DE2535894A1 - Ablage fuer nassraeume - Google Patents

Ablage fuer nassraeume

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DE2535894A1 DE19752535894 DE2535894A DE2535894A1 DE 2535894 A1 DE2535894 A1 DE 2535894A1 DE 19752535894 DE19752535894 DE 19752535894 DE 2535894 A DE2535894 A DE 2535894A DE 2535894 A1 DE2535894 A1 DE 2535894A1
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Rudolf Wilke
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support
    • A47K2201/025Connections to a wall mounted support with resilient locking device

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Rudolf und Heinrich Wilke, 3548 Arolsen Ablage für Naßräume Die Erfindung betrifft eine Ablage für Naßräume mit einem an einer Wand befestigbaren Unterteil und einem auf das Unterteil aufschiebbaren Oberteil.
  • Ablagen, die aus zwei aufeinanderschiebk ren Teilen bestehen, sind bekannt. Sie enthalten allgemein ein an der Wand zu befestigendesii- relativ kleines, dUnnwandiges Unterteil, das mit seitlichen, vertikal angeordneten FUhrungsstegen versehen ist, und ein Oberteil, das aus einem mehr oder weniger massiven Ablagekörper besteht, an dem ebenfalls kleine und dünnwandige, kappenartige Ansätze angeformt sind, die in vertikaler Richtung auf das Unterteil aufgesteckt werden und an dessen Rlhrungsstegen bis zu einem Anschlag abwärts gleiten können. Aufgrund dieser Konstruktion ergeben sich verschiedene Nachteile. Ein Nachteil besteht beispielsweise darin, daß die gesamte Ablage sehr wenig stabil ist und die Oberteile außerdem leicht nach oben abgezogen werden können. Dies kann insbesondere bei der Verwendung der Ablagen in Duschräumen zu Beschädigungen der Ablagen sowie zu Verletzungen der Benutzer führen, da diese im Falle des plötzlichen Ausgleitens oder auch zwecks Erhöhung der Standfestigkeit häufig die vorhandene Ablage, z.B. eine Seifenschale, als Haltegriff benutzen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ablagen besteht darin, daß sie den hygienischen Anforderungen, die z.B. in öffentlichen Bauten wie Krankenhäusern, Altenheimen, Rehabilitationszentren, Schwimmbädern und dergleichen gestellt sind, nicht genügen, da sie insbesondere im Bereich der Verbindungsstellen zwischen Unterteil und Oberteil Schmutz ansammeln und daher häufig demontiert und vollständig gereinigt werden müssen. Die Verbindungsstellen zwischen Unterteil und Oberteil lassen sich, wie übrigens auch die Fugen zwischen dem Oberteil und dem Unterteil bzw. dem Oberteil und der Wand, auch nicht ausreichend abdecken, weil die kappenartigen Ansätze der Oberteile aufgrund des von oben her erfolgenden Zusammenfügens der Ablage nach unten offen sein müssen und weil der Abstand zwischen Oberteil und Wand ausreichend groß sein muß, damit beim Zusammenfügen keine Beschädigungen am Oberteil oder an der Wand auftreten.
  • Schließlich ist es, z.B. in öffentlichen Gebäuden mit randalierenden Benutzern auch nachteilig, daß die Ablage, vor allem ihr Oberteils ohne besondere Manipulationen entfernt oder zerstört werden kann.
  • Die genannten Nachteile ergeben sich auch bei den meisten anderen, insbesondere einteiligen Ablagen, die mit sichtbaren Schrauben oder dergleichen an der Wand befestigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablage der eingangs genannten Art zu schaffen, die höchsten hygienischen Ansprechen genügt, vergleichsweise stabil ist und nicht ohne weiteres demontiert werden kann. Dabei soll die Ablage außerdem so ausgebildet sein, daß das Oberteil im Bedarfsfall auch diebstahlsicher am Unterteil befestigt werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil wenigstens einen, im wesentlgichen senkrecht zur Wand angeordneten Schenkel aufweist, auf den das aus einem Stück bestehende, die Ablage bildende und als Hohlkörper ausgebildete Oberteil als Ganzes mit Gleitsitz aufschiebbar ist, wobei das Oberteil im montierten Zustand das Unterteil nach außen völlig abschließt, nahezu fugenlos an der Wand anliegt und am Unterteil durch wenigstens ein lösbares Befestigungsmittel gegen unbeabsichtigtes Abziehen gesichert 4ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ablage ist nach dem Zusammenfügen nur deren Oberteil sichtbar, das dicht an die Wand anliegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß kein Schmutz in die Bereiche zwischen der Ablage und der Wand oder zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eindringen kann, so daß sich die Ablage auch ohne Demontage klinisch sauber halten läßt. Abgesehen davon besteht keine Gefahr des unbefugten oder unbeabsichtigten Abziehens, was in Verbindung mit der äußerst stabilen, insbesondere durch das Aufschieben des Oberteils als Ganzes auf das Unterteil bedingten Ausbildung der Ablage auch eine Sicherung gegen Unfälle bedeutet.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Seifenschale im auseinandergezogenen bzw. zusammengefügten Zustand; Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine alternative AusfUhrungsform der Seifenschale nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen teilweisen horizontalen Querschnitt der Seifenschalen nach Fig. 1 bis 3; Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zahnglashalter im zusammengefügten Zustands Fig. 6 eine teilweisen horizontalen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Mehrzweckablage im zusammengesetzten Zustand; Fig. 7 eine Rückansicht der Ablage nach Fig. 6; und Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Seifenschale enthält ein winkelförmiges Unterteil 1 mit einem Schenkel 2, der mittels Schrauben 3, die durch Schraublöcher 4 ragen, an einer vertikalen Wand befestigt werden kann. Das Unterteil 1 enthält außerdem zwei senkrecht zum Schenkel 2 angeordnete Schenkel 6, von denen in Fig. 4 nur einer sichtbar ist, die symmetrisch ausgebildet sind und die an den beiden äußeren Enden des ScheSels 2 in derselben Ebene liegen. Zwischen den beiden Schenkeln 6 ist eine zu diesen parallel federnde Zunge 8 am Unterteil angebracht, die bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 in vertikalter Richtung verschwenkt werden kann. Im freien Ende der Zunge 8 ist eine Bohrung 9 (Fig. 4) ausgebildet. Die Schenkel 2 und 6 können massiv sein oder aus Hohlkörpern bestehen, die im Bedarfsfall durch Versteifungsrippen 10 (Fig. 4) verstärkt sind.
  • Auf das Unterteil 1 ist mit Gleitsitz ein Oberteil 12 aufschiebbar, das aus einem Stück besteht und dessen Oberfläche gemäß Fig. 1 bis 3 eine muldenförmige Vertiefung 14 zur ufnshme eines Seifenstücks aufweist. Auch das Oberteil 12 ist winkelförmig ausgebildet und enthält einen hohlen, auf die freien Schenkel 6 des Unterteils 1 aufschiebbaren Schenkel 15 und einen senkrecht dazu angeordneten, kappenartigen Schenkel 16, der im zusammengefugten Zustand gemäß Fig. 2 und 7 kappenartig auf dem an der Wand befestigten schenkel 2 aufsitzt und dessen Ränder 17 an der Uand anliegen. Die Konturen der Innenwandungen der beiden Schenkel 15 und 16 sind dabei so gewählt, daß das Oberteil 12 im zusammengefügten Zustand undrehbar und mit Paßsitz auf dem Unterteil 1 aufsitzt. IIierzu können an den Außenseiten des Unterteils 1 nicht dargestellte Führungslippen angeformt sei n, die ein festes Smliegen der wichtigsten Teile des Unterteils am Oberteil sicherstellen. Durch die besondere Ausgestaltung des Oberteils 12 ist das Unterteil 1 nach außen völlig abgeschlossen, wobei insbesondere die senkrecht zur 5;land verlaufenden Schenkel 6 äls tragende Teile für das Oberteil dienen.
  • Zwischen der TLand und dem Unterteil ist vorzugsweise eine in Fig. 1 bis 4 nicht dargestellte Dichtungsscheibe aus Gummi oder dergleichen angeordnet, auf der im zusammengesetzten Zustand der Seifenschale sämtliche Ränder 17 des Oberteils aufliegen, wodurch eine hermetische Abdichtung der Seifenschale gegen die Wand erhalten wird, so daß eine Demontage zwecks Reinigung nicht erforderlich ist.
  • Um zu vermeiden, daß das Oberteil unbsabsichtigt vom Unterteil abgezogen wird, ist das Oberteil durch wenigs ein lösbares Befestigungsmittel am Unterteil befestigt. Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht das Befestigungsmittel aus einer durch Federkraft gesic-erten Stiftverbindung, wobei die Federkraft Äber die Zunge 8 ausgebracht wird. Gemäß Fig. 1 und 2 ist in der bohrung 9 ein Verbindungsstift 11 befestigt, dessen unteres bunde zu einer Drucktaste 20 erweitert ist, die mit Paßsitz in eine im zusammengesetzten Zustand der Ablage auf die Bohrung 9 ausgerichtete Üffnung 21 in der Unterseite des Oberteils 12 ragt und dadurch ein Abziehen des Oberteils vom Unterteil unmöglich macht. Die Lösung der Stiftverbindung erfolgt dadurch, daß die drucktaste 20 mit einem Finger nach oben gedrückt und gleichzeitig eine Zugbewegung auf das Oberteil ausgeübt wird. Die Federwirkung der Zunge 8 kann durch eine nicht dargestellte Stahlfeder verstarkt werden. Die Lage der Öffnung 21 ist derart gewählt, daß die Ränder 17 des Oberteils im zusammengefügten Zustand der Seifenschale dicht an der Wand bzw. an der ichtungsscheibe anliegen. Dadurch, daß die Drucktaste 20 normalerweise nicht sichtbar ist, ist durch die Stiftverbindung auch eine gewisse Sicherung gegen unbefugtes Abziehen des Oberteils gegeben.
  • Gemäß Fig. 3 wird die Stiftverbindung mittels eines Verbindungsstiftes 23 hergestellt, der drehbar in der an der Unterseite des Oberteils 12 vorgesehenen Öffnung 21 befestigt und in seinem in Fig. 3 unteren Teil als Drehknopf 24 ausgebildet ist, wobei die Unterseite des Drehknopfes 24 vorzugsweise bündig mit der Unterseite des Oberteils abschließt. Das innenliegende Ende des Verbindungsstiftes ragt mit Paßsitz, durch die Bohrung 9 der Zunge.
  • In dem abschnitt, der die vom Verbindungsstift durchragte Öffnung des Oberteils umgibt, ist eine weitere Öffnung 25 vorgesehen, auf die eine im Drehknopf 24 ausgebildete, exzentrisch angeordnete Öffnung 27 ausgerichtet werden kann. Nur für den Fall,daß die beiden Öffnungen 25 und 27 auSeinander ausgerichtet sind, kann die Zunge 8 mittels eines Nagels oder eines Drahtes oder dergleichen durch die Öffnungen hindurch hochgebogen werden, wodurch das innere Ende des Vergindungsstiftes 23 frei kommt und infdgedessen das Oberteil vom Unterteil abgezogen werden kann. Die Öffnung 27 ist vorzugsweise sehr klein, damit sie von außen kaum sichtbar ist.
  • Nach dem Zusammensetzen der Seifenschale und nach Verdrehen des Drehknopfes 24 kann daher das Oberteil weder unbeabsichtigt noch durch Unbefugte abgezogen werden, so daß sie diestahlsicher angebracht ist.
  • Ac unterteile 1 und Oberteile 12 werden vorzugsweise einstückig im pritzgußverfahren hergestellt. Die Herstellung der Oberteile erfolgt zweckmäßig mittels einer Spritzform, die zwei in Achsrichtung der Öffnung 21 (Fig. 1) bewegbare äußere Backen und einen zweiteiligen inneren Kern besitzt, wobei die eine Kernhcxlfte an der muldenförmigen Vertiefung 14 des Oberteils anliegt und senkrecht zu den beiden Backen bewegbar ist, während die andere Kernht te ortsfest angeordnet ist und an der mit der Öffnung 21 besetzten Innenfläche des Oberteils anliegt sowie dessen kappenartige Aussparung ausfüllt. Nach dem Erstarren des Spritzteils werden zunächst die beiden Backen entfernt, wodurch das Spritzteil außen frei wird.
  • Anschließend wird die bewegliche Kernhälfte vorgeschoben, bis das Spritzteil von der feststehenden Kernhälfte frei kommt und nur noch lose auf der beweglichen Kernhälfte hängt, so daß es mit Preßluft abgeblasen werden kann. Itierbei wird das Spritzteil aufgrund der ansteigenden Wölbung seiner muldenartigen Vertiefung so bewegt, daß sich die mit der Öffnung 21 versehene Innenfläche immer mehr der gegenüberliegenden Kante der beweglichen Kernhälfte annahert, wodurch das Oberteil schließlich auch über das verdickte Ende dieser Kernhälfte abgezogen wird, sofern die Dicke der Seifenschale ausreichend größer als die Summe aus dem Doppelten der Muldentiefe zuzüglich dem Zweifachen der Wandungsdicke ist.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Halter für ein Zahnputzglas weist ein Unterteil 33 auf, das senkrecht zur Wand angeordnet ist, im wesentlichen massiv ist und nicht winkelförmig ausgebildet sein braucht. Zur Befestigung des Unterteils 33 an der Wand sind Schraublöcher 34 vorgesehen. An den beiden äußeren Enden weist das Unterteil 33 je eine federnde Zunge 36 auf, die an ihrem freien Ende einen nach innen ragenden Stift 37 trägt.
  • Das zugehörige Oberteil 39 weist ein ringförmiges Teil 40 auf, das innen mit einem kleinen Vorsprung zur Halterung eines geeignet geformten Zahnputzglases versehen sein kann, Im übrigen enthält das Oberteil einen kappenartigen Ansatz 41, dessen Größe und Form so gewählt sind, daß er mit Paßsitz auf das Unterteil 33 aufgeschoben werden kann und im zusammengesetzten Zustand des Halters undrehbar und holme Spiel auf dem Unterteil 33 aufsitzt.
  • Um zu vermeiden, daß das Oberteil 79 vom Unterteil 33 ohne weiteres abgezogen werden kann, sind im ringförmigen Teil 40 zwei Öffnungen 43 ausgebildet, in die die Stifte 37, die an den Enden der Zungen 36 angebracht sind, beim Aufschieben des Oberteils auf das Unterteil einrasten. Die Federkraft der Zungen kann hierfür im Bedarfsfall durch zusatzliche Federn verstärkt sein. Eine Lösung der Stiftverbindung ist nur dadurch möglich, daß mit einem Werkzeug beide Zungen 36 durch die Öffnung 43 hindurch weggebogen werden und gleichzeitig ein Zug auf das Oberteil ausgeübt wird. Alternativ können die Stifte 37 hinter Vorsprüngen einrasten, die an anderen Stellen des Oberteils angeordnet sind, so daß das durch die Öffnungen 43 eingeführte Werkzeug unmittelbar gegen die Zungen 36 stößt.
  • Die in Fig. 6 bis 8 dargestellte Ablage besteht wie die Seifenschale nach Fig. 1 bis 4 aus einem winkelförmigen Unterteil 45 und einem winkelförmigen, mit Paßsitz als Ganzes auf das Unterteil 45 aufschiebt baren Oberteil 46, das eine ebene Oberfläche aufweist. Das Unterteil 45 enthält wenigstens einen an einer vertikalen Wand befestigbaren schenkel 48 mit Schraublöchern 49 und wenigstens einen senkrecht dazu angeordneten Schenkel 50, der im wesentlichen massiv ist oder aus eincm Hohlkörper mit einer Vielzahl von inneren Versteifungsrippen besteht, die das aufgesdiobene Oberteil 46 tragen. Das Oberteil L!-G ist als hohlkörper und so ausgebildet, daß es im zusammengesetzten Zustand der ablage mit Paß sitz und undrehbar auf dem Unterteil 45 aufsitzt und dieses nach außen hin völlig abschließt.
  • Die Befestigung des Oberteils am Unterteil erfolgt mittels wenigstens eines Verbindungsstiftes 52, der durch Bohrungen im Unterteil und im Oberteil gesteckt wird, die im zusammengesetzten Zustand der Ablage aufeinander ausgerichtet sind.
  • Um zu vermeiden, daß die Ablage von Unbefugten demontiert wird, weist das Unterteil in der Verlängerung der Öffnungen einen Hohlraum 54 auf, in den eine federnde, am Unterteil befestigte Zunge 55 ragt, deren freies Ende dicht hinter der öffnung für den Verbindungsstift 52 angeordnet ist und senkrecht zur Achse dieser Öffnungen verschwenkbar ist.
  • Die Lunge des Verbindungsstiftes 52 ist gem 2 fir;. C und 7 so gewählt daß sein eines Ende im zusammengefügten Zustand der Ablage an die Zunge 55 anstößt, während sein anderes Ende bundig mit der äußeren Oberfläche des Oberteils 46 abschließt und daher nicht mehr ohne weist teres entfernt werden kann.
  • An der Unterseite des Ober- und Unterteils sind im Bereich des freien Endes der Zunge 55 weitere, aufeinander ausgerichtete Bohrungen 56 vorgesehen. Durch diese Bohrungen 56 hindurch kann das Zungenende mit dem Werkzeug nach oben geschwenkt werden, bis es den Verbindungsstift 52 freigibt, der in dieser Stellung des Zungen endes mit einem Werkzeug nach innen in den Hohlraum 54 geschlagen werden kann, wodurch die Wtiftverbindung zwischen Unterteil 45 und Oberteil 46 gelöst wird. Durch Verschwenkung der Zunge 55 wird somit im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 keine unmittelbare Lösung der ftiftverbindung bewirkt, sondern nur mittelbar deren Lösung vorbereitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Jiusf:-hrungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf vielfache Weise abwandeln. Insbesondere die Form des Oberteils kann beliebig gewählt und den jeweiligen Bedürfnissen der abzulegenden Gegenstände angepasst sein.
  • Im Falle der Seifenschale nach Fig. 1 bis / kann in der Mitte der muldenförmigen Vertiefu#ng beispielsweise ein das Oberteil und die Drucktaste bzw0 den Drehknopf durchsetzendes Ablaufloch vorgesehen sein. Ferner können an die muldenförmige Vertiefung Auflagenoppen oder Auflagerippen für die Seife angeformt sein. Aus hygienischen Gründen ist jedoch die äußere Kontur des Oberteils bei allen Pusführungsformen möglichst glatt und frei von hinterschnittenen Ecken und anderen Schmutz ansammelnden Teilen.
  • Zur Vereinfachung der Anbringung des Unterteils 1 bzw. 33 bzw. 45 an der Vand sind zweckmäßig Reduzierbuchsen 58 (Fig. 1 bis 4) vorgesehen, die in die Schraublöcher eingesetzt werden und den Innendurchmesser der Schraublöcher verkleinern. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die zum Einsetzen von Dübeln erforderlichen Löcher paßgenau zu bohren. Nach dem Festziehen der Schrauben können in die Schraublöcher ferner Sicherungsstopfen 59 (Fig. 4 und 5) eingesetzt werden, die eine kappenartige Abdeckung der Schraubenköpfe und dainit eine Sicherung gegen unbefugtes Abschrauben des Unterteils bewirken.
  • Soll das Unterteil dennoch lösbar an der Wand befestigt sein werden die Oberflächen der Sicherungsstopfen 50 mit einer kleinen Bohrung versehen, so daß die Sicherungsstopfen mittels eines Drahtes oder dergleichen aus den Schraublöchern herausgezogen werden können.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bi E. 8 werden die Oberteile als Ganzes auf entprechend ausgebildete Unterteile aufgeschoben.
  • hierzu aquivalent sind Ausführungsformen,bei denen die Unterteile e.ne Vielzahl von senkrecht zur Wand angeordneten Schenkeln aufweisen und bei denen in den an sich hohlen Oberteilen eine entsprechende Vielzahl von auf die Schenkel aufschiebbaren Kammern ausgebildet ist.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Ablage für Naß räume mit einem an einer T.fand befestigbaren < rteil und einem- auf das Unterteil aufschiebbaren Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1, 33, 45) wenigstens einen, im wesentlichen senkrecht zur Wand angeordneten Schenkel (16, 50) aufweist, auf den das aus einem Stück bestehende, die Ablage bildende und als Hohlkörper ausgebildete Oberteil (12, 39, 46) als Ganzes mit Gleitsitz aufschiebbar ist, wobei das Oberteil im montierten Zustand das Unterteil nach außen völlig abschließt, nahezu fugenlos an der Wand anliegt und am Unterteil durch wenigstens ein lösbares Befestigungsmittel (19, 37, 52) gegen unbeabsichtigtes oder unbefugtes Abziehen gesichert ist.
  2. 2) Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine durch Federkraft gesicherte Stiftverbindung ist.
  3. 3) Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tiftverbindung durch ein am Unterteil befestigtes federndes r.lement gesichert ist.
  4. 4) ablage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element eine federnde Zunge (8, 36) ist und daß die tJtiftverbindung durch Ven chwenkung der Zunge lösbar ist.
  5. 5) Ablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element eine federnde Zunge (55) ist, durch deren Verschwenkung das Lösen der Stiftverbindung vorbereitet wird.
  6. 6) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeic1met, daß das Unterteil (1, 45) aus einem winkelförmigen Bauteil mit einem in vertikaler Anordnung an der Land befestigbaren Schenkel (12, 48) und mit wenigstens einem freien, sich im wesentlichen senkrecht zur Wand erstreckenden Schenkel (6, 50) besteht.
  7. 7) Ablage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) aus einem winkelförmigen Bauteil mit wenigstens einem hohlen, auf den freien Schenkel (6) des Unterteils aufschiebbaren Schenkel (15) und mit einem senkrecht dazu angeordneten kappenartigen Schenkel (16) besteht, der den an der Wand befestigbaren Schenkel (2) des Unterteils kappenartig abdeckt und dessen Ränder (17) im aufgeschobenen Zustand' des Oberteils dicht an der land anliegen.
  8. 8) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, undaß das Oberteil im aufgeschobenen Zustand/drehbar und mit Paßsitz auf dem Unterteil aufsitzt.
  9. 9) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand und dem Unterteil eine Dichtungsscheibe vorgesehen ist, die so großflächig ist, daß alle an die rand grenzenden Ränder (17) des Oberteils an die Richtungsscheibe anstoßen.
  10. 10) ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in einem Stück hergestellt ist.
  11. 11) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht und im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
  12. 12) Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dazu freien Ende der Zunge (O) ein Stift (19) befestigt ist, der im zusammengesetzten Zustand der ablage durch eine in der Unterseite des Oberteils vorgesehende Öffnung (21) ragt und nach innen aus der fftiung (21) herausdrückbar ist.
  13. 1 7%) Ablage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (36) an ihrem freien Ende eine Bohrung (9) aufweist, die im zusammengesetzten Zustand der Ablage auf eine in der Unterseite des Oberteils ausgebildete Öffnung (21) ausgerichtet ist, in der ein Stift (2':.) befestigt ist, dessen freies Ende die bohrung (o) durchragt, und das in dem die Öffnung (21) umgebenden Randteil des Oberteils und in dem Stift (23) exzentrisch angeordnete, durch Verdrahtung des Stiftes (23) aufeinander ausrichtbare Öffnungen (25, 27) vorgesehen sind, durch die zum Entfernen der Zungenbohrung aus dem Bereich des freien Stiftendes ein Werkzeug einführbar ist.
  14. 4) Ablage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (36) einem im zusammengesetzten Zustand der ablage hinter einen Vorsprung des Oberteils einrastenden Stift (37) trägt und daß die so gebildete Schnappverbindung durch eine die Wand des Oberteils durchsetzende Öffnung (43) hindurch lösbar ist.
  15. 15) Ablage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (37) in die zum Öffnen der Schnappverbindung vorgesehene Öffnung (43) einrastet.
  16. 16) Ablage nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnety daß die Wandungen des Unterteils und des Oberteils Öffnung aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand der ,Ablage aufeinander ausgerichtet sind und einen von außen her einführbaren Verbindungsstift (52) aufnehmen, wobei in der Verlängerung der im Unterteil ausgebildeten Öffnung das freie Ende der Zunge (55) angeordnet ist, die durch weitere, die Wandungen des Oberteils und Unterteils durchsetzende Bohrungen (56) hindurch senkrecht zu den Achsen der Öffnungen verschwenkbar ist, so daß der Verbindungsstift (52) im verschwenkten Zustand der Zunge (55) nach innen in einen Hohlraum (54) des Unterteils durchschiebbar ist.
  17. 17) Ablage nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Achsen der Zungen (8, 36, 55) parallel zur Schieberichtung angeordnet sind.
  18. 18) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Reduzerbuchsen (58) zum Einsatzen in die Schraublöcher (4, 34, 49 des Unterteils vorgesehen sind.
  19. 19) Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungsstopfen (59) zum Einsetzen in die Schraublöcher (4, 34, 49) des Unterteils vorgesehen sind.
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