DE2525565C2 - Eckverbinder - Google Patents

Eckverbinder

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DE2525565C2
DE2525565C2 DE19752525565 DE2525565A DE2525565C2 DE 2525565 C2 DE2525565 C2 DE 2525565C2 DE 19752525565 DE19752525565 DE 19752525565 DE 2525565 A DE2525565 A DE 2525565A DE 2525565 C2 DE2525565 C2 DE 2525565C2
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Hans Joachim 4000 Düsseldorf Stoczek
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf GmbH
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder in Form einer Achtelkugel mit zugeordneten Verbindungselementen für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben, die einen im mittleren Bereich angeordneten in Profillängsrichtung verlaufenden Prcfilschacht zur Aufnahme je eines einsteckbaren und festlegbaren Endes eines der Verbindungselemente und von dem Profilschacht ausgehende Flansche aufweisen, die Eckwinkel tragen, bei dem sich von den drei ebenen Flächen der Achtelkugel in diese ebenen Flächen hinein Verbindungsschächte erstrecken, die senkrecht zu diesen ebenen Flächen verlaufen, deren Achsen eine übereinstimmende Lage mit den Achsen der Profilschächte aufweisen und in die bzw. in denen je das andere Ende eines der Verbindungselemente einzuführen und festlegbar ist.
Derartige Eckverbinder werden für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben benutzt, die man im Ladenbau, im Messebau, teilweise in der Möbelindustrie, beim Bau von Pavillons und dergleichen benutzt. Derartige Hohlprofilstäbe werden aus Aluminium und aus Kunststoff hergestellt. Sie sind Erzeugnisse der Strangpresse.
Ein derartiger Eckverbinder ist durch Vorbenmzung bekanntgeworden. In den drei Ebenen der Achtelkugel dieses Gewindeverbinders sind Gewindebohrungen eingebracht, in die je ein Gewindestift einschraubbar ist.
welcher an seinem Ende als Verbindungselement ausgebildet ist Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil daß sich die Gewindeverbindung leicht um ein weniges löst, so daß der Hohlprofilstab sich ein wenig verdreht was nicht nur den zusammengebauten Gegenstand unschön macht sondern auch das Einsetzen von Platten in den im Bau befindlichen Gegenstand erschwert wenn nicht gar unmöglich macht
Bekannt ist ferner ein Verbinder (DE-PS 14 84 283) für Hoh'profilstäbe, die einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Mittelschacht aufweisen, von dessen Ecken sich nach außen Flansche in Richtung der Diagonalen erstrecken, die an ihren Enden Eckwinkel tragen. Der Querschnitt der Löcher im zugehörigen Knotenstück ist gleich dem des Mittelkanals der Hohlprofilstäbe. Die Verbindungsbolzen sind als Steckzapfen ausgebildet Zwischen den Ausmündungen der Löcher im Knotenstück sind in deren Breite im Längsschnitt derart geformte Einschnitte vorgesehen, daß Schrägfläcfeen gebildet sind. Das würfelförmige Knotenstück kann man als Eckverbinder einsetzen und man kann es nach Art einer Achtelkugel abrunden. Die feste Anbringung der drei Verbindungselemente, mit denen die Hohlprofüstäbe anzusetzen sind, sind durch das Festziehen von drei Schrauben zu bewerkstelligen, was bei engen räumlichen Verhältnissen nicht immer leicht möglich ist
Aus der DE-AS 14 29 602 ist eine andere Konstruktionsform eines Eckverbinders in Form einer Achtelkugel bekannt Dieser Eckverbinder weist an den drei ebenen Flächen einer Achtelkugel Ansätze nach Art von Steckern auf, die in das Innere von Profilstäben eingeschoben werden und dann mittels einer schraubbaren Klemmverbindung an den Profilstäben angeklemmt werden. Die Ansätze machen die Form des Eckverbinders kompliziert und daher den Eckverbinder schwer herstellbar. Bei dem Eckverbinder sind an den Übergangsstellen zwischen den Paaren von Ansätzen im Körper des Eckverbinders Randnuten vorgesehen, in welche die Ecken von in die Profilstäbe eingesetzten Platten eingreifen können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, sinen Eckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach in seiner konstruktiven Gestaltung und daher leicht herstellbar ist und leichter montierbar ist als der bekannte.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungsschächte so weit in die Achtelkugel reichen, daß sie sich schneiden und einen gemeinsamen Bereich aufweisen, daß die in die Verbindungsschächte einzuführenden Enden der Verbindungselemente bis in den gemeinsamen Bereich einsteckbar sind, daß in derjenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Achsen der Verbindungsschächte führt, eine in den gemeinsamen Bereich reichende Gewindebohrung angeordnet ist und daß die Verbindungselemente an ihrem in die Achtelkugel einzusteckenden Ende einen Schlitz, eine Rille oder eine Kerbe aufweisen, in die beim Zusammensetzen der Hohlprofile mittels des Eckverbinders das Ende eines in die Gewindebohrung eingeschraubten Gewindebolzens die Festlegung der drei Verbindungselemente gleichzeitig bewirkend eingreift.
Bei der Montage, aber auch bei der Demontage sind mit einer einzigen Schraube alle drei Profilleisten, die an dem Eckverbinder befestigt sind oder werden, gleichmäßig und gleichzeitig festziehbar. Das bedeutet eine erhebliche Montage- und Demontage-Erleichterung, das aber bedeutet auch eine Vereinfachung der Herstellung des Eckverbinders, eine besonders günstige Unterbringung des zum Festziehen benötigten Gewindebolzens in Form einer Schraube an einem Ort, dessen Platz sonst nicht benötigt wird und die Anbringung an einem Ort wo ausreichend Länge (Fleisch) für die Gewindegänge vorhanden ist Somit ist durch diese besondere Anordnung der Schraube im Eckverbinder eine erleichterte und schnellere Montage und Demontage sowie eine höhere Festigkeit der Verbindung gesichert
Ein weiterer Vorteil ist daß jeder Eckverbinder einzeln aus einem gebauten Gegenstand herauslösbar ist ohne daß Profilleisten verschoben werden müssen. Dieser Vorteil beruht darauf, daß der Eckverbinder keine an die ebenen Flächen angesetzten, als Befestigungsmittel dienenden Ansätze aufweist sondern die Verbindung dadurch zustandekommt daß Verbindungsbolzen in den Eckverbinder hineingesteckt werden. Durch ein Lösen der Schraube im Eckverbinder sowie durch ein Zurückziehen der Bolzen ist somit ein Herausnehmen eines Eckverbinders ohne Veränderung der Lage der Profilleisten möglich. Das hat seine Bedeutung dort wo beim Bau eines Gegenstandes beispielsweise vergessen worden ist über eine der Profilleisten einen Gegenstand herüberzuschieben oder in den Schacht oder eine der C-Schienen des Profilstabes hineinzuschieben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsschächte und die Verbindungselemente im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch sind, daß die in die Verbindungsschächte einzusteckenden Enden der Verbindungselemente zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind und daß die Enden der Verbindungsschächte entsprechend gestaltet sind.
Diese Ausführung sieht die Verwendung von rechteckigen, insbesondere quadratischen Verbindungselementen vor, die die höchste Verdrehungssicherheit gewährleisten. Dadurch, daß das in die Achtelkugel eingesteckte Ende dieser im Querschnitt rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente abgeschrägt ist, ist erreicht, daß genügend Material unterhalb der Kugelfläche stehenbleiben kann.
Um in die mit diesen Eckverbindern und den Hohlprofilstäben aufzubauenden Gegenstände auch Platten einsetzen zu können — wozu sich diese Art von Hohlprofilstäben besonders eignet —, ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Eingängen in die Verbindungsschächte der Achtelkugel Ausnehmungen in der Achtelkugel angeordnet sind, deren Wandungen zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zu den Achsen der Verbindungsschächte verlaufen. In diese Ausnehmungen können dann die Ecken der Platten eingreifen, ohne daß ein Luftspalt zwischen Eckverbinder, Profilstab und Platte verbleibt. Bei dieser Ausbildung der Ausnehmungen verbleibt genügend Material zwischen Ausnehmungen und Verbindungsschächten, so daß trotz der Ausnehmungen die Stabilität der Achtelkugel in ihrer Funktion als Eckverbinder nicht gefährdet ist Bei dieser Ausbildung kann die Ausnehmung in den meisten Fällen sogar rechtwinklig gestaltet werden, so daß nicht mal ein Abschneiden der Ecken der Platte notwendig ist. aus Gründen der Stabilität der Achtelkugel in ihrer Funktion als Eckverbinder kann es zweckmäßig sein, wenn die Verbindungsschächte einen im Querschnitt runden und im Bereich der ebenen Fläche des Eckverbinders einen eine eckige Ausnehmung darstel-
lenden Bereich aufweisen und die Verbindungselemente im Querschnitt entsprechend rund sind und im Bereich der eckigen Ausnehmung des Verbindungsschachtes mindestens eine Ausnehmung mit mindestens einer ebenen Fläche aufweisen, in die ein quaderförmiges, einer Arretierung dienendes Paßstück einlegbar ist. Dieses einer Arretierung der Drehbewegung dienende Paßstück kann eine Mutter sein, die der Befestigung des Verbindungselementes am Hohlprofilstab dient. Eine weitere Quadratmutter dient dann lediglich als Paßstück ι ο im Schacht des Eckverbinders.
In anderen Fällen wird man das Verbindungselement so gestalten, daß das eine Ende eckig, das andere Ende rund mit einer Ausnehmung gestaltet ist.
Die Achtelkugel wird als Gußstück hergestellt. Aus Gründen der Stabilität ist es zweckmäßig, wenn der Radius der Achtelkugel etwas größer als der Radius der Hohlprofilstäbe ist. Dieses hat gleichzeitig auch den Vorteil, daß die geringen beim Guß auftretenden Ungenauigkeiten nicht sichtbar werden, wenn der Eckverbinder mit den Hohlprofilstäben zusammenmontiert wird. Die Kanten der Achtelkugel werden dabei zweckmäßigerweise gebrochen und als Schattennut ausgeführt.
Oftmals ist es zweckmäßig, eine Aussteifung bei der Herstellung eines Bauwerkes durch Diagonalstreben vorzunehmen. Auch dieses ist bei dem Eckverbinder der vorliegenden Erfindung leicht möglich. Man braucht hierbei nur den Gewindestift ein Ende aufweisen zu lassen, welches als Verbindungselement für einen weiteren Hohlprofilstab geeignet ist. Hierfür ist es auch zweckmäßig, wenn die Fläche zwischen den Ansatzflächen für die drei, an die Ebenen der Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilsläbe als senkrecht zur Achse der Gewindebohrung liegende Ebene abgeschrägt ist.
Eine andere Möglichkeit für die Herstellung eines verdrehungssicheren Sitzes des Verbindungselementes im Verbindungsschacht besteht darin, daß die Verbindungsschächte und die Verbindungselemente im Querschnitt rund sind und daß die Verbindungsschächte eine Nut und die Verbindungselemente einen in die Nut einführbaren eingesetzten Stift, Zapfen oder einen Ansatz oder Anguß aufweisen.
Um dem Eckverbinder eine größere Stabilität zu verleihen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß er aus einem Materialstück aus der Achtelkugel und an deren ebenen Flächen angeordneten Ansätzen, durch die die Schächte verlaufen und an die die Profüstäbe anmontiert werden, besteht. Dabei sind die drei ebenen Flächen der Achtelkugel, die zum Ansetzen der Profüstäbe bestimmt sind, weiter nach außen versetzt Dadurch werden die Verbindungsschächte tiefer und können somit den in sie hineingesteckten Verbindungselementen mehr Halt verleihen. Mit diesen Ansätzen gewinnt in den meisten Anwendungsfällen der Eckverbinder erst die notwendige Stabilität, weil erst mit diesen Ansätzen die Verbindungselemente tief genug in den Verbindungsschächten gehaltert sind. Auch ist mit diesen Ansätzen erst erreicht, daß die Schraube in der Radialbohrung ohne Ausklinkungen in den Profilstäben mit einem Werkzeug gedreht werden kann.
Eine Montagevereinfachung läßt sich dadurch erzielen, daß in den an die Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäben Langlöcher vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug in Profilschächte eingesteckte Verbindungselemente verschiebbar sind und an den Verbindungselementen angebrachte Befestigungsschrauben betätigbar sind. Die Montageerleichterung besteht darin, daß die Verbindungselemente erst dann, wenn die einzelnen Teile zusammengestellt sind, verschoben werden können und nach ihrer Verschiebung in die endgültige Lage durch den Gewindebolzen gesichert werden können.
Es folgt die Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrische Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt,
F i g. 3 einen weiteren Schnitt,
F i g. 4 einen Schnitt durch das mit dem Eckverbinder zu verbindende Hohlprofil,
F i g. 5 ein Verbindungselement in Seitenansicht, F i g. 6 einen Schnitt durch F i g. 5 längs der Linie C-Q F i g. 7 einen Schnitt durch F i g. 5 längs der Linie D-D, F i g. 8 einen Schnitt durch F i g. 5 längs der Linie E-E Der Eckverbinder ist für die Verbindung von Hohlprofilstäben geeignet, wie sie in Fig.4 dargestellt sind. Hier weist der Hohlprofilstab eine Viertelkreisaußenfläche 1 auf, die einen mittleren Profilschacht 2 umschließt. In diesen Profilschacht 2 wird z. B. ein im Querschnitt quadratisches Verbindungselement 3 eingesteckt. Von einer Kante der Schachtwandungen 4 verläuft diagonal ein Flansch 5 nach außen, der einen Eckwinkel 6 trägt Entsprechend den Schenkeln 6Λ dieser Eckwinkel 6 sind über die die Viertelkreisaußenfläche 1 bildende Wandung Schenkel 7 so angeordnet daß zwischen den Schenkeln 6A, 7 eine Nut 8 verbleibt, die dem Einschieben von Befestigungsmitteln, aber auch von Platten für Wandflächen und dergleichen dient.
Der Eckverbinder dient zur Verbindung dreier solcher Hohlprofilstäbe oder ähnlicher Hohlprofilstabe zur Bildung einer Ecke an einem zusammenzubauenden Gegenstand. In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Eckverbinder so ausgebildet, daß runde Verbindungselemente, die in den F1 g. 5 bis 8 gezeigt sind, in die einzelnen Verbindungsschächte 9 einsteckbar sind. Diese Verbindungsschächte 9 weisen Achsen auf, die senkrecht zueinander stehen. Die Verbindungsschachtwand 9Λ ist rund ausgebildet, am Eingang des Verbindungsschachtes 9 ist aber noch eine eckig bzw. eben ausgebildete Wand 95 vorgesehen. Senkrecht zu den Verbindungsschächten 9 verlaufen ebene Flächen 10 der Achtelkugel. Zwischen den Verbindungsschächten 9 sind Ausnehmungen 11 vorgesehen, welche mit den Nuten 8 der Hohlprofilstäbe fluchten. Diese Ausnehmungen 11 weisen Wandflächen 12 auf die parallel zu den Achsen der Verbindungsschächte 9 verlaufen. Radial verläuft in der Achtelkugel eine Gewindebohrung 13 auf den Schnittpunkt der Achsen der Verbindungsschächte 9 zu. Durch einen in diese Gewindebohrung 13 eingeschraubten Gewindebolzen lassen sich gleichzeitig drei Verbindungselemente 3 festlegen. Für diese Festlegung weist jedes Verbindungselement 3 eine Rille 15 auf, die kurz vor dem Kopfende dieses Verbindungselementes angeordnet ist Das Eingreifen des Gewindebolzens in die Rille 15 erfolgt derart, daß das stirnseitige Ende des Gewindebolzens gegen die Fläche 15Λ drückt Damit das runde Verbindungselement 3 unverdrehbar im Schacht 9 festliegt weist es eine Ausnehmung 16 auf. In diese Ausnehmung 16 wird ein Paßstück, ζ. Β eine einfache Quadratmutter eingelegt Dieses Paßstuck liegt auf der einen Seite an der ebenen Flache der Ausnehmung 16, auf der gegenüberliegenden Seite an der Fläche 9ß des Verbindungsschachtes 9 an. Im
Bereich der Ausnehmung 16 sind aber auch die an die ebene Fläche 9ß angrenzenden Flächen 9C eben gestaltet. Hierdurch kann eine Anlage des Paßstückes an vier ebenen Flächen erreicht werden. Dadurch sind dann der Eckverbinder und das Verbindungselement 3 verdrehungssicher miteinander verbunden.
Das Verbindungselement 3 weist noch eine weitere Ausnehmung 17 auf. In diese ist ein weiteres Paßstück, zweckmäßigerweise in Form einer Quadratmutter, einzulegen. Die Ausnehmung 17 und die Ausnehmung 16 weisen ebene Flächen auf, die um 135° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmung 17 weist eine Senkung 18 auf, in die das spitze Ende eines Gewindestiftes zum Zwecke des Anziehens des Verbindungselementes 3 beim Einschrauben einsenkbar ist.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist diejenige Fläche, in der die Gewindebohrung 13 liegt, als Kugelflächenstück ausgebildet Sie kann aber auch eben ausgebildet werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß sie als Anlage für einen weiteren Profilstab dienen kann, wenn der in die Gewindebohrung 13 einzuschraubende Gewindebolzen an seinem aus der Gewindebohrung herausragenden Ende als Verbindungselement gestaltet ist.
Der Radius der Achtelkugel wird etwas größer als der Radius der Viertelkreisfläche des Profilstabes gewählt. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, an den Kanten der Achtelkugel eine Schattennut 19 vorzusehen.
ίο Die Achtelkugel selbst wird vorzugsweise als Gußstück hergestellt. Sie kann aber auch auf andere Weise, z. B. durch Pressen aus Kunststoff oder durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt sein.
Betrachtet man die Außenfläche des Eckverbinders in F i g. 3, also diejenige Linie mit der Krümmung mit dem größeren Radius, so sieht man, daß hier an einen exakten Viertelkreis, der durch die Projektion der Außenfläche der Achtelkugel entstanden ist, sich zu beiden Seiten gerade Linien anschließen. Diese geraden
Linien sind Teile von Ansätzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Eckverbinder in Form einer Achtelkugel mit zugeordneten Verbindungselementen für das Zusammensetzen von HohlproFilstäben, die einen im minieren Bereich angeordneten in Profillängsrichtung verlaufenden Profilschacht zur Aufnahme je eines einsteckbaren und festlegbaren Endes eines der Verbindungselemente und von dem Profilschacht ausgehende Flansche aufweisen, die Eckwinkel tragen, bei dem sich von den drei ebenen Flächen der Achtelkugel in diese ebenen Flächen hinein Verbindungsschächte erstrecken, die senkrecht zu diesen ebenen Flächen verlaufen, deren Achsen eine übereinstimmende Lage mit den Achsen der Profilschächte aufweisen und in die bzw. in denen je das andere Ende eines der Verbindungselemente einzuführen und festlegbar is», dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsschächte soweit in die Achtelkugel reichen, daß sie sich schneiden und einen gemeinsamen Bereich aufweisen,
daß die in die Verbindungsschächte einzuführenden Enden der Verbindungselemente (3) bis in den gemeinsamen Bereich einsteckbar sind, daß in derjenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Achsen der Verbindungsschächte (9) führt, eine in den gemeinsamen Bereich reichende Gewindebohrung (13) angeordnet ist und daß die Verbindungselemente (3) an ihrem in die jo Achtelkugel einzusteckenden Ende einen Schlitz, eine Rille (15) oder eine Kerbe aufweisen, in die beim Zusammensetzen der Hohlprofile mittels des Eckverbinders das Ende eines in die Gewindebohrung eingeschraubten Gewindebolzens die Festlegung » der drei Verbindungselemente gleichzeitig bewirkend eingreift.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsschächte (9) und die Verbindungselemente (3) im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch sind,
daß die in die Verbindungsschächte (9) einzusteckenden Enden der Verbindungselemente (3) zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind und daß die Enden der Verbindungsschächte entsprechend gestaltet sind.
3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingängen in die Verbindungsschächte Ausnehmungen (11) in der Achtelkugel angeordnet sind, deren Wandungen (12) zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zu den Achsen der Verbindungsschächte (9) verlaufen.
4. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschächte (9) einen im Querschnitt runden und im Bereich der ebenen Fläche des Eckverbinders einen eine eckige Ausnehmung darstellenden Bereich aufweisen und die Verbindungselemente im Querschnitt entsprechend rund sind und im Bereich der eckigen t>o Ausnehmung des Verbindungsschachtes mindestens eine Ausnehmung (16, 17) mit mindestens einer ebenen Fläche aufweisen, in die ein quaderförmiges, einer Arretierung dienendes Paßstück einlegbar ist.
5. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch ge- tv> kennzeichnet, daß das eine Ende des Verbindungselementes eckig, das andere Ende des Verbindungselementes rund mit einer Ausnehmung (16) gestaltet ist.
6. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Achtelkugel etwas größer als der Radius der Hohlprofilstäbe ist
7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Achtelkugel eine Schattennut (19) aufweisen.
8. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen ein Ende aufweist, welches als Verbindungselemente für einen weiteren Hohlprofilstab geeignet ist
9. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Bereich des Eckverbinders, in dem die Gewindebohrung beginnt, als senkrecht zur Achse der Gewindebohrung liegende ebene Fläche ausgestaltet ist.
10. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsschächte (9) und die Verbindungselemente (3) im Querschnitt rund sind und daß die Verbindungsschächte (9) eine Nut und die Verbindungselemente einen in die Nut einführbaren eingesetzten Stift Zapfen oder einen Ansatz oder Anguß aufweisen.
11. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß er aus einem Materialstück aus der Achtelkugel und an deren ebenen Flächen angeordneten Ansätzen, durch die die Schächte verlauten und an die die Profilstäbe anmontiert werden, besteht
12. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den an die Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäben Langlöcher vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug in Profilschächte eingesteckte Verbindungselemente verschiebbar sind und an den Verbindungselementen angebrachte Befestigungsschrauben betätigbar sind.
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