DE2527515C2 - Wäßrige Überzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen Copolymerisats - Google Patents
Wäßrige Überzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen CopolymerisatsInfo
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- DE2527515C2 DE2527515C2 DE2527515A DE2527515A DE2527515C2 DE 2527515 C2 DE2527515 C2 DE 2527515C2 DE 2527515 A DE2527515 A DE 2527515A DE 2527515 A DE2527515 A DE 2527515A DE 2527515 C2 DE2527515 C2 DE 2527515C2
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Description
ίο A) 50 bis 96 Gew.-% Wasser,
0 bis 10 Gew.-% Weichmacher,
Obis 5Gew.-% Verlaufmittel,
0 bis 10 Gew.-% organischem Lösungsmittel,
Obis 5Gew.-% oberflächenaktivem Mittel,
0 bis 15 Gew.-% Wachs,
0 bis 15 Gew.-% Wachs,
0 bis 10 Gew.-% filmmodifizierendem Polymer und
3 bis 18 Gew.-% polymeren! Oberzugsmittel oder
B) 20 bis 50 Gew.-% Wasser,
B) 20 bis 50 Gew.-% Wasser,
0 bis 20 Gew.-% Weichmacher,
0 bis 10 Gew.-% Verlaufmittel,
0 bis 10 Gew.-% Verlaufmittel,
0 bis 25 Gew.-% organischem Lösungsmittel,
0 bis 20 Gew.-% oberflächenaktivem Mittel,
0 bis 20 Gew.-% Wachs,
0 bis 20 Gew.-°/o filmmodifizierendem Polymer und
18bis45Gew.-% polymerem Überzugsmittel
18bis45Gew.-% polymerem Überzugsmittel
besteht, wobei die Masse (A) einen Feststoffgehalt von 4 bis 20 Gew.-% und die Masse (B) einen Feststoffgehalt
von 20 bis 55 Gew.-% aufweist und wobei die Massen (A) und (B) mit wäßrigem Ammoniak auf einen
pH-Wert von nicht unter 9 eingestellt worden sind und wobei die beiden Massen die kombinierte Menge aus
Weichmacher, Verlaufmittel, organischem Lösungsmittel, oberflächenaktivem Mittel, Wachs und filmmodifizierendem
Polymer gleich oder größer als 9 Gew.-°/o des polymeren Überzugsmittels ist
2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ligandfreie Monomere Vinyltoluol,
Methylmethacrylat Butylmethacrylat Acrylnitril, Vinylacetat, Styrol, «-Methylstyrol, Butylacrylat, Äthylacrylat,
2-Äthylhexylacrylat oder ein Gemisch derselben ist
3. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äthylenisch ungesättigte
Monomere mit mindestens 1 Carboxylgruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure ist.
4. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Säurezahl des
4. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Säurezahl des
Copolymerisats 150 bis 300 und vorzugsweise 150 bis 250 beträgt.
5. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Copolymerisats 500 bis 30 000 und vorzugsweise 500 bis 10 000 ist.
5. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Copolymerisats 500 bis 30 000 und vorzugsweise 500 bis 10 000 ist.
6. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das pH auf mindestens
9,5 eingestellt worden ist.
7. Überzugsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Copolymerisat 40
bis 75% Einheiten des Monomeren (a) und 60 bis 25% Einheiten des Monomeren (b) enthält.
8. Überzugsmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat aus 45% Λ-Methylstyrol,
30% Athylacrylat und 25% Acrylsäure aufgebaut ist.
9. Überzugsmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat aus 68% Styrol und
32% Acrylsäure aufgebaut ist.
10. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein teilweise verestertes
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Harz mit einer Säurezahl von 200 und einem Molekulargewicht von
1400ist.
Die Erfindung betrifft eine wäßrige Überzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen Copolymerisates aus (a)
mindestens einem äthylenisch ungesättigten ligandfreien Monomeren und (b) mindestens einem äthylenisch
ungesättigten Monomeren mit mindestens einer Carboxylgruppe.
bu Bei Suhutzüberzügen wie temporären organischen Überzügen, z. B. für bestimmte Fußbodenbeläge, ist eine
niedrige Carboxylfunktionalität der polymeren Überzugsmittel erwünscht, um Anlösen und Fleckenbildungseffekte
zu vermeiden, die normalerweise eintreten wurden, wenn ein solcher Überzug mit Wasser iiv Kontakt
kommt. Härte, Haltbarkeit Glanz und Entfernbarkeitseigenschaften der Überzüge werden jedoch durch den
Grad der Carboxylfunktionalität bestimmt. Daher stellen die meisten bekannten Überzugsmassen einen Kompromiß
zwischen Härte, Dauerhaftigkeit bzw. Haltbarkeit, Glanz, Entfernbarkeit und Widerstandsfähigkeit
gegen Anlösen und Fleckenbildung dar.
Verschiedene organische Filme mit ausreichender Carboxylfunktionalität neigen zu starker Alterung und zum
Verlust dieser Funktionalität Dadurch bilden sich Filme, die mit herkömmlichen Filmentfernern wie Detereen-
tien nur schwer zu entfernen sind und die zu einem Filmaufbau führen. Dies bedeutet gewöhnlich auch Farbabbau, z. B. Gilbung, und erfordert eine Entfernung der Filme mit stark basischen Lösungen und mit Lösungen, die
organische Lösungsmittel enthalten, bzw. mit Schleifmethoden, die das Substrat beschädigen.
Das Problem der Entfernbarkeit, des Abbaus und der Filrnbildung wird bei metallvernetzten Polymeren
(US-PS 33 08 078, 33 20196) noch schwerwiegender, da die Metallkomplexsalze temporäre Bindungen bilden -s
oder benachbarte funktionelle Polymercarboxylgruppen vernetzen, so daß sich der Zugang zu den Carboxylgruppen
und der Abbau des Polymeren verzögert Die bekannten FußbodenOberzugsmittei liefern zwar Füme
mit gutem Glanz und guter Festigkeit, die durch Reinigen mit Detergenz und Ammoniak entfernt werden
können. Sie sind jedoch unter normalen Bedingungen wasserunempfindlich und detergenzfest
Die in der US-PS 33 08 078 beschriebenen stabilen wäßrigen Oberzugsmassen bilden metallhaltige organische to
Filme mit guter struktureller Integrität und gebundenen funktioneilen Gruppen, die nicht ohne weiteres abgebaut
werden können. Die Filme zeichnen sich aus durch geregelte Entfernbarkeit und hohen Glanz, Härte und
Haltbarkeit Die Oberzüge sind nach ihrer Auftragung gegenüber einer Detergenzwaschung widerstandsfähig
und können bei einem Neuauftrag entfernt werden, indem ein Teil des getrockneten Films in dem frischen
Oberzug dispergiert und somit ein neuer Oberzug geschaffen wird, welcher im wesentlichen frei ist von
Absatzkratzern, Abnutzungsstellen und anderen in dem alten getrockneten Oberzug enthaltenen Schmutz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wäßrige Überzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen
Polymerisats bereitzustellen, mit dem ohne die Verwendung von Metallvernetzungen selbstabziehbare Fußbodenpolierungen
erhalten werden können, die sich öfter neu auftragen lassen, um hochpolierte Unterlagen zu
erhalten, wobei diese Polituren zwischen den einzelnen Auftragungen nicht mit Detergenz gewaschen werden
müssen. Diese Polituren sollen nichtgilbende Eigenschaften haben und lagerbeständig sein. Die angestrebte
Überzugsmasse sollte keine Neigung zur Gelierung und zur Viskositätsänderung beim Aufbewahren zeigen.
Hierzu schlägt die Erfindung die wäßrige Überzugsmasse nach Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausgestaltungen
dieser Überzugsmasse sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Durch die Erfindung wird eine wäßrige Überzugsmasse zur Verfügung gestellt, mit der eine vergilbte oder
schmutzige Fußbodenbeschichtung statt durch Detergenzreinigung lediglich mit der Überzugsmasse überzogen
wird, wobei gleichzeitig die alte Polierschicht gereinigt, entfernt und ein neuer Film gebildet wird. Die Überzugsmasse
ist frei von Metallvernetzungen.
Die stabile, selbstabziehbare wäßrige Überzugsmasse der Erfindung, insbesondere für Fußbodenbeläge,
enthält als Hauptbestandteil eine Lösung eines alkalilöslichen Copolymerisats mit Einheiten der Monomeren (a)
und (b) des Patentanspruchs 1, wobei das Copolymerisat ein mittleres Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von
500 bis 40 000 und eine Säurezahl von 120 bis 550 aufweist Dieses alkalilösliche Copolymerisat ist ein Additionscopolymerisat
mit Einheiten aus mindestens zwei äthylenisch ungesättigten Monomeren, nämlich (a) des ligandfreien
Monomeren und (b) des funktionellen Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren. Das Überzugsmittel
enthält wäßriges Ammoniak in ausreichender Konzentration, um das pH auf nicht weniger als 9,0 einzustellen,
sowie fakultative Bestandteile, wobei jedoch die kombinierte Menge an Wachs, Lösungsmittel, Verlaufmittel
bzw. Benetzungsmittel, oberflächenaktivem Mittel und filmmodifizierendem Polymer gleich oder größer als
9 Gew.-% des polymeren Überzugmittels ist Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann eine zuvor abgeschiedene
getrocknete Überzugsmasse gleicher Zusammensetzung schnell dispergieren und den getrockneten Überzug
durch einen frischen Überzug mit gleichmäßigem Glanz und guter Haltbarkeit ersetzen.
Ein »stabiles oder beständiges« Mittel ist eine flüssige Substanz, die über lange Zeiträume gelagert werden
kann und frei von Gelierung und Viskositätsänderung ist Die erfindungsgemäße selbstabziehbare Überzugsmasse
ist stabil. Die Stabilität der erfindungsgemäßen Überzugsmassen kann durch periodische Messungen der
optischen Dichte und durch Beobachtung der physikalischen Änderungen während längerer fortgesetzter
Hochtemperatureinwirkung kontrolliert werden. Methoden zur Kontrolle der optischen Dichte und physikalisehen
Änderungen werden in der US-PS 33 08 078 erläutert
Mit dem Begriff »selbstabziehbar« wird die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Überzugsmassen beschrieben,
mit einem aus dem Mittel erhaltenen Film zu reagieren und eine wesentliche Menge des Films in der flüssigen
Überzugsmasse in weniger als 0,5 min zu dispergieren. Der Begriff »gleichzeitig« bedeutet deshalb, daß die
Filmmasse in weniger als 0,5 min dispergiert wird.
»Säurezahl« der in den erfindungsgemäßen Überzugsmassen enthaltenen Copolymerisate entspricht dem
tatsächlichen Wert und wird ermittelt durch Lösen des Copolymerisats in einer Lösung, die 66 Gew.-% Äthanol
und 34 Gew.-% Benzol enthält, und Titrieren des Copolymerisat/Lösungsmittel-Gemisches gegen Phenolphtalein
mit einer wäßrigen 0,1 N NaOH-Lösung, vgl. Pinner in »Practical Course in Polymer Chemistry« (1961),
Pergamon Press, New York, S. 113. Die erfindungsgemäß zur Verfügung gestellte stabile Überzugsmasse kann
gleichzeitig eine zuvor abgeschiedene getrocknete Überzugsmasse dispergieren und die getrocknete Masse
durch einen frischen Überzug ersetzen. Sie weist die Zusammensetzung (A) bzw. (B) im Falle eines Konzentrats
auf. In der wäßrigen Überzugsmasse ist die Lösung eines alkalilöslichen Copolymerisats aus (a) und (b) mit einem
Molekulargewichtsmittel von 500 bis 40 000 und einer Säurezahl von 120 bis 550 als polymeres Überzugsmittel
enthalten. Die wäßrige Überzugsmasse ist praktisch frei von komplexen Salzen aus vernetzenden Metallen wie en
Zink, Cadmium oder Kupfer.
Das Überzugsmittel (A) der Erfindung enthält vorzugsweise 4 bis 18% nichtflüchtige Bestandteile. Erhöhter
Glanz und noch bessere Selbstabzieh-Eigenschaften werden erhalten, wenn das wäßrige Mittel 10 bis
14 Gew.-% nichtflüchtige Bestandteile enthält.
Neben den Überzugsmassen (A) mit 4 bis 20% nichtflüchtigen Bestandteilen kann die Überzugsmasse auch in
konzentrierter Form bzw. als im Becher verdünnbares Konzentrat hergestellt werden (B), das bis zu etwa 55%
Feststoffe enthält. Diese konzentrierten Massen werden während der Anwendung zu einem Mittel verdünnt, das
einen Feststoffgehalt zwischen 4% und 20% aufweist. Alternativ kann das konzentrierte Produkt direkt auf den
Fußboden aufgetragen und nachfolgend mit einem nassen Mop verteilt oder verdünnt werdea
Die Oberzugsmassen (B) verwenden die gleichen Materialien in den gleichen relativen Verhältnissen. Der
wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Feststoffgehalt stark erhöht, während der Wassergehalt herabgesetzt
wurde. Diese Massen (B) weisen 20 bis 50 Gew.-% Wasser, 0 bis 20 Gew.-% Weichmacher, 0 bis
10Gew.-% Verlaufmittel, 0 bis 25Gew.-% organisches Lösungsmittel, 0 bis 20Gew.-% oberflächenaktives
Mittel, 0 bis 20 Gew.-% Wachs, ö bis 20 Gew.-% filmmodifizierendes Polymer und 18 bis 45 Gew.-% polymeres
Oberzugsmittel und einen Feststoffgehalt von 20 bis 55% auf.
Die polymeren Oberzugsmittelcopolymerisate sind alkalilöslich und enthalten mindestens 0,0021 Äquivalente
Carboxylgruppen pro Gramm Harz. Sie lassen sich im wesentlichen vollständig in Lösung bringen, wenn
ίο mindestens 80 bis 90% der Carboxylgruppen mit einer wäßrigen Lösung basischer Substanzen wie Borax,
Aminen, Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid neutralisiert wird. Ein geeignetes
Styrol-Acrylsäure-Harz mit einer Säurezahl von etwa 190 und nicht weniger als etwa 0,0034 Äquivalenten
Carboxylgruppen pro Gramm Harz ist im wesentlichen vollständig in Lösung zu bringen, wenn mindestens SO
bis 90% der Carboxylgruppen durch eine wäßrige Baselösung neutralisiert werden.
is Die alkalilöslichen Additionscopolymerisate enthalten faindestens zwei äthylenisch ungesättigte Monomere.
Ein Monomeres ist ein hartes Monomer b;iw. ligandfreies Monomeres. Das andere Monomere ist ligandenhaltig
und liefert die notwendige Säurefunktionalität, die wesentlich zur Filmausgestaltung und zur Aufrechterhaltung
von Filmhärte, Glanz, Haltbarkeit und geregelter Entfernbarkeit beträgt
Die Säurezahl der niedermolekularen alkalilöslichen Copolymerisate ist entscheidend und beeinflußt sowohl
ihre Löslichkeit in den wäßrigen alkalischen Überzugsmassen als auch die Eigenschaften des »Sichselbstabziehens«
der aus diesen Massen erhaltenen Filme. Bei einer Säurezahl wesentlich unter 120 sind bestimmte
Additionscopolymerisate in den wäßrigen Oberzugsmassen unlöslich. Außerdem sind die gebildeten Filme nicht
ohne weiteres genügend selbstabziehbar, es müssen vielmehr Detergentien mit hohem Alkaligehalt angewendet
werden, um solche Filme zu entfernen. Wem die Säurezahl des Additionsharzes wesentlich über 550 liegt, neigen
die gebildeten Filme zu starker Wasserfleckbildung. Der Säurewert des Additionscopolymerisats liegt deshalb
zwischen 120 und 550, bevorzugt zwischen 150 und 300 und am besten im Bereich von 150 bis 250.
Das niedrige Molekulargewicht der alkalilöslichen Copolymerisate ist ebenfalls entscheidend. Es hält die
Viskosität der Oberzugsmasse innerhalb annehmbarer Grenzen. Die Viskosität einer Lösung der alkalilöslichen
Copolymerisate hängt ab vom pH, von der Säurezahl und von dem Molekulargewicht Da das pH des Überzugsmittels
nicht unter 9 liegt, sind zur Regelung der Viskosität und zur Erhöhung des Selbstabziehens Polymerisate
mit niedrigem Molekulargewicht notwendiig.
Zur Unterstützung beim Dispergieren des nach erneutem Aufziehen getrockneten Films, zur Einstellung der
Viskosität auf einen niedrigen Wert und zur Erhöhung des Glanzes der Überzugsmassen werden Copolymerisate
mit einem Molekulargewichtsmittel von 500 bis 40 000 verwendet, wobei Molekulargewichte von 500 bis
30 000 bevorzugt und Molekulargewichte von 500 bis 10 000 besonders günstig sind.
Das ligandfreie Monomere ist frei von Atomen, Molekülen oder Ionen wie Carboxylionen, die eine koordinative
Bindung eingehen. Die Copolymerisate enthalten 40 bis 85% und vorzugsweise 40 bis 75% Einheiten des
ligandfreien Monomeren. Gegebenenfalls kann das ligandfreie Monomere auch ein Gemisch aus Monomeren
sein. Beispiele für ligandfreie Monomere sind Vinyltoluol, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Acrylnitril,
Vinylacetat, Styrol, Λ-Methylstyrol, Butylaerylat, Äthylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und Gemische. Andere geeignete
Monomere und Comonomere werden in der US-PS 33 08 078, Sp. 9 und 10, genannt.
Das ligandenhaltige äthylenisch ungesättigte Monomere enthält mindestens eine Carboxylgruppe. Bevorzugt
sind äthylenisch ungesättigte Alkancarbonsäuren und Alkandicarbonsäuren, insbesondere jene mit 3 bis 8
Kohlenstoffatome. Beispiele sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Itaconsäure sowie Anhydride dieser Säuren wie auch Gemische derselben.
Stabilität und das Selbstabziehen der Überzugsmassen wird erhöht, wenn ein alkalilösliches Copolymerisat
verwendet wird, das Acrylsäure, Methacrylsäure oder Gemische als ligandenhaltiges Monomeres enthält
Der untere Gewichtsprozentgehalt des ligandenhaltigen Monomeren wird durch den Grad der notwendigen
Säurefunktionalität bestimmt, die dem Copolymerisat die erforderliche Alkalilöslichkeit in wäßrigen Medien
erteilt. Mindestens 15 Gew.-% und vorzugsweise 25 Gew.-% des Copolymerisate sind Einheiten des ligandenhaltigen
Monomeren. Der Höchstgehalt des ligandenhaltigen Monomeren wird bestimmt durch die Viskosität, die
Empfindlichkeit gegenüber Wasserflecken mnd die Klebrigkeit des erhaltenen Films, wenn die Überzugsmasse
auf eine Unterlage (Substrat) aufgetragen wird. Bis zu 60 Gew.-% Einheiten des ligandenhaltigen Monomeren
können verwendet werden. Oberhalb 60% wird die Überzugsmasse während der Lagerung und Verwendung
übermäßig viskos, außerdem wird der getrocknete Film übermäßig wasserempfindlich und zeigt Neigung zu
übermäßiger Fleckenbildung.
Folgende Monomerkombinationen werden besonders bevorzugt:
Styrol/Acrylsäure;
Styrol/Maleinsäureanhydrid:
Styrol/Maleinsäureanhydrid:
Methylmethacrylat/Butylacrylat/Methacrylsäure;
ar-Methylstyrol/Äthylacrylat/ Acrylsäure;
Styrol/Butylacrylat/Acrylsäurejund
Styrol/Methylmethacrylat/Butylacrylai/Methacrylsäure.
ar-Methylstyrol/Äthylacrylat/ Acrylsäure;
Styrol/Butylacrylat/Acrylsäurejund
Styrol/Methylmethacrylat/Butylacrylai/Methacrylsäure.
Ein bevorzugtes alkalilösliches Copolymerisat besteht aus 68% Styrol/32% Acrylsäure mit einem Molekulargewichtsmittel
von etwa 500 bis 10 000. Andere bevorzugte Additionscopolymerisate sind teilweise veresterte
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate mit einer Säurezahl von etwa 200 und einem Molekulargewicht
von etwa 1400 sowie ein 45% dr-Methylstyrol/30% Äthylacrylat/25% Acrylsäure-Copolymerisat mit einer
Säurezahl von 155 und einem Molckulargewichts.mittel von 5000. Styrol/Acrylsäure-Copolymerisate mit Molekulargewicht-Zahlenmitteln
von etwa 2500 bis 4500 und Molekulargewicht-Gewichtsmitteln von 6500 bis 9500 und einer Säurezahl von 170 bis 200 sind besonders! bevorzugt.
Wäßriges Ammoniak ist in den erfindungsgemäßen Überzugsmassen in ausreichender Konzentration vorhan- s
den, um ein pH von mindestens 9,0 und vorzugsweise über 9,5 einzustellen. Der hohe pH-Wert erhöht den
Selbstabziehcharakter der Masse wesentlich. Ammoniak kann in Form von konzentriertem Ammoniumhydroxid
vorgelegt werden. Ein Teil kann durch Natrium- oder Kaliumhydroxid oder organisches Amin ersetzt
werden.
Um die Filmeigenschaften zu verbessern, werden der Masse 0 bis 10Gew.-% eines Polyhydroäthers, eines io
niederen Alkanols oder hochsiedenden Glykols einverleibt Diese organischen Lösungsmittel helfen bei der ,
>
Ausdehnung der Trocknungszeit und erteilen der Masse erhöhten Glanz und Verlaufeigenschaften. *>
Typische Polyäther sind Mono- und Dialkyläther des Diäthylenglykols und deren Derivate. Typische Glykole &',
sind Athylenglykol, Polyäthylenglykol, Propylenglykol und Polypropylenglykol. Zu den Alkanolen zählen Iso- J'
propanol und Butanol. Ein besonders bevorzugter Polyäther ist Diäthylenglykolmonoäthyläther. Die Polyäther 15 d|
können allein oder kombiniert mit den Alkanolen oder mehrwertigen Alkoholen wie Athylenglykol verwendet ρ
werden. j|
Die filmbildenden Massen können 0 bis 10 Gew.r% in (A) bzw. 0 bis 20 Gew.-% in (B) Weichmacher enthalten, j
um einen Film von geeigneter Härte und geeignetem Aussehen zu erhalten. Selbst die härtesten Harze können f}
unter Verbesserung ihrer Filmbildungseigenschaften weichgemacht werden. Manchmal kann ein flüchtiger oder 20 ti s
halbflüchtiger Weichmacher oder es können Gemische aus flüchtigen und permanenten Weichmachern verwendet
werden. ^
Beispiele für permanente Weichmacher sind
Benzylbutylphthalat Dibutylphthalat Dimethylphthalat, Triphenylphosphat, 2-Äthylhexylbenzylphthalat, 25 :
Butylcyclohexylphthalat, gemischte Benzoesäure- und Fettölsäureester des Pentaerythritols, >
Poly(propylenadipat)dibenzoat Diäthylenglykoldibenzoat Tetrabutylthiodisuccinat, '
Butylphthalylbutylglykolat Triäthylcitrat, Acetyltriäthylcitrat Tributylcitrat Acetyltributylcitrat,
Dibenzylsebacat Trikresylphosphat Toluoläthylsulfonamid, die Di-2-äthylhexylester des A
Hexamethylenglykoldiphthalats, Di(methylcyclohexyl)phthalat und Tributylphosphat 30 "T
Beispiele für flüchtige Weichmacher sind der Monoäthyl- oder Monomethyläther des Diäthylenglykols, Isophoron,
Benzylalkohol und 3-Methoxybutanol-l. Der speziell verwendete Weichmacher und dessen Menge wird
in Abstimmung mit den Anforderungen an Verträglichkeit und dem Wunsch, den Film flexibler zu machen,
ausgewählt 35 *
Ein besonders günstiger Weichmacher, welcher auch als Verlaufmittel dient ist Tributoxyäthylphosphat
Ein wahlweiser Bestandteil der Oberzugsmasse, der als Verlaufmittel und als Selbstsensibilisator dient ist ein «~
oberflächenaktives Mittel. Anionische oder nichtionische oberflächenaktive Mittel und insbesondere nicht- , i
schäumende oberflächenaktive Mittel sind bevorzugt um Blasenbildung beim Auftragen herabzusetzen. Die
oberflächenaktiven Mittel erhöhen die Lagerbeständigkeit und sorgen für eine gleichmäßige Filmbildung des 40 , £
Oberzugsmittels nach Auftragen (Verlaufen). ι?
Geeignete wasserlösliche, wenig schäumende nichtionische oberflächenaktive Mittel sind die organischen
>5>
Äthylenoxid-Kondensate der US-PS 33 08 078 (Sp. 21 und 22). ^
Beispiele für geeignete, wenig schäumende anionische oberflächenaktive Mittel sind die Alkalimetall- und k;
Ammoniumsalze höherer Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Typisch sind z. B. die Natrium-, Kalium-, 45 %
Ammonium- und Morpholinoleate, -rizinoleate, -stearate oder -isostearate. ^
Gemische aus anionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln können verwendet werden. Verbes- ?v
serte Ergebnisse werden erhalten, wenn man ein Gemisch aus ölsäure und Octylphenoxypolyäthoxyäthanol als lr
oberflächenaktives Mittel verwendet · ^
Die verwendete Menge an oberflächenaktiven Mitteln hängt zum Teil von den Eigenschaften des alkalilösli- 50 1°
chen Copolymerisats ab. Im allgemeinen werden 0 bis 5 Gew.-% oberflächenaktive Mittel, bezogen auf das ^
Gewicht der Gesamtmasse, verwendet I
Gegebenenfalls können der bevorzugte Weichmacher und die oberflächenaktiven Mittel teilweise durch >
Dibutylphthalat ersetzt werden; Glanz und Verlaufeigenschaften der erhaltenen Filme werden jedoch etwas l<
beeinträchtigt 55 ^
Neben den oberflächenaktiven Mitteln und Weichmachern können wahlweise alkalische Aufbaumittel in "■/
einer Menge von 0 bis 5% und vorzugsweise von 0 bis 2% enthalten sein, wie die Ammonium- und Alkalimetallsalze
der Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure, Citronensäure ;*
und die Phosphate, um Stabilität und verbesserte Reinigungseigenschaften zu erzielen. ™'
Neben den das Verlaufen mitsteuernden Weichmachern und oberflächenaktiven Mitteln kann die Masse auch 60
0 bis 5% eines Verlaufmittels enthalten, um die Verteilung über anderen Schlichten zu unterstützen, wie die *
fluorchemischen Verlaufmittel der US-PS 29 37 098, Gelatine und die perfluorierten Cyanverbindungen der
US-PS 31 63 547.
Wenn die selbstabziehenden Überzugsmassen als Polituren und/oder in anderen Hochglanzmitteln dem '
Fußgängerverkehr ausgesetzt sind, zum Beispiel als Fußbodenüberzüge, sollten die Mittel ein Wachs enthalten. 65
Im Gesamtsystem stabile Wachse oder Gemische aus Wachsen können verwendet werden, wie Wachse aus
pflanzlichen, tierischen, synthetischen und/oder mineralischen Quellen und Gemische derselben. Beispiele sind , ■
Camauba-, Candelilla-, Montanwachs, Lanolin, Kakaobutter, Baumwollsamen, Stearin, Japanwachs, Lorbeer-, ζ
Myrten-, Muskat-, Palmkern- und Bienenwachs, Walrat, chinesischer Insektenwachs, Hammeltalg, Polyäthylen,
Wachse, die durch Hydrierung von Kokosnußöl oder Sojabohnenölen erhalten werden, und die Mineralwachse
wie Paraffin, Ceresin und Ozokerit.
Bevorzugte Wachse sind Gemische aus einer Polyäthylenwachsemulsion und einer Polypropylenwachsemulsion,
wobei jede Emulsion etwa 25% Wachsfeststoffe enthält. Im allgemeinen werden etwa 0 bis 15 Gew.-%
Wachse verwendet, bezogen auf das Gewicht der alkalilöslichen Copolymerisatfeststoffe.
Die erfindungsgemäßen Massen können 0 bis 10 bzw. 0 bis 20% eines filmmodifizierenden Polymeren
enthalten. Dies sind höhermolekulare Materialien mit Molekulargewicht-Gewichtsmitteln über 40 000 und
häufig von mehr als 200 000. Diese Komponenten liefern zusätzliche Verschleißfestigkeit und Zähigkeit. Höhere
ίο Gehalte sind zu vermeiden.
Obwohl das Lösungsmittel, der Weichmacher, das oberflächenaktive Mittel, Verlaufmittel, Wachs, filmmodifizierende
Polymer oder eine Kombination entfallen können, muß die kombinierte nichtflüchtige Menge dieser
Materialien mindestens gleich oder größer sein als 9% der nichtflüchtigen Bestandteile des polymeren Überzugsmittels.
Bei mehr als 200% werden die Selbstabzieheigenschaften herabgesetzt, vorzugsweise liegt der
Prozentgehalt bei weniger als 100%. . •
Die erfindungsgemäßen Massen enthalten keine komplexen Salze von Metallen, die die Copolymerisate
temporär vernetzen könnten.
Die erfindungsgemäßen Massen bilden klare, glänzende Überzüge, gegebenenfalls kann jedoch ein durchscheinendes,
opakes oder gefärbtes Aussehen durch Einführung von Mattierungsmitteln oder wasserlöslichen
oder öllöslichen Farbstoffen in geeigneten Anteilen erhalten werden. Andere nichtwesentliche Komponenten
wie Parfüme können in kleinen Mengen enthalten sein.
Zur Demonstration der Wirksamkeit der Erfindung wurden mehrere sich selbst-abziehende Überzugsmassen
hergestellt. Wenn nichts anderes angegeben ist, stellen die Gewichte der Bestandteile Gewichtsteile dar.
Komponente Teile Teile/
Nichtflüchtige
Bestandteile
Styrol/Acrylsäure-Harz-Lösung (20%)
Tributoxyäthylphosphat 35 Ölsäure Octylphenxypolyäthoxyäthanol(70%)
Polyäthylen-Wachsemulsion (25%) Polypropylen-Wachsemulsion (25%)
Fluorchemikalie 40 Konzentriertes Ammoniumhydroxid Wasser Parfüm
Farbstoff zu 1 %
100,000 14,000
45
Das pH der Masse betrug 9,6. Die Hauptmenge der nichtflüchtigen Bestandteile stammte aus der Styrol/
Acrylsäure-Harz-Lösung, wobei der andere Prozentgehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen 19,05% der nichtflüchtigen Harzbestandteile ausmachte (nichtflüchtige Nichtharzbestandteile). Das Harz war ein niedermolekulares
saures Copolymer mit einer Monomerverteilung von 68% Styrol und 32% Acrylsäure, bezogen auf das
so Gewicht des Copolymers. Die Harzfeststoffe hatten eine Säurezahl von 180 bis 190. Die Harzlösung enthielt
auch kleinere Mengen eines komplexbildenden Mittels und Wasserstoffperoxid für kosmetische Zwecke. Die
Harzlösung enthielt zusätzlich 5% Diäthylenglykolmonoäthyläther.
Dis Masse zeigte ausgezeichnete Lagerbeständigkeit. Die Masse wurde auf einen Vinylfußboden mittels
herkömmlicher Mittel aufgebracht und trocknen gelassen. Die getrocknete Politur wurde beschmutzt und
angeritzt Ein zweiter Politurüberzug wurde auf den getrockneten Überzug aufgetragen und die Schmutzflecken
und Kratzer dabei schnell entfernt Die obige Masse lieferte eine nichtgilbende Fußbodenpolitur mit ausgezeichneter
Wasserfleckenfestigkeit
Beispiel 2
eo
eo
Ein Fußbodenüberzugsmittel mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Komponente Gewichtsteile
65
58,800 | 11,760 |
0,600 | 0,600 |
0,600 | 0,66 |
0,686 | 0,480 |
1,680 | 0,420 |
0^60 | 0,140 |
0,020 | — |
1,400 | — |
35,454 | — |
0,100 | — |
0,100 | — |
Polymer 34,7% Feststoffe·) 29,865
Wasser 57,816
Ammoniumhydroxid 3,500
(Fortsetzung)
Komponente
Gewichtsteile
Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel 1 °/oige Lösung der Fluorchemikalie (wie Bsp. 1)
Tensid (70% Feststoffe) Tributoxyäthyl phosphat 25% Feststoffe enthaltende Emulsion eines Polyäthylenwachses
5,000 0,500 0,823 0,576 1,920 100,000
pH = 9,70
Nichtflüchtige Bestandteile = 12,0% nichtflüchtige Nichtharzbestandteile = 15,8%
·) die Monomerzusammensetzung des Polymers war folgende:
Methyhnethacrylat 465%
Butylacrylat 30,0%
Methacrylsäure 23,8%
Säurezahl = 155 und Molekulargewichte, bestimmt nach G. P. C betrugen
Mn = 12 100 (Zahlenmittel) Mw = 32 100 (Gewichtsmittel)
Wenn diese Masse zum Überziehen eines Fußbodens verwendet wurde, war selbige vollständig selbst-abziehbar
und besaß guten Glanz und gute Verlaufeigenschaften.
Beispiel 3
Eine abziehbare Fußbodenüberzugsmasse der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Eine abziehbare Fußbodenüberzugsmasse der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Komponente
Gewichtsteile
Wasser
Konzentriertes Ammoniumhydroxid Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel
Fluorchemikalie (25%) Tensid (70%), wie Bsp. 2
Ölsäure
Styrol/Acrylsäure-Lösung(253%)*)
Tributoxyäthylphosphat Wachsemulsion (25%), wie Bsp.
Waschemulsion (40%) Parfüm
Farbstoff (1%)
51,666 1,221 4,568 0,020 0,698 0,610
36,623 0,610 1,953 1,831 0,100 0,100 100,000
Nichtflüchtig =12% nichtflüchtige Nichtharzbestandteile = 283%
pH = 9,6
*) Das Harz besteht aus 67,5% S und 32,5% AA und hat eine Säurezahl von 180 bis 190. Das Mn
beträgt 3600 bis 4000 und das Mw = 7000 bis 8000.
Bei Verwendung als Fußbodenüberzugsmasse zeigte diese Masse ausgezeichneten Glanz und ausgezeichnete
Verlaufeigenscliaften; sie war selbst-abziehbar, verhältnismäßig wasserunempfindlich und bei Gebrauch bemerkenswert
haltbar.
Beispiel 4
Eine Fußbodenüberzugsmasse der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Eine Fußbodenüberzugsmasse der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Komponente
Gewichtsteile
Wasser
Äthylenglykol
Tensid (70%), wie Bsp. 2 SMA-Harzlösung*) (20%) Polymeremulsion (35%)**)
Tributoxyäthylphosphat Polyäthylen-Wachsemulsion (25%), wie Bsp.
33356 5,000 0,800
51,450 5,000 0,840 2,154
25 (Fortsetzung) |
27 | 515 | Gewichtsteile |
Komponente |
1,200
0,100 0,100 |
||
Konzentriertes Ammoniumhydroxid
Farbstoff (1%) Parfüm |
|||
100,000
10 pH -= 9,75
nichtflüchtige Nichtharzanteile = 36,05%
*) Harzlösung ist eine 20%ige Lösung. Harz hat eine Säurezahl von 260 bis 280. Die Lösung
enthält Fettsäure und eine Fluorchemikalie.
15 **) Das Polymer ist eine 35% Feststoffe enthaltende Emulsion eines Polymers mit der folgenden
Monomerverteilung:
38% Methylmethacrylat
52% 2-Äthylhexylacrylat
9% Methacrylsäure
Das Molekulargewicht des Polymers liegt bei über 200 000.
20
Diese Masse, aufgetragen auf den Fußboden als Fußbodenwachs oder Überzugsmasse, zeigte ausgezeichnete
Verlaufeigenschaften und ausgezeichneten Glanz zu Beginn wie auch guten Glanz und gute Verlaufeigenschaften, nachdem diese gleiche Masse als selbst-abziehender Reiniger eingesetzt worden war. Außerdem waren die
Empfindlichkeit gegenüber Wasser und Haltbarkeit gegenüber Verkehr als gut zu beurteilen.
,' Beispiel 5
} Eine weitere Fußbodenüberzugsmasse wurde hergestellt und wies folgende Zusammensetzung auf:
f 30
Komponente Gewichtsteile \>
( Wasser 33,488
35 Tensid (70%), wie Bsp. 2 0,800
f k SMA Harzlösung (20%)*) 46,200
>ir Tributoxyäthylphosphat 0,840
t 40 Tallölfettsäure 0,700
< Polyäthylen-Wachsemulsion (25%) 2,154
, 3 Farbstoff (1%) 0,100
<-= Parfüm 0,100
45 * 100,000
L PH = 9,75
ι Nichtflüchtiges = 14%
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile = 51,52%
! so *) eine 20% Feststoffe enthalterde Lesung in H2O und NH4OH. Harz hat eine Säurezahl von
f
260 bis 280.
** **) eine 203% Feststoffe enthaltende Lösung des Polymers in Lösungsmittel, NH4OH und H2O.
Das Polymer hat ein Molekulargewicht größer als 200 000 und die folgende Monomervertei-
£* lung:
g 42% Methylmethacrylat
>,% 55 50% 2-ÄthylhexylacryIat
g. Diese Masse verwendete ähnlich der Masse aus Beispiel 4 Äthylenglykol anstelle des zuvor verwendeten
pl 60 schäften und wies guten Glanz und gute Verlaufeigenschaften wie auch gute Dauerhaftigkeit gegenüber Ver-
f·
kehr und mittlere Wasserfestigkeit auf.
tt Beispiel 6
(J 65 Eine weitere Fußbodenüberzugsmasse gemäß der Erfindung wurde mit folgender Zusammensetzung herge-S stellt:
25 27 515 | Komponente | Gewichtsteile |
Wasser | 5Z272 | |
Ammoniumhydroxid | 1,200 | |
Diäthylengiykoläther-Lösungsmittel | 3,783 | |
Fluorchemikalie (25%), wie Bsp. 1 | 0,020 | |
Tensid (70%), wie Bsp. 2 | 0,686 | |
ölsäure | 0,600 | |
Harzlösung*) | 36319 | |
Tributoxyäthylphosphat | 0,600 | |
Wachsemulsion (25%), wie Bsp. 2 | 1,920 | |
Wachsemulsion (40%), wie Bsp. 3 | 1300 | |
Parfüm | 0,100 | |
Farbstoff(l%) | 0,100 | |
15
100,000
pH - 9,6
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile - 3139%
*) Harzlösung weist 24,7% nichtflüchtige Bestandteile auf und enthält ein in Lösung hergestell
tes Copolymer mit der folgenden Monomerzusammensetzung: 59% S, 10% BuA, 31% AA.
MrIOOOO.
Diese Masse erwies sich als höchst angemessen hinsichtlich der Überzugseigenschaften und insbesondere des
Vermögens, sich selbst abzuziehen, des hohen Glanzes und der Verlaufeigenschaften. Die Dauerhaftigkeit und
Festigkeit gegenüber Wasserflecken waren gut
Eine weitere Masse gemäß der Erfindung zur Verwendung als Fußbodenüberzugsmasse wurde mit der
folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Komponente Gewichtsteile
Wasser 39,060 Ammoniumhydroxid 1,396
Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel 4,985
Fluorchemikalie (25%), wie Bsp. 1 0,020
Tensid (70%), wie Bsp. 2 0,800
SMA-Harzlösung*) 48,055 Tributoxyäthylphosphat 0,598
Wachsemulsion (25%), wie Bsp. 2 4,786
Farbstoff(l%) 0,200
Parfüm 0,100
100,000
pH = 9,65
Nichtflüchtiges = 12%
nichtflüssige Nichtharzbestandteile - 24,85%
*) SMA-Harzlösung weist 20% Nicht flüchtiges auf. Sie hat eine Säurezahl von 260 bis 280.
Wenn aufgezogen auf Fliesenboden als Bodenpoliturmasse, zeigte die obige Masse ein ausgezeichnetes
Selbstabziehvermögen, guten Glanz und gute Verlaufeigenschaften wie auch eine bemerkenswerte Festigkeit
gegenüber Wasserflecken und angemessene Haltbarkeit gegenüber dem Verkehr.
55 Beispiel 8
Eine Masse der folgenden Konzentratzusammensetzung wurde hergestellt:
: so
Komponente Gewichtsteile
Wasser 53.731 Ammoniumhydroxid 1,400
Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel 0,882
Fluorchemikalie (25%), wie Bsp. 1 0,020
Tensid (70%), wie Bsp. 2 0,686
ölsäure 0,600
(Fortsetzung)
Komponente | Gewichtsteile |
Styrol/Acrylsäure-Harz (20%)*) | 28,800 |
Polymeremulsion·*) | 9361 |
Tributoxyäthylphosphat | 0,600 |
Wachsemulsion (40%), wie Bsp. 3 | 1,800 |
Polyäthylenwachsemuision. wie Bsp. 2 | 1,920 |
Farbstoff (1%) | 0,100 |
Parfüm | 0,100 |
100000 | |
pH = 9,6 | |
Nichtflüchtiges = 12% | |
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile = 12033% | |
*) Das Harz hat eine Säurezahl von 180 bis 190 und besteht aus 67,5% S und 32,5% AA. | |
**) Die Polymeremulsion weist 35% nichtflüchtige Bestandteile auf und zeigt die folgende | |
Monomerverteilung: | |
10 Teile Styrol | |
50 Teile Methylmethacrylat | |
30 Teile Butylacrylat | |
10 Teile Methacrylsäure | |
Die Molekulargewichte des Polymers sind wie folgt: | |
IÜ„ = 4200 | |
Λ?- = 9000 | |
Wenn obige Masse als Fußbodenüberzugsmittel gemäß der Erfindung verwendet wurde, zeigte selbige ein
ausgezeichnetes Vermögen, sich selbst abzuziehen, wie auch guten Glanz, Dauerhaftigkeit und gute 'Verlaufeigenschaften.
Auch die Festigkeit gegenüber Wasserflecken war angemessen.
Eine erfindungsgemäße Masse, welche mit Wasser vor Verwendung auf annähernd 2—20% Feststoffgehalt
verdünnt werden sollte, wurde mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Komponente Gewichtsteile
Wasser 32,03
Trinatium-NTA 1,50
Propylenglykol 17,00
Fluorchemikalie(l%),wieBsp. 1 0,50
Konzentriertes Ammoniumhydroxid 15,00
wasserlöslicher blauer Farbstoff zu 1 % 0,10
Tributoxyäthylphosphat 1,59
Styrol/ Acrylsäure- Harzf locken*) 33,98
Tensid, wie Bsp. 2 1,90
Tallölfettsäure 1,59
105,19
ph = 9,6
Nichtfluchtiges = 40%
Nichtfluchtiges = 40%
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile = 17,71%
*) Das Harz enthält 67,5% Styrol und 32,5% Acrylsäure. Es hat eine Säurezahl von 180 bis 190.
(An = 3600 bis 4000 und Mw = 7000 bis 8000.
Wenn die obige Masse mit Wasser auf 4% Feststoffgehalt verdünnt wurde, zeigte das verdünnte Mittel
ausgezeichnete selbstabziehende Eigenschaften, ausgezeichnete Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit, ausgezeichneten
Glanz und ausgezeichnete Verlaufeigenschaften.
Auch die Festigkeit gegenüber Wasserflecken war gut.
Wenn die obige Masse auf 20% Feststoffgehalt verdünnt wurde, waren die Ergebnisse nach Aufziehen auch
sehr gut, wobei die Masse mit 20ö/b Feststoffen eine gute selbst-abziehende Wirkung, hohen Glanz und Dauerhaftigkeit
wie auch gute Verlaufeigenschaften zeigte.
Auch bei Verdünnung der obigen Masse auf 2% Feststoffgehalt entfaltete die Masse angemessene Eigenschaften.
Obgleich der Glanz etwas herabgesetzt war, war die Masse selbst-abziehend und zeigte ein gutes
Verlaufvermögen.
Beispiel 10 Eine weitere im Becher verdünnbare Masse mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
Wasser
ölsäure
konzentriertes Ammoniumhydroxid
21,60
£52
2,11
0,02
2,11
035
17,81
4235
10,53
100,00
pH = 9,6
Nichtflüchtiges = 47%
nichtflüchtige Nichtharzbestandteüe = 9,42%
*) Das Harz enthält 67,5% Styrol und 32£% Acrylsäure. Die Säurezahl beträgt 180 und das Mn
- 3600 bis 4000 und Mw - 7000 bis 8000.
Wenn die obige Masse auf innerhalb des Bereichs von 4% bis 18% Feststoffgehalt verdünnt wurde, erzeugte
selbige guten Glanz und gute Verlaufeigenschaften auf dem Fußboden und war vollständig selbst-abziehbar.
Alternativ wurde obige Masse in voller Stärke auf die Unterlage aufgebracht und auf dem Fußboden mit
einem nassen Schwammop verdünnt Auf diese Weise aufgebracht, zeigte die Masse ebenfalls ausgezeichneten
Glanz und ausgezeichnete Verlaufeigenschaften und war selbst-abziehbar.
Beispiel 11
und Vergleichsbeispiele 1 + 2
Um die Bedeutung der Säurezahlen und Molekulargewichtsbereiche in der erfindungsgemäßen Masse zu
demonstrieren, wurden die folgenden Massen, welche mit Ausnahme des verwendeten Polymers identisch
waren, hergestellt, um ein Produkt mit einem pH = 9,6, einem Gehalt an Nichtflüssigem von 12,0% und einem
Anteil an nichtflüchtigen Nichtharzbestandteilen von 15,74% zu erhalten. Jedes Polymer wurde aus variierenden
Mengen MMA (Methylmethacrytet) BA (Butylacrylat) und MMA (Methacrylsäure) gebildet.
Komponente | Polymer | Säurezahl |
Vergleichsbeispiele
1 2 |
Mn. | 48,306 |
Beispiel
11 |
Wasser | zusammensetzung | des Polymers | 47,620 | 5,000 | 47,317 | |
Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel | 5,000 | 1,800 | 5,000 | |||
Ammoniumhydroxid | 2,600 | 0,500 | 3,000 | |||
Fluorchemikalie (1%), wie Bsp. 1 | 0,500 | 0,823 | 0,500 | |||
Tensid (70%), wie Bsp. 2 | 0,823 | — | 0,823 | |||
Polymer A (25,30%) (s. Tab. I) | 40,961 | 41,075 | — | |||
Polymer B (25,23%) (s. Tab. I) | — | — | — | |||
Polymer C (25,37%) (s. Tab. I) | — | 0,576 | 40,864 | |||
Tritonyloxyäthylphosphat | 0,576 | 1,920 | 0,576 | |||
Polyäthylenwachsemulsion (25%), wie Bsp. 2 | 1,920 | 100,000 | 1,920 | |||
100,000 | 7,0 | 100,000 | ||||
Viskosität (m Pa · s) | 28,5 | 8.5 | ||||
Tabelle I | ||||||
Mn | ||||||
Polymer A
rtlumAj· R
PolymerC
Die Mn und Mw wurden bestimmt durch Gelpermeationschromatographie und die Säurezahlen wurden erhalten durch Ermittlung der Gehalte an Methylmethacrylat und Methacrylsäure. In Vergleichsbeispiel 1 liegt das
50 MMA | 141 | 98,500 | 21,780 | 60 |
30BuA | ||||
20 MAA | ||||
55 MMA | 110 | 40,000 | 11,420 | |
30 BuA | ||||
15 MAA | 65 | |||
44 MMA | 183 | 18,400 | 6,140 | |
30BuA | ||||
26MAA | ||||
J1
■a
Mw oberhalb des erfindungsgemäßen Bereichs, obgleich die Säurezahl im kritischen Bereich liegt Vergleichsbei-"■
spiel 2 weist ein Molekulargewicht innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches auf, aber die Säurezahl ist zu
, 4 niedrig. Beispiel 11 liegt Innerhalb de%Erfindungsrahmens.
j Die Wirksamkeit des obigen Produktes wurde auf Fußböden unter Verwendung von Schwammops und
\rl 5 Anwendung normaler Auftragungstechniken getestet Das hohe Molekulargewicht und die verhältnismäßig
* hohe Säurezahl des Vergleichsbeispiels 1 waren Ursache dafür, daß die Viskosität höher war als die Viskosität
des Vergleichsbeispiels 2 und Beispiels 11. Die Produkte wurden unter Umgebungsbedingungen eine Woche
lang härten gelassen und dann die trockenen Filme erneut mit den entsprechenden Produkten überzogen.
Vergleichsbeispiel 1 wurde übermäßig viskos, wenn etwas vom vorherigen FUm gelöst wurde, und verteilte sich
ι ίο schlecht, zeigte Markierungen infolge der Auftragungsstriche. Außerdem trat Ätzung ein, wenn das Produkt vor
Ausbreitung über den Fußboden gepuddelt wurde. Da dieses Wiederauflösen des vorherigen Überzugs so
langsam vor sich ging, trat nur teilweise Entfernung ein; das endgültige Aussehen entsprach nicht den Anforde-
, rungen an eine Fußbodenpolitur. Die enthielt Striche infolge der schlechten Verteilung, Puddelzeichen infolge
der Ätzung und ungleichmäßigen Glanz.
15 Obgleich Vergleichsbeispiel 2 nicht übermäßige Viskosität zeigte, wenn erneut aufgetragen wurde, führte es
zu Ätzungen in dem trockenen Film, wenn das flüssige Produkt anfangs gepuddelt wurde. In diesem Fall war
ebenfalls das erneute Lösen des vorherigen Überzugs zu langsam und eine erschöpfende Entfernung trat nur
dort ein, wo Puddelmasse vorlag. Das endgültige Aussehen war wegen dieser Puddelmarkierung und des
ungleichmäßigen Glanzes unerwünscht Beispiel 11 vermochte andererseits den vorherigen Film schnell wieder
20 zu lösen, wo immer das frische Produkt mit diesem in Berührung kam; der alte Überzug wurde vollständig
innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne abgezogen. Der endgültige Film war gleichmäßig glänzend; es war nicht
möglich festzustellen, wo das Produkt gepuddelt worden war.
; Beispiel 12
Eine Fußbodenpoliermasse mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
Komponente Gewichtsteile
' Polymeremulsion 35% Feststoffe») 29,609
Wasser 58,572
Konzentriertes Ammoniumhydroxid 3,000
Diäthylenglykoläther-Lösungsmittel 5,000
,35 1 %ige Lösung der Fluorchemikalie wie Bsp. 1 0,500
Tensid (70%), wie Bsp. 2 0,823
Tributoxyäthylphosphat 0,576
Polyäthylen-Wachsemulsion(25%),wieBsp.2 1,920
100,000
pH = 9,7
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile - 15,8%
*) Monomerzusammensetzung des Polymers:
• Methylmethacrylat 46,2%
X '
45 Butylacrylat 30,0%
r * Säurezahl = 155
,«,
Mn = 13 500
Mw = 39 400
V 50
V 50
,« Die Masse war selbst-abziehend und zufriedenstellend ausgestaltet, der Glanz und die Verlaufeigenschaften
I' waren jedoch nicht so gut wie bei der niedermolekularen Zusammensetzung (Beispiel 2).
ί Beispiel 13 55
Eine Fußbodenpoliermasse mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt: I
Eine Fußbodenpoliermasse mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt: I
ί/;1 Komponente Gewichtsteile
■■ 20%ige Polymerlösung·) 50,470
ölsäure 0,360
Parfüm 0,150
Farbstoff (1%) 0,100
65 Chelatisierungsmittel 0,100
1 %ige Lösung der Fluorchemikalie 0,500
Polypropylenglykol (M11 = 400) 1,000
Ammoniak 1,733
(Fortsetzung)
Wasser 43373 5
25%ige Polyäthylenwachsemulsion, wie Bsp. 2 1,440
27,2%ige Polypropylenemulsion 0,441
30%iges Wasserstoffperoxid 0,333
100,000
pH« 9.7
nichtflüchtige Nichtharzbestandteile - 19,0%
*) Die Monomerzusammensetzung des Polymers war folgende:
45% Λ-Methylstyrol
30% Äthyiacrylat 15
25% Acrylsäure
Das Mn des Polymers betrug 3120, das Mw = 4800, die Säurezahl 155.
Claims (1)
1. Wäßrige Oberzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen Copolymerisats aus (a) mindestens einem
äthylenisch ungesättigten ligandfreien Monomeren und (b) mindestens einem äthylenisch ungesättigten
Monomeren mit mindestens einer Carboxylgruppe, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat
zu 40 bis 85 Gew.-% aus Einheiten des Monomeren (a) und zu 60 bis 15 Gew.-% aus Einheiten des
Monomeren (b) besteht, ein mittleres Molekulargewicht von 500 bis 40 000 und eine Säurezahl von 120 bis
550 aufweist daß die Masse aus
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