DE7518205U - Eckverbinder - Google Patents

Eckverbinder

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DE7518205U
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DR HEINZ KLUGE NACHF 4000 DUESSELDORF
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DR HEINZ KLUGE NACHF 4000 DUESSELDORF
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PATENTANWALT
PHYS. DR. WALTHER JUNIWS 3 Hannover
WOI. F 5 TRASSi: 24 ■ TFLnFON (0511) 834530
18. 10. 1975
Dr.j/K
Meine Akte: 424
Dr. Heinz Kluge Nachf., 4 Düsseldorf 11, Wieeenstraße
Eckverbxnder
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eckverbinder in Form einer Achtelkugel, der für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben bestimmt ist, die einen im mittleren Bereich angeordneten Schacht für einzusteckende Verbindungselemente und τon dem Schacht ausgehende Flansche aufweisen, die Eckwinkel tragen.
Derartige Eckverbinder werden für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben benutzt, die man im Ladenbau, im Messebau, teilweise in der Höbelindustrie, beia Bau von Pavillons und dergleichen "benutzt. Derartige Hohlprofilßtäbe werden aus Aluminium und aus Kunststoff hergestellt. Sie sind Erzeugnisse der Strangpresse.
Bekannt ist ein würfelförmiger Verbinder aus dem deutschen
Patent 1 484 283. Dieser dient ala würfelförmiges Knotenstück für Hohlprofilstäbe, die einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Mitxelschacht aufweisen, von dessen Ecken sich nach aussen Plansche in Richtung der Diagonalen erstrecken, die an ihren Enden Eckwinkel tragen. Das würfelförmige Knotenstück zeichnet sich dadurch aua, daß der Querschnitt der Löcher im Knotenstück gleich dem dea Mittelkanals der Hohlprofilstäbe ist, daß jeder Verbindungsbolzen ein Steckzapfen ist und daß zwischen den Ausmündungen der Löcher im Knotenstück in deren Breite im Längsschnitt derart geformte Einschnitte vorgesehen sind, daß Schrägflächen gebildet sind. Man kann dieses würfelförmige Knotenstück auch als Eckverbinder einsetzen. Man kann es in einer Sonderausführung auch an der Ecke nach Art einer Achtelkugel abrunden. Es leistet hervorragende Dienste, doch ist hier die feste Anbringung der drei Verbindtuagselemente, mit denen die Hohlprofilstäbe anzusetzen sind, durch das Pestziehen von drei Schrauben zu bewerkstelligen, was nicht immer bei engen räumlichen Verhältnissen leicht möglich ist.
Es gibt auch Eckverbinder, die in Form einer Achtelkugel gestaltet sind. Diese weisen in den drei Ebenen der Achtelkugel Gewindebohrungen auf, in die ein Gewindestift einschraubbar ist, welcher an seinem Ende als Verbindungselement ausgebildet ist. Diese Ausfuhrung hat jedoch den Nachteil, daß sich die Gewindeverbindung nur allau leicht um ein Weniges löst, so daß der Hohlprofilstab sich ein wenig verdreht, was nicht nur den zusammengebauten Gegenstand unschön macht, sondern auch das Einsetzen von Platten in den gebauten Gegenstand unmöglich macht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eckverbinder in Form einer Achtelkugel zu schaffen, welcher eine besondere leichte Montage be α. einem recht genauen Pestliegen der Verbindungselemente auch bei engen räumlichen Verhältnissen gestattet.
Die Erfindung besteht darin, daß von den drei ebenen Flächen der Achtelkugel sich in diese Schächte erstrecken, die senkrecht .5U diesen ebenen Flächen verlaufen und deren Achsen eine Übereinstimmende Lage mit den Achsen der Schächte der anzubringenden Hohlprofilstäbe aufweisen, daß in derjenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Schachtachsen führt, eine Gewindebohrung angeordnet ist, deren Ende in die Schächte eingreift und daß die Verbindungselemente an ihren in die Achtelkugel eingesteckten Ende einen Schlitz, eine Rille oder eine Kerbe aufweisen in die das Ende eines in die Gewindebohrung eingeschraubten Gewindestiftes einfällt.
Dieser Eckverbinder zeichnet sich dadurc aus, daß ein einziger Gewindestift sämtliche drei Verbindungselemente festlegt. Dieser Gewindestift kann bereits vor der Montage eingeschraubt werden und sowohl während der Montage als auch nach der Montage festgezogen werden. Dabei ist eine Verdrehungssicherheit der Lage der Verbindungselemente immer gewahrleiotet.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schächte rechtwinklig, insbesondere quadratisch sind, wenn die Enden der rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind und wenn die Enden der Schächte entsprechend
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gestaltet sind. Dieae Ausführung erlaubt die Verwendung von rechteckigen, insbesondere quadratischen Verbindungselenienten, die die höchste Verdrehungssicherheit gewährleisten. Dadurch, daß das in die Achtelkugel eingesteckte Ende dieser im Querschnitt rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente abgeschrägt ist, ist erreicht, daß genügend Material unterhalb der Kugelfläche stehenbleiben kann.
Um in die mit diesen Eckverbindern und den Hohlprofilstäben aufzubauenden Gegenstände auch Platten einsatzen zu können - wozu sich diese Art von Hohlprofilstäben besonders eignet, - ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Eingängen in die Schächte der Achtelkugel Ausnehmungen in der Achtelkugel angeordnet aind, deren Wandungen zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zu den Schachtachsen verlaufen. In diese Ausnehmungen können dann die Ecken der Platten eingreifen, ohne daß ein Luftspalt zwischen Eckverbinder, Profilstab und Platte verbleibt. Bei dieser Ausbildung der Ausnehmungen verbleibt genügend Material zwischen Ausnehmung und Schacht, so daß trotz der Ausnehmungen die Stabilität der Achtelkugel in ihrer Punktion als Eckverbinder nicht gefährdet ist. Bei dieser Ausbildung kann die Ausnehmung in den meisten Fällen sogar rechtwinklig gestaltet werden, so daß nicht mal ein Abschneiden der Ecken der Platte notwendig ist.
Aus Gründen der Stabilität der Achtelkugel in ihrer Punktion als Eckverbinder kann es zweckmäßig sein, den Schacht rund zu gestalten und mit einer eckigen Ausnehmung für eine νerdrehungssichere
Befestigung der Verbindungselemente zu gestalten. In diesem FalleLst das Verbindungselement ebenfalls rund und weist mindestens eine Ausnehmung mit mindestens einer ebenen fläche auf, in die ein quaderförmiges, einer Arretierung der Drehbewegung dienendes Paßstück einlegbar ist. Dieses Paßstück kann eine Mutter sein, die der Befestigung des Verbindungselementes am Hohlprofils*ab dient. Eine weitere Quadratmutter dient dann lediglich als Paßstück im Schacht dps Eckverbinders.
In anderen Fällen wird man das Verbindungselement so gestalten, daß ein Ende eckig, ein Ende rund ist und mit einer Ausnehmung versehen ist.
Die Achtelkugel wird als Gußstück hergestellt. Aus Gründen der Stabilität ist es zweckmäßig, wenn der Eadiua der Achtelkugel etwas größer als der kaiius der Hohlprofilstäbe ist. Dieses hat gleichzeitig auch den Vorteil, dab die geringen beim Guß auftretenden Ungenauigkeiten nicht sichtbar werden, wenn der Eckverbinder mit den Hohlprofilstäben zusammenmontiert wird·
Oftmals ist es zweckmäßig, eine Aussteifung bei der Herstellung eines Bauwerkes durch Diagonalstreben vorzunehmen. Auch dieaes iat bei dem Eckverbinder der vorliegenden Erfindung leicht möglich. Man braucht hierbei nur den Gewindestift ein Ende aufweisen zu lassen, welches als Verbindungselement für einen
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weiteren Hohlprofilstab geeignet i^t. Hierfür ist es auch zweckmäßig, wenn die Fläche zwischen den Ansatzflächen für die drei, an die Ebenen der Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäbe als senkrecht zur Achse der (Jewindebohrung liegende Ebene abgeschrägt ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Auaführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht.
Pig. 2 einen Schnitt.
Fig. 3 einen weiteren bchnitt.
Fig. 4 einen Schnitt durch das mit den Eckverbinder zu verbindende Hohlprofil.
Fig. 9 ein Verbindungselement in Seitenansicht« Fig. 6 einen Schnitt durch Pig.5 längs der Linie
C-C.
Fig. 7 einen Schnitt durch Fig.5 längs der Linie
D-L.
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 5 längs der Linie E-E.
Der Eckverbinder der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel für die Verbindung von Hohlprofilstäben geeignet» wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Hier weist der Hohlprofilstab eine Viertelkreisaussenfläche auf, die einen mittleren Schacht 2 umschließt. In diesen mittleren Schacht 2 wird z.B. ein ia Querschnitt quadratisches Verbindungselement 3 eingesteckt. Von einer Kante der Schachtwandungen 4 verläuft ein
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Diagonalflansch 5 nach auasen, der eine Erschiene 6 trägt. Entsprechend den Schenkeln 6A dieser Eckschiene sind über die viertelkreisförmige Wandung 1 Schenkel 7 so angeordnet, daß zwischen den Schenkeln 6A, 7 eine Nut 8 verbleibt, die dem Einschieben von Befeet^.gungsmitteln, aber auch von Platten für Wandflächen und dergleichen dient.
Der Erfindungsgegenstand dient nan zur Verbindung dreier solcher Hohlprofilstäbe oder ähnlicher Hohlprofilstäbe zur Bildung einer Ecke an eines zusammenzubauenden Gegenstand. In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Eckverbinder so ausgebildet, daß runde Verbindungselemente, die in den Fig. 5 bis δ gezeigt sind, in die einzelnen Schächte 9 einsteckbar sind. Diese Schächte C weisen Achsen auf, die senkrecht zueinander stehen. Die Schacht //and 9A ist rund ausgebildet, am Eingang des Schachtes ist aber noch eine eckige bzw. eben ausgebildete Wand 9B vorgesehen, . enkreeht zu den Schächten 9 verlaufen Ebenen 10 der Achtelkugel. Zwischen den Schächten 9 sind Ausnehmungen, vorgesehen, welche mit den Nuten 8 der Hohlprofilstäbe fluchten. Diese Ausnehmungen 11 weisen landflächen 12 auf, die parallel zu den Achsen der Schächte 9 verlaufen. Radial verläuft in der Achtelkugel eine Gewindebohrung auf den Schnittpunkt der Achsen der Schächte 9 zu. Durch einen in diese Gewindebohrung 13 eingeschraubten Gewindebolzen lassen sich gleichzeitig drei Verbindungselemente 14 festlegen. Pur diese Festlegung weist jedes Verbindungselement 14 eine fiille 15 auf, die kurz vor dem Kopfende dieses Verbindungselementes
angeordnet ist. Das Eingreifen des Gewindestiftee in die Bille 15 erfolgt derart, daß das stirnaeitige Ende des Gewindebolzens gegen die Fläche 15A drückt. Damit das runde Verbindungselement 14 unverdrehbar im Schacht 9 festliegt, weist es eine Ausnehmung auf. In diese Ausnehmung 16 wird ein Faßstück, z.B. eine einfache Quaftratmutter eingelegt. Dieses Paßstück liegt auf der einen Seite an der ebenen Fläche der Ausnehmung 16, auf der gegenüberliegenden Seite an der Fläche 9B des Schachtes 9 an. Im Bereivh der Ausnehmung 16 sind aber auch die an die ebene Fläche 9B angrenzenden Flächen 9C eben gestaltet. Hierdurch kann eine Anlage des Taststückes an vier ebenen Flächen erreicht werden. Dadurch sind dann der Eckverbinder und das Verbindungselement verdrehungssicher miteinander verbunden.
Das Verbindungselement 1§ weist noch eine weitere Ausnehmung 17 auf. In diese ist ein weiteres Paßstück, zweckmäßigerweise in Form einer Quadratmutter,einzulegen. Die Ausnehmung 17 und die Ausnehmung 16 weisen ebene Flächen auf, die um 135° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmung 17 weist eine Senkung 18 auf, in die das spitze Ende eines Gewindebolzens zum Zwekke des Anziehens des Verbindungselementes 14 beim Einschrauben einsenkbar ist.
Im gezeichneten Ausführungebeispiel ist diejenige Fläche, in der die Gewindebohrung 13 liegt, als Kugelflächenstück ausgebildet. Sie kann aber auch eben ausgebildet werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß sie als Anlage für einen weiteren Profilstab
dienen kann, wenn der in die Gewindebohrung 13 einzuschraubende Gewindebolzen an seinem aus der Gewindebohrung herausragenden Ende als Verbindungselement gestaltet ist.
Der Sadius der Achtelkugel wird etwas größer als der Radius der Viertelkreisfläche des Profilstabes gewählt. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, an den Kanten der Achtelkugel eine Schattennut 19 vorzusehen.
Pie mit diesem Ec kli erbind er zusammenzusetzenden Hohlprofilstäbe sind meist Erzeugnisse der Strangpresse, Sie können aber auch auf andere Weise, z.B. aus gebogenem Blech hergestellt sein. Wie auch immer die HoÄlprofilstäbe hergestellt sein mögen, für die Funktion des Zusammenbaus mit dem Eckverbinder ist die Herstellungsart der Hohlprofilstäbe unwichtig.
Die Achtelkugel selbst wird vorzugsweise als Gußstück hergestellt. Sie kann aber auch auf andere Weise» β.B. durch Fressen aus Kunststoff oder durch spanabhebende Bearbeitung oder auf andere Weise hergestellt sein.
In vielen fällen ist es zweckmässig, wenn das in form einer Achtelkugel gestaltete Materialstück an den ebenen flächen vorzugsweise einstückig mit dea Achtelkugelstück hergestellte Ansätze aufweist, durch Axe die Schächte verlaufen und an die die Profilstäbe anmontiert werden. Diese Ausbildung hat den
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Vorteil, daß die Verbindungselemente tiefer in dem Material der Achtelkugel drinnen stecken und somit einen verstärkten Halt geben können. Auch aus optischen Gründen ist es vielfach zweckmässig, diese Gestaltungsfo-'m zu wählen.
Die Querschnittsform der Schächte kann ebenso gewählt werden wie die Querschnittsforo der Hohlprofile oder aber auch in anderer Weise. Es ist aber auf jeden Fall zweckmässig, die Form so zu wählen, daß eine Verdrehungs-8ieherung der eingesteckten Verbindungselemente gegeben ist. Biese Verdrehungssicherung läßt sich durch einen quadratischen oder rechteckigen oder dreieckförmigen Querschnitt, aber auch durch einen runden Querschnitt mit einem eckigen Ansatz O'fer einen runden Querschnitt mit einem im Verbindungselement angebrachten Zapfen, Bolzen oder dergleichen, auch mit einer angebrachten Naae, einem angebrachten Ansatz oder ähnlichem erreichen.
Die Montage wird wesentlich erleichtert, wenn in den an die Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäben Länglicher vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug im Schacht der Hohlprofilstäbe eingesteckte Verbindungselemente verschiebbar sind und an den Verbindungselementen angebrachte Befestigungsschrauben betätig^ar sind. Die Montageerleichterung besteht darin, daß die Verbindungselemente erst dann , wems die einzelnen feile zusammen gestellt sind, verschoben werden können und nach ihrer Verschiebung in die endgültige Lage durch den Gewindebolzen gesichert werden können.
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Claims (12)

  1. - 10 -
    Schutzansprüche :
    Eckverbinder in Form einer Achtelkugel, der für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben bestimmt ist, die einen im mittleren Bereich angeordneten Schacht für einzusteckend« Verbindungselemente und von dem Schacht ausgehende Flansch* aufweisen, die Eckwinkel tragen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß vOii den drei ebenen Flächen (10) der Ächtelkugel eich in diese ebenen Flächen hinein Schächte (9) erstrecken, die senkrecht zu diesen ebenen Flächen (10) verlaufen und deren Achsen eine übereinstimmende Lage mit den Achsen der Schächte der anzubringenden Hohlprofilstäbe aufweisen,
    daß in derjenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Achsen der Schächte (9) fführt, eine Gewindebohrung (13) angeordnet ist,deren Ende in die Schächte (9) eingreift, und daß die Verbiadungselemente (H) an ihrem in die Achtelkugel eingesteckten Ende einen Schlitz, eine Bille (15) oder eine Kerbe aufweisen, in die das Ende eines in die Gewindebonrung eingeschraubten Gewindebolzens entfällt.
  2. 2. Eckvsrbinder nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schächte (9) rechtwinklig, insbesondere quadratisch sind,
    daß die Enden der in diese Schächte (9) einzusteckenden rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind
    und daß die Enden der Schächte entsprechend gestaltet sind.
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  3. 3· Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingängen in d.re Schächte Ausnehmungen (11) in der Achtelkugel angeordnet sind, deren Wandungen (12) zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zu den Achsen der Schacht« (9) verlaufen.
  4. 4· Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (9) rund mit einer eckigen Ausnehmung (9B,9G) gestaltet ist und daß das Verbindungselement (14) ebenfalls rund ist und mindestens eine Ausnehmung (16,17) müjimindeatens einer ebenen Fläche aufweist, in die ein quaderfSrmiges, einer Arretierung der Drehbewegung dienendes Paßstück einlegbar ist.
  5. 5. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß das Ende des Verbindungselementes eckig, das andere Ende des Verbindungselementes rund mit eine* Ausnehmung (16) gestaltet ist.
  6. 6. Eckverbinder nach einem Aar Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Badiua der Achtelkugel etwas größer als der Radius der Hohlp-ofilstäbe ist.
  7. 7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Achtelkugel eine Schattennut (19) aufweisen.
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  8. 8. Eckverbinder nach Ansprach 1, dadurchgekennzeichnet,, daß der Gewindebolzen ein Ende aufweist, welches als Verbindungselement für einen weiteren Eohlprofilatab geeignet ist.
  9. 9. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zwischen den Ansatzi'lächen für die drei, an die Ebenen der Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäbe als senkrecht zur Achss der Gewindebohrung (13) liegende Ebene abgeschrägt ist.
  10. 10. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (9) rund ist und eine Nut aufweist, und daß das Verbindungselement (14) ebenfalls rund ist- und einen eingesetzten Stift, Zapfen oder einen Ansatz oder Anguß aufweist, der in die Nut einführbar ist.
  11. 11. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Form einer Achtelkugel gestaltete Materialstück an den ebenen Flächen vorzugsweise einstückig mit dem Achtelkugelstück hergestellte Ansätze aufweist, durch die die Schächte verlaufen und an die die Profilstäbe anmontiert werden.
  12. 12. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den an die Achtelkugel anzusetzenden
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    Hohlprofilataben Langlöcher vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug im Schacht der Hohlprofilstäbe eingesteckte Verbindungselemente verschiebbar sind und an den Verbindungs elementen angebrachte Befestigungsschrauben betätigbar sind.
DE7518205U Eckverbinder Expired DE7518205U (de)

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