.
  • Dasselbe Einsatzstück D1 nach F i g. 7, 8 ist in Perspektive in F i g. 10 gezeigt, in diesem Fall ist es jedoch um 180° verschwenkt eingesetzt, d. h. mit der zylindrischen Lagerausnehmung 7 in der Stellung, in der sich vorher die viereckige Lagerausnehmung 6 befand, und umgekehrt. Während also im ersten Fall (F i g. 7), angenommen, es handle sich um eine an der Unterkante des Türflügels A angeordnete Scharnierhälfte, die Drehung um eine Schwenkachse 1 erfolgt, die von der vertikalen Begrenzungskante des Türflügels A in einem Abstand a angeordnet ist, erfolgt im Fall zwei (F i g. 10) die Schwenkbewegung um die Schwenkachse 2, die in einem größeren Abstand b als a von der Begrenzungskante liegt, wodurch die Bedingungen entsprechend der F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 geschaffen werden. Dasselbe gilt naturgemäß, jedoch umgekehrt, für die zylindrische Lagerausnehmung 7, in welcher ein oberer Zapfen lagert.
  • In F i g. 11 ist in Perspektive ein weiteres Einsatzstück D2 gezeigt mit etwa demselben Querschnitt wie das Einsatzstück Dl, so daß es mit den gleichen Mitteln in die Ausnehmung 5 der Scharnierhälfte B eingesetzt werden kann. Dieses Einsatzstück D2 weist einen winkelförmigen Ansatz 12 auf, in welchem eine vieleckige Lagerausnehmung 13 für die Aufnahme des unteren Drehzapfens vorgesehen ist, für den Fall, daß man die Türflügel A so einsetzen möchte, wie in F i g. 5 und 6 gezeigt, wobei die Schwenkachse 4 außerhalb der Glasscheibenebene liegt.
  • Die an der Oberkante des feststehenden Rahmens angeordnete Scharnierhälfte C (F i g. 12 bis 16) besteht aus einem Scharnierkörper C und einer Deckplatte C2, die durch Schrauben 14 miteinander verbunden werden. Der Scharnierkörper C1 besitzt in seinem Innenteil zwei axial schiebbar und drehbar gelagerte Zapfen 15' und 15" (F i g. 13) mit radialen Ansätzen 16' und 16", womit jeder Zapfen 15' und 15" in zwei verschiedenen Stellungen und voneinander unabhängig festgelegt werden kann. Diese Stellungen sind dadurch bestimmt, daß die Ansätze 16' und 16" in Ausnehmungen 18' und 18" bzw. 19' und 19" des Scharnierkörpers Cl eingreifen. Befinden sich diese Ansätze 16', 16" in der Stellung nach F i g. 13, so liegen die Zapfen 15' und 15" eingeschoben im Scharnierkörper C1 der Scharnierhälfte C, und ihre Enden schneiden mit der unteren Ebene 20 des Scharnierkörpers C1 ab; liegen dagegen diese Ansätze in den Ausnehmungen 19 und 19', so treten die Zapfen aus dem Scharnierkörper Cl nach unten heraus. Naturgemäß kann nur der eine Zapfen 15' oder der andere Zapfen 15' herausgeschoben werden. Will man die vorher erwähnte Schwenkachse 1 mit einem Abstand a von der Kante der Glasscheibe vorsehen, dann tritt der Zapfen 15' heraus, während der Zapfen 15" zurückgehalten wird (F i g. 1, 2, 14). Will man dagegen den Türflügel um die Schwenkachse 2 schwenken, dann verwendet man den Zapfen 15", während der Zapfen 15' zurückgehalten wird (F i g. 3, 4, 15).
  • Im Fall einer Verwendung des Einsatzstückes D2 mit vieleckiger Lagerausnehmung 13 für einen Drehzapfen außerhalb der Türebene muß am Scharnierkörper Cl die Deckplatte C2 durch die Deckplatte C3 ersetzt werden, die außen einen Ansatz 22 aufweist mit einer Bohrung 21 a für die Aufnahme eines Zapfens 21, dessen Achse im Mittelpunkt der unterhalb vorgesehenen vieleckigen Lagerausnehmung 13 liegt. In diesem Fall können die Zapfen 15' und 15" entfernt bzw. mit den Ansätzen 16', 16" in den Ausnehmungen 18',18" festgelegt werden, um das Aufbringen der Deckplatte C3 zu ermöglichen. Der Zapfen 21 ist im Oberteil zylindrisch und im Unterteil der vieleckigen Lagerausnehmung entsprechend ausgebildet.
  • Der Scharnierkörper C1 weist ferner einen winkelförmigen Ansatz 23 mit Bohrungen 24 auf für die Befestigung auf einer vertikalen Wand.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Scharnier, insbesondere für Glastüren, bestehend aus an der Ober- und Unterkante eines Türflügels angeordneten, mit Lagerausnehmungen versehenen Scharnierhälften und an der Oberkante des feststehenden Rahmens angeordneter Scharnierhälfte mit axial schiebbaren, in die entsprechenden Lagerausnehmungen eingreifenden Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Türflügel (A) befestigte Scharnierhälfte(B) eine Ausnehmung (5) für auswechselbare, mit in unterschiedlichen Lagen angeordneten Lagerausnehmungen (6, 7, 13) versehenen Einsatzstücke (Dl, D2) aufweist und daß die am feststehenden Rahmen befestigte Scharnierhälfte (C) mit der Lage der Lagerausnehmungen (6, 7, 13) entsprechenden Zapfen (15', 15", 21) versehen ist, die im Scharnierkörper (Cl) der Scharnierhälfte (C) und an einer auswechselbaren Deckplatte (C3) der Scharnierhälfte (C) angeordnet sind, um ein Schwenken des Türflügels (A) um verschiedene Schwenkachsen (1, 2, 4) sowohl innerhalb als auch außerhalb der Türebene zu ermöglichen.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ausnehmung (5) der Scharnierhälfte (B) angeordnete Einsatzstück (D1) mindestens zwei Lagerausnehmungen (6, 7) zur Aufnahme der entsprechenden Zapfen (15', 15") aufweist und daß das Einsatzstück (Dl) und die Ausnehmung (5) symmetrisch zu einer senkrecht zur Flügelebene gerichteten Mittelebene des Einsatzstückes (D1) ausgebildet sind, so daß das Einsatzstück (Dl) in zwei um 180° gegeneinander versetzten Stellungen eingesetzt werden kann und damit der Türflügel (A) wahlweise um verschiedene innerhalb der Türftügelebene gelegene Schwenkachsen (1, 2) schwenkbar ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerausnehmung (6) einen vieleckigen Querschnitt und eine andere Lagerausnehmung (7) einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (D2) einen Ansatz(12) aufweist mit einer Lagerausnehmung (13) für die Aufnahme eines außerhalb der Türebene angeordneten Zapfens (21).
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Scharnierkörper (Cl) der am feststehenden Rahmen angeordneten Scharnierhälfte (C) mindestens zwei Zapfen (15',15") axial schiebbar gelagert sind, die in einer herausgezogenen, zum Eingriff in die entsprechenden Lagerausnehmungen (7) dienenden Lage und in einer in den Scharnierkörper eingeschobenen Lage festlegbar sind, und daß die Lagerbohrungen für die Zapfen (15',15") durch eine abnehmbare, mit Schrauben (14) befestigte Deckplatte (C2) abgedeckt sind.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an Stelle der Deckplatte (C2) verwendbare auswechselbare Deckplatte (C3) einen mit einem weiteren außerhalb der Flügelebene gelegenen Zapfen (21) versehenen Ansatz (22) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1100 918; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1759 332; USA.-Patentschrift Nr. 2191900.
DEP1270A 1962-05-30 1962-09-06 Scharnier, insbesondere fuer Glastueren Pending DE1270988B (de)

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