DE2535186C3 - Permuta tionsschloB - Google Patents
Permuta tionsschloBInfo
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- DE2535186C3 DE2535186C3 DE2535186A DE2535186A DE2535186C3 DE 2535186 C3 DE2535186 C3 DE 2535186C3 DE 2535186 A DE2535186 A DE 2535186A DE 2535186 A DE2535186 A DE 2535186A DE 2535186 C3 DE2535186 C3 DE 2535186C3
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- Germany
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- locking
- box
- locking plate
- latching
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
-
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T70/50—Special application
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Structure Of Receivers (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Pennutationsschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Pennutationsschloß ist aus der DE-AS I 801
<S4I bekannt, wobei die Kicgclplattc unmittelbar
in eine Schließplatte eingreift, die durch eine Verschiebung der Riegelplatte gesperrt bzw. freigegeben
werden kann.
Um nun auf einem möglichst kleinen Kaum eine
ausreichende Anzahl von Einstellscheibe!! anordnen xii können, ist es erforderlich, die Einstellsehcibcii
dicht nebeneinander anzuordiic.·. Dies hat jedoch zur
Folge, daß der Vcr.schiebcweg der Rieselplatte zwischen
der Schließstellung, und der Entriegclungsstcllung relativ Mein und somit auch die Eihrastsireeke
zwischen der Ki-. .'clplattc Und der Schlicßplatfe nur
auf wciili'c Millimeter begrenzt ist, Da Pcrmutations-.schlösscrdit
er Art meist <iridcrciiiün Hälfte des Koffers
und die ei ti jeweiligen Sihlicßplattcn zugeordneten
Riegelplütten :fii der anderen Hälfte angebracht
sind, genügt hau fig bereits ein verhältnismäßig geringfügiges Verformen des Koffers um zu bewirken, daß
sich die Schließplatte um einen der Einraststrecke entsprechenden Betrag verlagert und somit außer
> Eingriff mit der Riegelplatte gebracht werden kann. Auf diese Weise kann der Koffer lediglich durch ein
Verformen seiner beiden Hälften geöffnti werden, obwohl sich das Permutationsschloß in seiner Schließstellung
befindet.
in Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß ohne eine Veränderung der Hauptabmessungen die Einraststrecke
zwischen der Schließplatte und der Riegel-
i> platte auf technisch einfache Weise erheblich vergrößert
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 enthaltene Merkmalskombination gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung in
.'(ι Verbindung mit der Anordnung eines Rastkastens
wird ohne eine wesentliche Änderung der Hauptabmessungen des Schlosses eine erheblich größere Einraststrecke
zur Verfugung gestellt und somit ein Öffnen des Koffers durch Verformen seiner beiden
.'·> Hälften bei in Schließstellung befindlichem Permutationsschloß
verhindert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Rastkasten und die Riegelplatte nur über
den ersten Teil der Einraststrecke zur Durchführung einer gemeinsamen Verschiebebewegung gekoppelt
in sind. Ist dieser erste Verschiebeweg durchfahren, wird
die Kopplung zwischen der Riegelplatte und dem Rastkasten aufgehoben, so daß der Rastkasten über
den verbleibenden Verschiebeweg ohne Mitführung der Riegelplatte verschoben werden kann. Durch die
ii erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Rastkasten
allerdings nicht verschoben werden, wenn die Riegelplatte gesperrt, d. h. mehl das richtige Einstellgeheimnis
an den Einstellscheiben eingestellt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge-
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge-
4(i mäßen Permutatinnsschlosses ergibt sich aus den
Merkmalen des Patentanspruches 2. In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Permutationsschlosses,
das unter dem Griff eines Koffers eingebaut
ι» ist.
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. I gezeigte
Permutationssch'ioß. bei weggelassenem Griff zur
Darstellung des Zusammenwirkens eines Rastkastens mit einer Schließplatte.
κ· Fig. 3 den Längsschnitt gemäß der Linie 3-3 in
Fig. 2. wobei der Rastkasten sich in seiner Schließstellung befindet.
Fig. 4 ilen Längsschnitt gemäß Fig. ^. jedoch mit
dem Rastkasten in der Fntriegelungsstellung.
-,-. Fig. 5 den Querschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2.
flg. deine Draufsicht aiii das Permiitationssehloß
nach I ig. I. wobei (iriff und Frontplatte weggelassen
und die Üruck^Schiebeknüpfe im Schnitt dargestellt
bosindj
Fig. 7 eine Ansicht von unten her auf den Griffbcfcstigungstcil,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Tragrahmen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Riegelplatte, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Riegelplatte, und
ei Fig. 10 eine Draufsicht auf den Rastkasien.
Bei dem dargestellten AUsführungsbeKjjiel wirkt
ein Pcrffiiitationsschloß A riiit einer SiUießplatte B
zusammen. Das PcrinutationsschloR ii'iilaßt allgemein
cine Frontplatte C, einen Tragrahmen D, einen Haltebolzen
E, Einstellscheiben F und diesen zugeordnete Hülsen G, eine Riegelplatte H, einen Rastkasten
J, einen Rahmenboden K, links und rechts angeordnete Diuck-ZSchiebeknöpfe L und R sowie
Druckfedern M und N, die auf den Rahmenboden und die Enden des Rastkastens einwirken und mit diesen
Teilen zusammenwirken.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist die Frontplatte C mehrere in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordnete Querschlitze 12 (Fig. 7) auf. Der sich längs erstreckende Haltebolzen E ist direkt
unter der Frontplatte im Tragrahmen D gelagert, so daß die Einstellscheiben F, die auf dem Haltebolzen
mit den ihnen zugeordneten Hülsen G drehbar gelagert sind, sich teilweise durch die Querschlitze 12 hindurcherstrecken.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jede Hülse G mit einem vorstehenden Flansch 14 und einem
abgeflachten Bereich 16 versehen, die entgegengesetzten Enden des Haltebolzens E si-d jeweils in
Öffnungen in den Schenkeln 18 und 20 des Tragrahmens D befestigt. Es sind Ränder 22 und 24 an entgegengesetzten
Enden des Tragrahmens vorgesehen und sind in entsprechenden Öffnungen in Flanschen 26
und 28 des Rahmenbodens K aufgenommen, der durch Niete 114 gegen die Frontplatte in Stellung gehalten
wird, wie im einzelnen später beschrieben wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Tragrahmen D ferner
mit in Längsrichtung voneinander in Abstand angeordneten Schlitzen 30 versehen, die jeweils Einstellscheiben
F aufnehmen.
Die Riegelplatte H, die am besten in Fig. 9 dargestellt
ist, ist durch das Tragrahmenteil 32 (Fig. 8) in Längsrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Entriegelungsstellung, die in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, beweglich gelagert. In Längsrichtung in
Abstand voneinander angeordnete Querstege 34 und 36 bilde·! Schlitze 38, die jeweils die Einstellscheiben
F aufnehmen. Diese Schlitze sind aufeinander ausgerichet. sind jedoch breiter als die Querschlitze
12 in der Frontplatte C und die Schlitze 30 im Tragrahmen D. so daß sie ebenfalls die vorstehenden
Flansche 14 der zugeordneten Hülsen aufnehmen können wie in Fig. 3 gezeigt .st.
Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf Fig. 3. Wenn an den Einstellscheiben nicht die dem
Einstellgeheimnis entsprechende Kombination eingestellt ist. so werden ein oder mehrere Flansche 14 der
Hülsen von den Schlitzen 38 in der Riegelplatte aufgenommen, so daß der Flansch bzw. die Flansche mit
den Stegen 34 und 36 der Riegelplatte zusammenwirken, um die Riegelplatte in der in Fig. 3 dargestellten
Schließstellung zu halten. Wenn jedoch die Einstellscheibcn auf ein vorbestimmtes Einstellgeheimnis
eingestellt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. so werden die Flansche aus der Sperrstellung bezüglich der Stege
herausbewegt, so daß die RicgelplatJe in die in I ig 4
dargestellte Entriegelungsstcllung bewegt werden kann.
Unter dem Tragrahmen D und der Riegelplatte H ist der Rastkasten J angeordnet, der in Längsrichtung
beweglich zwischen den in Fig, 3 und 4 gezeigten Stellungen, der Schließstellung und der Entriegeiungsstellüng
gelagert ist. Für eine längsgerichtete Vcrschiebebewegünp, · ind in Längsrichtung voneinander
in Abstand angeordnete Druck-/Schiebeknöpfe L und R links und rechts auf der Frontplatte C
gelagert und gelangf-n mit entgegengesetzten Enden
des Rastkastens in Eingriff, um dessen Hin- und Herbewegung
von Hand zwischen der Schließstellung und der Entriegelungsstellungzu ermöglichen. Gemäß der
Darstellung in Fig. 3 besitzt der linke Druck-/Schiebeknopf L einen vorstehenden Schiebeknopfbolzen
40, der sich zunächst durch einen linken Längsschlitz 42 in der Frontplatte (Fig. 7), einen auf diesen ausgerichteten
linken Führungsschlitz 44 im linken Endteil 46 des Tragrahmens D (Fig. 8), eine linke Randöffnung
48 im linken waagerechten Flansch des Rastkastens J (Fig. 10), durch die einen Teil eines Schlitzes
enthaltende Öffnung, der im waagerechten Flansch 50 und in der senkrechten linken Umbiegung 78 des
Tragrahmens gebildet ist, und durch einen linken Bodenlängsschlitz
52 im Rahmenboden K hindurch erstreckt. Eine am Ende des Schiebeknopfbolzens befestigte
Beilagscheibe 54 wirkt mit dem Rahmenboder. zusammen, um den Druck- Sc^ebeknopf /. gegenüber
der Frontplatte in Stellung /u halten Fmr vnm
Schiebeknopfbolzen getragene, zylindrische Druckfeder
M wirkt in Richtung auf den Rahmenboden, um den Flansch 50 des Rastkastens gegen die Unterseite
der Frontplatte zu drücken. In ähnlicher Weise weist der iechte Druck- Schiebeknopf R einen vorstehenden,
rechten Schiebeknopfbolzen 56 auf. der sich durch einen recht - η I .ängsschlitz 58 in der f-ror.tplatte,
einen dazu ausgerichteten rechten Fuhrunj;-.-schlitz60im
rechten Endteil 62desTragrahmens.eii:c
rechte Randöffnung 64 im rechten waagerechten Flansch 66 des Rastkastens (ähnlich der linken Randöffnung
48) und durch einen rechten Bodenlängsschlitz 69 im Rahmenbojen hindurch erstreckt wobei
am Ende des linken Schiebeknopfbolzens eine Beilagscheibe 71 befestigt ist. um den Druck- Schiebeknopf
gegenüber der Frontplatte in Stellung zu halten. Eine elastische Vorspanneinrichtung in Form einer von
dem Schiebeknopfbolzen 56 getragenen zylindrischen Druckfeder N wirkt in Richtung auf die Fiontplatte.
■ im den rechten Flansch 66 des Rastkastens nach oben
gegen die Frontplatte zu drücken.
Wie in den Fig. 4 und ft dargestellt ist. ist der rechte Flansch 66 des Rastkastens mit einem Paar seitlich
im Abstand voneinander angeordne'er Rasfcungen 68 (Fig. K)) versehen, die in Eingriff mit einem Paar zusammenwirkender
Rastnocken 70 des Tragrahmens (Fig. 8) durch die Druckfeder N gedrückt werden,
um eine Auslösevorrichtung zu bilden, die den Rastkasten jeweils elastisch in der Schließstellung bzw. in
der Entriegelungsstellung hält.
Wie in Fig. K) gezeigt ist. weist der Rastkasten einen
Schließhaken 72 auf, um mit einem damit zusammenwirkenden Hakenteil 74 einer Schließplatte B (s.
Fig. 2) in Hingriff zu gelangen, wenn der Ras*kasten
elastisch in der Schließstellung (wie in rig. 3 dargestellt) durch die Riegelplatte H blockiert ist. wie
nachstehend erläutert wird.
Wenn die Riegelplatte H in der in Fig. 3 dargestellten
Stellung durch einen oder mehrere vorstehende Plansehe 14 der Hülsen G blockiert ist (d. h.,
wenn die Einst· " "heiben F nicht auf das Einstellge^
heimnis des . atationsschlosses eingestellt sind), so kann der Rastkasten J nicht nach rechts in die geöffnete
Stellung bewegt werden, wenn auf den rechten DrüCWSchiebeknöpf R gedruckt wird. Der Rastka^
stenkann,wiein Fig. 3 dargestellt, nur um ein kleines
Stück nach rechts bewegt werden, bisseine durch seine
linke Umbiegung 78 gebildete Anschlagfläche 76 in Berührung mit einem Anschlag gelangt, der von der
linken Gabclstirnflächc 80 der Riegclplatte gebildet
ist, wie in Fig. 3 und 6 gezeigt ist. Dies verhindert eine weitere Bewegung des Rastkastcns in Richtung
auf die Entriegclungsstcllung. Bei dieser begrenzten
Bewegung wirken Rastzunge 68 und Rastnocke 70 derart zusammen, daß der rechte Flansch 66 des Rastkastens
J bezüglich der Frontplatte C gegen die Kraft der Druckfeder N nach unten bewegt wird. Wenn der
von Hand auf den rechten Druck'/Schiebeknopf ausgeübte Druck aufhört, arbeiten die Druckfeder und
Rastzunge bzw. Rastnocke derart zusammen, daß der Rastkasten J in die in den Fig. 2. .1 und 6 dargestellte
Schließstellung zurückgeführt wird.
Wenn das Permutationsschloß außer Eingriff mit
derSchlicßplattc gebracht werden soll, so werden die
Einstellscheibe!! F durch Verdrehen auf das Einstellgeheimnis
eingestellt, so daß die vorstehenden Flansche 14 der Hülsen Cl aus cien Srhlityen 38 entfernt
werden und die Querstege 34, 36 in der Riegelplatte freigeben. Eine Längsbewegung des Rastkastens in
die Entriegclungsstellung mittels des Druck-'Schiebeknopfes
R nach rechts bringt die Anschlagfläche 76 des Rastkastens in Berührung mit der Gahelstirnflächc
80 der Riegelplatte, wie vorstehend beschrieben. Da jedoch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die vorstehenden
Flansche 14 der Hülsen die Stege der Riegclplatte freigegeben haben, ist eine weitere Bewegung des
Rastkastens in die Entriegelungsstellung möglich, wodurch die hochstehende Anschlagfläche 76 die Riegelplatte
mit dem Rastkasten in Längsrichtung verschiebt, bis die Stege der Riegelplattc die Einstellscheiben
F beinahe berühren, wie in Fig. 4 dargesellt ist. Gerade bevor die Riegelplatte vollständig durch
den Rastkasten in die Entriegclungsstellung gebracht wurde, wird der linke Flansch 50 des Rastkastens in
Eingriff mit einem Paar in Querabstand angeordneter Führungsflächen 82 gebracht, die angrenzend an das
linke Endteil 46 des Tragrahmens (F ig. 6) vorgesehen sind, um zu bewirken, daß das linke Ende des Rastkastens
nach unten von der Frontplatte C fort entgegen der Wirkung der vorspannend wirkenden Druckfeder
M bewegt wird. Die Anschiagiiache To des Rastkastcns
wird somit in Querrichtung außer Eingriff mit der Gabelstirnfläche 80 der Riegeiplatte bewegt. Dadurch
kann die Anschlagfläche des Rastkastens die Gabelstirnfläche der Riegelplatte umgehen, so daß
der Rastkasten vollständig in die in Fig. 4 dargestellte Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Da die
Riegelplatte und der Rastkasten jeweils eine Einrastwirkung aufweisen, halten die Rastzungen 68 und die
Rastnocke 70 gemeinsam mit den Druckfedern M und /V auf den Druck'/Schiebeknopfen den Rastkasten
elastisch in der Entriegelungsstellung. Wenn sich der Rastkasten in der Entriegelungsstellung befindet,
so befindet sich die Riegelplatte in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, und die Querstege 34 und 36 der
Riegelplatte wirken mit den abgeflachten Bereichen 16 der Hülsen zusammen, um eine Drehung der Hülsen
und der ihnen zugeordneten Einstellscheiben aus ihrer dem Einstellgeheimnis entsprechenden Stellung
heraus zu verhindern.
Da der Rastkasten in der Lage ist, einen Teil seiner Bewegung unter Umgehung der Riegelplatte zurückzulegen,
kann der gesamte Weg des Rastkastens zwischen der Schließstellung und der Entriegeiungssteliung
beispielsweise 6,3 mm betragen, also wesentlich mehr als die gesamte Verschiebestrecke der Riegelplatte, die beispielsweise 2,5 mm betragen kann. Die-
scr vergrößerte Weg ermöglicht einen besseren Eingriff des Schließhakcns 72 in den Hakenteil 74 der
Schließplalte.
Um den Rastkasten in die Schließstellung und in ; Eingriff mit der Schlicßplatte zurückzuführen, wird
der linke DrUck-ZSchiebeknopf L von Hand nach
links in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt. Aus
Fig. 6 isf ersichtlich, daß während dieser Bewegung
die rechte Anschlagfläche 84 (Fig* 10) an der rechten
κι Ümbiegung 86 des Rastkästens in Berührung mit den
rechten Gabelstirnflächcn 88 (Fig. l)) der Riegelplatte
H gebracht wird, um die Riegelplatte in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung zurückzubringen.
Die Einstellschcibcn und die ihnen zugeordneten
|-, Hülsen können dann in eine dem Einstellgeheimnis nicht entsprechende Stellung gedreht werden, um die
Riegeiplatte in dieser Stellung zu blockieren, wodurch auch der Rastkasten in der Schließstellung blockiert
wird.
Ii) Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei
getrennte Hülsen und drei zugeordnete Einstellscheibcn vorgesehen. Die drei Einstellschciben weisen jeweils
zehn Zeichen bzw. Zahlen auf. so daß eintausend Verschiedene Kombinationen verfügbar sind. Es ver-
2-, steht sich, daß jegliche Anzahl von Einstellscheibcn
verwendet werden kann, um die gewünschte Anzahl von Kombinationen zu ergeben. Eine elastische Blattfeder
T (s. Fig. 4 und 5) ist den Einstcllscheiben wirkungsmäßig zugeordnet, so daß die Einstellscheibcn
Jd elastisch in gewählten Umfangsstellungcn gehalten
werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzt das Permutationsschloß eine Sichtanzeige.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der abgeflachte
j-, Bereich 16 jeder Hülse G eine Anzeigeeinrichtung,
beispielsweise ein Schlitz 102, der dazu geeignet ist, durch Sicht oder Fühlen aufgefunden zu werden, und
zwar durch die Schlitze 38 in der Riegelplatte H. durch die zueinander ausgerichteten Fenster 104.106
4(i und 108 im Rahmen D, durch den Rastkasten J und
durch den Rahmenboden K hindurch. Dadurch kann
gedreht werden, um das Einstellgeheimnis einzustellen.
Das Permutationsschloß A und die Schließplatte R
können in irgendeiner geeigneten Art an den Teilen befestigt werden, die sie verschließen sollen. Wie in
den Fig. 1 bis 5 gezeigt, können beispielsweise das Permutationsschloß und die Schließplatte bei einem
Koffer Anwendung finden, bei dem die FrontplaUe C einen Griffbefestigungsteil W umfaßt, mit der ein
Griff X in geeigneter Weise verbunden ist. bei der Ausführungsform nach Fig. 4, bei der der Griffbefestigungteil
vorzugsweise ein Spritzgußteil ist, sind in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
einteilige Hohlzapfen 110 vorgesehen, die von zueinander ausgerichteten Öffnungen 112 aufgenommen
werden, die in einer am Koffer befestigten Abdekkung V vorgesehen sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Flansche 26 und 28 des Rahmenbodens K sind mit Öffnungen versehen, durch die die abgeflachten
Niete 114 in Bohrungen der Hohlzapfen 110 eingetrieben sind, um den Griffbefestigungsteil und den
Rahmenboden mit der Abdeckung V zu verbinden. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich ein Teil der
Höhe der Einstellscheiben F durch eine Öffnung 116 in der Abdeckung V hindurch, wobei die Längskanten
118 des Griffbefestigungsteils auf dem Rahmenboden
r/l f.
angrenzend an die öffnung verbleiben.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Schließplatte B
mittels Niete mit Nietköpfen 120, an einer entsprechenden
Abdeckung V der Abdeckung V befestigt ist, das Von dem gegenüberliegenden KofferteÜ S des
Koff^fteils 5' getragen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt,
sind die miteinander in Eingriff gelangenden Flächen
des Schließhakens 72 des Rastkäsfcns J ürid des Hakeilteils
74 der Schließplatte B zueinander passend angewinkelt, um das Auseinanderziehen der Kofferteile
S ürid S' zu erJeichern, wenn das Permutationsschloß
A und die Schlicßplattc B für Gepäckstücke Anwendung finden sollen, wie vorstehend beschrieben.
Wenn die Dfück-/Schiebeknöpfc in den Griffbe
festigungsteil eines Koffers od. dgl. eingearbeitet werden,
wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, so können das linke und das rechte Ende der Druck-/Sehiebeknöpfe
L und R zweckmäßigerweise durch Daumendruck mit der linken und der rechten Hand einer Befätigüngspersoii
bedient werderi, so daß ein wirksamer Schließ- und Entriegelungsvorgang gewährleistet ist.
Um eine richtige Bedienung der Drucke/Schiebe^
knöpfe zu gewährleisten j ist die äußerste linke Fläche des linken Druck-ZSchiebekhopfs L mit einer Aüfnahrrie
122 links und die äußere rechte Fläche des rechten Drück-/Schiebeknopfes R in einer Aufnahme
124 rechts im Griffbcfestigüngsfeil aufgenommen, wie
in Figs 3 gezeigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
•30 264/191
Claims (2)
1. Permutationsschloß mit mehreren, jeweils einer Einstellscheibe zugeordneten und voneinander
unabhängig auf einem Haltebolzen drehbar nebeneinander angeordneten Hülsen zum Sperren
bzw. Freigeben einer parallel zu ihm verschieblichen Riegelplatte, die Querschlitze zur Aufnahme
der Hüisen in deren Sperrstellung aufweist, und mit einer über eine Handhabe zum Öffnen
des Permutationsschlosses parallel zum Haltebolzen zusammen mit der Riegelplatte verschieblichen
Betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
a) daß die Betätigungseinrichtung einen Rastkasten (J) mit einer Anschlagfläche (76) aufwv
< t,
h) daü die Riegelnlatte (H) im Rewegungshereich
des Rastkastens (J) mit einer der Anschlagfläche (76) gegenüberliegenden Gahelstimfläche
(80) versehen ist,
c) daß der Rastkasten (J) mit seiner Anschlagfläche (76) zum Verschiebender Riegelplatte
(H) gegen deren Gaüelstirnfläche (80) verschiebbar
angeordnet ist, und
d) daß an einem Tragrahmen (D) Führungsflächen (82) vorgesehen sind, die als Umlenkung
mit einem waagerechten Flansch (50) am Rastkasten (J) zusammenwirken, um
dessen Anscliiagfläci...· (76) aus dem Eingriff
mit den Gabels:imfläcnen (80) an der Riegelplatte (H) heraus* neben.
2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben als
parallel zum Haltebolzen (E) bewegliche Druck-Schiebeknöpfe (L, R) ausgebildet sind, die jeweils
durch einen Schicbeknopfbolzen (40,56) mit dem Rastkasten (J) in Verbindung stehen, und
daß an den Schiebeknopfbolzen Druckfedern (M, N) angeordnet sind, um die Anschlagfläche (76)
des Rastkastens (J) nachgiebig in Eingriff mit den Gabelstirnflächen (80) an der Riegelplatte (H) zu
halten.
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US3439515A (en) * | 1967-10-26 | 1969-04-22 | Kidde Co Presto Lock Div | Latching device and combination locking means |
US3543545A (en) * | 1969-02-17 | 1970-12-01 | Kidde Co Presto Lock Div | Combination lock |
-
1974
- 1974-11-05 US US05/521,043 patent/US3942344A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-07-29 CA CA232,513A patent/CA1028865A/en not_active Expired
- 1975-07-31 GB GB3208575A patent/GB1510325A/en not_active Expired
- 1975-08-06 DE DE2535186A patent/DE2535186C3/de not_active Expired
- 1975-08-11 IT IT5090275A patent/IT1041205B/it active
- 1975-08-12 FR FR7525125A patent/FR2290553A1/fr active Granted
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- 1975-09-18 BR BR7506016A patent/BR7506016A/pt unknown
-
1979
- 1979-03-22 HK HK14079A patent/HK14079A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5154000A (de) | 1976-05-12 |
JPS533318B2 (de) | 1978-02-04 |
BR7506016A (pt) | 1976-08-10 |
IT1041205B (it) | 1980-01-10 |
US3942344A (en) | 1976-03-09 |
FR2290553B1 (de) | 1982-07-09 |
DE2535186A1 (de) | 1976-05-06 |
GB1510325A (en) | 1978-05-10 |
CA1028865A (en) | 1978-04-04 |
HK14079A (en) | 1979-03-30 |
DE2535186B2 (de) | 1980-05-22 |
FR2290553A1 (fr) | 1976-06-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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