DE1761913C3 - Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen von nicht staufähigen Einzelstücken in die Aufnahmetaschen einer kontinuierlich umlaufenden Förderkette einer Kartoniermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen von nicht staufähigen Einzelstücken in die Aufnahmetaschen einer kontinuierlich umlaufenden Förderkette einer Kartoniermaschine

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DE1761913C3
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Wilhelm 7500 Karlsruhe Schuster
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist ferner bekannt, die beiden obengenannten kennzeichnet, daß der Schieber (10) als ein auf Maschinen mit je einem eigenen Antriebsmotor auseiner Achse (12) mittig angeordneter und bei zurüsten und als Verbindungsglied zwischen diesen Vorhandensein eines Einzelstückes (1) um jeweils 45 beiden Maschinen eine Übertragungsvorrichtung vor-180° drehbarer und das Einzelstück jeweils eine zusehen. Bei dieser Übertragungsvorrichtung sind der Zellen des Rades (16) zuführender Flügel das untere Transportband und der obere Umlaufförausgebildet ist. derer als eine Einheit zu betrachten. Diese Einheit
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, hat jedoch eine sehr große Baulänge, da der erfordadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (3) 50 derliche Taktausgleich in dieser einen Einheit durchein durch die zugeführten Einzelstücke (1) beauf- geführt werden muß. Bei einer derartigen Ausfühschlagter schwenkbarer Fühlhebel (4) zugeordnet rung sind je nach Füllgutlänge und Geschwindigist, der über einen Schalter (5) mit einer mit keitsdifferenz der beiden Maschinen sehr viele beeinem Endschalter (6) zusammenwirkenden und wegliche Mitnehmer und viele Schienenstücke in der kontinuierlich umlaufenden Steuerkurve (7) in 55 Laufbahn erforderlich. Da die einzelnen Schienen-Verbindung steht, die mindestens zwei durch den stücke jeweils vom Füllgut gesteuert werden müssen, Endschalter (6) abtast- und einstellbare Ab- ist zusätzlich ein großer elektrotechnischer Aufwand schnitte (8,9) für die Sperrung und Freigabe des nötig. Will man diese Übergabeeinrichtung für den, mit einer Betätigungseinrichtung (11) zusammen- üblichen Formatbereich der bekannten Kartoniennaarbeitenden Schiebers. (10) aufweist. 60 schine einsetzen, so entstehen sehr hohe Fertigungs-·
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, kosten.
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsein- Diese Unzulänglichkeiten werden durch die vorrichtung als mit einer Bremse versehene Magnet- liegende Erfindung beseitigt, deren Aufgabe darin kupplung ausgebildet: und durch den Fühlhebel besteht, eine sehr preisgünstige und platzsparende (4) und die Steuerkurve (7) steuerbar ist, wobei 65 und darüber hinaus sicher funktionierende Übertradie Magnetkupplung mit einer mit einem End- gungsvorrichtung mit verhältnismäßig wenig Baueleschalter (13) zusammenwirkenden und kontinu- menten zu schaffen, die es mit einfachen technischen ierlich umlaufenden Kontaktkurve (14) in Ver- Mitteln ermöglicht, die beiden nunmehr mit je einem
eigenen Antriebsmotor versehenen Maschinen derart det, mk einer Aussparung versehen, die sich am miteinander zu steuern, daß trotz des Fehlens einer Außenumfang der Steuerkurve befindet. Diese Aussynchronen Antriebsverbindung eine einwandfreie sparung kann hinsichtlich ihrer Größe eingestellt Übergabe der Einzelstücke von der Füll- und werden, wodurch die Sperrzeit für den Schieber verschließmaschine zur Kartoniermaschine gewähr1«- 5 ändert werden kann. Der verbleibende nicht ausgestetist. sparte Abschnitt bewirkt die Freigabe bzw. Betäti-
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrich- gung des Schiebers. Durch den Endschalter wird die
tung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß Peripherie der umlaufenden Steuerkurve abgetastet,
dadurch gelöst, daß der Zuteilförderer aus einem un- wodurch sich ein Kontakt öffnet oder schließt und
terhalb des Förderbandes angeordneten, um eine ho- io hierdurch die Sperrung oder Freigabe des Schiebers
rizontale Achse rotierenden, mehrzelligen, mit einer veranlaßt.
partiellen Abdeckung versehenem Rad besteht, wo- Zweckmäßigerweise kann nach einem anderen
bei die bewegten Anschläge durch die Zwischen- Merkmal der Erfindung die Betätigungseinrichtung
wände der Zellen des Rades gebildet sind und daß als mit einer Bremse versehene Magnetkupplung
die Einrichtung zum Einbringen eines E:nzelstückes 15 ausgebildet und durch den Fühlhebel und die Steuer-
jeweils zwischen zwei der Anschläge bzw. der Zat kurve steuerbar sein, wobei die Magnetkupplung mit
schenwände, einen dem Förderband zugeordneten, einer mit einem Endschalter zusammenwirkenden
entsprechend der Größe der Gegenstände einstellba- und kontinuierlich umlaufenden Kontaktkurve in
ren, im übrigen jedoch ortsfesten Anschlag für die Verbindung steht, die mit mindestens zwei sich ge-
Einzelstücke und einen Schieber zum Abschieben der ao genüberliegenden und durch den Endschalter abtast-
am ortsfesten Anschlag anliegenden Einzelstücke baren Vertiefungen zur Freigabe und Sperrung der
umfaßt, wobei die Arbeit des Schiebers abhängig mit der Magnetkupplung zusammenwirkenden
vom Vorliegen eines Einzelstückes am ortsfesten An- Bremse versehen ist. Sobald sich das Zellenrad in
schlag und der Aufnahmebereitschaft der Zellen dus seiner Aufnahmestellung befindet, wird der Schieber
Rades steuerbar ist. 25 durch die von dem Fühlhebel und der Steuerkurve
Durch diese Ausführung ist sichergestellt, daß j-.de gesteuerte Betätigungseinrichtung zum Abwerfen der
Maschine in ihrer eigenen Art — als Fäll- unH von dem Förderband herangeführten Einzelstücke in
Schließmaschine einerseits und Kartoniermaschine das Zellenrad veranlaßt.
andeicrscits — erhalten bleibt, wobei auch antriebs- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfühmäßig die beiden Maschinen voneinander unabhän- 30 rungsform des Gegenstandes der Erfindung schemagig sind, da keine starre Antriebsverbindung mehr tisch dargestellt, der an Hand der nachfolgenden Bebesteht, wobei darüber hinaus nunmehr die Möglich- Schreibung näher erläutert werden soll. Es zeigt
keit besteht, daß jede Maschine für sich allein ihre F i g. 1 eine Vorderansicht der Übertragungsvor-Funktion ausüben kann, oder es können auch beide richtung,
Einzelmaschinen durch den Anbau der Übertra- 35 Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A
gungsvorrichtung zu einer Doppelmaschine vereinigt von Fig. 1,
werden, ohne daß die Anschaffung einer zusätzlichen F i g. 3 eine Ansicht von einer mit einem Endschal-Maschine erforderlich ist. Es ist ferner wesentlich, ter zusammenwirkenden Steuerkurve,
daß der Taktausgleich bei der Überführung der Ein- Die in einer nicht dargestellten Füll- und Schließzelstücke von der Füll- und Schließmaschine zur 40 maschine gefüllten und verschlossenen Einzel-Kartoniermaschine in zwei Einheiten erfolgt, wobei stücke 1, wie Tuben, Flaschen, Gläser od. dgl., werdie eine Einheit das Förderband mit dem verstellba- den von einem kontinuierlich umlaufenden Förderren Anschlag bildet, während sich die andere Einheit band 2 im Arbeitsrhythmus der Füll- und Schließmaaus dem Schieber und dem Rad mit der Abdeckung schine erfaßt und bis zu einem Anschlag 3 befördert, und den Zellen zusammensetzt. Erst durch das Zu- 45 der entsprechend der Größe der Einzelstücke versammenwirken dieser beiden im wesentlichen syn- stellbar ist. Der benötigte Abstand von Einzelstück chron miteinander laufenden und voneinander unab- zu Einzelstück wird durch die entsprechende Gehängig arbeitenden Einheiten ist die Gewähr für das schwindigkeit des Förderbandes hergestellt. Durch einwandfreie Funktionieren der e;findungsgemäßen das jeweils herangeführte Einzelstück 1 wird ein Fühl-Übertragungsvorrichtung gegeben. 50 hebel 4 betätigt und angehoben, wodurch ein Schal-
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal kann der ter 5 wirksam wird, der über ein Relais ein Sperror-Schieber als ein auf einer Achse mittig nngeordneter gan 6 bis 9 beeinflußt. Dieses Sperrorgan ist eine mit und bei Vorhandensein eines Einzelstückes um je- einem Endschalter 6 zusammenwirkende und kontiweils 180° drehbarer und das Einzelstück jeweils nuierlich umlaufende Steuerkurve 7. Diese Steuerkureiner der Zellen des Rades zuführender Flügel ausge- 55 ve 7 ist mit mindestens zwei einstellbaren Abschnitbildet sein. ten 8 und 9 versehen, wobei der eine Abschnitt 8 eine
Einem anderen Erfindungsmerkmal zufolge kann im Außenumfang der Steuerkurve befindliche Ausdem Anschlag ein durch die zugeführten Einzel- sparung aufweist und zur Sperrung eines Schiebers stücke beaufschlagter schwenkbarer Fühlhebel zu- 10 dient, während der andere Abschnitt 9 die Betätigeordnet sein, der über einen Schalter mit einer mit 60 gung oder Freigabe dieses Schiebers veranlaßt. Zu einem Endschalter zusammenwirkenden und konti- diesem Zweck steht das Sperrorgan 6 bis 9 mit dem nuierlich umlaufenden Steuerkurve in Verbindung Schieber 10 und einer Betätigungseinrichtung 11, die skit, die mindestens zwei durch den Endschalter ab- als mit einer Bremse versehene Magnetkupplung austast- und einstellbare Abschnitte für die Sperrung und gebildet ist, in Wirkverbindung. Der Schieber 10 ist Freigabe des mit einer Betätigungseinrichtung zu- 65 als einteiliger Flügel ausgebildet, der auf der Achse sammenarbeitenden Schiebers aufweist. Hierbei ist 12 der Betätigungseinrichtung 11 angeordnet und auf der eine Abschnitt, der zur Sperrung des Schiebers dieser bei Freigabe der Sperre um jeweils 180° drehvorgesehen ist, und somit dessen Bewegung unterbin- bar ist. Auf der dem Schieber 10 entgegengesetzten
Seite der Achse 12 befindet sich eine mit einem Endschalter 13 zusammenwirkende und kontinuierlich umlaufende Kontaktkurve 14, die mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden und durch die Endschalter abtastbaren Vertiefungen (nicht dargestellt) zur Freigabe und Sperrung der mit der Magnetkupplung zusammenwirkenden Bremse versehen ist. Unterhalb des Schiebers 10 befindet sich ein die Einzelstücke 1 aufnehmender Zuteilförderer, der als um eine Achse IS rotierendes n. .»lrteiliges Zellenrad 16 ausgebildet ist, das mit einer Abdeckung 17 zusammenwirkt, die dazu dient, um ein vorzeitiges Herausfallen der in den Zellen 18 des Rades befindlichen Einzelstücke 1 zu verhindern. In jeder Zelle 18 befindet sich ein Einzelstück 1, das am Ende der Abdekkung in eine Aufnahmetasche 19 einer kontinuierlich umlaufenden und nur andeutungsweise dargestellten Förderkette 20 einer Kartoniermaschine fällt. In F i g. 1 ist zur besseren Erkennung der dargestellten Teile die Abdeckung 17 nicht gezeichnet.
Die Wirkungsweise dieser Übertragungsvorrichtung, die sich zwischen der Füll- und Schließmaschine und der Kartoniermaschine befindet und als Verbindungsglied zwischen beiden mit je einem eigenen Antrieb versehenen Maschinen wirkt, ist wie folgt:
Nachdem das von dem Förderband 2 von der Füll- und Schließmaschine herangeführte Einzelstück 1 den Fühlhebel 4 hochgehoben hat, werden im selben Moment mehrere Steuervorgänge eingeleitet, um sicherzustellen, daß das Einzelstück erst dann von dem Schieber 10 in eine Zelle 18 des Rades 16 geworfen wird, wenn sich dieses in Aufnahmestellung befindet. Die Aufnahmestellung des rotierenden Zellenrades 16 ist dann gegeben, wenn sich während des Umlaufes eine leere Zelle 18 gegenüber dem noch auf dem Förderband 2 befindlichen Einzelstück 1 befindet. Ist dies der Fall, wird im gleichen Moment das Einzelstück 1 vom Schieber 10 in die noch leere Zelle 18 abgeworfen. Es darf also nicht vorkommen, daß nacheinander zwei Einzelstücke in ein und dieselbe Zelle abgeworfen werden. Außerdem darf der Abwurf des Einzelstückes nicht erfolgen, wenn, wie dies F i g. 2 veranschaulicht, die spitz zulaufenden Enden zweier benachbarter Zellen 18 in Richtung zum Einzelstück zeigen, da ansonsten Störungen auftreten würden. Um einen reibungslosen Abwurf jedes einzelnen Einzelstückes 1 in eine einzelne Zelle 18 des Rades 16 zu gewährleisten, sind das Sperrorgan 6 bis 9, die Betätigungseinrichtung 11 mit Schieber 10 sowie die Kontaktkurve 14 mit Endschalter 13 wirksam, die zueinander entsprechend eingestellt sind. Durch die ständig umlaufende Steuerkurve 7, die mit einem Abschnitt 8 zur Sperrung des Schiebers 10 und
ίο einem Abschnitt 9 zur Betätigung des Schiebers 10 versehen ist, wird beim Abtasten der Peripherie der Steuerkurve durch den Endschalter 6 ständig ein Kontakt geöffnet oder geschlossen. Bei geöffnetem Kontakt erfolgt die Sperrung des Schiebers, während bei geschlossenem Kontakt eine Freigabe des Schiebers zu der mit einem Endschalter 13 versehenen Kontaktkurve 14 der Betätigungseinrichtung 11 signalisiert wird. Der die umlaufende Kontaktkurve 14 angreifende Endschalter 13 bewirkt, daß die Kon-
ao takte für die Magnetkupplung der Betätigungseinrichtung 11 geschlossen und diejenigen der Bremse geöffnet werden. Durch die nunmehr eingekuppelte Magnetkupplung wird der Schieber 10 beaufschlag!, so daß dieser eine Drehung um 180° vollführt und hierbei das auf dem Förderband 2 befindliche Einzelstücks 1 in die leere Zelle 18 des Rades 16 abwirft. Durch das Abwerfen des Einzelstückes geht auch der bisher durch das Einzelstück abgehobene Fühlhebel 4 wieder in seine Ausgangsstellung zurück wobei auch der Schalter 5 abfällt. Trotz der abgefallenen Schalters 5 ist aber noch keine Stromunterbrechung vorhanden, da sich noch der Endschalter 13 auf der Kontaktkurve 14 befindet. Erst nachdem der Endschalter nach einer Umdrehung der Kurve um 180° in eine der zwei sich gegenüberliegenden Vertiefungen an der Kontaktkurve gelangt, erfolgt eine Unterbrechung des Stromkreises. Hierbei werden die Kontakte für die Magnetkupplung geöffnet, so daß diese stromlos wird, und die Kontakte für die Bremse werden geschlossen, so daß diese wieder anziehen kann. Nunmehr können die Vorbereitungen zum Abwurf des nächstfolgenden Einzelstückes in die Zelle des Rades eingeleitet werden. Diese geschilderten Vorgänge spielen sich natürlich in Bruchteilen von Sekünden ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

bindung steht, die mit mindestens zwei sich ge- Patentansprüche: genüberliegenden und durch den Endschalter ab tastbaren Vertiefungen zur Freigabe und Sper-
1. Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen rung der mit der Magnetkupplung zusammenwirvon insbesondere nicht staufähigen Einzelstük- 5 kenden Bremse versehen ist.
ken, wie Tuben, Beutel od. dgl., in die Aufnahmetaschen einer kontinuierlich umlaufenden Förderkette einer Kartoniermaschine, mit einem For-
derband regelbarer Fördergeschwindligkeit, welches die Einzelstücke der Einlegestelle zufördert io
und einem Zuteilungsförderer, der in einem ein
Mehrfaches der Packstückläag^ betragenden Ab- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung stand synchron zu den Aufnahmedaschen der zum Zuführen und Einlegen von insbesondere nicht Förderkette bewegte Anschläge aufweist, die staufähigen Einzelstücken, wie Tuben, Beutel daran anliegende Einzelstücke taktgerecht in die 15 od. dgl., in die Aufnahmetaschen einer kontinuierlich Aufnahmetaschen der Förderkette entlassen, umlaufenden Förderkette einer Kartoniermaschine, einer die vom Förderband herangeführten Einzel- mit einem Förderband regelbarer Fördergeschwinstücke abtastenden, gesteuerten Einrichtung zum digkeit, welches die Einzelstücke der Einlegestelle Einbringen eines Eimelstückes jeweils zwischen zufördert und einem Zuteilungsförderer, der in einem zwei der Anschläge des Zuteilförderers und Mit- ao ein Mehrfaches der Packstücklänge betragenden Abteln zum Heranführen des Einzelstücikes an einen stand synchron zu den Aufnahmetaschen der Förderder Anschläge, dadurch gekennzeich- kette bewegte Anschläge aufweist, die daran anlien e t, daß der Zuteilförderer aus einem unterhalb gende Einzelstücke taktgerecht in die Aufnahmetades Förderbandes angeordneten, um eine hori- sehen der Förderkette entlassen, einer die vom Förzontale Achse rotierenden, mehrzelligen, mit »5 derband herangeführten Einzelstücke abtastenden, einer partiellen Abdeckung (17) versehenem Rad gesteuerten Einrichtung zum Einbringen eines Ein-(16) besteht, wobei die bewegten Anschläge zelstückes jeweils zwischen zwei der Anschläge des durch die Zwischenwände tier Zellen des Rades Zuteilförderers und Mitteln zum Heranführen des gebildet sind und daü die Einrichtung zum Ein- Einzelstückes an einen der Anschläge (DT-AS bringen eines Einzelstückes (1) jeweils zwischen 30 1 258 779).
zwei der Anschläge bzw. der Zwischenwände. Es sind Ausführungen bekanntgeworden, bei deeinen dem Förderband (2) zugeordneten, entspre- nen zwischen der Füll- und Schließmaschine einerchend der Größe der Gegenstände einstellbaren, seits und der Kartoniermaschine andererseits ein synim übrigen jedoch ortsfesten Anschlag (3) für die chroner Lauf erfolgt, da beide Maschinen durch Einzelstücke (1) und einen Schieber (10) zum 35 einen einzigen starken Motor angetrieben werden. Abschieben der am ortsfesten Anschlag (3) anlie- Diese beiden miteinander synchronlaufenden Magenden Einzelstücke (1) umfaßt, wobei die Arbeit schinen bedingen jedoch infolge ihres Aufbaues erdes Schiebers 110) abhängig vom Vorliegen eines hebliche Anschaffungskosten. Eine weitere Schwie-Einzelstückes am ortsfesten Anschlag (3) und der rigkeit ist darin zu sehen, daß diese beiden Maschi-Aufnahmebereitschaft der Zellen des Rades (16) 40 nen sowohl in baulicher Hinsicht als auch antreibssteuerbar ist. mäßig allerhand Platz benötigen.
DE1761913A 1968-07-20 1968-07-20 Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen von nicht staufähigen Einzelstücken in die Aufnahmetaschen einer kontinuierlich umlaufenden Förderkette einer Kartoniermaschine Expired DE1761913C3 (de)

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