DE2532432A1 - Vorrichtung an einer knaeuelwickelmaschine zum aufbringen von banderolen - Google Patents

Vorrichtung an einer knaeuelwickelmaschine zum aufbringen von banderolen

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DE2532432A1 DE19752532432 DE2532432A DE2532432A1 DE 2532432 A1 DE2532432 A1 DE 2532432A1 DE 19752532432 DE19752532432 DE 19752532432 DE 2532432 A DE2532432 A DE 2532432A DE 2532432 A1 DE2532432 A1 DE 2532432A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/022Applying preformed bands of continuous-ring form, e.g. elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

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14. Juli 1975
Firma
Croon & Lücke Mas chinenfabrik GmbH +Co. KG
7947 Mengen Flachsstraße 14
Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von Banderolen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von Banderolen auf an einem beweglichen Träger angeordnete Banderolierklappen, welche ausgehend von einer Ausgangsstellung durch die Bewegung des Trägers die aufgebrachten Banderolen auf ein fertiggewickeltes Knäuel überführen, hierauf das banderolierte Knäuel an einer Ablegestellt ablegen und schließlich in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Bei bekannten Knäuelwickelmaschinen dieser Gattung (CH-PS 557 779) müssen die Banderolen jeweils von Hand auf die
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Banderolierklappen aufgeschoben werden. Dies ist ein umständlicher und zeitraubender Vorgang und erfordert die ständige Anwesenheit einer Bedienungsperson an der Maschine, die fortlaufend mehrere nebeneinander an der Maschine vorgesehene Wickelstellen im richtigen Zeitpunkt mit Banderolen versieht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Aufbringen der Banderolen auf die Banderolierklappen einer Knäuelwickelmaschine zu automatisieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit Saugmundstück versehener, schwenkbarer Banderolenaufleger vorgesehen ist, welcher die Banderolen unter der Wirkung des im Saugmundstück herrschenden Unterdrucks einem Magazin entnimmt und sie durch eine von einem Antrieb ausgelöste Drehbewegung auf die in der Ausgangsstellung befindlichen Banderolierklappen aufstülpt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer Knäuelwickelmaschine mit dem grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Einzelansicht einer
anderen Funktionsstellung als in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Funktionsstellung;
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Fig. 4 eine Seitenansicht eines in einem Magazin angeordneten Banderolenstapels mit aufgesetztem Saugmundstück;
Fig. 5 eine erste Phase des Entnehmvorganges einer Banderole aus dem Magazin;
Fig. 6 eine weitere Phase der Banderolenentnahme;
Fig. 7 eine schematisierte Teildraufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 8 das Aufstülpen einer Banderole auf die Banderolierklappen;
Fig. 9 die auf die Banderolierklappen aufgestülpte
Banderole und
J^' ^7 eine Abwandlung der Erfindung.
An einem auf einer festen Unterlage 1, z.B. dem Erdboden, aufruhenden Maschinengestell 2 ist in an sich bekannter und deshalb nicht eigens dargestellter Weise ein rotierend angetriebener Wickeldorn 3 gelagert, auf dem in ebenfalls bekannter Weise, z.B. mittels eines Wickelflügels, ein Knäuel 4 aus Garn, Faden o.dgl. ausgebildet wird. Der Knäueldorn 3 umfaßt gewöhnlich ein im Innern des Knäuels 4 gelegenes, zusammenklappbares Gestänge 10 (Fig. 3), das eine Verringerung des Dorndurchmessers im geeigneten Zeitpunkt ermöglicht, so daß das Abziehen des Knäuels 4 vom Dorn 3 leichter vonstatten geht. An einer mittels eines an sich bekannten, nicht dargestellten Antriebsmechanismus hin- und herschwenkbaren, am Maschinengestell 2 gelagerten Welle 5 ist ein durch die Welle in lotrechter Ebene verschwenkbarer Schwenkarm 6 befestigt. Am freien Ende des Schwenkarmes 6 sitzt
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ein Winkelträger 7, an dem zwei Banderolierklappen 8, 9 zur Aufnahme einer auf das Knäuel 4 aufzubringenden Banderole 11 angeordnet sind. Die konstruktive Gestaltung der Klappen 8, 9 und ihre Anordnung am Winkelträger 7 ist bekannt (CH-PS 557 779) .
Am Maschinengestell 2 sind weiterhin Anschlagmittel mit wenigstens einer ein hakenförmig umgebogenes Ende aufweisenden Stange 12 vorgesehen. Gewöhnlich sind zwei solcher Stangen 12 vorgesehen. Die Stangen 12 werden in bekannter Weise über ein Scherengestänge 13 und einen Antrieb 14 im richtigen Zeitpunkt aufeinanderzubewegt. Unterhalb der Stangen 12 ist ein aus eineF\ zwei Ketten 15, 16 bestehender Förderer vorgesehen, dessen Förderrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 gerichtet ist. An den Ketten 15, 16 sind Schalen 17 befestigt, die der Aufnahme banderolierter Knäuel 4 dienen.
Die soweit beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Während der Ausbildung des Knäuels 4 auf dem rotierenden Wickeldorn 3 befindet sich der Schwenkarm 6 mit den Banderolierklappen 8, 9 etwa in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung. Auf die freien Enden der Banderolierklappen 8, 9 ist, und zwar bei den bekannten Vorrichtungen durch eine Bedienungsperson von Hand, eine Banderole 11 aufgebracht. Wenn das Knäuel 4 fertiggewickelt und der Wickeldorn 3 zum Stillstand gekommen ist, wird der Arm 6 nach unten verschwenkt, so daß die Klappen 8, 9 gegen das Knäuel 4 vorbewegt werden. Dabei schieben sich die Klappen 8, 9 über das Knäuel 4 und stülpen bei diesem Vorgang die Banderole 11 über das Knäuel. (Der Arm 6 wird in Richtung des Pfeiles 18 nach unten verschwenkt.) Bei der nun einsetzenden Rückkehrbewegung der Klappen 8, 9 in Richtung des Pfeiles 19 wird das Knäuel 4 vom zusammengeklappten Dorn 3 (Fig. 3) abgezogen und von den Klappen 8, 9 nach oben mitgenommen. Zu diesem
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Zweck sind beispielsweise an der Innenseite der am Knäuel 4 angreifenden Flächen der Klappen 8, 9 an sich bekannte Widerhaken vorgesehen. Durch weiteres Hochschwenken des Armes 6 in Richtung des Pfeiles 19 gelangt das zwischen den Klappen 8, 9 gehaltene Knäuel 4 zusammen mit der Banderole 11 in den Bereich zwischen zwei Stangen 12, die nun durch entsprechende Steuerung seitlich an das Knäuel und die Banderole angepreßt werden. Nunmehr wird die Bewegungsrichtung des Armes 6 wieder umgekehrt, so daß er in Richtung des Pfeiles 18 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückkehrt. Dabei gleiten die zunächst noch zwischen der Banderole 11 und dem Knäuel 4 liegenden Enden der Banderolenklappen 8, 9 wegen der Festhaltung des Knäuels 4 durch die Stangen 12 vom Knäuel ab und lassen diese in nunmehr banderoliertem Zustand auf der Schale 17 liegen, die das Knäuel abtransportiert. Nunmehr wird auf die in die Ausgangsstellung zurückgekehrten Banderolierklappen 8, 9 eine neue Banderole 11 aufgebracht und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Der soweit beschriebene Aufbau und ihre Wirkungsweise sind konventionell, vgl. z.B. die eingangs erwähnte schweizerische Patentschrift. Gemäß der Erfindung wird nun eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit deren Hilfe das bisher manuell erfolgende Aufbringen der Banderolen 11 auf die Banderolierklappen 8, 9 : in deren Ausgangsstellung automatisch vonstatten geht. Hierzu ist koaxial zur Welle 5 aber vorzugsweise separat von dieser durch einen entsprechenden Antriebsmechanismus bewegbar ein Schwenkarm 21 vorgesehen, der, ebenso wie der Arm 6 in einer im wesentlichen lotrechten Ebene auf- und abverschwenkbar ist. Der Antriebsmechanismus kann von herkömmlichem Aufbau sein und braucht daher im einzelnen hier nicht beschrieben zu werden. Er ist durch eine ebenfalls an sich bekannte Zeitsteuerung mit
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dem Bewegungsablauf der übrigen Maschinenteile, d.h. insbesondere des Armes 6 und der Stangen 12, abgestimmt. Am freien Ende des Schwenkarms 21 ist unter Zwischenschaltung eines Trägers 20 ein Dreharm 22 gelenkig gelagert, der in einer zur Schwenkebene des Schwenkarms 21 im wesentlichen senkrecht liegenden Ebene drehbar ist. Diese Drehung erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 7) durch einen z.B. pneumatisch angetriebenen, auf dem Träger 20 befestigten Druckmittelzylinder 23, dessen Kolbenstange 24 mit dem einen Ende einer Kette oder eines Kabels 25 verbunden ist. Die Kette 25 ist um ein starr mit dem Dreharm 22 verbundenes Kettenrad 26 geführt und verläuft von da zu einer Feder 27, die die Kette 26 gespannt hält. Beim Einziehen der Kolbenstange 24 in den Zylinder 23 (in Fig. 7 nach links) verschwenkt sich der Dreharm 22 über den durch den Pfeil 28 angegebenen Schwenkbereich, wobei das freie Ende des Dreharms 22 etwa über die Banderolierklappen 8, 9 gelangt. Am freien Ende des Dreharms 22 (Fig. 2) ist, vorzugsweise durch eine Feder elastisch gehalten, ein mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbundenes, an sich bekanntes Saugmundstück 29 angeordnet, welches vom Dreharm 22 nach unten ragt.
Schließlich ist im Bewegungsbereich des Saugmundstücks 29 ein in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutetes Magazin 31 für einen Banderolenstapel 32 vorgesehen. Das Magazin 31 kann durch einen Ständer 33 am Erdboden 1 oder am Maschinengestell 2 abgestützt sein. Oberhalb des im Magazin 31 angeordneten Stapels 32 verlaufen quer zu den Banderolen zwei Stäbe 34, 35.
Wie schließlich aus den Figuren 8, 9 hervorgeht, sind die Banderolierklappen 8, 9 oder wenigstens eine von ihnen vorzugsweise mit einer Kerbe 36 versehen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Während die am Arm 6 befestigten, eine Banderole 11 tragenden Banderolierklappen 8, 9 über das auf dem Wickeldorn 3 befindliche Knäuel 4 geschoben (Fig. 2) und das Knäuel 4 anschließend (Fig. 3) in Richtung auf die Ablegestelle (Schale 17; Fig. 1) befördert wird, wird das an den Armen 21, 22 befestigte, unter Unterdruck stehende Saugmundstück 29 auf die oberste Banderole des Stapels 32 im Magazin 31 aufgesetzt (Fig. 2) und nimmt bei der Rückkehrbewegung in Richtung des Pfeiles 37 die oberste Banderole mit (Fig. 3). Der Abziehvorgang der obersten Banderole vom Stapel 32 ist in den Figuren 4, 5 und 6 im einzelnen dargestellt. In Fig. 4 greift das Saugmundstück 29 des Banderolenauflegers an der obersten Banderole an. Sämtliche Banderolen sind ringförmig als in sich geschlossene Bänder ausgebildet und flach zusammengefaltet. Das Saugmundstück 29 greift an der oberen Lage der zusammengefalteten Banderole an und zieht diese in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise unter den Stäben 34, 35 hindurch, wodurch die Banderole 11 zwangsläufig geöffnet wird. Fig. 6 zeigt die geöffnete, vom Saugmundstück 29 mitgenommene Banderole 11. Die Fig. 6 entspricht insoweit der Fig. 3.
Falls gewünscht, kann der Relativabstand zwischen den Stäben 34, 35 und dem Boden des Magazins 31 in der Weise variabel gemacht werden, daß bei fortlaufender Abnahme von Banderolen und dem damit verbundenen Kleinerwerden des Stapels 32 entweder der Magazinboden oder die Stäbe 34,35 so aufeinanderzubewegt werden, daß die Stäbe 34, 35 immer in der Nähe der obersten Banderole liegen und die in Fig. 5 dargestellte Öffnungsbewegung der Banderole gewährleisten.
Wie in Fig. 6 als vorteilhafte Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, können am Saugmundstück 29 mit einer
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(nicht dargestellten) Druckluftquelle verbundene Luftdüsen mittels eines Trägers 39 angeordnet sein, wobei die Düsen 38 einen Druckluftstrom gegen die Banderole 11 richten, so daß sie sich krümmt und hierbei in der dargestellten Weise öffnet.
Wenn der mit dem Saugmundstück 29 versehene, eine Banderole tragende Banderolenaufleger die in Fig. 1 und 3 dargestellte Lage erreicht und der Arm 6 mit den Banderolierklappen 8, 9 in seine in Fig. 1 gezeichnete Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wobei die Klappen 8, 9 keine Banderole 11 mehr tragen, wird - vgl. Fig. 7 bis 9 - der Druckmittelzylinder 23 betätigt und der die Banderole 11 tragende Dreharm 22 in Richtung des Pfeiles 28 bis über die Banderolierklappen 8, 9 verschwenkt. Dabei greift die Unterkante der geöffneten Banderole in der in Fig. 8 gezeichneten Weise in die Kerbe 36 ein und wird dort festgehalten. Beim Weiterwandern des Saugmundstücks 29 in Richtung des Pfeiles 28 wird die Banderole 11 schließlich vollkommen über das freie Ende der Banderolierklappen 8, 9 aufgestülpt, wobei sich das Saugmundstück 29 von der Banderole ablöst. Hierauf kehrt das Saugmundstück in Richtung des Pfeiles 40 in die in Fig. 7 gezeichnete Ausgangslage zurück.
Die in Fig. 8 und 9 gezeichnete Kerbe 36 ist für eine ordnungsgemäße Aufstülpung der Banderole 11 auf die Klappen 8, 9 nicht unbedingt erforderlich. Sie begünstigt lediglich das ordnungsgemäße Einsetzen des Aufstülpvorgangs. Um das Ablösen des Saugmundstücks 29 zwischen den Stellungen gemäß Fig. 8 und 9 zu erleichtern, kann dann, wenn die der Kerbe 36 gegenüberliegende, vom Mundstück 29 gehaltene Seite der Banderole über die ungekerbte Kante der Klappen 8, 9 gelangt ist, der Unterdruck im Mundstück 29 kurzzeitig abgeschaltet werden, so daß die Banderole 11 vom Mundstück 29 abfällt und in die in Fig. 9 gezeichnete
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Stellung gelangt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bereits durch das Festhalten der einen Seite der Banderole 11 an dar einen Kante der Klappen 8, 9 das Saugraundstück 29 von der Banderole freikommt. Um dies zu erleichtern, kann der die Saugkraft vermittelnde Unterdruck im Mundstück 29 entsprechend einreguliert werden. Schließlich kann es auch vorteilhaft sein, im Saugmundstück 29 beim übergang von der Stellung gemäß Fig. 8 in diejenige gemäß Fig. 9, z.B. durch AL war ts schwenken des. Schwenkarmes 21, eine geringfügige Abwärtsbewegung zu erteilen, wodurch ebenfalls das Aufstülpen der Banderole auf die Banderolierklappen 8, 9 begünstigt wird. Alle diese zusätzlichen Bewegungen und Einstellungen lassen sich mit herkömmlichen Mitteln und elektrischen Steuerungen vom Druchschnittsfachmann ohne weiteres verwirklichen.
Bei der in Fig. 10 bis 12 gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist das Saugmundstück 29 durch ein Klemmstück 50 ersetzt, welches aus zwei mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch relativ zueinander bewegbaren Backen 51, 52 besteht. Dieses Klemmstück eignet sich für solche Banderolen, die aus einem Streifen Papier o.dgl. derart ringförmig zusammengeklebt sind, daß das eine Ende 53 des Streifens geringfügig frei nach oben absteht und nicht mit dem Rest des Streifens verklebt ist.
Das Klemmstück 50 wird (vgl. Fig. 10) auf den Banderolenstapel 32 aufgesetzt. Die zunächst geöffnete Klemmbacke 52 wird so gegen die Backe 51 vorgeschoben, daß das hakenförmige Ende der Backe 52 unter das freie Ende 53 gelangt und dieses an der Backe 51 festklemmt. Danach wird in der zuvor anhand von Fig. 5 und 6 beschriebenen Weise die Banderole 11 unter Zuhilfenahme der Stäbe 34, 35 vom Stapel abgehoben (vgl. Fig. 11 und 12) und
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in der aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise über die Banderolierklappen 8, 9 gestülpt, wobei sich nach vollzogener Aufstülpung die Backen 51, 52 wieder öffnen können oder die Banderole zwischen den geschlossenen Backen herausgezogen wird. Der Bewegungsablauf des Klemmstücks kann dabei genau dem Bewegungsablauf des Saugitiundstücks 29 entsprechen. Das Klemmstück wirkt ebenso wie das Saugmundstück als Halteglied für die Banderole 11·
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Claims (9)

  1. 253243
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    14. JuIi 1975
    Patentansprüche:
    1Λ Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von V_x Banderolen auf an einem beweglichen Träger angeordnete Banderolierklappen/ welche ausgehend von einer Ausgangsstellung durch die Bewegung des Trägers die aufgebrachten Banderolen auf ein fertiggewickeltes Knäuel überführen, hierauf das banderolierte Knäuel an einer Ablegestelle ablegen und schließlich in die Ausgangsstellung zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Saugmundstück (29) versehener, schwenkbarer Banderolenaufleger (21, 22) vorgesehen ist, welcher die Banderolen (11) unter der Wirkung des im Saugmundstück herrschenden Unterdrucks einem Magazin (31) entnimmt und sie durch eine von einem Antrieb (23)ausgelöste Drehbewegung auf die in der Ausgangsstellung (Fig. 1) befindlichen Banderolierklappen (8, 9) aufstülpt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Banderolenaufleger mittels eines Schwenkarmes (21) in einer im wesentlichen lotrechten Ebene verschwenkbar und mittels eines am Schwenkarm (21) gelenkig befestigten Dreharms (22) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verdrehbar ist, wobei die Banderolierklappen (8, 9) in ihrer Ausgangsstellung (Fig. 7) im Weg dieser Drehbewegung liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Saugmundstück (29) tragende Dreharm (22) durch
    einen Druckmittelzylinder (23) verdrehbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolierklappen (8, 9) mit einer Kerbe (36) versehen sind, in die sich die Banderole (11) beim Aufstülpen einhängt.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im Saugmundstück (29) des Banderolenauflegers kurz vor Beendigung des Aufstülpvorganges vorübergehend abschaltbar ist, um ein Ablösen der aufzustülpenden Banderole (11) vom Mundstück (29) zu begünstigen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugmundstück (29) kurz vor Beendigung des Aufstülpvorgangs geringfügig absenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer über einem im Magazin (31) untergebrachten Banderolenstapel (32) zwei Stäbe angeordnet sind, unter denen die jeweils oberste Banderole (11) vom Saugmundstück (29) hindurchgezogen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des öffnens der Banderole (11) in der Nähe des Saugmundstücks (29) Luftdüsen (38) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Saugmundstücks (29) ein Klemmstück (50) als Halteglied für die Banderole (11) vorgesehen ist.
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