DE2754613C2 - Rinnenschußverbindung - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Rinnenschußverbindung
für Kettenkratzer-Förderer mit zwischen den Enden
zweier stumpf voreinanderstoßenden, sich teilweise
überlappenden, Rinnenschüsse jeweils von Innen in das
Seitenprofil einlegbaren Kupplungsteilen, wobei die
vorcinanderstoßenden Rinnenschüsse auf der Innenseite des den Oberlauf begrenzenden Seitenprofils jeweils
Ausnehmungen zur Aufnahme der mit einer abgeschrägten, dem Führungsprofil angepaßten Oberfläche _

abschließenden Kupplungsteile aufweisen, deren Enden eo ders vorteilhaft anzusehen, daß die VerbindungderRiritcilwcisc gehalten sind. nenschußbereiche des Oberlaufs unterhalb der Äusneh-

Dic zur Zeit insbesondere im Steinkohlenbergbau mungen als aus jeweils sich über- oder untergreifenden verwendeten Kettenkratzerförderer werden üblicher- Abschnitten gebildet ist.

weise durch Verbinden der Rinnenschüsse mittels Mu- Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteran-

schelschrauben oder Bolzen zusammengesetzt, wobei 65 Sprüchen näher beschrieben.

die Verbindungselemente derartig von außen in die Sei- Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbcson-

tenproiile der Kettenkratzerförderer eingesetzt wer- dere darin zu sehen, daß unter Einsparung von Zeit und den, daß trotz Verbindung eine leichte Bewegung des Kosten das Einlegen der Kupplungsteil von der F'ör-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen, die an den Endbereichen mit in der Breite erweiterten Öffnungen versehen sind, im Scitenprofil den Steg durchstoßend angeordnet sind, daß innerhalb der V-förmigen Vertiefung des Seitenprofils der Rinnenschüsse unterhalb der Ausnehmungen Halteelemente vorgesehen sind und daß die einteilig ausgebildeten Kupplungsteile verdickte Enden aufweisen, welche die Halteelemente in Längsrichtung überragen.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Halteelemente die äußere V-förmige Vertiefung im Seitenprofil ausfüllend mit dem Seitenprofil verschweißt ist.

Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung als beson-

derseite aus auch bei geschlossener Kette möglich ist und trotzdem eine Vereinfachung und eine größere Sicherheit bei der Durchführung der Arbeiten darstellt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer teilweisen Rinnenschußverbindung mit eingelegtem Kupplungsteil,

F i g. 2 eine perspektivische Darstellung zweier zu einer Verbindung zusammensetzbarer Rinnenschußenden mit davor angeordnetem Kupplungsteil,

F i g. 3 eine Darstellung einer Rinnenschußverbindung mit Sicht auf das äußere Seitenprofil, und

F i g. 4 eine Ansicht zweier Rinnenschußenden mit den das Kupplungsteil aufnehmenden Halteelementen im Sciienprofil.

Wie aus der perspektivischen Darstellung einer teilweise dargestellten RinnenschuBverbindung in F i g. 1 hervorgeht, ist in den abgeschrägten Oberlauf 3 eines Fördererprofils ein Kupplungsteil 7 eingesetzt

Wie aus der F i g. 2 im Detail zu entnehmen ist, weisen die teilweise dargestellten, voreinanderstoßenden Rinnenschüsse 1,Γ auf ihrer Innenseite des den Oberlauf 3 begrenzenden Seitenprofils 2 jeweils Ausnehmungen 4 mit an den Endbereichen erweiterten öffnungen 5 zur Aufnahme eines mit dem abgeschrägten Oberlauf 3 abschließenden Kupplungsteiles 7 auf. Beim Zusammenschieben der Enden der teilweise dargestellten Rinnenschüse 1, Γ übergreift in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abschnitt 13 des Rinnenschusses Γ unterhalb der Ausnehmung 4 den Abschnitt 14 des benachbarten Rinnenschusses 1 (F i g. 1).

Zur Aufnahme des verdickte Enden 8 aufweisenden Kupplungsteiles 7 im Steg 6 des Seitenprofils 2 bzw. in der v-förmigen Vertiefung 10 im Seitenprofil 2 sind die mit 11 und 12 bezeichneten Halteelemente vorgesehen (F ig· 3).

In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Halteelemente 11 und 2 aus jeweils an einem Rinnenschußende in die V-förmige Vertiefung 10 eingeschweißten Teilen 11,12. Das Halteelement 11 am Ende des Rinnenschusses Γ besteht aus einem gegenüber dem Ende zurückversetzten Teil, wogegen das Halteelement 12 am Eni!e des Rinnenschusses 1 aus einem über das Ende hinausragenden Teii besteht. Nach Zusammenschieben der Rinnenschüsse 1, Γ greift das Halteelement 12 des Rinnenschusses 1 in den benachbarten Rinnenschuß Γ ein und bildet gemeinsam mit dem Halteelement 11 eine Aufnahme für das Kupplungsteil 7. Durch das Eingreifen des Halteelemcntes 12 in das korrespondierende Rinnenschußende wird eine besondere Verstärkung der Verbindung erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das in den benachbarten Rinnenschuß Γ eingreifende Halteelement 12 ein gewisses Spiel für die vertikale und horizontale Bewegung zuläßt.

Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, überragen im verbundenen Zustand zweier Rinnenschüsse 1, Γ die vei'dieklen Enden 8 eines Kupplungsteiles 7 die beiden ω Hnlicclcnicnte 11,12 seitlich. Auch aus der Darstellung dieses Ausführungsbeispieles geht hervor, daß ein gewisses Spiel für horizontale und vertikale Bewegungen vorhanden sein muß. Da das Kupplungsteil 7 und die lliilicclcmcntc 11, 12, wie aus F i g. 3 hervorgeht, vollsliindig im .Seilcnprofii"! bzw. in der V-förmigen Vertiefung 10 des Scitcnprofifs untergebracht sind, und die Verbindung nur von der Fördererinnenseite lösbar und zugänglich ist, kann das Seitenprofil 2 durch Fördsreranbauten ohne Folgeschwierigkeiten verbaut werden.

Die Anordnung der Halteelemente 11, 12 im Seitenprofil 2 geht besonders deutlich aus F i g. 4 hervor.

Zur zusätzlichen Sicherung des Kupplungsteiles 7. das so in das Halteelemeni zur zusätzlichen Sicherung der Kupplungsteile 7, die mit der Oberfläche des Oberlaufs 3 derart abschließen, eingesetzt ist, daß eine Behinderung der Kette oder der Mitnehmer ausgeschlossen ist, sind Bohrungen 16 zur Aufnahme von Bolzen 15 oder Schrauben vorgesehen. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen 16 derart in dem Kupplungsteil 7 angebracht, daß die Bolzen 15, wie insbesondere aus F i g. 3 zu ersehen ist, das Kupplungsteil 7 gegen die Unterseite des Oberlaufs 3 verkeilen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Rinnenschuß verbindung für Kettenkratzerförderer mit zwischen den Enden zweier stumpf voreinanderstoßenden, sich teilweise überlappenden Rinnenschüsse jeweils von Innen in das Seitenprofil einlegbaren Kupplungsteilen, wobei die voreinanderstoßenden Rinnenschüsse auf jeder Innenseite des

Förderers in horizontaler und vertikaler Richtung ermöglicht wird.

Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Rinncnschußverbindungen besteht im wesentlichen darin, daß sie insbesondere durch Fördereranbauten, wie beispielsweise Bracken, sehr schwer zugänglich sind. Bei Beschädigung und Verschleiß dieser Verbindungselemente und deren geplanten Austausch erfordern diese Arbeiten einen sehr hohen Zeitaufwand und bedingt

den Oberlauf begrenzenden Seitenprofils jeweils io durch den Zeitaufwand einen entsprechenden Fördercr-

Ausnehmungen zur Aufnahme der mit einer abgeschrägten, dem Führungsprofil angepaßten Oberfläche abschließenden Kupplungsteile aufweisen, deren Enden teilweise gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4), die an den Endbereichen mit in der Breite erweiterten öffnungen (5) versehen sind, im Seitenprofil (2) den Steg (6) durchstoßend angeordnet sind, daß innerhalb der V-förmigen Vertiefung (10) des Seitenpro-

ausfall sowie damit wiederum verbunden einen hohen Kostenaufwand.

Nach der britischen Patentschrift 11 10 861 ist. wie bereits gattungsgemäß erwähnt, eine Rinnenschußvcrbindung für Kettenkratzerförderer bekannt, bei welcher die Rinnenschüsse durch jeweils von Innen in das Seiier.p.-cfil einlegbare Kupplungsteile miteinander verbunden werden. Bei einer derartigen Verbindung werden zunächst in Ausnehmungen im Oberlauf des Seilen-

fils (2) der Rinnenschüsse (1,1') unterhalb der Aus- 20 profils flach ausgebildete Verbindungselemente von Innehmungeö (4) Halteelemente (11, 12) vorgesehen nen eingelegt, die an. den Enden mit schwalbenschwanzsind und daß die einteilig ausgebildeten Kupplungsteile (7) verdickte Enden (8) aufweisen, weiche die

Halteelemente (11,12) in Längsrichtung überragen.

artigen Führungen versehen sind. Die schwalbenschwanzartigen Führungen lagern in entsprechenden Ausnehmungen im Bodenblech. Auf diese Weise wcr-

2. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1, da- 25 den die Rinnenschüsse auf Zug miteinander verbunden, durch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (11, Zur endgültigen Verbindung der einzelnen Rinnen-12) die äußere V-förmige Vertiefung (10) im Seitenprofil (2) ausfüllend mit dem Seitenprofil (2) verschweißt sind.

3. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (11) gegenüber dem Ende des Rinnenschusses (1') zurückversetzt und das andere mit uem zurückversetzten Halteelement (11) korrespondierende Halteelement

Schüsse ist jedoch eirse weitere Arretierung vorgesehen, die aus einem zusammensetzbaren Kupplungsteil besteht Diese Arretierung wird in zusammengesetztem Zustand auf das die Bodenbleche miteinander verbindende Verbindungsteil aufgesetzt und, um eine feste aber längsbewegliche Verbindung zu gewährleisten, mit dem Seitenprofil über entsprechende Bohrungen von außen verschraubt Der Nachteil einer derartigen Rin-

(12) des Rinnenschusses (1) in i,«n Rinnenschuß (Γ) 35 nenschußverbindung mit von Innen einlegbaren Verbineingreifend ausgebildet ist (F i g. 3). dungselementen besteht dann, daß eine Verschraubung

4. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1, da- von außen her unumgänglich ist und daß darüber hinaus durch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Rin- die Gesamtverbindung vielteilig und aufwendig ausgcnenschußbcreiche des Oberlaufs (3) unterhalb der bildet ist und daß sie darüber hinaus »psgesamt eine sehr Ausnehmungen (4) als aus jeweils sich über- oder 40 labile Verbindung darstellt.

untergreifenden Abschnitten (13,14) gebildet ist. Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe

5. Rinnenschußverbindung nach den Ansprüchen gestellt, eine Rinnenschußverbindung für Ketlenkrat-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung zerförderer zu schaffen, die trotz Verwendung von Förder in die Ausnehmungen (4) eingesetzten Kupp- dereranbauten einfach aufgebaut ist und eine einfache lungsteile (7) von Innen her einsetzbare Bolzen (15) 45 und schnelle Montage und Demontage ermöglicht.

oder Schrauben vorgesehen sind.