DE2212807C2 - Elektrische Verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische VerbinderanordnungInfo
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Elektrische Verbinderanordnung mit zwei je mit einem Gehäuse versehenen, verbindbaren Kontaktgliedern,
wobei wenigstens ein Paar Kontaktfedern von einem Hohlraum des Gehäuses vorsteht und für eine
Zwittersteckverbindung mit einem Paar Kontaktfedern des entgegengesetzten Kontaktgliedes ausgebildet ;-.t.
wobei die Kon'aktfedern derart angeordnet sind, daß
sie sich in den Hohlraum des entgegengesetzten Gehäuses erstrecken und zwischen sich unter Klemmwirkung
eine der beiden zum entgegengesetzten Kontaktglied gehörenden Kontaktfedern aufnehmen
können, und wobei wenigstens eines der beiden Kontaktglieder mit einem U-förmigen Grundkörper
integriert ist, der einen im wesentlichen flachen Boden und im wesentlichen senkrecht zum Boden verlaufende
Seitenwände aufweist.
Bei einer aus der US-PS 32 08 030 bekannten Verbinderanordnung dieser Art weist jedes Kontaktglied
cm Paar Kontaktfedern auf, von denen eine als doppellagige Kontaktzunge und die andere als darüber
freitragend angeordnete einlagige Kontaktzunge ausgebildet ist. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen
zwei Kontaktgliedern wird die doppellagige Kontaktzunge eines jeden Kontaktglieder zwischen die
doppellagige Kontaktzunge und die einlagige Kontaktzunge des jeweils anderen Konlaktgliedes geschoben.
Im vollständig zusammengeschobenen Zustand ist die Kontaktfläche zwischen den beiden doppellagigen
Kontaktzungen der beiden Kontaktglieder recht klein. Die Kontaktfläche zwischen den einlagigen Konlaktzungen
und den doppellagigen Konlaktzungen des jeweils anderen Kontaktgliedes ist noch viel kleiner. Um
nun trotz einer derart kleinen Kontaktfläche zu einem einigermaßen guten elektrischen Kontakt zu kommen,
muß die Federkraft der als Kontaktfeder dienenden einlagigen Kontaktzunge ziemlich stark gemacht
werden. Dadurch ergibt sich eine relativ große Widerstandskraft gegen das Zusammenstecken zweier
Verbinder, wenn diese je eine Vielzahl Kontaktglieder aufweisen, wie dies bei einer Vielfach-Verbinderanordnung
üblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die elektrische Verbinderanordnung der eingangs angegebenen
Art so zu verbessern, daß für das Zusammenstek · ken weniger Kraftaufwand erforderlich ist und im
zusammengesteckten Zustand ein besserer elektrischer
ir Kontakt gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei der vorausgesetzten elektrischen Verbinderanordnung dadurch gelost, daß an jeder
Seitenwand eine Kontaktfeder durch einen in Längsrichtung des Kontaktgliedes nach vorne vorstehenden
Teil gebildet ist, der im wesentlichen in derselben Ebene wie die zügehörige Seitenwand angeordnet ist und
dessen freies Ende zur Bildung eines nach hinten ragenden Teils zurückgebogen ist, wobei die nach
hinten ragenden Teile des Kontaktfederpaares in einer vom Grundkörper wegführenden Richtung voneinander
divergieren, und daß die Ko.taktfedern eine geringere Breite aufweisen als die Seitenwände, von
denen sie vorstehen.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Verbinderanordnung
kommt man im zusammengeschobenen Zustand der ?u verbindenden Kontaktglieder zu
einer großflächigen Kontaktgabe mit einem entsprechend niedrigen ohmschen Übergangswiderstand zwischen
den Kontaktgliedern. Aufgrund dieser guten Kontaktgabe braucht die Andruckkraft /wischen den
verbundenen Kontaktgliedern nicht sehr groß gemacht zu werden. Deswegen kann man die Kontaktfedern mit
einer relativ schwachen Federkraft versehen. Dies erleichtert den Verbindungsvorga^g bei einer Verbinderanordnung
mit einer großen Anzahl von Kontaktghedern.
Es sind bereits weitere Verbinderanordnungen bekanntgeworden, deren Kontaktglieder in dem einen
oder anderen Merkmal eine gewisse Ähnlichkeit mit den Kontaktgliedern der erfindungsgemäßen Verbinderanordnung
aufweisen, die jedoch nicht für eine Zwittersteck^erbindung geeignet und verwendbar sind
Fine aus der US-PS 31 73 737 bekannte Verbinderanordnung weist Kontaktglieder auf. die einen Endes für
die Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatte und
anderen Endes für die Aufnahme von Flachsteckern ausgebildet sind. Wurde man versuchen, die zur
Aufnahme einer gedruckten .Schaltungsplatte bestimmten Enden zweier solcher Kontaktglieder durch
Ineinanderschieben miteinander zu verbinden, käme es wegen der Form der ineinandergeschobenen Kontakt
federn zu einer Absloßungskraft zwischen den beiden Kontaktgliedern. Dadurch en'stünde die Gefahr, daß
sich die verbundenen Kontaktglieder selbständig voneinander losem
Aus der US-PS 32 21 293 ist ein Verbinderkontakt bekannt, der für die Aufnahme und das Festhallen
abisolierter Leiterdrähte ausgebildet ist und zu diesem Zweck zwei U-förmige Kontaktfedern aufweist, die sich
mit je einem Schenkel über die ganze Schenkellänge berühren und am Ende der Schenkel mittels eines
Haltestiftes 28 gegeneinander gehalten werden. Wollte man zwei dieser bekannten Kontaktglieder für eine
Zwittersteckverbindung benutzen, müßte man eine U-förmige Kontaktfeder eines jeden Kontaktgliedes
zwischen die beiden U-förmigen Kontaktfedern des jeweils anderen Kontaktgliedes drangen, was nicht
ohne erhebliche Gewalt und ohne Überdehnung und damit bleibende Beschädigung der beiden Kontaktglieder
möglich wäre.
Gleiches gut für eine Verbinderanordnung mit sehr
ähnlich aufgebauten Kontaktgliedern, die aus der US-PS 32 67 410 bekannt ist.
Aus der DE-OS 14 65 221 ist ein Kontaktglied bekannt, das zur Aufnahme eines Flachsteckers dient.
Der Kontaktteil des Kontaktgliedes weist Kontaktfedern auf, die von einem Ende des Kontak'gliedes etwa
V-förmig umgebogen sind und deren in aas Innere der Kontakthülse ragenden Enden aufeinander zulaufen.
Die freien Enden der Kontaktfedern stützen sich, wenn sie durch das Einschieben eines Flachsteckers voneinander
weggeschoben werden, nach relativ kurzer Federbewegung zeitlich an den Wänden der Kontakthülse ab.
Würde man nun versuchen, zwei derartige Kontaktglieder
zur Herstellung einer Zwitterstecn.verbindung
ineinander zu schieben, würde dieser Vorgang des Ineinanderschieben entweder durch die Außenwand
der Kontakthülse oder durch die frühe Begrenzung der Auslenkbarkeit der Kontaktfedern behindert, bevor
zwischen den beiden Kontaktgliedern ein ausreichender elektrischer Kontakt und ein ausreichendes Festhalten
der Kontaktglieder aneinander entsteht.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Verbinderanordnung mit zwei verbindbaren
Isoliergehäusen;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie H-Il in F i g. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte, auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung einer Einzelheit der Verbinderanordnung:
F i g. 4 eine vergrößerte Querschnitldarstellung durch
die Verbinderanordnung, wobei die beiden Gehäuse miteinander verbunden sind;
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene,
perspektivische Darstellung eines Gehäuseteils der Verbinderanordnung, wobei ein Kontaktglied zum
Einschieben in einen Hohlraum des Gehäuses positioniert ist.
Figo eine Darstellung wie in Fig. 5, wobei jedoch
Teile· entfernt sind;
Fi g 7 eine seitliche Schnitteilaufsicht entsprechend
F i g. 5.
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-V|H jn
F i g. 7. wobei ein Kontaktglied gezeigt ist;
F ι g. 9 eine D?rstellung entlang der Linie IX-IX von
Fig. 7;
Fg. 10 eine seitliche Schnitteilansicht des in den
Fig. 5 bis 9 gezeigten Gehäuses, wobei das Kontaktglied
in den Hohlraum eingesetzt ist; und
Fig 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI von
Fig. 10.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist ein elektrisches Kontaktglied 2. das aus einem einzigen Stück Metallblech
mit Federeigenschaften ausgestanzt und gebogen ist, einen zentralen, im Schnitt im wesentlichen
U-förmigen langgestreckten Grundkörper auf. der durch einen im wesentlichen ebenen Boden 8 gebildet
ist Von dessen Längst Ändern erstrecken sich parallele Seitenwände 10 und 12 in der gleichen Richtung und im
wesentlichen im rechten Winkel zum Boden 8. An dem in Fig. 5 rechten Ende des Bodens 8 befindet sich ein
Leiteransehlußtei! in Form einer ersten Andrückzwinge 14, die an das abisolierte Ende der elektrisch leitenden
Seele eines isolierten elektrischen Leiters 18 angedrückt ist. Eine zweite Andrückzwinge 16 ist um die Isolation
des Leiter». 18 herum angedrückt. Von dem (in Fig. 5)
linken Ende der Seitenwand 10 erstreckt sich eine Kontaktfeder 20, und von dem linken Ende der
Seitenwand 12 erstreckt sich eine Kontaktfeder 22. )ede
der Kontaktfedern 20 und 22 weist einen nach vorne vorstehenden Teil 24 auf. der eine in der gleichen Ebene
wie die enisprechende Seitenwand verlaufende Verlängerung derselben hat. Am linken Ende des vorstehenden
Teils 24 isi. jede Kontaktfeder so umgebogen, daß ein
Bügel 26 gebildet ist, so daß ein ein nach hinten ragender
Teil 28 der Kontaktfeder zwischen den Seitenwänden 10 und 12, d h. innerhalb des Grundkörpers, endet, jeder
nach hinten ragende Teil 28 verläuft schräg zu1 Längsachse des Kontaktgliedes. ' daß die Teile 28 in
bezug auf den Grundkörper 8, i0. 12 nach außen voneinander divergieren und eine im wesentlichen
V-förmige öffnung bilden, da die Teile 28 im wesentlichen geradlinig sind.
Jec'er nach hinten ragende Teil 28 läuft in ein Ende 30
aus, das in solcher Weise glatt gewölbt ist. daß seine freie Endfläche 31 auf die Seitenwand zu gerichtet ist.
von der sich die Kontaktfeder erstreckt, jede der Kontaktfedern 20 und 22 ist von geringerer Breite als
die Seitenwand, von der sie sich erstreckt, so daß die
Seitenwand an jeder Seite der Kontaktfeder seitlich hervorsteht. Eine aus dem Boden 8 herausgestanzte
Verriegelungszunge 34 erstreckt sich in bezug auf die Längsachse des Koptaktgliedes 2 schräg und zwischen
den Seitenwänden 10 und 12, d. h. die Verriegelungszunge
34 erstreckt sich in bezug auf den Gnindkörper 8,10,
12 nach innen. Die freie Endfläche der Verriegelungszunge 34 ist von den Kontaktfedern we£ gerichtet und
is' im wesentlichen mit dem zwischen den nach hinten
ragenden Teilen 28 gebildeten freien Raum ausgericht.i.
Wie F i g. 8 zeigt, weist die Seitenwand 12 eine
Verriegelungsschulter 32 auf. die s'ch zu dem Boden 8
unter einem rechtem Winkel erstreckt und in bezug auf den Boden nach vorne gerichtet ist. d. n. in Richtung der
Kontaktfedern.
Die Verbinderanordnung gemäß F i g. 1 besteht aus zwei miteinander verbindbaren identisch ausgebildeten
Isoliergehäusen 6. die jeweils Seitenwände 80 und 82 und Fndwände 84 und 86 aufweisen, wobei sich von
jede der I'ridwände ein Montageansatz 88 erstreckt,
der mit einem Loch versehen ist. durch das eine nicht
ge^:i.7te Schraube geführt wird zwecks Befestigung des
Gehäuses an einer nicht gezeigten Auflage, jedes Gehäuse 6 weist · wei Reihen von Hohlräumen 4 auf, die
jeweils ein Kontaktglied 2 aufnehmen, wobei die Reihen
von Hohlräumen jedes Gehäuses von Haubenteilen 90 und 92 umgeben sind. Die Haubenteile 90 und 92 jedes
Gehäuses 6 sine mit denen des anderen Gehäuses 6 so verbindbj-, (Jaß der Haubenteil 90 des einen Gehäuses
innerhalb des Haubenteils 92 des jeweils anderen Gehäuses liegt und an diesem anschlägv Jedes Gehäuse
6 besitzt einen Zentralteil 94 mit Öffnungen 96 und 98. Wie F i g. 2 zeigt, hat die Öffnung 96 jedes Gehäuses 6
ein vergrößertes vorderes, d. h. in F i g. 2 rechtes, Ende, das eine Gewindebuchse 97 enthält, und die Öffnung 98
hat ein vergrößertes hinteres, d. h. in F i g. 2 linkes, Ende, das sich in die hintere Fläche des Gehäuses öffnet. Eine
die Öffnung 98 durchsetzende Hebeschraube 95 wird durch eine geschlitzte Unterlagscheibe 101 in ihrer
Stellung gehalten unter der Wirkung einer die Schraube 95 umgebenden Feder 99. Die Schraube 95 jedes
Gehäuses ist mit Gewindegängen versehen, die denen der Gewindebuchse 97 des jeweils anderen Gehäuses
entsprechen, so daß die Gehäuse in ihrer miteinander
verbundenen Stellung befestigt werden können.
An der Hinterseite jedes Gehäuses weist die Seitenwand 80 einen nach hinten ragenden Flansch 100
(Fig 4) auf, und die Seitenwand 82 weist einen nach hinten ragenden Flansch 102 auf. Diese Flansche dienen
dazu, die Leiter 18 zu schützen, die sich von den
Kontaktgliedern 2 in den Hohlräumen 4 erstrecken. Eine abgerundete Qiierschulter H8 verbindet die
Innenfläche des Flansches 102 mit der Innenfläche der Seitenwand 82. F.ine l.eiterbefestigungsplatte 104 weist
gegenüberliegende Flansche 105 und 106 auf. die sich im wesentlichen parallel zueinander von gegenüberliegenden
Rändern der Platte 104 erstrecken (am besten in Fig. Jund 4 zu sehen). Die Platte 104 besitzt eine mittig
vorgesehene Aussparung zur Aufnahme der Hebeschraube 95. Außerdem weist die Platte 104 Endflansche
mit Löchern 109 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 110 zwecks Befestigung der Platte 104 an ihrem
Gehäuse auf. Die Platte 104 weist weiterhin eine zentrale öffnung 112 auf. die sich in den Flansch 106
erstreckt und zur Aufnahme eines an dem Gehäuse angeordneten Vorsprungs 114 dient, wie F ig 3 zeigt,
welcher in bezug auf die Öffnung 112 so dimensioniert ist. daß. wenn der Vorsprung 114 in die Öffnung 112
eingreift, die Platte 104 lose in bezug auf das Gehäuse
verschwenkbar ist. Die Platte 104 wird dadurch mit dem Gehäuse zusammengefügt, daß der Vorsprung 114 in die
Öffnung 112 gebracht wird, daß die Platte 104 so geschwenkt wird, daß sie die Leiter 18 zwischen einer
abgerundeten Fläche 107 der Platte 104 und der Schulter 118 einschließt (F ig. 4) und daß die Schrauben
110 durch die Öffnungen 109 geführt und in Buchsen 111
an den Ecken des Gehäuses 6 eingeschraubt werden. Anstelle der Öffnung 112 und des Vorsprungs 114 kann
die Platte 104 nicht gezeigte Ansätze aufweisen, die lose
in entsprechende nicht gezeigte Öffnungen in dem Gehäuse passen.
Wie die F ι g. 4 bis 9 zeigen, durchsetzt jeder der
Hohlräume 4 den Block 6 von dessen hinterer Fläche 3fi
bis /u seiner vorderen oder Verbindungsfiäche 38. Die Fläche 36 weist gemäß F i g. 4 eine zentrale Querrippe
42 /wischen den beiden Reihen von Ausnehmungen 4 auf und bildet zusammen mit den Innenflächen der
Seitenwände 80 und 82 Querrinnen 40. Auf diese Weise
dient die Rippe 42 dazu, die Zwingen der beiden Reihen
von Kontaktgliedern 2 voneinander zu isolieren.
Für die Zwecke dieser Beschreibung wird angenommen, daß jede Ausnehmung 4 einen rückwärtigen
Abschnitt 44 und einen vorderen Abschnitt 46 (Fig.5)
aufweist. Der Abschnitt 44 hat gemäß den F i g. 4 bis 8 und 10 eine obere Wand 48 bzw. eine untere Wand 50.
wobei diese Wände eben und daher im wesentlichen
fortlaufend sind, und Seitenwände 52 und 54, wobei erstere ebenfalls eben und daher im wesentlichen
fortlaufend ist. während die Seitenwand 54 Nuten 56 und 58 aufweist die sich ebenfalls in den Abschnitt 46
der Ausnehmung erstrecken. Ober ihre gesamte Länge hat die Nut 56 eine Breite, die im wesentlichen etwa
gleich oder geringfügig größer ist als die Stärke des Metallblechs, aus dem das in den Hohlraum 4
einzusetzende Kontaktglied 2 geformt ist so daß die Seitenwand 12 des Kontaktgliedes mit geringfügigem
Spielraum in der Nut 56 aufgenommen werden kann. Wie F i g. 7 zeigt, ist die Nut 58 wesentlich breiter an
ihrem Hinterende als die Nut 56. jedoch in Richtung auf ihren vorderen Endabschnitt 60 zu von gleicher Breite
wie die Nut 56 bis zu einer Schuller 62. an der die Schulter 32 des Kontaktgliedes 2 angreift zwecks
Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Kontaktgliedes 2 in der Ausnehmung 4. Die Seitenwand 54 besitzt
einen ebenen zentralen Abschnitt 55, und eine Rampe 64 erstreckt sich von dem Abschnitt 55 zu der oberen (in
F i g. 6 und 7) Wand des Schlitzabschnitts 60. Von dem Abschnitt 55 erstreckt sich ein Vorsprung 66 in Richtung
auf die Seitenwand 52. der eine nach vorne gerichtete Fläche 67 aufweist, an der das freie Ende der
Verriegelungszunge 34 des Kontaktgliedes 2 angreift und einem Herausziehen des Kontaktgliedes aus der
Ausnehmung 4 nach vollständigem Einsetzen des Kontaktgiiedes 2 Widerstand entgegensetzt.
Wie Fig. 10 zeigt, ist der rückwärtige Abschnitt 44
der Ausnehmung 4 so bemessen, daß er das Kontaktglied 2 bündig so aufnimmt, daß die Kontaktfedern 20
und 22 des Kontaktgliedes 2 aus der Vorderfläche 38 des Gehäuses 6 hervorragen (am besten in F i g. 10 und 11 zu
J5 sehen).
Eine Seitenwand 68 des Vorderabschnitts 46 der Ausnehmung 4 weist eine mittig liegende Rampe 70 auf.
deren Wiiräge Fläche von der Wand 52 in bezug auf die
Ausnehmung 4 nach vorne von dem Vorsprung 66 weg divergiert. Die Rampe 70 bildet eine zusätzliche
Auflagefläche für die Seitenwand )0 des Kontaktgliedes 2. Die Seitenwand 68 ist in bezug auf den Seitenwandabschnitt
44 seitlich versetzt, so daß das Kontaktglied in der Ausnehmung 4 nut einem ähnlich ausgebildeten
Kontaktglied in dem anderen Gehäuse 6 verbindbar ist. Die Seitenwand 68 besitzt eine abgeschrägte Fläche 76.
und die Vorderkante der oberen (in F i g. 5 bis 7) Wand
75 des Abschnitts 46 der Ausnehmung ist bei 78 abgerundet. Die abgeschrägte Fläche 76 dient dazu, die
Kontaktfedern des zweiten Kontaktgliedes in Verbindung mit dem in der Ausnehmung 4 befindlichen
Kontaktglied zu führen. Die Wand 75 weist von der Wand 50 einen wesentlich größeren Abstand als von der
Wand 58 auf und ist mit dieser über eine Schulter 74 verbunden, die sich zu den Wänden 50 und 75 im rechten
Winkel erstreckt.
Um das Kontaktglied 2 in die Ausnehmung 4 einzusetzen, wird das Kontaktglied 2 gemäß F i g. 5 in
bezug auf die Ausnehmung 4 orientiert und (in F ι g. 5 und 8) nach links in die Ausnehmung 4 eingeschoben, bis
die Schulter 32 des Kontaktgliedes 2 an der Schulter 62 angreift Während des Einschiebens des Kontaktgliedes
2 wird die Verriegelungszunge 34 des Kontaktgliedes 2 durch Angreifen an dem Vorsprung 66 federnd abwärts
gedrückt bis das freie Ende der Verriegelungszunge 34 an der Fläche 57 des Vorsprungs 66 vorbeibewegt ist. so
daß die Verriegelungszunge 34 ihre ursprüngliche, unverformte Position wieder einnimmt wobei ihre freie
Endfläche auf die Fläche 67 des Vorsprungs 65 zu
go gerichtet ist Während des Einschiebens wird das
Kontaktglied 2 durch Eingreifen von dessen der Seitenwänden 10 bzw. 12 in die Nuten 56 bzw. 58
geführt Da die Seitenwände 10 und 12 ir. die Nut 56 und den Nutabschnitt 60 mit wenig Spielraum passen, ist es
unmöglich, das Kontaktglied 2 mit bezüglich des Hohlraums falscher Orientierung in den Hohlraum
einzuführen. Die Einführung des Kontaktgliedes 2 wird durch die Führungswirkung der Rampe 64 unterstützt
Da, wie bereits erwähnt, die Kontaktfedern 20 und 22
des Kontaklgliedes 2 eine geringere Breite h.iben ,ils die
Seilenwände 10 und 12 des Kontaktglied 2 und sich
zentral in bezug auf die seitlichen Ränder der Seitenwände 10 und 12 erstrecken, können die
Vorderenden der Kontaktfedern 20 und 22 eines Kontaktgliedes 2 in einer Ausnehmung 4 eines
C^ihäuses 6 kaum die Kontaktfedern eines anderen
Konlaktgliedes, das dem komplementären Kontaktglied in dem anderen Gehäuse 6 benachbart ist. beeinträchtigen.
Während des Einführens des Kontaklgliedes 2 greifen die nach hinten ragenden Teile 28 der Kontaktfedern
außerdem gleitend je an einer Seite des Vorsprungs 6θ an, so daß die nach hinten ragenden Teile 28
auseinandergespreizt werden, genau auf den Abstand, der zur Verbindung mit den Koftläklfederri des zweiten
Kontaktgliedes 2 erforderlich ist, und sie werden ogrmofiioiCT ycriorrni, so daß sis ihre UrE^rUn0UcHs
Position nicht wieder einnehmen. Falls die nach hinten ragenden Teile 28 der Kontaktfederh 20, 22 zu nahe
beieinander liegen, ist die zum Verbinden der Gehäuse 6 erforderliche Kraft zu groß, wenn man in Betracht zieht,
daß die /ur Verbindung der beiden Gehäuse 6
erforderliche Kraft zumindest ein Vielfaches der Kraft ist. die /um Verbinden jedes Paares von Kontaktgliedern
2 erforderlich ist. Eine zu große Verbindungskraft kann außerdem eine Beschädigung der Kontaktglieder
zur Folge haben.
Man erkennt aus Fig. 4, daß, wenn die Kontaktglieder
2 miteinander verbunden sind, sich eine Kontaktfeder jedes Kontaktgliedes eines miteinander verbundenen
Kontaktgliedpaares zwischen die Kontaktfedern des jeweils anderen Kontaktgliedes dieses Paares
erstreckt, so daß zwischen den Teilen 24 und 28 der miteinander verbundenen Kontaktglieder Kontakt an
drei voneinander getrennten Kontaktbereichen besieht. Selbst wenn daher die aneinander angreifenden
Kontaktflächen von zwei dieser Kontaktbereiche so verschmutzt sind, daß die Verbindung zwischen den
Kontaktflächen beeinträchtigt ist, sind doch die n^iiciriünder verbundenen {yxoniai/tirii^ripr >mmpr nnrh
wirksam elektrisch miteinander verbunden. Die Divergenz der nach hinten ragenden Teile 28 der Kontakifedern
gewährleistet einen festen Klemmkontakt zwischen den Kontaktflächen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
130 225/64
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Verbinderanordnung mit zwei je mit einem Gehäuse versehenen, verbindbaren Kontaktgliedern, wobei wenigstens ein Paar Kontaktfedern von einem Hohlraum des Gehäuses vorsteht und für eine Zwittersteckverbindung mit einem Paar Kontaktfedern des entgegengesetzten Kontaktgliedes ausgebildet ist, wobei die Kontaktfedern derart angeordnet sind, daß sie sich in den Hohlraum des entgegengesetzten Gehäuses erstrecken und zwischen sich unter Klemmwirkung eine der beiden zum entgegengesetzten Kontaktglied gehörenden Kontaktfedern aufnehmen können, und wobei wenigstcnb eines der beiden Kontaktglieder mit einem U-förmigen Grundkörper integriert ist. der einen im wesentlichen flachen Boden und im wesentlichen senkrecht zum Boden verlaufende Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seilenwand (10, 12) eine Kontaktfeder (20, 22) durch einen in Längsrichtung des Kontaktgiiedcs (2) nach vorne vorstehenden Teil (24) gebildet 1St. der im wesentlichen in derselben Ebene wie die zugehörige Seitenwand (10,12) angeordnet ist und dessen freies Ende zur Bildung eines nach hinten ragenden Teils (28) zurückgebogen ist, wc bei die nach hinten ragenden Teile (28) des Kontaktfederpaares (20, 22) in einer uoni Grundkörper (8, 10, 12) wegführenden Richtung voneinander divergieren, und daß die Kontaktfedern (20, 22) eine geringere Breite aufweisen £ .die Seitenwände(10,12). von denen sie vorstehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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OD | Request for examination | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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