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Verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung betrifft und beansprucht Prioritätsvorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/195,410 mit dem Titel "Routing Clip Assembly" (Führungsclipanordnung), welche am 22. Juli 2015 eingereicht wurde und welche hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Gebiet der Ausführungsformen der Offenbarung
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich im Allgemeinen auf Führungsclip- oder Rohrhalteanordnungen, die so konfiguriert sind, dass sie Leitungen, Schläuche, Rohre und/oder dergleichen sicher mit einem Rahmen, einer Platte oder ähnlichem verbinden, wie beispielsweise in einem Automobil.
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Hintergrund
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Verschiedene fluidbefördernde rohrförmige Komponenten, wie z. B. Leitungen, Rohre und Schläuche, können durch Befestigungsanordnungen an Oberflächen wie Wänden, Decken oder dergleichen befestigt werden. Zum Beispiel kann ein zylindrisches Rohr an einer Wand durch eine Befestigungsanordnung befestigt sein, die einen Rohrkanal aufweist, der um einen Teil des Rohrs herum schnappbar, verrastbar oder anderweitig befestigt ist. Die Befestigungsanordnung selbst kann an der Wand durch einen Bolzen befestigt sein, der beispielsweise von einem Bolzenhalter aufgenommen und gehalten wird, der einstückig mit der Befestigungsanordnung ausgebildet sein kann.
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Die Kanäle innerhalb der Befestigungsanordnung sind jedoch typischerweise so konfiguriert, dass sie Rohre mit einem bestimmten Durchmesser halten. Die Kanäle können möglicherweise keine Rohre mit kleineren oder größeren Durchmessern aufnehmen. Zum Beispiel kann sich ein Rohr mit einem kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Kanals axial innerhalb des Kanals verschieben. Dementsprechend kann die Befestigungsanordnung unfähig sein, das Rohr mit kleinerem Durchmesser sicher zu halten.
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Umgekehrt kann ein Rohr mit einem größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Kanals typischerweise nicht in den Kanal passen. Daher kann die Befestigungsanordnung unfähig sein, das Rohr aufzunehmen.
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1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine herkömmliche Rohrhalteklammer 10, die eine rohrförmige Komponente 12 (wie ein Rohr, eine Leitung, einen Schlauch oder dergleichen) hält. Die Rohrhalteklammer 10 umfasst einen Hauptkörper 14, der einen Rohrhaltekanal 16 definiert. Die rohrförmige Komponente 12 wird in dem Rohrhaltekanal 16 aufgenommen und gehalten. Wie gezeigt, wird die rohrförmige Komponente 12 in einen Aufnahmekanal der Führungsclipanordnung in der Richtung des Pfeils A gedrückt (umgekehrt wird das Rohr in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil B angegeben ist, herausgezogen). Die Führungsclipanordnung ist ausgelegt, Schubkräften in Richtung des Pfeils C (die parallel zu einer Längsachse 18 der rohrförmigen Komponente sind) und Drehkräften in den Richtungen des Bogens D (radial um die Längsachse 18) zu widerstehen.
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Je mehr eine Rohrhalteklammer im Allgemeinen dazu ausgelegt ist, Schubkräften zu widerstehen (wie durch den Pfeil C angegeben), desto weniger kann die Halteklammer Rotationskräften widerstehen (wie durch den Bogen D angegeben) und umgekehrt. Dementsprechend sind übliche Rohrhalteklammern ausgelegt, ein Gleichgewicht zwischen solchen Kräften bereitzustellen. Einige bekannte Rohrhalteklammern weisen einen relativ großen Widerhaken auf, der einer Drehkraft einer rohrförmigen Komponente widersteht, aber folglich die Einführungs- und Herausziehkräfte einer rohrförmigen Komponente in Bezug auf die Rohrhalteklammeranordnungen erhöht, was das Einführen und Herausziehen der rohrförmigen Komponente schwieriger macht. Umgekehrt enthalten einige bekannte Rohrhalteklammern einen kleineren Widerhaken, der die Einführungs- und Herausziehkräfte einer rohrförmigen Komponente verringert, aber den Drehkräften möglicherweise nicht effektiv widerstehen kann.
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Zusammenfassung von Ausführungsformen der Offenbarung
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Es besteht ein Bedarf an einer Rohrhalteklammeranordnung, die in der Lage ist, axialen (zum Beispiel Schub-) und radialen (zum Beispiel Dreh-)Kräften effektiv zu widerstehen, die von, in und/oder auf eine rohrförmige Komponente, die mit der Führungsclipanordnung verbunden ist, ausgeübt werden. Im Hinblick darauf stellen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Führungsclipanordnung bereit, die konfiguriert ist, eine rohrförmige Komponente sicher zu halten. Die Führungsclipanordnung umfasst einen Rohrklemmeinsatz mit einer Trägerbasis und gegenüberliegenden Haltearmen, die sich von einer ersten Oberfläche der Trägerbasis erstrecken. Ein Rohrklemmkanal ist zwischen den gegenüberliegenden Haltearmen und der Trägerbasis definiert. Die Haltearme sind konfiguriert, um die rohrförmige Komponente axial und radial festzuhalten.
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Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst die Führungsclipanordnung auch einen Rohrhalter, der eine innere Kammer definiert. Der Rohrklemmeinsatz ist in der inneren Kammer positioniert.
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Der Rohrklemmeinsatz kann vorübergehend mit dem Rohrhalter in der inneren Kammer durch mindestens eine Gussgratverbindung verbunden sein. Die Gussgratverbindung (en) ist/sind ausgelegt zu brechen, wenn der Rohrklemmeinsatz in eine endgültige Position innerhalb der inneren Kammer getrieben wird.
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Der Rohrhalter kann eine Basis und Wände enthalten, die von der Basis hochstehen. Die innere Kammer kann zwischen der Basis und den Wänden definiert sein. Die Wände sind so konfiguriert, dass sie die gegenüberliegenden Haltearme zueinander hin drücken, wenn der Rohrklemmeinsatz von einer Anfangsposition zu einer endgültigen Position innerhalb der inneren Kammer getrieben wird.
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Der Rohrklemmeinsatz kann einen Vorsprung enthalten, der sich von einer zweiten Oberfläche der Trägerbasis erstreckt, die zur ersten Oberfläche entgegengesetzt ist. Der Rohrhalter kann einen Einsatzverriegelungskanal umfassen, der durch eine Basis gebildet ist. Der Vorsprung ist so konfiguriert, dass er von dem Einsatzverriegelungskanal aufgenommen und gehalten wird, um den Rohrklemmeinsatz in Position in Bezug auf den Rohrhalter zu verriegeln.
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Stützrippen können sich von der Basis auf jeder Seite des Einsatzverriegelungskanals erstrecken. Die Stützrippen sind ausgelegt, den Vorsprung in den Einsatzverriegelungskanal zu führen.
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Der Rohrhalter kann einen oder mehrere Haltezinken aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie an einer äußeren Oberfläche der rohrförmigen Komponente anliegen, die dem Rohrklemmeinsatz gegenüberliegt.
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Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst jeder der gegenüberliegenden Haltearme ein freies Ende mit einem erweiterten Kopf. Der erweiterte Kopf umfasst eine seitliche Rampe, die konfiguriert ist, um über einen Abschnitt einer Wand eines Rohrhalters zu gleiten.
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Mindestens einer der gegenüberliegenden Haltearme kann einen nach innen gerichteten Widerhaken bzw. Spitze aufweisen, der/die sich von einer Innenfläche erstreckt. Der/die Widerhaken/Spitze ist so konfiguriert, dass er/sie sich in eine äußere Oberfläche der rohrförmigen Komponente eingräbt.
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Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Führungsclipanordnung bereit, die konfiguriert ist, um eine Vielzahl von rohrförmigen Komponenten sicher zu halten. Die Führungsclipanordnung umfasst eine Vielzahl von Rohrklemmeinsätzen und eine Vielzahl von Rohrhaltern.
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Kurze Beschreibung einiger Ansichten der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer herkömmlichen Rohrhalteklammer, die eine rohrförmige Komponente hält.
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2 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Mehrzahl von Führungsclipanordnungen, die eine Kraftstoff- und/oder Bremsleitung mit einem Rahmen eines Fahrzeugs sicher verbinden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Führungsclipanordnung, die konfiguriert ist, eine Vielzahl von rohrförmigen Komponenten sicher zu halten, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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4 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Führungsclipanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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5 zeigt eine Vorderansicht eines Rohrklemmeinsatzes in einem Rohrhalter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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6 zeigt eine Teilvorderansicht einer rohrförmigen Komponente, die anfänglich einen Kanal eines Rohrklemmeinsatzes berührt, der in einem Rohrhalter positioniert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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7 zeigt eine Vorderansicht einer rohrförmigen Komponente, die in einem Kanal eines Rohrklemmeinsatzes gelagert ist, der in einem Rohrhalter positioniert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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8 zeigt eine Teilvorderansicht eines Rohrklemmeinsatzes, der durch eine rohrförmige Komponente in einen Rohrhalter getrieben wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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9 zeigt eine Vorderansicht eines Rohrklemmeinsatzes, der vollständig in einem Rohrhalter sitzt und eine rohrförmige Komponente axial und radial festhält, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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10 veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht eines Vorsprungs eines Rohrklemmeinsatzes, der in einem Einsatzverriegelungskanal gehalten wird, der durch eine Basis eines Rohrhalters gebildet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bevor die Ausführungsformen der Offenbarung im Detail erläutert werden, ist zu verstehen, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Details des Aufbaus und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung ist zu anderen Ausführungsformen fähig und kann auf verschiedene Arten praktiziert oder ausgeführt werden. Es versteht sich auch, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend angesehen werden sollten. Die Verwendung von "einschließlich" und "umfassend" und Variationen davon soll die nachfolgend aufgelisteten Punkte und deren Äquivalente sowie zusätzliche Punkte und Äquivalente davon umfassen.
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Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Führungsclipanordnung bereit, die konfiguriert ist, um axialen (zum Beispiel Schub-) und radialen (zum Beispiel Dreh-)Kräften wirksam zu widerstehen, die von, in und/oder auf eine rohrförmige Komponente, die mit der Führungsclipanordnung gekoppelt ist, ausgeübt werden. Die Führungsclipanordnung kann konfiguriert sein, um rohrförmige Komponenten mit unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen. Die Führungsclipanordnung kann in Bezug auf verschiedene Anwendungen verwendet werden, beispielsweise in Bezug auf ein Fahrzeug, Sanitärleitungen (wie etwa innerhalb von Wänden einer Struktur) und/oder ähnliches.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vielzahl von Führungsclipanordnungen 100, die eine Kraftstoff- und/ oder Bremsleitung 101 sicher mit einem Rahmen 103 eines Fahrzeugs 105 verbinden. Das Rohr 101 ist ein Beispiel für eine rohrförmige Komponente, die durch die Führungsclipanordnungen 100 gehalten werden kann. Eine Außenfläche des Rohrs 101 kann zum Beispiel mit Kunststoff beschichtet sein, um das Rohr 101 vor Beschädigung zu schützen. Die Führungslipanordnungen 100 können in Bezug auf verschiedene andere Anwendungen als die gezeigten verwendet werden. Zum Beispiel können die Führungsclipanordnungen 100 in Bezug auf fluidführende Komponenten in Bezug auf verschiedene andere Fahrzeuge, feste Strukturen (wie zum Beispiel Rohrleitungen in einem Gebäude) und/ oder dergleichen verwendet werden.
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3 veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht einer Führungsclipanordnung 100, die konfiguriert ist, um eine Vielzahl von rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 und 108 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sicher zu halten. Die rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 und 108 können Rohre, Leitungen, Schläuche oder dergleichen sein. Der Durchmesser d1 der rohrförmigen Komponente 102 kann gleich oder unterschiedlich zum Durchmesser d2 der rohrförmigen Komponente 104 sein. Der Durchmesser d3 der rohrförmigen Komponente 106 kann von den Durchmessern d1 und d2 abweichen. Der Durchmesser d4 der rohrförmigen Komponente 108 kann sich von den Durchmessern d1, d2 und d3 unterscheiden.
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Die Führungsclipanordnung 100 ist so konfiguriert, dass sie die rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 und 108 hält, von denen mindestens zwei unterschiedliche Durchmesser aufweisen können. Die Führungsclipanordnung 100 kann konfiguriert sein, um mehr oder weniger rohrförmige Komponenten als gezeigt zu halten.
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Die Führungsclipanordnung 100 kann beispielsweise aus spritzgegossenem Kunststoff gebildet sein. Alternativ kann die Führungsclipanordnung 100 aus verschiedenen anderen Materialien gebildet sein, wie z. B. Gummi oder anderen elastomeren Materialien, Metall oder dergleichen. Zusätzlich kann die Führungsclipanordnung 100 integral geformt und als einstückiges einzelnes Stück aus spritzgegossenem Kunststoff ausgebildet sein, oder die Führungsclipanordnung 100 kann aus mehr als einem der oben genannten Materialien gebildet sein.
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Die Führungsclipanordnung 100 umfasst ein Gehäuse 110, das Rohrhalter 112, 114, 116 und 118 aufweist. Der Rohrhalter 112 ist konfiguriert, um die rohrförmige Komponente 102 zu halten. Der Rohrhalter 114 ist konfiguriert, um die rohrförmige Komponente 104 zu halten. Der Rohrhalter 116 ist so konfiguriert, dass er die rohrförmige Komponente 106 hält. Der Rohrhalter 118 ist so konfiguriert, dass er die rohrförmige Komponente 108 hält.
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Die Führungsclipanordnung 100 kann auch einen Bolzenhalter 120 umfassen. Wie gezeigt, ist der Bolzenhalter 120 zwischen dem Rohrhalter 114 und dem Rohrhalter 116 positioniert. Wahlweise kann der Bolzenhalter an verschiedenen anderen Bereichen des Gehäuses 110 angeordnet sein. Der Bolzenhalter 120 ist so konfiguriert, dass er ein Befestigungselement aufnimmt und hält, beispielsweise einen Gewindebolzen, einen Bolzen, eine Schraube oder dergleichen. Der Bolzenhalter 120 ist so konfiguriert, dass er das Befestigungselement aufnimmt und sicher hält, das dann mit einer Struktur wie etwa einem Rahmen, einer Platte, einer Wand, einer Decke oder ähnlichem verbunden werden kann. Der Bolzenhalter 120 kann ähnlich wie die Bolzenhalter sein, die in der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0099049, welche am 16. September 2005 eingereicht wurde, und der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2009/0028668, welche am 7. Mai 2008 eingereicht wurde, gezeigt und beschrieben sind und welche hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden. Alternativ dazu braucht die Führungsclipanordnung 100 den Bolzenhalter 120 nicht enthalten.
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Das Gehäuse 110 umfasst eine Basis 122, die jeden der Rohrhalter 112, 114, 116 und 118 sowie den Bolzenhalter 120 trägt. Eine Seitenwand 124 erstreckt sich von der Basis 122 an einem ersten Ende 126 nach oben, während sich eine gegenüberliegende Seitenwand 128 von der Basis 122 an einem gegenüberliegenden zweiten Ende 130 nach oben erstreckt.
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Gegenüberliegende Clips 132 und 134 erstrecken sich von einem Teil der Basis 122 nach unten. Die Clips 132 und 134 sind so konfiguriert, dass sie zusammenwirken, um die Führungsclipanordnung 100 sicher in einem Aufnahmeloch zu verbinden, das durch eine Struktur gebildet ist. Die Clips 132 und 134 können anders als gezeigt an verschiedenen anderen Teilen des Gehäuses 110 angeordnet sein. Optional kann das Gehäuse 110 mehr Clips als gezeigt enthalten. Alternativ braucht das Gehäuse 110 die Clips 132 und 134 nicht zu enthalten.
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Die Führungsclipanordnung 100 umfasst auch Rohrklemmeinsätze 140, 142, 144 und 146, die in den Rohrhaltern 112, 114, 116 bzw. 118 positioniert sind. Da die Rohrklemmeinsätze 140, 142, 144 und 146 jeweils in den Rohrhaltern 112, 114, 116 und 118 positioniert sind, werden die Rohrklemmeinsätze 140, 142, 144 und 146 als in innere Kammern, die durch die Rohrhalterungen 112, 114, 116 bzw. 118 definiert sind, eingesetzt betrachtet, unabhängig davon, ob die Rohrklemmeinsätze 140, 142, 144 und 146 integral mit den Rohrhaltern 112, 114, 116 und 118 gegossen und geformt sind oder nicht. Wie nachstehend erläutert, wirken die Rohrklemmeinsätze 140, 142, 144 und 146 mit den Rohrhaltern 112, 114, 116 und 118 zusammen, um die rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 und 108 in den Rohrhaltern 112, 114, 116 bzw. 118 axial und rotatorisch einzuklemmen.
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4 veranschaulicht eine Vorderansicht der Führungsclipanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist der Rohrhalter 112 zwischen einer Innenfläche 148 der Seitenwand 124, einer oberen Fläche 150 der Basis 122 und einer Außenfläche 152 einer Trennwand 154 ausgebildet, die sich von der oberen Fläche 150 der Basis 122 nach oben erstreckt. Der Rohrhalter 114 ist zwischen einer Innenfläche 156 der Trennwand 154, der oberen Fläche 150 der Basis 122 und einer Außenwand 158 des Bolzenhalters 120 ausgebildet. Der Rohrhalter 116 ist zwischen einer gegenüberliegenden Außenwand 160 des Bolzenhalters 120, der oberen Oberfläche 150 der Basis 122 und einer inneren Oberfläche 162 einer Trennwand 164 ausgebildet, die sich von der oberen Oberfläche 150 nach oben erstreckt. Der Rohrhalter 118 ist zwischen einer Außenfläche 166 der Trennwand 164, der oberen Fläche 150 der Basis 122 und einer Innenfläche 168 der Seitenwand 128 ausgebildet.
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Haltezinken 170 können sich von einer oberen Kante der Seitenwand 124 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 112 erstrecken. Haltezinken 172 können sich von der Außenwand 158 des Bolzenhalters 120 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 114 erstrecken. Haltezinken 174 können sich von der Außenwand 160 des Bolzenhalters 120 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 116 erstrecken. Haltezinken 176 können sich von einer oberen Kante der Trennwand 164 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 116 erstrecken. Haltezinken 178 können sich von der Trennwand 164 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 118 erstrecken. Haltezinken 180 können sich von einer oberen Kante der Seitenwand 128 nach innen und nach unten in den Rohrhalter 118 erstrecken. Mehr oder weniger Haltezinken als gezeigt können sich in jeden Rohrhalter 112, 114, 116 und 118 erstrecken. In mindestens einer anderen Ausführungsform können einer oder mehrere der Rohrhalter 112, 114, 116 und 118 frei von sich darin erstreckenden Zinken sein.
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Wie in 3 gezeigt, können die Einsatzverriegelungskanäle 182, 184, 186 und 188 durch die Basis 122 unter den Rohrhaltern 112, 114, 116 bzw. 118 ausgebildet sein. Wie nachstehend beschrieben, sind die Einsatzverriegelungskanäle 182, 184, 186 und 188 so konfiguriert, dass sie einen Vorsprung aufnehmen und halten, der sich von den Rohrklemmeinsätzen 142, 144, 146 bzw. 148 erstreckt, um die Rohrklemmeinsätze 142, 144, 146 und 148 in Position innerhalb der Rohrhalter 112, 114, 116 bzw. 118 zu verriegeln.
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5 veranschaulicht eine Vorderansicht des Rohrklemmeinsatzes 300 in einem Rohrhalter 302 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 5 gezeigt, befindet sich der Rohrklemmeinsatz 300 in einer Ausgangsposition (vorübergehend gesichert) in Bezug auf den Rohrhalter 302. Der Rohrklemmeinsatz 300 ist ein Beispiel für einen der Rohrklemmeinsätze 142, 144, 146 oder 148 (in den 3 und 4 gezeigt). Es ist zu verstehen, dass die Rohrklemmeinsätze 142, 144, 146 oder 148 anders dimensioniert und geformt sein können als der Rohrklemmeinsatz 300. Der Rohrhalter 302 ist ein Beispiel für einen der Rohrhalter 112, 114, 116 oder 118 (in den 3 und 4 gezeigt). Es versteht sich, dass die Rohrhalter 112, 114, 116 oder 118 anders dimensioniert und geformt sein können als der Rohrhalter 302. Aus Gründen der Klarheit sind Haltezinken (wie die in den 3 und 4 gezeigten Haltezinken 170) in 5 nicht gezeigt.
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Wie gezeigt, definiert der Rohrhalter 302 eine innere Kammer 303, in der der Rohrklemmeinsatz 300 positioniert ist. Die innere Kammer 303 kann zwischen einer oberen Oberfläche einer Basis 316 und inneren Oberflächen der Wände 342 und 344 definiert sein. Der Rohrklemmeinsatz 300 ist in der inneren Kammer 303 in einer Ausgangsposition positioniert, wie gezeigt. Wie unten erläutert, wird die rohrförmige Komponente 308 in den Rohrklemmeinsatz 300 gedrängt. Die rohrförmige Komponente 308 wird weiterhin nach unten gedrückt, was dann den Rohrklemmeinsatz 300 in eine endgültige sichere Position treibt, in der der Rohrklemmeinsatz 300 und der Rohrhalter 302 zusammenwirken, um die rohrförmige Komponente 308 axial und radial einzuklemmen. Zum Beispiel wirken der Rohrklemmeinsatz 300 und der Rohrhalter 302 zusammen, um zu verhindern, dass sich die rohrförmige Komponente axial oder radial innerhalb eines Rohrhaltekanals 324 des Rohrklemmeinsatzes 300 verschiebt.
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Der Rohrhalter 302 (und daher irgendwelche oder alle der Rohrhalter 112, 114, 116 und 118) kann einen Wandrand 304 an einem oder beiden Enden aufweisen. Der Wandrand 304 umfasst einen halbkreisförmigen Kanal 306, der so bemessen und geformt ist, dass er die Form einer rohrförmigen Komponente 308 aufnimmt. Die rohrförmige Komponente 308 ist ein Beispiel für irgendeine der rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 oder 108 (in 3 gezeigt). Es versteht sich, dass die rohrförmigen Komponenten 102, 104, 106 oder 108 anders dimensioniert und geformt sein können als die rohrförmige Komponente 308.
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Der Rohrklemmeinsatz 300 umfasst die Trägerbasis 310. Ein Vorsprung 312 erstreckt sich von einer unteren Oberfläche 314 der Trägerbasis 310 nach unten. Der Vorsprung 312 kann ein Widerhaken, Stift, Bolzen, Spange, Schnapper, Noppe oder dergleichen sein, der so konfiguriert ist, dass er in einem Einsatzverriegelungskanal (nicht zu sehen) aufgenommen und gehalten wird, der durch eine Basis 316 des Rohrhalters 302 gebildet ist.
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Gegenüberliegende bogenförmige Haltearme 320 erstrecken sich von einer oberen Oberfläche 322 der Trägerbasis 310 radial und nach oben. Der Rohrklemmkanal 324 in Form eines halben Rohres (der an einem oberen Ende offen ist) ist zwischen den Innenflächen der Haltearme 320 und der oberen Fläche 322 der Trägerbasis 310 definiert.
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Die freien Enden 326 der Haltearme 320 können erweiterte Köpfe 328 mit freiliegenden unteren seitlichen Rampen 330 umfassen. Widerhaken 332 erstrecken sich von den Köpfen 328 nach innen in den Kanal 324.
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Die gegenüberliegenden Seiten 334 und 336 der Trägerbasis 310 sind mit Innenflächen 338 und 340 der gegenüberliegenden Wände 342 bzw. 344 des Rohrhalters 302 verbunden. Die Trägerbasis 310 kann integral mit dem Rohrhalter 302 gegossen und geformt sein, so dass die Seiten 334 beispielsweise durch Gussgratverbindungen 341 mit den Oberflächen 338 und 340 verbunden sind. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann der Rohrklemmeinsatz 300 separat von dem Rohrhalter 302 ausgebildet sein.
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Wie in 5 gezeigt, ist der Rohrklemmeinsatz 300 vorübergehend (in der Gussgratverbindungen 341 verbunden. Die Gussgratverbindungen 341 sind so konfiguriert, dass sie brechen, wenn der Rohrklemmeinsatz 300 in eine endgültige Position innerhalb der Innenkammer 303 getrieben wird. Um die rohrförmige Komponente 308 in dem Rohrhalter 302 sicher festzuhalten, wird die rohrförmige Komponente 308 in Richtung des Pfeils 346 zum Kanal 324 hin und in ihn hinein gedrückt.
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6 zeigt eine Teilvorderansicht der rohrförmigen Komponente 308, die anfänglich den Kanal 324 des Rohrklemmeinsatzes 300 berührt, der in dem Rohrhalter 302 positioniert ist. Wie gezeigt, gleitet eine äußere Oberfläche 348 der rohrförmigen Komponente 308 über die inneren Oberflächen der erweiterten Köpfe 328 der Haltearme 320. Bemerkenswerterweise sind die Köpfe 328 in der Ausgangsposition voneinander beabstandet und über den Vorsprüngen 350 der Wände 342 und 344 (die Wand 344 ist in 6 nicht gezeigt). Wenn die rohrförmige Komponente 308 weiterhin in Richtung des Pfeils 346 in den Kanal 324 hineingedrückt wird, biegen sich die Haltearme 320 in Richtung des Pfeils 352 nach außen, so dass sich die Köpfe 328 nach außen biegen, wodurch ein ausreichender Innenraum zur Aufnahme der rohrförmigen Komponente 308 bereitgestellt wird.
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7 zeigt eine Vorderansicht der rohrförmigen Komponente 308, die innerhalb des Kanals 324 des Rohrklemmeinsatzes 300 getragen wird, der in dem Rohrhalter 302 positioniert ist. Mit fortgesetztem Drängen der rohrförmigen Komponente 308 in den Kanal 324 in Richtung des Pfeils 346, sitzt die rohrförmige Komponente 308 vollständig auf dem Rohrklemmeinsatz 300 innerhalb des Kanals 324 auf. Die Haltearme 320 üben eine Klemmkraft (zum Beispiel eine Quetschkraft, die sowohl eine axiale als auch eine radiale Bewegung verhindert oder anderweitig verringert) in die rohrförmige Komponente 308 aus. Die Widerhaken 332, die eine spitze oder scharfe Kante aufweisen, graben sich in die äußere Oberfläche der rohrförmigen Komponente 308 ein, wodurch die rohrförmige Komponente 308 darin axial und radial eingeklemmt wird. Sobald die rohrförmige Komponente 308 vollständig in dem Kanal 324 des Rohrklemmeinsatzes 300 sitzt, wird die rohrförmige Komponente 308 daran gehindert, sich axial in Richtungen parallel zu einer Längsachse 360 der rohrförmigen Komponente 308 zu verschieben oder sich radial innerhalb des Kanals 324 in Drehrichtungen 362 um die Längsachse 360 zu verschieben.
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Nachdem oder wenn die rohrförmige Komponente 308 vollständig in den Kanal 324 des Rohrklemmeinsatzes 300 eingesetzt ist, wird die rohrförmige Komponente 308 weiter in Richtung des Pfeils 346 gedrückt, um den Rohrklemmeinsatz 300 sicher mit dem Rohrhalter 302 zu verbinden. Wenn die rohrförmige Komponente 308 weiter in Richtung des Pfeils 346 gedrückt wird, drückt die rohrförmige Komponente den Rohrklemmeinsatz 300 in die gleiche Richtung. Die fortgesetzte Antriebskraft, die auf die rohrförmige Komponente 308 ausgeübt wird, bricht jegliche Gussgratverbindungen zwischen der Trägerbasis 310 und dem Rohrhalter 302.
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8 veranschaulicht eine Teilvorderansicht des Rohrklemmeinsatzes 300, der durch die rohrförmige Komponente 308 in den Rohrhalter 302 getrieben wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wenn die rohrförmige Komponente 308 weiterhin in Richtung des Pfeils 346 getrieben wird, werden die Gussgratverbindungen zwischen dem Rohrklemmeinsatz 300 und dem Rohrhalter 302 unterbrochen, wodurch der Rohrklemmeinsatz 300 in Richtung des Pfeils 346 getrieben werden kann. Während dieser Bewegung gleiten die Rampen 330 (die sich von einer Außenseite zu einer Innenseite nach unten abwinkeln können) über die oberen Flächen der Vorsprünge 350 der Wände 342 und 344 (Wand 344 in 8 nicht gezeigt). Die stationären Wände 342 und 344 wirken so, dass sie die Haltearme 320 weiter in die Außenfläche der rohrförmigen Komponente 308 drücken, wenn der Rohrklemmeinsatz 300 weiterhin in Richtung des Pfeils 346 nach unten bewegt wird. Dementsprechend erhöht das fortgesetzte Drücken des Rohrklemmeinsatzes 300 in die rohrförmige Komponente 308 die Haltekraft sowohl in der axialen als auch in der radialen Richtung der rohrförmigen Komponente 308. Wenn zum Beispiel die Bewegung des Rohrklemmeinsatzes 300 bewirkt, dass die Haltearme 320 die rohrförmige Komponente weiter zusammendrücken, graben sich die Widerhaken 332 tiefer in eine äußere Oberfläche der rohrförmigen Komponente 308 ein, wodurch eine robustere Haltekraft bereitgestellt wird.
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Wie bereits erwähnt können, bevor die Haltearme 320 auf die starren Wände 342 und 344 des Rohrhalters 302 treffen, die Haltearme 320 nach außen gebogen werden, wenn die rohrförmige Komponente 308 in den Kanal 324 gedrückt wird. Bei fortgesetzter Bewegung in Richtung des Pfeils 346 bewegen sich die Haltearme 320 auf die starren Wände 342 und 344 zu. Während einer solchen Bewegung zwingen die starren Wände 342 und 344 des Rohrhalters 302 die Haltearme 320 dazu, sich nach innen und um Teile der rohrförmigen Komponente 308 zu biegen (zum Beispiel drücken die starren Wände 342 und 344 die gegenüberliegenden Einspannarme 320 gegeneinander), wodurch bewirkt wird, dass sich die Widerhaken 332 weiter in die äußere Oberfläche der rohrförmigen Komponente 308 eingraben.
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Wahlweise braucht der Rohrklemmeinsatz 300 die Widerhaken 332 nicht zu enthalten. Stattdessen kann die durch die Haltearme 320 auf die rohrförmige Komponente 308 ausgeübte Quetschkraft ausreichend sein, um die rohrförmige Komponente 308 innerhalb des Kanals 324 axial und radial zu einzuklemmen.
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9 zeigt eine Vorderansicht eines Rohrklemmeinsatzes 300, der vollständig in dem Rohrhalter 302 sitzt und die rohrförmige Komponente 308 axial und radial einzwängt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 9 gezeigt, befindet sich der Rohrklemmeinsatz 300 in einer endgültigen (vollständig gesicherten) Position in Bezug auf den Rohrhalter 302. Die Haltearme 320 des Rohrklemmeinsatzes 300 quetschen oder komprimieren auf andere Weise die rohrförmige Komponente 308 dazwischen. Die Wände 342 und 344 des Rohrhalters 302 üben eine zusammendrückende oder komprimierende Kraft auf die Haltearme 320 aus, wodurch die Haltekraft, die durch die Haltearme 320 auf die rohrförmige Komponente 308 ausgeübt wird, erhöht wird.
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10 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Vorsprungs 312 des Rohrklemmeinsatzes 300, der in einem Einsatz-Verriegelungskanal 390 gehalten wird, der durch die Basis 316 des Rohrhalters 302 ausgebildet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bezugnehmend auf die 9 und 10 wird in der vollständig festsitzenden Position der Vorsprung 312, der sich von der Trägerbasis 310 nach unten erstreckt, in dem Einsatzverriegelungskanal 390 aufgenommen und gehalten, der durch die Basis 316 des Rohrhalters 302 ausgebildet ist. Der Vorsprung 312 ist in dem Einsatzverriegelungskanal 390 gefangen. Somit wird verhindert, dass sich der Rohrklemmeinsatz 300 in Bezug auf den Rohrhalter 302 verschiebt. Da der Rohrklemmeinsatz 300 die rohrförmige Komponente 308 (sowohl axial als auch radial) einklemmt, stellt der Rohrklemmeinsatz 300, der in Bezug auf den Rohrhalter 302 an seinem Ort verriegelt wird (beispielsweise durch den Vorsprung 312, der in dem Einsatzverriegelungskanal 390 gehalten wird), sicher, dass sich die rohrförmige Komponente 308 bezüglich des Rohrhalters 302 nicht axial oder radial verschiebt.
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Stützrippen 370, die über und auf jeder Seite des Einsatzverriegelungskanals positioniert sind, können sich von der Basis 316 nach oben erstrecken und den Vorsprung 312 in den Einsatzverriegelungskanal führen. Die Stützrippen 370 können sich auch an eine Form des Vorsprungs 312 anpassen, um eine zusätzliche Befestigungskraft bereitzustellen. Alternativ braucht der Rohrhalter 302 die Stützrippen 370 nicht zu umfassen. Alternativ dazu braucht der Rohrhalter 302 den Einsatzverriegelungskanal 390 nicht zu enthalten.
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Zusätzlich können in der vollständig festsitzenden Position einer oder mehrere Haltezinken 380 an einer äußeren Oberfläche der rohrförmigen Komponente 308 gegenüber dem Rohrklemmeinsatz 300 anliegen. Die Zinken 380 üben eine Widerstandskraft auf die rohrförmige Komponente 308 aus. Wie in 9 gezeigt, üben die Haltezinken 380 eine Klemm- oder andere derartige Widerstandskraft in einen oberen Abschnitt der rohrförmigen Komponente 308 aus, während der Rohrklemmeinsatz 300, der die rohrförmige Komponente 308 darin hält, eine Klemm- oder andere derartige Widerstandskraft in einen Bodenabschnitt der rohrförmigen Komponente 308 ausübt. Alternativ dazu braucht der Rohrhalter 302 die Haltezinken 380 nicht zu umfassen.
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Wie oben beschrieben, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Rohrhalteclipanordnungen bereit, die in der Lage sind, axialen und radialen Kräften wirksam zu widerstehen, die von, in und/oder auf eine rohrförmige Komponente, die mit der Führungsclipanordnung verbunden ist, ausgeübt werden. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Clipanordnung bereit, die einen Rohrklemmeinsatz mit einem oder mehreren Widerhaken aufweist, die eine Drehung einer rohrförmigen Komponente verhindern, aber eine Einführkraft der rohrförmigen Komponente darin nicht beeinflussen (oder nur minimal beeinflussen). Der Rohrklemmeinsatz ist so konfiguriert, dass er in einen sicheren Eingriff mit einem Rohrhalter gedrängt wird. Der Widerhaken (die Widerhaken) greift in eine äußere Oberfläche der rohrförmigen Komponente ein (z. B. beisst oder gräbt sich hinein), wenn die rohrförmige Komponente in die Rohrhalterung eingebaut wird. Der/die Widerhaken kann/können sich innerhalb und/oder über einem Haltekanal des Rohrklemmeinsatzes befinden. Der/die Widerhaken kann/können mit dem Haltekanal durch eine Gussgratverbindung verbunden sein, die gebrochen wird, wenn der Rohrklemmeinsatz in eine sichere Verbindung mit dem Rohrhalter gedrückt wird. Somit kann die gesamte Clipanordnung als ein einstückiges Teil aus Kunststoff (wie beispielsweise ein einzelnes Stück aus spritzgegossenem Kunststoff) ausgebildet sein.
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Es ist zu verstehen, dass die Verwendung von numerischen Indikatoren, wie "erste", "zweite", "dritte" und "vierte", lediglich eine Nummer einer bestimmten Komponente, Struktur, eines Merkmals und/ oder dergleichen angibt. Zum Beispiel kann die Verwendung von "erster" und "zweiter" umgekehrt werden, so dass eine erste Komponente eine zweite Komponente ist.
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Während verschiedene räumliche und Richtungsbegriffe wie oben, unten, unten, Mitte, seitlich, horizontal, vertikal, vorne und dergleichen verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, wird verstanden, dass solche Begriffe lediglich in Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtungen verwendet werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder auf andere Weise geändert werden, so dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt, horizontal vertikal wird und ähnliches.
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Variationen und Modifikationen des Vorhergehenden liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung. Es versteht sich, dass die hierin offenbarten und definierten Ausführungsformen sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstrecken, die im Text und/ oder in den Zeichnungen erwähnt oder daraus ersichtlich sind. Alle diese verschiedenen Kombinationen bilden verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Offenbarung. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten bekannten Arten zum Ausführen der Offenbarung und ermöglichen anderen Fachleuten, die Offenbarung zu verwenden. Die Ansprüche sind so auszulegen, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Umfang einschließen.
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In dem Umfang, der in den beigefügten Ansprüchen verwendet wird, werden die Ausdrücke "einschließlich" und "in denen" als die einfachen englischen Entsprechungen der jeweiligen Ausdrücke "umfassend" und "wobei" verwendet. Darüber hinaus werden in dem Umfang, der in den folgenden Ansprüchen verwendet wird, die Begriffe "erster", "zweiter" und "dritter" usw. lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen. Ferner sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht in einem "means-plus-function"-Format geschrieben und sollen nicht basierend auf 35 U.S.C. § 112 (f) interpretiert werden, es sei denn, diese Anspruchsbeschränkungen verwenden ausdrücklich den Ausdruck "Mittel für" gefolgt von einer Funktionsbeschreibung ohne weitere Struktur.
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Verschiedene Merkmale der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.