DE2604027A1 - Loetfreie elektrische steckverbindung fuer ein flachkabel - Google Patents

Loetfreie elektrische steckverbindung fuer ein flachkabel

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DE2604027A1 DE19762604027 DE2604027A DE2604027A1 DE 2604027 A1 DE2604027 A1 DE 2604027A1 DE 19762604027 DE19762604027 DE 19762604027 DE 2604027 A DE2604027 A DE 2604027A DE 2604027 A1 DE2604027 A1 DE 2604027A1
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
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    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
BERLIN MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen LW: St Berlin, den 3 3* JAH. ™« "
MU-93
40.798/6
Societe Anonyme dite:
OUEST ELECTRONIC CONNECTEURS
5, rue de la Fauvette - Zone Industrielle 95102 Argenteuil, Frankreich
Lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel mit mehreren zueinander parallel verlaufenden und durch eine Zwischenschicht aus isolierendem Kunststoffmaterial voneinander getrennten bzw. in Abstand angeordneten Leitungen.
Eine bekannte Steckverbindung dieser Art umfaßt einen Sockel mit einer von metallischen Kontaktstiften durchsetzten Fußplatte sowie einen Körper mit mehreren in diesel ausgebildeten
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
8 MÖNCHEN 22 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82-109
TEL.:039/22 3544 030/886 23 82 3695716000
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Löchern, in denen jeweils eine metallische Kontaktklemme angeordnet ist. Das untere bzw. FuQteil der Kontaktklemme steckt im Loch, während deren oberes bzw. Kopfteil über die Oberseite des Körpers hinaussteht. Die Kopfteile der Kontaktklemmen weisen jeweils zwei gegabelte Arme auf, deren einander gegenüberliegende Kanten zwischen sich einen Spalt bzw. Schlitz bilden, dessen Breite ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Leitungen des Flachkabels. Zum anderen weisen die Kopfteile der Kontaktklemmen jeweils frei abstehende und spitz zulaufende Enden auf, die zur Abisolierung des die Leitungen einschließenden Isoliermaterials bestimmt sind, wenn die Leitungen unter Druck zwischen die gegabelten Arme eingeführt werden. Die Steckverbindung umfaßt ferner eine Abdeckplatte mit Löchern, in denen die gegabelten Arme halterbar sind, sowie einen den Körper und die Abdeckplatte miteinander verbindenden und das Flachkabel festhaltenden Bügel. Der Körper, die Abdeckplatte und der Bügel bilden somit zusammen eine auseinandernehmbare einheit, die durch Einschieben der am Sockel ausgebildeten Kontaktstifte in die Löcher des Körpers mit dem Sockel verbunden werden kann. Dadurch werden die Kontaktstifte und die Fußteile der Kontaktklemmen miteinander elektrisch verbunden.
Derartige elektrische Steckverbindungen sind bekannt, sie weisen jedoch eine bestimmte Anzahl von Kachteilen und Hangeln auf, insbesondere was die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Sockel und der Einheit anbelangt. Um zu vermeiden, daß die Einheit um 130° verdreht in den Sockel eingeschoben wird, was gravierende Schaltfehler bzw Schaden in den angeschlossenen Schaltkreisen zur Folge haben könnte, sind die bekannten Steckverbindungen mit visuellen Markierungen versehen, die die richtige Anordnung der Einheit erkennen lassen. Dennoch zeigt die Erfahrung, daß man nicht immer auf diese visuellen Markierungen achtet und daß die Gefahr bestehen bleibt, eine falsche Verbindung herzustellen.
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Außerdem kann es bei den bekannten Steckvorrichtungen vorkommen, dai3 die Verbindung zwischen der Einheit und dem Sockel und damit auch die davon betroffenen Stromkreise ungewollt unterbrochen werden.
Schließlich kommt es unter der Annahme, daß die Kontaktklemmen in den Löchern des Körpers nur durch Reibung zwischen ihrem Fußteil und den Lochwandungen festgehalten werden, häufig vor, daß nach der Trennung der die Einheit bildenden Einzelteile die Kontaktklerninen aus ihren jeweiligen Löchern herausrutschen und lose herumliegen und dabei verlorengehen.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, diese erwähnten Mangel und Nachteile zu beseitigen und eine Steckverbindung zu schaffen, die nicht nur eine optimale Sicherheit in bezug auf den Zusammenhalt zwischen der Einheit und dem Sockel gewährleistet, sondern auch eine unbeabsichtigte Trennung dieser Einzelelemente voneinander verhindert.
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung durch eine Steckverbindung eingangs beschriebener Art gelöst, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist. Sie weist an der Einheit und/oder am Sockel ausgebildete, ein fehlerhaftes Zusammenstecken verhindernde Einrichtungen auf, die derart beschaffen sind, daß ein Zusammenfügen der beiden Einzelteile nur möglich ist, wenn ihre gegenseitige Lage die richtige ist. Ferner ist eine Einrichtung zur Arretierung der Einheit am Sockel vorgesehen, die nur auf Grund eines gewollten Handgriffs gelöst werden kann. Schließlich ist zur Durchführung bzw. Aufnahme von an Kontaktklemmen ausgebildeten gegabelten Armen eine mit Löchern versehene, an der Oberseite des Körpers der Einheit fest angebrachte Gegenplatte vorgesehen, die zusammen mit den Kontaktklemmen gegenseitig wirkende Anschlagteile bilden, die ein Herausziehen der Kontaktklemmen aus ihren im Körper der Einheit ausgebildeten Sitzen verhindern.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer an einem Ende eines Flachkabels angebrachten Steckverbindung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sockels der Steckverbindung;
Fig. 3 eine die Einzelteile der in Fig. 1 gezeigten Steckverbindung zeigende Explosionsansicht in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt quer durch alle Einzelteile der Steck-" verbindung, mit Ausnahme des Bügels, nach Linie
IV - IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Steckverbindung nach Linie
V - V in Fig. 4.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steckverbindung können
daß elektrische Verbindungen hergestellt werden, ohne/dabei zwischen den Leitungen eines Flachkabels 1 und den (hier nicht dargestellten) elektrischen Schaltkreisen, beispielsweise gedruckten Schaltungen, Lötverbindungen hergestellt werden müssen. In der Technik ist die Verwendung von Flachkabeln hinlänglich bekannt. Sie weisen von aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehenden, Seite an Seite angeordneten und in einem kontinuierlichen Band miteinander verbundenen Ummantelungen 3 umschlossene Leitungen 2 auf. Der Abstand zwischen den Leitungen 2 des Flachkabels 1 entspricht vorzugsweise dem Standardmaß von 1,27 mm.
Die Steckverbindung weist einen in Fig. 2 dargestellten Sockel 4 und eine in Fig. 1 gezeigte auseinandernehmbare Einheit 5 auf, welch letztere mit dem Sockel 4 verbindbar ist. Alle Einzelteile sind vorzugsweise aus.gespritztem Kunststoff material hergestellt.
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Der Sockel 4 weist in an sich bekannter Weise eine Fußbzw. Sohlenplatte 6 mit darin eingelassenen Kontaktstiften 7 auf, deren Enden beiderseits der Sohlenplatte 6 hervorstehen. Die unteren Teile bzw. Fußteile der Kontaktstifte 7 dienen zum Anschluß des Sockels 4 an die elektrischen Schaltkreise. Die Kontaktstifte 7 sind vorzugsweise in einem Standardabstand von 2,54 mm voneinander angeordnet. Selbstverständlich können anstelle der unteren bzw. Fußteile der Kontaktstifte 7 auch Kontaktstifte treten, die über die Vorderwand des Sockels 4 hervorstehen, wie Fig. 2 zeigt. In diesem Fall wird der Sockel 4 in liegender Stellung eingeschoben, während er in Fig. 2 in aufrechter Stellung dargestellt ist.
An jedem Ende des Sockels 4 sind zwei Führungsleisten 8, 9 angeformt, die ,jeweils durch eine zwischen ih£n angeordnete Traverse oder Brücke 10 miteinander verbunden sind. Die Führungsleisten 8, 9 weisen ständig konstanten Abstand voneinander auf und dienen deshalb bei der Befestigung der Einheit 5 als Führung, wie nachstehend noch erläutert werden soll. Die beiden bezüglich der Kontaktstifte 7 auf der gleichen Seite angeordneten Führungsleisten 8 sind durch eine in Längsrichtung verlaufende Schutzwand 11 miteinander verbunden, deren Höhe mindestens der Länge der über die Sohlenplatte 6 hinausstehenden Teile der Kontaktstifte 7 entspricht.
Gemäß den Fig. 1 und 3 weist die Einheit 5 einen Körper 15, eine an der Oberseite des Körpers 15 unter Zwischenschaltung einer Gegenplatte 17 angebrachte Abdeckplatte 16 sowie einen zur Umklammerung bzw. Halterung aller dieser Einzelteile bestimmten Bügel 18 auf. Der Körper 15 ist praktisch quaderförmig ausgebildet und weist eine Vielzahl von Löchern 19 auf, die nach Art einer auf Würfeln angezeigten "5" angeordnet sind und jeweils metallene Kontaktklemmen 20 aufnehmen können, von welch letzteren zur Klarheit der Darstellung in Fig. 3 nur eine einzige gezeigt ist.
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Die Kontaktklemmen 20 weisen eine in den Fig. 4 und 5 im Detail dargestellte Form auf. Sie unifassen jeweils einerseits einen mit dem entsprechenden Loch 19 zusammenwirkenden, zur Gewährleistung eines freien und elastischen Kontaktes mit den am Sockel 4 ausgebildeten Kontaktstiften leicht bogenförmig ausgebildeten unteren bzw. Fußteil 21 sowie andererseits einen oberen bzw. Kopfteil mit zwei gegabelten Armen 22, 23, deren einander gegenüberliegende Ränder zwischen sich einen Spalt 24 bilden, dessen Breite ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Leitungen 2 des Flachkabels 1. Wie bereits bekannt istf sind die Leitungen 2 des Flachkabels 1 unter Druck zwischen die gegabelten Arme der Kontaktklemmen 20 eingeführt. Letztere weisen spitz zulaufende Enden auf, mit deren Hilfe die isolierende Umhüllung jeder Leitung durchstoßen wird.
Das Fuß- sowie das Kopfteil jeder Kontaktklemme 20 ist in seitlicher Richtung derart zueinander versetzt, daß sie eine nach unten gerichtete Schulter 26 sowie eine nach oben gerichtete Schulter 27 bilden. Die sich auf im Körper 15 entsprechend ausgebildete Absätze stützenden Schultern 26 hindern die Kontaktklemrnen 20 an einer Bewegung nach unten. Die Schultern 27 liegen ihrerseits an den in bezug auf die Öffnung der Löcher 19 überstehenden Rändern der in der Gegenplatte 17 ausgebildeten, nach Art einer auf Würfeln angezeigten "5" angeordneten Löchern 29 an. Die Gegenplatte 17 ist beispielsweise durch Kleben oder durch Schweißen mit der Oberseite des Körpers 15 fest verbunden. Die Gegenplatte 17 ist vorteilhafterweise in einer zentralen bzw. mittig angeordneten Aussparung angeordnet, die die Dicke der Gegenplatte 17 ausgleicht. Wenn die Gegenplatte 17 einmal im Körper 15 angebracht ist, können die Klemmen 20 somit nicht mehr durch Ziehen nach oben herausgezogen werden.
Die gegabelten Arme der Kontaktklemmen 20 durchsetzen frei
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die Löcher 29, wobei sie mit in der Abdeckplatte 16 ausgebildeten Löchern 30 zusammenwirken. Die Abdeckplatte 16 weist zwei seitliche Auflageflächen 31, 32 auf, die in Gebrauchslage auf dem Rand der Aussparung 28 des Körpers 15 aufliegen sollen und außerdem mit der Gegenplatte 17 eine Durchführöffnung für das Flachkabel 1 bilden. Die Befestigung der Abdeckplatte 16 am Körper 15 wird durch zwei über den Körper 15 hinausstehende und in in der Abdeckplatte 16 ausgebildete Löcher einrastbare Klammern 33, 34 bewirkt. Andererseits sind die gegabelten Arme der Kontaktklemmen 20 an ihren zum Abisolieren der Drähte des Flachkabels 1 dienenden Enden mit nach außen gerichteten Haltenasen 35 versehen, die sich an den Wänden der in der Abdeckplatte 15 ausgebildeten Löcher 30 festklemmen.
Der Körper 15, die Gegenplatte 17 und die Abdeckplatte 16 werden mit Hilfe des aus einem elastischen .Kunststoffmaterial einstückig hergestellten Bügels 18 miteinander verbunden. Der Bügel 18 ist etwa U-förmig ausgebildet und weist ein in Gebräuchslage auf die Abdeckplatte 16 drückendes Mittelteil 36 sowie zwei an diesem angeformte Arme 37, 38 auf. Der Bügel 18 ist ferner mit Aussparungen 40 versehen, in denen an den beiden entgegengesetzten Stirnwänden des Körpers 15 ausgebildete Rastvorsprünge 41, 42 einrastbar sind.
Das Zusammenfügen der Einzelteile der Steckverbindung ist aus Fig. 3 zu ersehen. Die Kontakte 21 der Kontaktklemmen 20 wirken mit den entsprechenden im Körper 15 ausgebildeten Löchern 19 zusammen und werden mit Hilfe der Gegenplatte in ihrem Sitz festgehalten, die man über die gegabelten Arme 22, 23 der Kontaktklemmen 20 fädelt und die man, beispielsweise durch Kleben, auf der Sohle der Aussparung 28 des Körpers 15 anbringt. Die Kontaktklemmen 20 werden dann dank ihres Zusammenwirkens der an ihnen ausgebildeten Schultern 26 bzw. 27 mit dem Rand des Loches 19 bzw. mit dem Loch 29 der Gegenplatte 17 gänzlich gegen Längsbewegung ge-
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sichert. Anschließend ordnet man das Ende des Flachkabels an den Kontaktklemmen 20 derart an, daß jeweils ein Draht in einer öffnung des Spaltes 24 zu liegen kommt. Anschließend wird die Abdeckplatte 16 über die Klammern 33, 34 gelegt, die gleichzeitig zentrierend wirken. Mit Hilfe einer Presse drückt man die Abdeckplatte 16 nach unten, wobei die Klammern 33, 34 und die gegabelten Arme 22, 23 zu ihren entsprechenden Sitzen in der Abdeckplatte 16 vordringen. Während dieser Bewegung durchstoßen die spitz zulaufenden Enden 35 der gegabelten Arme 22, 23 die Isolierschicht 3 der Drähte des Flachkabels 1. Die auf diese Weise abisolierten Leitungen 2 werden dann in die Spalte 24 eingedrückt. Das Flachkabel 1 wird anschließend über der Abdeckplatte 16 um 180 herumgebogen. Schließlich wird der Bügel 18 durch Einrasten seiner beiden Arme 37, 38 an den am Körper 15' ausgebildeten Vorsprüngen 41, 42 mit dem Körper 15 verbunden.
Die Einheit 5 ist damit betriebsbereit, um mit dem Sockel 4 verbunden werden zu können. Hierzu weist der Bügel 18 zwei mit den Außenflächen der Arme 37, 38 einstückig geformte, jeweils mit einer Nut 45 versehene elastische Zungen 43, 44 auf. Die Zungen 43, 4Ysind dazu bestimmt, zwischen die Führungsleisten 8, 9 des Sockels 4 geschoben und an den die beiden Führungsleisten 8, 9 miteinander verbindenden Traversen 10 eingerastet zu werden. Es sei bemerkt, daß im Falle der Zerlegung der die -Einheit 5 bildenden Einzelteile die Kontaktklemmen 20 in ihrem Sitz 19 verbleiben und nicht aus diesem herausfallen können, wie dies bei den bisher bekannten Steckverbindungen der Fall ist, die keine Gegenplatte aufweisen.
Zur Vermeidung einer vollkommen fehlerhaften Verbindung zwischen Sockel 4 und Einheit 5 ist letztere, und insbesondere auch der Körper 15, mit einer Einrichtung zur Ausschaltung jeglichen Irrtums versehen. In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist diese Einrichtung aus
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zumindest einer, vorzugsweise aus zwei an einer Längsseite des Körpers 15 ausgebildeten, vertikal verlaufenden Rippen 46 und 47 gebildet. Somit kann die Einheit 5 nicht mit dein Sockel 4 verbunden werden, dessen Rippen 46, 47 an der der Wand 11 des Sockels 4 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Wenn die Einheit ο bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 1tfO° gedreht wird, könnte sie nicht mit dem Sockel 4 verbunden werden, weil die Rippen 46, 47 in diesem !Falle auf den oberen Rand der Wand 11 stoßen würden. Selbstverständlich gibt es auch andere Mittel zur Ausschaltung von Irrtümern. Beispielsweise könnten an der Rückseite des Körpers 12 und der Wand 11 einander entsprechende Reliefs angeordnet sein, die ein Zusammenfügen von Einheit 5 und Sockel 4 bei unkorrekter Lage unterbinden bzw. unmöglich machen.
Ist die Einheit 5 einmal am Sockel 4 angeschlossen, ist es unmöglich, den Anschluß ungewollt, beispielsweise durch Ziehen am Flachkabel 1, zu unterbrechen. Zur Trennung vom Sockel 4 ist es zu allererst erforderlich, auf die elastischen Zungen 43, 44 zu drücken, damit sie aus den Traversen 10 ausrasten. Dann kann die Einheit 5 vom Sockel 4 abgezogen werden.
Schließlich sei noch bemerkt, daß die Einheit 5 gemäß der Erfindung in Standardgrößen kontruiert werden kann, damit man sie auch an Sockeln von bereits bekannten Steckverbindungen verwenden kann.
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Claims (1)

  1. " 10 " 260A027
    Patentansprüche
    Lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel, mit mehreren zueinander parallel verlaufenden und durch eine Zwischensicht aus isolierendem Kunststoffmaterial voneinander getrennten bzw. in Abstand angeordneten Leitungen, mit einem eine von metallischen Kontaktstiften durchsetzte Fußplatte aufweisenden Sockel,
    mit einem Körper, der mit mehreren in diesem ausgebildeten Löchern versehen ist, in denen jeweils eine metallische Kontaktklemme angeordnet ist, von denen das Fußteil im Loch steckt, während das Kopfteil über die Oberseite des Körpers hinaussteht, wobei die Kopiteile der Kontaktklemmen jeweils zwei gegabelte Arme aufweisen, deren einander gegenüberliegende Kanten zwischen sich einen Spalt bzw. Schlitz bilden, dessen Breite ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Leitungen des Flachkabels, wobei die Kopfteile der Kontaktklemmen jeweils frei abstehende und spitz zulaufende Enden aufweisen, die zur Abisolierung des die Leitungen einschließenden Isoliernaterials bestimmt sind, wenn die Leitungen unter Druck zwischen die gegabelten Arme eingeführt werden,
    mit einer mit Löchern zur Halterung der gegabelten Arme versehenen Abdeckplatte und
    mit einem den Körper und die Abdeckplatte miteinander verbindenden und das Flachkabel festhaltenden Bügel, wobei der Körper, die Abdeckplatte und der Bügel zusammen eine auseinandernehmbare Einheit bilden, die zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen den am Sockel angeordneten Kontaktstiften und den in der Einheit angeordneten Fußteilen der Kontaktklemmen durch Einschieben der Kontaktstifte in die im Körper ausgebildeten Löcher mit dem Sockel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einheit (5) und/oder am Sockel (4) Einrichtungen (11, 46, 47) zur Verhinderung eines fehlerhaften Zusammensteckens von Einheit (5) und Sockel (4) vorgesehen sind, die derart beschaffen sind, daß ein Zusammenfügen der beiden
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    Einzelteile (4, b) nur möglich ist, wenn ihre gegenseitige Lage die richtige ist,
    daß zur Arretierung der Einheit (5) am Sockel (4) Einrichtungen (10, 43, 44) vorgesehen sind, die nur auf Grund eines gewollten Handgriffs lösbar sind, und
    daß zur Durchführung bzw. zur Aufnahme von an den Kontaktklemmen (20) ausgebildeten, gegabelten Armen (22, 23) eine mit Löchern (29) versehene, an der Oberseite des Körpers (15) der Einheit (5) fest angebrachte Gegenplatte (17) vorgesehen ist, die zusammen mit den Kontaktklemmen (20) gegenseitig wirkende Anschlagteile (2b, 27) bilden, die ein Herausziehen der Kontaktklemmen (20) aus ihrem im Körper (15) der Einheit ( 5) gebildeten Sitzen verhindern.
    Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (11, 46, 47) zur Vermeidung eines fehlerhaften Zusammensteckens von Sockel (4) und Einheit (5) aus am Sockel (4) und an einer Seitenfläche des Körpers (15) ausgebildeten, einander entsprechenden Reliefs gebildet sind, die derart angeordnet sind, daß eimZusammenfügen der Einheit (5) und des Sockels (4) nur möglich ist, wenn beide Teile (4, 5) zueinander konekte Lage aufweisen.
    Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Sockel (4) ausgebildete Relief von einer senkrecht zur Sohlenplatte (6) des Sockels (4) verlaufenden, sich entlang einer Längsseite der Sohlenplatte 6 erstreckenden ebenen Wand (11) gebildet ist,
    daß der Körper (15) eine erste längsverlaufende ebene Wand aufweist, an der die Wand (11) gleitbar ist, wenn die Einheit (5) bezüglich des Sockels (4) die richtige Lage einnimmt,
    daß der Körper (15) eine zweite längsverlaufende Wand mit Rippen (46, 47) aufweist, die am oberen Rand der Wandfläche (11) anschlagen, wenn die Einheit (5) bezüglich des Sockels (4) unkorrekt angeordnet ist.
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    4. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere bzw. Kopfteil und das untere bzw. Fußteil der Kontaktklemmen (20) zueinander in seitlicher Richtung derart versetzt ausgebildet sind, daß sie jeweils eine nach unten gerichtete erste Schulter (26) und eine nach oben gerichtete zweite Schulter (27) bilden,
    daß die ersten Schultern (26) der Kontaktklemmen (20) in Gebrauchslage an den Rändern der im Körper (15) entsprechend ausgebildeten Löcher (19) anliegen,
    daß die zweiten Schultern (27) der Kontaktklemmen (20) in Gebrauchslage an den die Öffnungen der im Körper (15) ausgebildeten Löcher (19) überragenden Rändern der in der Gegenplatte (17) ausgebildeten Löcher (29) anliegen, und daß die Gegenplatte (17), beispielsweise durch Kleben oder durch Schweißen, mit dem Körper (15) der Einheit (5) verbindbar ist.
    5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) aus einem U-förmigen Kunststoffteil gebildet ist,
    daß der Bügel (18) ein Mittelteil (36) zur Befestigung des vorher über die Abdeckplatte (16) herumgebogenen Flachkabels (1) aufweist, und
    daß der Bügel (18) zwei am Mittelteil (36) einstückig angeformte Arme (37, 38) aufweist, die an ihrer Innenseite mit Reliefs (40) versehen sind, in die an den beiden entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers (15) der Einheit (5)entsprechend ausgebildete Reliefs (41, 42) einrastbar sind.
    6. Steckverbindung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sockel (4) Führungen bildende Teile (8, 9) zur Führung der Einheit (5) während deren Einführung aufweist, daß der Bügel (18) an den Außenflächen seiner Arme (37,3S) zwei elastisch verformbare Zungen (43, 44) aufweist, die an den Führungen (8, 9) gleitbar sind,
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    daß die Zungen (43, 44) und die Führungen (β, 9) Rastglieder (45,10) aufweisen, die nach Zusammenführung von Einheit (5) und Sockel (4) ineinander verrastbar sind, und
    daß die Trennung dieser "beiden Elemente (4, 5) nur auf Grund gewollter Betätigung der Zungen (43, 44) durchführbar ist.
    Eatentanwalt
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DE19762604027 1975-01-31 1976-01-30 Mehrpolige lötfreie elektrische Steckverbindung für ein Flachkabel Expired DE2604027C2 (de)

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