DE2500189A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents

Elektrischer verbinder

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DE2500189A1
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DE
Germany
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contact
cable
contacts
passage
slot
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Withdrawn
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DE19752500189
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English (en)
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Carl Occhipinti
Tedford Hollace Spaulding
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Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
OR-ING.
W. STOCKMAIR L Q W U I Q 3 κ# SCHUMANN
ERnERNAT.-DPt PHVS
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
ORfIERrMr-OlPL-OCM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
LINDAU
Bunker Ramo Corporation 900 Commerce Drive Oak Brook, 111. 60521
8 München 22 max.miuanstrasse«3
^ Januar P 8841
Elektrischer Verbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder zum lötfreien Anschließen einer Anzahl isolierter Leiter eines Mehrleiter-Flachkabels, dessen Oberfläche entlang den einzelnen Leitern wulstförmige Materialerhebungen aufweist.
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Es gibt zahlreiche Arten von elektrischen Verbindern, an denen elektrische Leiter in den verschiedensten Stellungen und Richtungen anschließbar sind. Verbinder für Flachkabel, insbesondere solche mit zum Durchschneiden der Leiterisolierung eingerichteten Kontakten, sind gewöhnlich so ausgebildet, daß eine Anzahl von Kontakten für den Anschluß der einzelnen Leiter quer zu dem Flachkabel ausgerichtet sind. In manchen Verbindern dieser Art sind die Kontakte gestaffelt angeordnet, um damit die Abmessungen des Verbinders verringern zu können und dabei genügend große, stabile Kontakte zu verwenden, welche dazu in der Lage sind, die Isolierung eines Flachkabels zu durchstoßen und eine sichere elektrische Verbindung sowie eine haltbare Befestigung der Leiter gewährleisten.
Für eine sichere Ausrichtung der Leiter eines Flachkabels in Bezug auf die Kontakte hat ein bekannter Verbinder eine ein Sägezahnprofil auf v/eisende Vandf lache an der den Durchlässen zum Einführen der Kontakte gegenüberliegenden Seite eines Einführschlitzes für das Flachkabel. Die einzelnen Leiter des Kabels finden Aufnahme in dem Sägezahnprofil. Bei einer solchen Anordnung sind die Kontakte beim Einführen jedoch nicht unbedingt sicher auf die ihnen zugeordneten Leiter ausgerichtet und müssen außerdem die Isolierung von der flachen oder ebenen Seite des Kabels her durchstoßen.
Ein weiterer Nachteil bekannter Verbinder für Flachkabel besteht darin, daß zum Auswechseln eines einzelnen Kontakts jeweils der ganze Verbinder auseinandergenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder der obigen Art anzugeben, der gegenüber bekannten Verbindern einfacher zu handhaben ist.
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Bei einem Verbinder der genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen Halteblock mit einem Paar einen Schlitz für die Aufnahme des Kabels begrenzenden Seitenwänden, von denen die eine in gegenseitigem Abstand im wesentlichen parallel zu den einzelnen Leitern verlaufende Nuten für die Aufnahme jevjeils eines wulstförmigen Oberflächenteils des Kabele aufweist und mit einer Anzahl von sich quer zu dem Schlitz erstreckenden Durchlässen, v/eiche jeweils in einer der Nuten der einen Seitenband in den Schlitz ausmünden, und durch eine Anzahl von jeweils in einen Durchlaß eingesetzten Kontakten jeweils mit einem federnden Teil für den Angriff an einem komplementären Kontaktstift und einem verlängerten, in den Schlitz hineinragenden Teil, welches ein durch die zugeordnete Nut hindurch in den Schlitz hineinragendes, von dem in der Nut liegenden wulstförmigen Oberflächenteil in Ausrichtung auf den betreffenden Leiter des Kabels geführtes und zum Durchschneiden der Isolierung ausgebildestes Anschlußteil auf v/eist.
Der angegebene Verbinder läßt sich zum lötfreien Anschließen der Leiter eines in Längsrichtung verlaufende wulstflächen aufweisenden Flachkabels verwenden, bei welchem die einzelnen Leiter sicher in genauer Ausrichtung auf die ihnen zugeordneten, zum Durchschneiden der Isolierung eingerichteten Kontakte gehalten sind. Er weist mechanische Halteeinrichtungen zum Befestigen eines Kabels in mehr als nur einer Richtung auf. Außerdem sind einzelne Kontakte ohne Auseinendernehmen des gesamten Verbinders entnehmbar und auswechselbar. )
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Kontakte in Ausrichtung auf die Durchlässe des Halteblocks in eine Kontaktfassung eingesetzt. Um einen sicheren Anschluß der Leiter des Kabels zu gewährleisten, sind die Kontakte in gestaffelten Reihen in die Fassung eingesetzt. Sie weisen Ausbildungen für ihre lösbare
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Arretierung in der Fassung auf, welche eine sichere Verbindung mit dem zugeordneten Leiter und einem komplementären Kontaktstift gewährleisten und einen mühelosen Ausbau einzelner Kontakte mittels eines dafür vorgesehenen Werkzeugs ermöglichen.
Eine für den Verbinder vorgesehene mechanische Halteeinrichtung hält das Kabel in einer ersten Ausführungsform im Winkel von 90° zur Einschubrichtung der Kontakte fest. In einer anderen Ausführungsform ist das Kabel in einem Winkel von 180° und in einer dritten, bevorzugten Ausführungsform wahlweise in einem Winkel von 90° oder 180° befestigbar.
Ferner hat der Verbinder einen Deckel mit einer Anzahl von einwärts verjüngten Öffnungen zum Einführen der Stiftkontakte eines zugeordneten Steckers. Der Deckel, die Kontaktfassung, der Halteblock und die mechanische Halteeinrichtung sind durch eine Anordnung von Zapfen und Nuten reibschlüssig zusammengehalten.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte, zerlegte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Flachkabels, welches an einer Seite in Längsrichtung verlaufende, Jeweils einen isolierten Leiter enthaltende wulstfönnige Oberflächenteile aufweist, wobei j am Kabelende die Isolierung zwischen den Wulsten entfernt ist, 'um die Leiter in einem erfindungsgemäßen Verbinder formschlüssig auszurichten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Verbinder,
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Fig. 4 eine Seitenansicht einer Kontaktfassung des in Fig· 3 gezeigten Verbinders mit einem darauf aufgesetzten Deckel,
Fig. 5 und 5A Ansichten der in Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnung im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3i mit verschiedenen Ausführungsformen von Kontakten,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Kontaktfassung des in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Verbinders vor dem Einsetzen der Kontakte,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Kontaktfassung des erfindungsgemäßen Verbinders ,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Halteblock des erfindungsgemäßen Verbinders,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Halteblocks nach Fig. 8,
Fig.10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie Z-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht aluf eine bevorzugte Ausführungsform eines mechanischen Halteteils für das Kabel in einem erfindungsgemäßen Verbinder,
Fig.12 eine Seitenansicht des Halteteils nach Fig. 11,
Fig.13 eine Ansicht des Halteteils nach Fig. 11 und 12 im Schnitt entlang der Linie XIII-XEII in Fig. 11,
Fig.14A, 14B und 14C Teil-Schnittansichten der in den vorstehenden Figuren dargestellten Anordnungen
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in verschiedenen aufeinander folgenden Stufen des Zusammenbaus der einzelnen Teile des Verbinders,
Fig.15 eine Querschnittansicht eines Kabel-Halteblocks
ohne zusätzliche mechanische Befestigung des . Kabels,
.Fig.16 eine Schnittansieht eines Kabel-Halteblocks und eines Halteteils für den Austritt des Kabels in einr ersten Richtung und
Fig.17 eine Schnittansicht eines Halteblocks mit einem Halteteil für den Austritt des Kabels in einer anderen Richtung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Verbinder 10 dient zum lötfreien Anschließen eines in Fig. 2 gezeigten Flachkabels 12. Dieses hat eine Anzahl von parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Wülsten 14, deren jede einen isolierten elektrischen Leiter 16 enthält. Um das Kabel in bezug auf die einzelnen Kontakte des Verbinders genau und sicher ausrichten zu können, ist an seinem Endstück die Isolierung zwischen den Wülsten 14 entfernt, so daß diese nun durch Schlitze 18 voneinander getrennt sind.
Wie man in Fig. 1 erkennt, weist der Verbinder 10 einen Deckel 20, eine Kontaktfassung 22, einen Kabel-Halteblock 24 und ein Halte- oder Zugentlastun^teil 26 auf. Diese Teile sind im folgenden einzeln und im Zusammenhang miteinander beschrieben. In Fig. 1 ist jedoch bereits zu erkennen, daß die Kontaktfassung 22 eine Anzahl von Kontakten 66 enthält, welche beim Zusammensetzen der genannten Hauptteile in ent;sprechend angeordnete Durchlässe 108 im Halteblock 24 eingeführt werden, um sie an den ihnen zugeordneten Leitern 16 des Kabels anzuschließen. In Pig. 1 erkennt man ferner eine mechanische Halteein-
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richtung für das Kabel 12, mittels welcher das Kabel wahlweise in zwei verschiedenen Austrittsrichtungen befestigbar ist.
In Fig. 3, 4 und 5 ist eine aus dem Deckel 20 und der Kontaktfassung 22 gebildete Baugruppe dargestellt. Der Deckel 20 hat in seiner Oberseite 32 eine Anzahl von ihn abwärts durchsetzenden öffnungen 28 zum Einführen von Kontaktstiften. Jede öffnung 28 hat trichterförmig abgeschrägte Flächen 30, welche die eingeführten Kontaktstifte in Ausrichtung auf damit zusammenwirkende Teile der Kontakte 66 führen.
Wie in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, hat der Deckel 20 an seinen Längsseiten ein Paar abwärts hervorstehende Ränder 34, welche in entsprechenden Ausnehmungen 45 in den Längsseiten der Kontaktfassung 22 Aufnahme finden. Der Deckel 20 hat ferner ein Paar Endstücke 36 mit abwärts hervorstehenden Zapfen 38, von denen jedoch nur der eine dargestellt ist, welche reibschlüssig in entsprechend geformte Ausnehmungen 45 der Kontaktfassung 22 einführbar sind.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Kontaktfassung 22 hat eine Oberseite 40 und eine Unterseite 54. Gegenüber der Oberseite 40 abwärts versetzt verlaufen entlang den Längsseiten zwei den Boden der Ausnehmungen 45 bildende Flächenteile 44. Eine Anzahl von gegenüber diesen Flächenteilen 44 abwärts versetzten Flächenteilen 46, 48, 50 und 52 nahe den Ecken des Verbinders bilden eine entsprechende Anzahl von Einführschlitzen für ein Werkzeug zum Abnehmen des Deckels 20 für Reparatur- und Wartungszwecke.
Die Kontaktfassung 22 hat eine Anzahl von in Reihen angeordneten, von der Oberseite 40 zur Unterseite 5^ verlaufenden Durchlässen 56. Die Durchlässe 56 sind entspre-
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chend den die einzelnen Leiter des Kabels umgebenden Wulsten versetzt angeordnet und enthalten jeweils einen oben durch eine Stufe 60 begrenzten Vorsprung 58. Dieser unterteilt jeden Durchlaß in ein verbreitertes Teil 62, welches in der Einführrichtung des Kabels mit dme entsprechenden Teil eines benachbarten Durchlasses fluchtet, und in ein Teil 64-, welches dem entsprechenden Teil eines benachbarten Durchlasses gegenüber in Einführrichtung des Kabels versetzt angeordnet ist. Wie man in Fig. 4, 5 und 6 erkennt, bewirkt diese versetzte oder gestaffelte Anordnung der Durchlässe 56 zusammen mit einer entsprechenden Staffelung der Durchlässe 108 des Halteblocks 24 gegenüber einem im folgenden beschriebenen Kabel-Einführschlitz die sichere Ausrichtung und Führung der einzelnen Kontakte in bezug auf die Leiter des Kabels.
Fig. 5 zeigt die Kontaktfassung 22 mit einem Paar nebeneinander darin eingesetzter Kontakte 66. Diese haben jeweils ein Mittelstück 68, welches in einem unteren Teil 70 mit einem Paar gabelförmig angeordneter Kontaktzungen 72 zum Durchschneiden der Leiterisolierung ausläuft, sowie ein oberes Teil mit zwei abwärts konvergierenden Federschenkeln 76, deren einer mit einer abwärts gerichteten Stufe 74- auf der den Vorsprung 58 in dem betreffenden Durchlaß 56 oben begrenzenden Stufe 60 aufsetzt. Nachdem die Stufe 74- des Fedeuschenkels 76 beim Einführen des Kontakts 66 in den Durchlaß 56 auf dessen Stufe 60 aufsetzt, wird der Kontakt noch etwas weiter eingeschoben, bis eine am Mittelstück 68 hervorstehende Nase 78 über die Unterseite 54· der Fassung hervortritt und an dieser einrastet. Damit ist der Kontakt 66 in beiden Richtungen des Durchlasses 56 unbeweglich festgehalten. Nach Abnahme des Deckels 20 läßt sich ein Werkzeug abwärts in den Durchlaß 56 einführen, um das .Mittelstück 68 des Kontakts einwärts zu biegen und damit den Angriff der Nase 78 an der Unterseite 54- der Fassung zu lösen. Auf diese Weise läßt sich ein einzelner Kon-
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takt entfernen, ohne dazu den gesamten Verbinder auseinanderzunehmen. Nach dem Lösen der Nase 78 von der Unterseite 54- der Passung läßt sich der Kontakt 66 mittels eines Werkzeugs an einem die beiden Federschenkel 76 verbindenden, in gewissem Abstand von wenigstens einer Wandung des Durchlasses verlaufenden Bügel ergreifen und herausziehen. Wie man in Fig. 1 erkennt, hat das in die Kontaktzungen 72 übergehende Mittelstück 68 des Kontakts eine U-förmige Kröpfung 78c, welche sich an einer Wandung oder an dem Vorsprung 58 in dem Durchlaß 56 abstützt und das ebene Teil des Mittelstücks in Anlage an der gegenüberliegenden Wandung des Durchlasses hält.
Fig. 5A zeigt eine der in Fig. 5 dargestellten entsprechende Schnittansicht einer Kontaktfassung mit einer anderen Ausführung der Kontakte, welche gegenüber der in Fig· 5 gezeigten gewisse Vorteile bietet. Der Deckel 20 und die Fassung 22 haben in Fig. 5A die gleiche Form wie in Fig. 5» den Kontakten 66 fehlen jedoch die in Fig. 5 vorhandenen Ealtenasen 78. Stattdessen sind die Federschenkel 76 aufwärts verlängert und haben einen oberen Hand 76a, mit welchem sie sich an der Unterseite des Deckels 20 abstützen. Bei dieser Anordnung wird die beim Anschließen eines Kabels auf den Deckel 20 ausgeübte Kraft direkt vom Deckel auf die Kontakte und deren untere Teile 70 mit den Kontaktzungen 72 ausgeübt und nicht, wie in der Ausführung nach Fig. 5t über den Eingriff zwischen den Haltenasen 78 und der Kontaktfass*ung. Zum Entnehmen des Kontakts ist es daher nicht notwendig, ein Werkzeug zum Lösen des Angriffs der Nase an der Unterseite der Fassung vollständig in den Durchlaß einzuführen, sondern es genügt, den Kontakt an dem die Federschenkel miteinander verbindenden 'Bügel zu ergreifen und herauszuziehen.
Ein in Fig. 8, 9 und 10 dargestellter Kabel-Halteblock 24
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hat eine Oberseite 80 mit zwei in gegenseitigem Abstand hervorstehenden Zapfen 82, 84 für die reibschlüssige Aufnahme in entsprechenden Ausnehmungen 42 der Kontaktfassung 22. Ferner hat der Halteblock 24 an seiner Unterseite 86 ein Paar abwärts hervorstehende Pfosten 88, 90, mit darin gebildeten Ausnehmungen 92 bzw. 9^ für die Befestigung eines im folgenden beschriebenen Halteteils.
Von einer Seitenfläche 96 aus erstreckt sich ein Kabeleinführschlitz 98 im wesentlichen parallel zur Oberseite 80 durch den Halteblock 24 hindurch. Der Einführschlitz 98 ist durch eine untere und eine obere Wandung 100 begrenzt. Die obere Wandung weist eine Anzahl von Nuten 104 mit dazwischen abwärts hervorstehenden Graten 102 auf. Die Nuten 104 dienen der Aufnahme der in Längsrichtung verlaufenden Wülste 14 des Flachkabels 12, wobei die Grate 102 in die durch das Entfernen der Isolierung dazwischen gebildeten Schlitze 18 greifen. Beim Einführen des Kabels in den Schlitz 98 werden die· einzelnen Leiter somit in den entsprechenden Nuten 104 bzw. zwischen den Graten 102 ausgerichtet und festgehalten.
Zur genauen Ausrichtung der Verbinderkontakte auf die innen zugeordneten Leiter hat der Halteblock 108 eine Anzahl von gestaffelt in Reihen angeordneten Durchlässen 108 jeweils mit einer Abschrägung 110 zum Einführen des zugeordneten Kontakts. Die Durchlässe 108 erstrecken sich durch das obere Teil der Halteblocks hindurch und münden jeweils durch eine der Nuten 104 hindurch in den Einführschlitz 98. Da die Kontaktzungen 72 zur Erzielung einer sicheren elektrischen Verbindung mit den Leitern gänzlich durch die Ebene des Flachkabels hindurchreichen müssen, sind die einzelnen Durchlässe 108 durch damit fluchtende Ausnehmungen 112 im unteren Teil des Halteblocks verlängert, in welche die Kontaktzungen 72 nach dem vollständigen Einführen der Kontakte hineinragen (Pig. 14C).
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Die glatte untere Wandung des Einführschlitzes 100 geht über eine gekrümmte Seitenfläche 106, um welche das Flachkabel vor dem Austritt aus dem Verbinder zur Zugentlastung geschlungen ist, in die Unterseite 86 des Halteblocks über. Durch diese in bezug auf den Einführschlitz 98 rückwärts umgelegte Führung des Kabels ergibt sich eine federnde Belastung der Leiter des Kabels, welche die diesen zugeordneten Wülste des Kabels in den entsprechenden Nuten 104 hält. Da die Kontaktzungen 72 der Kontakte über die einzelnen Nuten 104 in den Einführschlitz 98 eintreten, greifen sie dabei zuerst an der Isolierung der ihnen zugeordneten Leiter an und werden von dieser zu geführt, daß die zwischen den Zungen 72 gebildete Lücke den jeweiligen Leiter sicher aufnimmt Und so eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Leiter und dem Kontakt entsteht.
In Fig. 1, 11, 12 und 13 ist eine bevorzugte Zugentlastungs- oder Halteeinrichtung dargestellt, welche den Austritt des Kabels 12 wahlweise in zwei Eichtungen ermöglicht. Das dargestellte Zugentlastungs- oder Halteteil 26 hat eine Oberseite 114, eine Unterseite 116 und ein Paar in gegenseitigem Abstand emporstehender Zapfen 118, 120 für den reibschlüssigen Eingriff in die Ausnehmungen 92 bzw. 94 des Halteblocks 24. Die Oberseite 114 hat zwei in Längsrichtung, also quer über die Breite des Kabels verlaufend Grate 122, 124. Ein das Halteteil 26 im wesentlichen senkrecht durchsetzender Schlitz ist durch ein Paar Seitenwände 128, 130 begrenzt. Die Seitenwand 130 hat ein gewölbtes Teil 132 sowie einen weiteren in Längsrichtung verlaufenden Grat 134.
Soll das Kabel 12 über die gewölbte Seitenfläche 106 des Halteblocks 24 geführt werden und parallel zum Einführschlitz 98 austreten, so wirken die Grate 122 und 124 mit der Unterseite 86 des Halteblocks 24 zusammen, um
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es festzuhalten und gegen Zugkräfte zu entlasten. Anderenfalls kann das Kabel auch über die gekrümmte Seitenfläche 106 und die Grate 122 und 134- geführt werden und dann abwärts durch den Schlitz 126 hindurch austreten» In diesem Falle greifen die Grate 122 und an der die in Längsrichtung verlaufenden Wülste aufweisenden Oberfläche des Kabels an, um dieses im Zusammenwirken mit der Unterseite 86 des Halteblocks 24 festzuhalten. Der Schlitz 126 oder mehrere entsprechende Schlitze können das Halteteil in verschiedenen Richtungen durchsetzen, um einen Austritt des Kabels in diesen Richtungen bei gleichzeitiger Zugentlastung zu ermöglichen.
Für das in Fig. 14A bis 14C dargestellte Anschließen des Verbinders wird zunächst ein Teil der Isolierung entfernt, um die Schlitze 18 zu bilden. Das auf diese Weise vorbereitete Ende des Kabels wird dann in den Schlitz 98 des Halteblocks 24 eingeführt. Falls das Kabel nachher über den Schlitz 126 des Halteteils 26 austreten soll, kann es notwendig sein, es vor dem Einführen in den Einführschlitz 98 des Halteblocks durch den Schlitz 126 des Halteteils zu ziehen. Anschließend wird dann das Halteoder Zugentlastungsteil 26 an den Halteblock 24 angesetzt. Darauf wird dann die Kontaktfassung 22 mit aufgesetztem Deckel 20 auf den Halteblock 24 ausgerichtet und so an diesen herangeführt, daß die Kontaktzungen 72 an der Isolierung der Wulste 14 aufsetzen (Fig. 14B). Schließlich werden dann die beidea. Baugruppen 20, 22 und 24, -26 aneinandergedrückt, so daß die Kontaktzungen 72 die Isolierung durchschneiden und die Verbindung mit dem Leiter 16 herstellen, welcher dabei Aufnahme in der zwischen den Zungen 72 gebildeten Lücke 73 findet.
Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform eines Halteblocks 140 für einen Verbinder der vorstehend beschriebenen Art. In dieser Ausführung ist jedoch keine Zugent-
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lastung des Kabels vorgesehen, so daß ein solcher Verbinder nur für solche Zwecke verwendbar ist, bei denen keine Zugentlastung notwendig ist.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verbinders mit einem Zugentlastungsteil 150 für den Austritt des Kabels in nur einer Richtung im Winkel von 90 zu den Kontakten. Das Zugentlastungsteil 150 hat an seiner Oberseite 152 eine Anzahl von quer zum Kabel 12 verlaufenden Haltegraten 154.
Ein in Fig. 17 gezeigter Halteblock 160 ist für den Austritt des Kabels in Verlängerung der Kontakte eingerichtet. Die Unterseite des Einführschlitzes 100 geht hier in eine aus den Flächenteilen 162, 164, 166 gebildete, S-förmig geschwungene Fläche über. Der Halteblock 160 hat einen abwärts hervorstehenden Steg 168, an welchem die Flächenteile 164 und 166 gebildet sind. Der abwärts hervorstehende Steg 168 findet Aufnahme in einem komplementär geformten Schlitz 176 eines Zugentlastungsoder Halteteils 170. Dieses hat ein Paar parallel zu den Flächenteilen 164, 166 verlaufender Flächen 172 bzw. 174, welche zusammen mit diesen einen Schlitz begrenzen, in welchem das aus dem Verbinder austretende Kabel festgeklemmt ist. :
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüche! und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (18)

Patentansprüche:
1. J Elektrischer Verbinder zum lötfreien Anschließen einer zflizahl isolierter Leiter eines Mehrleiter-Flachkabels, dessen Oberfläche entlang den einzelnen Leitern wulstförmige Haterialerhebungen aufweist, gekennzeichnet durch einen Halteblock (24) mit einem Paar einen Schlitz (98) für die Aufnahme des Kabels (12) begrenzenden Seitenwanden, von denen die eine in gegenseitigem Abstand im wesentlichen parallel 7Λ\ den einzelnen Leitern (16) verlaufende Nuten (104) für die Aufnahme jeweils eines wulstförmigen Oberflächenteils (14) des Kabels aufweist, und mit einer Anzahl von sich quer zu dem Schlitz erstreckenden Durchlässen (108), welche jeweils in einer der Nuten der einen Seitenwand in den Schlitz ausmünden, und durch eine Anzahl von jeweils in einen Durchlaß eingesetzten Kontakten (66) jeweils mit einem federnden Teil (76) für den Angriff an einem komplementären Kontaktstift und einem verlängerten, in den Schlitz hineinragenden Teil (68), welches ein durch die zugeordnete Nut hindurch in den Schlitz hineinragendes, von dem in der Nut liegenden wulstförmigen Oberflächenteil in Ausrichtung auf den betreffenden Leiter geführtes und zum Durchschneiden der Isolierung ausgebildetes Anschlußteil (70,72) aufweist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakte (66) in ihrem abwärts verlängerten Ende jeweils einen Schlitz (73) aufweisen, welcher zwischen zwei gabelartig hervorstehenden Kontaktzungen (72) gebildet ist, daß die Kontakte in einer der der Durchlässe (108) des Halteblocks (24) entsprechenden Anordnung ihrer abwärts verlängerten Enden in eine Kontaktfassung (22) eingesetzt sind und daß der Halteblock und die Kontaktfassung Ausbildungen (42, 82, 84) aufweisen, mittels welcher die abwärts verlängerten Teile der
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Kontakte so auf die ihnen zugeordneten Durchlässe des Halteblocks ausrichtbar sind, daß die Kontaktzungen beim Eindringen in den Schlitz an der Isolierung des zugeordneten Leiters auflaufen und diese durchschneiden, um den betreffenden Leiter in den dazwischen gebildeten Schlitz einzuleiten und eine leitende Verbindung damit herzustellen.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Belastungseinrichtung (26) zum Halten des Kabels (12) in einer Stellung, in welcher die Längsachsen der Leiter (16) durch den Schlitz (98) hindurch verlaufen, und zum Festklemmen des Kabels in einer solchen Lage, daß die einzelnen Leiter mit der . Umfangsfläche ihrer Isolierung (14) in die zugeordneten Nuten hinein belastet sind. ,
4. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung eine Anzahl von Wandungen (106, 86, 114) aufweist, welche einen aus mehreren in gleicher Richtung verlaufenden Kanälen gebildeten Schlitz begrenzen, und daß die zum Durchschneiden der Isolierung eingerichteten Anschlußteile (70, 72) einander benachbarter Kontakte (66) in Längsrichtung der Leiter (16) gestaffelt angeordnet sind. ,
5. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Wandung (86 bzw. 114 bzw. 128 bzw. 139) aufweist, welche eine Anordnung von Schlitzen mit einem Eingang und zwei in« verschiedener Richtung verlaufenden Ausgängen für das Kabel (12) begrenzen.
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6. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfassung (22) Durchlässe (56) für die Aufnahme der Kontakte (66) sowie in gegenseitigem Abstand verlaufende Oberflächen (45, 52O aufweist, an deren einer das verlängerte Anschlußteil (68, 70) und an deren anderer das federnde Teil (76) der einzelnen Kontakte hervorstehen, und daß auf die letztere Oberfläche der Kontaktfassung ein Deckel (20) aufgesetzt ist, welcher eine Anzahl von mit den Durchlässen (56) der Fassung fluchtenden Öffnungen (28, 30) zum Einführen von Kontaktstiften in Eingriff mit den federnden Teilen (76) der in der Fassung sitzenden Kontakte hat.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) abnehmbar ist und daß die Öffnungen (28, 30) kleinere Abmessungen haben als die federnden Kontaktteile (76), so daß diese eintrittsseitig geschützt sind.
8. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Durchlaß (56) der Kontaktfassung (22) ein Vorsprung (58) hineinragt und daß die Kontakte (66) jeweils eine Stufe (74) aufweisen, welche auf dem Vorsprung aufsetzbar ist, um eine Bewegung des Kontakts in Richtung auf die eine Oberfläche (5^) der Fassung zu verhindern.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (66) in einem dem von dem Vorsprung (58, 60) zur ersten Oberfläche (54) der Kontaktfassung (22) im wesentlichen entsprechenden Abstand von der Stufe (74) jeweils eine Haltenase (78) haben, welche an der Fassung angreift und zusammen mit der Stufe eine Bewegung der Kontakte in beiden Richtungen entlang dem Durchlaß (56) verhindert.
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10. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (56) der Kontaktfassung (22) in wenigstens einer quer zur Längsachse der Nuten (104) und der darin gehaltenen Leiter (16) verlaufenden Reihe angeordnet sind, daß die Vorsprünge (58, 60) in benachbarten Durchlässen versetzt zueinander angeordnet sind und daß die Kontakte jeweils ein die Stufe (74) bildendes, seitlich hervorstehendes Teil aufweisen, mittels dessen die einander benachbarten Kontakte in Längsrichtung der Nuten und Leiter versetzt zueinander ausgerichtet sind, so daß die Kontaktzungen (72) einander benachbarter Kontakte in Angriff an entsprechenden, einander benachbarten Leitern (16) des Kabels (12) bringbar sind.
11. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (108) des Halteblocks (24) in die andere den Schlitz (98) begrenzende Seitenwand (100) hinein verlängert sind, um die Kontaktzungen (72) der an den Leitern (16) des Kabels (12) angreifenden Anschlußteile (70) der Kontakte (66) aufzunehmen.
12. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die eine den Schlitz zum Festklemmen des Kabels (12) begren zende Wandung (114) wenigstens einen quer zur Längsachse des Kabels (12) verlaufenden Grat (122, 124, 134) hat.
13. Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zum Festklemmen des Kabels (12) durch ein unter Zwischenlage des Kabels am Halteblock (24) ansetzbares Halteteil (26) begrenzt ist, welches eine parallel zur zweiten Oberfläche (86) des Halteblocks verlaufende und mit dieser einen Durchlaß begrenzende Oberfläche (100) hat, wobei das Kabel unter Rückwärtsbiegung in den Durch-
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laß einlegbar ist, so daß die wulstförroigen Oberflächen teile (14) der Leiterisolierung in federnde Anlage in den zugeordneten Nuten (104) belastet sind, und daß das Halteteil ferner ein Paar in gegenseitigem Abstand und in einem Winkel von der ersten Oberfläche ausgehende Innenwandungen (128, 130) hat.
14. Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Oberfläche (86) des Halteblocks (24) über ein bogenförmig gekrümmtes Flächenteil (106) mit der anderen Seitenwand (100) des das Kabel (12) aufnehmenden Schlitzes (98) verbunden ist.
Verbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g ekennz e i cn net, daß das verlängerte Teil (68) der einzelnen Kontakte (66) im wesentlichen eben ist, daß die einen Schlitz (73) zum Durchschneiden der Isolierung (14) bildenden Kontaktzungen abwärts und rückwärts gerichtet sind, daß der Kontakt ein oberes, trichterförmiges Teil mit zwei einander gegenüberstehenden, abwärts gerichtete freie Enden aufweisenden Federschenkeln (76) hat, von denen der eine mit dem verlängerten Teil des Kontakts verbunden ist und der andere mit seinem freien Ende einwärts zum ersten Federschenkel hin gebogen ist, und daß der zweite Federschenkel am oberen Ende über einen quer über den Durchlaß (56) hinweg reichenden Bügel mit dem verlängerten Teil verbunden ist, wobei der Bügel in gewissem Abstand von den Wandungen des Durchlasses verläuft, so daß er sich zum Entnehmen des Kontakts aus dem Durchlaß ergreifen läßt.
16. Verbinder nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (56) der Kontaktfassung (22) im oberen Teil jeweils eine Stufe (60) haben, aaß der Bügel eine zum Begrenzen der Bewegung des Kon-
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takts in einer Richtung des Durchlasses auf die Stufe des Durchlasses aufsetzbare Stufe (74) hat, und daß das verlängerte Teil (68) des Kontakts eine Belastungseinrichtung (78c) aufweist, welche sich an einer Wandung des Durchlasses abstützt und die Verlängerung sowie das zum Durchschneiden der Isolierung eingerichtete Kontaktteil (70) in bestimmtem Abstand von der betreffenden Wandung hält.
17. Elektrischer Verbinder mit einer Kontaktfassung aus Isoliermaterial, welche von wenigstens einem Durchlaß durchsetzt ist, gekennzeichnet durch einen entnehmbar in den Durchlaß (56) eingesetzten, einstückig aus Blech geformten Verbinderkontakt (66), welcher ein im wesentlichen ebenes Teil (68, 70) mit rückwärts gerichteten, auseinandergespreizte Enden aufweisenden und am unteren Ende des ebenen Teils einen Schlitz (73) zum Durchschneiden der Isolierung eines Leiters (16) bildenden Kontaktzungen (72), ein oberes, trichterförmiges Teil mit einander gegenüberstehenden, abwärts gerichtete freie Enden aufweisenden Federschenkeln (76), deren einer mit dem ebenen Teil verbunden ist und deren anderer dem ebenen Teil gegenübersteht und mit dem freien Ende einwärts zum ersten Federschenkel hin gebogen ist, und einen den zweiten Federschenkel nahe dem oberen Ende des Kontakts mit dem ebenen Teil desselben verbindenden Bügel aufweist, welcher ein seitlich zu dem trichterförmigen Teil versetztes und in einigem Abstand von den Wandungen des Durchlasses über diesen hinweg verlaufendes Teil zum Ergreifen und Herausziehen des Kontakts aus dem Durchlaß hat.
18. Verbinder nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (56) im oberen Teil eine Stufe (60) hat, daß der Bügel eine zum Begrenzen der Bewegung des Kontakts in einer Richtung des Durchlasses auf die Stufe desselben aufsetzbare Stufe (7*0 hat,
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und daß das ebene Teil (68) des Kontakts eine Belastungseinrichtung (78c) aufweist, welche sich an einer Wandung des Durchlasses abstützt und das ebene Teil sowie das zum Durchschneiden der Isolierung eingerichtete Kon-täktteil (70) in bestimmtem Abstand von der betreffenden Wandung hält.
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