DE2535186B2 - Permutationsschloß - Google Patents
PermutationsschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der DE-AS 1 801 841 bekannt, wobei die Riegelplatte unmittelbar
in eine Schließplatte eingreift, die durch eine
Verschiebung der Riegelplatte gesperrt bzw. freigegeben werden kann.
Um nun auf einem möglichst kleinen Raum eine ausreichende Anzahl von Einstellscheiben anordnen
zu können, ist es erforderlich, die Einstellscheiben dicht nebeneinander anzuordnen. Dies hat jedoch zur
Folge, daß der Verschiebeweg der Riegelplatte zwischen der Schließstellung und der Entriegelungsstellung
relativ klein und somit auch die Einraststreckc zwischen der Riegelplatte und der Schließplatte nur
auf wenige Millimeter begrenzt ist. Da Permutationsschlösser dieser Art meist an der einen Hälfte des Koffers
und die den jeweiligen Schließplatten zugeordneten Riegelplatten an der anderen Hälfte angebracht
sind, genügt häufig bereits ein verhältnismäßig geringfügiges
Verformen des Koffers um zu bewirken, daß sich die Schließplatte um einen der Einraststreckc
entsprechenden Betrag verlagert und somit außer "> Eingriff mit der Riegelplatte gebracht werden kann.
Auf diese Weise kann der Koffer lediglich durch ein Verformen seiner beiden Hälften geöffnet werden,
obwohl sich das Permutationsschloß in seiner Schließstellung befindet.
in Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß ohne eine Veränderung der Hauptabmessungen die Einraststrecke
zwischen der Schließplatte und der Riegel- |-> platte auf technisch einfache Weise erheblich vergrößert
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 enthaltene Merkmalskombination gelöst.
Durch die erfi.idungsgemäße Ausgestaltung in
in Verbindung mit der Anordnung eines Rastkastens wird ohne eine wesentliche Änderung der Hauptabmessungen
des Schlosses eine erheblich größere Einraststrecke zur Verfügung gestellt und somit ein Öffnen
des Koffers durch Verformen seiner beiden r> Hälften bei in Schließstellung befindlichem Permutationsschloß
verhindert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Rastkasten und die Riegelplette nur über
den ersten Teil der Einraststrecke zur Durchführung einer gemeinsamen Verschiebebewegung gekoppelt
in sind. Ist dieser erste Verschiebeweg durchfahren, wird die Kopplung zwischen der Riegelplatte und dem
Rasekasten aufgehoben, so daß der Rastkasten über den verbleibenden Verschiebeweg ohne Mhführung
der Ricgelplatte verschoben werden kann. Durch die r, erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Rastkasten
allerdings nicht verschoben werden, wenn die Riegelplatte gesperrt, d. h. nicht das richtige Einstellgehcininis
an den Einstellscheiben eingestellt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des crfindungsgc-Ki
mäßen Permutationsschlosses ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruches 2. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Perniutationsschlosses,das
unter dem Griff eines Koffers eingebaut ι-, ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. I gezeigte Permutationsschloß, bei weggelassenem Griff zur
Darstellung des Zusammenwirkens eines Rastkastens mit einer Schließplatte,
κι Fig. 3 den Längsschnitt gemäß der Linie 3-3 in
Fig. 2, wobei der Rastkasteii sich in seiner Schließstellung
befindet,
Fig. 4 den Längsschnitt gemäß Fig. 3, jedoch mit dem Rastkasten in der Entricgclungsstellung,
-» Fig. 5 den Querschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2,
-» Fig. 5 den Querschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Permutationsschloß nach Fig. I, wobei Griff und Frontplatte weggelassen
und die Druck-ZSchiebeknöpfe im Schnitt dargestellt w) sind,
Fig. 7 eine Ansicht von unten her auf den Griffbefestigungsteil,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Tragrahmen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Riegelplatte, und t,-, Fig. 10 eine Draufsicht auf den Rastkasten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt ein Permutationsschloß A mit einer Schließplatte B
zusammen. Das Permutationsschloß umfaßt allgemein
eine Frontplatte C, einen Tragrahmen D, einen Haltebolzen E, Einstellscheiben F und diesen zugeordnete
Hülsen G, eine Riegelplatte H, einen Rastkasten J, einen Rahmenboden K, links und rechts
angeordnete Druck-ZSchiebeknöpfe L und R sowie Druckfedern M und N, die auf den Rahmenboden
und die Enden des Rastkastens einwirken und mit diesen Teilen zusammenwirken.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist die Frontplatte C mehrere in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordnete Querschlitze 12 (Fig. 7) auf. Der sich längs erstreckende Haltebolzen E ist direkt
unter der Frontplatte im Tragrahmen D gelagert, so daß die Einstellscheiben F, die auf dem Haltebolzen
mit den ihnen zugeordneten Hülsen G drehbar gelagert sind, sich teilweise durch die Querschlitze 12 hindurcherstrecken.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jede Hülse G mit einem vorstehenden Flansch 14 und einem
abgeflachten Bereich 16 versehen, die entgegengesetzten Enden des Haltebolzens E sind jeweils in
Öffnungen in den Schenkeln 18 und 20 des Tragrahmens D befestigt. Es sind Ränder 22 und 24 an entgegengesetzten
Enden des Tragrahmens vorgesehen und sind in entsprechenden Öffnungen in Flanschen 26
und 28 des Rahmenbodens K aufgenommen, der durch Niete 114 gegen die Frontplatte in Stellung gehalten
wird, wie im einzelnen später beschrieben wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Tragrahmen /' ferner
mit in Längsrichtung voneinander in Abstand angeordneten Schlitzen 30 versehen, die jeweils Einstellscheibcn
F aufnehmen.
Die Riegelplatte H, die am besten in Fig. l>
dargestellt ist, ist durch das Tragrahmenteil 32 (Fig. 8) in Längsrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Entricgelungsstellung, die in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, beweglich gelagert. In Längsrichtung in
Abstand voneinander angeordnete Querstege 34 und 36 bilden Schlitze 38, die jeweils die Einstellscheiben
F aufnehmen. Diese Schlitze sind aufeinander ausgerichet, sind jedoch breiter als die Querschlitze
12 in der Frontplatte C und die Schlitze 30 im Tragrahmen D, so daß sie ebenfalls die vorstehenden
Flansche 14 der zugeordneten Hülsen aufnehmen können, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf Fig. 3. Wenn an den Einstellscheibe!! nicht die dem
Einstellgeheimnis entsprechende Kombination eingestellt ist, so werden ein oder mehrere Flansche 14 der
Hülsen von den Schlitzen 38 in der Riege'platte aufgenommen, so daß der Flansch bzw. die Flansche mit
den Stegen 34 und 36 der Riegelplatte zusammenwirken, um die Riegelplatte in der in Fig. 3 dargestellten
Schließstellung zu halten. Wenn jedoch die Einstellscheiben auf ein vorbestimmtes Einstellgeheimnis
eingestellt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, εο werden die Flansche aus der Sperrstcllung bezüglich der Stege
herausbewegt, so daß die Riegelplatte in die in Fig. 4 dargestellte Entriegelungsstellung bewegt werden
kann.
Unter dem Tragrahmen D und der Riegelplatte H ist der Rastkasten J angeordnet, der in Längsrichtung
beweglich zwischen den in Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen, der Schließstellung und der Entriegelungsstellung
gelagert ist. Für eine längsgerichtete Verschiebebewegung sind in Längsrichtung voneinander
in Abstand angeordnete Druck-/Schiebeknöpfe L und R links und rechts auf der Frontplatte C
gelagert und gelangen mit entgegengesetzten Enden des Rastkastens in Eingriff, um dessen Hin- und Herbewegung
von Hand zwischen der Schließstellung und der Entriegelungsstellung zu ermöglichen. Gemäß der
Darstellung in Fig. 3 besitzt der linke Druck-/Schiebeknopi L einen vorstehenden Schiebeknopfbolzen
40, der sich zunächst durch einen linken Längsschlitz 42 in der Frontplatte (Fig. 7), einen auf diesen ausgerichteten
linken Führungsschlitz 44 im linken Endteil 46 des Tragrahmens D (Fig. 8), eine iinke Randöffnung
48 im linken waagerechten Flansch des Rastkastens J (Fig. 10), durch die einen Teil eines Schlitzes
enthaltende Öffnung, der im waagerechten Flansch 50 und in der senkrechten linken Umbiegung 78 des
Tragrahmens gebildet ist, und durch einen linken Bodenlängsschlitz 52 im Rahmenboden K hindurch erstreckt.
Eine am Ende des Schiebeknopfbolzens befestigte Beilagscheibe 54 wirkt mit dem Rahmenboden
zusammen, um den Druck-/Schiebeknopf L gegenüber der Frontplatte in Stellung zu halten. Eine vom
Schiebeknopfbolzen getragene, zylindrische Druckfeder M wirkt in Richtung auf den Rahmenboden, um
den Flansch 50 des Rastkastens gegen die Unterseite der Frontplatte zu drücken. In ähnlicher Weise weist
der rechte Druck-/Schiebeknopf R einen vorstehenden, rechten Schiebeknopfbolzen 56 auf, der sich
durch einen rechten Längsschlitz 58 in der Frontplatte, einen dazu ausgerichteten rechten Führungsschlitz 60 im rechten Endteil 62 des Tragrahmens, eine
rechte Randöffnung 64 im rechten waagerechten Flansch 66 des Rastkastens (ähnlich der linken Randöffnung
48) und durch einen rechten Bodenlängsschlitz 69 im Rahmenboden hindurch erstreckt, wobei
am Ende des linken Schiebeknopfbolzens eine Beilagscheibe 71 befestigt ist, um den Druck-/Schiebeknopf
gegenüber der Frontplatte in Stellung zu halten. Eine elastische Vorspanneinrichtung in Form einer von
dem Schiebeknopfbolzen 56 getragenen zylindrischen Druckfeder N wirkt in Richtung auf die Frontplatte,
um den rechten Flansch 66 des Rastkastens nach oben gegen die Frontplatte zu drücken.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, ist der rechte Flansch 66 des Rastkastens mit einem Paar seitlich
im Abstand voneinander angeordneter Rastzungen 68 (Fig. 10) versehen, die in Eingriff mit einem Paar zusammenwirkender
Rastnocken 7O des Tragrahmens (Fig. 8) durch die Druckfeder N gedruckt werden,
um eine Auslösevorrichtung zu bilden, die den Rastkasten jeweils elastisch in der Schließstellung bzw. in
der Entriegelungsstellung hält.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, weist der Rastkasten einen Schließhaken 72 auf, um mit einem damit zusammenwirkenden
Hakenteil 74 einer Schließplatte B (s. Fig. 2) in Eingriff zu gelangen, wenn der Rastkasten
elastisch in der Schließstellung (wie in Fig. 3 dargestellt) durch die Riegelplatte H blockiert ist, wie
nachstehend erläutert wird.
Wenn die Riegelplatte H in der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch einen oder mehrere vorstehende
Flansche 14 der Hülsen G blockiert ist (d. h., wenn die Einstellscheiben F nicht auf das Einstellgeheimnis
des Permutationsschlosses eingestellt sind), so kann der Rastkasten J nicht nach rechts in die geöffnete
Stellung bewegt werden, wenn auf den rechten Druck-ZSchiebeknopf R gedrückt wird. Der Rastkasten
kann, wie in Fig. 3 dargestellt, nur um ein kleines Stück nach rechts bewegt werden, bis seine durch seine
Iinke Umbiegung 78 gebildete Ansehlagfläche 76 in Berührung mit einem Anschlag gelangt, der von der
linken Gabelstirnfläche 80 der Riegelplattc gebildet ist. wie in Fig. 3 und 6 gezeigt ist. Dies verhindert
eine weitere Bewegung des Rastkastens in Richtung auf die E'-.iriegelungsstcllung. Bei dieser begrenzten
Bewegung wirken Rastzunge 68 und Rastnocke 70 derart zusammen, daß der rechte Flansch 66 des Rastkastens
J bezüglich der Frontplatte C gegen die Kraft der Druckfeder /V nach unten bewegt wird. Wenn der
von Hand auf den rechten Druck-zSchicbeknopf ausgeübte Druck aufhört, arbeiten die Druckfeder und
Rastzunge bzw. Rastnocke derart zusammen, daß der Rastkasten J in die in den Fig. 2, 3 und 6 dargestellte
Schließstellung zurückgeführt wird.
Wenn das Permutationsschloß außer Eingriff mit der Schließplatte gebracht werden soll, so werden die
Einstellscheiben Fdurch Verdrehen auf das Einstellgeheimnis
eingestellt, so daß die vorstehenden Flansche 14 der Hülsen G aus den Schlitzen 38 entfernt
werden und die Querstege 34, 36 in der Riegelplattc freigeben. Eine Längsbewegung des Rastkastens in
die Entriegelungsstellung mittels des Druck-ZSchiebeknopfes R nach rechts bringt die Anschlagfläche 76
des Rastkastens in Berührung mit der Gabelstirnfläche 80 der Riegelplattc wie vorstehend beschrieben.
Da jedoch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die vorstehenden Flansche 14 der Hülsen die Stege der Riegelplatte
freigegeben haben, ist eine weitere Bewegung des Rast kastens in die Entriegelungsstellung möglich, wodurch
die hochstehende Anschlagfläche 76 die Riegelplatte mit dem Rastkasten in Längsrichtung verschiebt,
bis die Stege der Riegelplatte die Einstellscheiben /■" beinahe berühren, wie in Fig. 4 dargesellt
ist. Gerade bevor die Riegelplatte vollständig durch den Rastkasten in die Entriegelungsstellung gebracht
wurde, wird der linke Flansch 50 des Rastkastens in Eingriff mit einem Paar in Querabstand angeordneter
Führungsflächen 82 gebracht, die angrenzend an das linke Endteil 46 des Tragrahmens (Fig. 6) vorgesehen
sind, um zu bewirken, daß das linke Ende des Rastkastens nach unten von der Frontplatte C fort entgegen
der Wirkung der vorspannend wirkenden Druckfeder M bewegt wird. Die Anschlagfläche 76 des Rastkastens
wird somit in Querrichtung außer Eingriff mit der Gabelstirnfläche 80 der Riegelplatte bewegt. Dadurch
kann die Anschlagfläche des Rastkastens die Gabelstirnfläche der Riegelplatte umgehen, so daß
der Rastkasten vollständig in die in Fig. 4 dargestellte Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Da die
Riegelplatte und der Rastkasten jeweils eine Einrastwirkung aufweisen, halten die Rastzungen 68 und die
Rastnocke 70 gemeinsam mit den Druckfedern M und N auf den Dnick-ZSchiebeknöpfen den Rastkasten
elastisch in der Entriegelungsstellung. Wenn sich der Rastkasten in der Entriegelungsstellung befindet,
so befindet sich die Riegelplatte in der in Fig. 4 gezeigten
Stellung, und die Querstege 34 und 36 der Riegelplatte wirken mit den abgeflachten Bereichen
16 der Hülsen zusammen, um eine Drehung der Hülsen und der ihnen zugeordneten Einstellscheiben aus
ihrer dem Einstellgeheimnis entsprechenden Stellung heraus zu verhindern.
Da der Rastkasten in der Lage ist. einen Teil seiner
Bewegung unter Umgehung der Riegelplatte zurückzulegen, kann der gesamte Weg des Rastkastens zwischen
der Schließstellung und der Entriegelungsstellung beispielsweise 6,3 mm betragen, also wesentlich
mehr als die gesamte Verschiebestrecke der Riegelplatte, die beispielsweise 2,5 mm betragen kann. Die
ser vergrößerte Weg ermöglicht einen besseren Eingriff des Schlicßhakcns 72 in den Hakenteil 74 der
Schließplatte.
Um den Rastkasten in die Schließstellung und in
ι Eingriff mit der Schlicßplatte zurückzuführen, wird
der linke Druck-ZSchiebcknopf /. von Hand nach links in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt. Aus
Fig. (S ist ersichtlich, daß während dieser Bewegung die rechte Anschlagfläche 84 (Fig. K)) an der rechten
Umbiegung 86 des Rastkastens in Berührung mit den rechten Gabelstirnflächen 88 (Fig. 9) der Riegelplatte H gebracht wird, um die Riegelplattc in die in
Fig. 3 dargestellte Schließstellung zurückzubringen. Die Einstellscheiben und die ihnen zugeordneten
Hülsen können dann in eine dem Einstellgeheimnis nicht entsprechende Stellung gedreht werden, um die
Riegelplatte in dieser Stellung zu blockieren, wodurch auch der Rastkasten in der Schließstellung blockiert
wird.
ι Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei
getrennte Hülsen und drei zugeordnete Einstellscheiben vorgesehen. Die drei Einstellscheiben weisen jeweils
zehn Zeichen bzw. Zahlen auf. so daß eintausend verschiedene Kombinationen verfügbar sind. Es versteht
sich, daß jegliche Anzahl von Einstellscheibe!! verwendet werden kann, um die gewünschte Anzahl
von Kombinationen zu ergeben. Eine elastische Blattfeder T (s. Fig. 4 und 5) ist den Einstellscheiben wirkungsmäßig
zugeordnet, so daß die Einstellscheiben elastisch in gewählten Umfangsstellungen gehalten
werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzt das Permutationsschloß eine Sichtanzeige.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der abgeflachte Bereich 16 jeder Hülse G eine Anzeigeeinrichtung,
beispielsweise ein Schlitz 102. der dazu geeignet ist. durch Sicht oder Fühlen aufgefunden zu werden, und
zwar durch die Schlitze 38 in der Riegelplatte H, durch die zueinander ausgerichteten Fenster 104.106
und 108 im Rahmen D, durch den Rastkasten J und durch den Rahmenboden K hindurch. Dadurch kann
die Hülse in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gedreht werden, um das Einstellgeheimnis einzustellen.
Das Permutationsschloß A und die Schließplatte B können in irgendeiner geeigneten Art an den Teilen
befestigt werden, die sie verschließen sollen. Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, können beispielsweise das
Permutationsschloß und die Schließplatte bei einem Koffer Anwendung finden, bei dem die Frontplatte C
einen Griffbefestigungsteil W umfaßt, mit der ein Griff X in geeigneter Weise verbunden ist. bei der
Ausführungsform nach Fig. 4, bei der der Griffbefestigungteil vorzugsweise ein Spritzgußteil ist, sind in
, Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete einteilige Hohlzapfen 110 vorgesehen, die von zueinander
ausgerichteten Öffnungen 112 aufgenommen werden, die in einer am Koffer befestigten Abdekkung
V vorgesehen sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
, Die Flansche 26 und 28 des Rahmenbodens K sind
mit öffnungen versehen, durch die die abgeflachten Niete 114 in Bohrungen der Hohlzapfen 110 eingetrieben
sind, um den Griffbefestigungsteil und den Rahmenboden mit der Abdeckung V zu verbinden.
j Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich ein Teil der
Höhe der Einstellscheiben F durch eine öffnung 116
in der Abdeckung V hindurch, wobei die Längskanten 118 des Griffbefestigungsteils auf dem Rahmenboden
angrenzend an die Öffnung verbleiben.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Schlicßplatte B
mittels Niete mit Nietköpfen 120, an einer entsprechenden Abdeckung V der Abdeckung V befestigt
ist, das von dem gegenüberliegenden Kofferteil 5 des Kofferteils S' getragen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt,
sind die miteinander in Eingriff gelangenden Flächen des Schließhakens 72 des Rastkastens J und des Hakenteils
74 der Schließplattc B zueinander passend angewinkelt, um das Auseinanderziehen der Kofferteile
5 und S' zu erleichern, wenn das Permutationsschloß A und die Schließplatte B für Gepäckstücke
Anwendung finden sollen, wie vorstehend beschrieben. Wenn die Druck-/Schiebeknöpfe in den Griffbe-
lcstigungstcil eines Koffers od. dgl. eingearbeitet werden,
wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, so können das linke: und das rechte Ende der Druck-/Schiebeknöpfe
L und R zweckmäßigerweise durch Daumendruck mit der linken und der rechten Hand einer Betätigungsperson
bedient werden, so daß ein wirksamer Schließ- und Entriegelungsvorgang gewährleistet ist.
Um eine richtige Bedienung der Druck-/Schiebeknöpfe zu gewährleisten, ist die äußerste linke Fläche
des linken Druck-/Schiebeknopfs L mit einer Aufnahme 122 links und die äußere rechte Fläche des
rechten Druck-/Schiebeknopfes R in einer Aufnahme 124 rechts im Griff befestigungsteil aufgenommen, wie
in Fig. 3 gezeigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Permutationsschloß mit mehreren, jeweils einer Einstellscheibe zugeordneten und voneinander
unabhängig auf einem Haltebolzen drehbar nebeneinander angeordneten Hülsen zum Sperren
bzw. Freigeben einer parallel zu ihm verschieblichen Riegelplatte, die Querschlitze zur Aufnahme
der Hülsen in deren Sperrstellung aufweist, und mit einer über eine Handhabe zum öffnen
des Permutationsschlosses parallel zum Haltebolzen zusammen mit der Riegelplatte verschieblichen
Betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
a) daß die Betätigungseinrichtung einen Rastkasten (J) mit einer Anschlagfläche (76) aufweist,
b) daß die Riegelplatte (H) im Bewegungsbereich des Rastkastens (J) mit einer der Anschlagfläche
(76) gegenüberliegenden Gabelstirnfläche (80) versehen ist,
c) daß der Rastkasten (J) mit seiner Anschlagfläche (76) zum Verschieben der Riegelplatte
(H) gegen deren Gabelstirnfläche (80) verschiebbar angeordnet ist, und
d) daß an einem Tragrahmen (D) Führungsflächen (82) vorgesehen sind, die als Umlenkung
mit einem waagerechten Flansch (50) am Rastkasten (J) zusammenwirken, um dessen Anschlagfläche (76) aus dem Eingriff
mit den Gabelstirnflächen (80) an der Riegelplatte (H) herauszuheben.
2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben als
parallel zum Haltcbolzen (E) bewegliche Druck-/ Schiebeknöpfe (L, R) ausgebildet sind, die jeweils
durch einen Schiebeknopfboizen (40,56) mit dem Rastkasten (J) in Verbindung stehen, und
daß an den Schiebeknopfboizen Druckfedern (M, N) angeordnet sind, um die Anschlagfläche (76)
des Rastkastens (J) nachgiebig in Eingriff mit den Gabelstirnflächen (80) an der Riegelplatte (H) zu
halten.
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