DE2506409C3 - Flaschenbehandlungsanlage - Google Patents

Flaschenbehandlungsanlage

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/0013Synchronising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flasciienbehandlungsmaschinen, z. B. einem Füller und
ίο einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein erster Teil mit der ersten und ein zweiter Teil mit der zweiten Flaschenbehandlungsmaschine antriebsmäßig verbunden ist
Eine derartige Flaschenbehandlungsanlage ist Gegenstand einer älteren Patentanmeldung (P 24 36 591).
Bei dieser Anlage werden in normalem Betrieb, das heißt zum Zwecke der Produktion, die beiden Flaschenbehandlungsmaschinen zusammen mit den formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen synchron angetrieben. Hierbei erfolgt durch die
Förderelemente eine störungsfreie Überführung der Flaschen von der ersten zur zweiten Maschine. Dies ist mit ein Grund dafür, daß die Flaschenbehandlungsanlage ohne weiteres von einer einzigen Bedienungsperson überwacht und gesteuert werden kann und auf engstem Raum ein Füllen, Verschließen und Etikettieren von Flaschen ermöglicht Um eine rasche Umstellung bzw. Reparatur der Anlage sicherzustellen, ist außerdem die Möglichkeit einer antriebsmäßigen Trennung beider Maschinen vorgesehen. In diesem Sonderfall, d.h.
außerhalb der normalen Produktion, können die beiden Maschinen unabhängig voneinander angetrieben werden, wobei sich meist unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten einstellen. Dabei ergibt sich zwangläufig an einer bestimmten Stelle des Flaschentransport- wegs zwischen den Maschinen eine Geschwindigkeitsdifferenz zweier aufeinanderfolgender, formschlüssig an den Flaschen angreifender Förderelemente und zwar zwischen dem letzten der antriebsmäßig mit der ersten Maschine verbundenen Förderelemente und dem ersten der antriebsmäßig mit der nachgeschalteten zweiten Maschine verbundenen Förderelemente. Dies ist die antriebsmäßige Trennstelle der Förderelemente. Befindet sich in diesem Bereich eine Flasche, wenn die beiden Maschinen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit an getrieben werden, so geht die Flasche und/oder ein Förderelement und/oder ein Antriebselement zu Bruch. Die antriebsmäßige Trennstelle der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente zwischen den Maschinen stellt somit eine beträchtliche Störungs quelle dar und muß bei einem unabhängigen Lauf beider Maschinen besonders sorgfältig beobachtet werden. Trotzdem lassen sich hier Störungen nicht vollständig vermeiden, da die Trennstelle nicht von allen Seiten der Flaschenbehandlungsanlage aus eingesehen werden kann.
Es ist auch bereits eine Dosenherstellungsanlage bekannt, bei der die einzelnen Maschinen im Normalfall, d. h. während der Produktion, vollkommen unabhängig voneinander laufen (DE-PS 5 66 006). Je nach der Menge der im Einlauf und im Auslauf einer einzelnen Maschine vorhandenen Dosen, die durch Staufühler festgestellt wird, wird die betreffende Maschine ab- bzw. eingeschaltet Die die Überführung zwischen den
einzelnen Maschinen bewirkenden Hebewerke mit nachgeschalteten Förderrinnen werden gleichfalls unabhängig voneinander bzw. unabhängig von den Maschinen angetrieben und durch weiters Staufühler an- oder abgestellt Irgendwelche antriebsmäßige Trennstellen von formschlüssig an den Dosen angreifenden Förderelementen sind bei dieser bekannten Dosenherstellungsanlage nicht vorhanden. Ungünstig ist jedoch der große Platzbedarf infolge der zwischen den einzelnen Maschinen angeordneten raumgreifenden Fördereinrichtungen, die zudem eine Speicherfunktion ausüben müssen, und der große gegenseitige Abstand der Maschinen, der eine Überwachung durch eine einzige Bedienungsperson nicht erlaubt
Ferner ist schon eine Sicherheitsvorrichtung in einer Flaschenwaschmaschine bekannt, die immer dann anspricht, wenn sich eine Flasche in der Tasche eines ercten Förderers im Bereich der Übergangsstelle zu einem synchron laufenden zweiten Förde-er festsetzt, und die in diesem Falle die Maschine stillsetzt (US-PS 2858 929).
Entscheidend für das Ansprechen ist nicht schon das Vorhandensein einer Flasche an der Übergangsstelle zwischen den beiden Förderern, sondern erst das Ausweichen eines elastisch gelagerten Führungsele- 2s ments infolge einer Verklemmung einer Flasche. Diese bekannte Sicherheitsvorrichtung spricht somit erst an, wenn bereits eine Verklemmung eingetreten ist, so daß Störungen und Beschädigungen nicht mit Sicherheit vermieden werden können. Im übrigen ist bei dieser bekannten Maschine kein unabhängiger Lauf der beiden Förderer vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flaschenbehandlungsanlage der eingangs genannten Art Störungen im Bereich der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente zwischen den Maschinen zuverlässig zu verhindern, insbesondere im Bereich der antriebsmäßigen Trennstelle dieser Förderelemente.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Flaschentransportweg im Bereich der antriebsmäßigen Trennstelle der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente eine Überwachungsvorrichtung angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung für die Flaschenbehandlungsmaschinen verbunden ist, daß sie bei Betätigung durch eine Flasche einen unabhängigen Lauf einer Flaschenbehandlungsmaschine sperrt
Bei einer erfindungsgemäßen Flaschenbehandlungsanlage kann eine Maschine nur dann unabhängig so angetrieben werden, wenn der Bereich der antriebsmäßigen Trennstelle der Förderelemente frei von Flaschen ist Flaschenbruch und Beschädigungen der Förderelemente bzw. deren Antriebselemente infolge eines Geschwindigkeitsunterschieds im Bereich der Trennstelle wenden somit zuverlässig verhindert Das Bedienungspersonal wird entlastet und kann sich ganz der Umstellung bzw. Reparatur der Maschinen widmen. Die Sperrung des unabhängigen Laufs kann auf verschiedene Weise erfolgen. Einige Möglichkeiten sind in den Unteransprüchen aufgezeigt
Eine unabhängige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am Flaschentransportweg im Bereich vor der antriebsmäßigen Trennstelle der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente eine es Überwachungsvorrichtung angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung für die Flaschenbehandlungsmaschinen verbunden ist daß sie bei einer Betätigung durch eine Flasche und bei unabhängig laufender erster Maschine diese stillsetzt
Auf diese Weise werden Störungen verhindert, die dadurch entstehen, daß nach einem Leerfahren der Trennstelle und einem separaten Lauf der ersten Maschine wieder Flaschen zur Trennstelle gefördert werden, wo sie z. B. auf die stillstehenden Förderelemente der zweiten Maschine stoßen würden. Diese Ausbildung der Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn im Bereich der Trennstelle selbst eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist
Die Überwachungsvorrichtung kann durch verschiedene bekannte Fühl- und Schaltglieder, z. B. mechanische Flaschenfühler, gekoppelt mit elektrischen Schaltern, Lichtschranken usw. gebildet werden. Die Verbindung mit der Steuereinrichtung richtet sich nach deren Aufbau und wird entsprechend durch elektrische, pneumatische Schaltelemente oder dergleichen gebildet
Die Erfindung kann auch bei Anlagen mit mehr als zwei synchron antreibbaren Maschinen angewendet werden, wobei dann an jeder Trennstelle eine Überwachungsvorrichtung angeordnet ist, welche erforderlichenfalls einen separaten Lauf der vor- und nachgeschalteten Maschine verhindert.
Ohne Bedeutung ist auch, auf welche Weise der Synchronlauf der einzelnen Maschinen bewirkt wird. So ist es z. B. möglich, jede Maschine mit einem separaten Antriebsmotor auszustatten und diese durch eine abschaltbare Regeleinrichtung synchron zu steuern.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht auf eine erste Flaschenbehandlungsanlage,
Fig.2 die schematische Draufsicht auf eine zweite Flaschenbehandlungsanlage,
Fig.3 die vergrößerte Draufsicht der Trennstelle zwischen den Förderelementen der Anlage nach F i g. 1 und 2.
Die Flaschenbehandlungsanlage nach F i g. 1 setzt sich aus einer Füll- und Verschließmaschine 1, im nachstehenden kurz Füller genannte, einer Etikettiermaschine 2, einem Flaschenzuförderer 3 und einem Flaschenabförderer 4 zusammen. Die aus Scharnierbandketten mit seitlichen Geländern bestehenden Förderer 3 und 4 sind rechtwinklig zueinander angeordnet und werden synchron zum Füller 1 bzw. zur Etikettiermaschine 2 angetrieben.
Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 3 werden durch eine nichtgezeigte Förderschnecke vereinzelt, vom Einlaufstern 6 des Füllers übernommen und auf den rotierenden Flaschentisch 7 geleitet Die gefüllten Flaschen werden durch einen Zwischenstern 8 der mit einem Flaschentisch 9 ausgestatteten Verschließvorrichtung 10 zugeführt Ein weiterer Transportstern 11 übernimmt die Flaschen und übergibt sie an den Einlaufstern 12 der Etikettiermaschine 2. Von dort werden sie vom rotierenden Flaschentisch 13 übernommen, an der Etikettierstation 14 vorbeigeführt und an den Auslaufstern 15 übergeben, der die Flaschen schließlich auf den Abförderer 4 transportiert Die Flaschen werden somit vom Einlauf des Füllers bis zum Auslauf der Etikettiermaschine formschlüssig und teilungsgerecht gefördert Von den Flaschentischen und Transportsternen sind nur die Teilkreise dargestellt; die zugehörigen Führungen für die Flaschen sind weggelassen.
Der Antrieb der gesamten Anlage erfolgt durch einen Motor 16 im Gehäuse des Füllers, der über ein Regelgetriebe 17 eine Hauptantriebswelle 18 antreibt. An den beiden Enden der Hauptantriebswelle sind Getriebe 19 und 20 angeschlossen, die mit Ritzeln in dem den Flaschentischen 7 und 13 verbundene Zahnkränze 21 und 22 eingreifen. Zwischen den Getrieben 19, 20 und dem Regelgetriebe 17 ist jeweils eine formschlüssige Schaltkupplung 23, 24 eingefügt, durch die die Antriebsverbindung vom Motor 16 zum Zahnkranz 21 des Füllers und zum Zahnkranz 22 der Etikettiermaschine unterbrochen werden kann. Vom Zahnkranz 21 des Füllers werden über entsprechende Zahnräder außerdem die Transportsterne 6, 8 und 11 und der Flaschentisch 9 angetrieben, während der Antrieb der Transportsierne 12 und 15 vom Zahnkranz 22 der Etikettiermaschine aus erfolgt Die antriebsmäßige Trennstelle befindet sich daher zwischen den Transportstemen 11 und 12. Die Schaltkupplungen 23 und 24 sind derart ausgebildet, daß im eingekuppelten Zustand die Taschen der Sterne 11 und 12 miteinander korrespondieren, wie in F i g. 3 gezeigt ist
Zur Steuerung der Anlage ist eine Steuereinrichtung 25 vorgesehen, die z. B. in einem separaten Schaltschrank oder im Gehäuse des Füllers untergebracht ist Die Steuereinrichtung weist Schalter für den Motor 16 und die Kupplungen 23, 24 auf und kontrolliert somit deren Betriebszustand. Außerdem enthält sie die üblichen Kontroll- und Schaltelemente für einen Füller und eine Etikettiermaschine.
An der antriebsmäßigen Trennstelle der Förderelemente, d.h. an der Übergabestelle zwischen den Transportstemen 11 und 12 ist eine auf das Vorhandensein von Flaschen reagierende Überwachungsvorrichtung 26 vorgesehen. Diese besteht wie F i g. 3 zeigt aus einer Lichtquelle 26a und einem Strahlungsdetektor 26b wie z. B. einer Solarzelle. Lichtquelle und Strahlungsdetektor sind derart angeordnet daß der Lichtstrahl den Bereich bestreicht in dem sich gefährdete Flaschen, d. h. Flaschen, die von beiden Sternen gleichzeitig berührt und erfaßt werden, aufhalten. Ist eine Flasche im gefährdeten Bereich, so wird der Lichtstrahl unterbrochen, und der Strahlungsdetektor 266 gibt ein Steuersignal ab, das in die Steuereinrichtung 25 geleitet wird. Diese ist derart ausgebildet daß beim Vorliegen eines für das Vorhandensein von Flaschen im Bereich der Trennstelle charakteristischen Signals ein Lösen der Schaltkupplungen 23 und 24 blockiert oder gesperrt ist Je nach Betätigungsart der Kupplungen kann-dies durch einfachste elektrische, pneumatische Schaltungen oder dgL bewerkstelligt werden.
Die Kupplungen können erst getrennt werden, wenn der Bereich der Trennstelle frei von Flaschen ist und somit bei einem separaten Antrieb des Füllers 1 nach Lösen der Kupplung 24 bzw. der Etikettiermaschine 2 nach Lösen der Kupplung 23 keine Störungen auftreten können.
Die Anlage nach Fig.2 entspricht weitgehend
s derjenigen nach Fig. 1. Abweichend davon ist nur zwischen dem Getriebe 20 und dem Regelgetriebe 17 eine Schaltkupplung 24 eingefügt während das Getriebe 19 fest mit dem Motor 16 verbunden ist Nach einem Lösen der Kupplung 24 kann somit der Füller 1 unabhängig von der Etikettiermaschine 2 durch den Motor 16 bewegt werden.
Zum unabhängigen Antrieb der Etikettiermaschine 2 ist in deren Gehäuse ein Hilfsmotor 27 geringer Leistung angeordnet. Dieser wirkt über ein Getriebe und einen nicht gezeigten Freilauf sowie ein Ritzel auf den Zahnkranz 22 ein. Er wird von der Steuereinrichtung 29 aus betätigt
Neben der wiederum im Bereich der Trennstelle zwischen den Sternen 11 und 12 angeordneten
Überwachungsvorrichtung 26 ist eine weitere Überwachungsvorrichtung 30 im Bereich des Zwischenstems 8 angeordnet Diese Überwachungsvorrichtung besteht z. B. aus einem mechanischen Fühler und einem durch diesen betätigbaren elektrischen Schalter. Sie hat die Aufgabe, das Vorhandensein von Flaschen im Zwischenstern 8 an die Steuereinrichtung 29 zu melden. Schließlich ist noch eine dritte Überwachungsvorrichtung 31 vorgesehen, die die Stellung der Kupplung 24 an die Steuereinrichtung 29 meldet Diese dritte Überwaübungsvorrichtung muß nicht unmittelbar an der Kupplung sitzen, sondern kann auch den Steuerstromkreis oder dgl. für die Kupplung überwachen.
Die Steuereinrichtung 29 ist folgendermaßen ausgebildet:
Ist die Kupplung 24 getrennt (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 31) und befinden sich Flaschen im Bereich der Trennstelle (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 26) so ist ein Einschalten des Motors 16 und des Hilfsmotors 27 blockiert Es kann somit keine Maschine separat angetrieben werden. Dies ist erst dann möglich, wenn keine Flaschen mehr im Bereich der Trennstelle vorhanden sind.
Ist die Kupplung 24 getrennt (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 31) und wird der Füller 1 durch den Motor 16 separat angetrieben, so wird beim Vordringen von Flaschen in den Bereich des Zwischenstems 8 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 30) der Motor 16 abgeschaltet Auf diese Weise wird verhindert daß erneut Flaschen in den Bereich der
so Trennstelle vordringen. Dementsprechend ist die Überwachungsvorrichtung 30 so weit vor der Trennstelle angeordnet, daß beim Nachlauf des Füllers nach einenT Abstellen des Motors 16 die Flaschen nicht bis zur Trennstelle vordringen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen, z.B. einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein erster Teil mit der ersten und ein zweiter Teil mit der zweiten Flaschenbehandlungsmaschine antriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschentransportweg irr: Bereich der antriebsmäßigen Trennstelle der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente (11,12) eine Überwachungsvorrichtung (26) angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung (25, 29) für die Flaschenbehandlungsmaschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei Betätigung durch eine Flasche (5) einen unabhängigen Lauf einer Flaschenbehandlungsmaschine (1,2) sperrt.
2. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 1, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und mindestens einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Trennen der Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (26) derart mit der Steuereinrichtung (25) für die Maschinen (1, 2) verbunden ist, daß sie bei Betätigung durch eine Flasche (5) ein Auskuppeln der Schaltkupplungen) (23,24) sperrt
3. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (26) derart mit der Steuereinrichtung (29) für die Maschinen (1, 2) verbunden ist, daß sie bei Betätigung durch eine Flasche (5) und bei einer ausgekuppelten Schaltkupplung (24) ein Einschalten des Motors (16) sperrt
4. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, mit einem Hilfsmotor zum Antrieb der vom gemeinsamen Antriebsmotor abkuppelbaren Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (26) derart mit der Steuereinrichtung (29) der Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei Betätigung durch eine Flasche (5) ein Einschalten des Hilfsmotors (27) sperrt
5. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen, z. B. einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein erster Teil mit der ersten und ein zweiter Teil mit der zweiten Flaschenbehandlungsmaschine antriebsmäßig verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschentransportweg im Bereich vor der antriebsmäßigen Trennstelle der formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelemente (U, 12) eine Überwachungsvorrichtung (30) angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung (29) für die Flaschenbehandlungsmaschinen (1,2) verbunden ist daß sie bei einer Betätigung durch eine Flasche und bei unabhängig laufender erster Maschine (1) diese stillsetzt
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DE2506409B2 DE2506409B2 (de) 1978-06-22
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