DE2646067C2 - Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von Banderolen - Google Patents
Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von BanderolenInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (73) in der Drehebene
des Banderolenauflegers (60) als gekrümmter Stab
(74) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Banderolenaufleger (60)
und/oder der Gleitschuh (73) aus einer unteren Endlage gegen den Druck einer Feder (64 bzw. 72) nach
oben schiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gleitschuh (73) ein gabelförmiger
Banderolenöffner (77) verbunden ist, der an zwei seitlichen Armen (78, 79) nach unten
ragende Gabelzinken (81,82) trägt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (nach Patent 25 32 432).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß die Banderolen
noch sicherer auf die Banderolierklappen aufgestülpt werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer Knäuelwickelmaschine
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine schematische Einzelansicht einer anderen Funktionsstellung der Vorrichtung als in F i g. 1;
F i g. 3 eine weitere Funktionsstellung;
Fig.4 eine wiederum andere Funktionsstellung der
Vorrichtung;
F i g. 5 eine Einzelansicht eines Banderolenauflegers;
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 in einem anderen Zeitpunkt des Betriebsablaufes;
F i g. 7 eine Seitenansicht des Banderolenauflegers in Richtung des Pfeiles A in F i g. 6;
F i g. 8 eine Draufsicht des Banderolenauflegers entlang
dem Pfeil B in F i g. 7;
F i g. 9 eine schematisierte Teildraufsicht der Vorrichtung
beim Aufbringen einer Banderole auf zwei Banderolierklappen;
Fig. 10 bis 12 verschiedene Phasen des Aufstülpens
einer Banderole auf die Banderolierklappen.
An einem Maschinengestell 2 ist in an sich bekannter Weise (vgl. CH-PS 5 57 779) ein rotierend angetriebener
Wickeldorn 3 gelagert, auf dem in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Knäuel 4 aus Gam ο. dgL gebildet
wird. An einer mittels eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus hin- und herschwenkbaren, am Maschinengestell
2 gelagerten Welle 5 ist ein durch die Welle in lotrechter Ebene verschwenkbarer Schwenkarm
6 befestigt. Am freien Ende des Armes 6 sitzt ein Winkelträger 7 a:v dem zwei Banderolierklappen 8, 9
zur Aufnahme einer auf das Knäuel 4 aufzubringenden Banderole 11 angeordnet sind.
Am Maschinengestell 2 sind weiterhin zwei Stangen 12 mit hakenförmig umgebogenen Enden vorgesehen.
Die Stangen 12 werden in bekannter Weise über ein Scherengestänge 13 und einen Antrieb 14 im richtigen
Zeitpunkt aufeinander zubewegt. Unterhalb der Stangen 12 ist ein aus einer oder zwei Ketten 15, 16 bestehender
Förderer vorgesehen, dessen Förderrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene der F i g. 1 verläuft. An
den Kelten 15, 16 sind Schalen 17 befestigt, welche der
Aufnahme banderolierter Knäuei ?< dienen.
Die soweit beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise (vgl. CH-PS 5 57 779): Während der Fertigstellung
des Knäuels 4 auf dem Wickeldorn 3 nimmt der Schwenkarm 6 mit den Klappen 8,9 die in F i g. 1 dargestellte
Ausgangsstellung ein. Auf die freien Enden der Klappen 8,9 ist (in noch zu beschreibender Weise) eine
Banderole 11 aufgebracht Wenn das Knäuel 4 fertiggewickelt
und der Dorn 3 zum Stillstand gekommen ist, wird der Arm 6 in Richtung des Pfeiles 18 (F i g. 2) nach
unten verschwenkt, so daß die Klappen 8, 9 gegen das Knäuel 4 vorbewegt werden. Dabei schieben sich die
Klappen 8, 9 über das Knäuel 4 und stülpen dabei die Banderole 11 über das Knäuel. Bei der nun einsetzenden
Rückkehrbewegung der Klappen 8,9 — welche in Richtung des Pfeiles 19 erfolgt und deren Ende in F i g. 3
dargestellt ist — wird das Knäuel 4 vom Dorn 3 abgezogen und von den Klappen 8,9 nach oben mitgenommen.
Zu diesem Zweck können an den am Knäuel 4 angreifenden Innenseiten der Klappen 8,9 Widerhaken vorgesehen
sein (Fig. 10 und 11). Durch weiteres Hochschwenken des Armes 6 in Richtung des Pfeiles 19 gelangt
das zwischen den Klappen 8, 9 gehaltene Knäuel zusammen mit der Banderole 11 zwischen zwei Stangen
12, die nun durch entsprechende Steuerung seitlich an das Knäuel und die Banderole angepreßt werden. Nunmehr
wird die Bewegungsrichtung des Armes 6 wieder umgekehrt, so daß er in Richtung des Pfeiles 18 (vgl.
Fig.4) in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Dabei
gleiten die zunächst noch zwischen der Banderole 11
und dem Knäuel 4 liegenden Enden der Banderolenklappen
8,9 wegen der Festhaltung des Knäuels durch die Stangen 12 vom fLnäuel ab und lassen dieses in
nunmehr banderoliertem Zustand auf der Schale 17 liegen, die das Knäuel abtransportiert Auf die in ihre Ausgangsstellung
zurückgekehrten Banderolierkiappen 8,9 kann nun eine neue Banderole 11 aufgebracht werden,
wonach sich der beschriebene Vorgang wiederholt
Zum automatischen Aufbringen der Banderolen 11 auf die Banderolierklappen 8,9 ist ein Banderolenaufleger
60 vorgesehen, dessen prinzipielle Konstruktion und Funktionsweise ebenfalls bereits im Hauptpatent beschrieben
ist Im wesentlichen umfaßt der Banderolenaufleger 60 einen Schwenkarm 21, der koaxial zur Welle
5, aber separat von dieser durch einen eigenen Antriebsmechanismus ebenso wie der Ann 6 in einer im wesentlichen
lotrechten Ebene auf- und abverschwenkbar ist Die Arme 6 und 21 sind dabei entsprechend zueinander
versetzt angeordnet oder derart gekröpft ausgebildet, daß sie einander in ihren Bewegungen nicht behindern.
Der ebenfalls an sick bekannte Antriebsmechanismus des Armes 21 ist durch eine konventionelle Zeitsteuerung
mit dem Bewegungsablauf der übrigen Maschinenteile, d. h. insbesondere des Armes 6 und der Stangen 12,
koordiniert Am freien Ende des Schwenkannes 21 ist unter Zwischenschaltung eines Trägers 20 ein Dreharm
22 gelenkig gelagert, der in einer zur Schwenkebene des Armes 21 im wesentlichen senkrecht liegenden Ebene
drehbar ist Statt über die Schwenkarme 21 könnten der Träger 20 und die mit ihm drehbar verbundenen Teile
auch mittels einer im wesentlichen vertikal gerichteten Gleitführung geradlinig auf- und abbeweglich sein. Der
Antrieb des Trägers könnte in diesem Fall beispielsweise über einen Kettentrieb erfolgen. Die Verdrehung des
Dreharmes 22 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform (F i g. 9) durch einen auf dem Träger 20 befestigten
Druckmittelzyliinder 23, dessen Kolbenstange 24 mit dem einen Ende des Kabels oder einer Kette 25
verbunden ist Die Kette 25 ist um ein starr mit dem Dreharm 21 verbundenes Kettenrad 26 geführt und verläuft
von da zu einer Feder 27, welche die Kette 26 gespannt hält Beim Einziehen der Kolbenstange 24 in
den Zylinder 23 (in Fig. 9 nach rechts) verschwenkt
sich der Dreharm 22 aus der in F i g. 9 strichpunktiert gezeichneten Lage über den durch die Pfeile 28 angedeuteten
Schwenkbereich in die mi; ausgezogenen Linien dargestellte Position und noch darüber hinaus, wobei
das freie Ende des Dreharmes 22 über die Banderolierklappen 8, 9 hinweggelangt. Der Schwenkbereich
des Dreharmes 22 erstreckt sich also über einen Winkel
von etwa 270°. Am freien Ende des Dreharmes 22 (vgl. F i g. 7) ist über eine Leitung 61 (F i g. 5 und 6) mit einer
nicht dargestellten Vakuumquelle verbundenes, an sich bekanntes, elastisches Saugmundstück 29 angeordnet,
welches mittels eines Rohres 62 vom Dreharm 22 nach unten absteht Das Rohr 62 und mit ihm das Saugstück
29 sind an einer vom Dreharm 22 nach unten ragenden Stange 63 gleitverschieblich. Eine Feder 64, die zwischen
dem Rohr 62 und dem Dreharm 22 angeordnet ist, hält das Saugmundstück 29 relativ zum Dreharm 22 in
seiner unteren Endstelliung. Gegen die Kraft der Feder 64 kann das Saugmundstück 29 relativ zum Dreharm 22
nach oben geschoben werden.
Im Bewegungsbereich des freien Endes des Dreharmes 22 und dam;; des dort angeordneten Saugmundstücks
29 ist ein in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutetes Magazin .~1 für einen Banderolenstapel 32
vorgesehen. Das Magazin 31 kann durch einen Ständer 33 am Erdboden oder am Maschinengestell 2 abgestützt
sein.
Die erfwdungsgemäße Ausbildung des Banderolenauflegers
60 ergibt sich insbesondere aus den F i g. 5 bis 8.
Vom Dreharm 22 steht ein weiterer Arm 65 seitlich ab, indem eine Stange 66 gleitverschieblich ist Am oberen
Ende der Stange 66 ist einstellbar ein Anschlagring
67 befestigt, der beim Aufliegen auf der Oberseite des
to Armes 65 die untere Endstellung der Stange 66 bestimmt An der Stange 66 ist axial verlaufend eine Nut
68 ausgebildet in welche ein in den Arm 65 eingedrehte Schraube 69 hineinragt. Auf diese Weise ist die Stange
66 gleitend, jedoch unverdrehbar im Arm 65 gelagert Auf der Stange 66 sitzt einstellbar ein weiterer Ring 71.
Zwischen diesem Ring 71 und der Unterseite des Armes 65 ist die Stange 66 von einer Schraubenfeder 72 umgeben,
die die Stange 66 in ihre untere Endstellung drückt Gegen die Wirkung dieser Feder kann die Stange 66
nach oben verschoben werden. Mit dem unteren Ende der Stange 66 ist einstückig ein Gleitschuh 73 mit vollkommen
glatter Unterseite verbunden. Der Gleitschuh 73 ist als gekrümmter Rundstab ausgebildet, dessen
Vorderende 75 kufenförmig nach oben gebogen i~t Der Krümmungsradius des Stabes 74 ist im wesentlichen
gleich cJern Radius des Kreises, den die Mitte des Saugmundstückes
29 beim Verschwenken des Dreharmes 22 beschreibt Das kufenförmig aufgebogene Vorderende
75 des Gleitschuhes 23 liegt dem Saugmundstück 29 in geringem Abstand gegenüber, wobei sich das Vorderende
75 etwas über die Unterseite des Saugmundstückes 29 hinauserstreckt (vgl. F i g. 7).
Auf der Stange 66 sitzt weiterhin zwischen dem Ring 71 und dem Gleitschuh 73 einstellbar eine Buchse 76,
von welcher ein gabelförmiger Banderolenöffner 77 seitlich in Richtung zum Mundstück 29 absteht Die
Form des Banderolenöffners 77 ist am besten aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich. Von einem starr mit der Buchse
76 verbundenen Träger 70 stehen zwei seitliche Arme 78, 79 ab, von denen Gabelzinken 81, 82 nach unten
rajr^n. In der unteren Endsteilung der Stange 66 liegen
die freien Enden der Gabelzinken 81, 82 etwas unterhalb der Unterseite des Saugmundstücks 29 (F i g. 7).
Die Banderolen 11 bestehen normalerweise aus ringförmig zusammengeklebten Papierstreifen, die im Stapel 32 derart flach gelegt sind, daß jeweils eine obere Lage auf einer unteren Lage ein und derselben Banderole aufliegt.
Die Banderolen 11 bestehen normalerweise aus ringförmig zusammengeklebten Papierstreifen, die im Stapel 32 derart flach gelegt sind, daß jeweils eine obere Lage auf einer unteren Lage ein und derselben Banderole aufliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Während die am Arm 6 befestigten, eine Banderole
11 tragenden Eanderolierklappen 8,9 über das auf
dem Wickeldorn 3 befindliche Knäuel 4 geschoben (F i g. 2) und das Knäuel 4 anschließend (F i g. 3} in Richtung
auf die Ablegestelle (Schale 17) befördert wird, wird das auf- und abbewegliche, unter Unterdruck, stehende
Saugmundstück 29 auf die obere Lage der obersten Banderole des Stapels 32 im Magazin 31 aufgesetzt
(F i g. 2 und 5) und nimmt bei der nach oben gerichteten Rückkehrbewegb";g in Richtung des Pfeiles 83 die oberste
Banderole mit (F i g. 3 und 6). Der Abnahmevorgang der obersten Banderole 11 vom Stapel 32 ist am besten
aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich. Bei der Abwärtsbewegung des Banderolenauflegers 60 in Richtung des Pfeiles
84 legt sich zunächst die eine Gabelzinke 81 des Bande-
rolenöffners 77 auf Jen Stapel 32 auf, so daß bei weiterer
Abwärtsbewegung des Banderolenauflegers 60 in Richtung des Pfeiles 84 der Banderolenöffner 77 auf der
Stange 66 gegen die Wirkung der Feder 72 nach oben
5
verschoben wird, bis das Saugmundstück 29 auf der Banderole 11 entgegenkommende Kante der Banderoobersten
Banderole aufsitzt. Durch geringfügige, nach lierklappen 8, 9 vollkommen glatt auszubilden, so daß
unten gerichtete Weiterbewegung des Banderolenauf- die Banderole U ohne Behinderung über diese Klappen
legers 60 wird das Saugmundstück 29 fest auf die obere nach unten aufgestülpt werden kann. Je nach Größe des
Lage der obersten Banderole aufgepreßt, wobei sich das 5 herrschenden Saugdruckes im Saugmundstück 29 löst
Rohr 62 gegen die Wirkung der Feder 64 auf der Stange sich die Banderole 11 etwa kurz nach dem in Fig.
63 etwas nach oben verschiebt. Wenn nunmehr (vgl. dargestellten Betriebszustand der Vorrichtung von
Fig.6) die Bewegungsrichtung des Banderolenaufle- selbst von der Banderole 11 ab. 1st der Saugdruck zu
gers 60 umgekehrt wird und dieser sich in Richtung des stark, so kann er in diesem Augenblick durch eine entPfeiles
83 nach oben bewegt, bleibt die oberste Bande- io sprechende Zeitsteuerung abgeschaltet werden, worole
U des Stapels 32 am Saugmundstück 29 hängen durch das Ablösen der Banderole 11 vom Saugmund-
und wird mitgenommen. Unter der Wirkung der Feder stück 29 und ihr anschließendes Aufschieben auf die
72 verschiebt sich bei dieser Aufwärtsbewegung der Klappen 8, 9 durch den Gleitschuh 73 erleichtert wird.
Banderolenöffner 77 relativ zum Saugmundstück 29 Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungswieder
in seine untere Endlage, in welcher die Gabelzin- 15 form der Erfindung, vgl. insbesondere F i g. 5 und 6, wird
ken 81, 82 die seitlich vorstehenden Enden der ringför- der Banderolenöffner 77 gegenüber dem Saugmundmigen
Banderole U etwas nach unten drücken, so daß stück 29 dadurch angehalten, daß die Gabelzinke 81 ar
sich die als in sich geschlossenes Band ausgebildete, zu- der obersten Banderole aufliegt. Dies hat den Vorteil
näciiM nach zusammengefaltete Banderole !!in der aus daß die Rplatiwerschiebung zwischen SauEmundstücl·
F i g. 6 ersichtlichen Weise öffnet. Die Größe der erziel- 20 29 und Banderolenöffner 77 im wesentlichen gleich
ten öffnung kann dabei durch entsprechende Einstel- bleibt. Bei einer alternativen Ausführungsform der Er
lung des Banderolenöffners 77 auf der Stange 66 mittels findung könnte für den Banderolenöffner 77 und dami
der Buchse 76 variiert werden. auch für den starr mit ihm verbundenen Gleitschuh T:
Wenn der eine Banderole 11 tragende Banderolen- auch ein besonderer Anschlag im Bereich des Magazin:
aufleger 60 die in F i g. 3 dargestellte Lage erreicht und 25 31 vorgesehen sein, der beim Absenken des Banderolen
der Arm 6 mit den Banderolierklappen 8, 9 in die in auflegers 60 in Richtung des Pfeiles 84 (Fig.5) die ge
F i g. 4 gezeichnete Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, nannten Teile anhält und ein Aufsetzen des Saugmund
wobei die Klappen 8,9 keine Banderole 11 mehr tragen, stück'· 7ä auf der obersten Banderole ermöglicht.
wird — vgl. F i g. 9 bis 12 — der Druckmittelzylinder 23
betätigt und der Dreharm 22 in Richtung des in F i g. 9 30 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
oben gelegenen Pfeiles 28 aus seiner Lage über dem
Banderolenmagazin 31 bis über die Banderolierklappen 8, 9 verschwenkt (vgl. den unteren Pfeil 28 in F i g. 9).
Wenn sich dabei der Banderolenaufleger 60 — vgl. Fig. 10 — den Banderolierklappen nähert, bleibt die
geöffnete, am Saugmundstück 29 hängende Banderole Ii an den ihr entgegenkommenden Kanten der Banderolierklappen
8, 9 hängen, wobei sie sich in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise leicht schräg verkippt. Bei
einer Weiterbewegung des Banderolenauflegers 60 in Richtung des Pfeiles 28 — vgl. F i g. 11 — wird die Bandsrole
11 weiter über die Banderolierklappen 8, 9 geschoben, wobei nunmehr das aufgebogene Vorderende
75 des Gleitschuhes an der Banderole 11 angreift und diese über die Banderolierklappen zu stülpen beginnt.
Bei weiterer Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 28 — vgl. F i g. 12 — greift nun der gekrümmte Stab 74 des
Gleitschuhes 23 an der Oberkante der Banderole 11 an, schiebt diese vollständig auf die Banderolierklappen 8,9
auf und hält sie während seines Darübergleitens in der vorgeschriebenen Stellung.
Wenn der Dreharm 62 und der an ihm befestigte Banderolenaufleger 60 (vgl. F i g. 9) seine Endlage erreicht
hat, die gegenüber dem Banderolenmagazin 31 um etwa 270° versetzt ist ist der gekrümmte Stab 74 des Gleitschuhes
vollständig aus dem Bereich der Banderolierkiappen 8, 9 herausgeführt, so daß diese nun in der
zuvor beschriebenen Weise — vgl. F i g. 1 bis 3 — die Banderole 11 auf das Knäuel 4 aufschieben und das
banderolierte Knäuel auf der Schale 17 ablegen könnea Während dieses Arbeitsvorganges der Banderolierklappen
8,9 wird der Banderolenaufleger 60, gegebenenfalls unter Ausführung einer leichten Anhebe- und Absenkbewegung,
wieder in seine Ausgangsstellung über dem Banderolenmagazin 31 zurückverbracht, die in F i g. 9
oben mit strichpunktierten Linien angedeutet ist
Wie aus den Fig. 10,11 und 12 hervorgeht kann es
günstig sein, die der Unterkante der aufzustülpenden
Claims (1)
1. Vorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine zum Aufbringen von ringsireifenförmigen Banderolen
auf an einem beweglichen Träger angeordnete Banderolierklappen, welche ausgehend von einer
Ausgangsstellung durch die Bewegung des Trägers die aufgebrachten Banderolen auf ein fertig gewikkeltes
Knäuel überführen, hierauf das banderolierte Knäuel an einer Ablegestelle ablegen und schließlich
in die Ausgangsstellung zurückkehren, wobei ein mit einem Ansaugmundstück für die Banderolen versehener,
bewegbar angetriebener Banderolenaufleger vorgesehen ist, welcher von einem in einem Magazin 1-angeordneten
Stapel flach zusammengedrückter Banderolen jeweils die oberste Banderole entnimmt,
wobei ferner Mittel zum öffnen der Banderolen vorgesehen sind und der Banderolenaufleger die geöffnete,
vom Ansaugmundstück einseitig an ihrer Außenseite gehaltene Banderole von der Seite her über
die in ihrer Ausgangsstellung befindlichen Banderolierklappen führt, so daß der freie, nicht gehaltene
Teil der Banderole an den Banderolierklappen festgehalten und die Banderole über die Banderolierklappen
gestülpt wird, nach Patent 25 32 432, d a durch gekennzeichnet, daß der Banderolenaufleger
(60) mit einem an seinem Vorderende (75) kufenförmig nach oben gebogenen Gleitschuh
(73) verbunden ist, der bei fortgesetzter Drehbewegung des Aatlegers die aufgelegte Banderole (11) auf
die Banderolierklapnen (8, «> aufdrückt, und daß das
dem Saugmundstück (29) in geringem Abstand gegenüberliegende Vorderende (75) des Gleitschuhs
(73) etwas über die Unterseite des Saugmundstücks
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