DE2452023A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2452023A1 DE19742452023 DE2452023A DE2452023A1 DE 2452023 A1 DE2452023 A1 DE 2452023A1 DE 19742452023 DE19742452023 DE 19742452023 DE 2452023 A DE2452023 A DE 2452023A DE 2452023 A1 DE2452023 A1 DE 2452023A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgeber, mit einem an diesen Signalgeber angeschlossenen Schwellwertschalter, mit einer steuerbaren elektronischen Zündungsschaltstrecke zur Unterbrechung des von eirer Gleichstromquelle gelieferten, über die Primärwicklung einer Zündspule geführten Stromes, mit einem Steuertransistor, dessen Emitter-Kollektor-Strecke zu einer Serienschaltung gehört, die außerdem die Basis-Emitter-Strecke eines zur Umsteuerung der Zündungsschaltstrecke dienenden Vortransistors enthält und während des Betriebes mit der Stromquelle verbunden ist, und mit einem zwischen Schwellwertschalter und Steuertransistor vorgesehenen Speicherglied, das einen mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnehmenden Energiebetrag speichert, nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 44 781.0).
  • Eine derartige Zündanlage zeichnet sich dadurch aus, daß auf den herkömmlichen Unterbrecherschalter verzichtet werden kann, der nach längerer Betriebsdauer wegen Verschmutzung und Abbrand an seinen Kontakten den Betrieb der Brennkraftmaschine gefährdet, und daß sich außerdem bei Drehzahländerung der Brennkraftmaschine jeweils die Dauer des Stromflusses in der Primärtricklung der Zündspule selbsttätig auf den günstigsten Wert einstellt.
  • Da nun diese Zündanlagen meist für zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienende Brennkraftmaschine bestimmt sind und in dem Bordnetz eines Kraftfahrzeuges beispielsweise bei der Unterbrechung eines induktivitätsbehafteten Stromkreises relativ hohe Störspannungsimpulse auftreten, ergibt sich die Gefahr, daß in der Zündanlage vorgesehene Halbleiterbauelemente durch diese Störspannungsimpulse überbeansprucht und schließlich zerstört werden. Dies gilt bei der Zündanlage der eingangs erwähnten Art insbesondere für den Steuertransistor und für den Vortransistor. Aufgabe der Erfindung ist es daher, in einer Zündanlage der eingangs erwähnten Art, die durch die Störspannunsimpulse gefährdeten Halbleiterbauelemente, also insbesondere den Steuertransistor und den Vortransistor, gegen eine dadurch verursachte Zerstörung zu schützen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors eine von der Stromquelle in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode liegt und vorzugsweise in die von der Stromquelle zur Basis-Emitter-Strecke des Vortransistors führende Versorgungsleitung eine von der Stromquelle in Durchlaßrichtung beanspruchte Schutzdiode eingefügt ist.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
  • Die dargestellte Zündanlage, die für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll, wird aus einer Gleichstromwuelle 1 gespeist, die im Beispielsfall die Batterie des Kraftfahrzeuges ist. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorungsleitung 3 und von dem Minuspol eine an Masse liegende Leitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung 3 geht eine Verbindung aus, die zunächst über die Primarwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über eine Zündungsschaltstrecke 7 zur l¢IasseleBitunr 4 führt. Die Zündungsschaltstrecke 7, die zum Schutz gegen berbeanspruchun: die Parallelschaltung eine Kondensators 8 und einer von der Stromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 9 in ihrem Nebenschluß aufweist, wird durch die mmitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Transistors 10 gebildet. Der Transistor 10 bildet mit einem weiteren (npn)- transistor 11 eine Darlington-Schaltung, indem diese beiden rDransistoren 10, 11 mit ihrem Kollektor emeinsam an der Primärwicklung 5 liegen, an ihrer Basis-nmitter-Strecke je einen von zwei in serie liegenden iderständen 12, 13 im Nebenschluß aufweisen und der Emitter des weiteren Transistors 11 mit der Basis des Transistors 10 verbunden ist.
  • Von dem zwischen Primärwicklung 5 und Zündungsschaltstrecke 7 liegenden Leitungsabschnitt fahrt eine Verbindung zunächst über die Sekundärwicklung 14 der Zündspule 6 und danach über eine Zündkerze 15 zur Masseleitung 4. Selbstverständlich kann die Sekundärwicklung 14 mittels eines nicht dargestellten Zandverteilers auch in einer vorbestimmten Reihenfolge an nehrere Zündkerzen anschließbar sein.
  • Von der Versorgungsleitung 3 führt eine weitere Verbindung zunächst über einen ,iiderstand 16 und danach über die Parallelschaltung eines Kondensators 17 und einer von der Stromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 18 zur Masseleitung 4.
  • Zwischen Widerstand 16 einerseits und Kondensator 17 sowie Zenerdiode 18 andererseits ist somit ein Schaltungspunkt 19 vorhanden, der während des Betriebes ein stabilisiertes Potential aufweist0 Von dem Schaltungspunkt 19 geht eine Verbindung aus, die zunächst über einen riiderstand 20, danach über eine von der Stromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 21 schließlich über eine Geberwicklung 22 zur Masseleitung 4 führt.
  • Die Geberwioklung 22 ist Bestandteil eines mit gestricheltem Linienzug angedeuteten Qig,nalgebers 23, der mit einem nicht dargestellten, während des Betriebes rotierenden eil der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitet. Es werden somit von dem Signalgeber 23 während des Betriebes wenigstens annährend sinusförmige iivechselspannungssignale zur Verfügung gestellt, von denen die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles U1 und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles U2 wirkenesoll.
  • Ein zwischen Widerstand 20 und Diode 21 liegender Schaltungspunkt 24 ist an die Anode einer Diode 25 angeschlossen, deren Kathode mit dem )?ingan g 26 eines nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitenden Schwellwertschalters 27 und außerdem über die Parallelschaltung eines Bemessun,swiderstandes 28 und eines zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensators 29 mit der Masseleitung 4 in Verbindung steht.
  • Der Schwellwertschalter 27 weist einen (npn-) singangstransistor 30 und einen (npn-) Ausganstransistor 31 auf. Diese beiden Transistoren 30, 31 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen widerstand 32 an die Masse leitung 4 und mit ihrem Kollektor je über einet von zwei Miiderständen 33, 34 an den Schaltungspunkt 19 angeschlossen. Außerdem steht die Basis des Ausiangstransistors 31 über einen Widerstand 35 mit dem Kollektor des xingangstransistors 30 und über einen weiteren Widerstand 36 mit der Masseleitung 4 in Verbindung.
  • Der Ausgang 37 des Schwellwertschalters 27 ist an die Kathode einer Blockierdiode 38 angeschlossen, deren Anode über ein durch wenigstens einen Kondensator 39 gebildetes Speicherglied 40 mit der Basis eines (npn-) Steuertransistors 41 Verbindung hat.
  • Der mit seinem emitter an der Masseleitung 4 liegende steuert transistor 41 ist mit seinem Kollektor über die Serienschaltung zweier Widerstinde 42, 43 an die Versorungsleitung 3 angeschlossen. An der gemeinsamen Verbindung 44 dieser beiden Widerst;<de 42, 43 liegt die basis eines (pnp-) Vortransistors 45, der mit seinem Emitter an die Versorgungsleitung 3 angeschlossen ist und zum Schutz gegen Störimpulse einen Kondensator 46 im Nebenschluß seiner Basis-mitter-recke aufweist. Der Kollektor des Vortransistors 45 ist über einen Widerstand 47 mit der Basis des weiteren Transistors 11 verbunden.
  • Der das Speicherglied 40 bildende Kondensator 39 ist an seinem dem Steuertransistor 41 zugewandten Belag über einen 3ntladewiderstand 48 mit dem Schaltungspunkt 19 verbunden, während der dem Schwellwertschalter 27 zugewandte Belag dieses Kondensators 39 über einen Ladewiderstand 49 mit dem Schaltungspunkt 19 Verbindung hat.
  • 3in im Nebenschluß der Basis-mitter-Strecke, des Vortransistors 41 liegender Kondensator 50 soll ebenfalls eine Steuerbeeinflussung durch Störimpulse vermeiden, während ein zwischen der Basis des weiteren Transistors 11 und der Masseleitung 4 liegender Widerstand 51 -zur Bemessung der Stouerspannung für die Transistoren 10, 11 dient.
  • Der aus der StromAuelle 1 sowie dem Betriebsschalter 2 betehenden Serienschaltung ist ein Pufferkonderisator 52 parallelgeschaltet. Schließlich ist zum Schutz gegen Störspannungsimpulse noch der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 41 eine von der Stromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 53 parallelgeschaltet und in die Versorgungsleitung 3 zwischen dem Betriebsschalter 2 und dem Anschlußpunkt des Pufferkondensators 52 eine von der Stromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Schutzdiode 54 eingefügt.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Vvird gerade am Signalgeber 23 eine in Richtung des Pfeiles U2 wirkende positive Spannungshalbwelle zur Verfügung gestellt, so ist das infolge der Diode 21 ohne einfluß auf die Basis des zum Schwellwertschalter 27 gehörende Singangstransistors 30. In diesem Fall verläuft somit über die Basis-Lmitter-Strecke des ßingangstransistors 30 ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 3,5)816,20}25, 32 sowie 4 geführt wird und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 30 in den strondurchlassenden Schaltzustand steuert, während sich abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 in dem stromsperrenden Schaltzustand befindet. Demzufolge flieht über die Basis-~mitter-Strecke des Steuertransistor 41 ebenfalls einSteuerstrom, der uber die Schaltungselemente 2, 3,5't'16, 48 sowie 4 verläuft und die Lmitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 41 in den stromdurchlassenden Schaltzustand steuert.
  • Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Ladewiderstand 49 und den das Speicherglied 40 bildenden Kondensator 39, so daß sich dieser Kondensator 39 auf einen bestimmten Znergiebetrag auflädt.
  • Wenn sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 41 in dem stromdurchlassenden Dchaltzustand befindet, wird auch über die Basis->mitter-Strecke des Vortransistors 45 Steuerstrom geführt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend ist. Infolge einesStromflusses über die Schaltungselemente 2, 3, 54, 45, 47, 13, 12 sowie 4 entstehen an den Widerstinden 12, 13 Spannungsabfälle, durch die sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 11 als auch die die Zündungsschaltstrecke 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den stromdurchlassenden Schalt zustand gesteuert werden. Die Primärwicklung 5 der Zündspule 6 wird daher jetzt mit Strom aus der Stromquelle 1 gespeist, Tritt nun in der Geberwicklung 22 des Sinalgebers 23 die in Richtung des Pfeiles Ul wirkende negaitve Spannungshalbwelle auf, so wandert das Potential am Schaltungspunkt 24 in negativer Richtung bis schließlich ein Steuerstromzufluß zum Lingangstransistor 3 des Schwellwertschalters 27 verhindert wird.
  • Es fließt dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 31, der über die Schaltungselemente 2, 3, 54, 16, 33, 35, 32 sowie 4 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke diese Transistors 31 leitend macht. Es setzt eine ntladung des das Speicherglied 40 bildenden Kondensators 39 ein und zviar über den Widerstand 48, die Smitter-Kollektor Strecke des Ausgan-rstransistors 31 und den Widerstand 32. Das Potential an der Basis des Stuertransistors 41 verschiebt sich dabei soweit in negativer Richtung, daß dessen imitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Schaltzustand übergeht. Somit geht auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 45, die mitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 11 und die die Zündungsschaltstrecke 7 bildende ~mitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den stromsperrenden Schalt zustand über. Durch die dabei stattfindende Unterbrechung des über die Primärwicklung 5 geführten Stromflusses wird in der Sekundärwicklung 14 ein lIochspannungsstoß und damit an der Zündkerze 15 ein Zündfunke erzeugt.
  • Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die. Entladung des das Speicherglied 40 bildenden Kondensators 79 soweit fortgeschritten, daß am Steuertransistor 41 infolge des an der Basis wieder in positiver Richtung ansteigenden Potenials die Emitter-Kollektor-Strecke erneut in deq stromdurchlassenden Schaltzustand gesteuert wird. Dadurch gelangt auch'wieder die mltter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 45, die .hitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 11 und die die Zündungsschaltstrecke 7 bildende mitter-Kollektor-Strecke des rl'ransistors 10. in den stromdurchlassenden Schaltzustand. Der Stromfluß durch die Primärwicklung 5 und somit die linergiespeicherung in der Zündspule 6 kann bereits wieder binnen, noch bevor der Signalgeber 23 mit seiner abklingenden negativen Spannungshalbwelle den Schwellwertschalter 27 umgesteuert hat, das heißt bevor die Emitter-Kollektor-Strekke des L'ingangstransistors 30 leitend und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 nichtleitend geworden ist.
  • Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird der das Speichert 31ied 40 bildende Kondensator 39 wieder über den Widerstand 49 aufgeladen, so daß der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut beÖinnen kann. Daraus erkennt man leicht, daß die jeweils durch diese Aufladung gespeicherte Energie mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnimmt.
  • Gelangt aus dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges ein Störspannungsimpuls in die Zündanlage, der mit der Polarität der Stromquelle 1 übereinstimmt und die Sperrspannung der gerade nichtleitenden dmitter-Koll ektor-Stre cke des Steuertransistors 41 zu überschreiten versucht, so setzt ein Stromfluß über die Zenerdiode 53 ein der dieses Überschreiten verhindert. Gleichzeitig setzt aber dadurch auch ein Stromfluß über die Basis-Emitter-trecke des Vortransistors 45 ein, der dessen Emitter-Kollektor-Strecke in dem Maße leitend macht, daß auch an dieser Emitter-Kollektor-Strecke die Sperrspannung nicht überschritten wird. Es reicht also hier die eine Zenerdiode 53 für den Schutz der zwei Transistoren 41, 45 aus.
  • Tritt im Bordnetz des Kraftfahrzeuges ein Störsnannungsimpuls mit gegenüber der Stromquelle 1 entregengesetzter Polarität auf, so wird dessen Zutritt zur Zündanla;e durch die Schutzdiode 54 blockiert. Der Pufferkondensator 52 sorgt dabei vorübergehend dafür, daQ die Spannungsversorgung der Zündanlage durch diesen Störspannungsimpuls nicht zusammenbricht.

Claims (2)

Ansprüche
1. Zundanlage für Brennkraftmaschinen mit- einem nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgeber, mit einem an diesen Signalgeber angeschlossenen Schwellwertschalter, mit einer steuerbaren elektronischen Zündungsschalltstrecke zur Unterbrechung des von einer Gleichstromquelle gelieferten, über die Primärwicklung einer Zündspule geführten Stromes, mit einem Steuertransistor, dessen Jmitter-Kollektor-Strecke zu einer Serienschaltung gehört, die außerdem die Basis-mitter-Strecke eines zur Umsteuerung der Zündungsschaltstrecke dienenden Vortransistors enthalt und während des Betriebes mit der Stromquelle verbunden ist, und mit einem zwischen Schwellwertschalter und Steuertransistor vorgesehenen Speicherglied, das einen mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnehmenden Energiebetrag speichert, nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 44 781.0, dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenschluß d-er Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors (41) eine von der Stromquelle (1) in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode (53) liegt und vorzugsweise in die von der Stromquelle (1) zur Basis-Emitter-Strecke des Vortransistors (45) führende Versorgungsleitung (3) eine von der Stromquelle (1) in Durchlaßrichtung beanspruchte Schutzdiode (54) eingefügt ist.
2. Zundanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Betriebes durch die stromquelle (1) und die Schutzdiode (54) gebildete Serienschaltung einen Pufferkondensator (52) in. ihrem Nebenschluß aufweist.
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