DE2462681C2 - Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Abgas - Google Patents

Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Abgas

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Naßabschneiden von Stickstoffoxiden (NOxJ aus NOx enthal tendem Abgas, beispielsweise Verbrennungsgas, Abgas von Stickssoffsäureherstellungsanlagen, Abgas von Metallauflöse- und Metallbeizanlagen und anderem Gas, welches Stickstoffoxide enthält; die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf ein Naßverfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden, insbesondere Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) aus Abgas.
Aufgrund der ständig anwachsenden industriellen Produktion haben Stickstoffoxide, insbesondere in Abgasen enthaltenes Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid, zu ernsthaften Problemen hinsichtlich der Luftverschmutzung geführt. Um eine derartige Luftverschmutzung mittels in Abgasen enthaltenen Stickstoffoxiden zu verhindern, sind verschiedene Denitrierungsprozesse und Denitrierungsanlagen zur Behandlung von Abgasen entwickelt worden und auch bereits in industriellem Maßstab getestet worden; insbesondere bei Beizanlagen werden Denitrierungsanlagen bereits benutzt.
Die bekannten Verfahren zum Abscheiden bzw. Entfernen von Stickstoffoxiden aus Abgasen lassen sich in drei Arten unterteilen: Gemäß der ersten Art werden feste Adsorbentien wie Aktivkohle oder Silikagel benutzt, die Stickstoffoxide aus Abgasen adsorbieren, d. h. es wird nach dem sogenannten Adsorptionsprozeß gearbeitet; gemäß der zweiten Art werden flüssige Adsorbentien benutzt, die Stickstoffdioxide aus Abgasen absorbieren, d. h. es wird nach dem sogenannten Absorptionsprozeß gearbeitet, und gemäß der dritten Art wird ein reduzierendes Mittel verwendet, das in Abgasen enthaltene Stickstoffdioxide zu Stickstoff reduziert, d. h. es wird nach dem sogenannten katalytischen Reduktionsprozeß gearbeitet.
Von diesen bekannten Prozessen ist das Adsorptionsverfahren nicht zur Behandlung von größeren Abgasmengen geeignet, da eine außerordentlich große Anlage benötigt wird, während das katalytische Reduktionsverfahren nicht zur Behandlung von Abgasen geeignet ist. die verhältnismäßig hohe Sauerstoffkonzentrationen enthalten, da das Reduktionsmittel im wesentlichen Umfang von dem Sauerstoff verbraucht wird, wobei außerdem die reduzierende Reaktion nicht voll durchgeführt wird.
Bisher sind die Absorptionsverfahren als Verfahren bekannt gewesen, die darin bestehen, Stickstoffoxide enthaltendes Abgas mit einem flüssigen Absorbiermittel in einer Absorptionskolonne zu behandeln, beispielsweise einer Spriihkolonne, einer Füllkörpeikolonne, verschiedenartigen Skrubbern od. dgl. Die flüssigen Absorptionsmittel umfassen Wasser, eine wäßrige Ammoniumlösung, eine wäßrige Natriumhydroxidlösung, eine wäßrige Lösung von NaCIOx (x = 1, 2 oder 3), eine wäßrige Natriumthiosulfatlösung (Na2S2Oj), eine wäßrige Ferrosulfatlösung (FeSO^) od. dgl. Bei diesen bekannten Absorptionsverfahren ist im allgemeinen die Abscheidungsgeschwindigkeit von Stickstoffoxiden unbefriedigend, da es insbesondere nachteilig ist, daß Abgase, die eine verhältnismäßig niedrige Stickstoffoxidkonzentration enthalten, nicht wirkungsvoll behandelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Denitrier-Absorpüonsverfahren zu schaffen, das nicht mit den Nachteilen der bekannten Denitrier-Absorptionsverfahren behaftet ist, d. h. das erfindungsgemäße Verfahren soll in der Lage sein, Stickstoffoxide aus Abgasen mit einem besseren Wirkungsgrad Azuscheiden bzw. zu entfernen, als es bisher möglich war, wobei außerdem für die wirtschaftliche Durchführung des Verfahrens eine kompaktere Anlage ausreichen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man dem Abgas Ozon in einem Molverhältnis von Ozon zu in dem Abgas enthaltenem Stickstoffmonoxyd von 0,5 bis etwa 1,0 zuführt, um dadurch das Stickstoffmonoxyd zu NO2 und/oder N2O3 zu überführen, und daß man anschließend das Abgas in einer Absorptionskolonne mit einer wäßrigen Natriumchloritlösung in Kontakt bringt.
Wenn Abgase behandelt werden, die Schwefeloxide und Stickstoffoxide enthalten, werden zuerst die Schwefeloxide aus dem Gas mittels üblicher Entschwefelungsverfahren entfernt, bevor die Stickstoffoxide aus dem Gas abgeschieden werden. Derartige Entschwefelungsverfahren umfassen die Entschwefelung auf nassem Weg, wie beispielsweise Gaswaschverfahren mittels Wasser, Alkali, Ammonium, K.alk, Schwefelsäure oder Magnesia, oder auch trockene Entschwefelungsverfahren wie beispielsweise Adsorptionsverfahren unter Verwendung von Aktivkohle oder aktiviertem Manganoxid. Der Grund, warum aus dem Abgas vor der Denitrierung Schwefeloxide entfernt werden, besteht darin, daß bei Vorhandensein von Schwefeloxid (SO2) in dem Gas das erfindungsgemäß verwendete Natriumchlorit (NaClO2) durch das Schwefeloxid in dem Gas reduziert wird, so daß die für die Denitrierungsreaktion benötigte Natriumchloritmenge in unwirtschaftlichem Umfang erhöht werden müßte.
Es ist bekannt, daß Natriumchlorit beim Abscheiden bzw. Entfernen von Stickstoffoxid £.js Gas benutzt werden kann. Bisher waren jedoch die Reaktions- und Skr'bbermechanismen von Stickstoffoxiden mit Natriumchlorit unklar, und es ist häufig vorgekommen, daß die Mechanismen in der Literatur irrtümlich behandelt worden sind. So ist es beispielsweise nicht klar, welches der dominierende Faktor bei der oxidierenden Reaktion von Stickstoffoxiden oder bei der Absorption von Stickstoffoxiden ist, und bisher wurden Stickstoffoxide enthaltende Abgase nur mit einer wäßrigen Natriumchloritlösung einer Skrubberbehandlung unterworfen. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß noch kein quantitatives Analyseverfahren zur getrennten Bestim rnung des Stickstoffmonoxidgehaltes und des Stickstoffdioxidgehaltes in einem Gas voll entwickelt gewesen ist.
Nunmehr ist jedoch ein quantitatives Analyseverfahren zur getrennten Bestimmung des Stickstoffmonoxidgehaltes und des Stickstoffdioxidgehaltes in einem Gas in Gegenwart von verfügbaren Chlor bzw. Chlorgas enthaltenden Verbindungen entwickelt worden, wo-
durch die Reaktionsmechanismen von Stickstoffoxiden mit Chlordioxiden und Natriumchlorid die gemäß dem ßrfinclungsgemäßen Verfahren benutzt werden, klargelegt werden können. Es hat sich gezeigt, daß das Reaktionsmittel, welches Stickstoffmonoxid oxidiert, nicht Natriumchlorit ist, sondern Chlordioxid, wobei weiterhin die Absorptionsgeschwindigkeit von Stickstoffmonoxid mit Natriumchlorit in einer Wasserlösung extrem niedrig ist Die Oxidationsreaktion von Stickstoffmonoxid mit Chlordioxid läßt sich durch die folgende Gleichung (1) ausdrucken:
2NO + CIO2 + H2O = NO2 + HNO3 + HCL
(D
Wenn beispielsweise entschwefeltes Abgas, das Stickstoffoxide enthält, kontinuierlich mit einer 5%igen (bezogen auf das Gewicht) wäßrigen Natriumchloritlösung in einer Moredana-Rektifizierbodenkolonne (eine iu Rektifizierbodenkolonne ohne Überlauf und Abzugsleitung) behandelt wird, die zwei perforierte Platten bzw/. Böden mit einem Freiraumverhältnis von 0,31 enthält, wobei das Abgas in Gegenstromkontakt mit der Natriumchloritlösung bei einer Flüssigkeitstemperatur von etwa 52°C und einem pH-Wert von 7,4 gebracht wird, wird die Oxidationsgeschwindigkeit des Stickstoffmonoxids zu Stickstoffdioxid, die zu Beginn des Prozesses verhältnismäßig hoch ist, im Verlauf der Zeit geringer. Dieses beruht darauf, daß zu Beginn des i<> Prozesses das ChIo; Jioxid, das in dem Natriumchlorit als Verunreinigung vorliegt das "lickstoffmonoxii oxidiert, wodurch die Oxidationsgeschwindigkeit verhältnismäßig hoch ist; wenn jedocr die mit dem Natriumchlorit zusammen vorliegende Chlordioxid- r> menge im Verlauf der Zeit abnimmt, wird di: Oxidationsgeschwindigkeit geringer. Wenn unter diese;! Bedingungen frisches bzw. neues Chlordioxid in die Natriumchloritlösung eingeführt wird, steigt die Oxidationsgeschwindigkeit wieder an. j
Es ist ebenfalls bekannt, daß Stickstoffmonoxid mit Ozon oxidiert werden kann. Es war jedoch nicht bekannt, daß die Hauptreaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon von dem Molverhältnis von Ozon (Oj) zu Stickstoffmonoxid (NO), d. h. O3/NO, abhängt, und daß ·»■> im Fall eines Molverhältnisses O3/NO von 0,5—1,0 die Denitrierungsreaktion in bevorzugtem Umfang abläuft. Die Hauptoxidationsreaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon bei einem Verhältnis (O3/NO) von 0,5—1,0 läßt sich durch die folgenden Gleichungen (2) bzw. (3) ausdrucken:
2NO + O., = N2O, + O2 (2)
NO 4- O, = NO2 + O2 (3) τ-,
Man ist früher im allgemeinen davon ausgegangen, daß in Gasen enthaltenes Stickstoffdioxid leicht mil einer alkalischen Lösung absorbiert oder ausgewaschen werden kann, wie beispielsweise einer wäßrigen nn Natriumhydroxidlösung, oder einer reduzierenden Lösung, wie einer wäßrigen Natriumthiosulfatlösung. Mittels dieser flüssigen Absorbentien läßt sich jedoch nicht eine zufriedenstellende Absorptionsgeschwindigkeit der Stickstoffoxide erreichen. Irn Gegensatz dazu h> kann mit dem erfindungsgemäßen flüssigen Absorptionsmittel, d. h. mit Natriumchlorit in wäßriger Lösung, das in einem Gas enthaltene Stickstoffdioxid mit einer hohen Absorptionsgeschwindigkeit absorbiert oder ausgewaschen werden. Die Absorptionsreaktion läßt sich durch die folgende Gleichung (4) darstellen:
4NO2 + NaCLO2 + 2H2O = 4 HNO3 + NaCI
Die experimentellen Ergebnisse von Denitrierungsversuchen sind als Beispiel in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Diese Ergebnisse werden erhalten, wenn Stickstoffoxide enthaltendes Verbrennungsgas mit den in der Tabelle angegebenen flüssigen Absorbentien in der folgenden Weise behandelt werden. Nachdem mittels eines Entschwefelungsprozesses auf der Basis von Kalk die in dem Verbrennungsgas vorhandenen Schwefeloxide entfernt worden sind, wird Ozon dem Gas zugesetzt, das etwa 200 ppm Stickstoffmonoxid enthält, um das Stickstoffmonoxid zu Stickstoffdioxid zu oxidieren. Das nach dieser Behandlung etwa 100 ppm Stickstoffdioxid enthaltende Gas wird in Gegenstromkontakt mit den in der Tabelle aufgeführten flüssigen Absorbentien gebracht, und zwar in einer Füllkörperkolonne mit einer Tellerette-Packung (die Höhe des Füllkörperbettes beträgt 2 m), wobei die Oberflächengasgeschwindigkeit bei 0,1 m/sec liegt und das Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (L/G) bei 10.
Tabelle
Flüssiges Absorptionsmittel
StickstofTdioxidgehalt in dem die Kolonne verlassenden Gas
(ppm)
2 Gew.-% NaClO2 in Wasserlösung
2 Gew.-% NaOH in Wasserlösung
2 Gew.-% Na2S2O3 in Wasserlösung
Wasser
15
45
34
40
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Denitrierungsverfahrens wird das Ozon, das zum Oxidieren des in dem Gas enthaltenen Stickstoffmonoxids verwendet wird, dem die Stickstoffoxide enthaltenden Gas im Bereich der Zuführungsleitung zugesetzt, durch die das zu behandelnde Gas in die Absorptionskolonne eingeleitet wird. Der Teil der Gaszuführungsleitung, dem Ozon zugesetzt wird, muß solche Dimensionen haben, daß die Gasströmung in diesem Leitungsteil turbulent ist. Für den Fall, daß das Ozon dem Gas im Bereich der in die Oxidationskolonne führenden Gaszuführungsleitung zugesetzt wird, hat das zu behandelnde Gas vorzugsweise eine Temperatur unter 70° C und ist vorzugsweise mit Wasserdampf gesättigt. Das auf diese Weise zugesetzte Ozon reagiert unter diesen Bedingungen unmittelbar mit dem in dem Gas enthaltenen Stickstoffmonoxid. Für den Fall, daß das Schwefeloxide und Stickstoffoxide enthaltende Gas in einer Entschwefelungsanlage und in einer Denitrie rungsanlage behandelt wird, kann das Ozon dem Gas entweder im Bereich der in die Entschwefelungsanlage führenden Gaszuführungsleitung oder im Bereich der in die Denitrierungsanlage führenden Gaszuführungsleitung zugesetzt werden.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Ozon, das zum
Oxidieren des in dem Abgas enthaltenen Stickstoffmonoxids verwendet wird, in eine Oxidationskolonne eingeführt, in der das Ozon mit dem zu behandelnden Gas gemischt wird, welches ebenfalls in die Oxidationskolonne eingeleitet wird. Ein Gasgemisch aus Stickstoffoxide enthaltendem Gas und aus Ozon wird beispielsweise im Gegenstrom in Kontakt mit einer wäßrigen Natriumchloritlösung, einer Natriumhydroxidlösung oder mit Wasser od. dgl. gebracht, wobei man diese Flüssigkeit durch die Kolonne zirkulieren läßt, so daß das in dem Gas enthaltene Stickstoffmonoxid einer Oxidationsreaktion unterworfen wird. Die wäßrige Lösung oder das Wasser dient als das Medium, in dem das der Kolonne zugeführte Ozon gelöst wird, so daß eine wirkungsvolle Oxidationsreaktion des StickstoffmonoKids stattfindet In der Oxidationskolonne wird ein Teil des in dem Gas enthaltenen Stickstoffdioxids aus dem Gas abgeschieden und in der wäßrigen Lösung oder in dem Wasser absorbieri. Sowohl die Temperaturen des zu behandelnden Gases als auch der Iri der Oxidationskolonne zirkulierenden Flüssigkeit liegen vorzugsweise unter 70° C und der pH-Wert der Flüssigkeit liegt vorzugsweise im Bereich von 5—10.
In einer abgewandelten Ausführungsform dieses Verfahrens wird das in Natriumchlorit gelöste Ozon, das in einer Wasserlösung gelöste Natriumhydroxid od. dgl. oder das Wasser als ein Oxidationsmittel für das Stickstoffmonoxid benutzt, ohne daß das gasförmige Ozon in die Oxidationskolonne eingeleitet wird. Bei der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Oxidationskolonne kann es sich um eine Füllkörperkolonne, eine Sprühkolonne, eine Rektifizierbodenkolonne od. dgl. handeln. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird als Oxidationskolonne eine Moredana-Rektifizierbodenkolonne mit einem Freiraumverhältnis von 0,25—0,60 benutzt. Die Moredana-Kolonne hat mehrere Vorteile, wobei insbesondere eine hohe Oxidationsgeschwindigkeit des Stickstoffmonoxids erreicht wird. Der Druckabfall über dem Boden ist niedrig, der Kontakt zwischen der Gasphase und der flüssigen Phase ist aul dem Boden sehr ausgeprägt, und eine vorgegebene Gasmenge kann in einer verhältnismäßig kleinen Anlage behandelt werden. Die N'enge des bei de- Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Oxidationsstufe zugesetzten Ozons wird gesteuert, um in Abhängigkeit von dem in dem zu behandelnden Gas vorhandenen Stickstoffmonoxidgehfilt die in den Gleichungen (2) und (3) angegebenen stöchiometrischen Verhältnisse zum Stickstoffmonoxid zu haben.
Bei dem erfindungsgemäßen Denitrierungsverfahren wird das oxidierte Gas einer Absorptionskolonne zugeführt, in der das Gas gewöhnlich im Kontakt mit einer, bezogen auf das Gewicht, 1— 25°/oigen wäßrigen Natriumchloritlösung mit einem pH-Wert unter 5 gebracht wird, wobei die Koniaktzeit zwischen dem Gas und der Flüssigkeit 6 Sekunden oder mehr beträgt, wodurch das Stickstoffdioxid enthaltende und der Absorptionskolonne zugeführte Gas durch die in Gleichung (4) wiedergegebene chemische Reaktion aus dem Gas abgeschieden bzw. entfernt wird. Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Absorptionskolonne kann eine Sprühkolonne, eine Füllköroerkclonne. eine Rektifizierbodenkolonne od. dgl. sein. Vorzugsweise wird jedoch eine Moredana-Rektifizierbodenkolonne mit einem Freiraumverhältnis von 0,25—0,60 als Absorptionskolonne verwendet, da der Druckabfall über den Rektifizierboden niedrig ist s und da der Gesamtmassenübergangskoeffizient in einer derartigen Kolonne hoch ist
Wenn in dem die Kolonne verlassenden denitrierten Gas noch eine geringe Chlormenge, Chlordioxidmenge oder Ozonmenge vorhanden ist kann diese aus dem
ίο Gas durch Auswaschen entfernt werden, wozu beispielsweise eine wäßrige Alkalilösung am Kopf oder am Auslaß der Absorptionskolonne zugeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr an Hand der folgenden Beispiele, die jedoch keine die Erfindung einschränkenden Charakter haben, beschrieben:
Beispiel 1
260 ppm Stickstoffmonoxid (NO) enthaltendes Gas wurde bei einer Temperatur von %JO°C zusammen mit 260 ppm Ozon (O3) durch eine Moreciana-Kolonne mit zwei perforierten Böden mit einem Lochdurchmesser von 8 mm und einem Freiraumverhältnis von 0,32 geleitet; das Gasgemisch wurde im Gegenstrom in Kon.akt mit 5 Gew.-% Natriumchlorit (NaCIO2) in einer Wasserlösung gebracht, wobei die Oberflächengasgeschwindigkeit in der Kolonne 3 m/sec betrug und dss Flüssigkeits-Gas-Strömungsverhältnis (L/G) in der Kolonne bei 4 lag.
Der Stickstoffmonoxidgehalt (NO) und der Stickstoff-
j(i dioxidgehalt (NO2) des Gases betrug am Auslaß der Kolonne 0 bzw. 240 ppm.
Das die Moredana-Kolonne verlassende Gas wurde dann mit einer Oberflächengasgeschwindigkeit von 0,5 m/sec kontinuierlich durch eine Absorptionskolonne
υ in Form einer Füllkörperkolonne mit einer Tellerette-Füllkörperschicht von 2 m geleitet, in der das Gas in Gegenstromkontakt mit einer (bezogen auf das Gewicht) 38%igen wäßrigen Natriumchlorit (NaClO2)-Lösung bei einem Flüssigkeits-Gas-Verhältnis (L/G) von 5 gebracht wurde. Der Stickstoffoxidanteil in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug 18 ppm.
Beispiel 2
■r, 280 ppm Stickstoffmonoxid (NO) und 100 ppm Stickstoffdioxid (NO2) enthaltendes Abgas wurde mit einer Temperatur von etwa 40° C kontinuierlich durch eine Moredana-Kolonne mit acht perforierten Böden mit einem Fre;raumverhältnis von 0,32 geleitet,
■vi nachdem dem Abgas im Bereich der in die Absorptionskolonne führenden Abgaszuführungsleitung 280 ppm Oi jn (O3) zugesetzt worden waren. Die Strömung des Abgases in dem Zuführungsanteil war turbulent, und der Stickstoffmonoxidanteil und der StickstofJdioxidanteil
■ο am Gaseinlaß der Absorptionskolonne betrug 0 bzw. 364 ppm. In der Absorptionskolonne floß eine, bezogen auf das Gewicht, 3%ige wäßrige Natriumchlorit (NaCIO2)-Lösung nach unten, während das Gas mit einer Oberflächen=Gas=Geschwindigkeit von 2 m/sec
wi und einem Flüssigkeits-Gas-Ströfnungsverhäunis (L/G) von 5 in Gegenstrom nach oben strömte.
Der Stickstoffmonoxidgehalt und der Stickstoffdioxidgehalt in dem die Absorptionskolonne verlassenden Gas betrug 0 bzw. 25 DDm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Stickstoffoxide enthaltendem Abgas, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Abgas Ozon in einem Molverhältnis von Ozon zu in dem Abgas enthaltenem Stickstoffmonoxid von 0,5 bis 1,0 zuführt, dadurch das Stickstoffmonoxid in NO2 und/oder N2Oj überführt, und anschließend das Abgas in einer Absorptionskolonne mit einer wäßrigen Natriumchloritlösung in Kontakt bringt
DE2462681A 1973-04-10 1974-04-08 Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Abgas Expired DE2462681C2 (de)

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