DE2821235C2 - Türzarge - Google Patents
TürzargeInfo
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- DE2821235C2 DE2821235C2 DE2821235A DE2821235A DE2821235C2 DE 2821235 C2 DE2821235 C2 DE 2821235C2 DE 2821235 A DE2821235 A DE 2821235A DE 2821235 A DE2821235 A DE 2821235A DE 2821235 C2 DE2821235 C2 DE 2821235C2
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- leg
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- door frame
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/988—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
iClI \*-~t) UU. UgI. I Ga LlCgLJdI
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türzarge, die an die Einbaustelle als Rechteckrahmen geliefert wird, der
aus einem mit Scharnieren od. dgl. und aus einem mit mindestens einer öffnung für den Schloßriegel versehe·
nen Stiel sowie ius zwei mit den Stielen verbundenen
Querriegeln gebildet ist, wobei sowohl der eine als auch der andere Querriegel im Einbauzustand unten angeordnet
sein kann und der '.m Einbauzustand untere Türanschlag wahlweise entfernbar ist, wobei die
Querriegel an jeder Stoßstelle mit einem Stiel durch ein*, lösbare Schraub- oder Steckverbindung und im
Abstand davon durch ein teilweise profiliert ausgebildetes Zusatzblech starr aneinander angeschlossen sind.
Türzargen dieser Art sind bekannt (DE-AS 20 36 121). *o
Bei dieser bekannten Türzarge ist das Zusatzblech mit seinem einen Ende durch Punktschweißung am
Querriegel festgelegt, während das andere Ende des Zusatzblechs über eine horizontal und parallel zur
Rahmenebene verlaufende Schweißnaht mit dem Stiel verbunden ist. Jeder Querriegel ist an seinen beiden
Enden durch mindestens eine Kröpfung oder durch das Zusatzblech so ausgebildet, daß die lotrechten Außenflächen
aller vier Rahmenteile in einer Ebene liegen. Die über die Schraub- oder Steckverbindung aneinander 5Q
angeschlossenen Flächen eines Stiels und eines Querriegels liegen in einer zur Horizontalebene der Schweißnaht
parallelen Ebene oder in der Horizontalebene der Schweißnaht. Die Schraub- oder Steckverbindung ist in
bekannler Weise durch eine Nase od. dgl. und durch einen der Nase od. dgl. entsprechenden Schlitz od. dgl.
gebildet. Das Zusatzblech ist im wesentlichen als U-Profil ausgebildet, dessen beide Schenkel eine Länge
aufweisen, die geringer ist als die Länge des Stegs des
U-Profils. Jede vorerwähnte Schweißnaht ist als
Sollbruchstelle gedacht, wenn nach Lösen der Schrauboder Steckverbindung der Untere Querriegel von den
beiden Stielen gelöst werden soll.
Auch wenn eine solche Schweißnaht mit einem Schweißautomaten gelegt wird, ist das Herstellen dieser
Schweißnaht verhältnismäßig zeitaufwendig, Und es ist außerdem erforderlich, die Schweißnaht durch Schleifen
zu bearbeiten.
Z33
2
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Türzargen so weiterzuentwickeln, daß
keine Schweißnähte mehr gelegt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird bei einer Türzarge der anfangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
nachstehend erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Ende eines Querriegels in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des oberen Endes eines Stieles, der mit dem Querriegal nach F i g. 1
zu verbinden ist,
Fi g. 3 eine perspektivische Darstellung einer oberen
Ecke des fertig zusammengesetzten Rahmens und
Fig.4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 während
des Lösens des Querriegels von den beiden Stielen, mit denen er starr verbunden ist
Eine Türzarge besteht aus zwei Stielen 1, von denen nur einer gezeigt ist (F i g. 2), weiche über Querriegel 2,
von denen auch nur einer gezeigt ist, miteinander verbunden sind. Jeder dieser beiden Querriegel 2 kann,
je nach dem, wo das nicht dargestellte Türblatt anzuschließen ist, als Unter- bzw. Oberteil wirken. Im
mittleren Bereich des einen Stiels ist ;ine mit einem Schließfach versehene Öffnung vorgesehen, so daß der
freie Rand eines angeschlossenen Türblatts mittels eines Schloßriegels gegenüber dem Stiel festlegbar ist.
Jeder Querriege! 2 besteht im wesentlichen aus einem L-Profil mit Schenkeln 3 und 4, die hier jedoch beide
noch abgewinkelt sind, so daß weitere Schenkel 5 und 6 gebildet sind. Selbstverständlich können, wie bekannt,
diese Querriegelprofile auch als Z-Profile ausgebildet
sein. Im Bereich der Stirnseiten 7 der Schenkel 4 ist je ein Schlitz 8 vorgesehen, und zwar so, daß eine Nase 9
od. dgl. eines Stieles 1 in den Schlitz 8 eingesteckt
werden kann. Die Profile sind so bemessen, daß beim Eingriff der Nase 9 od. dg! in tren Schlitz 8 die
Außenfläche des Schenkels 10 eines Stieles 1 in der gleichen Ebene liegt, wie die Außenfläche des Schenkels
3 der Querriegel 2 des Türzargenrahmens, während die Stirnfläche 11 des Schenkels 12 der Stiele 1 die Fläche
des Schenkels 4 eines Querriegels 2 stumpfstoßend berührt. Da auch die Stiele 1 weitere Schenkel 13 und 14
aufweisen, welche der Versteifung der einzelnen Profile dienen und bezüglich ihrer Schenkelhöhe aufeinander
abgestimmt sind, liegen auch die außenliegenden Flächen der Schenkel 6 und 13 in einer Ebene.
Den beiden Enden der beiden Querriegel 2 sind teilweise profilierte Zusatzbleche 15 zugeordnet, die je
einen ebenen Endteil 16 und einen profilierten, im Querschnitt L-förmigen Endleil 17 aufweisen, die
einstückig sind. Der Schenkel 18 des profilierten Endteils 17 erstreckt sich in derselben Ebene wie der
Schenkel 5 des Querriegels 2. seine Endkante verläuft mit der Endkante des Schenkels 5 in der gleichen
lotrechten Ebene. Der Endteil 16. dem kein Schenkel zugeordnet ist. ist mit dem Schenkel J des Querriegels 2
starr verbunden, beispielsweise in bekannter Weise durch Punktschweißen, hier übel' zwei Schweißwarzen
19. Die Stirnfläche 20 des Schenkels 18 des Zusalzbieehes
15 berührt die entsprechende Stirnfläche des Schenkels 5 dumpf stoßend.
Der profilierte Endteil 17 des Zusalzbleches 15 ist nun mit einem einseitig durch einen SdhlitZ 21 frcigcslanzien
und zweiseitig angeschnittenen Lappen 23 versehen, dessen vierte Seile eine Sollbruchstelle 22 bildet. Die
angeschnittenen Kanten des Lqppens 23, der mit dem
Stiel 1 durch Schweißwarzen verbunden ist, sind mit 25 bezeichnet.
Wird nun das in Fig. 1 dargestellte Ende eines Querriegels 2 dem Stiel 1 so zugefügt, daß die
Außenfläche des Endteils 17 die Innenfläche des Schenkels IQ berührt und die Nase 9 od. dgl. in den
Schlitz 8 einfaßt, dann stützt sich der Querriegel 2 gegenüber dem Stiel ab und es ist nur noch notwendig,
die Nase od. dgl. 9 entsprechender Höhe so zu verformen, daß ein Verklemmen eintritt, d. h. der
überstehende Teil der Nase 9 od. dgl. wird im Sinne der
Pfeile 26 (F i g. 3) verdreht, was beispielsweise mit dem der Tür zugeordneten, einen Hohlvierkant aufweisenden
Türdrücker od. dgl. erfolgen kann, so daß kein
zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Wenngleich die Teile miteinander in Verbindung stehen, sind sie noch
nicht starr miteinander verbunden, es muß nun noch der Lappen 23 des Zusatzbleches 15 mit dem Schenkel 10
des Stiels 1 über die Schweißwarzen 24 verbunden werden, da ja das Zusalzblech 15 über die Schweißwarzen
19 schon mit dem Schenkel 3 des Querriegels 2 verbunden worden war.
Soll einer der Querriegel 2 entfernt werden, so wird
die Nase 9 zunächst entgegen den Richtungen der Pfeile 26 wieder gerade verformt, also in ihre ursprüngliche
Lage zurückgedreht, und dann ist der Querriegel in Richtung des Pfeiles 27 zu verschwenken (Fig.4).
Dadurch wird die Sollbruchstelle 22 gelöst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 28Patentanspruch:Türzarge, die an die Einbaustelle als Rechteckrahmen geliefert wird, der aus einem mit Scharnieren od. dgl. und aus einem mit mindestens einer öffnung für den Schloßriegel versehenen Stiel sowie aus zwei mit den Stielen verbundenen Querriegeln gebildet ist, wobei sowohl der eine als auch der andere Querriegel im Einbauzustand unten angeordnet sein kann und der im Einbauzustand untere Türanschlag wahlweise entfernbar ist, wobei die Querriegel an jeder Stoßstelle mit einem Stiel durch eine lösbare Schraub- oder Steckverbindung und im Abstand davon durch ein teilweise profiliert ausgebildetes Zusatzblech starr aneinander angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Endteil (17) des Zusatzbleches (15) mit einem einseitig freigestanzten und zweiseitig angeschnittenen, eine Sollbruchstelle (22) bildenden Lappen (23) versehen isi. über den das Zusatzblech (15) an einen
Priority Applications (7)
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-
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Legal Events
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |