DE3001282A1 - Wandhalter - Google Patents
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- A47K1/08—Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
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- A47K2201/025—Connections to a wall mounted support with resilient locking device
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wandhalter für runde Gegenstände mit einem im wesentlichen U-förmigen Biegestück, dessen Schenkel
mit ihrer Stirnseite an einer Wand befestigbar sind.
Derartige Wandhalter werden beispielsweise in Waschräumen oder Badezimmern zur Aufnahme von kreisrunden Seifenschalen,
Ablageplatten, Aschenbechern und dergl. verwendet.
Zur Reinigung müssen die Gegenstände wie Seifenschalen, Ablagepl·1
tten oder Aschenbecher aus dem Biegestück herausnehmbar sein. In Privathaushalten muß das Einsetzen und Herausnehmen
der Gegenstände auf einfache Weise möglich sein. In der Öffentlichkeit zugänglichen Räumen ist es darüberhinaus
zweckmäßig, wenn die einsetzbaren Gegenstände gegen unbefugtes Herausnehmen gesichert sind. Dies ist auch in Privathaushalten
zweckmäßig, um beispielsweise ein Herausspringen eines Seifenschaleneinsatzes aus Glas aus dem Biegestück durch versehentlichen
Stoß von unten zu vermeiden.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, einen Wandhalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der kreisrunde
Gegenstand auf einfache Weise auch von ungeübten Personen in das Biegestück sicher eingesetzt werden kann und nach dem
Einsetzen jedenfalls nicht ohne bewußt durchgeführte Arbeitsgänge wieder von dem Biegestück entfernt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht dio Erfindung vor, daß das
Biegestück innen eine sich über mehr als 180° erstreckende kreisausschnittförmige Umfangswand aufweist, von welcher radial
nach innen eine Rippe vorspringt, deren Oberseite eine Auflagefläche für den einen entsprechend radial nach außen vorstehenden
Rand aufweisenden Gegenstand und deren Unterseite eine Anschlagfläche für wenigstens zwei am Gegenstand in einem axialen Ab-
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stand entsprechend der Rippenstärke vom Rand vorgesehene HaltevorSprünge bildet, welche derart über den Umfang verteilt
sind, daß sie bei Untergreifen der Rippe ein axiales Herausnehmen des Gegenstandes verhindern.
Bevorzugt erstreckt sich die Umfangswand symmetrisch zu den
U-Schenkeln über einen Winkel von 260 bis 300° und insbesondere
etwa 280 . Zweckmäßig hat die Umfangswand die Form eines Zylinderausschnittes. Die Rippe soll in Axialrichtung in der
Mitte der Umfangswand liegen.
Erfindungsgemäß wird also der in ganz spezieller Weise mit
einem Rand und radialen Vorsprüngen ausgebildete Gegenstand bajonettverschlußartig mit dem Biegestück verbunden, indem
der Gegenstand unter Ausnutzung der Lücke der Umfangswand zunächst im wesentlichen axial in das Biegestück eingesetzt
und dann so lange verdreht wird, bis sämtliche radialen Vorsprünge in Eingriff mit der Rippe stehen. Das Herausnehmen
des Gegenstandes zu Reinigungszwecken kann einfach durch
Weiter- oder Rückdrehen erfolgen, wobei zumindest ein Teil der Vorsprünge in die Lücke der Umfangswand gelangen, so daß
ein axiales oder zumindest teilweise axiales Herausnehmen möglich ist. Allerdings muß der Benutzer hierzu die Wirkungsweise
des Wandhalters kennen, was in einem Privathaushalt vorausgesetzt werden kann, nicht jedoch in einem öffentlich
zugänglichen Raum, wo die Gefahr eines Diebstahls durch unbefugte Personen besteht. Diese werden versuchen, den Gegenstand
einfach aus dem Biegestück axial herauszureißen, was jedoch nicht gelingt. Die erfindungsgemäße Befestigungsart
stellt also auch einen gewissen Schutz gegen Diebstahl dar. Der Querschnitt des Biegestückes ist vorzugsweise außerhalb
der Umfangswand kreis- bzw. kreisausschnittförmig. Dies gibt dem Wandhalter ein gefälliges Aussehen und führt außerdem zu
einer einfachen Herstellbarkeit im Spritzgußverfahren. Bevorzugt besteht der erfindungsgemäße Wandhalter nämlich aus :
Kunststoff. \
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Mmmm c^ I
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
so ausgebildet, daß auf dem Umfang der Rippe wenigstens ein Ausschnitt zum axialen Hindurchführen eines Haltevorsprungs
des Gegenstandes vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn nur ein Ausschnitt in der Mitte der Rippe vorliegt.
Auf diese Weise kann beim Einsetzen des Gegenstandes in das Biegestück einer der radialen Haltevorsprünge in Ausrichtung
mit dem Ausschnitt der Rippe, gebracht werden, während die übrigen Haltevorsprünge in der Lücke der Umfangswand zu liegen
kommen sollen. Nunmehr kann trotz der Anwesenheit des einen Vorsprungs innerhalb der Umfangswand ein axiales Einsetzen
des Gegenstandes zwanglos durchgeführt werden. Nach dem Verdrehen des Gegenstandes kommen dagegen alle vorgesehenen
Haltevorsprünge in Eingriff mit der unteren Anschlagfläche der Rippe.
Vorteilhafterweise sind auf dem Umfang des Gegenstandes drei Haltevorsprünge vorgesehen, von denen zwei einen
etwas kleineren Winkelabstand haben sollen als die Enden der Rippe. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dritte
Haltevorsprung symmetrisch zu den beiden anderen auf der gegenüberliegenden Seite des Gegenstandes angeordnet ist.
Zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Gegenstandes wird also der symmetrisch angeordnete dritte Haltevorsprung in Ausrichtung
mit der Lücke innerhalb der Rippe gebracht, während die beiden anderen Haltevorsprünge innerhalb der Lücke der
Umfangswand zu liegen kommen.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist,
daß zum in Eingriffkommen alia?Haltevorsprünge mit der Rippe
ein erheblicher Drehwinkel zurückgelegt werden muß. Umgekehrt muß auch zum Herausnehmen des Gegenstandes dieser große Drehwinkel
zurückgelegt werden. Eine unbefugte Person wird aber nach einer geringfügigen Drehbewegung des Gegenstandes fest-
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stellen, daß dieser noch.immer nicht herausnehmbar ist und so
möglicherweise die Absicht des Diebstahls aufgeben.
Eine besonders gute Sicherung gegen unbefugtes Herausnehmen des Gegenstandes kann dadurch erreicht werden, daß in einem
Radialkanal der Umfangswand in Höhe der Haltevorsprünge ein federbeaufschlagter Sicherungsschieber angeordnet ist. Insbesondere
soll der Sicherungsschieber in der Nähe eines der Umfangsenden der Umfangswand angeordnet sein.
Der weitere Erfindungsgedanke besteht also darin, die Halterungsvorsprünge
hinter den federbeaufschlagten Sicherungsschieber beim Verdrehen zu bringen, so daß ohne Herausdrücken
des Sicherungsschiebers aus der Bahn der Haltevorsprünge eine Lösung nicht möglich ist. Um nun die Haltevorsprünge
zwanglos an dem Sicherungsschieber vorbeizubringen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der
beim Einsetzen des Gegenstandes in das Biegestück dem Sicherungsschieber am nächsten liegende Haltevorsprung eine Schrägfläche
aufweist,derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Haltevorsprungs
an dem Sicherungsschieber letzterer radial nach außen gedrückt wird, bis er hinter den ^aItevorsprung schnappt.
Die Schrägfläche an dem Haltevorsprung befindet sich also in Drehrichtung gesehen vorn, während die Rückseite eine radiale
Verriegelungsfläche aufweist, so daß beim Rückdrehen des
Gegenstandes diese Verriegelungsfläche an den Sicherungsschieber
stößt und dieser in diesem Fall nicht ausweichen kann. Auf diese Weise ist der Gegenstand ohne ein nicht ohne weiteres
mögliches Zurückdrücken des Sicherungsschiebers nicht mehr von dem Biegestück lösbar.
Um jedoch im Bedarfsfall auch bei Vorliegen des erfindungsgemäßen Sicherungsschiebers eine Lösung des Gegenstandes zu
ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen,
daß der Sicherungsschieber eine im Inneren des Radial-
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kanals liegende schräge Kraftumlenkfläche aufweist, welche
durch eine zur Unterseite des Biegestücks führende Bohrung für ein Stoßwerkzeug zugänglich ist. Da die Bohrung so.für
den Benutzer gar nicht sichtbar ist und der Benutzer im übrigen auch die Funktion der Bohrung nicht kennt, kann nur eine
befugte Person durch Einführen eines Stoßwerkzeuges von unten in die Bohrung und entsprechende Kraftausübung den Sicherungsschieber gegen die Kraft der Feder zurückdrücken und so ein
Herausdrehen und Herausnehmen des Gegenstandes vollziehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines erfindungsgemäßen Wandhalters ohne eingesetzten
Gegenstand,
Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. Ί,
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Figur k die Einzelheit IV aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. k,
Figur 6 eine zu Fig. 5 analoge Absicht, jedoch mit
zusätzlicher Darstellung des Stoßwerkzeuges,
Figur 7 eine Draufsicht eines den in das Biegestück einzusetzenden
Gegenstand bildenden Seifenschaleneinsatzes,
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Figur 8 eine Seitenansicht des Seifenschaleneinsatzes
nach Fig. 7,
Figur 9 eine Ansicht des Seifenschaleneinsatzes der Fig. 7 und 8 von unten,
Figur IO eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Wandhalters
mit dem eingesetzten Seifenschaleneinsatz nach den Fig. 7 "bis 9 in einer solchen Drehstellung des
Einsatzes, daß dieser axial herausnehmbar ist und
Figur 11 eine Draufsicht analog Fig. 10, wobei jedoch
der Seifenschaleneinsatz gegenüber Fig. 10 um k5° zur Verriegelung verdreht ist.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht der erfindungsgemäße Wandhalter aus einem im wesentlichenU-förmigen Biegestück 11, welches
einen kreisausschnittförmigen Bereich und zwei zu einer bei 26 angedeuteten Wand gerichteten geraden Schenkeln 11a, 11b
besteht. Die Schenkel 11a, 11b stehen senkrecht auf der Wand
26. Ihre gerade äußere Mantellinie 27 tangiert den sich über 180° erstreckenden äußeren Mantelflächenbogen 28.
Innen weist das Biegestück 11 einen Kreisausschnitt auf, der
durch eine Umfangswand 12 begrenzt ist und sich über einen
Winkel von etwa 280° erstreckt. Es ist für die Erfindung also wesentlich, daß der äußere Kreisbogen 28 des Biegestückes 11
sich nur über 5 80°, die innere kreisausschnittförmige Umfangswand
12 dagegen über einen Winkel deutlich über 180° erstreckt.
Innen von der Umfangswand 12 springt radial nach innen eine Kippe 15 vor, welche oben eine Auflagefläche 13 und auf der
Unterseite eine Anschlagfläche 16 aufweist.
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In der Mitte weist die· Rippe I5 nach Fig. 1 einen Ausschnitt
19 auf, d.h., daß die Rippe 15 an dieser Stelle unterbrochen ist.
Der in den Wandhalter nach den Fig. 1 bis 3 einzusetzende
Gegenstand geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. In dem Ausführungsbeispiel wird der Gegenstand durch einen Seifenschaleneinsatz
I4 gebildet, welcher oben einen radial etwas allseitig vorspringenden Rand 17 und unten über den Umfang
verteilt drei radial vorstehende Haltevorsprünge 18 aufweist.
Nach Fig. 8 ist in Richtung der Achse 29 zwischen den Haltevorsprüngen
18 und dem Rand 17 ein Abstand I51 vorgesehen,
welcher der Stärke der Rippe I5 des Biegestückes 11 in der
Weise entspricht, daß die Rippe im Gleitsitz zwischen die Haltevorsprünge 18 und den Rand 17 bringbar ist.
Nach den Fig. 1 und 4 ist in der Nähe des rechten Endes
des Biegestückes 11 ein R adialkanal 2.3 von rechteckigem
Querschnitt vorgesehen, inpem ein radial verschiebbarer Sicherungsschieber 2o angeordnet ist, welcher durch eine
Schraubendruckfeder 25 nach innen vorgespannt ist. Ein Anschlag 30 begrenzt die Bewegung des Sicherungsschiebers
20 in Richtung des Innenraumes des Biegestückes 11.
Nach den Fig. 5 und 6 weist dar Sicherungsschieber 20 eine
Ausnehmung 31 auf, welche an ihrem in den Fig. 5 und 6 rechten
Ende durch eine schräg verlaufende Kraftumlenkfläche 22 begrenzt ist. An diese Kraftumlenkfläche 22 schließt nach
unten eine Bohrung 24 an, welche sich bis zur unteren Fläche
des Biegestückes 11 erstreckt. Von dort aus kann in die
Bohrung 24 ein Stoßwerkzeug 32 (Fig. 6) eingeführt und
in Kontakt mit der Kraftumlenkfläche 22 gebracht werden.
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Die Größe der Ausnehmung 31 und die Dimensionierung der
Schrägfläche 21 sind derart, daß beim vollständigen Einstoßen
des Stoßwerkzeuges 32 in die Bohrung 24 der Sicherungsschieber 20 vollständig in den Radialkanal 23 hineingezogen
wird und so nicht mehr über die Umfangswand 12 nach innen vorsteht.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Wandhalters ist wie folgt:
Nach Fig. 10 wird der kreisförmige Seifenschaleneinsatz 14
zunächst axial in das Biegestück 11 eingesetzt, wobei der mittlere Haltevorsprung 1 8 in den Ausschnitt 19 der Rippe 15
eingesetzt wird. Die beiden anderen Haltevorsprünge 18 haben einen solchen Winkelabstand voneinander, daß sie sich nach
Fig. 10 in der Lücke der Umfangswand 12 befinden, also ebenfalls das axiale Einsetzen des Seifenschaleneinsatzes 14
in das Biegestück 11 nicht behindern. Das axiale Einsetzen ist beendet,
wenn der Rand 17 auf der oberen Fläche 13 der Rippe 15
aufliegt. Anschließend erfolgt eine Drehung in Richtung deä Pfeiles f.
Aufgrund einer am rechten Ende des oben rechts vorgesehenen
Haltevorsprungs 18 (Fig. 10) vorgesehenen Schrägfläche 21 wird nunmehr beim Verdrehen des Einsatzes 14 in Richtung
des Pfeiles f der Sicherungsschieber 20 gegen die Kraft der Feder 25 zurückgedrückt, bis er aufgrund der Federkraft hinter
die Verriegelungsfläche 33 des Haltevorsprungs 18 schnappen
kann. Jetzt wird der Einsatz 14 weiter in Richtung des
Pfeiles f gedreht, bis der in Fig. 10 links oben zu erkennende
Anschlag 18 an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Nunmehr
befinden, sich sämtliche drei Haltevorsprünge 18 in Eingriff mit der Rippe 15, so daß der Einsatz 14 gegen ein axiales
Herausnehmen vollständig gesichert ist.
Selbst wenn eine unbefugte Person erkennt, daß der Einsatz 14 entgegen dem Pfeil f rückdrehbar ist, wird er den Einsatz
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nicht entnehmen können, weil dieses Rückdrehen nur so lange möglich ist, bis der Haltevorsprung 18 rechts oben in Fig.
an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Ein Weiterdrehen ist ohne Zerstörung des Halters nicht möglich, es sei denn, daß
eine befugte Person in Kenntnis des ''Nifbaus des Wandhalters
nach Fig. 6 das Stoßwerkzeug 32 in die Bohrung Zk einführt
und den Sicherungsschieber 20 in seine unwirksame Position zurückzieht.
Fig. 11 zeigt die beschriebene Endlage des Seifenschaleneinsatzes
14 in dem Biegestück 11.
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Claims (15)
1. Wandhalter für runde Gegenstände mit einem im wesentlichen
U-förmigen Biegestück, dessen Schenkel mit ihrer Stirnseite
an einer Wand befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegestück (11) innen eine sich über mehr al ε.
180° erstreckende kreisausschnittförmige TJmfangswand (12) aufweist,
von welcher radial nach innen eine Rippe (15) vorspringt, deren Oberseite eine Auflagefläche (13) für den einen
entsprechend radial nach außen vorstehenden Rand (17) aufweisenden Gegenstand (1 Zf) und deren Unterseite eine Anschlagfläche
(16) für wenigstens zwei am Gegenstand (1Zf) in einem axialen Abstand entsprechend der Rippenstärke vom Rand (17) vorgesehene
HaltevorSprünge (18) bildet, welche derart über den Umfang
verteilt sind, daß sie bei Untergreifen der Rippe (15) ein axiales Herausnehmen des Gegenstandes (IZf) verhindern.
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TEL.(0e9)22«11
>-28 872 PATMF
2. Wandhalter nach Anspruc.h 1, dadurch gekennzeich net, daß die Umfangswand (12) sich symmetrisch zu den
U-Schenkeln (Ha, lib) über einen Winkel von 260 bis 300°
und insbesondere etwa 280° erstreckt.
3. Wandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (12) die Form eines
Zylinderausschnitts hat.
2f. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippe (15) in Axialrichtung in der Mitte der Umfangswand (12) liegt.
5. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Biegestückes
(11) außerhalb der Umfangswand (12) kreis- bzw.
kreisausschnittförmig ist.
6. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Rippe
(15) wenigstens ein Ausschnitt (19) zum axialen Hindurchführen eines Haltevorsprungs (18)des Gegenstandes (IZf) vorgesehen
ist.
7. Wandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Ausschnitt in der Mitte der Rippe (15) vorgesehen ist.
8. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Gegenstandes
(14) drei geteilte Vorsprünge (18) vorgesehen sind.
9. Wandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der drei Haltevorsprünge (18) einen etwas kleineren Winkelabstand haben als die Enden der Rippen (15).
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10. Wandhalter nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Haltevorsprung (18) symmetrisch
zu den beiden anderen Haltevorsprüngen (18) auf der gegenüberliegenden Seite, des Gegenstandes (14) angeordnet
ist.
11. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Radialkanal (23)
der Umfangswand (12) in Höhe der Haltevorsprünge (18) ein
federbeaufschlagter Sicherungsschieber (20) angeordnet ist.
12. Wandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (20) in der
Nähe eines der Umfangsenden der Umfangswand (12) angeordnet ist.
13. Wandhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Einsetzen des Gegenstandes (14)
in das Biegestück (11) dem Sicherungsschieber (20) am nächsten liegende Haltevorsprung (18) eine Schrägfläche (21)
aufweist, derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Haltevorsprungs (18) an dem Sicherungsschieber (20) letzterer radial
nach außen gedrückt wird, bis er unter der Wirkung der Feder (25) hinter den Haltevorsprung (18) schnappt.
14. Wandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der . Sicherungsschieber (20) vom Ende der Rippen (15) gerade einen solchen Winkelabstand hat, daß zwischen
dem Sicherungsschieber (20) und dem Rippenende noch ein Haltevorsprung (18) Platz hat.
15. Wandhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (20)
eine im Inneren des Radialkanals (23) liegende schräge Kraftumlenkfläche (22) aufweist, welche durch eine zur Unterseite
des Biegestückes (11) führende Bohrung (24) für ein Stoßwerkzeug
zugänglich ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001282 DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001282 DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001282A1 true DE3001282A1 (de) | 1981-07-30 |
DE3001282C2 DE3001282C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6092097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001282 Granted DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001282A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3901635A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-26 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Ablage |
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-
1980
- 1980-01-15 DE DE19803001282 patent/DE3001282A1/de active Granted
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DE3001282C2 (de) | 1987-10-15 |
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