DE3215728C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. In der DE-OS 24 54 505 ist bereits eine solche Zünd
anlage bekannt, bei der Einschaltschwellwert und Ausschaltschwell
wert eines ersten Schwellwertschalters in bezug auf den Nullwert des
Wechselspannungssignals gleiche Polarität haben und durch den im
Normalfall die Umsteuerung eines Unterbrechers, der mit der Primär
wicklung der Zündspule in Reihe liegt, erfolgt. In einem Kreis zur
Stromunterbrechung befindet sich ein zweiter Schwellwertschalter,
der bei niedriger Spannung, insbesonder bei niedrigen Drehzahlen
dafür sorgt, daß der Primärstrom in der Zündspule unterbrochen wird,
um die Vergeudung elektrischer Energie zu verhindern. Die Strom
unterbrechung erfolgt, da bei niedriger Drehzahl am positiven Ein
gang des Schwellwertschalters das Potential so weit heruntergezogen
wird, bis es unter einem schaltunstechnisch vorgegebenen Potential
am negativen Eingang des Schwellwertschalters liegt, der Schwell
wertschalter ausschaltet und so den Unterbrecher umsteuert.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß, wenn das Wechselspannungssignal
sehr flach verläuft, es zu einer Strömungsunterbrechung kommt, obwohl
noch nicht genügend Energie in der Zündspule gespeichert ist.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, zu gewährleisten, daß
in der Primärwicklung der Zündspule soviel Energie gespeichert wird,
wie für die Erzeugung eines Zündfunkens benötigt wird, ohne jedoch
insbesondere bei niedrigen Drehzahlen unnötig elektrische Energie zu
vergeuden.
Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage werden durch Anwen
dung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches
die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden, darüber
hinaus aber die ebenfalls dort genannten Vorzüge gewahrt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für
die Realisierung der Erfindung angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schaltungsmäßige
Darstellung einer Zündanlage nach der Erfindung und
Fig. 2 den Kurvenverlauf des Wechselspannungssignals
im Spannungs(U)-Zeit (t)-Diagramm.
Die in Fig. 1 dargestellte Zündanlage soll für eine
nichtdargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls
nichtdargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese
Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist,
welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An
der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine an Masse
liegende Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen
Betriebsschalter 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus.
Die Versorgungsleitung 4 ist Ausgangspunkt für eine Ver
bindung, die zunächst über die Primärwicklung 5 einer
Zündspule 6 und danach über einen elektronischen Unter
brecher 7 zur Masseleitung 2 führt. Der elektronische
Unterbrecher 7 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke
eines (npn-)Transistors 8 gebildet, wobei der Emitter
der Masseleitung 2 zugewandt ist. Die zur Zündspule 6
gehörende Sekundärwicklung 9 ist mit ihrem einen Wick
lungsende an die zwischen der Primärwicklung 5 und dem
Transistor 8 vorhandene Verbindung und mit ihrem ande
ren Wicklungsende über mindestens eine Zündkerze 10 an
die Masseleitung 2 angeschlossen.
Außerdem ist die Versorgungsleitung 4 Ausgangspunkt für
eine Verbindung, die zunächst über einen Strombegrenzungs
widerstand 11, dann über eine Verpolungsschutzdiode 12
und schließlich über einen Pufferkondensator 13 zur Masse
leitung 2 führt, wobei der Pufferkondensator 13 an der
Kathode der Verpolungsschutzdiode 12 liegt und eine mit
der Anode an die Masseleitung 2 angeschlossene Zenerdiode
14 in seinem Nebenschluß hat. Die Kathode der Verpolungs
schutzdiode 12 ist außerdem über einen Widerstand 15 an
den Kollektor eines (npn-)Transistors 16 und gleich
zeitig an die Basis des Transistors 8 angeschlossen. Der
Transistor 16 ist an seinem Emitter unmittelbar und an
seiner Basis über einen Widerstand 17 mit der Masselei
tung 2 verbunden. Außerdem ist die Basis des Transistors
16 über einen Widerstand 18 an den Ausgang eines ersten
Schwellwertschalters 19 angeschlossen, der durch einen
Operationsverstärker 20 gebildet wird. Der Operations
verstärker 20 ist mit seinem nicht invertierenden Ein
gang über einen Widerstand 21 an den Verbindungspunkt
zweier Widerstände 22, 23 angeschlossen, die als Span
nungsteiler zwischen der Kathode der Verpolungsschutz
diode 12 und der Masseleitung 2 liegen und an ihrem Ver
bindungspunkt ein Potential zur Verfügung stellen, das
etwa der halben Spannung der Stromquelle 1 entspricht.
Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 20
ist über einen Widerstand 24 an die Anschlußklemme 25
eines Wechselstromgenerators 26 angeschlossen, dessen
andere Anschlußklemme 27 an dem Verbindungspunkt der
Widerstände 22, 23 liegt.
Der am Operationsverstärker 20 zwischen dem Ausgang und
dem nicht invertierenden Eingang liegende Widerstand 28
dient zur Festlegung der Schalthysterese Ub-Ug, wogegen
mit dem zwischen dem invertierenden Eingang und der Kathode
der Verpolungsschutzdiode 12 liegenden Widerstand 29 die
Lage der Schalthysterese Ub-Ug im Spannungs(U)-Zeit(t)-
Diagramm (Fig. 2) bestimmt wird.
Der Wechselstromgenerator 26 ist einem zweiten Schwell
wertschalter 30 derart vorgeschaltet, daß die beiden
Schwellwertschalter 19, 30 eingangsseitig im Nebenschluß
zueinander liegen. Der zweite Schwellwertschalter 30
wird ebenfalls durch einen Operationsverstärker 31 ge
bildet, wobei der invertierende Eingang über einen Wi
derstand 32 an der Anschlußklemme 25 des Wechselstrom
generators 26 und der nicht invertierende Eingang über
einen Widerstand 33 an dem zwischen den Widerständen 22,
23 vorhandenen Verbindungspunkt liegen. Dabei dient der
am Operationsverstärker 31 zwischen dem Ausgang und dem
nicht invertierenden Eingang liegende Widerstand 34 zur
Festlegung der Schalthysterese Uc-Uh, wogegen mit dem
zwischen dem invertierenden Eingang und der Masseleitung 2
liegenden Widerstand 35 die Lage der Hysterese Uc-Uh
im Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm (Fig. 2) bestimmt wird.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 31 ist über einen
Widerstand 36 an die Basis eines (npn)-Transistors 37
angeschlossen, die außerdem noch über einen Widerstand
38 mit der Masseleitung 2 Verbindung hat. Der Transi
stor 37 ist mit seinem Emitter mit der Masseleitung 2
und an seinen Kollektor über einen Widerstand 39 mit
der Kathode mit der Verpolungschutzdiode 12 verbunden.
Außerdem ist der Kollektor des Transistors 37 an den
Emitter eines (npn)-Transistors 40 angeschlossen, des
sen Kollektor über einen Widerstand 41 mit der Kathode
der Verpolungsschutzdiode 12 Verbindung hat. Die Basis
des Transistors 40 ist noch an die Kathode einer die
Schaltwirkung des Transistors 40 verbesserenden Diode
42 und über einen Widerstand 43 an die Masseleitung 2
angeschlossen, wobei die Anode dieser Diode 42 über ei
nen Widerstand 44 mit der Kathode der Verpolungsschutz
diode und über einen Kondensator 45 mit dem Kollektor
des Transistors 37 Verbindung hat. Die Emitter-Kollektor-
Strecke des Transistors 40 ist durch eine Blockierdiode
46 überbrückt, wobei die Anode dieser Diode 46 emitter
seitig angeschlossen ist. Schließlich ist der zu dem
Transistor 40 gehörende Kollektor an die Anode einer
Diode 47 angeschlossen, deren Kathode über die Serien
schaltung zweier Widerstände 48, 49 an der Masseleitung
2 liegt. Der gemeinsame Verbindungskanal der Widerstände
48, 49 liegt an der Basis eines (npn)-Transistors 50,
dessen Emitter mit der Masseleitung 2 und dessen Kollek
tor über einen Widerstand 51 mit der Kathode der Verpo
lungsschutzdiode 12 Verbindung hat. Die Diode 47 sorgt
für ein gutes Schaltverhalten am Transistor 50, während
eine zwischen dem Kollektor des Transistors 50 und der
Basis des Transistors 16 vorgesehene Diode 52 die Funk
tion einer Blockierdiode hat und mit der Kathode der
Basis des Transistors 16 zugewandt ist.
Die Schaltungsanordnung 37, 39, 40, 42, 44, 45 und 50
sind wesentliche Bestandteile eines Zeitgliedes 53, das
im bevorzugten Fall nach Art eines monostabilen Multi
vibrators aufgebaut ist.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungs
weise:
In dem Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm nach Fig. 2 ist an
hand des von dem Wechselstromgenerator 26 gelieferten Wech
selspannunssignals Ua gezeigt, daß der Einschaltwert Ub
des ersten Schwellwertschalters 19 und der Einschaltwert
Uc des zweiten Schwellwertschalters 30 wenigstens nahezu
gleiche Größe und in bezug auf den Schwellwert 0 des Wech
selspannungssignal Ua gleiche Polarität, nämlich positive
Polarität, haben sollen. Somit findet der dem Scheitelwert
Ud vorausgehende Kurvenabschnitt Ue zum Einschalten der
Schwellwertschalter 19, 30 und der diesem Scheitelwert Ud
folgende Kurvenabschnitt Uf zum Ausschalten der Schwellwert
schalter 19, 30 Verwendung. Dabei soll der Ausschaltwert
Ug des ersten Schwellwertschalters 19 in bezug auf den
Nullwert 0 des Wechselspannungssignals Us entgegengesetzte
Polarität, im vorliegenden Fall negative Polarität, gegen
über dem Einschaltwert Ub dieses Schwellwertschalters 19
haben. Außerdem soll der Ausschaltwert Uh des zweiten
Schwellwertschalters 30 in bezug auf den Nullwert 0 des
Wechselspannungssignals die gleiche Polarität, im vorlie
genden Fall positive Polarität, wie der Einschaltwert Uc
dieses Schwellwertschalters 30 haben.
Wird nun durch das von dem Wechselstromgenerator 26 ge
lieferte Wechselspannungssignal Ua die Einschaltschwelle
Ub des ersten Schwellwertschalters 19 und die Einschalt
schwelle Uc des zweiten Schwellwertschalter 30 über
schritten, so werden diese Schwellwertschalter 19, 30
eingeschaltet, d. h., daß ihre Ausgänge nahezu massepoten
tial zur Verfügung stellen. Abhängig davon wird die Emit
ter-Kollektor-Strecke des Transistors 16 in die Sperrzu
stand und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
8, nämlich der Unterbrecher 7, in den Stromdurchlaßzustand
gesteuert. Somit wird über die Primärwicklung 5 Strom ge
führt und in der Zündspule 6 Zündenergie für den näch
sten Zündvorgang gespeichert.
Unterschreitet das Wechselspannungssignal Ua die Ausschalt
schwelle Uh des zweiten Schwellwertschalters 30, so wird
dieser Schwellwertschalter ausgeschaltet und an seinem
Ausgang positives Potential zur Verfügung gestellt. Da
durch wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
37 leitend und an dem Kondensator 45 eine über den Wider
stand 44 verlaufende Ladezustandsänderung bewirkt, wel
che die Steuerspannung an der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors 40 vorerst noch so niedrig hält, daß die zu
gehörige Emitter-Kollektor-Strecke nicht stromdurchlässig
werden kann. Demzufolge bleibt die Emitter-Kollektor-
Strecke des Transistors 50 noch leitend und der momentane
Schaltzustand an den Transistoren 16, 8 ungestört.
Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine wird dann das Wech
selspannungssignal Ua schließlich die Ausschaltschwelle
Ug des ersten Schwellwertschalters 19 unterschreiten, so
daß dann durch das dort am Ausgang zur Verfügung gestellte
positive Potential die Emitter-Kollektor-Strecke des Tran
sistors 16 in den Stromdurchlaßzustand und die Emitter-
Kollektor-Strecke des Transistors 8, also der Unterbre
cher 7, in den Sperrzustand gebracht wird, woraufhin der
über die Primärwicklung 5 geführte Strom unterbrochen und
in der Sekundärwicklung 9 ein Hochspannungsstoß hervorge
rufen wird, der an der Zündkerze 10 einen elektrischen
Überschlag (Zündfunken) zur Folge hat.
Schließlich läuft im Normalfall dann im Zeitpunkt t2 auch
die instabile Zeit des im Zeitpunkt t1 gesetzten Zeitglie
des 53 ab, was bedeutet, daß die Steuerspannung an dem
Transistor 40 für den Stromdurchlaß an der zugehörigen
Emitter-Kollektor-Strecke ausreicht und abhängig davon die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 50 nichtleitend
wird, woraufhin auch über den Widerstand 51 und die Diode
52 der Stromdurchlaßzustand an der Emitter-Kollektor-
Strecke des Transistors 16 und der Sperrzustand an dem
Unterbrecher 7 gewährleistet werden kann. Für den Fall,
daß die Brennkraftmaschine "abgewürgt", d. h. durch Über
lastung zum Stillstand gebracht wird, und das Wechselspan
nungssignal Ua den Ausschaltwert Ug des ersten Schwell
wertschalters 19 noch nicht erreicht hat, so erfolgt über
die vorerwähnte, die Schaltungsmittel 51, 52 enthaltende
Verbindung die Umsteuerung der zu dem Transistor 16 gehö
renden Emitter-Kollektor-Strecke in den Stromdurchlaßzu
stand und abhängig davon die Ausschaltung des Unterbrechers
7. Es ist somit auch hier sichergestellt, daß bei einge
schalteter Zündanlage und nicht in Betrieb genommener
Brennkraftmaschine ein Stromfluß in der Primärwicklung 5
unterbunden wird. Dadurch, daß die instabile Zeit des Zeit
gliedes 53 sich nur über den Zeitraum zwischen t1 und t2
erstreckt, kann der Kondensator 45 einen relativ kleinen
Kapazitätswert haben und bei Auslegung der Zündanlage als
integrierte Schaltung ohne weiteres mit integriert werden.
Auch, wenn die Brennkraftmaschine eine sehr niedrige Dreh
zahl hat, d. h. wenn bei dem Wechselspannungssignal Ua der
auf den Scheitelwert Ud folgende Abschnitt Uf sehr flach
verläuft, erfolgt über die soeben genannte, die Schaltungs
mittel 51, 52 enthaltende Verbindung die Ausschaltung des
Unterbrechers 7, ohne daß der Zündzeitpunkt eine bemerkens
werte Störung erfährt.
Dadurch, daß der Ausschaltwert Ug des ersten Schwellwert
schalter 19 in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspan
nungssignals Ua negative Polarität hat, wird - wie das
auch erwünscht ist - ein relativ kleiner Abstand zwischen
dem Zündzeitpunkt und demjenigen Zeitpunkt, in dem der
Kolben die obere Totpunktlage im Zylinder erreicht, sicher
gestellt.
Darüber hinaus ist es auch möglich, den Ausschaltwert Ug
des ersten Schwellwertschalter 19 so festzulegen, daß er
von dem Wechselspannungssignal Ua erst erreicht wird,
nachdem das Anlassen der Brennkraftmaschine abgeschlossen
ist. Während des Anlassens wird dann - wie bereits be
schrieben - mit Hilfe des zweiten Schwellwertschalters 30
in Verbindung mit dem Zeitglied 53 der Unterbrecher 7 in
den Sperrzustand gebracht. Hierdurch erreicht man bei Nor
malbetrieb eine relativ große Schalthysterese Ub-Ug und
somit eine sehr zufriedenstellende Störunempfindlichkeit
der Zündanlage, während sich darüber hinaus beim Startvor
gang durch entsprechende Bemessung des Zeitgliedes 53 jede
gewünschte "Spätlage" des Zündzeitpunktes wählen läßt. Au
ßerdem muß nicht über besondere Leitungszüge der Startvor
gang der Brennkraftmaschine an die Zündanlage signalisiert
werden.
Claims (3)
1. Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einem im einge
schalteten Zustand eines ersten Schwellwertschalters stromdurch
lassenden elektronischen Unterbrecher, der mit der Primärwicklung
einer Zündspule in Reihe liegt und wobei der Einschaltschwellwert
und Ausschaltschwellwert dieses Schwellwertschalters im Vergleich
zum Nullwert eines von einem dem Schwellwertschalter vorgeschalteten
Wechselstromgenerators erzeugten Wechselspannungssignals auf eine
bestimmte Polarität voreingestellt sind, wobei im Normalfall die
Umsteuerung des elektronischen Unterbrechers in den Sperrzustand
durch den ersten Schwellwertschalter erfolgt, und mit einem zweiten,
zum ersten eingangsseitig parallelgeschalteten Schwellwertschalter,
der bei niedriger Drehzahl aufgrund seines unter eine schaltungs
technisch vorgegebene Schwelle absinkenden Potentials am positiven
Eingang am Ausgang auf Massepotential sinkt und damit den Unter
brecher öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwellwert
schalter in bezug auf das Wechselspannungssignal (Ua) des Wechsel
stromgenerators (26) Einschaltschwellen mit gleicher Polarität
haben, daß jedoch der Ausschaltschwellwert (Ug) des ersten Schwell
wertschalters (19) entgegengesetzte Polarität hat im Vergleich zum
Ausschaltschwellwert (Uh) des zweiten Schwellwertschalters (30),
dessen Ausschaltschwelle und Einschaltschwelle gleiche Polarität
haben, und daß beim Ausbleiben der Umsteuerung in den Sperrzustand durch den ersten
Schwellwertschalter (19) der Unterbrecher (7) durch den zweiten
Schwellwertschalter (30) in Verbindung mit einem Zeitglied (53)
stromdurchlässig gemacht wird.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeit
glied (53) nach Art eines monostabilen Multivibrators aufgebaut und
schaltungsmäßig zwischen dem zweiten Schwellwertschalter (30) und
dem Unterbrecher (7) eingefügt ist.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschaltschwellwert (Ug) des ersten Schwellwertschalters (19) so festgelegt
ist, daß er von dem Wechselspannungssignal (Ua) erst erreicht wird,
nachdem das Anlassen der Brennkraftmaschine abgeschlossen ist.
Priority Applications (3)
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