DE2455866A1 - Vorrichtung zur befestigung von rohren, staeben u. ae. - Google Patents

Description

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υκ. ing. H. NEGENDANK (i973) -DIrIi-ING. υ. HAtJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ DIPL.-ING. E. GRAALFS · dipl-iwg. W. WEHNERT · dipi-.-phys. W. CARSTENS

HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTEIiIiUNGSANSCHKIFT: aOOO HAMBURG 36 ' NEPER WAIX 41 PIiEASEREPLYTO: TELEFON (04:0) 36 74 38 TTND 36 4115 TELEGH. NEGEDAPATENT HAMBURG

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Illn-ato-ku . Hamburg. 22. November 1974

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Vorrichtung zur Befestigung von Rohren, Stäben u.a.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Rohren, Stäben und anderen länglichen Elementen- an eine Platte, die beispielsweise einen Teil einer Haschine darstellt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich- ' tung aus Kunststoff zur Befestigung von Rohren, Stäben und anderen länglichen Elementen an eine Platte zu schaffen, die eine einfache und leichte Handhabung gestatte^ ohne daß die Gefahr cer Verunstaltung der Oberfläche des länglichen Elementes besteht.

Diese Aufgabe wird durch eine eingangs genannte Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet-ist, daß sie eine Baäsplatte, einen an der Unterseite der Bäsisplatte vorgesehenen, sich in Vertikalrichtung erstreckenden Anker, ein auf der

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DEUTSCHE BANS AO, HAHBUBO (BLZ 200 700 00) NB. 05/28497 · BBEBDNXBBANK AO, HAMBTIBO (BLT 200 80000) NB. 933 60 35 · POSTSCHECK HMB. 2818-206

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Oberseite der Basisplatte vorgesehenen U-fÖrmigen Gehäuseteil, der sich aus einem Paar von gegenüberliegenden vertikalen Wänden zusammensetzt, die jeweils an ihrem Öffnungsrand einen in Eingriff tre-

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tenden Vorsprung aufweis/, und ein V-förmiges Paßstück aufweist, das doppölt gefaltet werden kann, über der öffnung des Gehäuseteils vorgesehen ist und zwei Flügelteile aufweist, die jeweils über ein flexibles Haltestück mit der vertikalen Wand verbunden sind, sowie auf der Außenseite eines jeden Flügels vorgesehene in. Eingriff tretende Platten, mit denen ein Gegenstand, wie ein PvOhr, Stab usw. , festgehalten werden kann, indem man ^. Sperrklinken mit den Vorsprüngen in Eingriff treten läßt, wenn der Gegenstand in das Paßstück eingepaßt und mit—denen er danach in den Gehäuseteil eingesetzt wird.

Zum besseren VerstMnis der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen

Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;

Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform ist;

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Fig. 3 eine Frontansicht dieser Ausführungsform ira Gebrauchsζustand zeigt; und ■

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform im vergrößerten I-laßstab zeigt. ·

In den Zeichnungen ist mit T eine Basisplatte und mit 2 ein Anker bezeichnet, der an der Unterseite der Basisplatte angeordnet ist, sich in Vertikalrichtung erstreckt unä zur Befestigung der Basisplatte an einer Platte P dient. Hit 3 ist ein U-förmiger Gehäuseteil bezeichnet, der sich von der Oberseite' der Basisplatte 1 aus erstreckt, Der Gehäuseteil- 3 setzt sich aus einem Paar von gegenüberliegenden vertikalen Wänden 3a zusammen und ist im Ganzen U-förmig ausgebildet. Jede vertikale Wand weist an ihrer;. Öffnungsrand einen in Eingriff tretenden Vorsprung 3b auf. Hit 4 ist ein V-förmiges Paßstück und mit 5 ein flexibles Kaltestück bezeichnet. Wie man den Seichnungen entnehmen kann, ist das V-förmige Paßstück über ein Paar von flexiblen Haltestücken an die vertikalen Sande angeschlossen und wird oberhalb des Gehäuseteiles in geöffneter Stellung gehalten.

Bei der in den Zeichnungen dargestellten besonderen Ausführungsform setzt sich das Paßstück 4 aus zwei Flügelteilen 4a und einer dünnen Gelenkverbindung 4b zusammen; das Paßstück 4 kann daher doppelt gefaltet werden, so daß die Flügelteile gegenüber und aufein-

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ander liegen. Jeder Flügelteil weist einen eingetieften oder konkaven Bereich 4c auf. 2wei gegenüberliegende konkave Bereiche 4c bilden eine öffnung zur Aufnahme eines länglichen Gegenstandes E, beispielsweise eines Stabes oder eines Rohres, wenn das Paßstück um diesen Gegenstand herurr.gefaltet wird. Jeder Flügelteil 4a bes^itzt eine in· Eingriff tretende Sperrklinke 4e, die an der Außenseite des Flügelteiles vorgesehen ist. Im Betrieb dient das Paßstück dazu, den länglichen Gegenstand B in das

und Innere des Gehäuseteiles 3 zu führen/in gefalteter Stellung den Gegenstand zu greifen. In seiner normalste llung wird das Paßstück 4 über die flexiblen Halteteile 5 gehalten. In dieser Stellung ist das Paßstück über dem Gehäuseteil 3 offen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Beim Einsetzen eines Gegenstandes B ' in den Gehäuseteil wird dieser Gegenstand in die konkaven Bereiche der Flügelteile eingelegt, und die Flügelteile werden aufeinander geschoben, indem das Paßstück mit Fingern geschlossen wird. Das so geschlossene Paßstück wird danach in den Gehäuseteil gedrückt, so daß auf diese Weise der Gegenstand B fest in der Vorrichtung gehalten wird.

Wie oben bereits erwähnt, wird der Gegenstand B von dem Paßstück 4 umfaßt und schließlich in den Gehäuseteil 3 gedruckt. Demzufolge ist der Gegenstand B keiner

lei Reibung ausge_{Set2t; a±e zu elner BeschMlgung} 509824/0245 _{BAD 0RlGlNA1};

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der Oberfläche des Gegenstandes führen könnte, wenn dieser aus einem.weichen Kunststoff hergestellt sein sollte. Da keinerlei Gefahr der Beschädigung der Oberfläche des Gegenstandes besteht^ kann das Paar von gegenüberliegenden vertikalen Wänden 3a dick genug ausgebildet werden, um denGegenstand in verstärktem Maße elastisch greifen zu können.

Die erfindungsgenäße Greifvorrichtung ist vorzugsweise aus einen solchen harten Kunststoffmaterial geformt, das dem Gehäuseteil'eine starke federnde Kraft verleiht und zur gleichen Zeit dem Paßstück eine Festigkeit, die es ermöglicht, daß dieses im gefalteten Sustand in die öffnung des Gehäuseteiles entgegen der federnden Kraft der vertikalen Wände des Gehäuses eindringen-kann.. Die auf die Gehäusewanüe ausgeübte Kraft drückt diese nach außen und läßt sie,.wenn das gefaltete Paßstück in die öffnung eingedrungen ist, zurückfedern, so daß der von dem gefalteten Paßstück mafaßte Gegenstand fest in das Gehäuse eingeklemmt wird-.

Eei der Entfernung des Gegenstandes Ξ aus der Klemmvorrichtung wird ein Werkzeug, beispielsweise ein

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Schraubenzieher, zwischen die gegenübliegenden Flügelteile 4a des gefalteten Paßstückes 4 gedrückt, um die gegenüberliegenden vertikalen Wände 3a weit genug zu öffnen-r daß djjseg^ ate/^forsprünge 3b der. vertikalen

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Wände 3 a von den Sperrklinken 4d der Flügelteile 4a freigeben. Danach wird das gefaltete Paßstück 4 aus dem Gehäuse 3 herausgezogen. Das Paßstück 4 v/ird entfaltet und der Gegenstand E entfernt.

Wie man den oben-stehenden Ausführungen entnehmen kann, ist die erfindungsgemäße Klemm- und Befestigungsvorrichtung äußerst nützlich bei der Befestigung von Rohren, Stäben und anderen länglichen Elementen. Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine einfache und zuverlässige Wirkungsweise aus.

Um eine wirkungsvolle und zuverlässige Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Klemm- und Befestigungsvorrichtung zu erzielen, ist es günstiger, den eingetieften r-areich 4c des Flügelteiles 4a etwas kleiner auszubilden als den Durchmesser des einzuklemmenden länglichen Gegenstandes E. Darüber hinaus ist es günstiger, dieGesamtdicke der Flügelteile 4a des Paßstückes 4 etwas, größer auszubilden als die Entfernung zwischen den gegenüberliegenden vertikalen Wänden 3a.

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Claims (1)

1. t e η t a η s ρ rü c h e :

   .) Aus Kunststoff hergestellte Vorrichtung zur Eefestigung von Rohren, Stäben und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bssisplatte, einen an der Unterseite der Basisplatte vorgesehenen, sich in Vertikalrichtung erstreckenden Anker, ein ü-föriniges Gehäuseteil", das an der Oberseite der Basisplatte vorgesehen ist und sich aus einem Paar von gegenüberliegenden vertikalen Wänden zusammensetzt, die jeweils an ihrem üffnungsrand einen in Singriff bringbaren Vorsprung aufweisen, und ein V-förmiges Paßstück umfaßt, das doppelt gefaltet werden kann, oberhalb der öffnung des Gehäuseteiles vorgesehen ist-und zwei Flügelteile aufweist, die mit den vertikalen Wänden über ein flexibles Haltestück verbunden sind und auf der Außenseite mit in Eingriff bringbaren Sperrklinken versehen sind, so daß ein Gegenstand, wie ein Rohr, Stab und dergleichen, befestigt werden kann, wenn die Sperrklinken mit den VorSprüngen in Eingriff treten, nachdem der Gegenstand in das Paßstück eingepaßt und zusammen mit diesem in den Gehäuseteil gedrückt worden ist.

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   2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile ein eingetieften Bereich aufweisen, der etwas kleine'r als der Durchmesser des festzuklemmenden Gegenstandes ausgebildet ist, und daß die Gesamtdicke der gegenüberliegenden Flügelteile des Paßstückes,

   wenn diese gefaltet sind, etwas größer ist als die Entfernung zwischen den gegenüberliegenden vertikalen Wänden des Gehäuseteiles.

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