DE2063695C3 - Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl - Google Patents

Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl

Info

Publication number
DE2063695C3
DE2063695C3 DE19702063695 DE2063695A DE2063695C3 DE 2063695 C3 DE2063695 C3 DE 2063695C3 DE 19702063695 DE19702063695 DE 19702063695 DE 2063695 A DE2063695 A DE 2063695A DE 2063695 C3 DE2063695 C3 DE 2063695C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
chain
drive
transmission
protective hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702063695
Other languages
English (en)
Other versions
DE2063695A1 (de
DE2063695B2 (de
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 4628 Altluenen Heberling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19702063695 priority Critical patent/DE2063695C3/de
Priority to FR7124423A priority patent/FR2124630A5/fr
Priority to BE769700A priority patent/BE769700A/xx
Priority to GB3496671A priority patent/GB1361465A/en
Publication of DE2063695A1 publication Critical patent/DE2063695A1/de
Publication of DE2063695B2 publication Critical patent/DE2063695B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063695C3 publication Critical patent/DE2063695C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/02Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

weise 3 PS angetrieben wird.
Nun ist es für den Fall, daß einer oder mehrere der Benutzer derartiger Getriebe eine Kettenspannvorrichtung dieser Art nicht benötigen, erforderlich, zwei Ausführungsformen von Anbaugetrieben zu verwenden oder bereitzustellen. Dies bedingt einerse,its vom Standpunkt des Herstellers als auch vom Standpunkt des Benutzers eine zusätzliche aufwendige Lagerhaltung, außerdem für den Fall, daß ein beispielsweise ohne Spannvorrichtung ausgebildetes Anbaugetriebe gegen eines mit einer Spannvorrichtimg ausgewechselt werden muß, einen ungewöhnlich hohen Montageaufwandj weil nämlich diese Anbaugetriebe zwischen dem Hauptgetriebe und der Schutzhaube mit dem daran angeflanschten Elektromotor j angeordnet sind. Dies bedingt, daß sehr schwere Bau-
teile voneinander getrennt gegen Verschmutzung gesichert, gelagert und wieder angebaut werden müssen.
Diese Arbeiten müssen unter außerordentlich beengten Raumverhältnissen und bei starker Verschmutzung und schiechter Beleuchtung unter Tage ausgeführt werden. Vielfach ist das Auswechseln derartiger Getriebe im Strebbereich, d. h. im Einsatzbereich, wegen der beengten Raumverhältnisse überhaupt nicht möglich, so daß das gesamte Getriebeaggregat aus dem Strebbereich in die Strecke geschafft werden muß.
Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen und zu einer Lösung kommen, die einerseits von der technischen Funktion her gegenüber der bisherigen Lösung vorteilhafter ist und andererseits vom technischen Aufwand her sowohl von sehen des Herstellers als auch seitens des Kunden wesentlich günstiger und ■ preiswerter ist sowie die Lagerhaltung vermindert. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Antriebsstation der eingangs genannten Gattung nun dadurch, daß ein als getrenntes Bauteil ausgebildetes
- vorzugsweise durch einen Luftmotor angetriebenes
- Hilfsgetriebe großer Untersetzung mit Schaltvorrichtungen achsparallel zur das Vorbaugetriebe und den Elektromotor verbindenden Antriebswelle an der diese Antriebsweite umgebenden Schutzhaube angeflanscht ist, wobei das die Antriebskraft durch Schaltbetätigung in das Vorbaugetriebe einleitende Ritzel eine verschließbare Öffnung der Schutzhaube durchgreift und mit einer in an sich bekannter Weise innerhalb der Schutzhaube stirnseitig außerhalb des Vorbaugetriebes auf dessen Antriebswelle angeordneten Zahnscheibe wahlweise kuppelbar ist.
Diese erfindungsgtjmäße Ausführungsform ermöglicht es einerseits, daß Hauptgetriebe und Vorbaugetriebe unveränderte Einheiten bleiben und somit die Lagerhaltung von Hersteller und Benutzer verringert wird. Gleichzeitig werden die Kosten für ein sehr viel teureres, mit der Spannvorrichtung kombiniertes Vorbaugetriebe gespart.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß für den Fall, daß eine Antriebsanordnung ohne Kettensparvorrichtung in eine Antriebsanordnung mit Kettensparvorrichtung oder umgekehrt unter Tage umgebaut werden muß, die Montagezeiten entscheidend geringer sind und vor allen Dingen diese Arbeiten ohne Vorsichtsmaßregeln auch von Laien durchgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die bei der Montage zu bewegenden Teile leichter und kleiner sind und daher von einer Person und nicht von mehreren Per·cnen gehandhabt werden können. Weiter ist hierbei zu berücksichtigen, daß in Streben
ίο
geringer Mächtigkeiten keine Kräne oder ähnliche Hubeinrichtungen zur Anwendung kommen können. Außerdem kann das erfindungsgemäße Hilfsgetriebe räumlich verhältnismäßig klein dimensioniert werden, so daß die Möglichkeit besteht, dieses an einem Ort anzubringen, der bisher ungenutzt war und die Bewegungsfreiheit des montierenden Bergmannes, insbesondere bei den zum Auswechseln der Scherkränze oder der Scherbolzen erforderlichen Arbeiten nicht behindert
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Hilfsgetriebe zum Spannen der Ketten in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel im Umfangsbereich der Schutzhaube vorgesehen.
Die Anordnung ermöglicht es dem Bergmann, von einer einzigen Position aus sowohl die Kettenspannvorrichtung als auch gegebenenfalls die Scherbolzenvorrichtung zu bedienen.
Ein ganz besonders wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Länge der aus Hauptgetriebe, Vorbaugetriebe, Schutzhaube und Elektromotor bestehenden Antriebsanordnung entweder entscheidend kürzer werden kann, weil in dem Vorbaugetriebe lediglich eine Untersetzungsstufe unterzubringen ist, oder aber insbesondere für hohe Leistungen in dem Vorbaugetriebe noch zusätzlich ein Kühler od. dgl. untergebracht werden kann, wenn dies erforderlich scheint.
In Ausgestaltung der vorerwähnten Erfindung ist die stirnseitig außerhalb des Vorbaugetriebes angeordnete Zahnscheibe mit Lüfterflügeln versehen, derart, daß diese die in der Umgebung des Vorbaugetriebes befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube befindliche Luft abtransportiert. Die besondere Wirksamkeit des Lüfterrades an dieser Stelle wird deutlich, wenn man berücksichtigt, daß gerade das Vorbaugetriebe mit seinen schnell drehenden Zahnrädern bezüglich der gesamten Antriebseinheit den Hauptwärmeerzeuger darstellt.
Da die Entwicklung im Bergbau immer mehr zu außerordentlich starken Getrieben übergeht, die Raumverhältnisse sich jedoch nicht geändert haben, sind die Getriebe für immer größere Leistungen bei annähernd gleicher Größe ausgelegt worden. Durch die Übertragung größerer Leistungen ist naturgemäß der Wärmeanfall größer, obwohl die Oberfläche derartiger Getriebe klein geblieben ist. Die maximale Leistung derartig klein bauender Getriebe wird daher nicht mehr durch die Werkstoffestigkeit, sondern vielmehr durch die Abstrahlungs- bzw. Abführungsmöglichkeit der Wäi'me begrenzt. Tatsächlich hat sich die Leistung derartiger Antriebe in den letzten 10 Jahren verfünffacht. Durch die größere Leistung sind daher drei Probleme in den Vordergrund des Interesses getreten:
l.die Schaffung einer erhöhten Wärmeabfuhr;
2. die Schaffung einer narrensicheren und unfallsicheren einfachen Kettenspannvorrichtung unter Fortfall entsprechend gefährlicher Klinkeinrichtungen u. dgl. und
3. die Schaffung einer Möglichkeit, auch Von Hand mit einfachsten Hilfsmitteln, wie dies bei Getrieben geringer Leistung schon möglich war, auch bei Getrieben hoher Leistung die Scherkopfteile so gegeneinander zu verdrehen, daß die Löcher zum Einführen der Scherbolzen fluchten.
Die letzte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß in der Schutzhaube ein leicht zugänglicher Schlitz vor-
gesehen ist, durch den ein Hebel so in die Schutzhaube eingeführt werden kann, daß der Hebel in die Zähne der Zahnscheibe eingreifen kann und an der Schutzhaube oder dem Getriebegehäuse ein Widerlager findet. r>
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Hilfsgetriebe aus drei Teilen, die miteinander verflanscht sind: einem Antriebsteil, bestehend aus einem Luftmotor; einem Getriebe und Schaltteil, das als geschlossenes ölgefülltes Gehäuse ausgebildet ist, »> sowie einem Antriebsteil, das an dem Schaltteil stirnseitig angeflanscht ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist das in die Zahnscheibe eingreifende Ritzel ein auf einer Totwelle fliegend gelagertes Zwischenrad, das auf einer axial ver- ι ί schiebbaren, nicht drehbaren Schaltwelle frei drehbar über Kugellager aufgesetzt ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits der Schaltteil mit s"einen durch den Luftmotor hochtourig angetriebenen Rädern in einem geschlossen ölraum .'» angeordnet ist, während sich das das Zwischenrad antreibende Ritzel mit dem ständig im Eingriff befindlichen Zwischenrad in einem ausschließlich luftgefüllten Raum befindet, der sich ständig in dem Kühlstrom der als Lüfter ausgebildeten Zahnscheibe befin- . ί det.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ai.
führungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Übersicht eine Gesamtanordnung des Antriebsaggregates;
Fig. 2 zeigt- teilweise im Schnitt - eine Teilansichi der Fig. 1, insbesondere das Hilfsgetriebe.
Die Fördererumkehre 19 des Förderers 20 wird während des Normalbetriebes durch einen Elektromotor 5 angetrieben, der über die durch die Schutz- s, haube 7 abgedeckte Kupplung 21 seine Kraft auf ein Vorbaugetriebe 4 und weiter über ein Hauptgetriebe 22 schließlich auf die Fördererumkehre 19 überträgt. Sinngemäß kann der Getriebezug auch auf ein Hobelkettenrad wirken. an
Im Bereich der Flüssigkeitskupplung 21, und zwar an der diese Flüssigkeitskupplung abdeckenden Schutzhaube 7 ist ein Hilfsgetriebe angeflanscht, das im Ausführungsbeispiel durch einen Luftmotor 1 angetrieben wird. Grundsätzlich kann hier auch ein hydraulischer Motor Anwendung finden. Das Hilfsgetriebe 2 weist eine große Untersetzung auf. Die Antriebswelle des Luftmotors 1 und die Getriebewellen des Hilfsgetriebes sind achsparallel zu der das Vorbaugetriebe 4 und den Elektromotor 5 verbindenden Antriebswelle 6 angeordnet. Das Hilfsgetriebe 2 dient zum Spannen der Ketten des Förderers und/oder des Hobels und ist in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel 11 an der Schutzhaube 7 angeflanscht. Über die Schaltvorrichtung 3 kann eine Totwelle 17 verschoben werden, die eine nicht drehbare Schaltwelle darstellt. Frei drehbar über Kugellager 18 ist auf der Totwelle 17 ein Ritzel 8 aufgesetzt, das bei entsprechender Schaltstellung mit einer Zahnscheibe 10 in Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnscheibe 10 ist außerhalb des Vorbaugetriebes 4, jedoch innerhalb der Schutzhaube 7 angeordnet und mit Lüfterflügeln 12 versehen, die die in der Umgebung des Vorbaugetriebes befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube befindliche Luft im Sinne einer Steigerung der Getriebeleistung abtransportieren.
Über einen in der Schutzhaube 7 leicht zugänglich vorgesehenen, jedoch nicht dargestellten Schlitz kann ein ebenfalls nicht dargestellter Hebel in die Schutz-'iaube bis in den Bereich der Zähne 13 eingeführt werden, so daß durch Drehen -jer Zahnscheibe 10 die Scherbolzenlöcher in der Scherbolzentrommel 11 zwecks Montage oder Demontage der Scherbolzen genau fluchtend übereinander gefahren werden können.
Das Hilfsgetriebe 2 besteht somit aus drei miteinander verflanschten Teilen, nämlich dem das Antrieb' i! bildenden Luftmotor 1, dem als geschlossenes ölgefülltes Gehäuse 15 ausgebildeten Getriebe 14 mit dem Schaltteil 3 und schließlich dem an dem Gehäuse 15 stirnseitig angeflanschten Antriebsteil 16.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Antriebsstation for die Hobel- und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern od. dgl., bei der wenigstens an einem Antriebsende dem Getriebe oder den Getrieben zuschaltbare Hilfsgetriebe zugeordnet sind, die von Stillstandsmotoren angetrieben werden, welche bei ausgeschaltetem Hauptmotor die Kette mit einer Untersetzung antreiben, die ein Vielfaches der Untersetzung des Hauptgetriebes beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein als getrenntes Bauteil ausgebildetes — insbesondere durch einen Luftmotor (1) angetriebenes — Hilfsgetriebe (2) großer Untersetzung mit Schaltvorrichtungen (3) achsparallel zur das Vorbaugetriebe (4) und den Elektromotor (5) verbindenden Antriebswelle (6) an der ,diese Antriebswelle umgebenden Schutzhaube \7) angeflanscht ist, wobei das die Antriebskraft durch Schaltbetätigung in das Vorbaugetriebe einleitende Ritzel (8) eine verschließbare Öffnung (9) der Schutzhaube durchgreift und mit einer in an sich bekannter Weise innerhalb der Schutzhaube stirnseitig außerhalb des Vorbaugetriebes auf dessen Antriebswelle angeordneten Zahnscheibe (10) wahlweise kuppelbar ist.
2. Antriebsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe (2) zum Spannen der Ketten von Förderern und/oder Hobeln in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel (11) im Umfar-igsbereich der Schutzhaube (7) vorgesehen ist.
3. Antriebsstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig außerhalb des Vorbaugetriebes (4) angeordnete Zahnscheibe (10) mit Lüfterflügeln (12) versehen ist derart, daß diese die in der Umgebung des Vorbaugetriebes befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube (7) befindliche Luft im Sinne einer Getriebekühlung und Leistungssteigerung abtransportiert.
4. Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzhaube (7) ein leicht zugänglicher Schlitz vorgesehen ist, durch den ein Hebel so in die Schutzhaube eingeführt werden kann, daß der Hebel in die Zähne (13) der Zahnscheibe (10) eingreifen kann und an der Schutzhaube ein Widerlager findet.
5. Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe (2) aus drei Teilen besteht, die miteinander verflanscht sind; einem Antriebsteil, bestehend aus einem Luftmotor (1); einem Getriebe (14) und einem Schaltteil (3), das als geschlossenes ölgefUfltcs Gehäuse (15) ausgebildet ist; und einem Antriebsteil (16), welches an dem Gehäuse (15) stirnseitig angeflanscht ist.
6. Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Zahnscheibe (10) eingreifende Ritzel (8) ein auf einer Totwelle (17) fliegend gelagertes Zwischenrad ist, welches auf einer axial verschiebbaren, nicht drehbaren Schaltwelle (Totwelle 17) frei drehbar über Kugellager (18) aufgesetzt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsstation für die Hobel- und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern od, dgl,, bei der wenigstens an einem Antriebsende dem Getriebe oder den Getrieben zuschaltbare Hilfsgetriebe zugeordnet sind, die von Stillstandsmotoren angetrieben werden, welche bei ausgeschaltetem Hauptmotor die Kette mit einer Untersetzung antreiben, die ein Vielfaches Uer Untersetzung des Hauptgetriebes beträgt (DE-GM 1983022).
Diese bekannten Einrichtungen haben den großen Vorteil, daß — insbesondere durch die Verwendung beispielsweise eines Luftmotors als Stillstandsmotor - ein außerordentlich feinfühliges Spanner! und Entspannen der Kette möglich ist, ohne daß zusätzliche technische Hilfsmittel erforderlich sind, da diese Funktion von dem Luftmotor aufgrund seiner Charakteristik bereits erzielt wird. Hinzu kommt, daß bei Verwendung eines Luftmotors eine besonders große Sicherheit gegeben ist, da auch bei Ausfall der Luftzufuhr, was an sich sehr selten ist, die Kettenspannung sich nicht schlagartig löst, sondern weich- abgefangen wird. Es ist in Fachkreisen bekannt, daß gerade die Arbeit des Kettenspannens von Hobelketten und Fördererketten häufig zu Unfällen führt. Es ist nämlich erforderlich, bej der herkömmlichen Methode des Kettenspannens mit Hilfe des Hauptmotors und des Normalgetriebes die Kette in Spannstellung zu fahren und gleichzeitig die Kette an den Kettensternen durch Klinkvorrichtungen zu sperren, damit eine Spannung möglich ist. Häufig reißen derartige Klinkvorrichtungen ab oder aber sie sind mit der Zeit funktionsuntüchtig geworden und rutschen ab. Dies führt häufig zu erheblichen Verletzungen der bedienenden Bergleute.
Es ist weiterhin in Fachkreisen allgemein bekannt, daß Normbestrebungen oder Normvorschriften eine bestimmte Bauweise der für Förderer und Hobel vorgesehenen Getriebe erfoiderlidi machen. Diese Bauweise besteht aus einem Hauptgetriebe mit zwei Stufen, welches unmittelbar an dem Maschinenrahmen des Förderers angeflanscht ist, und einem an diesem Hauptgetriebe angeflanschten Zusatzgetriebe, das eine Stufe enthält. Diese sich aufgrund bestehender Vorschriften durchsetzende Ausbildungsform der Getriebe sieht vor, daß die beiden miteinander verbundenen Getriebeteile, die praktisch eine geschlossene Einheit bilden, keine gemeinsamen olräume, sondern getrennte Olräume haben.
Bei einer besonderen Ausführungsforrri eines bekannten Getriebes ist an der Bergeseite des Hauptgetriebes eine sogenannte Scherbolzenkupplung vorgesehen. Derartige Scherbolzenkupplungen sind erforderlich, um bei Blockieren od. dgl. eine Überlastung der Kette und des Getriebes zu vermeiden. Die Scherbolzen brechen etwa bei Kettenbelastungen von 20 Mp. Die Scherbolzenkupplung ist also eine reine Sicherheitskupplung. Da diese Scherbolzen auf dem Umfang eines Rades oder einer Trommel angeordnet sind, nimmt diese Vorrichtung auf der Bergeseite des Getriebes einen verhältnismäßig großen Raum ein.
Bei dem Getriebe nach dem vorerwähnten Stand der Technik (DE-GM 1983022) ist das Vorbaugetriebe so dimensioniert und ausgebildet, daß es zusätzlich zu der Aufnahme einer Getriebestufe für den Haupt-Kraftfluß auch noch ein Zusatzgetriebe mit Schalteinrichtung aufnimmt, welches von einem angeflanschten Luftmotor sehr kleiner Leistung, beispiels-
DE19702063695 1970-12-24 1970-12-24 Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl Expired DE2063695C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702063695 DE2063695C3 (de) 1970-12-24 1970-12-24 Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl
FR7124423A FR2124630A5 (de) 1970-12-24 1971-07-05
BE769700A BE769700A (fr) 1970-12-24 1971-07-08 Tete motrice pour l'entrainement de chaines de machines d'abattage et de chargement du charbon, utilisable notamment dans lesmines
GB3496671A GB1361465A (en) 1970-12-24 1971-07-26 Drive station for mining apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702063695 DE2063695C3 (de) 1970-12-24 1970-12-24 Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2063695A1 DE2063695A1 (de) 1972-07-06
DE2063695B2 DE2063695B2 (de) 1979-05-03
DE2063695C3 true DE2063695C3 (de) 1980-01-03

Family

ID=5792098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702063695 Expired DE2063695C3 (de) 1970-12-24 1970-12-24 Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE769700A (de)
DE (1) DE2063695C3 (de)
FR (1) FR2124630A5 (de)
GB (1) GB1361465A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1525030A (en) * 1976-01-15 1978-09-20 Coal Ind Drive mechanism
DE2708989C2 (de) * 1977-03-02 1986-01-23 Underground Mining Machinery Ltd., Darlington, Durham Kettenantrieb für Bergbaumaschinen mit Kettenspannvorrichtung
DE3604488C3 (de) * 1986-02-13 1994-07-07 Halbach & Braun Ind Anlagen Antriebsstation für einen Kettenförderer, insbesondere Strebförderer
DE3915134C2 (de) * 1989-05-09 1998-04-09 Saarbergwerke Ag Antriebseinheit für einen Kettenkratzförderer mit Kettenspannvorrichtung
RU206562U1 (ru) * 2020-12-29 2021-09-15 Общество С Ограниченной Ответственностью "Корум Груп" Приводной блок конвейера

Also Published As

Publication number Publication date
BE769700A (fr) 1971-11-16
GB1361465A (en) 1974-07-24
FR2124630A5 (de) 1972-09-22
DE2063695A1 (de) 1972-07-06
DE2063695B2 (de) 1979-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3424999C2 (de) Schlitzwandfräse
DE2460098C3 (de) Elektrischer Kettenantrieb für Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u.dgl.
EP2501639A1 (de) Kettenzug mit einer rutschkupplung
DE3222098C2 (de) Handgeführte Ackerbaumaschine
DE2826022A1 (de) Leistungsverzweigungsgetriebe
DE2063695C3 (de) Antriebsstation für die Hobel und/oder Fördererkette von Hobeln und/oder Förderern o.dgl
EP0538662B1 (de) Freifallwinde
DE3129648C2 (de) Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen eines Rolltores
DE4328210C1 (de) Tragbare Seilzugmaschine
DE3001343C2 (de) Getriebe zum Antrieb der Walzen einer Walzstraße
DE3545314C2 (de)
DE4321699C1 (de) Stirnradgetriebe, insbesondere für eine Antriebseinheit eines Flurförderzeugs
DE2541838C3 (de) Walzenschrämmaschine bzw. Vortriebsmaschine für den Untertagebergbau
DE2641889C3 (de) Bindewerkzeug
DE8529530U1 (de) Vorrichtung zum Beherrschen der Bewegung einer Welle
DE2553925A1 (de) Schaltgetriebe fuer insbesondere landmaschinen
DE9309732U1 (de) Stirnradgetriebe, insbesondere für eine Antriebseinheit eines Flurförderzeugs
DE2822175A1 (de) Kettenradanordnung fuer einen bergbaufoerderer
DE3114978A1 (de) Wechselgetriebe
DE632491C (de) Windwerk fuer Rotarytiefbohren
DE2302562A1 (de) Wendegetriebe fuer schiffsantrieb
AT277118B (de) Triebwerk, insbesondere für bergbautechnische Transporteinrichtungen
EP4033067A1 (de) Drehantriebsanordnung für ein bohrgestänge
DE20111282U1 (de) Schaltvorrichtung für das Zahnradgetriebe einer Werkzeugmaschine
DE2840798A1 (de) Kombinierte heimwerkermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee