DE2460098B2 - Elektrischer kettenantrieb fuer hobelanlagen, kettenkratzfoerderer u.dgl. - Google Patents

Elektrischer kettenantrieb fuer hobelanlagen, kettenkratzfoerderer u.dgl.

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DE2460098B2 DE19742460098 DE2460098A DE2460098B2 DE 2460098 B2 DE2460098 B2 DE 2460098B2 DE 19742460098 DE19742460098 DE 19742460098 DE 2460098 A DE2460098 A DE 2460098A DE 2460098 B2 DE2460098 B2 DE 2460098B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kettenantrieb für Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u. dgl, mit einer Überlastsicherung und Bremsvorrichtung.
Die Kettenantriebe für leistungsstarke Gewinnungsund Förderanlagen, wie vor allem schnellaufende Hobelanlagen, werden durchweg mit Scherbolzeneinrichtungen ausgestattet, um Überlastungen und einen Bruch der endlosen Hobelketten zu verhindern (DT-PS ί 1 33 325). Die bekannten Scherkopfgetriebe haben sich zwar in der Bergbaupraxis bewährt; sie sind aber dennoch nicht frei von Nachteilen. Insbesondere besteht der Nachteil, daß bei einem Scherbolzenbruch die lange und hochbelastete Hobelkette im Streb zurückschlagen kann, was zu einer Gefährdung des Strebpersonals und zu erheblichen Betriebsstörungen führen kann. Die bekannten Getriebe müssen außerdem mit Rücksicht auf den Scherkopf dreistufig ausgebildet werden, um
den Scherkopf zu umgehen, bogleich sie bei den
verhältnismäßig geringen Übersetzungen von z. B. 16 : 1 durchaus auch zweistufig ausgeführt werden könnten.
Die Getriebe bauen daher verhältnismäßig groß.
Bei den bekannten Hobelantrieben, die im allgemeinen mit polumschaltbaren Elektromotoren ausgerüstet werden, ist das Fahren mit höchstens zwei Geschwindigkeiten möglich, die aber für besondere Zwecke, wie z. B. für das Hineinfahren des Hobels in den Maschinenstall oder für das Durchörtern von Störungen, zumeist noch erheblich zu hoch sind. Nachteilig ist auch, daß bei den leistungsstarken Hobeüanlagen für das Kettenspannen besondere Kettenspannvorrichtungen mit Hilfsantrieben vorgesehen werden müssen, da das Spannen der Ketten mit Hilfe der leistungsstarken
Antriebsmotoren zu unvermeidbaren Gefährdungen führen kann.
Für Antriebszwecke ist ein Planetengetriebe bekannt, welches in einer Leistungsverzweigung des Getriebes eine Pumpe aufweist, die Druckflüssigkeit über ein einstellbares Drosselventil im Kreislauf fördert (US-PS 22 12 046). Die Pumpe ist mit einem Zahnkranz des Planetengetriebes getrieblich gekoppelt. Sie besteht aus einer Zahnradpumpe, die im Schmierölsumpf des Planetengetriebes angeordnet ist. Mit diesem bekannten Getriebe wird der Zweck verfolgt, durch mehr oder weniger starkes Abbremsen des Zahnkranzes die Drehgeschwindigkeit an der Abtriebsseite des Getriebes zu ändern. Das Getriebe wird demgemäß zur Einstellung des Geschwindigkeits-Übersetzungsverhältnisses verwendet.
Es ist ferner ein Planetengetriebe mit Überlastsicherung bekannt, bei dem ein festellbarer Getriebeteil durch in beiden Drehrichtungen federnd abgestützte Bremsringteile gegen Drehung nachgiebig so gehalten
b5 sind, daß er bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes drehabhängig gelüftet wird. Solche Bremssteuergetriebe sind für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben und für die hier verwendeten
Hochleistungsanlagen ungeeignet, da das Getriebe räumlich zu aufwendig baut, ferner die Unsicherheit des mechanischen Reibungskoeffizienten in der mechanischen Bremsvorrichtung aufweist und wegen der Gefahr von örtlichen Überhitzungen der Bremsvorrichtung eine Gefahr in sich birgt Außerdem ist eine Leistungsteilung durch Anbau mehrerer Reibungsbremsen auf dem Umfang des Außenkranzes des Planetengetriebes wegen der Unsicherheit des Reibungsbeiwertes praktisch nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kettenantrieb für Hobelanlagen und Kettenkratzförderer od. dgl. zu schaffen, der mit einer gegenüber den herkömmlichen Scherbolzengetrieben verbesserten Überlastsicherung und in der Ausführung eines Bremssteuergetriebes mit einer funktionssicheren Bremsvorrichtung ausgestattet ist und der zweckmäßig auch für den Langsamlauf sowie vor allem auch für das Kettenspannen verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im Getriebezug des Antriebes, wie bekannt, ein Planetengetriebe vorgesehen, mit dem in einer Leistungsverzweigung eine Hydropumpe antriebsmäßig gekoppelt ist, deren Pumpenausgang durch ein Druckbegrenzungsventil gesichert hydraulisch absperrbar ist, wobei das bei Überlast des Kettenantriebes ansprechende Druckbegrenzungsventil den Pumpenausgang an eine Drosselvorrichtung anschließt
Dadurch, daß die Hydropumpe bei Überlast mit ihrem Pumpenausgang selbsttätig an die Drosselvorrichtung angeschlossen wird und Druckmittel über die Drosselvorrichtung fördert, wird die Energie der bewegten Masse des Elektromotors und der von ihm angetriebenen Teile vernichtet und damit der Antrieb sanft abgebremst. Ein Zurückschlagen der Kette kann hierbei nicht eintreten. Zugleich ergibt sich die Möglichkeit, die Hydropumpe so auszubilden, daß sie auch als Hydromotor arbeiten kann, wobei eine gesonderte Druckmittelquelle zur Speisung der als Hydromotor arbeitenden Hydropumpe vorgesehen ist. Diese Anordnung ermöglicht es, die Hobel- oder Förderkette im Bedarfsfall mit erheblich verminderter Geschwindigkeit allein mit dem Hydromotor zu fahren, wobei der Elektromotor bzw. das mit ihm gekupppelte Sonnenrad des Planetengetriebes festgesetzt werden kann. Die Hydropumpe kann daher bei ihrer Arbeitsweise als Hydromotor für das Kettenspannen oder für den Langsamlauf Hes Hobels z. B. im Bereich der Strebenden bzw. der hier befindlichen Maschinenställe Verwendung finden.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenantriebes sind die mit dem Sonnenrad und dem Zahnkranz kämmenden Planetenräder an einem gemeinsamen Planetenträger gelagert, der im Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und mit der ausgangsseitigen Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist. Vorzugsweise ist dabei der Zahnkranz des Planetengetriebes von mehreren mit seiner Außenverzahnung in Zahneingriff stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln gehalten und zentriert, von denen mindestens ein Ritzel mit der Hydropumpe verbunden ist. Nach der Erfindung können somit die bisher verwendeten Ketten- bzw. Hobelantriebe so ausgebildet werden, daß bei Wegfall der zweiten Stufe im Gehäuse des Stirnradgetriebes anstelle der bisher vorhandenen Eingangsstufe ein Planetengetriebe vorgesehen wird, dessen äußerer Zahnkranz im Getriebegehäuse ebenfalls drehbar verlagert ist und durch die Hydropumpe über deren Ritzel od. dgl. je nach Bedarf festgelegt oder zur Mitnahme durch das angetriebene Sonnenrad und die Planetenräder freigegeben wird. Dabei kann auf der Druckseite der Hydropumpe vor eier Drosselvorrichtung ein umschaltbares Sperrventil angeordnet sein, welches so betätigt wird, daß die Druckseite der Pumpe entweder hydraulisch verriegelt oder aber mit der Drosselvorrichtung verbunden ist. Die Betätigung des umschaltbaren Sperrventils kann im Falle der Uberlastsicherung mit Hilfe des Druckbegrenzungsventil erfolgen, welches an die Druckseite der Hydropumpe angeschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung ist während des Normalbetriebes, also z. B. im normalen Hobelbetrieb, die Hydropumpe hydraulisch gesperrt mit der Folge, daß der Zahnkranz des Planetengetriebes festgehalten und der Hobel von dem Elektromotor mit Höchstgeschwindigkeit über das Planetengetriebe angetrieben wird. Fährt sich der Hobel am Abbaustoß fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebssatzes und damit auch das an dem Zahnkranz und der Hydropumpe wirkende Drehmoment. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe erreicht somit einen Spitzenwert, wodurch das auf diesen Wert eingestellte Druckbegrenzungsventil anspricht und das Sperrventil umschaltet, so daß die Pumpe unter Freigabe des Zahnkranzes des Planetengetriebes Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung fördern kann. Auf diese Weise wird über die Drosselvorrichtung die kinetische Energie der umlaufenden Masse abgebremst und vernichtet, wobei zugleich die Hobelkette unter einer genau bemessenen Vorspannung verbleibt und an einem Zurückschlagen gehindert wird. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils zugleich der Elektromotor des Antriebssatzes über einen Druckschalter od. dgl. selbsttätig abgeschaltet wird. Im hydraulischen Pumpenkreis wird zweckmäßig ein Umschaltventil zwischen der Saug- und Druckseite der Hydropumpe angeordnet, welches in Abhängigkeit von der Drehrichtung du:
Elektromotors betätigt wird. Beim Anfahren der Hobelanlage mit einer bestimmten Drehrichtung des Elektromotors wird das Umschaltventil so geschaltet, daß die Druckseite der Hydropumpe geschlossen und damit die Pumpe blockiert wird. Bei dem raschen Hochlaufen besonders der polumschaltbaren Elektromotoren und durch deren Drehmomentspitze veranlaßt weicht der an sich gegen Umlauf blockierte Zahnkranz zusammen mit der Hydropumpe zunächst solange aus, wie es die Elastizität der Flüssigkeitssäule und des Rohrleitungssystems gestattet. Dadurch wird ein verhältnismäßig sanftes Anfahren der Anlage und infolgedessen ein Herausschlagen der Hobelkette aus dem Kettenstern und eine unnötige Vorspannung der Kette vermieden. Durch Einschaltung eines Druckspeichers auf der Druckseite der Pumpe kann die Elastizität des Systems beim Anlaufvorgang ohne weiteres erhöht werden. Hierdurch ergibt sich eine Verzögerung im Motoranlauf, wodurch auch elektrische Einschaltspitzen zumindest weitgehend abgebaut werden können.
fao Beim Langsamfahren der Anlage, z. B. beim Hineinfahren des Hobels in den Maschinenstall, kann bei dem erfindup^sgemäßen Kettenantrieb so verfahren werden, daß von dem Hobelfahrer, der Automatik des Hobelwegmessers oder aber von einem Magnetend-
h> schalter od.dgl. am Hobelkörper das Sperrventil geöffnet wird, so daß nunmehr die Pumpe entsperrt und die Pumpendruckseite mit der Drosselvorrichtung verbunden wird. Die Hvdrocumce fördert dadurch
Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung, wobei sie zugleich die Geschwindigkeit des Hobels durch Abbremsen des Zahnkranzes des Planetengetriebes herabsetzt. Wird der Elektromotor gleichzeitig abgeschaltet, so läuft er nur noch unter Wirkung seines Schwungmomentes weiter, bis der Hobel in der Endstellung gegen einen mechanischen Anschlag fährt. Dabei wird die mechanische Energie des Läufers des Elektromotors über die Drosselvorrichtung vernichtet. Das Fahren gegen den Endanschlag erfolgt weich und gefahrlos. Mit Hilfe der in diesem Fall als Bremsvorrichtung arbeitenden hydraulischen Vorrichtung ist auch ein Langsamfahren des Kettenantriebes bei laufendem Elektromotor möglich, wie dies z. B. beim Durchgang des Hobels durch eine Störungszone angebracht sein kann. Weist die Hobelanlage, wie üblich, an beiden Enden einen Antrieb (Haupt- und Hilfsantrieb) auf, so kann ein Langsamfahren des Hobels auch so bewerkstelligt werden, daß nur mit demjenigen Hobelantrieb gefahren wird, der jeweils den Hobel auf sich zu zieht. Bei dem anderen Antrieb wird die Hydropumpe auf Drucklosumlauf geschaltet, so daß sie der vom Hobel mitgeschleppten Kette praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Der ziehende Antrieb erreicht dabei eine Geschwindigkeit und eine Zugkraft, die abhängig ist von der Bremswirkung der dem ziehenden Antrieb zugeordneten und über ihre Drosselvorrichtung fördernden Hydropumpe.
Beim Kettenspannen kann ähnlich verfahren werden wie bei dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren der Hobelanlage. Beispielsweise kann beim Spannen der Kette eines Kettenkratzförderers auch so vorgegangen werden, daß zunächst beide Antriebe zum Kettenspannen herangezogen werden, um erst einmal die gesamte Losekette aus dem Kettenstrang herauszuziehen. Es kann dann anschließend so gearbeitet werden, daß der spannende Elektromotor ständig durchläuft, wobei die Hydropumpe gegen einen vorbestimmten Gegendruck, fördert, so daß das Kettenrad mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im Verein mit Sperrklinken od. dgl. das gefahrlose Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet. Die vorgesehenen Funktionen können sämtlich in geschlossenem oder offenem hydraulischen Kreislauf der dem jeweiligen Antrieb zugeordneten Hydropumpe durchgeführt werden.
Mit Hilfe der Erfindung wird ein leistungsfähiger, funktionssicherer Kettenantrieb für schnellaufende und leistungsstarke Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u. dgl. geschaffen, bei dem die bisher üblichen Scherbolzeneinrichtungen als Überlastsicherung entfallen können, der ferner ein weiches, elastisches Anfahren der Anlage ermöglicht und ein weiches Abbremsen der Anlage im Fahr- oder Auslaufbetrieb zuläßt. Außerdem kann .nit Hilfe des erfindungsgemäßen Kettenantriebes das Kettenspannen in einfacher Weise gefahrlos r.5 durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Austuhrungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I im Schnitt das Getriebe eines erfindungsgemä- wi ßcn Kettenantriebes,
Fig. 2 schematisch das bei dem Getriebe gemäß F i g. I im Getriebegehäuse cingangsseitig angeordnete Plmulengetricbc ncbsl Hydropumpe,
Fig 3 den Kettenantrieb gemäß den F i g. 1 und 2 in ι/, einem Schaltschcma.
Das Getriebe des dargestellten Kettenantriebs besteht, wie üblich, aus einem zweiteiligen Getriebegehäuse 10 mit den darin angeordneten Getriebestufen. Mit 11 ist die Getriebeingangswelle und mit 12 die Getriebe-Abtriebswelle bezeichnet. Mit der Eingangswelle 11 ist ein Elektromotor 13 (F i g. 3) verbunden, der z. B. aus einem polumschaltbaren Motor bekannter Art besteht. Mit der Abtriebswelle 12 steht das (nicht dargestellte) Kettenrad bzw. die Kettentrommel des Kettenantriebs in antriebsmäßiger Verbindung. Die Eingangsstufe des Getriebes wird von einem Planetengetriebe 14 gebildet, bestehend aus einem auf der Eingangswelle 11 drehfest angeordneten Sonnenrad 15, den hiermit im Eingriff stehenden Planetenrädern 16 und einem äußeren Zahnkranz 17, mit dessen Innenverzahnung 18 die Planetenräder 16 kämmen. Die drei Planetenräder 16 sind an einem gemeinsamen Planetenträger 19 gelagert. Die Drehachsen der Planetenräder 16 sind mit 20 bezeichnet. Der hülsenförmige Planetenträger 19 umgreift die Welle 11 und ist im Getriebegehäuse bei 21 drehbar gelagert. Mit dem Planetenträger 19 ist eine Zwischenwelle 22 drehfest verbunden, die ebenfalls in dem Getriebegehäuse gelagert ist und mit der Welle 11 fluchtet. Auf der Welle 22 sitzt ein Zahnrad 23, welches mit einem auf der Abtriebswelle 12 angeordneten Stirnrad 24 größeren Durchmessers im Eingriff steht. Die Räder 23 und 24 bilden die übliche Grundstufe des Getriebes.
Der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes weist eine Außenverzahnung 25 auf, mit welcher mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Ritzel 26 im Zahneingriff stehen, die ihrerseits mit ihren Wellen 27 im Getriebegehäuse drehbar gelagert sind. Die Ritzel 26 dienen zur Zentrierung und Halterung des drehbaren Zahnkranzes 17. Zumindest eines der Ritzel 26 ist mit einer verlängerten Welle 27' (Fig. 1) versehen, mit welcher eine Hydropumpe 28 antriebsmäßig verbunden ist. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß beim Umlauf des Zahnkranzes 17 die Hydropumpe 28 über die Welle 27' angetrieben wird, so daß sie Druckflüssigkeit fördert, sofern ihre Druckseite nicht hydraulisch blockiert ist.
Das hydraulische System ist aus F i g. 3 zu erkennen. Die Hydropumpe 28 ist an die hydraulischen Anschlußleitungen 29 und 30 angeschlossen, die ihrerseits mit einem als V2-Wegeventil ausgebildeten Umschaltventil 31 verbunden sind, welches mit Hilfe einer elektromagnetischen Umschaltvorrichtung 32 auf elektrischem Wege umschaltbar ist. An der Ausgangsseite ist das Umschaltventil 31 einerseits über eine Leitung 33 mit einem Sperrventil 34 und andererseits über eine Leitung 35 mit einem Druckbegrenzungsventil 36 verbunden, dessen Ausgang 37 zu einem Vorratsbehälter 38 für das hydraulische Druckmedium führt. An die Leitung 33 ist ebenfalls ein Druckbegrenzungsventil 36' angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Druckschalter 39 und mit einem Steuerkolben 40 des Sperrventils 34 verbunden ist. Der Ausgang des Sperrventils 34 ist über eine Leitung 41 an den Vorratsbehälter 38 angeschlossen, wobei in der Leitung 41 eine einstellbare Drosselvorrichtung 42 angeordnet ist. Mit 43 sind an die Leitungen 29 und 30 angeschlossene, in Gegenrichtung öffnende Rückschlagventile bezeichnet, deren Ablaufseite über eine gemeinsame Leitung 44 mit dem Vorratsbehälter 38 verbunden ist. Zwischen die Leitungen 35 und 44 ist ein weiteres Rückschlagventil 45 eingeschaltet. Ein entsprechendes Rückschlagventil 45' befindet sich zwischen der Leitung 33 und einer das Druckbegrenzungsventil 36' mit dem Stcucrkolben 40 verbindenden hydraulischen Leitung46.
Das Sperrventil 34 ist außerdem über eine elektrische Steuerleitung 47 und einen Elektromagneten 48 betätigbar. Das elektromagnetisch betätigbare Umschaltventil 31 ist mit dem Elektromotor 13 des Kettenradantriebs so gekoppelt, daß es bei der jeweiligen Drehrichtung des Elektromotors 13 und damit auch der Hydropumpe 28 die Druckseite der Pumpe mit dem Sperrventil 34 und die Saugseite der Pumpe mit dem Vorratsbehälter 38 verbindet.
Die Druckbegrenzungsventile 36, 36' auf der jeweiligen Druckseite der Hydropumpe 28 sind auf die höchst zulässige Kettenkraft eingestellt; sie ersetzen somit die bei den herkömmlichen Kettenantrieben vorgesehenen Scherbolzen. Es empfiehlt sich, die Druckbegrenzungsventile so auszubilden, daß sie auf unterschiedliche Druckwerte einstellbar sind.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Kettenantriebs ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß der Elektromotor 13 des Kettenantriebs rechts herum anläuft und die Hydropumpe 28 in die Leitung 29 fördert. Das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil 31 befindet sich hierbei in der gezeichneten Schaltstellung. Dasselbe gilt für das Sperrventil 34, welches somit die Druckseite der Hydropumpe 28 verschließt und damit die Pumpe hydraulisch verriegelt. Beim Anlaufen des Elektromotors 13 wird somit der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes durch die hydraulisch verriegelte Pumpe 28 und das somit festgelegte Ritzel 26 festgehalten mit der Folge, daß der Elektromotor 13 die Abtriebswelle 12 und damit das Kettenrad bzw. die Kettentrommel über das Sonnenrad 15, die um die Achse der Welle 11 rotierenden Planetenräder 16, den Planetenträger 19 und die Stirnräder 23 und 24 mit maximaler Geschwindigkeit antreibt. Da die Hydropumpe und die hydraulischen Leitungen des hydraulischen Systems auch im verriegelten Zustand eine gewisse Elastizität aufweisen, kann sich der Zahnkranz 17 beim raschen Hochlaufen des Elektromotors 13 zunächst etwas mitdrehen, wodurch eine gewisse Anlaufverzögerung und demzufolge ein weiches, stoßfreies Anlaufen des Antriebes erreicht wird. Die Elastizität des hydraulischen Systems kann durch Einschalten eines Gasspeichers od. dgl. im Bedarfsfall erhöht werden. Auf diese Weise lassen sich die elektrischen Einschaltspitzen beim Einschalten des Elektromotors 13 weitgehend abbauen. Außerdem läßt sich eine stoßfreie, gleichmäßige Beschleunigung des Kettenbandes beim Anfahren erreichen.
Während des Normalbetriebes ist, wie beschrieben, die Hydropumpe 28 und damit der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes blockiert, so daß der Hobel mit der Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. Fährt sich der Hobel fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebes und damit auch des Zahnkranzes sprunghaft an. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe 28 in der Leitung 29 erreicht einen Spitzenwert, bei dem das einstellbare Druckbegrenzungsventil 36' anspricht und dadurch den Durchfluß zu der Leitung 46 freigibt. Hierdurch wird über den Druckschalter 39 und eine hiermit verbundene hydraulische oder elektrische Leitung 49 der Elektromotor 13 über sein Motorschutz 13' abgeschaltet. Zugleich wird das Sperrventil 34 über den Steuerkolben 40 umgeschaltet, so daß nun die Druckseite der Hydropumpe 28 mit der einstellbaren Drosselvorrichtung 42 in Verbindung steht. An der Drosselvorrichtung 42 wird der hydraulische Druck auf der Purnpendruckseite zu dem Vorratsbehälter 38 hin abgebaut. Die hydi aulisch entriegelte Pumpe 28 wird von dem nun umlaufenden Zahnkranz 17 angetrieben, wobei die Energie der umlaufenden Masse des Elektromotors 13 und der von ihm angetriebenen Teile sanft abgebremst und über die Drosselvorrichtung 42 vernichtet wird. Dabei ist sichergestellt, daß die Hobelkette unter einer genau bemessenen Vorspannung bleibt und nicht zurückschlägt. Sobald sich der Druck auf der Druckseite der Pumpe 28 unter den am Druckbegrenzungsventil 36' eingestellten Wert abge-
to baut hat, schließt das Druckbegrenzungsventil, wobei die Druckflüssigkeit am Steuerkolben 40 des Sperrventils 34 über das Rückschlagventil 45' in die Druckleitung 33 zurückfließt und das Sperrventil z. B. unter Federkraft wieder in die gezeichnete Normalstellung zurückgeschaltet wird. Zugleich wird der Druckschalter 39 entlastet, wodurch über die Steuerleitung 49 der Überlastvorgang abgeschlossen.
Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß bei Überlastung des Kettenantriebs der Elektromotor 13 unter gleichzeitigem Abbremsen der umlaufenden Masse lediglich abgeschaltet wird, während das erneute Einschalten des Elektromotors in anderer Weise, z. B. durch Handbetätigung, herbeigeführt wird. Es versteht sich, daß bei Anordnung von zwei Antrieben an den beiden Umkehrstellen der endlosen Kette (Haupt- und Hilfsantrieb) gleichzeitig beide Antriebe abgeschaltet und abgebremst werden.
Wird die Drehrichtung des Elektromotors 13 geändert, so fördert die Hydropumpe 28 in die Leitung
30. Bei der Änderung der Motordrehrichtung wird das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil 31 selbsttätig umgeschaltet, so daß die Pumpe nun über die Leitung 29 und das Saugventil 43 aus dem Vorratsbehälter 38 ansaugt und in die Leitungen 30, 33 fördert. Die Schaltvorgänge sind im übrigen dieselben wie beim vorstehend beschriebenen Rechtslauf des Elektromotors.
Erfolgt durch eine äußere Krafteinwirkung an der Hobelkette eine Drehrichtungsänderung des Getriebes und somit auch der Hydropumpe 28, so würde bei geschaltetem Rechtslauf die Leitung 30 zur Druckleitung. Die Hydropumpe 28 saugt in diesem Fall über das Saugventil 43 aus dem Vorratsbehälter 38 und förderl gegen das Druckbegrenzungsventil 36 in den Vorratsbehalter zurück. Die hydraulische Anordnung arbeitet ir diesem Fall als Rücklaufbremse.
Bei Annäherung des Hobels an die Hobelumkehre bzw. beim Hineinfahren des Hobels in den Maschinen stall wird von dem Hobelfahrer, von der Automatik de!
(nicht dargestellten) Hobelwegmessers oder durch einen am Hobelkörper selbst angeordneten Magnet endschalter bei einem vorgegebenen Abstand dei Hobels vor der Endstellung das Sperrventil 34 über di( elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 48 umge schaltet, so daß die Hydropumpe entriegelt wird um Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung 42 in dci Ablauf fördern kann. Dabei wird der Zahnkranz 17 de Planetengetriebes ebenfalls entriegelt und zugleich de Elektromotor 13 abgeschaltet mit der Folge, daß dii kinetische Energie des Läufers des Elektromotors um der angetriebenen Teile über die Drosselvorrichtung 4: vernichtet und damit der Hobel abgebremst wird. Dc Hobel fährt weich und gefahrlos gegen scinci Endanschlag.
Eine Langsamfahrt des Hobels z. B. beim Durchfall rcn einer Slörungszonc läßt sich in gleicher Weise durcl Umschalten des Sperrventils 34 über die Stcucrleitunj 47 bewerkstelligen. In diesem Fall wird ein Teil der voi
dem Elektromotor 13 aufgebrachten Antriebsenergie von der über die Drosselvorrichtung 42 fördernden Hydropumpe 28 vernichtet und damit der Hobel auf die gewünschte Langsamfahrt abgebremst.
Bei der für Hobelanlagen üblichen Anordnung von zwei Antrieben an den Strebenden (Haupt- und Hilfsantrieb) kann bei Langsamfahrt auch nur mit demjenigen Antrieb gefahren werden, welcher den Hobel auf sich zu zieht. Bei dem anderen Antrieb wird dann die Hydropumpe 28 auf drucklosen Umlauf geschaltet, so daß sie der vom Hobel mitgeschleppten Kette praktisch keinen Widerstand entgegengesetzt. Die Geschwindigkeit bzw. die Zugkraft an dem ziehenden Antrieb läßt sich durch die Einstellung der Bremswirkung am Zahnkranz 17 steuern. Dies kann durch entsprechende Einstellung der Drosselvorrichtung 42 bewirkt werden.
Beim Kettenspannen wird ähnlich verfahren wie bei dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren. Nach dem Herausziehen der Loskette kann der spannende Elektromotor so geschaltet werden, daß er ständig durchläuft und seine Hydropumpe gegen einen gewissen Gegendruck arbeitet, so daß das Kettenrad hier mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im Verein mit Sperrklinken das gefahrlose Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Planetenträger 19 des Planetengetriebes vollständig in dem Getriebegehäuse gelagert; er wird bei der Montage mittels Zahnkupplung auf die Ritzelwelle 22 des Grundgetriebes genau fluchtend und spielfrei aufgesetzt. Die drei Planetenräder 16 zentrieren sowohl das Sonnenrad 15 wie auch den Zahnkranz 17. Es besteht die Möglichkeit, dem Planetengetriebe mehrere Hydropumpen 28 zuzuordnen, die über die äußeren Ritzel 26 angetrieben werden und jeweils einen
to eigenen hydraulischen Schaltkreis oder einen gemeinsamen hydraulischen Schaltkreis mit Drosselvorrichtung aufweisen. Für die Ausführung des Planetengetriebes mit der Leistungsverzweigung zur Pumpe gibt es im übrigen unterschiedliche Lösungswege. Um die Außenverzahnung des Zahnkranzes 17 zu vermeiden, kann der Antrieb der Hydropumpe 28 z. B. auch über die Innenverzahnung 18 des Zahnkranzes erfolgen. Da sich der Zahnkranz im Normalbetrieb im Stillstand befindet, genügt im allgemeinen eine einfache Gradverzahnung.
Anstelle einer einstellbaren Drosselvorrichtung 42 könnte auch ein anderer Energieverbraucher bzw. Energievernichter vorgesehen werden. Es empfiehlt sich, das gesamte hydraulische System (F i g. 3) zu einer geschlossenen Baueinheit zusammenzufassen, welche
t> unmittelbar am Gehäuse des Getriebes 10 anschließbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Kettenantrieb für Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u. dgl., mit einer Überlastsicherung und Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug des Antriebes, wie bekannt, ein Planetengetriebs (14) vorgesehen ist, mit dem in einer Leistungsverzweigung eine Hydropumpe (28) antriebsmäßig gekoppelt ist, deren Pumpenausgang durch ein Druckbegrenzungsventil (36, 36') gesichert hydraulisch absperrbar ist, wobei das bei Überlast des Kettenantriebes ansprechende Druckbegrenzungsventil den Pumpenausgang an eine Drosselvorrichtung (42) anschließt.
2. Elektrischer Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Druckmittelquelle zur Speisung der als Hydromotor arbeitenden Hydropumpe (28) vorgesehen ist.
3. Elektrischer Kettenantrieb nach Anspruch ] oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sonnenrad (15) und dem Zahnkranz (17) kämmenden Planetenräder (16) an einem gemeinsamen Planetenträger (19) gelagert sind, der im Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und mit der ausgangsseitigen Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist.
4. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (17) das Planetengetriebe (14) von mehreren mit seiner Außenverzahnung (25) im Zahneingriff stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln (26) gehalten und zentriert ist, von denen mindestens ein Ritzel mit der Hydropumpe (28) verbunden ist.
5. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Hydropumpe (28) vor der Drosselvorrichtung (42) ein umschaltbares Sperrventil (34) angeordnet ist.
6. Elektrischer Kettenantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34) mittels eines an den Ausgang des Druckbegrenzungsventils (36') angeschlossenen Steuerkolbens (40) umschaltbar ist.
7. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Elektromotor (13) beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils (36') selbsttätig abschaltenden Druckschalter (39).
8. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34) über eine gesonderte Steuerleitung (47) schaltbar ist.
9. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saug- und Druckseite der Hydropumpe (28) ein in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Elektromotors (13) betätigtes Umschaltventil (31) angeordnet ist.
10. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite des Hydromotors ein Gasspeicher angeordnet ist.
11. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydropumpe (28) auf drucklosen Umlauf schaltbar ist.
12. Elektrischer Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis U, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung für den abgeschalteten Elektromotor (13) oder das mit ihm antriebsmäßig gekoppelte Sonnenrad (15) des Planetengetriebes (14) in Verbindung mit einer Fremdeinspeisung der in diesem Fall als Hydromotor arbeitenden Hydropumpe (28).
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