CH648809A5 - Vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve. Download PDF

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CH648809A5
CH648809A5 CH5262/80A CH526280A CH648809A5 CH 648809 A5 CH648809 A5 CH 648809A5 CH 5262/80 A CH5262/80 A CH 5262/80A CH 526280 A CH526280 A CH 526280A CH 648809 A5 CH648809 A5 CH 648809A5
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CH
Switzerland
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thread
sleeve
bobbin
winding roller
winding
Prior art date
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CH5262/80A
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English (en)
Inventor
Hans Baeumges
Hans-Juergen Preuhs
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/34Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die zu Beginn des Wickeins einer Auflaufspule neben der eigentlichen Wicklung herzustellende Fadenreserve soll eine Mindestlänge und eine Mindestanzahl Windungen haben und so gewickelt sein, dass sie während des Spulprozesses, während des Transportes der Auflaufspule und bei der späteren Handhabung der Auflaufspule erhalten bleibt und sich nicht auflöst. Die Fadenreserve darf aber nicht zu lang sein, muss sich einwandfrei lösen lassen und fehlerfrei ablaufen.
Bisher wurde beim Bilden der Fadenreserve die Spulen-hiilse durch die Wickelwalze direkt angetrieben. Da die Wik-kelwalze mit Betriebsdrehzahl rotiert, kann die Spulenhüise beim Bilden der Fadenreserve nur mit erheblichem, nicht konstantem Schlupf durch die Wickelwalze angetrieben werden. Es ergibt sich eine von Fall zu Fall unterschiedliche Anzahl Fadenreservewindungen. Ausserdem muss die Mindestanzahl der Windungen aus Sicherheitsgründen grösser als erforderlich gewählt werden.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, um eine Fadenreserve von Fall zu Fall annähernd gleicher Länge und gleicher Windungszahl einzuhalten. Diese Vorrichtung weist eine Rotationsvorrichtung zum kurzzeitigen Antrieb der Spulenhülse mit einer Drehzahl auf, die niedriger ist als die Betriebsdrehzahl. Die Spulenhülse rotiert beim Bilden der Fadenreserve sehr viel langsamer als später beim Herstellen der Auflaufspule. Daher kann die Länge und die Windungszahl der Fadenreserve viel genauer eingehalten werden als bei einem Antrieb der Spulenhülse mit Betriebsdrehzahl.
Zweckmässig besitzt die Vorrichtung einen gegen die Oberfläche der Spulenhülse anlegbaren Reibradantrieb, dem ein auf eine bestimmte Laufzeit oder eine bestimmte Anzahl Umdrehungen einstellbarer Getriebemotor zugeordnet ist. Ein solcher Getriebemotor ist aufwendig. Seine Energieversorgung ist schwierig und störungsanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, um die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und um insbesondere den technischen und wirtschaftlichen Aufwand zu verringern, die Störungsanfälligkeit zu verkleinern und das herzustellende Produkt, die Auflaufspule mit ihrer Fadenreservewicklung, noch weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 umschrieben.
Auf diese Weise lässt sich unabhängig vom eigentlichen Wickelbetrieb eine Fadenreserve exakt reproduzierbarer Länge, Windungszahl und Festigkeit herstellen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann insbesondere zum Herstellen einer Fadenreserve verwendet werden, wie es z.B. in der CH-PS 625 187 beschrieben ist und auf welche an dieser Stelle Bezug genommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in den folgenden Textabschnitten näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Erfindung im Einsatz an einer Wickelvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung in Seitenansicht.
Die Figuren 3 und 4 betreffen Einzelheiten der erfin-dungsgemässen Vorrichtung.
Das Maschinengestell 11 der Wickelvorrichtung 12 einer Wickelmaschine, die eine Vielzahl gleichartiger Wickelvorrichtungen besitzt, hat eine mit Kehrgewinderillen 13, 14 versehene Wickelwalze 15. Die Wickelwalze 15 sitzt auf einer Welle 16. An einem Drehgelenk 17 ist ein Spulenrahmen 18 aufgehängt, der die Seitenarme 19, 20 besitzt. Der Seitenarm 20 hat einen rotierbaren Hülsenaufnehmer 21 und der Seitenarm 19 einen rotierbaren Hülsenaufnehmer 22, der ausserdem mittels eines Schwenkhebels 23 auch noch in Achsrichtung verschoben werden kann. Wird der Schwenkhebel 23 in Richtung des Pfeils 24 bewegt, verschiebt sich der Hülsenaufnehmer 22 gegen die Kraft einer nicht dargestellten, durch das Hülsenaufnehmergehäuse 25 verdeckten Feder in die gleiche Richtung. Sobald die Krafteinwirkung auf den Schwenkhebel 23 aufhört, schiebt die Feder den Hülsenaufnehmer 22 wieder in die Ausgangslage zurück, wobei zum Beispiel eine Spulenhülse 26 aufgenommen und eingespannt werden kann, wie es insbesondere Fig. 1 zeigt.
Die Spulenhülse 26 ist durch die Wickelwalze 15 antreibbar, sobald der Spulenrahmen 18 sich senkt, bis die Spulenhülse 26 die Wickelwalze 15 berührt. Der Antrieb erfolgt durch Friktion. Oberhalb des Spulenrahmens und der Wickelwalze erkennt man in Fig. 2 ein Hülsenmagazin 27, das zwei leere Spulenhülsen 28 und 29 enthält.
Hinter dem Maschinengestell 11 sind auf einem Unterbau 30 Schienen 31, 32 angebracht, auf denen eine wanderfähige Spulenwechselvorrichtung 33 längs der ganzen Wik-kelmaschine verfahrbar ist. Die Spulenwechselvorrichtung 33 besitzt ein Fahrgestell 34 mit Fahrrollen 35, 36, einen Rahmenöffner 37, einen Rahmenniederhalter 38, einen Hülsenzubringer 39a, einen schwenkbaren Fadenführer 40a und eine schwenkbare Fadenklemmschere 42.
Der Rahmenöffner 37 ist in den Gelenken 42, 43 mittels einer Kurbel 44, die auf einer Welle 44a sitzt, schwenkbar und besitzt einen Anschlag 45, der sich beim Öffnen des Spulenrahmens 18 von unten gegen den Schwenkhebel 23 legt und dadurch ein Absenken des Spulenrahmens 18 während des Spulenwechselvorgangs verhindert.
Der Rahmenniederhalter 38 dient dem Niederhalten des Spulenrahmens 18 dadurch, dass er sich von oben her auf
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den Schwenkhebel 23 legt. Der Schwenkhabel 23 wird zunächst gegen den Anschlag 45 gepresst und nach dem Zurückschwenken des Rahmenöffners 37 rasch weiter abgesenkt, so dass die Spulenhülse Kontakt mit der Wickelwalze bekommt und das Anspülen beschleunigt eingeleitet wird.
Der Hülsenzubringer 39a trägt an seinem Ende Hülsengreifer 46, 47, die paarweise angeordnet sind und an ihren Enden Rollen 46a beziehungsweise 47a tragen. Die Hülsengreifer können durch Drehen der Welle 48 auf einer Kreisbahn 49 bewegt werden. Der Hülsenzubringer 39a besitzt einen Ausleger 50, an dem ein Rollenhalter 51 mittels eines Gelenkes 52 befestigt ist. Im Ruhezustand legt sich ein am Rollenhalter 51 befestigter Anschlag 53 unter der Wirkung einer gewundenen Biegefeder 54 gegen den Ausleger 50. Der Rollenhalter 51 trägt einen Reibradantrieb 55a, bestehend aus den Reibrädern 56 und 57, ausserdem den bereits erwähnten Fadenführer 40a, bestehend aus einem Reibradantrieb, der sich aus einem Hebel 58 und einem Reibrad 59 zusammensetzt.
Das Reibrad 59 trägt eine Walze 41, die mit einem schneckenartigen Schraubengewinde versehen ist. Der Hebel 58 ist über eine starke Schraubenfeder 77 mit dem Ende des Rollenhalters 51 verbunden. Führungsstangen 83, 84 dienen der Führung des Fadens 71, ebenfalls zum Zweck der Bildung einer Fadenreserve. An einem Halter 60 ist eine Fadenklemmschere 42 befestigt. Ihr bewegliches Scherenmesser 61 kann durch eine Kurbel 62 mittels einer Stange 63 geöffnet und geschlossen werden.
Der Wickelwalze 15 ist ein steuerbarer Reversierantrieb 75 zugeordnet, der die Welle 16 antreibt. Der Reversierantrieb selber wird durch einen Antriebsmotor 76 angetrieben.
Die Reibradantriebe 55a und 58/59 sind durch die Wik-kelwalze 15 antreibbar, sobald der Rollenhalter 51 beide Reibradantriebe zwischen die Wickelwalze 15 und die Spulenhülse 26 eingeschwenkt hat, wie es die Zeichnungen Fig. 1, 2 und 4 zeigen. Während der Herstellungsphase der Fadenreserve 74 wird der Reversierantrieb 75 so umgeschaltet, dass die Welle 16 mit verminderter Drehzahl entgegen ihrer durch einen gebogenen Pfeil 78 bezeichneten Betriebsdrehrichtung angetrieben wird. Zu diesem Zweck besitzt der Reversierantrieb 75 einen als Rollenschalter ausgebildeten Umschalter 79, der durch eine an der Spulenwechselvorrichtung 33 befestigte Schaltschiene 80 betätigbar ist. An der Spulenwechselvorrichtung 33 erkennt man ausserdem ein insgesamt mit 81 bezeichnetes Programmschaltwerk, das alle die Schaltschritte und Arbeitsgänge, auf die noch näher eingegangen wird, nach einem Programm steuert.
Sobald die fahrbare Spulenwechselvorrichtung 33 zwecks Spulenwechsels an der Wickelvorrichtung 12 anhält, senkt sich die Schaltschiene 80 in Richtung des Pfeils 82 auf den Umschalter 79 nieder, wodurch die Wickelwalze 15 mittels des Reversierantriebs 75 auf verminderte Drehzahl entgegen der durch den Pfeil 78 bezeichneten Betriebsdrehrichtung geschaltet wird.
In der Ruhestellung steht der Hülsenzubringer 39a in der Stellung 39b. Wenn eine neue Spulenhülse in den Spulenrahmen 18 eingesetzt werden soll, wird zunächst die Kurbel 44 gegen die Richtung des Pfeils 44b gedreht, so dass der Rahmenöffner 37 in Richtung des Pfeils 24 gegen den Schwenkhebel 23 schwenkt und dadurch der Hülsenaufnehmer 22 zurückgezogen, der Spulenrahmen 18 also geöffnet wird. Dabei rollt die fertig gewickelte Auflaufspule 64 über eine Rollfläche 65 auf eine Ablagefläche 66 der Spulenwechselvorrichtung 33. Hierbei kann ein nicht dargestellter Spulenauswerfer nachhelfend tätig werden. Der von unten her zugeführte und noch mit der Auflaufspule 64 verbundene Faden 71 wird währenddessen durch die Klemmschere 42 zunächst festgehalten und dann durch Betätigen der Kurbel 62 von der Auflaufspule 64 abgetrennt, sein Ende dabei weiterhin festgehalten.
Währenddessen wird die Welle 67 des Rahmenniederhalters 38 in Richtung des Pfeils 68 gedreht, wobei sich der Rahmenniederhalter 38 federnd von oben gegen den Schwenkhebel 23 legt, der dabei am Anschlag 45 des Rahmenöffners 37 zur Anlage kommt. Damit ist der Spulenrahmen 18 in der in Figur 2 dargestellten Lage arretiert. Es ist dies eine Lage, in der die Spulenhülse 26 noch nicht auf der Wickel walze 15 aufliegt.
Jetzt wird die Welle 48 des Hülsenzubringers 39a in Richtung des Pfeils 69 gedreht. Dabei senken sich die Hülsengreifer 46, 47 von rechts oben her auf die im Hülsenmagazin 27 zuunterst liegende Spulenhülse, ergreifen diese Spulenhülse, wobei der Rollenhalter 51 selbsttätig federnd ausweicht, öffnen die Federklappe 70 des Hülsenmagazins 27 und bewegen sich mit der Spulenhülse auf der Kreisbahn 49 weiter nach unten.
Durch Federkraft schliesst sich die Federklappe 70 wieder selbsttätig, während zur gleichen Zeit die im Hülsenmagazin vorhandenen Spulenhülsen 29 und 28 nach unten gegen einen Anschlag 70a rutschen. Die Reibradantriebe 55a und 58, 59 weichen mittels des Gelenks 52 bei diesen Vorgängen ebenfalls jedem Hindernis federnd aus. Die Reibräder 56 und 57 unterstützen während des Hülsentransportes die Spulenhülse von unten her.
In der unteren Endstellung steht der Hülsenzubringer 39a schliesslich so, dass die transportierte Spulenhülse 26 in Höhe der Hülsenaufnehmer 21 und 22 liegt, wie es die Zeichnung Fig. 1 zeigt. Jetzt wird die Welle 44a einige Grad in Richtung des Pfeils 44b gedreht, wodurch der Rahmenöffner 37 durch Federkraft gegen die Richtung des Pfeils 24 zurückschwingt. Dabei bleibt der Schwenkhebel 23 noch auf dem Anschlag 45 liegen. Durch Federkraft legt sich dann der Hülsenaufnehmer 22 gegen den Rand der Spulenhülse 26 und klemmt dabei den Faden 71 zwischen Hülsenrand und Hülsenaufnehmer fest. Nun wird der Rahmenöffner 37 gegen die Richtung des Pfeils 24 weiter zurückgeschwenkt, so dass der Schwenkhebel 23 seine Auflage auf dem Anschlag 45 verliert. Unter der Wirkung des Rahmenniederhalters 38 wird nun der Schwenkhebel 23 und mit ihm der Spulenrahmen 18 rasch in Richtung auf die Wickelwalze 15 geschwenkt, so dass die Reibantriebe 55a und 58,59 Kontakt mit der Wickelwalze 15 bekommen und durch Friktion in Rotation geraten. Der Faden 71 gerät währenddessen in die Schneckenwindungen der Walze 41, die ihn vom Rand der Spulenhülse weg so führen, dass auf der Spulenhülse 26 eine Fadenreserve 74 entsteht. Diese Phase der Herstellung einer Fadenreserve zeigt insbesondere Figur 4. In dieser Stellung verharrt der Hülsenzubringer eine vorbestimmte Zeitspanne lang, bis die Fadenreserve fertig ist. Wie Fig. 4 andeutungsweise zu entnehmen ist, haben die Hülsengreifer 46, 47 sich etwas von der Spulenhülse 26 entfernt. Durch die Reibräder 56, 57 wird die Spulenhülse 26 in Richtung des Pfeils 73 gedreht, wobei der Faden 71 zu der erwähnten Fadenreserve 74 aufgewickelt wird.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne wird die Welle 48 gegen die Richtung des Pfeils 69 so weit gedreht, bis der Hülsenzubringer 39a gemeinsam mit den Reibradantrieben wieder seine Ausgangsstellung 39b eingenommen hat. Dabei schwenken die Hülsengreifer 46, 47 auf der Kreisbahn 49 durch den Bereich des Hülsenmagazins 27, wobei die im Magazin lagernden Spulenhülsen vorübergehend nach oben ausweichen. Der federnd gelagerte Rollenhalter 51 ermöglicht das zwanglose Herausziehen der Reibradantriebe aus ihren Betriebsstellungen. Zuletzt wird die Schaltschiene 80
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angehoben, wodurch der Reversierantrieb auf Normalgang geschaltet wird, während sich zugleich die Spulenhülse 26 gegen die Wickelwalze 15 legt. Der normale Wickelvorgang kann neu beginnen, nachdem sich der Faden 71 zwanglos in eine der Kehrgewinderillen der Wickelwalze 15 gelegt hat.
Die richtige Reihenfolge und Zeitdauer der geschilderten Arbeitsvorgänge wird durch das Programmschaltwerk 81, ein motorgetriebenes mechanisches Steuerwerk mit Kurvenscheiben, oder auf andere bekannte Weise bewirkt und 5 eingehalten.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Vorrichtung zum Herstellen einer Fadenreserve auf einer durch einen Spulenrahmen auswechselbar gehaltenen, durch eine Wickelwalze antreibbaren Spulenhülse für Textil-spulen zu Beginn des Wickeins einer Auflaufspule, bestehend aus einer Rotationsvorrichtung mit einem gegen die Oberfläche der Spulenhülse anlegbaren Reibradantrieb zum kurzzeitigen Antrieb der Spulenhülse mit einer Drehzahl, die niedriger ist als die Betriebsdrehzahl, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibradantrieb (55a) durch die Wickelwalze (15) antreibbar ist und die Wickelwalze (15) während der Herstellungsphase der Fadenreserve (74) mit verminderter Drehzahl entgegen ihrer Betriebsdrehrichtung antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwalze (15) ein steuerbarer Reservierantrieb (75) zugeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibradantrieb (55a) zum Hülsenzubringer (39a) einer Spulenwechselvorrichtung (33) zugeordnet ist, die Spulenwechselvorrichtung (33) einen steuerbaren Fadenführer (40a) zum Legen der Fadenreserve (74) besitzt und dass der Fadenführer (40a) ebenfalls einen durch die Wickelwalze (15) antreibbaren Reibradantrieb (58, 59) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (40a) eine mit schneckenartigem Schraubengewinde versehene rotierbare Walze (41) aufweist.
CH5262/80A 1979-07-10 1980-07-09 Vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve. CH648809A5 (de)

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CH648809A5 true CH648809A5 (de) 1985-04-15

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