DE2459023B2 - Integrierbare, aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungsund Steuerungsart aufgebaute statische Schreib/Lesespeicherzelle - Google Patents

Integrierbare, aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungsund Steuerungsart aufgebaute statische Schreib/Lesespeicherzelle

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DE2459023B2
DE2459023B2 DE19742459023 DE2459023A DE2459023B2 DE 2459023 B2 DE2459023 B2 DE 2459023B2 DE 19742459023 DE19742459023 DE 19742459023 DE 2459023 A DE2459023 A DE 2459023A DE 2459023 B2 DE2459023 B2 DE 2459023B2
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Description

Aus dem Buch von W. N. C a r r und J. W. M i ζ e »MOS/LSI Design and Application«, New York 1972, Seiten 209 bis 212 mit Fig. 7.12 auf Seite 211, ist eine statische Schreib/Lese-Speicherzelle aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungs- und Steuerungsart bekannt, die aus sechs Transistoren besteht. Derartige Schreib/Lese-Speicherzellen werden in der englischen Literatur als »Random Access Memories (RAM)« bezeichnet und sind in der deutschen Literatur auch unter der Bezeichnung »Speicher mit wahlfreiem Zugriff« bekannt.
Bei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren, die abgekürzt oft auch einfach als MOS-FETs bezeichnet werden, wobei dies eine Abkürzung der englischen Bezeichnung »Metal Oxide Semiconductor Field-Effect Transistor« ist, die jedoch nicht mehr ausschließlich auf Feldeffekttransistoren mit einer Oxydschicht als unter dem Steueranschluß liegender Isolierschicht wegen inzwischen anderer bekannter Materialien für diese Isolierschicht beschränkt ist, gibt es aufgrund der beiden möglichen Kanal-Leitungsarten, nämlich p- oder /j-Ieitend, und der beiden möglichen Steuerungsarten, nämlich Anreicherungssteuerung (im englischen »enhancement mode«) und Verarmungssteuerung (im englischen »depletion mode«), vier Grundtypen, aus denen die bekannte statische Schreib/Lese-Speicherzelle jeweils aufgebaut werden kann.
Die bekannte Speicherzelle weist zwei jeweils aus einem zu einem Lasttransistor in Reihe liegenden
ίο Schaltüansistor bestehende Inverterstufen auf, bei denen der Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schalttransistor der einen Inverterstufe mit dem Steueranschluß des Schalttransistors der anderen Inverterstufe sowie der Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schalttransistor der anderen Inverterstufe mit dem Steueranschluß des Schalttransistors der einen Inverterstufe kreuzweise galvanisch verbunden sind.
Die bekannte Speicherzelle enthält ferner pro Inverterstufe einen Eingangstransistor, dessen gesteuerter Strompfad den jeweiligen Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schalttransistor mit je einer Informationsleitung verbindet, über die die zu speichernde Information in die Speicherzelle eingeschrieben bzw. aus ihr ausgelesen wird. Die Steueranschlüsse der Eingangstransistoren liegen gemeinsam an einer Adressenleitung, über die in einem Speicher mit einer Vielzahl solcher Speicherzellen eine gewünschte Speicherzelle zum Einschreiben bzw. zum Auslesen angewählt, d. h.
ausgesuchfwerden kann.
Speicher, die aus vielen der erwähnten bekannten Speicherzellen bestehen und monolithisch integriert sind, sind im allgemeinen matrixartig aufgebaut, d. h. der Speicher ist in Zeilen und Spalten unterteilt, wobei alle Speicherzellen einer Spalte gemeinsame Informationsleitungen haben. Insbesondere bei großer Zeilenzahl einer solchen Speichermatrix ergeben sich daher lange Informationsleitungen und dadurch Kapazitäten zwischen ihnen und dem Halbleitergrundmaterial, die im Verhältnis zur Eingangskapazität der Schalttransistoren groß sind. Somit tritt beim Ansteuern der Eingangstransistoren eine Ladungsaufteilung zwischen den Eingangskapazitäten der Schalttransistoren und der Kapazität der langen Informationsleitungen auf, wodurch das Potential der auch als Ausgänge benutzten Verbindungspunkte von Schalt- und Lasttransistor jeder Inverterstufe auf das Potential des Schaltungsnullpunktes gezogen wird, so daß die Speicherzelle in einen Undefinierten Zustand gerät.
so Als Gegenmaßnahme gegen diesen Nachteil bietet sich zwar an, die Lasttransistoren niederohmig auszubilden, dies hat jedoch zur Folge, daß aufgrund des dadurch bedingten großen Stromverbrauchs eine Speicherung in Geräten mit Batteriebetrieb über längere Zeit nicht möglich ist. Die Forderung nach einem Batteriebetrieb des Speichers erzwingt daher die Beibehaltung hochohmiger Lasttransistoren. Unter hoch- bzw. niederohmig wird dabei eine solche Dimensionierung des Kanalbereichs des Transistors,
wi nämlich seines Längen-Breiten-Verhältnisses, verstanden, daß im leitenden Zustand der Source-Drain-Widerstand groß bzw. klein ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht bei einer statischen Schreib/Lese-Speicherzelle entsprechend
<■""> dem Oberbegriff des Patentanspruchs somit darin, die bekannte Speicherzelle so auszubilden, daß eine langfristige Speicherung in Geräten mit Batteriebetrieb trotz der großen Kapazitäten der Informationsleitun-
gen möglich wird, wobei die Frequenzeigenschaften, d. h. die maximal mögliche Schreib/Lese-Geschwindigkeit der bekannten Schaltung erhalten bleiben solL Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale c'er Erfindung gelöst
Zwar ist es aus der DE-OS 14 74 457 bei aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren komplementärer Leitungsart bestehenden Speicherzellen bekannt in eine der beiden kreuzweisen Verkopplungen den gesteuerten Strompfad mindestens eines Entkopplungstransistors einzufügen, dessen Steueranschluß über eine mit einem als Wortquelle bezeichneten Impulsgenerator verbundene Informationsleitung gesteuert wird Zusammen mit einer weiteren Maßnahme soll dies bei der bekannten Anordnung dazu dienen, daß die Information über den Speicherzustand der Speicherzelle als Stromänderung des Speisestroms auftritt Es ist offensichtlich, daß diese Speicherzelle somit völlig andersartig aufgebaut ist und auch tine andere Wirkungsweise hat als die Speicherzelle nach der Erfindung.
Ferner sind aus »1972 IEEE Solid-State Circuits Conference, Digest of Technical Papers«, Februar 1972, Seiten 56 und 57 sowie »1973 IEEE Solid-State Circuits Conference, Digest of Technical Papers«, Februar 1973, Seiten 30, 31 und 195 und der entsprechenden DE-OS 22 62 171 für sogenannte Ein-Transistor-Speicherzellen Lese- und Auffrisch- bzw. Regenerierschaltungen bekannt, die als getastete Flipflops betrieben werden j0 und bei denen in jeder kreuzweisen Verkopplung der gesteuerte Strompfad eines Entkoppeltransistors angeordnet ist, deren Steueranschlüsse gemeinsam von einem ersten Hilfssignal angesteuert sind, das vor Beginn des Leseimpulses die Entkoppeltransistoren sperrt. Für dieses Teilmerkmal der Erfindung wird somit, da an sich bekannt, nur Schutz in Verbindung mit den weiteren die Erfindung charakterisierenden Merkmalen des Patentanspruchs beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Schaltbild einer mit /J-Kanal-Isolierschicht-Feldeffekttransistoren aufgebauten erfindungsgemäßen Speicherzelle,
F i g. 2 zeigt verschiedene Diagramme von Impulsen, v> die beim Einschreiben von Informationen in die Speicherzelle nach F i g. 1 auftreten, und
F i g. 3 zeigt verschiedene Diagramme von Impulsen, die beim Auslesen der zuvor in der Speicherzelle nach F i g. 1 gespeicherten Information auftreten. >°
Als Ausführungsbeispiel ist in F i g. 1 eine Speicherzelle nach der Erfindung gezeigt, die aus n-Kanal-Isolierschicht-Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp aufgebaut ist. Ein Aufbau aus den oben er.vähnten anderen drei Isolierschicht-Feldeffekttransistor-Grund- " typen ist ebenfalls möglich, wobei dann die Polaritäten der Versorgungsspannung und der zum Betrieb erforderlichen Impulsspannungen entsprechend zu wählen sind. Die Speicherzelle nach F i g. 1 besteht aus den beiden Schalttransistoren 1, 2, den mit diesen '· jeweils in Reihe liegenden Lasttransistoren 3, 4, den Eingangstransistoren 5, 6 den Entkoppeltransistoren 7, 8 und den Ladetransistoren 9,10. Der Schalttransistor I bildet mit dem Lasttransistor 3 die eine oben erwähnte Inverterstufe, während der Schalttransistor 2 mit dem ' ' Lasttransistor 4 die zweite Inverterstufe bildet.
Diese beiden Inverterstufen sind derart über Kreuz miteinander nach Art einer Flip-Flop-Schaltung verkoppelt, daß der Verbindungspunkt B aus den Transistoren 1, 3 der einen Inverterstufe mit dem Steueranschluß des Schalttransistors 2 der anderen Inverterstufe über den gesteuerten Strompfad des Entkoppeltransistors 7 verbunden ist Der Verbindungspunkt C der Transistoren 2,4 der anderen Inverterstufe ist über den gesteuerten Strompfad des Entkoppeltransistors 8 mit dem Steueranschluß des Schalttransistors 1 der ersten Inverterstufe verbunden.
Die Source-Anschlüsse der Transistoren 1, 2 liegen am Schaltungsnullpunkt während ihre Drain-Anschlüsse zusammen mit den Source-Anschlüssen der Transistoren 3, 4 den Verbindungspunkt B bzw. C bilden. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren 3, 4 liegen am spannungsführenden Pol + der Versorgungsspannung Ub- Die Steueranschlüsse der Lasttransistoren 3, 4 liegen gemeinsam ebenfalls am Pluspol der Versorgungsspannungsquelle Ub; sie können jedoch auch an einem anderen geeigneten Potential angeschlossen sein. Die Verbindungspunkte B, Cliegen über die gesteuerten Strompfade der Eingangstransistoren 5, 6 an den Informationsleitungen /1 bzw. /2, während deren Steueranschlüsse gemeinsam an der Adressenleitung A angeschlossen sind.
Den Informationsleitungen /1, /2 ist jeweils ein Ladetransistor 9 bzw. 10 in der Weise zugeordnet, daß die Informationsleitungen über deren jeweiligen gesteuerten Strompfad mit dem Pluspol der Versorgungsspannungsquelle Ub verbunden sind. Auch in diesem Fall kann anstatt der Versorgungsspannung Ub ein anderes geeignetes Potential gewählt werden.
Die Steueranschlüsse der Entkoppeltransistoren 7, 8 liegen gemeinsam an einem Eingang, an den im Betrieb das erste Hilfssignal HSi angelegt wird. Die Steueranschlüsse der Ladetransistoren 9,10 liegen gemeinsam an einem weiteren Eingang, an den im Betrieb das zweite Hilfssignal HS2 angelegt wird.
Bei der spaltenweisen Anordnung mehrerer Speicherzellen nach der Erfindung sind die Informationsleitungen /1, /2, wie eben bereits erwähnt, allen Speicherzellen einer Spalte gemeinsam. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, jede Speicherzelle mit den entsprechenden Ladetransistoren 9, 10 auszurüsten, sondern es genügt die einmalige Anordnung dieser beiden Transistoren für die gesamte Spalte.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Speicherzelle soll nun anhand der F i g. 2 und 3 näher erläutert werden. In F i g. 2 sind Diagramme von Impulsen dargestellt, wie sie beim Einschreiben von Informationen in den Speicher, also während eines Schreibzyklusses, auftreten. Sämtliche Kurven in-den F i g. 2 und 3 stellen Spannungen dar, wobei ein von Null in positiver Richtung abweichender Spcnnungswert, wenn er an der Steuerelektrode eines der Transistoren anliegt, diesen leitend steuert. Es sei angenommen, daß dieser positive Spannungswert der logischen Eins entsprechen soll, d. h. daß die Speicherzelle mit sogenannter positiver Logik arbeitet. Der Nullspannungswert, also das Potential des Schaltungsnullpunkts, entspricht dann der logischen Null.
Wie die Fig.2d und 2e zeigen, soll auf der Informationsleitung /1 somit eine Eins und auf der Informationsleitung /2 eine Null anliegen, die in die Speicherzelle einzuschreiben sind. Hierzu wird zunächst mittels des Hilfssignals HS2 ein positiver Impuls erzeugt (Fig.2c), der die Ladetransistoren 9, 10 kurzzeitig leitend steuert und somit die parasitäre Kapazität der Informationsleitungen schnell auflädt, so
daß die Informationsleitung /1 das volle, der logischen Eins entsprechende Potential annimmt, während die nun auf Nullpotential liegende Informationsleitung /2 den über den Ladetransistor 10 eingespeisten Ladestromimpuls zum Schaltungsnullpunkt ableitet, d. h. nicht benötigt.
Kurz nach Beendigung des Impulses des zweiten Hilfssignals HS 2 wird die Adressenleitung über den Anschluß A aktiviert (F i g. 2a), so daß die Eingangstransistoren 5,6 leitend gesteuert werden und das Potential der Informationsleitungen /1, /2 an die Verbindungspunkte B, Cgelangen lassen. Am Ende des Adressenimpulses A ist somit die logische Eins in die Speicherzelle derart eingeschrieben, daß am Punkt B positives Potential liegt (F i g. 2f) und am Punkt C Nullpotential (F i g. 2g), d. h. der Schalttransistor 1 ist gesperrt und der Schalttransistor 2 ist leitend. Während des gesamten Schreibzyklusses ist das Hilfssignal HSi positiv, entspricht also einer logischen Eins, und steuert somit die Entkoppeltransistoren 7, 8 leitend, so daß die Speicherzelle wie eine direkt über Kreuz verbundene Flip-Flop-Stufe arbeitet.
Während des Lesezyklusses wird zunächst wiederum ein kurzzeitiger positiver Impuls des zweiten Hilfssignals HS 2 angelegt (F i g. 3c), so daß die Informationsleitungen Ii, 12 wieder aufgeladen sind (Fig.3d, 3e). Zusammen mit dem Ende des Impulses des zweiten Hilfssignals HS2 nimmt das während des Schreibzyklusses dauernd auf positivem Potential liegende erste Hilfssignal HS 1 das Potential des Schaltungsnullpunktes, also eine logische Null an (Fig.3b), so daß die Entkoppeltransistoren 7, 8 gesperrt werden. Kurz danach wird die Adressenleitung A durch einen positiven Impuls aktiviert (Fig. 3a), wodurch die Eingangstransistoren 5, 6 wiederum leitend gesteuert werden und die an den Punkten B, C liegende Information (F i g. 3f, 3g) an die Informationsleitunge Ii, 12 übertragen wird. Am Ende des Adressenimpulse A nimmt somit die Informationsleitung /1 das voll Potential der logischen Eins (Fig. 3d) und di Informationsleitung /2 die logische Null (Fig.3e) ai während die Potentiale an den Verbindungspunkten · und C erhalten bleiben, d.h. am Punkt B liegt di logische Eins (Fig.3f) und am Verbindungspunkt Cdi logische Null (F i g. 3g). Dieser Zustand der Speicherzel
ίο Ie bleibt so lange erhalten, bis durch einen neuerliche! Schreibzyklus der Zustand der Speicherzelle invertier werden soll.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß trotz der fü Batteriebetrieb sehr hochohmig auszulegenden Last transistoren 3, 4 die Speicherzelle beim Ansteuern de Eingangstransistoren 5,6 ihre Information nicht verlier da die Rückkopplungsstrecken während des Lesezy klusses mittels der Entkoppeltransistoren 7, 8 aufge trennt werden. Die in der Speicherzelle eingeschrieben Information bleibt somit auf den Steuerelektrodenkapa zitäten der Schalttransistoren 1, 2 gespeichert. Di jedoch die sehr hochohmigen Lasttransistoren 3, 4 da beabsichtigte schnelle Aufladen der Informationsleitun gen verhindern, wird jede Informationsleitung über di niederohmigen Ladetransistoren 9, 10 durch das den jeweiligen Zyklus vorangehende zweite Hilfssigna HS 2 kurzzeitig aufgeladen.
Beim Lesezykius wird durch Ansteuern der Eingangs transistoren 5, 6 entsprechend dem Zustand de
ίο Speicherzelle eine der beiden Informationsleitungei über die Reihenschaltung der niederohmigen Transisto ren 1 und 5 bzw. 2 und 6 entladen, wobei diese Entladunj wesentlich schneller als die Aufladung über die seh hochohmigen Lasttransistoren erfolgt. Somit ist ein
π sichere Funktion der Speicherzelle gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Imegrierbare, aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungs- und Steuerungsart aufgebaute statische Schreib/Lese-Speicherzelle für aus mehreren, gemeinsam angesteuerten und betriebenen Speicherzellen bestehende Informationsspeicher mit zwei jeweils aus einem zu einem Lasttransistor in Reihe liegenden Schalttransistor bestehenden Inverterstufen, bei denen der Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schalttransistor der einen Inverterstufe mit dem Steueranschluß des Schalttransistors der anderen Inverterstufe sowie der Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schaktransislor der anderen Inverterstufe mit dem Steuei anschluß des Schalttransistors der einen Inverterstufe kreuzweise verkoppelt sind und bei denen pro Jnverterstufe der gesteuerte Strornpfad eines Eingangstransistors den jeweiligen Verbindungspunkt von Lasttransistor und Schalttransistor mit je einer Informationsleitung verbindet und die Steueranschlüsse der Eingangstransistoren gemeinsam an einer Adressenleitung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder kreuzweisen Verkopplung der gesteuerte Strompfad eines Entkoppeltransistors (7, 8) angeordnet ist, daß die Steueranschlüsse der beiden Entkoppeltransistoren gemeinsam von einem ersten Hilfssignal (HSt) angesteuert sind, daß jede Informationsleitung (I1, / 2) über den gesteuerten Strompfad eines von einem zweiten Hilfssignal (HS 2) gesteuerten Ladetransistors (9, 10) mit einer Gleichspannungsquelle (Ub) verbunden ist, daß einerseits während des Schreibzyklusses das erste Hilfssignal die Entkoppeltransistoren dauernd steuert und das zweite Hilfssignal die Ladetransistoren kurzzeitig leitend steuert, kurz bevor über die Adressenleitung (A) die Eingangstransistoren (5,6) leitend gesteuert werden, und daß andererseits während des Lesezyklusses das erste Hilfssignal die Entkoppeltransistoren sperrt, nachdem das zweite Hilfssignal die Ladeiransistoren leitend gesteuert hat, und während der Sperrphase des zweiten Hilfssignals über die Adressenleitung die Eingangstransistoren leitend gesteuert werden.
DE19742459023 1974-12-13 1974-12-13 Integrierbare, aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungsund Steuerungsart aufgebaute statische Schreib/Lesespeicherzelle Expired DE2459023C3 (de)

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