DE10134902A1 - Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen - Google Patents
Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete VierkantstangenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Verbinden bzw. Befestigen eines Paares von Vierkantstangen, welche aus Metall oder einem anderen Material hergestellt sind und bei einer rechtwinkligen Auflageecke der Stangen rechtwinklig aneinander aufliegend angeordnet sind, kann die Zeit und den Aufwand, welche für den Verbindungsvorgang erforderlich sind, erheblich vermindern und die Verbindungsstärke, mit welcher die Vierkantstangen miteinander verbunden werden, sowie die Gestaltung des Verbindungsbereichs verbessern. Eine derartige Vorrichtung kann eine Vielfalt von Anwendungen finden. Wenn ein Paar von Vierkantstangen verbunden wird, werden die erste und zweite Vierkantstange, welche mit einer ersten bzw. zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut versehen sind, derart angeordnet, daß diese rechtwinklig aneinander aufliegen, und der erste und zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements werden lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut eingesetzt. Daraufhin wird das äußere Verbindungselement, welches einen hinteren Plattenabschnitt und ein Paar von Seitenwänden in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke umfaßt, in Eingriff mit dem inneren Verbindungselement gebracht, und die Befestigungsschraube wird durch die Öffnung des hinteren Plattenabschnitts zu dem Eckenabschnitt hin, welcher durch die Vierkantstangen definiert ist, und in die Mutter des inneren Verbindungselements eingeschraubt, bis der erste und zweite Eingriffsabschnitt fest gegen die entsprechenden ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verbinden bzw. Befestigen eines Paares von Vierkantstangen,
welche aus Metall oder einem anderen Material hergestellt sind
und an einer rechtwinkligen Auflageecke der Stangen aneinander
aufliegend rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Fig. 4 und 5 der beigefügten Zeichnung stellen eine be
kannte Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung des betrach
teten Typs schematisch dar. In den Fig. 4 und 5 ist eine in
Längsrichtung verlaufende erste Eingriffs- bzw. Löseverhinde
rungsnut c in einer ersten Seitenfläche b der ersten Vierkant
stange a ausgebildet, und eine zweite Endfläche e der zweiten
Vierkantstange ist geeignet ausgebildet, um rechtwinklig an
der ersten Seitenfläche b aufzuliegen. Eine zweite Eingriffs-
bzw. Löseverhinderungsnut j ist in einer zweiten Seitenfläche
f der zweiten Vierkantstange d ausgebildet.
Um die erste und zweite Vierkantstange a, d, welche recht
winklig zueinander angeordnet sind, zu verbinden, sind ein L-
förmiges Metallverbindungsstück h, eine erste und eine zweite
Schraube i, i und eine erste und eine zweite Mutter k, m vor
gesehen, und der erste und der zweite Flügel h1, h2 des Me
tallverbindungsstücks h, welche rechtwinklig verlaufen, sind
geeignet ausgebildet, um an der ersten bzw. zweiten Seitenflä
che b, f bei der Ecke R, welche durch die erste und zweite
Seitenfläche b, f der ersten und der zweiten Vierkantstange a,
d definiert ist, aufzuliegen.
Daraufhin werden, wie in Fig. 5 dargestellt, die erste und
die zweite Schraube i, j in ein erstes bzw. zweites Schrauben
aufnahmeloch n, p, welche durch den ersten bzw. zweiten Flügel
h1, h2 verlaufend ausgebildet sind, eingesetzt und daraufhin
zum wechselseitigen Eingriff in die erste und zweite Mutter k,
m, welche von den vorderen Enden davon ausgehend in die erste
bzw. zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut c, g einge
setzt wurden, geschraubt. Wenn die erste und die zweite
Schraube i, j ausreichend festgezogen werden, werden ein er
stes und ein zweites Paar von Löseverhinderungsflanschen q, r
der ersten und zweiten Löseverhinderungsnut c, g, welche in
der ersten bzw. zweiten Seitenfläche b, f der ersten und zwei
ten Vierkantstange a, b ausgebildet sind, wobei j edes Paar von
Löseverhinderungsflanschen aufeinander zu weist, durch die er
ste bzw. zweite Schraube i, j und die erste und zweite Mutter
k, m eingeklemmt, so daß folglich die erste und die zweite
Vierkantstange a, d fest miteinander verbunden und rechtwink
lig zueinander gehalten werden.
Somit können, obgleich die oben beschriebene bekannte Ver
bindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden recht
winklig angeordneter Vierkantstangen geeignet ist, die erste
und zweite Vierkantstange nicht einfach dadurch befriedigend
verbunden und aneinander befestigt werden, daß das L-förmige
Metallverbindungsstück h an der ersten und zweiten Vierkant
stange mittels der ersten und zweiten Schraube fest befestigt
wird. Ferner ist der Schritt, die erste und die zweite Mutter
k, m, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Lö
severhinderungsnut c, g eingesetzt sind, und die entsprechende
erste und zweite Schraube auszurichten, praktisch eine ziem
lich beschwerliche, welche beträchtliche Zeit und Mühe erfor
dert.
Im Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile bekannter
Verbindungsvorrichtungen ist es daher eine Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen,
welche kein L-förmiges Metallverbindungsstück h, keine erste
und zweite Schraube i, j und keine erste und zweite Mutter k,
m, sondern ein inneres Verbindungselement, welches einen er
sten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, welche
aufeinanderfolgend und lose in eine erste und eine zweite Lö
severhinderungsnut, welche in einer ersten und einer zweiten
Vierkantstange bei einer Ecke, welche durch entsprechende Sei
tenflächen davon definiert ist, ausgebildet sind, einzusetzen
sind, und ein äußeres Verbindungselement zum Eingriff mit dem
inneren Verbindungselement umfaßt, wobei das äußere Verbin
dungselement ein Paar von Seitenplatten in der Gestalt recht
winkliger Dreiecke und einen hinteren Plattenabschnitt auf
weist. Dann wird, wenn eine Schraube durch den hinteren Plat
tenabschnitt in ein Gewindeloch, welches in dem inneren Ver
bindungselement - ausgebildet ist, geschraubt wird, das innere
Verbindungselement verschiebbar gegen die Flansche der ersten
und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten
und zweiten Vierkantstange gedrückt, während die erste und
zweite Auflagekante des äußeren Verbindungselements verschieb
bar gegen die erste und zweite Vierkantstange gedrückt werden,
um die Verbindungsstärke, mit welcher die erste und zweite
Vierkantstange miteinander verbunden werden, zu verbessern und
die mechanische Gesamtfestigkeit der Verbindungselemente der
Verbindungsvorrichtung zu steigern.
Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann
zuverlässiger gelöst werden, wenn die Profile der ersten und
zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und
zweiten Vierkantstange und die des ersten und zweiten Ein
griffsabschnitts des inneren Verbindungselement derart gestal
tet sind, daß diese lose in die erste und zweite Eingriffs-
bzw. Löseverhinderungsnut einzusetzen sind.
Erfindungsgemäß wird die oben erwähnte Aufgabe durch Vor
sehen einer Vorrichtung zum Verbinden bzw. Befestigen eines
Paares von Vierkantstangen gelöst, wobei dies eine erste Vier
kantstange, welche eine erste Eingriffs- bzw. Löseverhinde
rungsnut in Längsrichtung, welche in einer ersten Seitenfläche
davon ausgebildet ist, und eine zweite Vierkantstange, welche
geeignet angeordnet wird, um rechtwinklig an einer Endfläche
davon an der ersten Vierkantstange aufzuliegen, und eine zwei
te Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut, welche in einer zwei
ten Seitenfläche davon ausgebildet ist, aufweist, umfaßt, wo
bei die Vorrichtung umfaßt:
ein inneres Verbindungselement, welches einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und geeignet sind, jeweils bei einer Ec ke, welche durch die erste und die zweite Seitenfläche der er sten und zweiten Vierkantstange definiert ist, lose in die er ste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange und ein Gewindeloch, welches durch den mittleren Abschnitt davon, welcher den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt verbindet, gebohrt ist, eingesetzt zu wer den;
ein äußeres Verbindungselement, welches einen hinteren Plattenabschnitt aufweist, welcher ein Durchgangsloch, welches bei der Mitte davon gebohrt ist, und ein Paar von Seitenwänden in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von dem hinteren Plattenabschnitt ausgehen und geeignet sind, mit dem inneren Verbindungselement ineinanderzugreifen, aufweist, um zu ermöglichen, daß die erste und zweite Auflagekante der ersten und zweiten Seitenplatte mittels des hinteren Platten abschnitts, welcher bei der Ecke der ersten und zweiten Vier kantstange anzuordnen ist, miteinander verbunden werden;
eine Befestigungsschraube, welche geeignet ist, über das Durchgangsloch, welches durch den hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungselements gebohrt ist, in das Gewinde loch des inneren Verbindungselement zu der Ecke hin einge schraubt zu werden, um das innere Verbindungselement näher zu dem hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungselements zu bringen und den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange eingesetzt sind, jeweils zum Gleiten und Bewegen zu drängen, während die erste und zweite Auflage kante des äußeren Verbindungselements bei der Ecke gegen die erste bzw. zweite Seitenfläche der ersten und zweiten Vier kantstange gestoßen werden.
ein inneres Verbindungselement, welches einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und geeignet sind, jeweils bei einer Ec ke, welche durch die erste und die zweite Seitenfläche der er sten und zweiten Vierkantstange definiert ist, lose in die er ste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange und ein Gewindeloch, welches durch den mittleren Abschnitt davon, welcher den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt verbindet, gebohrt ist, eingesetzt zu wer den;
ein äußeres Verbindungselement, welches einen hinteren Plattenabschnitt aufweist, welcher ein Durchgangsloch, welches bei der Mitte davon gebohrt ist, und ein Paar von Seitenwänden in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von dem hinteren Plattenabschnitt ausgehen und geeignet sind, mit dem inneren Verbindungselement ineinanderzugreifen, aufweist, um zu ermöglichen, daß die erste und zweite Auflagekante der ersten und zweiten Seitenplatte mittels des hinteren Platten abschnitts, welcher bei der Ecke der ersten und zweiten Vier kantstange anzuordnen ist, miteinander verbunden werden;
eine Befestigungsschraube, welche geeignet ist, über das Durchgangsloch, welches durch den hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungselements gebohrt ist, in das Gewinde loch des inneren Verbindungselement zu der Ecke hin einge schraubt zu werden, um das innere Verbindungselement näher zu dem hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungselements zu bringen und den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange eingesetzt sind, jeweils zum Gleiten und Bewegen zu drängen, während die erste und zweite Auflage kante des äußeren Verbindungselements bei der Ecke gegen die erste bzw. zweite Seitenfläche der ersten und zweiten Vier kantstange gestoßen werden.
Vorzugsweise weisen die erste und zweite Eingriffs- bzw.
Löseverhinderungsnut, welche in der ersten bzw. zweiten Sei
tenwand der ersten und zweiten Vierkantstange ausgebildet
sind, einen T-förmigen Querschnitt auf, und jede davon umfaßt
eine enge Vorderöffnung, welche durch ein Paar von Flanschen
definiert ist, welche aufeinander zulaufend hervorstehen und
jeweilige Löseverhinderungsflächen an den Hinterseiten davon
und einen breiten hinteren Nutabschnitt, welcher zu den Löse
verhinderungsflächen weist, aufweisen, während der erste und
zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements,
welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, einen entspre
chenden T-förmigen Querschnitt und ein erstes bzw. zweites
Paar von Nuten zum Eingriff mit den entsprechenden Flanschen,
welche die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten Ein
griffs- bzw. Löseverhinderungsnut definieren, und einen ersten
und einen zweiten Kopfabschnitt zur losen Aufnahme in der je
weiligen breiten hinteren Nut der ersten und zweiten Ein
griffs- bzw. Löseverhinderungsnut aufweisen;
wobei die Paare der Auflagekanten des ersten und zweiten Kopfabschnitts, welche dem ersten und zweiten Paar von Nuten des inneren Verbindungselements dargeboten werden, jeweils durch Schrauben der Schraube in das Gewindeloch des inneren Verbindungselements geeignet gedrängt werden, um auf den Löse verhinderungsflächen der Paare von Flanschen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange zu gleiten und dagegen gedrückt zu wer den.
wobei die Paare der Auflagekanten des ersten und zweiten Kopfabschnitts, welche dem ersten und zweiten Paar von Nuten des inneren Verbindungselements dargeboten werden, jeweils durch Schrauben der Schraube in das Gewindeloch des inneren Verbindungselements geeignet gedrängt werden, um auf den Löse verhinderungsflächen der Paare von Flanschen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange zu gleiten und dagegen gedrückt zu wer den.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer Verbin
dungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeord
nete Vierkantstangen in Teilschnitt mit einer teilweisen
Draufsicht und einer Seitenansicht gemäß Betrachtung von der
linken Seite von Fig. 1.
Fig. 2A ist eine schematische Draufsicht des inneren Ver
bindungselements der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung
von Fig. 1.
Fig. 2B ist eine schematische Vorderansicht des inneren
Verbindungselements von Fig. 2A.
Fig. 2C ist eine schematische Seitenansicht des inneren
Verbindungselements von Fig. 2A gemäß Betrachtung von der lin
ken Seite von Fig. 2B.
Fig. 3A ist eine schematische Draufsicht des äußeren Ver
bindungselements der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung
von Fig. 1 in Teilschnitt.
Fig. 3B ist eine schematische Seitenansicht des äußeren
Verbindungselements von Fig. 3A gemäß Betrachtung von der
rechten Seite von Fig. 3A.
Fig. 3C ist eine schematische Vorderansicht des äußeren
Verbindungselements von Fig. 3A.
Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer
bekannten Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für recht
winklig angeordnete Vierkantstangen.
Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht der Verbin
dungs- bzw. Befestigungsvorrichtung von Fig. 4 in Teilschnitt.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 3C der beigefügten Zeichnung beschrieben,
welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung, welche ein
inneres Verbindungselement 3, ein äußeres Verbindungselement 4
und eine Schraube 5 zum Verbinden und Befestigen einer ersten
und zweiten Vierkantstange 1 und 2, welche rechtwinklig zuein
ander angeordnet sind, umfaßt, schematisch darstellen.
Wie oben für den Stand der Technik beschrieben, ist eine
erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1c in einer ersten
Seitenfläche 1a der ersten Vierkantstange 1 über die ganze
Länge davon ausgebildet, und in ähnlicher Weise ist eine zwei
te Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 2b in einer zweiten
Seitenfläche 2a der zweiten Vierkantstange 2 über die gesamte
Länge davon ausgebildet. Eine zweite Endfläche 2c der zweiten
Vierkantstange 2 ist geeignet gestaltet, um rechtwinklig an
der ersten Seitenfläche 1a der ersten Vierkantstange 1 aufzu
liegen.
Wie in Fig. 2B dargestellt, weist das innere Verbindungs
element 3 einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt
3a, 3b auf, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und ge
eignet gestaltet sind, um von jeweiligen offenen Enden der
Vierkantstangen ausgehend lose und unlösbar in die erste und
zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b der ersten
und zweiten Vierkantstange 1, 2 eingeschoben zu werden, bis
das innere Verbindungselement 3 bei einem Eckenabschnitt 6,
welcher durch die erste und zweite Seitenfläche 1a, 2a defi
niert wird, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet ist.
Wie in den Fig. 3A bis 3C dargestellt, weist das äuße
re Verbindungselement 4 einen rechteckigen hinteren Plattenab
schnitt 4a auf, welcher ein Durchgangsloch 4f, welches bei der
Mitte davon gebohrt ist, und ein Paar von Seitenwänden 4b, 4c
in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von
den gegenüberliegenden seitlichen Seiten des hinteren Platten
abschnitts 4a ausgehen und geeignet zum Eingriff mit dem inne
ren Verbindungselement 3 gestaltet sind, aufweist, um zu er
möglichen, daß die erste und die zweite Auflagekante 4d, 4e
sowohl der ersten als auch der zweiten Seitenlatte 4b, 4c,
welche mittels des hinteren Plattenabschnitts 4a miteinander
verbunden sind, bei dem Eckenabschnitt 6 der ersten und zwei
ten Vierkantstange 1, 2 angeordnet werden und an der ersten
und zweiten Seitenfläche 1a, 2a aufliegen.
Die Befestigungsschraube 5 ist geeignet gestaltet, um über
das Durchgangsloch 4f, welches durch die Mitte des hinteren
Plattenabschnitts 4a des äußeren Verbindungselements 4 gebohrt
ist, in das Gewindeloch 3c des inneren Verbindungselements,
welches bei der Mitte davon angeordnet ist, zu der Ecke 6a des
Eckenabschnitts 6 hin eingeschraubt zu werden.
Wenn die Schraube 5 in das Gewindeloch 3c des inneren Ver
bindungselements 3 geschraubt wird, wird das innere Verbin
dungselement 3 zu dem hinteren Plattenabschnitt 4a des äußeren
Verbindungselements 4 hin gezogen, bis der erste und zweite
Eingriffsabschnitt 3a, 3b des inneren Verbindungselements 3
lose in der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinde
rungsnut 1b, 2b gleiten und gegen die entsprechenden Wände der
ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b
der ersten bzw. zweiten Vierkantstange 1, 2 gedrückt werden,
während die erste und zweite Auflagekante 4d, 4e des äußeren
Verbindungselements 4 bei dem Eckenabschnitt 6 gegen die erste
und zweite Seitenfläche 1a, 2a der ersten und zweiten Vier
kantstange 1, 2 gedrückt werden.
Wenn die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinde
rungsnut 1b, 2b, welche in der ersten bzw. zweiten Seitenwand
1a, 2a der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 ausgebildet
sind, einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und jede davon
eine enge Vorderöffnung umfaßt, welche durch ein Paar von
Flanschen u1, u1, welche aufeinander zulaufend hervorstehen
und jeweilige Löseverhinderungsflächen v1, v1 an den Rücksei
ten davon und einen breiten hinteren Nutabschnitt t2, welcher
zu den Löseverhinderungsflächen v1, v1 weist, wie in Fig. 1
dargestellt, aufweisen, definiert ist, so weist das innere
Verbindungselement 3 vorzugsweise eine Gestalt auf, wie nach
folgend beschrieben.
Der erste und zweite Eingriffsabschnitt 3a, 3b des inneren
Verbindungselements 3, welche rechtwinklig zueinander angeord
net sind, weisen nämlich einen übereinstimmenden T-förmigen
Querschnitt auf und umfassen ein erstes bzw. zweites Paar von
Nuten 3d, 3e zum Eingriff mit den entsprechende Flanschen u1,
u1, welche die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten
Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b definieren, und
einen ersten und zweiten Kopfabschnitt 3f, 3g zur losen Auf
nahme in der jeweiligen breiten hinteren Nut t2 der ersten und
zweiten breiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b,
wie in den Fig. 2A und 2E dargestellt.
Daher werden, wenn die Schraube 5 in das Gewindeloch 3c
des inneren Verbindungselements 3 geschraubt wird, die Paare
von Auflagekanten 3h des ersten und zweiten Kopfabschnitts 3f,
3g, welche zu dem ersten bzw. zweiten Paar von Nuten 3d, 3e
des inneren Verbindungselements 3 weisen, jeweils geeignet ge
drängt, um auf den Löseverhinderungsflächen v1, v1 des Paares
von Flanschen u1, u1 der ersten und zweiten Eingriffs- bzw.
Löseverhinderungsnut 1b, 2b der ersten und zweiten Vierkant
stange 1, 2 zu gleiten und dagegen gedrückt zu werden.
Wenn die erste und zweite Vierkantstange 1, 2 derart mit
einander verbunden werden, daß diese eine T-förmigen Gestalt
aufweisen, wie in Fig. 1 dargestellt, so wird vorzugsweise ei
ne weitere Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung, welche
ein inneres Verbindungselement, ein äußeres Verbindungselement
und eine Schraube umfaßt, bei dem Eckenabschnitt gegenüber dem
Eckenabschnitt 6 verwendet. Es mag unnötig sein, zu erwähnen,
daß eine einzige Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung
verwendet wird, wenn die Erste und zweite Vierkantstange 1, 2
derart miteinander verbunden werden, daß diese eine L-förmigen
Gestalt aufweisen.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszeichen 5a und 5b eine Teller
feder bzw. eine einfache Beilage, welche zwischen der Schraube
5 und dem hinteren Plattenabschnitt 4a des äußeren Verbin
dungselements 4 angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, ist es bei einer erfindungsgemäßen
Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig an
geordnete Vierkantstangen lediglich notwendig, daß der erste
und zweite Eingriffsabschnitt in die erste bzw. zweite Ein
griffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vier
kantstange eingesetzt werden, und daher wird die Handhabung
der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung wesentlich ver
bessert, verglichen mit einer vergleichbaren bekannten Vor
richtung, bei welcher die erste und zweite Befestigungsschrau
be in die erste bzw. zweite Mutter geschraubt werden müssen,
welche verborgen und mit instabiler Position angeordnet sind.
Ferner wird, da das innere Verbindungselement mittels der Be
festigungsschraube fest gegen die Flansche der ersten und
zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und
zweiten Vierkantstange gedrückt wird und zugleich auch das äu
ßere Verbindungselement fest gegen die erste und zweite Sei
tenfläche der ersten und zweiten Vierkantstange gedrückt wird,
die Verbindungsstärke, mit welcher die erste und zweite Vier
kantstange miteinander verbunden werden, erheblich verbessert,
und die gesamte mechanische Festigkeit der Verbindungselemente
der Verbindungsvorrichtung wird erhöht. Ferner wird, da die
Aufgabe des Verbindens bzw. Befestigens zweier Vierkantstangen
durch Einschrauben einer einzigen Befestigungsschraube gelöst
werden kann, die Gestaltung der Vorrichtung vereinfacht, und
die Vorrichtung ist für eine Vielzahl von Aufgaben verwendbar.
Ferner braucht, während ein Werkzeug zum Drehen von
Schrauben entlang der ersten und zweiten Vierkantstange ge
führt werden muß, wenn eine bekannte Vorrichtung verwendet
wird, dieses lediglich zu der Ecke hin, welche durch die erste
und zweite Vierkantstange definiert ist, geführt zu werden,
wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, so daß
der Bediener von mühseligen Schritten des Einschraubens von
Schrauben entlang der Stangen entlastet wird und daher die
Zeit, welche zum Verbinden bzw. Befestigen von Vierkantstangen
erforderlich ist, erheblich vermindert wird.
Zuletzt können, wenn die Profile der ersten und zweiten
Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten
Vierkantstange geeignet definiert sind, der entsprechende er
ste und zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungsele
ments derart gestaltet werden, daß diese entsprechende Profile
aufweisen, um die Aufgabe des Verbindens bzw. Befestigens der
ersten und zweiten Vierkantstange zuverlässig zu lösen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verbinden bzw. Befestigen eines Paares von
Vierkantstangen, umfassend eine erste Vierkantstange, welche
eine erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut, welche in ei
ner ersten Seitenfläche davon ausgebildet ist, aufweist, und
eine zweite Vierkantstange, welche derart angeordnet ist, daß
diese an einer Endfläche davon rechtwinklig an der ersten
Vierkantstange aufliegt, und eine zweite Eingriffs- bzw. Löse
verhinderungsnut, welche in einer zweiten Seitenfläche davon
ausgebildet ist, aufweist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein inneres Verbindungselement, welches einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und geeignet gestaltet sind, um lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten bzw. zweiten Vierkantstange bei einer Ecke, welche durch die erste und zweite Seitenfläche der ersten und zweiten Vierkantstange definiert ist, eingesetzt zu werden, und ein Gewindeloch, welches durch den mittleren Abschnitt davon, wel cher den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt verbindet, ge bohrt ist;
ein äußeres Verbindungselement, welches einen hinteren Plattenabschnitt aufweist, welcher ein Durchgangsloch, welches bei der Mitte davon gebohrt ist, und Paar von Seitenwänden in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von dem hinteren Plattenabschnitt ausgehen und zum Eingriff mit dem inneren Verbindungselement geeignet sind, aufweist, um zu er möglichen, daß die erste und zweite Auflagekante der ersten und zweiten Seitenplatte mittels des hinteren Plattenab schnitts, welcher bei der Ecke der ersten und zweiten Vier kantstange anzuordnen ist, miteinander verbunden werden;
eine Befestigungsschraube, welche geeignet ist, mittels des Durchgangslochs, welches durch den hinteren Plattenab schnitt des äußeren Verbindungselements gebohrt ist, in das Gewindeloch des inneren Verbindungselements zu der Ecke hin eingeschraubt zu werden, um das innere Verbindungselement nä her zu dem hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungs elements zu bringen und den ersten und zweiten Eingriffsab schnitt des inneren Verbindungselements, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der er sten bzw. zweiten Vierkantstange eingesetzt sind, zum Gleiten und Bewegen zu drängen, während die erste und zweite Auflage kante des äußeren Verbindungselements gegen die erste und zweite Seitenfläche der ersten bzw. zweiten Vierkantstange bei der Ecke gedrückt wird.
ein inneres Verbindungselement, welches einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und geeignet gestaltet sind, um lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten bzw. zweiten Vierkantstange bei einer Ecke, welche durch die erste und zweite Seitenfläche der ersten und zweiten Vierkantstange definiert ist, eingesetzt zu werden, und ein Gewindeloch, welches durch den mittleren Abschnitt davon, wel cher den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt verbindet, ge bohrt ist;
ein äußeres Verbindungselement, welches einen hinteren Plattenabschnitt aufweist, welcher ein Durchgangsloch, welches bei der Mitte davon gebohrt ist, und Paar von Seitenwänden in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von dem hinteren Plattenabschnitt ausgehen und zum Eingriff mit dem inneren Verbindungselement geeignet sind, aufweist, um zu er möglichen, daß die erste und zweite Auflagekante der ersten und zweiten Seitenplatte mittels des hinteren Plattenab schnitts, welcher bei der Ecke der ersten und zweiten Vier kantstange anzuordnen ist, miteinander verbunden werden;
eine Befestigungsschraube, welche geeignet ist, mittels des Durchgangslochs, welches durch den hinteren Plattenab schnitt des äußeren Verbindungselements gebohrt ist, in das Gewindeloch des inneren Verbindungselements zu der Ecke hin eingeschraubt zu werden, um das innere Verbindungselement nä her zu dem hinteren Plattenabschnitt des äußeren Verbindungs elements zu bringen und den ersten und zweiten Eingriffsab schnitt des inneren Verbindungselements, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der er sten bzw. zweiten Vierkantstange eingesetzt sind, zum Gleiten und Bewegen zu drängen, während die erste und zweite Auflage kante des äußeren Verbindungselements gegen die erste und zweite Seitenfläche der ersten bzw. zweiten Vierkantstange bei der Ecke gedrückt wird.
2. Vorrichtung zum Verbinden bzw. Befestigen eines Paares von
Vierkantstangen nach Anspruch 1, wobei
die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut, welche in der ersten bzw. zweiten Seitenwand der ersten und zweiten Vierkantstange ausgebildet sind, einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und jede von diesen eine enge Vorderöff nung umfaßt, welche durch ein Paar von Flanschen definiert ist, welche aufeinander zulaufend hervorstehen und jeweilige Löseverhinderungsflächen an den Rückseiten davon und einen breiten hinteren Nutabschnitt, welcher zu den Löseverhinde rungsflächen weist, aufweisen, während der erste und zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, einen übereinstimmen den T-förmigen Querschnitt aufweisen und ein erstes bzw. zwei tes Paar von Nuten zum Eingriff mit den entsprechenden Flan schen, welche die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut definieren, und einen er sten und zweiten Kopfabschnitt zur losen Aufnahme in der je weiligen breiten hinteren Nut der ersten und zweiten Ein griffs- bzw. Löseverhinderungsnut umfassen;
die Paare der Auflagekanten des ersten und zweiten Kopfab schnitts, welche dem ersten bzw. zweiten Paar von Nuten dem inneren Verbindungselement dargeboten werden, durch Schrauben der Schraube in das Gewindeloch des inneren Verbindungsele ments jeweils geeignet gedrängt werden, um auf den Löseverhin derungsflächen der Paare von Flanschen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange zu gleiten und dagegen gedrückt zu werden.
die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut, welche in der ersten bzw. zweiten Seitenwand der ersten und zweiten Vierkantstange ausgebildet sind, einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und jede von diesen eine enge Vorderöff nung umfaßt, welche durch ein Paar von Flanschen definiert ist, welche aufeinander zulaufend hervorstehen und jeweilige Löseverhinderungsflächen an den Rückseiten davon und einen breiten hinteren Nutabschnitt, welcher zu den Löseverhinde rungsflächen weist, aufweisen, während der erste und zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, einen übereinstimmen den T-förmigen Querschnitt aufweisen und ein erstes bzw. zwei tes Paar von Nuten zum Eingriff mit den entsprechenden Flan schen, welche die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut definieren, und einen er sten und zweiten Kopfabschnitt zur losen Aufnahme in der je weiligen breiten hinteren Nut der ersten und zweiten Ein griffs- bzw. Löseverhinderungsnut umfassen;
die Paare der Auflagekanten des ersten und zweiten Kopfab schnitts, welche dem ersten bzw. zweiten Paar von Nuten dem inneren Verbindungselement dargeboten werden, durch Schrauben der Schraube in das Gewindeloch des inneren Verbindungsele ments jeweils geeignet gedrängt werden, um auf den Löseverhin derungsflächen der Paare von Flanschen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange zu gleiten und dagegen gedrückt zu werden.
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