DE2907116C2 - Vorrichtung für die Montage einer Türzarge - Google Patents

Vorrichtung für die Montage einer Türzarge

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Bessey & Sohn & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Montage einer Türzarge, mit einem in der Länge veränderbaren länglichen Halter, der durch mindestens zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare und in einer gewünschten gegenseitigen Relativstellung feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihrem äußeren Ende jeweils ein starr angeordnetes, an einen der seitlichen Zargenschenkel der einzubauenden Türzarge anlegbares Abstützglied tragen, wobei mindestens am einen Längsglied des Halters eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe der Halter an einem der Zargenschenkel seitlich festklemmbar ist und die quer zur Achse des Längsgliedes verstellbar ist.
Eine Vorrichtung mit den Merkmalen der vorstehend erläuterten Konstruktion ist bereits bekannt (DE-OS 05 591).
Die Abstützglieder dieser Vorrichtung sind durch am freien Ende der den Halter bildenden Längsglieder starr
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angeordnete länglicher Platten gebildet
Die Klemmvorrichtung zum Festklemmen der Vorrichtung an der Längskante eines Zargenschenkels ist hierbei auf einer sich vom einen Längsglied radial wegerstreckenden Führungsstange verschiebbar angeordnet Diese Führungsstange erstreckt sich parallel zur Längsrichtung der einen, ihr benachbarten, als Abstützglied dienenden Platte des Halters. Um deshalb die zwischen Zargenschenkel einer Türzarge zum Zwecke der Abstützung der Zargenschenkel eingebrachte Vorrichtung an einer Längskante eines Zargenschenkels festklemmen zu können, muß stets eine solche Einbaulage der Vorrichtung beibehalten werden, daß sich die die Abstützglieder bildenden Platten quer zur Längsrichtung der Zargenschenkel erstrecken.
Diese Einbaulage zwingt aber dazu, die Abstützglieder so zu dimensionieren, daß sie auch an schmal ausgebildete Türzargenschenkel angelegt werden können, ohne an deren Längsseiten überzustehen.
Solch schmale Zargenschenkel werden benötigt, wenn Türzargen in Durchbrüchen von Mauern einzusetzen sind, deren Mauerstärke ca. 60 mm beträgt. Dies bedeutet aber, daß das Verspannen von Türzargen in Mauerdurchbrüchen dann problematisch wird, wenn es sich um Zargenschenkel handelt, deren Breite einer maximalen Mauerstärke von ca. 270 mm bis 330 mm angepaßt ist. Zargenschenkel dieser Breite kommen insbesondere im Zuge der Altbausanierung zur Verwendung.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung lassen sicH in solcher Breite hergestellte Zargenschenkel aufgrund der kleinen Länge der die Abstützglieder bildenden Platten nur über einen entsprechend schmalen Bereich abstützen. Dies erweist sich in der Regel beim Aufschäumen des in den Zwischenraum zwischen Zargenschenkeln und Maueröffnung eingebrachten Kunststoffes wegen der dabei entstehenden hohen Drücke als äußerst nachteilig, weil sich dann breit ausgebildete Zaigenschenkel wegen der in seitlicher Richtung nicht ausreichenden Abstützung verziehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sich mit Hilfe ihrer Abstützglieder sowohl schmal als auch breit ausgebildete Zargenschenkel über einen ausreichenden Bereich quer zu ihrer Längsrichtung gleich wirkungsvoll abstützen lassen, ohne hierfür die Abstützglieder an den Längsgliedern des Halters auswechseln zu müssen. Dabei soll auf die Anordnung eines speziellen Führungsmittels zur Aufnahme der Klemmvorrichtung verzichtet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützglieder in einer zur Längsachse des Halters senkrechten Ebene kreuzföimig ausgebildet und in zueinander senkrechten Richtungen unterschiedlich dimensioniert sind und daß die Klemmvorrichtung auf jeweils einen der Kreuzschenkel beider Kreuzschenkelpaare aufbringbar, sowie auf diesen verschiebbar und feststellbar ist.
Die Kreuzform der Abslützglieder sowie die unterschiedliche Dimensionierung ihrer Kreuzschenkel ermöglicht es, je nach gegebener Breite abzustützender Zargenschenkel die Vorrichtung zwischen Zargenschenkeln so einzubringen, daß entweder die längeren oder die kürzeren Kreuzschenkel der Abstützglieder sich in Querrichtung der Zargenschenkel erstrecken.
- In jeder Einbaulage der Vorrichtung läßt sich dann
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35 die Klemmvorrichtung zum seitlichen Festklemmen an einem Zargenschenkel auf einen der Kreuzschenkel aufstecken.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet somit das die Klemmvorrichtung aufnehmende Abstützglied zugleich deren Führungsmittel.
Aus der Möglichkeit, die Vorrichtung in verschiedenen Stellungen zwischen Zargenschenkeln positionieren zu können, ergibt sich der weitere Vorteil, daß im Falle verhältnismäßig schmal ausgebildeter Zargenschenkel, die dementsprechend auch dünner und in sich labiler als breitere Zargenschenkel sind, diese durch die sich in deren Längsrichtung erstreckenden längeren Kreuzschenkel der Abstützglieder auch in Längsrichtung über einen relativ großen Bereich zuverlässig abgestützt werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die eine Dimension der kreuzförmigen Abstützglieder der Tiefe eines Zargenschenkels für eine Mauerstärke von ca. 60 mm und die andere Dimension der Tiefe eines Zargenschenkeis für eine Mauerstärke von mindestens 180 mm angepaßt
Die eine Dimension von 180 mm der Abstützglieder ermöglicht bereits eine ausreichend verzugfreie Abstützung von Zargenschenkeln mit einer Breite von beispielsweise 270 mm bis 330 mm.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand von Umeransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Mauer mit einer Maueröffnung, in die die seitlichen Zargenschenkel eingesetzt sind, die mittels mehrerer Vorrichtungen, von denen lediglich eine dargestellt ist, in ihrer gegenseitigen Einbaulage fixiert sind,
Fig. 2 eine Konstruktionsvariante der ein Teil der Vorrichtung bildenden Klemmvorrichtung,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Klemmvorrichtung entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1,
F i g. 6 eine Ansicht eines Abslützgiiedes der Vorrichtung, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen und in größerem Maßstab als F i g. 1 und
F i g. 7 eine Darstellung ähnlich F i g. 6, wobei jedoch die Vorrichtung in einer um ihre Längsachse um 90° geänderten Einbaulage vorgesehen ist.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Mauer bezeichnet, in der eine Maueröffnung 12 vorgesehen ist, in die sin Türfutter einzubauen ist. 14 und 16 bezeichnen die seitlichen Zargenschenkel dieses Türfutters, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in die Maueröffnung 12 eingebaut und verspannt werden sollen. Hierzu dienen als Ganzes mit 18 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtungen, die zwischen den Zargenschenkeln 14, 16 an den auszuschäumenden Stellen (Scharniere und Längsmitte) übereinander plaziert werden. Aus F i g. 1 ist lediglich eine dieser Vorrichtungen 18 in ihrer Einbaustellung ersichtlich.
Die Vorrichtungen 18 weisen einen Halter 20 auf, der durch ein äußeres Längsglied 22 und ein inneres Längsglied 24 gebildet ist, die teleskopisch und unverdrehbar ineinander geführt sind. Beide Längsglie-
der bestehen vorzugsweise aus Aluminium, um das Gewicht der Vorrichtung möglichst klein zu halten und sind vorzugsweise durch im Querschnitt quadratische Hohlprofile gebildet.
26 bezeichnet als Ganzes eine Feststellvorrichtung, mit deren Hilfe das innere Längsglied 24 relativ zum äußeren Längsglied 22 feststellbar ist.
36 bezeichnet eine an der äußeren Flachseite des inneren Längsgliedes 24 vorgesehene Maßskala, mi. deren Hilfe sich der vorgeschriebene Montageabstand der einzubauenden Zargenschenkel 14, 16 exakt voreinstellen läßt. Hierzu ist die Maßskala 36 so angeordnet, daß dieses exakte Einbaumaß bzw. der diesem Maß entsprechende Abstand von an jeweils einem freien Ende der Längsglieder befestigten Abstützgliedern 38 nach erfolgler Einstellung der Längsglieder zueinander exakt gegeben ist. Die Abstützglieder 38 sind, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, kreuzförmig ausgebildet und deren einander paarweise fluchtend zugeordneten Kreuzschenkel sind mit 40,40' und 42,42' bezeichnet.
Wie die vorstehend erwähnten Figuren zeigen, weisen die einem Schenkelpaar zugehörigen Kreuzschenkel 40, 40' oder 42, 42' unterschiedliche Längen auf. worauf weiter unten des näheren eingegangen wird. Die Kreuzschenkel 40, 40', 42, 42' besitzen eine ebene Abstiitzfläche 44 und sämtliche Abstützflächen der einzelnen Kreuzschenkel 40,40', 42,42' befinden sich in einer gemeinsamen, zur Längsachse des Halters 20 senkrechten Ebene, so daß bei Verspannen der Vorrichtung 18 zwischen den Zargenschenkeln 14, 16 die Kreuzschenkel 40,40', 42,42' beider Abstützglieder 38 am benachbarten Zargenschenkel 14, 16 gemeinsam anliegen.
Die kreuzförmigen Abstützglieder 38 sind in sich ausgesteift, was dadurch erreicht ist. daß deren Kreuzschenkel 40,40' 42,42', wie aus F i g. 5 ersichtlich, im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die äußere Flachseite des die beiden U-Schenkel 46 und 48 miteinander verbindenden U-Steges 50 die Abstützfläche 44 bildet.
Die kreuzförmigen Abstützgüeder 38 sind mittels eines angeformten Zapfens 52 im offenen Stirnende des jeweiligen Längsgliedes 22 bzw. 24 gehalten. Dieser Zapfen 52 ist im Querschnitt komplementär zu den die Längsglieder 22, 24 bildenden Hohlprofilen ausgebildet und verjüngt sich seinem freien Ende zu geringfügig, so daß er passend in die Längsglieder 22, 24 eingesteckt werden kann. Zur Verankerung der Abstützglieder 38 dient außerdem eine T-förmige Metalleinlage 54, deren Balken 56 in einer schlitzförmigen Ausnehmung 58 versenkt angeordnet ist die sich vorzugsweise in der Mitte der die größere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 40, 40' befindet. Ein dem Balken 56 senkrecht zugeordnetes mittleres Teilstück 60 greift in einen Schlitz 62 des Zapfens 52 ein und ragt demgemäß ebenfalls in das betreffende Längsglied 22 bzw. 24 hinein, wobei zum Zwecke einer starren Verbindung der Abstützglieder 38 mit den Längsgliedern 22, 24 ein Schwerspannstift 64 vorgesehen ist, der in den Längsgliedern 22, 24 senkrecht zu deren Längsachse angeordnet ist und dabei sowohl den Zapfen 52 als auch das mittlere Teilstück 60 der Metalleinlage 54 durchdringt Durch die Anordnung der Metalleinlage 54, die durch ein aus Stahlblech bestehendes Stanzteil gebildet sein kann und evtl. anzubringender Verstiftungen 65, 65', wird zugleich eine Verstärkung der kreuzförmigen Abstützglieder 38 in der Richtung ihrer größten Länge erreicht, wobei die senkrechte Zuordnung des Balkens 56 und des mittleren Teilstückes 60 der Metalleinlage 54 eine exakte rechtwinklige Zuordnung der Kreuzschenkel 40, 40' zum Zapfen 52 und damit zu dem betreffenden Längsglied 22 bzw. 24 gewährleistet.
Je nachdem, welche Breite die in der Maueröffnung 12 zu verspannenden Zargenschenkel 14, 16 aufweisen, kann die Vorrichtung 18 so positioniert werden, daß sich entweder die die größere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 40, 40' (Fig.6) oder die die kürzere Länge aufweisenden Kreuzschenkel 42, 42' (Fig.7) quer zur Längsrichtung der Zargenschenkel 14,16 erstrecken. In beiden Fällen ist dann gewährleistet, daß die Zargenschenkel 14, 16 im wesentlichen über ihre gesamte Breite abgestützt sind, so daß also die Vorrichtung 18 zur Verwendung für sowohl realtiv schmale als auch breite Zargenschenkel 14,16 geeignet ist.
Einem oder beiden Abstützgliedern 38 ist eine als Ganzes mit 66 bezeichnete Klemmvorrichtung zugeordnet. In Fig. 1 ist lediglich das linke Abstützglied 38 mit einer Klemmvorrichtung 66 ausgestattet. Diese dient dazu, das kreuzförmige Abstützglied 38 an einer Längsseite des abzustützenden Zargenschenkels 14, 16 festzuklemmen, um sicherzustellen, daß bei Einstellung des gegenseitigen Abstandes der freistehenden Zargenschenkel 14, 16 auf das Türenmaß sich die Abstützglieder 38 nicht von diesen lösen können und dadurch die Vorrichtung 18 herunterfallen kann.
Die Klemmvorrichtung 66 ist vorzugsweise an jeweils einem der Kreuzschenkel 40, 42 beider Kreuzschenkelpaare befestigbar, wobei der betreffende Kreuzschenkel in der Länge jeweils um einen entsprechenden Betrag größer als der gegenüberliegende Kreuzschenkel ausgebildet ist, so daß die Klemmvorrichtung 66, wie aus den F i g. 6 und 7 zu ersehen ist, jeweils auf einen Kreuzschenkel aufbringbar ist, der über eine Längskante eines Zargenschenkels 14,16 vorsteht.
Die Klemmvorrichtung 66 weist hierzu einen auf die Kreuzschenkel 40,42 aufsteckbaren Führungskörper 68 auf, der durch zwei U-förmige, zueinander symmetrische Teilstücke 70, 72 gebildet ist die den betreffenden Kreuzschenkel 40 oder 42 seitlich umgreifen, wie dies aus F i g. 5 zu ersehen ist Auf dem Führungskörper 68 ist ein als Ganzes mit 74 bezeichnetes Klemmorgan senkrecht zur Längsrichtung des betreffenden Kreuzschenkels verstellbar und feststellbar angeordnet, das z. B. einen rechteckförmigen Rahmen aufweist dessen den kleineren gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden Rahmenschenkel 76, 78 an einander gegenüberliegenden Außenseiten des Führungskörpers 68 verschiebbar geführt sind. 80 bezeichnet eine ein Stellglied bildende Gewindespindel, die mittels eines Rändelkopfes 82 verdrehbar in einer am einen Stirnende des durch den Rahmen gebildeten Klemmorgans 74 angeordneten Gewindemutter 84, geführt ist Diese Gewindespindel 80 stütz sich mit ihrem freien Ende in einer Metallbüchse 86 ab, die zwischen die U-Schenkel 46,48 des betreffenden Kreuzschenkels 40, 42, eingreift und sich an deren U-Steg 50 abstützt Bei Verdrehen der Gewindespindel 80 bildet damit diese Metallbüchse 86 ein Widerlager zur Erzeugung einer Reaktionskraft die bewirkt daß sich die Gewindemutter 84 des Klemmorgans 74 entlang der Gewindespindel 80 bewegt und dabei das Klemmorgan 74 quer zur Längsrichtung des betreffenden Kreuzschenkels 40, 42 verstellt
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß das rahmenförmige
Klemmorgan 74 an seinem der Gewindespindel 80 gegenüberliegenden Stirnende eine sich vom Klemmorgan senkrecht wegerstreckende Klemmbacke 88 aufweist, die zum Festklemmen des Abstützgliedes 38 die betreffende Türzarge hintergreift und an deren Rückseite durch Anziehen der Gewindespindel 80 unter Druck anlegbar ist.
Dabei wird zwangsläufig durch Anpressen der Metallbüchse 86 an den Kreuzschenkel 40, 42 die Klemmvorrichtung 66 auf diesem festgestellt.
Durch eine Ausbildung der kreuzförmigen Abstützglieder 38 an den in Fig.4 dargestellten Verbindungsstellen ihrer Kreuzschenkel 40, 42 ist es möglich, die Klemmvorrichtung 66 sehr nahe an die Längsglieder 22, 24 heranbringen zu können.
Zum Abnehmen der Vorrichtung 18 von den Türzargen ist zunächst die Klemmbacke 88 von der Türzarge und danach die Feststellvorrichtung 26 zu lösen.
An den zur Aufnahme der Klemmvorrichtung 66 vorgesehenen Kreuzschenkeln 40, 42 sind vorteilhaft Vorsprünge 90 angeformt, durch die ein selbsttätiges Ablösen der Klemmvorrichtung 66 verhindert wird, jedoch mit geringem Kraftaufwand ein Ablösen derselben möglich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Klemmvorrichtung 66 kann darin bestehen, an deren Klemmbacke 88 einen vorzugsweise senkrecht zur Gewindespindel 80 verstellbaren Anschlag 92 vorzusehen, der an die der Klemmvorrichtung 66 benachbarten Mauerseite anlegbar ist. Dadurch läßt sich eine Fixierung der Vorrichtung 18 erreichen, die sicherstellt, daß sich das Türfutter an der gegenüberliegenden Mauerseite (Türseite) unter der Wirkung des Schaum-Innendruckes nach dem Ausschäumen aus der Maueröffnung 12 nicht herausschieben kann. Dadurch ist auch gewährleistet, daß der Abstand 94 zwischen Mauer und Türfutterbekleidung erhalten bleibt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 92 an einer Stellspindel 96 befestigt, die in einem Innengewinde eines an der Klemmbacke 88 befestigten Halters 98 verstellbar geführt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Montage einer Türzarge, mil einem in der Länge veränderbaren länglichen Halter, der durch mindestens zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare und in einer gewünschten gegenseitigen Relativstellung feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihrem äußeren Ende jeweils ein starr angeordnetes, an einen der seitlichen Zargenschenkel der einzubauenden Tür- ίο zarge anlegbares Abstützglied tragen, wobei mindestens am einen Längsglied des Halters eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe der Halter an einem der Zargenschenkel seitlich festklemmbar ist und die quer zur Achse des Längsgliedes verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder (38) in einer zur Längsachse des Halters (20) senkrechten Ebene kreuzförmig ausgebildet und in zueinander senkrechten Richtungen unterschiedlich dimensioniert sind und daß die Klemmvorrichtung (66) auf jeweils einen der Kreuzschenkel (40, 40'; 42, 42') beider .Kreuzschenkelpaare aufbringbar sowie auf diesen verschiebbar und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dimension der kreuzförmigen Abstützglicdei (38) der Tiefe eines Zargenschenkels (14 oder 16) für eine Mauerstärke von ca. 60 mm und die andere Dimension der Tiefe eines Zargenschenkels für eine Mauerstärke von mindestens 180 mm angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzschenkel (40; 42) beider Kreuzschenkelpaare, auf die die Klemmvorrichtung (66) aufbringbar ist, eine größere Länge als der zu diesen fluchtende Kreuzschenkel (40'; 42') aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder (38) durch aus Kunststoff bestehende Formteile gebildet sind und die Kreuzschenkel (40, 40'; 42, 42') jeweils eine ebene Abstützfläche (44) aufweisen, wobei sich die Abstützflächen (44) sämtlicher Kreuzschenkel (40, 40'; 42, 42') in einer gemeinsamen Ebene befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzschenkel (40,40'; 42, 42') «m Querschnitt U-förmig sind, und deren Abstützfläche (44) durch die Außenseile des U-Steges (50) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmigen Abstützglieder (38) mit einem verstifteten Zapfen (52) in offenen Stirnende der durch Hohlprofile gebildeten Längsglieder (22, 24) gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützgliedern (38) eine Metalleinlage (54) angeordnet ist, die mit einem Teilstück (60) in den Zapfen (52) der Abstützglieder (38) hineinragt, das von einem im Längsglied (22 oder 24) gehaltenen und dieses sowie den Zapfen (52) durchsetzenden Haltestift, insbesondere Schwerspannstift (64), durchdrungen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (54) T-förmig ist, daß ihr T-Balken (56) in einer sich entlang der die größere Länge aufweisenden Kreuzschenkel (40, 40') erstreckenden schlätzartigen Ausnehmung (58) versenkt angeordnet ist und daß das Teilstück (60j durch den Steg des T-Profiles gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (66) einen auf die Kreuzschenkel (40; 42) aufsteckbaren Führungskörper (68) aufweist, der ein Klemmorgan (74) trägt, das mittels eines Stellgliedes am Führungskörper (68) parallel zur Längsrichtung des Halters (20) verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (74) einen rechteckförmigen Rahmen aufweist, dessen den kleineren gegenseitigen Abstand aufweisende Rahmenschenkel (76, 78) an einander gegenüberliegenden Außenseiten des Führungskörpers (68) verschiebbar geführt sind, wobei die Länge dieser Rahmenschenkel (76, 78) größer ist als die sich in Richtung der letzteren erstreckende Dimension des Führungskörpers (68) und daß als Stellglied eine im Parallelabstand vom länglichen Halter (20) und in einer am Rahmen stirnseitig vorgesehenen Gewindebohrung geführte Gewindespindel (80) dient, die sich mit ihrem sich innerhalb des Führungskörpers (68) befindenden Spindelendstück am Kreuzschenkel (40 oder 42) abstützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (68) durch zwei U-förmige, zueinander symmetrische Teilstükke (70, 72) gebildet ist, die den Kreuzschenkel (40 oder 42) seitlich umgreifen und die durch die Rahmenschenkel (76, 78) des Klemmorgans (74) zusammengehalten sind und daß das Spindelendstück sich am Boden einer Metallbüchse (86) abstützt, die zwischen die U-Schenkel (46, 48) des Kreuzschenkels (40 oder 42) und die einander benachbarten U-Schenkel der Teilstücke (70, 72) des Führungskörpers (68) eingreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (66) einen an der benachbarten Mauerseite anlegbaren Anschlag (92) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (92) mittels einer Stellspindel (96) stufenlos verstellbar und feststellbar am Klemmorgan (74) angeordnet ist.
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