CH630990A5 - Permutationsschloss, insbesondere fuer taschen und koffern. - Google Patents

Permutationsschloss, insbesondere fuer taschen und koffern. Download PDF

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Description

Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloss gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Permutationsschlösser der eingangs genannten Art sind bekannt, weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie einen relativ komplizierten Aufbau besitzen. Dadurch weisen solche Permutationsschlösser in der Regel eine grosse Bauhöhe auf, die es erforderlich macht, in dem zu befestigenden Gegenstand, beispielsweise einem Koffer, eine Ausnehmung anzubringen, in der ein Teil des Schlossgehäuses versenkt werden muss. Überdies ist es vielfach erforderlich, dass solche Permutationsschlösser von der Rückseite aus zugänglich sind, um beispielsweise ein Kopplungsglied zu betätigen, welches die Sperrscheiben arretiert, so dass an den Stellscheiben ein neuer Kode eingestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Permutationsscliloss der eingangs genannten Art so auszubilden, dass es eine besonders raumsparende bzw. flache Bauform aufweist, keine zusätzlichen Glieder zur Arretierung der Sperrvorrichtungen enthält und 5 überdies einfach ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass der Betätigungsschieber in Offenstellung ein Austreten der Sperrzungen aus der Einfahröffnung der Sperrscheiben verhindert, werden die Sperrscheiben arretiert und es io kann an der Stellscheibe ein neuer Kode eingestellt werden. Andererseits können die Sperrschieber mit ihrem Ansatz in Ausnehmungen des Betätigungsschiebers eingreifen, wenn sich dieser in Schliessstellung befindet und durch Verdrehen der Stellscheiben die Sperrzungen aus den Einfahröffnungen der 15 Sperrscheiben verdrängt werden. Der Betätigungsschieber ist dann in der Schliessstellung arretiert und kann nicht mehr geöffnet werden. Durch diese Ausbildung des Permutationsschlosses ist ein zusätzliches Betätigungsglied zum Arretieren der Sperrvorrichtungen entbehrlich, so dass sich ein besonders einfacher 20 Aufbau des Permutationsschlosses ergibt, der es auch ermöglicht, das Permutationsschloss sehr flach auszugestalten. Damit ist es nicht mehr erforderlich, in einem Gegenstand, an dem das Permutationsschloss befestigt werden soll, Aussparungen vorzusehen. Das Permutationsschloss kann demnach auch an sehr 25 flachen Gegenständen befestigt werden, wie beispielsweise Taschen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 umschrieben.
Eine besonders einfache Ausbildung des Permutations-30 schlosses ist in Anspruch 2 definiert.
Besonders zweckmässig ist die Ausgestaltung des Permutationsschlosses nach Anspruch 3, da dadurch das Verdrängen der Sperrzungen aus den Einfahröffnungen der Sperrscheiben erleichtert wird, wenn die Stellscheiben zum Sperren des Permu-35 tationsschlosses verstellt werden.
Der Anspruch 4 bezeichnet eine besonders flache und raumsparende Ausgestaltung des federbelasteten Sperrschiebers.
Die Ausbildungen des Permutationsschlosses nach den An-40 Sprüchen 5 und 6 sind von besonderem Vorteil, da es dadurch möglich ist, den Schliessteil einer Schlosshaspe auch dann einrasten zu lassen, wenn der Kode des Permutationsschlosses nicht in Öffnungsstellung eingestellt ist. Dies ergibt den Vorteil, dass die Stellscheiben sofort nach dem öffnen des Schlosses verstellt 45 werden können, so dass der Kode des Permutationsschlosses Dritten verborgen bleibt.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Permutationsschlosses werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
50
Fig. 1 das Permutationsschloss in Gesamtansicht;
Fig. 2 das Permutationsschloss mit aufgebrochenem Schlossgehäuse in Draufsicht ;
Fig. 3 das Permutationsschloss von der Rückseite mit aufge-55 brochenerBodenplatte;
Fig. 4 das Permutationsschloss in Ansicht auf die Stellscheiben;
Fig. 5 das Permutationsschloss im Schmitt V-V der Fig. 2 mit in Offenstellung befindlicher Fallennase ;
6o Fig. 6 das Permutationsschloss im Schnitt VI-VI der Fig. 2 ;
Fig. 7 den Sperrschieber im Grundriss und im Längsschnitt ;
Fig. 8 die Sperrscheibe in Draufsicht, im Längsschnitt und in Ansicht von untern (von links nach rechts gesehen) ;
Fig. 9 den Betätigungsschieber in Ansicht von unten und in 65 schaubildlicher Darstellung;
Fig. 10 ein weiteres Permutationsschloss in Gesamtansicht;
Fig. 11 das Permutationsschloss im Schnitt XI-XI der Fig.
10;
3
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Fig. 12 das Permutationsschloss im Schnitt XII-XII der Fig.
11;
Fig. 13 das Permutationsschloss im Schnitt XIII-XIII der Fig. 11 ;
Fig. 14 die Stellscheibe in Seitenansicht und im Vertikalschnitt;
Fig. 15 die Sperrscheibe in beiden Seitenansichten und im Vertikalschnitt;
Fig. 16 den Sperrschieber mit Sperrzungen in Ansicht von oben und in schaubildlicher Darstellung; und
Fig. 17 den Betätigungsschieber in Ansicht von oben und in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 1 ist die Gesamtansicht eines Permutationsschlosses dargestellt, das ein Schlossgehäuse 10 enthält, aus dem ein Betätigungsknopf 12 vorsteht und an dessen einer Seite drei parallel zur Schlossebene angeordnete Stellscheiben 14 vorstehen, an denen jeweils ein Kode von 0 bis 9 einstellbar ist. Ferner ist eine Schlosshaspe 16 sichtbar, die mit ihrem Schliessteil 18 eingerastet ist.
Einzelheiten des Permutationsschlosses sind in den Fig. 2 bis 9 dargestellt.
Das Permutationsschloss enthält drei Sperrvorrichtungen, welche jeweils eine der erwähnten Stellscheiben 14 sowie eine Sperrscheibe 20 aufweisen. Die Sperrscheibe enthält auf der Unterseite eine Ausnehmung 22, mit der sie in einen Zapfen 24 in der Bodenplatte 26 eingreift. Ferner enthält die Sperrscheibe einen Achsstummel 28, auf dem die Stellscheibe 14 drehbar gelagert ist. Eine zwischen der Deckplatte 30 des Schlossgehäuses 10 und der Stellscheibe 14 eingespannte Schraubenfeder 32 spannt die Stellscheibe 14 gegen die Sperrscheibe 20 und letztere gegen die Bodenplatte 26 vor, wie aus den Fig. 6 und 8 hervorgeht. Zwischen der Sperrscheibe 20 und der Bodenplatte 26 ist eine erste Rastenvorrichtung 34 und zwischen der Stellscheibe 14 und der Sperrscheibe 20 eine zweite Rastenvorrichtung 36 angeordnet. Die erste Rastenvorrichtung 34 besteht aus einer der Anzahl der Kode entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen 38 in der Bodenplatte 26, in die Nocken 40 auf der Unterseite der Sperrscheibe 20 einrasten, wie aus den Fig. 3 und 8 hervorgeht. Dementsprechend enthält die Sperrscheibe 20 auf der Oberseite eine der Anzahl der einstellbaren Kode entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 42, in die entsprechende Nocken (nicht dargestellt) der Stellscheibe 14 eingreifen. Die erste Rastenvorrichtung 34 dient zur Arretierung der Stellscheibe 14 zusammen mit der Sperrscheibe 20 und die zweite Rastenvorrichtung 36 dient zur Einstellung des Kodes des Permutationsschlosses, d.h. zur Verdrehung der Stellscheiben 14 relativ zur Sperrscheibe 20. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Kodes beim Verstellen der Stellscheiben zu verhindern, ist letztere mit einer grösseren Zahl von Nocken ausgestattet als die Sperrscheibe 20.
Mit jeder Sperrscheibe 20 wirkt ein auf der Unterseite eines Schlosskörpers 44 verschieblich gelagerter Sperrschieber 46 zusammen. Dieser enthält eine Sperrzunge 48, die keilförmig ausgebildet ist und in eine entsprechend ausgestaltete Einfahröffnung 50 der Sperrscheibe 20 eingreift, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 6 bis 8 entnommen werden kann. Der Sperrschieber 46 ist mit einem Längsschlitz 52 ausgestattet, der zur Aufnahme einer Schraubenfeder 54 dient, welche den Sperrschieber 46 gegen die Sperrscheibe 20 vorspannt. Die Schraubenfeder greift einerseits an dem der Sperminge zugewandten Ende 56 des Längsschlitzes 52 an und andererseits an einem Ende 58 einer Ausnehmung 60 im Schlosskörper 44. Das der Sperrzunge 48 abgewandte Ende des Sperrschiebers 46 enthält einen Ansatz 62, der mit einer Ausnehmung 64 bzw. einem Anschlag 66 eines Betätigungsschiebers 68 zusammenwirkt.
Der Betätigungsschieber 68 ist auf der Oberseite des Schlosskörpers 44 gelagert und quer zur Verschieberichtung des
Sperrschiebers 46 verschieblich. Er besitzt einen gegen die Sperrschieber 46 abgewinkelten Teil 70, der die Ausnehmungen 64 und die Anschläge 66 enthält. Der Betätigungsschieber 68 ist mit dem Betätigungsknopf 12 ausgestattet. Der Betätigungs-5 Schieber 68 wirkt mit einem Fallenschieber 72 zusammen, der eine Fallennase 74 trägt, die mit dem Schliessteil 18 zusammenwirkt. Der Fallenschieber ist mittels einer Feder 76 in Schliessstellung vorgespannt. Die Verbindung zwischen dem Betätigungsschieber 68 und dem Fallenschieber 72 stellt ein Kopp-10 lungsglied her, das aus einer am Betätigungsschieber 68 angeordneten Mitnehmernase 78 besteht, die in eine Längsausneh-mung 80 im Fallenschieber 72 eingreift. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Fallenschieber 72 ein Einrasten des Schliessteils 18 auch dann ermöglicht, wenn der Betätigungs-15 Schieber 68 sich in Schliessstellung befindet, wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch ist ein Schliessen des Schliessteils 18 der Schlosshaspe 16 auch bei nicht zum öffnen eingestelltem Kode möglich.
Die Funktionsweise des Permutationsschlosses ist wie folgt.
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Zum Öffnen des Permutationsschlosses müssen die Stellscheiben 14 so eingestellt werden, dass der zum öffnen bestimmte Kode aussen sichtbar ist. In Fig. 1 wäre dies beispielsweise der Kode 021. In diesem Falle liegen die Einfahröffnun-25 gen 50 der Sperrscheiben 20 den Sperrzungen 48 gegenüber, so dass diese unter der Vorspannung der Schraubenfeder 54 einrasten können. Damit treten die Ansätze 62 der Sperrschieber 46 aus den Ausnehmungen 64 des Betätigungsschiebers 68 heraus, die den Betätigungsschieber 68 vorher blockierten. Der Betäti-30 gungsschieber 68 kann nunmehr in Öffnungsstellung gebracht werden. Der Betätigungsschieber 68 nimmt über die Mitnehmernase 78 den Fallenschieber 72 mit und die Fallennase 74 gibt den Schliessteil 18 frei, so dass die Schlosshaspe 16 geöffnet werden kann. Durch Loslassen des Betätigungsknopfes 12 wird 35 der Betätigungsschieber 68 unter dem Einfluss der Feder 76 des Fallenschiebers 72 über die Längsausnehmung 80 und die Mitnehmernase 78 wieder in Schliessstellung gebracht. Die Stellscheiben 14 können nunmehr verstellt werden, so dass der zum öffnen geeignete Kode nicht mehr sichtbar ist. Ein Schliessen 40 der Schlosshaspe 16 ist dennoch möglich, wie bereits oben erläutert.
Zur Einstellung eines neuen Kodes muss zunächst der alte, zum öffnen geeignete Kode eingestellt und der Betätigungsschieber 68 in Öffnungsstellung gebracht werden. Dadurch ge-45 langen seine Anschläge 66 in den Verschiebebereich der Ansätze 62 der Sperrschieber 46, so dass diese beim Betätigen der Stellscheiben 14 nicht mehr aus den Einfahröffnungen 50 austreten können, so dass die Sperrscheiben 20 während des Verdrehens der Stellscheiben 14 festgehalten werden. Dadurch lässt so sich auf einfache Weise ein neuer Kode einstellen.
Die Fig. 10 zeigt die Gesamtansicht eines weiteren Permutationsschlosses, das ein Schlossgehäuse 82 enthält, aus dem ein Betätigungsknopf 84 vorsteht und an dessen Oberseite drei Stellscheiben 86 herausragen, an denen jeweils ein Kode von 0 55 bis 9 einstellbar ist. Die Stellscheiben 86 sind senkrecht zur Schlossebene angeordnet. Ferner weist das Permutationsschloss eine Schlosshaspe 88 auf, die mit ihrem Schliessteil 90 eingerastet ist.
60 Einzelheiten des Permutationsschlosses sind in den Fig. 11 bis 17 näher dargestellt.
Das Permutationsschloss enthält drei Sperrvorrichtungen, welche jeweils in einer durch Querwände 92 gebildeten Kammer 94 des Schlossgehäuses angeordnet sind. Eine gemeinsame 65 Achse 96 hält die drei Sperrvorrichtungen in den einzelnen Kammern 94. Jede Sperrvorrichtung besteht aus einer Sperrscheibe 98 und der Stellscheibe 86, die mittels einer Feder 100 gegen eine Querwand 92 vorgespannt sind.
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Zwischen der Sperrscheibe 98 und der Querwand 92 ist eine 126. Ferner ist der Betätigungsschieber 122 an seinem, dem erste Rastenvorrichtung 102 angeordnet, welche zum Halten Betätigungsknopf 84 abgewandten Ende, mit Mitnehmernasen der Stellscheibe 86 in der jeweiligen Stellung dient. Die Rasten- 130 versehen, die mit einem Fallenschieber 132 zusammenwir-vorrichtung 102 weist hierzu Nocken 104 auf, die in Ausneh- ken. Letzterer trägt eine Fallennase 134, die mit dem Schliess-mungen 106 in der Querwand 92 eingreifen. Es sind soviele 5 teil 90 der Schlosshaspe 88 zusammenwirkt. Eine Feder 136 Ausnehmungen 106 vorhanden, wie Stellungen bzw. Kode an spannt den Fallenschieber 132 in Schliessstellung vor. Die Auseiner Stellscheibe 86 möglich sind. Zwischen der Sperrscheibe bildung ist so getroffen, dass der Fallenschieber 132 bei in 98 und der Stellscheibe 86 ist eine zweite Rastenvorrichtung Schliessstellung befindlichem Betätigungsschieber 122 durch 108 angeordnet, die analog der Rastenvorrichtung 102 aufge- Eindrücken des Schliessteiles 90 der Schlosshaspe 88 zurückbaut ist. Dabei weist die Stellscheibe 86 Nocken 110 auf, die in io weichen kann und ein Einrasten ermöglicht, ohne dass der Kode Ausnehmungen 112 der Sperrscheibe 98 einrasten. Die Sperr- des Permutationsschlosses in Offenstellung ist.
scheibe enthält wiederum eine der Anzahl der Stellungen bzw. Die Funktion des Permutationsschlosses ist ähnlich jener
Kode entsprechende Ausnehmungen 112 auf, die längs eines des Permutationsschlosses der Fig. 1 bis 9.
Teilkreises angeordnet sind. Die Anzahl der Nocken 110 an der Befindet sich der Betätigungsschieber 122 in Schliessstel-Stellscheibe 86 ist grösser als die Anzahl der Nocken 104 an der is lung, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, so geben die hakenförmigen Sperrscheibe 98, so dass die zweite Rastenvorrichtung 108 ei- Anschläge 126 die Ansätze 124 des Sperrschiebers 118 frei und nen grösseren Widerstand gegen Verdrehen aufweist als die er- der Sperrschieber 118 kann entgegen der Kraft der Schraubenste Rastenvorrichtung 102. Während die erste Rastenvorrich- federn 128 nach unten ausweichen, so dass die Stellscheiben 86 tung 102 zur Lagesicherung dient, ist die zweite Rastenvorrich- zusammen mit den Sperrscheiben 98 gemeinsam frei drehbar tung 108 zur Einstellung des Öffnungskodes an der Sperrvor- 20 sind, wobei die Sperrzungen 116 aus den Einfahröffnungen 114 richtung vorgesehen. verdrängt werden. Die hakenförmigen Anschläge 126 stehen
Jede Sperrscheibe 98 weist eine Einfahröffnung 114 für eine dann an den Ansätzen 124 an, so dass der Betätigungsschieber Sperrzunge 116 auf, die an einem Sperrschieber 118 angeordnet 122 nicht in Öffnungsstellung bewegt werden kann. Nach Einist, wie aus den Fig. 11,13 und insbesondere 16 entnommen stellen des Kodes zum öffnen des Permutationsschlosses greifen werden kann. Der Sperrschieber 118 enthält für jede Sperrvor- 25 die Sperrzungen 116 wieder in die Einfahröffnungen 114 ein, richtung eine solche Sperrzunge 116. Ferner weist der Sperr- wodurch der Sperrschieber 118 angehoben wird, so dass die Schieber je Sperrvorrichtung ein Paar Arme 120 auf. Da der Ansätze 124 den Verschiebeweg der hakenförmigen Anschläge Sperrschieber 118 auf der Unterseite des Schlossgehäuses 82 126 und damit des Betätigungsschiebers 122 freigeben. Der angeordnet ist und ein Betätigungsschieber 122 an der Obersei- Sperrschieber 122 kann in Offenstellung bewegt werden, wobei te des Schlossgehäuses, weisen die Arme 120 beidseits der 30 die hakenförmigen Anschläge 126 unter die Ansätze 124 des Sperrscheiben 98 gegen den Betätigungsschieber 122. An den Sperrschiebers eingreifen, so dass dieser in seiner Stellung arre-Armen 120 sind nach aussen weisende Ansätze 124 angeformt, tiert ist. Damit sind aber auch die Sperrscheiben 98 durch die in die in Offenstellung des Betätigungsschiebers 122 in hakenför- die Einfahröffnungen 114 eingreifenden Sperrzungen 116 arre-mige Anschläge 126 des Betätigungsschiebers eingreifen. tiert. Es kann nun an den Stellscheiben 86 ein neuer Kode ein-Schraubenfedern 128 spannen den Sperrschieber 118 mit seinen 35 gestellt werden, indem die Stellscheiben 86 unter Überwindung Sperrzungen 116 gegen die Sperrscheiben 98 vor. der Rastkraft der zweiten Rastenvorrichtung bezüglich der
Wie bereits erwähnt, ist der Betätigungsschieber 122 an der Sperrscheiben 98 verdreht werden. Nach Loslassen des Betäti-
Oberseite des Schlossgehäuses 82 angeordnet und in Längsrich- gungsschiebers 122 ist die Arretierung wieder aufgehoben und tung verschiebbar, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 17 die Stellscheiben 86 können zusammen mit den Sperrscheiben ersichtlich ist. Der Betätigungsschieber 122 trägt den Betäti- 40 98 unter Überwindung der Rastkraft der ersten Rastenvorrich-
gungsknopf 84 und die erwähnten hakenförmigen Anschläge tung verdreht werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

630 990 PATENTANSPRÜCHE
1. Permutationsschloss, insbesondere für Taschen und Koffern, mit mindestens zwei Sperrvorrichtungen, welche je eine über eine Rastenvorrichtung (36,108) mit einer Stellscheibe (14,86) zusammenwirkende, mit einer Einfahröffnung (50, 114) versehene Sperrscheibe (20,98) aufweisen, wobei die gegenseitige Lage der Einfahröffnungen (50,114) veränderbar ist und bei richtig eingestellten Einfahröffnungen (50,114) der Eintritt von Sperrzungen (48,116) möglich ist, sowie mit einem Betätigungsschieber (68,122) und mit mindestens einer in Schliessstellung vorgespannten Fallennase (74,134), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzungen (48,116) entweder an einem einzigen oder an je einem gegen die Sperrscheiben (20, 98) vorgespannten Sperrschieber (46,118) einen Ansatz (62, 124) aufweist, der mit dem Betätigungsschieber (68,122) zusammenwirkt, derart, dass der Ansatz (62,124) bei in Schliessstellung befindlichem Betätigungsschieber (68,122) beim Verdrängen der Sperrzunge (48,116) aus der Einfahröffnung (50, 114) frei beweglich ist und bei in Offenstellung befindlichem Betätigungsschieber (68,122) an einem das Austreten der Sperrzunge (48,116) aus der Einfahröffnung (50,114) verhindernden Anschlag (66,126) des Betätigungsschiebers (68,122) ansteht, um die Sperrscheiben (20,98) zu arretieren und ein Einstellen eines neuen Öffnungskodes zu gewährleisten.
2. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschieber (46) und der Betätigungsschieber (68) in zwei verschiedenen Ebenen und quer zueinander beweglich angeordnet sind, wobei der Betätigungsschieber (68) einen gegen die Sperrschieber (46) abgewinkelten Teil (70) aufweist, der den Anschlag (66) und Ausnehmungen (64) aufweist.
3. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzungen (48,116) keilförmig und die Einfahröffnungen (50,114) der Sperrscheiben (20,98) entsprechend ausgebildet sind.
4. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschieber (46) je einen Längsschlitz (52) zur Aufnahme einer Schraubenfeder (54) aufweisen, die sich einerseits an dem der Sperrzunge (48) zugewandten Ende (56) des Längsschlitzes (52) und andererseits an einem Ende (58) einer Ausnehmung (60) im Schlosskörper (44) abstützt.
5. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallennase (74,134) an einem frei beweglichen, in Schliessstellung vorgespannten Fallenschieber (72, 132) angeordnet ist, der über ein nur in Öffnungsrichtung wirksames Kopplungsglied (78,80,130) mit dem Betätigungsschieber (68,122) gekoppelt ist.
6. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschieber (72) oder der Betätigungsschieber (68) eine Längsausnehmung (80) aufweist, in die eine Mitnehmernase (78) des Betätigungsschiebers (68) oder des Fallenschiebers eingreift.
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