DE3131135C1 - Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine - Google Patents

Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine

Info

Publication number
DE3131135C1
DE3131135C1 DE3131135A DE3131135A DE3131135C1 DE 3131135 C1 DE3131135 C1 DE 3131135C1 DE 3131135 A DE3131135 A DE 3131135A DE 3131135 A DE3131135 A DE 3131135A DE 3131135 C1 DE3131135 C1 DE 3131135C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw conveyor
conveyor
screw
objects
handling machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3131135A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke AG filed Critical Jagenberg Werke AG
Priority to DE3131135A priority Critical patent/DE3131135C1/de
Priority to FR828213059A priority patent/FR2510977B1/fr
Priority to IT22678/82A priority patent/IT1153149B/it
Priority to GB08222321A priority patent/GB2103169B/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3131135C1 publication Critical patent/DE3131135C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/34Applications of driving gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
    • B65G33/06Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed and guided by parallel screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Durchlaufsperre für in einer Reihe über eine Förderschnecke einer Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zugeführte Gegenstände, wie Flaschen, die durch die synchron mit der Behandlungsmaschine laufende Förderschnecke auf einen Abstand auseinander gerückt werden, der gleich dem Teilungsabstand der unmittelbar nachgeordneten Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere ihres Einlaufsterns, ist.
Um einen störungsfreien Betrieb einer Behandlungsmaschine zu gewährleisten, wird die Durchsatzleistung der Behandlungsmaschine in Abhängigkeit von der Menge der Gegenstände am Einlauf der Maschine und am Auslauf der Maschine gesteuert. Die Gegenstandsmenge wird dabei von sogenannten Staufühlern abgetastet. Stellt der Staufühler am Ausgang der Behandlungsmaschine einen Stau fest, gibt er ein Signal an die Steuereinrichtung zur Verminderung der Leistung, damit sich der Rückstau am Ausgang der Maschine durch weiter zugeförderte Flaschen nicht vergrößert. Reicht die Verminderung der Leistung der Etikettiermaschine nicht aus, den Rückstau unterhalb eines kritischen Wertes zu halten, kann zusätzlich eine Durchlaufsperre am Eingang der Etikettiermaschine eingelegt werden. In diesem Fall gelangen nur noch die hinter der Durchlaufsperre im Bereich der Schnecke und der Etikettiermaschine befindlichen Flaschen zum Ausgang der Maschine. Der entsprechende Staufühler am Einlauf der Maschine gibt dagegen ein Signal an die Steuereinrichtung zur Verminderung der Leistung, wenn sich nicht genügend Gegenstände angestaut haben. Denn nur wenn genügend Gegenstände sich angestaut haben, kann sich ein geschlossener Fläschenstrang bilden, in dem die Gegenstände sich gegenseitig stützen und auf diese Art und Weise verhindern, daß sie sich querlegen. Auch der Staufühler am Eingang kann nicht nur auf die Leistung der Etikettiermaschine Einfluß nehmen, sondern auch die Durchlaufsperre steuern.
Eine bekannte Durchlauf sperre besteht aus einer in den Transportweg der Gegenstände schwenkbaren Klinke oder aus einem blockierbaren Klinkenrad. Beide Arten von Durchlauf sperren ermöglichen es, die Gegenstände zurückzuhalten. Voraussetzung für deren einwandfreie Funktion ist es allerdings, daß der von den Gegenständen gebildete Strang keine glatten, geschlossenen Flanken hat. Solche glatten Flanken sind z. B. bei Formflaschen, wie Vierkantflaschen, vorhanden, nicht aber bei Rundflaschen. In den Flaschenstrang von
Rundflaschen kann die Durchlaufsperre formschlüssig eingreifen. Neben dieser beschränkten Verwendungsmöglichkeit der bekannte Durchlaufsperren besteht ein weiterer Nachteil dieser Durchlaufsperren darin, daß nach Freigabe des Transportweges der erste Gegenstand nicht in den Gang der Förderschnecke, sondern auf den Scheitel der Förderschnecke aufläuft und dabei zerdrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchlaufsperre für Gegenstände, wie Flaschen, insbesondere Formflaschen, zu schaffen, die universell für Gegenstände aller Art verwendbar ist und bei der nicht die Gefahr besteht, daß nach Freigabe der Durchlaufsperrre die Gegenstände von der Förderschnecke zerdrückt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Durchlaufsperre bildende Förderschnecke aus zwei Abschnitten besteht, von denen der in Förderrichtung hintere Abschnitt bei einer Drehstellung außerhalb der Übergabestellung an der Schnittstelle vom synchronen Antrieb abkuppelbar und bei einer Drehstellung mit fluchtendem Übergang der Schnekkengänge an der Schnittstelle an den synchronen Antrieb ankuppelbar ist
Die erfindungsgemäße Durchlaufsperre ist für alle Gegenstandsformate einsetzbar, da sie in einem Bereich wirksam wird, in dem die Gegenstände formschlüssig erfaßt sind. Die definierte Führung der Gegenstände im Bereich der Schnecke mit der drehstellungsgerechten Abkupplung und Ankupplung des ersten Abschnittes der Förderschnecke gibt auch die Gewähr, daß kein Gegenstand von der Schnecke zerdrückt wird. Schließlich ist von Vorteil, daß die Flaschensperre unmittelbar vor der Flaschenbehandlungsmaschine angeordnet ist, so daß bei erforderlicher Sperrung des Durchlaufs nur noch wenige Flaschen in die Flaschenbehandlungsmaschine einlaufen.
Wegen des immer mit der unmittelbar nachgeordneten Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere dem Einlaufstern, synchron laufenden letzten Abschnittes der Förderschnecke ergeben sich auch bei kleiner Teilung und/oder großen Flaschen (mindestens zwei Flaschen werden gleichzeitig formschlüssig von der Schnecke und dem Einlaufstern erfaßt) keine Probleme. Der letzte Abschnitt der Förderschnecke wird immer leer gefördert ■
Konstruktiv läßt sich die Durchlaufsperre leicht verwirklichen. Die beiden Abschnitte der Förderschnekke werden vorzugsweise auf derselben Antriebswelle angeordnet. Als Kupplung für den in Förderrichtung hinteren Abschnitt der Förderschnecke kann eine Eintourenkupplung mit Bremse vorgesehen sein. Die Bremse verhindert nach Entkuppeln ein Nachlaufen des Abschnittes. So erhält man immer eine definierte unkritische Drehstellung für den anderen Abschnitt
Um Gegenstände wie Formflaschen mit im Strang geschlossenen Seitenflanken außereinander zu rücken, können zwei gegenüberliegend, synchron angetriebene, doppelgängige Förderschnecken mit einer solchen veränderlichen radialen Ganghöhe bei mindestens einem der beiden Gänge einer jeden Förderschnecke vorgesehen sein, daß eine relative Verschiebung der Gegenstände zueinander und quer zur Förderrichtung — gegebenenfalls mit anschließender Rückverschiebung — stattfindet Bei dieser Ausgestaltung bestehen beide Förderschnecken aus zwei Abschnitten mit gegenüberliegenden Schnittstellen. Die erfindungsgemäße Lösung der zweigeteilten Schnecke ist sowohl für große, aber auch für kleine Teilung verwendbar. Sofern die Flaschenbehandlungsmaschine aber für große Teilung ausgelegt ist, läßt sich mit einfacheren Mitteln eine Durchlaufsperre verwirklichen. Diese alternative Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchlaufsperre bildende Förderschnekke im Übergabebereich zur Flaschenbehandlungsmaschine eine so große Teilung hat, daß bis unmittelbar nach der Übergabe eines Gegenstandes von der ίο Förderschnecke an die Flaschenbehandlungsmaschine der nächste von der Förderschnecke zum Übergabebereich geförderte Gegenstand sich noch außerhalb des Übergabereichs befindet, und daß die Förderschnecke von dem synchronen Antrieb nur in Drehstellungen zwischen der abgeschlossenen Übernahme des einen Gegenstandes und der noch nicht begonnenen Übernahme des nächsten Gegenstandes ab- und ankuppelbar ist. Auch bei dieser Lösung ist gewährleistet, daß eine Sperrung in der Förderung der Gegenstände ohne Probleme im Übergabebereich möglich ist. Da diese Lösung aber eine große Teilung voraussetzt ist sie nur in beschränktem Umfange verwendbar, sofern nicht weitere ausgestaltende Maßnahmen verwirklicht sind. Solche weiteren Maßnahmen bestehen darin, daß die Förderbahn der Gegenstände im Bereich der Förderschnecke auf der der Flaschenbehandlungsmaschine abgewandten Seite einer parallel zur Achse der Förderschnecke verlaufenden Tangente an der Förderbahn der Gegenstände in der Flaschenbehandlungsmaschine liegt und daß die Stützfläche des Schneckenganges im Übergabebereich eine in Förderrichtung zunehmende radiale Höhe hat, aufgrund der die Gegenstände mit einer auf die Flaschenbehandlungsmaschine zu gerichteten Bewegungskomponente an die Flaschenbehandlungsmaschine übergeben werden.
Bei dieser Ausgestaltung kommt es auch bei kleinerer Teilung nicht zu Kollisionen. Später als bei tangentialem Einlauf der Gegenstände in den Einlaufstern geraten die Gegenstände in Formschluß mit den Plätzen des Einlaufsterns. Darüber hinaus hat diese Lösung den weiteren Vorteil, daß auch bei nicht stillgesetzter Förderschnecke eine kollisionsfreie Übergabe von Formflaschen möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine zweiteilige Förderschnecke mit einem Ausschnitt aus dem Einlaufsterri einer Flaschenbehandlungsmaschine für Vierkantflaschen in Aufsicht^ so F i g. 2 eine zweiteilige Förderschnecke mit Einlaufstern einer Flaschenbehandlungsmaschine für Dreikantflaschen in Aufsicht und
Fig.3 eine einteilige Förderschnecke mit Einlaufstern einer Flaschenbehandlungsmaschine für Vierkantflaschen in Aufsicht
Vierkantflaschen 1 werden aufrechtstehend und in geschlossener Einerreihe in den Förderbereich einer aus zwei Abschnitten 2, 3 bestehenden Förderschnecke transportiert Die Flaschen 1 werden dabei auf der der Förderschnecke 2, 3 gegenüberliegenden Seite von einer Gleitschiene 4 abgestützt Auf der Seite der Förderschnecke 2,3 liegen die Flaschen 1 im Gang der Schnecke 2, 3. Da die Schnecke 2, 3 eine in Förderrichtung größer werdende Ganghöhe hat, werden die Flaschen 1 während ihrer Förderung in Richtung eines Einlaufsterns 5 der Flaschenbehandlungsmaschine auf Abstand voneinander gebracht Dieser Abstand ist so groß, daß er dem Teilungsabstand
' der Taschen 6 des Einlauf sterns 5 entspricht. Da die Schnecke 2, 3 und der Einlaufstern 5 synchron angetrieben werden, werden die auf Abstand auseinandergerückten Flaschen 1 im Gleichlauf in die Taschen 6 übergeben.
Die beiden Abschnitte 2,3 der Schnecke sind auf einer gemeinsamen Antriebwelle 7 angeordnet. Während der in Förderrichtung vordere Abschnitt 3 drehfest auf der synchron mit dem Einlaufstern 5 und der übrigen Behandlungsmaschine angetriebenen Antriebswelle 7 sitzt, ist zwischen der Antriebswelle 7 und dem in Förderrichtung hinteren Abschnitt 2 der Förderschnekke eine nicht dargestellte Eintourenschaltkupplung angeordnet. Solche Schaltkupplungen sind an sich bekannt. Charakteristisch für diese Kupplung ist, daß sie nur in einer vorbestimmten Drehstellung des in Förderrichtung hinteren Abschnittes 2 zum vorderen Abschnitt 3 den hinteren Abschnitt 2 an die Antriebswelle 7 ankuppeln kann. Dadurch wird erreicht, daß sich nach Ankuppeln des hinteren Abschnittes 2 an die Antriebswelle 7 ein fluchtender Übergang an der Schnittstelle zwischen den beiden Abschnitten 2, 3 ergibt. Die Flasche 1 wird dann, wie bei einer einheitlichen Schnecke, vom in Förderrichtung hinteren Abschnitt 2 auf den vorderen Abschnitt 3 übergeben. Es ist möglich, aber nicht notwendig, daß auch an der Schnittstelle und/oder danach die Ganghöhe der Schnecke weiter zunimmt.
Damit bei einer gewünschten Sperrung der Durchlaufsperre der hintere Abschnitt 2 nicht gerade in dem Augenblick stillgesetzt wird, wenn sich eine Flasche 1 an der Schnittstelle befindet, ist beispielsweise auf elektrische Art und Weise dafür gesorgt, daß ein Befehl zum Abkuppeln nur außerhalb des Bereichs wirksam werden kann, in dem der Abschnitte an der Schnittstelle sich nicht in Übergabestellung für die Flasche 1 befindet.
Eine nicht dargestellte Bremse sorgt dafür, daß beim Ankuppeln der hintere Abschnitt 2 sofort stillgesetzt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß kein weiterer Gegenstand in den Bereich der Schnittstelle gelangt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig.2 unterscheidet sich von dem der F i g. 1 nur insoweit, als zwei gegenüberliegende Förderschnecken vorgesehen sind, die jeweils aus zwei Abschnitten 8 bis 11 bestehen und für die Förderung von Formflaschen 12, z. B. von Dreieckflaschen, geeignet sind. Zu diesem Zweck sind beide Förderschnecken 8, 9 und 10, 11 zweigängig ausgebildet, um einerseits die Formflasche 12 an einer Seitenfläche und andererseits an einer Kante erfassen zu können. Auch in diesem Fall sind die beiden Abschnitte 8, 9, 10, 11 jeweils auf einer gemeinsamen Antriebswelle . 13, 14 angeordnet, die synchron mit einem Einlaufstern 15, einem Übergabestern 16 und einer Flaschenbehandlungsmaschine 17 angetrieben werden. In diesem Fall sind die Aufnahmeplätze des Einlaufsterns 15 nicht als Taschen, sondern als Drehteller 18 mit zugehörigen, nicht dargestellten Köpfen, ausgebildet, zwischen denen die übernommenen Formflaschen eingespannt werden. Die Formflaschen 12 werden auf diesen Drehtellern gedreht, wobei die Drehstellung durch Fühler 19 abgetastet wird, die auf die Drehsteuerung der Drehteller 18 derart einwirken, daß die in unterschiedlicher Drehstellung übernommenen Formflaschen endlich die gleiche Drehstellung einnehmen. Schließlich ist am Eingang der Förderschnecken 8 bis 11 ein Staufühler 20 vorgesehen, der die Flaschenbehandlungsmaschine 17 und die Schaltkupplungen der Förderschnecken steuert.
Die beiden Förderschnecken 8 bis 11 bewirken aufgrund ihrer beiden Schneckengänge und der unterschiedlichen radialen Höhe, daß die Formflaschen des mit geschlossenen Flanken ankommenden Flaschenstranges quer zur Förderrichtung gegeneinander derart verschoben werden, daß sich für die Förderschnecke Angriffsflächen zum Fördern der Formflasehen 12 bieten. Die Formflaschen 12 werden dabei derart verschoben, daß ihre Mittelpunkte auf einer Linie zu liegen kommen, die tangential zum Einlaufstern 15 liegt.
Das Prinzip des Auseinanderrückens mit zwei gegenüberliegenden Förderschnecken kann selbstverständlich auch bei andersformatigen Flaschen, z.B. Vierkantflaschen, angewendet werden.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einteilige Förderschnecke 21 vorgesehen, die synchron mit dem Einlaufstern einer nicht dargestellten Flaschenbehandlungsmaschine angetrieben wird und in die Taschen 23 des Einlaufsterns 22 Gegenstände 24, z. B. Vierkantflaschen unter Gleichlauf übergibt. Zwischen einer gestrichelt angedeuteten Antriebswelle 25 der Förderschnecke 21 und der Förderschnecke 21 ist eine nicht dargestellte Eintourenschaltkupplung mit Bremse vorgesehen, die nur in bestimmten Drehstellungen der Schnecke 21 ein Abkuppeln und Ankuppeln zuläßt. Solche Drehstellungen sind die, in denen der vom Einlaufstern 22 erfaßte Gegenstand 26 nicht länger formschlüssig von der Förderschnecke 21 erfaßt ist und der nächste, von der Förderschnecke 21 noch formschlüssig erfaßte Gegenstand 27 noch nicht im Übergabebereich sich befindet, in dem er auch formschlüssig von dem Einlaufstern 22 erfaßt wird. In der in der Fig.3 dargestellten Stellung sind diese Bedingungen erfüllt, so daß in dieser Stellung die Förderschnecke 21 vom synchronen Antrieb abgekuppelt werden kann. Wie die Zeichnung zeigt, setzt dies bei einer einteiligen Förderschnecke, bei der die Mittellinie 28 der Transportbahn der Gegenstände im Bereich der Förderschnecke 21 die kreisförmige Transportbahn 29 der Gegenstände im Bereich des Einlaufsterns 22 tangiert, eine verhältnismäßig große Teilung voraus.
Diese Teilung bei einer einteiligen, als Durchlaufsperre wirksamen Förderschnecke kann verkleinert werden, wenn die Transportbahn der Gegenstände 24 vom Einlaufstern 22 weg versetzt ist. In diesem Fall ist es allerdings erforderlich, daß im Übergabebereich die Stützfläche 30, die sonst über die Länge der Förderschnecke 21 eine konstante radiale Hohe hat, eine zunehmende, radiale Höhe hat. Aufgrund dieser zunehmenden radialen Höhe muß die Versetzung der Gegenstände in bezug auf den Einlaufstern 22 im übrigen Förderbereich der Förderschnecke 21 wieder rückgängig gemacht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Durchlauf sperre für in einer Reihe über eine Förderschnecke einer Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zugeführte Gegenstände, wie Flaschen, die durch die synchron mit der Behandlungsmaschine laufende Förderschnecke auf einen Abstand auseinander gerückt werden, der gleich dem Teilungsabstand der unmittelbar nachgeordneten Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere ihres Einlaufsterns ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchlauf sperre bildende Förderschnecke (2, 3; 8—11) aus zwei Abschnitten besteht, von denen der in Förderrichtung hintere Abschnitt (2; 8, 10) bei einer Drehstellung außerhalb der Übergabestellung an der Schnittstelle vom synchronen Antrieb (7; 13, 14) abkuppelbar und bei einer Drehstellung mit fluchtendem Übergang der Schneckengänge an der Schnittstelle an den synchronen Antrieb (7; 13, 14) ankuppelbar ist.
2. Durchlaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte der Förderschnecke (2,3; 8—11) auf derselben Antriebswelle (7; 13,14) angeordnet sind.
3. Durchlaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung für den in Förderrichtung hinteren Abschnitt (2; 8, 10) der Förderschnecke (2, 3; 8—11) eine Eintourenschaltkupplung mit Bremse vorgesehen ist
4. Durchlaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3 insbesondere für Formflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegend angeordnete, synchron angetriebene, doppelgängige Förderschnecken (8—11) mit einer solchen veränderlichen radialen Ganghöhe bei mindestens einem der beiden,Gänge einer jeden Förderschnecke (8— If) vorgesehen sind, daß eine relative Verschiebung der Formflaschen (12) zueinander und quer zur Förderrichtung — gegebenenfalls mit anschließender Rückverschiebung — stattfindet, und daß beide Förderschnecken (8—11) aus zwei Abschnitten mit gegenüberliegenden Schnittstellen bestehen (Fig.2).
5. Durchlaufsperre für in einer Reihe über eine Förderschnecke einer Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zugeführte Gegenstände, wie Flaschen, die durch die synchron mit der Behandlungsmaschine laufende Förderschnecke auf einen Abstand auseinander gerückt werden, der gleich dem Teilungsabstand der unmittelbar nachgeordneten Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere ihres Einlaufsterns ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchlaufsperre bildende ,Fördersehnecke (21) im Übergabebereich zur Flaschenbehandlungsmaschine (22) eine so große Teilung hat, daß bis unmittelbar nach der Übergabe eines Gegenstandes (26) von der Förderschnecke (21) an die Flaschenbehandlungsmaschine (22) der nächste von der Förderschnecke (21) zum Übergabebereich geförderte Gegenstand (27) sich noch außerhalb des Übergabebereichs befindet, und daß die Förderschnecke (21) von dem synchronen Antrieb nur in Drehstellungen zwischen der abgeschlossenen Übernahme des einen Gegenstandes (26) und der noch nicht begonnenen Übernahme des nächsten Gegenstandes (27) ab- und ankuppelbar ist (F ig. 3).
6. Durchlauf sperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn der Gegenstände (24, 26, 27) im Bereich der Förderschnecke (21) auf der der Flaschenbehandlungsmaschine (22) abgewandten Seite einer parallel zur Achse der Förderschnecke (21) verlaufenden Tangente (28) an der Förderbahn (29) der Gegenstände (26) in der . Flaschenbehandlungsmaschine (22) liegt und daß die Stützfläche (30) des Schneckenganges im Übergabebereich eine in Förderrichtung zunehmende radiale Höhe hat, aufgrund der die Gegenstände (24,26,27) mit einer auf die Flaschenbehandlungsmaschine (22) zu gerichteten Bewegungskomponente an die Flaschenbehandlungsmaschine (22) übergeben werden.
DE3131135A 1981-08-06 1981-08-06 Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine Expired DE3131135C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3131135A DE3131135C1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine
FR828213059A FR2510977B1 (fr) 1981-08-06 1982-07-27 Dispositif d'arret d'avance pour des objets dans une machine de manipulation
IT22678/82A IT1153149B (it) 1981-08-06 1982-07-30 Dispositivo di arresto di transito per oggetti, come bottiglie, per una macchina di trattamento delle stesse
GB08222321A GB2103169B (en) 1981-08-06 1982-08-03 Barrier for objects in a processing machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3131135A DE3131135C1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3131135C1 true DE3131135C1 (de) 1983-04-14

Family

ID=6138720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3131135A Expired DE3131135C1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3131135C1 (de)
FR (1) FR2510977B1 (de)
GB (1) GB2103169B (de)
IT (1) IT1153149B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526237A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-05 Kronseder Maschf Krones Transportvorrichtung fuer gefaesse, insbesondere in behandlungsanlagen oder -maschinen
DE4308412A1 (de) * 1993-03-12 1994-09-15 Alcoa Deutschland Gmbh Einrichtung zum Positionieren von Gegenständen
DE19827608C1 (de) * 1998-06-20 2000-02-24 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum Fördern mit Prüfabschnitt

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419039C2 (de) * 1983-11-24 1986-11-06 Otto Hänsel GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum Vereinzeln, Wenden und Einordnen von aus einer Herstellungsmaschine austretenden Warenstücken
EP0656305A3 (de) * 1993-12-03 1996-03-06 Ima Spa Vorrichtung zum Zuführen und Abführen von Flaschen in und aus Arbeitskarussels.
DE19800051C2 (de) * 1998-01-02 2002-07-18 Alexander Hoffmann Vorrichtung zum Magazinieren und Transportieren von gleichgroßen und stapelförmig angeordneten scheibenförmigen Elementen
CN111252322A (zh) * 2020-03-28 2020-06-09 广州鑫桥包装机械有限公司 螺旋杆定位三角瓶装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB721183A (en) * 1952-10-27 1954-12-29 Mather & Platt Ltd Improved means for feeding containers into processing machines
FR2156497A1 (de) * 1971-10-22 1973-06-01 Automatisme Tech
US4265357A (en) * 1977-04-11 1981-05-05 Owens-Illinois, Inc. Article infeed gate and control therefor

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526237A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-05 Kronseder Maschf Krones Transportvorrichtung fuer gefaesse, insbesondere in behandlungsanlagen oder -maschinen
DE4308412A1 (de) * 1993-03-12 1994-09-15 Alcoa Deutschland Gmbh Einrichtung zum Positionieren von Gegenständen
DE19827608C1 (de) * 1998-06-20 2000-02-24 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum Fördern mit Prüfabschnitt

Also Published As

Publication number Publication date
GB2103169B (en) 1985-06-12
GB2103169A (en) 1983-02-16
IT8222678A1 (it) 1984-01-30
IT8222678A0 (it) 1982-07-30
IT1153149B (it) 1987-01-14
FR2510977B1 (fr) 1985-07-26
FR2510977A1 (fr) 1983-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2541813C2 (de) Einrichtung zum Ordnen einer Anzahl ungeordnet herangeführter Behälter zu einer einzigen sich fortbewegenden Reihe
DE60002662T2 (de) Fördervorrichtung zum sortieren sowie ausrichten ungeordnet zugeführten stückgutes
EP0804365B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum drehen von rotationssymmetrischen behältern, wie flaschen, während des transports unter staudruck
EP1189826A1 (de) Transport- und/oder lagervorrichtung für stückgüter
WO2004026739A1 (de) Vorrichtung zum aufteilen eines ungeordneten stromes von zylindrischen gegenständen, zum beispiel getränkeflaschen, auf mehrere gassen
EP0033773B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen aus einer breiten Zuführungsbahn in eine schmale Zuführungsbahn
DE3131135C1 (de) Durchlaufsperre fuer Gegenstaende einer Behandlungsmaschine
EP1578678B1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen abgabe von beuteln
DE2929406A1 (de) Empfangsstation einer pneumatischen foerderstrecke zum foerdern von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
EP0037879B1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Blattmaterial aus einem geschlossenen Behälter
DE19724194C2 (de) Gefällerollenbahn mit gebremsten Tragrollen und Verfahren zu deren Betrieb
DE2504264C2 (de) Fördervorrichtung mit Zwischenspeicher
DE2926792A1 (de) Empfangsstation einer pneumatischen foerderstrecke fuer den transport von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie, insbesondere von filterstaeben
AT391843B (de) Vorrichtung zur einzelentnahme von gegenstaenden aus einem haufen und zur weiterfoerderung dieser gegenstaende
DE10146487B4 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Abgabe von Beuteln mit Ausgießern
DE3211543C2 (de) Behandlungsmaschine für Gegenstände, insbesondere Füll- oder Etikettiermaschine für Flaschen
DE2937496A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln und transportieren in querrichtung von stangenmaterial
DE4124943C2 (de) Speicherförderer
DE10317417B4 (de) Vereinzelungs- und Fördervorrichtung
DE3131102C1 (de) Foerderschnecke fuer Gegenstaende wie Formflaschen etc.
DE3207460C2 (de) Fördervorrichtung für einer Behandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zuzuführende Gegenstände
WO2020164847A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum fördern von behältern
DE3122608A1 (de) Verfahren zum bereitstellen von flaschen o.dgl.
EP1230137B1 (de) Kommissionierlager für stückgüter
DE2331781A1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JAGENBERG AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRONES AG HERMANN KRONSEDER MASCHINENFABRIK, 8402

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee