DE2604027A1 - Loetfreie elektrische steckverbindung fuer ein flachkabel - Google Patents
Loetfreie elektrische steckverbindung fuer ein flachkabelInfo
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
MU-93
40.798/6
Societe Anonyme dite:
OUEST ELECTRONIC CONNECTEURS
5, rue de la Fauvette - Zone Industrielle 95102 Argenteuil, Frankreich
Lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel mit mehreren zueinander
parallel verlaufenden und durch eine Zwischenschicht aus isolierendem Kunststoffmaterial voneinander getrennten bzw.
in Abstand angeordneten Leitungen.
Eine bekannte Steckverbindung dieser Art umfaßt einen Sockel mit einer von metallischen Kontaktstiften durchsetzten Fußplatte
sowie einen Körper mit mehreren in diesel ausgebildeten
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BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82-109 |
TEL.:039/22 3544 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
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Löchern, in denen jeweils eine metallische Kontaktklemme
angeordnet ist. Das untere bzw. FuQteil der Kontaktklemme
steckt im Loch, während deren oberes bzw. Kopfteil über die Oberseite des Körpers hinaussteht. Die Kopfteile
der Kontaktklemmen weisen jeweils zwei gegabelte Arme auf,
deren einander gegenüberliegende Kanten zwischen sich einen Spalt bzw. Schlitz bilden, dessen Breite ein wenig kleiner
ist als der Durchmesser der Leitungen des Flachkabels. Zum anderen weisen die Kopfteile der Kontaktklemmen jeweils
frei abstehende und spitz zulaufende Enden auf, die zur Abisolierung des die Leitungen einschließenden Isoliermaterials
bestimmt sind, wenn die Leitungen unter Druck zwischen die gegabelten Arme eingeführt werden. Die Steckverbindung
umfaßt ferner eine Abdeckplatte mit Löchern, in denen die gegabelten Arme halterbar sind, sowie einen
den Körper und die Abdeckplatte miteinander verbindenden und das Flachkabel festhaltenden Bügel. Der Körper, die
Abdeckplatte und der Bügel bilden somit zusammen eine auseinandernehmbare einheit, die durch Einschieben der am
Sockel ausgebildeten Kontaktstifte in die Löcher des Körpers mit dem Sockel verbunden werden kann. Dadurch werden die
Kontaktstifte und die Fußteile der Kontaktklemmen miteinander elektrisch verbunden.
Derartige elektrische Steckverbindungen sind bekannt, sie weisen jedoch eine bestimmte Anzahl von Kachteilen und
Hangeln auf, insbesondere was die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Sockel und der Einheit anbelangt. Um zu vermeiden,
daß die Einheit um 130° verdreht in den Sockel eingeschoben wird, was gravierende Schaltfehler bzw Schaden in den
angeschlossenen Schaltkreisen zur Folge haben könnte, sind die bekannten Steckverbindungen mit visuellen Markierungen
versehen, die die richtige Anordnung der Einheit erkennen lassen. Dennoch zeigt die Erfahrung, daß man nicht immer
auf diese visuellen Markierungen achtet und daß die Gefahr bestehen bleibt, eine falsche Verbindung herzustellen.
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Außerdem kann es bei den bekannten Steckvorrichtungen vorkommen,
dai3 die Verbindung zwischen der Einheit und dem Sockel und damit auch die davon betroffenen Stromkreise
ungewollt unterbrochen werden.
Schließlich kommt es unter der Annahme, daß die Kontaktklemmen in den Löchern des Körpers nur durch Reibung zwischen
ihrem Fußteil und den Lochwandungen festgehalten werden, häufig vor, daß nach der Trennung der die Einheit bildenden
Einzelteile die Kontaktklerninen aus ihren jeweiligen Löchern herausrutschen und lose herumliegen und dabei verlorengehen.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, diese erwähnten Mangel und Nachteile zu beseitigen und eine Steckverbindung
zu schaffen, die nicht nur eine optimale Sicherheit in bezug auf den Zusammenhalt zwischen der Einheit und dem Sockel
gewährleistet, sondern auch eine unbeabsichtigte Trennung dieser Einzelelemente voneinander verhindert.
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung durch eine Steckverbindung eingangs beschriebener Art gelöst, die durch
folgende Merkmale gekennzeichnet ist. Sie weist an der Einheit und/oder am Sockel ausgebildete, ein fehlerhaftes
Zusammenstecken verhindernde Einrichtungen auf, die derart beschaffen sind, daß ein Zusammenfügen der beiden Einzelteile
nur möglich ist, wenn ihre gegenseitige Lage die richtige ist. Ferner ist eine Einrichtung zur Arretierung
der Einheit am Sockel vorgesehen, die nur auf Grund eines gewollten Handgriffs gelöst werden kann. Schließlich
ist zur Durchführung bzw. Aufnahme von an Kontaktklemmen ausgebildeten gegabelten Armen eine mit Löchern versehene,
an der Oberseite des Körpers der Einheit fest angebrachte Gegenplatte vorgesehen, die zusammen mit den Kontaktklemmen
gegenseitig wirkende Anschlagteile bilden, die ein Herausziehen der Kontaktklemmen aus ihren im Körper der Einheit
ausgebildeten Sitzen verhindern.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer an einem Ende eines Flachkabels angebrachten Steckverbindung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sockels der Steckverbindung;
Fig. 3 eine die Einzelteile der in Fig. 1 gezeigten Steckverbindung
zeigende Explosionsansicht in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt quer durch alle Einzelteile der Steck-"
verbindung, mit Ausnahme des Bügels, nach Linie
IV - IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Steckverbindung nach Linie
V - V in Fig. 4.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steckverbindung können
daß elektrische Verbindungen hergestellt werden, ohne/dabei
zwischen den Leitungen eines Flachkabels 1 und den (hier nicht dargestellten) elektrischen Schaltkreisen, beispielsweise
gedruckten Schaltungen, Lötverbindungen hergestellt werden müssen. In der Technik ist die Verwendung von Flachkabeln
hinlänglich bekannt. Sie weisen von aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehenden, Seite an Seite angeordneten
und in einem kontinuierlichen Band miteinander verbundenen Ummantelungen 3 umschlossene Leitungen 2 auf. Der Abstand
zwischen den Leitungen 2 des Flachkabels 1 entspricht vorzugsweise dem Standardmaß von 1,27 mm.
Die Steckverbindung weist einen in Fig. 2 dargestellten Sockel 4 und eine in Fig. 1 gezeigte auseinandernehmbare
Einheit 5 auf, welch letztere mit dem Sockel 4 verbindbar ist. Alle Einzelteile sind vorzugsweise aus.gespritztem
Kunststoff material hergestellt.
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Der Sockel 4 weist in an sich bekannter Weise eine Fußbzw. Sohlenplatte 6 mit darin eingelassenen Kontaktstiften
7 auf, deren Enden beiderseits der Sohlenplatte 6 hervorstehen. Die unteren Teile bzw. Fußteile der Kontaktstifte 7 dienen
zum Anschluß des Sockels 4 an die elektrischen Schaltkreise. Die Kontaktstifte 7 sind vorzugsweise in einem Standardabstand
von 2,54 mm voneinander angeordnet. Selbstverständlich können anstelle der unteren bzw. Fußteile der Kontaktstifte
7 auch Kontaktstifte treten, die über die Vorderwand des Sockels 4 hervorstehen, wie Fig. 2 zeigt. In diesem
Fall wird der Sockel 4 in liegender Stellung eingeschoben, während er in Fig. 2 in aufrechter Stellung dargestellt ist.
An jedem Ende des Sockels 4 sind zwei Führungsleisten 8, 9 angeformt, die ,jeweils durch eine zwischen ih£n angeordnete
Traverse oder Brücke 10 miteinander verbunden sind. Die Führungsleisten 8, 9 weisen ständig konstanten Abstand
voneinander auf und dienen deshalb bei der Befestigung der Einheit 5 als Führung, wie nachstehend noch erläutert
werden soll. Die beiden bezüglich der Kontaktstifte 7 auf der gleichen Seite angeordneten Führungsleisten 8
sind durch eine in Längsrichtung verlaufende Schutzwand 11 miteinander verbunden, deren Höhe mindestens der Länge
der über die Sohlenplatte 6 hinausstehenden Teile der Kontaktstifte
7 entspricht.
Gemäß den Fig. 1 und 3 weist die Einheit 5 einen Körper 15,
eine an der Oberseite des Körpers 15 unter Zwischenschaltung einer Gegenplatte 17 angebrachte Abdeckplatte 16 sowie einen
zur Umklammerung bzw. Halterung aller dieser Einzelteile bestimmten Bügel 18 auf. Der Körper 15 ist praktisch quaderförmig
ausgebildet und weist eine Vielzahl von Löchern 19 auf, die nach Art einer auf Würfeln angezeigten "5" angeordnet
sind und jeweils metallene Kontaktklemmen 20 aufnehmen können, von welch letzteren zur Klarheit der Darstellung
in Fig. 3 nur eine einzige gezeigt ist.
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Die Kontaktklemmen 20 weisen eine in den Fig. 4 und 5 im Detail dargestellte Form auf. Sie unifassen jeweils
einerseits einen mit dem entsprechenden Loch 19 zusammenwirkenden, zur Gewährleistung eines freien und elastischen
Kontaktes mit den am Sockel 4 ausgebildeten Kontaktstiften leicht bogenförmig ausgebildeten unteren bzw. Fußteil 21
sowie andererseits einen oberen bzw. Kopfteil mit zwei gegabelten Armen 22, 23, deren einander gegenüberliegende
Ränder zwischen sich einen Spalt 24 bilden, dessen Breite ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Leitungen 2
des Flachkabels 1. Wie bereits bekannt istf sind die
Leitungen 2 des Flachkabels 1 unter Druck zwischen die gegabelten Arme der Kontaktklemmen 20 eingeführt. Letztere
weisen spitz zulaufende Enden auf, mit deren Hilfe die isolierende Umhüllung jeder Leitung durchstoßen wird.
Das Fuß- sowie das Kopfteil jeder Kontaktklemme 20 ist in seitlicher Richtung derart zueinander versetzt, daß sie
eine nach unten gerichtete Schulter 26 sowie eine nach oben gerichtete Schulter 27 bilden. Die sich auf im Körper
15 entsprechend ausgebildete Absätze stützenden Schultern 26 hindern die Kontaktklemrnen 20 an einer Bewegung nach
unten. Die Schultern 27 liegen ihrerseits an den in bezug auf die Öffnung der Löcher 19 überstehenden Rändern der
in der Gegenplatte 17 ausgebildeten, nach Art einer auf Würfeln angezeigten "5" angeordneten Löchern 29 an. Die
Gegenplatte 17 ist beispielsweise durch Kleben oder durch Schweißen mit der Oberseite des Körpers 15 fest verbunden.
Die Gegenplatte 17 ist vorteilhafterweise in einer zentralen bzw. mittig angeordneten Aussparung angeordnet,
die die Dicke der Gegenplatte 17 ausgleicht. Wenn die Gegenplatte 17 einmal im Körper 15 angebracht ist, können
die Klemmen 20 somit nicht mehr durch Ziehen nach oben herausgezogen werden.
Die gegabelten Arme der Kontaktklemmen 20 durchsetzen frei
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die Löcher 29, wobei sie mit in der Abdeckplatte 16 ausgebildeten Löchern 30 zusammenwirken. Die Abdeckplatte 16
weist zwei seitliche Auflageflächen 31, 32 auf, die in Gebrauchslage auf dem Rand der Aussparung 28 des Körpers 15
aufliegen sollen und außerdem mit der Gegenplatte 17 eine Durchführöffnung für das Flachkabel 1 bilden. Die Befestigung
der Abdeckplatte 16 am Körper 15 wird durch zwei über den Körper 15 hinausstehende und in in der Abdeckplatte
16 ausgebildete Löcher einrastbare Klammern 33, 34 bewirkt. Andererseits sind die gegabelten Arme der Kontaktklemmen
20 an ihren zum Abisolieren der Drähte des Flachkabels 1 dienenden Enden mit nach außen gerichteten Haltenasen
35 versehen, die sich an den Wänden der in der Abdeckplatte 15 ausgebildeten Löcher 30 festklemmen.
Der Körper 15, die Gegenplatte 17 und die Abdeckplatte 16 werden mit Hilfe des aus einem elastischen .Kunststoffmaterial
einstückig hergestellten Bügels 18 miteinander verbunden. Der Bügel 18 ist etwa U-förmig ausgebildet und weist
ein in Gebräuchslage auf die Abdeckplatte 16 drückendes Mittelteil 36 sowie zwei an diesem angeformte Arme 37, 38
auf. Der Bügel 18 ist ferner mit Aussparungen 40 versehen, in denen an den beiden entgegengesetzten Stirnwänden des
Körpers 15 ausgebildete Rastvorsprünge 41, 42 einrastbar
sind.
Das Zusammenfügen der Einzelteile der Steckverbindung ist aus Fig. 3 zu ersehen. Die Kontakte 21 der Kontaktklemmen
20 wirken mit den entsprechenden im Körper 15 ausgebildeten Löchern 19 zusammen und werden mit Hilfe der Gegenplatte
in ihrem Sitz festgehalten, die man über die gegabelten Arme 22, 23 der Kontaktklemmen 20 fädelt und die man, beispielsweise
durch Kleben, auf der Sohle der Aussparung 28 des Körpers 15 anbringt. Die Kontaktklemmen 20 werden dann
dank ihres Zusammenwirkens der an ihnen ausgebildeten Schultern 26 bzw. 27 mit dem Rand des Loches 19 bzw. mit dem
Loch 29 der Gegenplatte 17 gänzlich gegen Längsbewegung ge-
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sichert. Anschließend ordnet man das Ende des Flachkabels an den Kontaktklemmen 20 derart an, daß jeweils ein Draht
in einer öffnung des Spaltes 24 zu liegen kommt. Anschließend wird die Abdeckplatte 16 über die Klammern 33, 34 gelegt,
die gleichzeitig zentrierend wirken. Mit Hilfe einer Presse drückt man die Abdeckplatte 16 nach unten, wobei die
Klammern 33, 34 und die gegabelten Arme 22, 23 zu ihren entsprechenden Sitzen in der Abdeckplatte 16 vordringen.
Während dieser Bewegung durchstoßen die spitz zulaufenden Enden 35 der gegabelten Arme 22, 23 die Isolierschicht 3
der Drähte des Flachkabels 1. Die auf diese Weise abisolierten Leitungen 2 werden dann in die Spalte 24 eingedrückt.
Das Flachkabel 1 wird anschließend über der Abdeckplatte 16 um 180 herumgebogen. Schließlich wird der Bügel 18
durch Einrasten seiner beiden Arme 37, 38 an den am Körper 15' ausgebildeten Vorsprüngen 41, 42 mit dem Körper 15
verbunden.
Die Einheit 5 ist damit betriebsbereit, um mit dem Sockel 4 verbunden werden zu können. Hierzu weist der Bügel 18
zwei mit den Außenflächen der Arme 37, 38 einstückig geformte, jeweils mit einer Nut 45 versehene elastische
Zungen 43, 44 auf. Die Zungen 43, 4Ysind dazu bestimmt, zwischen die Führungsleisten 8, 9 des Sockels 4 geschoben
und an den die beiden Führungsleisten 8, 9 miteinander verbindenden Traversen 10 eingerastet zu werden. Es sei bemerkt,
daß im Falle der Zerlegung der die -Einheit 5 bildenden Einzelteile die Kontaktklemmen 20 in ihrem Sitz 19 verbleiben
und nicht aus diesem herausfallen können, wie dies bei den bisher bekannten Steckverbindungen der Fall ist, die keine
Gegenplatte aufweisen.
Zur Vermeidung einer vollkommen fehlerhaften Verbindung zwischen Sockel 4 und Einheit 5 ist letztere, und insbesondere
auch der Körper 15, mit einer Einrichtung zur Ausschaltung jeglichen Irrtums versehen. In der in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsform ist diese Einrichtung aus
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zumindest einer, vorzugsweise aus zwei an einer Längsseite des Körpers 15 ausgebildeten, vertikal verlaufenden Rippen
46 und 47 gebildet. Somit kann die Einheit 5 nicht mit dein
Sockel 4 verbunden werden, dessen Rippen 46, 47 an der der
Wand 11 des Sockels 4 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Wenn die Einheit ο bezüglich
der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 1tfO° gedreht wird, könnte sie nicht mit dem Sockel 4 verbunden werden,
weil die Rippen 46, 47 in diesem !Falle auf den oberen Rand der Wand 11 stoßen würden. Selbstverständlich gibt es auch
andere Mittel zur Ausschaltung von Irrtümern. Beispielsweise könnten an der Rückseite des Körpers 12 und der Wand 11 einander
entsprechende Reliefs angeordnet sein, die ein Zusammenfügen von Einheit 5 und Sockel 4 bei unkorrekter
Lage unterbinden bzw. unmöglich machen.
Ist die Einheit 5 einmal am Sockel 4 angeschlossen, ist es unmöglich, den Anschluß ungewollt, beispielsweise durch
Ziehen am Flachkabel 1, zu unterbrechen. Zur Trennung vom Sockel 4 ist es zu allererst erforderlich, auf die elastischen
Zungen 43, 44 zu drücken, damit sie aus den Traversen 10 ausrasten. Dann kann die Einheit 5 vom Sockel 4
abgezogen werden.
Schließlich sei noch bemerkt, daß die Einheit 5 gemäß der Erfindung in Standardgrößen kontruiert werden kann, damit
man sie auch an Sockeln von bereits bekannten Steckverbindungen verwenden kann.
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Claims (1)
- " 10 " 260A027PatentansprücheLötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel, mit mehreren zueinander parallel verlaufenden und durch eine Zwischensicht aus isolierendem Kunststoffmaterial voneinander getrennten bzw. in Abstand angeordneten Leitungen, mit einem eine von metallischen Kontaktstiften durchsetzte Fußplatte aufweisenden Sockel,mit einem Körper, der mit mehreren in diesem ausgebildeten Löchern versehen ist, in denen jeweils eine metallische Kontaktklemme angeordnet ist, von denen das Fußteil im Loch steckt, während das Kopfteil über die Oberseite des Körpers hinaussteht, wobei die Kopiteile der Kontaktklemmen jeweils zwei gegabelte Arme aufweisen, deren einander gegenüberliegende Kanten zwischen sich einen Spalt bzw. Schlitz bilden, dessen Breite ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Leitungen des Flachkabels, wobei die Kopfteile der Kontaktklemmen jeweils frei abstehende und spitz zulaufende Enden aufweisen, die zur Abisolierung des die Leitungen einschließenden Isoliernaterials bestimmt sind, wenn die Leitungen unter Druck zwischen die gegabelten Arme eingeführt werden,mit einer mit Löchern zur Halterung der gegabelten Arme versehenen Abdeckplatte undmit einem den Körper und die Abdeckplatte miteinander verbindenden und das Flachkabel festhaltenden Bügel, wobei der Körper, die Abdeckplatte und der Bügel zusammen eine auseinandernehmbare Einheit bilden, die zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen den am Sockel angeordneten Kontaktstiften und den in der Einheit angeordneten Fußteilen der Kontaktklemmen durch Einschieben der Kontaktstifte in die im Körper ausgebildeten Löcher mit dem Sockel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einheit (5) und/oder am Sockel (4) Einrichtungen (11, 46, 47) zur Verhinderung eines fehlerhaften Zusammensteckens von Einheit (5) und Sockel (4) vorgesehen sind, die derart beschaffen sind, daß ein Zusammenfügen der beiden609839/0681- 11 - 2 6 Π Α ηEinzelteile (4, b) nur möglich ist, wenn ihre gegenseitige Lage die richtige ist,daß zur Arretierung der Einheit (5) am Sockel (4) Einrichtungen (10, 43, 44) vorgesehen sind, die nur auf Grund eines gewollten Handgriffs lösbar sind, unddaß zur Durchführung bzw. zur Aufnahme von an den Kontaktklemmen (20) ausgebildeten, gegabelten Armen (22, 23) eine mit Löchern (29) versehene, an der Oberseite des Körpers (15) der Einheit (5) fest angebrachte Gegenplatte (17) vorgesehen ist, die zusammen mit den Kontaktklemmen (20) gegenseitig wirkende Anschlagteile (2b, 27) bilden, die ein Herausziehen der Kontaktklemmen (20) aus ihrem im Körper (15) der Einheit ( 5) gebildeten Sitzen verhindern.Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (11, 46, 47) zur Vermeidung eines fehlerhaften Zusammensteckens von Sockel (4) und Einheit (5) aus am Sockel (4) und an einer Seitenfläche des Körpers (15) ausgebildeten, einander entsprechenden Reliefs gebildet sind, die derart angeordnet sind, daß eimZusammenfügen der Einheit (5) und des Sockels (4) nur möglich ist, wenn beide Teile (4, 5) zueinander konekte Lage aufweisen.Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Sockel (4) ausgebildete Relief von einer senkrecht zur Sohlenplatte (6) des Sockels (4) verlaufenden, sich entlang einer Längsseite der Sohlenplatte 6 erstreckenden ebenen Wand (11) gebildet ist,daß der Körper (15) eine erste längsverlaufende ebene Wand aufweist, an der die Wand (11) gleitbar ist, wenn die Einheit (5) bezüglich des Sockels (4) die richtige Lage einnimmt,daß der Körper (15) eine zweite längsverlaufende Wand mit Rippen (46, 47) aufweist, die am oberen Rand der Wandfläche (11) anschlagen, wenn die Einheit (5) bezüglich des Sockels (4) unkorrekt angeordnet ist.609839/06614. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere bzw. Kopfteil und das untere bzw. Fußteil der Kontaktklemmen (20) zueinander in seitlicher Richtung derart versetzt ausgebildet sind, daß sie jeweils eine nach unten gerichtete erste Schulter (26) und eine nach oben gerichtete zweite Schulter (27) bilden,daß die ersten Schultern (26) der Kontaktklemmen (20) in Gebrauchslage an den Rändern der im Körper (15) entsprechend ausgebildeten Löcher (19) anliegen,daß die zweiten Schultern (27) der Kontaktklemmen (20) in Gebrauchslage an den die Öffnungen der im Körper (15) ausgebildeten Löcher (19) überragenden Rändern der in der Gegenplatte (17) ausgebildeten Löcher (29) anliegen, und daß die Gegenplatte (17), beispielsweise durch Kleben oder durch Schweißen, mit dem Körper (15) der Einheit (5) verbindbar ist.5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) aus einem U-förmigen Kunststoffteil gebildet ist,daß der Bügel (18) ein Mittelteil (36) zur Befestigung des vorher über die Abdeckplatte (16) herumgebogenen Flachkabels (1) aufweist, unddaß der Bügel (18) zwei am Mittelteil (36) einstückig angeformte Arme (37, 38) aufweist, die an ihrer Innenseite mit Reliefs (40) versehen sind, in die an den beiden entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers (15) der Einheit (5)entsprechend ausgebildete Reliefs (41, 42) einrastbar sind.6. Steckverbindung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Sockel (4) Führungen bildende Teile (8, 9) zur Führung der Einheit (5) während deren Einführung aufweist, daß der Bügel (18) an den Außenflächen seiner Arme (37,3S) zwei elastisch verformbare Zungen (43, 44) aufweist, die an den Führungen (8, 9) gleitbar sind,609839/0661~ 13 " 2604077daß die Zungen (43, 44) und die Führungen (β, 9) Rastglieder (45,10) aufweisen, die nach Zusammenführung von Einheit (5) und Sockel (4) ineinander verrastbar sind, unddaß die Trennung dieser "beiden Elemente (4, 5) nur auf Grund gewollter Betätigung der Zungen (43, 44) durchführbar ist.Eatentanwalt609839/0661
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