DE2830640A1

DE2830640A1 - Spielfahrzeug-gleisabschnitt

Info

Publication number: DE2830640A1
Application number: DE19782830640
Authority: DE
Inventors: Duncan Tong
Original assignee: PLAYART Ltd
Current assignee: PLAYART Ltd
Priority date: 1977-07-18
Filing date: 1978-07-10
Publication date: 1979-02-01
Also published as: SE7807668L; GB1534665A

Description

Spielfahrzeug-Gleisabschnitt

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielfahrzeug-Gleisabschnitt mit elektrisch leitenden, an einem Unterbau befestigten und von der einen zur anderen Stirnseite des Gleisabschnitts sich erstreckenden Schienenstücken.

Insbesondere betrifft die Erfindung Gleisabschnitte, bei welchen Schienanstücke auf einem Unterbau befestigt sind, sich von der einen zur anderen Stirnseite des Gleisabschnitts erstrecken und wobei jede Stirnseite eines jeden Gleisabschnitts mit einem Steckelement sowie einem Aufnahmesitz versehen ist, so daß das Steckelement des einen Gleisabschnitts mit einem dazu passenden Aufnahmesitz eines angrenzenden Gleisabschnitts zum Eingriff kommen kann, um stirnseitig die Gleisabschnitte zu verbinden.

Eine derartige Verbindung für die Gleisabschnitte funktioniert gut; wenn die Gleisabschnitte elektrisch leitende Schienen tragen, dann müssen sowohl das Steckelement, wie auch der Aufnahme-

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sitz an jedem Ende mit einer elektrisch leitenden Verbindung für den entsprechenden Aufnahmesitz und/oder das entsprechende Steckelement des angrenzenden Gleisabschnitts versehen sein, so daß bei einem stoßenden Aneinanderfügen der Gleisabschnitte auch die Schienen miteinander elektrisch verbunden sind.

Bisher ist es nicht üblich gewesen, einen Gleisabschnitt der vorstehend erwähnten Art mit einem Standard-Gleisabschnitt, bei welchem die Schienen an ihren Stoßen durch Laschen miteinander gekoppelt sind, die über die Schienenenden von aneinander stoßenden Gleisabschnitten als Verbindungsglieder für diese geschoben werden, zu verbinden.

Eine derartige Möglichkeit verschiedenartig aufgebauter Gleisabschnitte kann aber wünschenswert sein, um verschiedenartiges Gleismaterial in einer Anlage zusammen verwenden zu können, und es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Möglichkeit unter Einhaltung eines einwandfreien Kontakts zwischen den Gleisabschnitten zu eröffnen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Spielfahrzeug-Gleisabschnitt mit elektrisch leitenden, an einem Unterbau befestigten und von der einen zur anderen Stirnseite des Gleisabschnitts sich erstreckenden Schienenstücken gekennzeichnet durch ein Kunststoff-Steckelement und einen Aufnahmesitz an einem oder an beiden Gleisabschnitt-Stirnseiten, wobei der Aufnahmesitz ein gleichartiges Steckelement eines angrenzenden Gleisabschnitts aufnehmen kann und das Steckelement in einen gleichartigen Aufnahmesitz des angrenzenden Gleisabschnitts paßt, durch einen unter den Enden der Schienen befindlichen, der Aufnahme einer die Schienen des ersten Gleisabschnitts mit den Schienen eines Standard-Gleisabschnitts verbindenden Lasche dienenden Ausschnitt und durch je ein nachgiebiges, federndes, elektrisches Kontaktglied am Steckelement sowie am Aufnahmesitz, welches sich nach oben durch den Ausschnitt erstreckt, gegen die

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Unterseite der zugehörigen Schiene anliegt und bei Einfügen der Lasche über das Ende der Schiene nachgiebig beiseite bewegbar ist.

Auf diese Weise kann also ein Gleisabschnitt gemäß der Erfindung entweder mit einem gleichartigen Gleisabschnitt oder alternativ mit einem Standard-Gleisabschnitt unter Verwendung von Standard-Schienenlaschen verbunden werden. Auch wenn zwei Gleisabschnitte gemäß der Erfindung miteinander zusammengefügt werden, so wird die notwendige elektrische Verbindung zwischen den Stcckelementen und Aufnahmesitzen der jeweiligen Schienen aufrechterhalten.

Vorzugsweise haben das Steckelement oder der Aufnahmesitz eine Arretierung, während der zugeordnete Aufnahmesitz oder das zugeordnete Steckelement ein mit der Arretierung ein Singriff kommendes Einrastelement aufweisen.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Endstücks eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gleisabschnitts;

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Gleisabschnitt gemäß der Erfindung und einen Standard-Gleisabschnitt vor ihrer Verbindung mittels Laschen und

Fig. 3 die miteinander verbundenen Gleisabschnitte von Fig. 2.

Der in Fig. 1 gezeigte Gleisabschnitt hat einen aus Kunststoff geformten Unterbau 2 mit einer ebenen Oberfläche ^li, auf welcher 2 Metallschienen 6, 8 befestigt sind, die sich jeweils von der einen zur anderen Stirnseite des Gleisabschnitts erstrecken. An jeder Stirnseite des Gleisabschnitts sind ein Aiifnahmesitz Io und ein Steckelement 12 vorgesehen, die derart ausgebildet und bemessen sind, daß das Steckelement 12 in den Aufnahmesitz Io eines anstoßenden Gleisabschnitts eingreifen kann und darin fest gehalten wird.

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Das Steckelement 12 1st mit einem metallischen Feder-Verbindungsglied l'i versehen, das sich gegen die Unterseite der Schiene 6 anlegt, und der Aufnahmesitz Io weist ebenfalls ein i^?edex-glied lö auf, das sich gegen die Unterseite der „ Schiene 8 anlegt, iienn zwei identische Gleisabschnitte gemäß Fig. 1 miteinander verbunden werden, so kommt das Feder-Verbindungsglied l4 des Steckelements 12 des einen Gleisabschnitts mit dem Federglied l6 des Aufnahmesitzes Io des anderen Gleisabschnitts zur Anlage, wenn das Steclcelement fest in den Aufnahmesitz eingeführt wird.

Der Unterbau 4 des Gleisabschnitts von Fig. 1 hat einen A schnitt 18 unterhalb eines jeden Endes der Schienen 6 und 8, so daß die freien Enden der Schienen an ihren Endabschnitten eigentlich über dem Unterbau hängen, wobei, wie Fig. 1 erkennen läßt, die Verbindungselemente 14, l6 nach oben hin den Ausschnitt l8 durchsetzen, um sich gegen die Unterseite der jeweiligen Schienen anzulegen und dort einen guten elektrischen Kontakt aufrechtzuerhalten.

Wenn der Gleisabschnitt von Fig. 1 mit einem Standard-Gleis, wie dem Gleis 2o von Fig. 2 und 3 verbunden werden soll, so worden Laschen 22 über die Enden der Schienen 24, 26 des Standard-Gleisabschnitts 2o und über die Enden der Schienen 6, 8 des Gleisabschnitts gemäß der Erfindung geschoben. Durch den· Ausschnitt 18 wird ein Gleiten der Laschen 22 unter die Enden der Schienen 6, 8 ermöglicht.

Die miteinander verbundenen Gleisabschnitte zeigt Fig. 3, und es ist klar, daß eine gute mechanische Verbindung aufgrund der Anwendung der Laschen erreicht wird, "die auch die elektrische Verbindung zwischen den Schienen 6 und 26 sowie 8 und 2k herstellen.

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Eine sichere mechanische Verbindung kann noch durch Arretiereinrichtungen an den Steclcelomenten und Aufnahmesitzen gesteigert werden.

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Claims

PATE NTANWALTS BÜRO

BERLIN — MÜNCHEN

PATENTANWÄLTE

DIPL.-ING. W. MEISSNER (3LN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)

HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33

Fall Rm-HFP2O31/Hk 10. JuIi 1978

PLAYART LIMITED, 423 Central Building, 3 Pedder Street Hong Kong

Patentansprüche

Spielfahrzeug-Gleisabschnitt mit elektrisch leitenden, an einem Unterbau befestigten und von der einen zur anderen Stirnseite des Gleisabschnitts sich erstreckenden Schienenstücken, gekennzeichnet durch ein Kunststoff-Steckelement (12) und einen Aufnahmesitz (lo) an einem oder an beiden Gleisabschnitt-Stirnseiten, wobei der Aufnähmesitz ein gleichartiges Steckelement eines angrenzenden Gleisabschnitts aufnehmen kann und das Steckelement in einen gleichartigen Aufnahmesitz des angrenzenden Gleisabschnitts paßt, durch einen unter den Enden der Schienen (6, 7) befindlichen, der Aufnahme einer die Schienen (6, 8) des ersten Gleisabschnitts mit den Schienen (24,26) eines Standard-Gleisabschnitts (2o) verbindenden Lasche (22) dienenden Ausschnitt (18) und durch je ein nachgiebiges, federndes elektrisches Kontaktglied (l4, l6) am Steckelement (12) sowie am Aufnahmesitz (lo), welches sich nach oben durch den Ausschnitt (l8) erstreckt, gegen die Unterseite der zugehörigen Schiene (6,8) anliegt und bei Einfügen der Lasche (22) über das Ende der Schiene nachgiebig beiseite bewegbar ist.

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ORIGINAL INSPECTED
2. Gleisabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzcichnec, daß das 5teckelement oder der Aufnahmesitz eine Arretierung und der Aufnahmesitz oder das Steckelement dementsprechend ein mit der Arretierung zum Eingriff kommendes iSinrasteleraem; aufweisen.

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