DE1956813B2 - Zuendkreis fuer eine zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkreis fuer eine zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE1956813B2 DE19691956813 DE1956813A DE1956813B2 DE 1956813 B2 DE1956813 B2 DE 1956813B2 DE 19691956813 DE19691956813 DE 19691956813 DE 1956813 A DE1956813 A DE 1956813A DE 1956813 B2 DE1956813 B2 DE 1956813B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündkreis für eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen, in dem von einem Zündsignalgeber über mindestens zwei Steuerkreise zwei mit Verzögerung aufeinanderfolgende Entladungen ausgelöst werden.
Bei einer bekannten Ausführung (britische Patentschrift 994 712) erfolgt die erste Entladung, wenn die Spannung eines Aufladekondensators den Überschlagswert einer Gasentladungsröhre erreicht. Da aber alle Parameter des Zündkreises feste Werte haben, ergibt sich eine konstante Verzögerung bis zu; zweiten Entladung. Diese Verzögerung ist zwar ai sich einstellbar, jedoch nicht von der Drehzahl da Brennkraftmaschine abhängig. Die Verzögerung zwisehen den beiden Entladungen ist jedoch bei Kolbenbrennkraftmaschinen von ausschlaggebender Bedeutung, da sich bei unterschiedlichen Drehzahlen verschiedene Betriebsbedingungen für die Verbrennuni ergeben.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Zündkreis der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten, daß die Verzögerung zwischen den beiden Entladungen von der Brennkraftmaschinendrehzahl abhängig ist und mit zunehmender Drehzahl abnimmt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Wandler mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, die mit einander entgegengesetzter Polarität an Anschlußklemmen des Kreises angeschlossen sind, einen Transistor mit einer Steuerelektrode und zwei stromführenden Elektroden, wobei die stromführenden Elektroden in Reihe mit der Primärwicklung an einer Gleichstromquelle liegen, und durch einen Kondensator und zwei Widerstände, wobei ein ÄC-Aufladekreis für den Kondensator mindestens den Kondensator, den einen Widerstand, die Steuerelektrode des Transistors und eine der stromführenden Elektroden des Transistors in Reihe zwischen der Gleichstromquelle und einer zweiten Schalteinrichtung enthält, und die zweite Schalteinrichtung bei jedem an den Anschlußklemmen auftretenden Zündsignal den Kondensator mit entgegengesetzter Polarität mit seiner Steuerelektrode und einer seiner beiden stromführenden Elektroden verbindet, um einen Entladekreis für den Kondensator über den zweiten Widerstand zu schließen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Zündkreises wird eine vollkommenere Verbrennung in allen Betriebslagen erzielt, die insbesondere im Hinblick auf die Abgasentgiftung von wesentlicher Bedeutung ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Schalteinrichtung ein zweiter Transistor mit einer Basiselektrode, einer Emitterelektrode und einer Kollektorelektrode ist, der mit dem Basis-Emitterkreis mit den Anschlußklemmen des Signalgebers verbunden ist und dessen Kollektorelektrode über den ersten Widerstand mit der Gleichstromquelle und mit dem einen Belag des Kondensators verbunden ist, dessen anderer Belag über den zweiten Widerstand mit der Gleichstromquelle und mit der Steuerelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
Ferner kennzeichnet sich die Erfindung durch einen auf den Ladestrom des Zündkondensators bei hoher Brennkraftmaschinendrehzahl ansprechenden Signalunterdrückungskreis, der einen parallel zum Wandlerkreis liegenden Weg für das zweite der bei jedem Zündsignal gelieferten Umschaltsignale bildet.
In der Zeichnung sind Schaltbilder von Zündkreisen nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Schaltbild einer Zündanlage nach der Erfindung unter Verwendung eines üblichen Zündverteilers mit Unterbrecherkontakten und
F i g. 2 ein Schaltbild einer Zündanlage mit einem magnetischen Zündverteiler.
In den Zeichnungen sind für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Allgemein enthalten beide Zündanlagen mit Zünd- schlossen sind. Ein Erregerkreis für die Primärwickkondensator einen Zündsignalgeber, der auf die lung 27 des Umformers 36 enthält eine erste steuer-Drehzahl der Brennkraftmaschine abgestimmt Zünd- bare Schalteinrichtung zum Zu- bzw. Abschalten an signale liefert, einen auf jedes Zündsignal anspre- die positive Seite der Gleichstromquelle. Ferner ist chenden Kreis, um zwei Umschaltsignale gleicher 5 ein Zeitschaltkreis vorgesehen, der den Eingangskreis Polarität zu bilden, einen Wandlerkreis, der auf jedes und die steuerbare Schalteinrichtung so verbindet, Umschaltsignal anspricht, um die Ladespannung für daß die Schalteinrichtung nach einer bestimmten Zeit den Zündkondensator zu bilden, und einen Aus- die auf Grund eines zugeleiteten Zündsignals gegangskreis, in dem die Entladung des Zündkondensa- schalteten Polaritäten umkehrt,
tors durch die Primärwicklung der Zündspule bei je- io Die Primärwicklung 37 des Umformers 36 ist mit dem Ausgangsnignal des Wandlerkreises erfolgt. Die ihrer Seite 46 über einen Widerstand 44 und eine einzelnen Kreise der Zündanlage werden von einer Diode 45 an die Ausgangsklemme 28 angeschlossen üblichen Speicherbatterie 8 versorgt und mit ihrer Seite 47 über einen Leiter 48, den bein der Zündanlage nach Fig. 1 ist der Signalgeber weglichen Kontaktarm 57 eines Schalters 56 und die durch zwei Unterbrecherkontakte 10 imd 10 α eines 15 Gleichstromquelle 8 an Masse 5 gelegt. Die Sekunüblichen Zündunterbrechers gebildet, die in Abhän- därwicklung 38 des Umformers 36 ist mit der Ausgigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine ge- gangsklemme 28 von ihrer Seite 58 über einen Konöffnet und geschlossen werden, wozu in bekannter densator 54 und eine Diode 55 verbunden und mit Weise ein umlaufender Nocken dient. Bei der Zünd- ihrer Seite 59 über einen Leiter 64 an Masse 5 gelegt, anlage nach F i g. 2 ist als Signalgeber ein elektro- 20 so daß sie also mit zur Primärwicklung 37 entgegenmagnetischer Verteiler verwendet, der aus einem gesetzter Polarität angeschlossen ist. Die positive Polstück 12 zur Bildung eines Feldes und einer Ab- Seite der Primärwicklung 37 ist daher bei Unterbrefühlspule 14 gebildet ist, die um einen mit Nocken chen des Erregerkreises mit der Ausgangsklemme 28 versehenen Anker 15 gewickelt ist. Der Anker 15 verbunden, während die andere Seite an Masse 5 wird in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brenn- 25 liegt, während die positive Polarität aufweisende kraftmaschine angetrieben und liefert Zündsignale in Seite der Sekundärwicklung 38 beim Einschalten des an sich bekannter Weise. Der stromabhängige Wand- Erregerkreises für die Primärwicklung 37 mit der lerkreis enthält einen Wandler 24 mit einer Primär- Ausgangsklemme 28 verbunden ist, während ihre anwicklung 25 und einei Sekundärwicklung 26. Mit der dere Seite an Masse 5 liegt.
Primärwicklung 25 liegen parallel zueinander ge- 3° Der Zeitschaltkreis, der zwischen den Anschlußschaltete Steuerwiderstände 30 und 31 in Reihe so- klemmen 16 und 17 und der ersten steuerbaren wie ein normalerweise nichtleitender npn-Schalt- Schalteinrichtung liegt, ist so ausgebildet, daß er den transistor 40 mit einer Steuerelektrode und zwei Transistor 80 nach Ablauf einer bestimmten Zeit in stromführenden Elektroden. Dieser Kreis ist an die den Anfangszustand zurückschaltet, wie dies noch Gleichstromquelle 8 angeschlossen. Ferner isi ein 35 später erklärt wird. Dci Zeitschaltkreis enthält Umschaltkreis zur Bildung eines Umschaltsignals in Widerstände 67 und 68 sowie einen Kondensator 69 Abhängigkeit von jedem Zündsignal vorgesehen, der und eine zweite steuerbare Schalteinrichtung. Diese einen normalerweise nichtleitenden npn-Umschalt- kann als npn-Transistor 90 ausgebildet sein, der auf transistor 50 mit zugeordnetem Kreis enthält. Ein auf jedes Zündsignal, das an den Anschlußklemmen 16 den Druckabfall in den Steuerwiderständen 30 und 40 und 17 erscheint, anspricht, um den Kondensator 69 31 ansprechender Steuerkreis zum Ausschalten des mit entgegengesetzter Polarität über den Basis-Umschaltkreises bei Erreichen eines Spanmingsab- Emitterkreis des Transistors 80 zu verbinden und dafalls bestimmter Größe in den Steuerwiderständen mit einen Entladekreis für den Kondensator 69 zu besteht aus zwei normalerweise leitenden npn- schließen.
Transistoren 60 und 70, die in Darlington-Schaltung 45 Der Erregerkreis für die Primärwicklung 37 des angeordnet sind und dem zugeordneten Kreis. Ein Umformers 36 ist wie erwähnt ein npn-Transistor 80 weiterer Kreis, der aus in Reihe liegenden Widerstän- mit einer Basiselektrode 81, einer Kollektorelektrode den 33, 34 und 35 besteht, dient der Zuleitung des 82 und einer Emitterelektrode 83. Die Primärwickan den Steuerwiderständen 30 und 31 eintretenden lung 37 und der stromführende Kollektor-Emitter-Spannungsabfalls zum Steuerkreis. 5° kreis des Transistors 80 liegen in Reihe mit der Der Ausgangskreis enthält einen Zündkondensator Gleichstromquelle 8, wenn der Schalter 56 geschlos-18 mit zugeordnetem Aufladekreis, die Primärwick- sen ist. wobei die Verbindung über einen Widerstand lung 20 einer üblichen Zündspule 19, die eine Sekun- 74, den Leiter 48 und den Schalter 56 zur Masse 5 därwicklung 21 aufweist sowis einen Zündkondensa- erfolgt.
torschalter 22 in Form eines gesteuerten Silizium- 55 Ein Aufladekreis für den Kondensator 69 besteht
gleichrichters, der den Zündkondensator 18 mit der aus dem Widerstand 67, dem Kondensator 69 und
Primärwicklung 20 der Zündspule verbindet. dem Basis-Emitterkreis des Transistors 80 und liegt
Der Kreis zur Bildung zweier Umschaltsignale zwischen dem positiven Leiter 48 und Masse 5.
gleicher Polarität in Abhängigkeit von jedem Zünd- Der Kollektor-Emitterkreis des Transistors 90
signal besteht aus einem Eingangskreis, an den über 60 liegt an einem Anschlußpunkt 75 zwischen dem Kon-
die Anschlußklemmen 16 und 17 die Zündsignale densator 69 und dem Widerstand 67 und der mit
zugeleitet werden, und einem Ausgangskreis, dei eine Masse 5 verbundenen Emitter-Elektrode 83 des
Ausgangsklemme 28 und eine Masseklemme 5 auf- Transistors 80.
weist. Der Kreis enthält ferner einen Umformer 36 Der Widerstand 68 ist mit der Basiselektrode 81
mit einer im Eingangskreis liegenden Primärwicklung 65 des Transistors 80 und der Emitterelektrode 93 des
37 und einer im Ausgangskreis liegenden Sekundär- Transistors 90 verbunden und liegt über den positi-
wicklung 38, die mit einander entgegengesetzter Po- ven Leiter 48, den Schalter 56 und die Gleichstrom-
larität an die Ausgangsklemmen des Kreises auge- quelle 8 an Masse 5.
Der Basis-Emitterkreis des Transistors 90 ist mit den Anschlußklemmen 16 und 17 über eine Diode 76 und einen Widerstand 77 bzw. Masse 5 verbunden. Da die Kollektor-Emitterkreise der Transistoren 80 und 90 mit den positiven und negativen Klemmen der Gleichstromquelle 8 in richtiger Weise für einen npn-Transistor verbunden sind, liegen diese Verhältnisse bei geschlossenem Schalter 56, der ein üblicher Zündschalter sein kann, vor. Bei Schließen des Schalters 56 wird ein Strom durch den Basis-Emitterkreis des Transistors 80 geschlossen, der von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 über den Schalter 56, den Leiter 48, den Widerstand 68, den Basis-Emitterkreis des Transistors 80 über Masse 5 zum negativen Pol der Gleichstromquelle 8 läuft. Der Transistor 80 ist daher normalerweise leitend und schließt den Erregerkreis für die Primärwicklung 37 des Umformers 36.
Ein Ladekreis für den Kondensator 69 wird ebenfalls geschlossen und läuft von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 über den Schalter 56, den Leiter 48, den Widerstand 67, den Kondensator 69, den Basis-Emitterkreis des Transistors 80 und Masse 5 zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 8. Der Kondensator 69 wird somit aufgeladen, wobei der mit dem Anschlußpunkt 75 verbundene Belag positive Polarität hat.
Da die Basiselektrode 91 des Transistors 90 bei geschlossenen Unterbrecherkontakten 10 und 10 a mit Masse 5 verbunden ist, ist bei geschlossenen Unterbrecherkontakten der Transistor 90 nichtleitend.
Bei jedem öffnen der Unterbrecherkontakte 10 und 10 a fließt ein Strom durch den Basis-Emitterkreis des Transistors 90 von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 über den Schalter 56, den Leiter 48, den Widerstand 58, die Diode 76, den Widerstand 77, den Basis-Emitterkreis des Transistors 90 über Masse 5 zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 8. Auf diese Weise werden die Zündsignale über die Anschlußklemmen 16 und 17 eingebracht.
Hierdurch wird der Transistor 90 in seinem Kollektor-Emitterkreis leitend und verbindet den Kondensator 69 mit entgegengesetzter Polarität über den Basis-Emitterkreis des Transistors 80 und bildet unter Löschen des Transistors 80 einen Entladungskreis für den Kondensator 69, der über den Anschlußpunkt 95, den Kollektor-Emitterkreis des Transistors 90, Masse 5, Gleichstromquelle 8, Schalter 56, Leiter 48 und Widerstand 68 zur anderen Seite des Kondensators 69 läuft. Dieser Kreis ist der Zeitschaltkreis, der dem Transistor 80 nach einer bestimmten Zeit, die aus der ÄC-Zeitkonstante des Kondensators 69 und des Widerstandes 68 gegeben ist, die Rückkehr in die ursprüngliche Schaltstellung gestattet, in der er im Kollektor-Emitterkreis leitend ist.
Bei nichtleitendem Transistor 80 wird der Erreg« ki ei» der Primärwicklung 37 des Umformers 36 unterbrochen, so daß der Erregerstrom endet Drs zusammenbrechende Magnetfeld der Primärwicklung 37 erzeugt in der Primärwicklnng 37 eine Spannung, die an ihrer Seite 46 gegenüber Masse 5 positiv ist Dieses positive Signal erscheint über den Kondensator 44 und die Diode 45 zwischen der Ausgangsklemme 28 und Masse 5.
Das zusammenbrechende Magnetfeld der Primärwicklung 37 induziert auch in der Sekundärwicklung 38 eine Spannung mit postiver Polarität an ihrer Seite 59. Diese Spannung ist von der Ausgangsklemme 28 durch eine Diode 55 abgesperrt und wird über einen Widerstand 84 abgeleitet.
Wird der Kondensator 69 nach einer durch die /?C-Zeitkonstante bestimmten Zeit entladen, so wird die entgegengesetzte Polarität aufweisende Spannung am Basis-Emitterkreis des Transistors 80 entfernt, so daß dieser im Kollektor-Emitterkreis wieder leitend
ίο wird und den Erregerstrom für die Primärwicklung 37 des Umformers 36 erneut einschaltet. Der entstehende ansteigende Strom durch die Primärwicklung 37 baut ein entsprechendes Magnetfeld auf, das in der Sekundärwicklung 38 eine Spannung induziert, die an der Seite 58 der Sekundärwicklung 38 positiv gegenüber Masse 5 ist. Dieses positive Signal wird über den Kondensator 54 und die Diode 55 geleitet und erscheint zwischen der Ausgangsklemme 28 und Masse 5.
Beim nächsten öffnen der Unterbrecherkontakte 10 und 10 a wiederholen sich die soeben beschriebenen Vorgänge, so daß zwei Umschaltimpulse gleicher Polarität zwischen der Ausgangsklemme 28 und Masse 5 bei jedem eingehenden Zündsigna! auf
as Grund des Öffnens der Unterbrecherkontakte 10 und 10 α entstehen.
Bei der Zündanlage gemäß Fig.2 ist dieser Teil der Zündanlage etwas abgewandelt, indem zusätzlich ein weiterer pnp-Transistor 100 mit einer Basiselektrode 101, einer Kollektorelektrode 102 und einer Emitterelektrode 103 vorgesehen ist.
Wie bei der Anlage gemäß Fig. 1 ist der Transistor 80 normalerweise leitend. Liegt an den Anschlußklemmen 16 und 17 kein Zündsignal vor, so fließt kein Emitter-Basisstrom zum Transistor 100, so daß dieser normalerweise nichtleitend ist. Bei nichtleitendem Transistor 100 ist der Basis-Emitterkreis des Transistors 90 unterbrochen, so daß also normalerweise auch der Transistor 90 nichtleitend ist.
Die Abfühlspule 14 ist so auf das Polstück 12 aufgewickelt, daß die Nocken des Ankers 15 an den Polspitzen dicht vorbcilaufen und dann ein Zündsignal positiver Polarität an der Anschlußklemme 16 liefern.
Bei Auftreten eines Zündsignals an den Anschlußklemmen 16 und 17 fließt ein Emitter-Basisstrom durch den Transistor 100 von der Anschlußklemme 16 über einen Widerstand 85, den Emitter-Basiskreis des Transistors 100, einen Widerstand 86 zur Anschlußklemme 17 auf der anderen Seite der Abfühlspule 14. Der Transistor 100 wird hierdurch im Emitter-Kollektorkreis leitend, so daß ein Kreis von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 über
den Schalter 56, den Leiter 48, den Widerstand 87, einen Leiter 88, den Emitter-Kollektorkreis des Transistors 100, einen Widerstand 94, einen Widerstand 95. Ma«aa» 5 zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 8 geschlossen ist. Der leitende Transistor 100 schließt einen Kreis für den Basis-Emitterstrom durch den Transistor 90, um den Transistor 90 umzuschalten, so daß er im Kollektor-Emitterkreis Strom führt. Bei leitendem Transistor 90 ergibt sich der Ablauf der Vorgänge wie bei der Zündanlage ge-
maß F i g. 1 im übrigen Teil des Kreises, se daii zwei Umschaltsignale gleicher Polarität zwischen der Ausgangsklemme 28 und Masse 5 entstehen.
Durch eine Wahl der Widerstandswerte der Wider-
stände 67 und 68 und der Kapazität des Kondensators 69 kann der Zeitraum zwischen zwei Umschaltsignalen abhängig von der Brennkraftmaschinendrehzahl gemacht werden. Der Widerstandswert des Widerstandes 68 und die Kapazität des Kondensators 69 bestimmen die Länge der Zeit, in der der Transistor 80 nichtleitend bleibt und damit die Zeitspanne zwischen den beiden Umschaltsignalen. Der 'Widerstandswert des Widerstandes 67 und die Kapazität des Kondensators 69 bestimmen die Länge der Zeit, die zum Aufladen des Kondensators 69 erforderlich ist. Diese Werte können so gewählt werden, daß eine Zeitkonstante ausreichender Größe erreicht wird, die bei Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine ein vollständiges Aufladen des Kondensators 69 ermöglicht, jedoch unzureichend ist, um eine volle Aufladung des Kondensators 69 bei hohen Brennkraftmaschinendrehzahlen zu gestatten. Bei geringerer Aufladung des Kondensators 69 ist auch die Entladungszeit des Kondensators 69 geringer, so daß der Umschaltvorgang am Transistor 80 früher eintritt, so daß mit steigender Brennkraftmaschinendrehzahl die Zeitspanne zwischen den beiden Umschaltsignalen geringer wird. Die durch den soeben beschriebenen Kreis gebildeten Umschaltsignale, die zwischen der Ausgangsklemme 28 und Masse 5 erscheinen, sind an der Ausgangsklemme 28 positiv gegenüber Masse 5 und werden dem Basis-Emitterkreis des Umschalttransistors 50 in der richtigen Polarität zugeleitet, so daß ein Basis-Emitterstrom fließt und daher der Umschalttransistor 50 in seinem Kollektor-Emitterkreis leitend ist. Der Umschalttransisior 50 ist daher bei jedem Umschaltsignal leitend.
Der leitende Transistor 50 schließt einen Kreis von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 über seinen Kollektor-Emitterkreis und einen in Reihe liegenden Widerstand 96. Der Strom durch den Widerstand 96 liefert ein Umschaltsignal, das an einem Anschlußpunkt 97 gegenüber Masse 5 positiv ist. Dieses Umschaltsignal wird dem Basis-Emitterkreis des Schalttransistors 40 mit richtiger Polarität zugeleitet, so daß ein Basis-Emitterstrom fließt, durch den der Schalttransistor 40 in seinem Kollektor-Emitterkrcis leitend wird.
Der leitende Schalttransistor 40 verbindet den positiven Anschlußpunkt 98 des Vorspannungskreises, der aus den in Reihe liegenden Widerständen 34 und 35 besteht, mit Masse 5 über die Steuerwiderstände 30 und 31. Die Spannung zwischen dem Anschlußpunkt 98 und Masse 5 hat hierbei eine Größe, die dem Spannungsabfall in den Steuerwiderständen 30 und 31 und dem Kollektor-Emitterkreis des SchaJttransistors 40 entspricht. Die Steuerwiderstände 30 und 31 werden daher so gewählt, daß beim anfänglichen Leitendwerden des Schalttransistors 40 ein vollständiger Spannungsabfall in den Steuerwiderständen 30 und 31 und dem Kollektor-Emitterkreis des Schalttransistors 40 eintritt und eine unzureichende Größe hat, um den Steuerstrom durch den Basis-Emitterkreis des Steuertransistors 50 aufrechtzuerhalten, so daß dieser und der Transistor 60 gelöscht werden.
Bei gelöschten Steuertransistoren 60 und 70 beim anfänglichen Leitendwerden des Schalttransistors 40 wird ein Steuerkreis geschlossen, der einen Basis-Emitterstrom durch den Umschalttruisistor 50 durch in Reihe liegende Widerstände 105, 106, eine Diods 107, den Basis-Emitterkreis des Umschalttrsnsistors 50 und einen Widerstand 96 fließt, um den Umschalttransistor 50 und damit den Schalttransistor 40 leitend zu halten. Der leitende Schalttransistor 40 schließt den Erregerkreis für die Primärwicklung 25 des Wandlers 24, die mit den Steuerwiderständen 30 und 31 in Reihe liegend mit der positiven Klemme der Gleichstromquelle 8 verbunden wird.
Bei geschlossenem Erregerkreis für die Primärwicklung 25 des Wandlers 24 erhöht sich der Erregerstrom und bildet ein entsprechend sich steigerndes Magnetfeld, das in der Sekundärwicklung 26 eine Spannung induziert, die an einer Anschlußklemme 108 positiv gegenüber einer Anschlußklemme 109 ist. Ferner wird eine Spannung in einer Schaltwicklung 112 induziert, die an einer Anschlußklemme 110 positive Polarität gegenüber einer Anschlußklemme 111 hat. Eine Sperrdiode 114 verhindert einen Strom durch die Sekundärwicklung 26, so daß die in dieser induzierte Spannung ohne Wirkung
bleibt. Der Zweck der in der Schaltwicklung 112 induzierten Spannung wird später erläutert werden.
Erhöht sich der Erregerstrom durch die Primärwicklung 25 des Wandlers 24 und durch die Steuerwiderstände 30 und 31, so steigt die Spannung am Anschlußpunkt 98. Dieses positive Signal wird dem Basis-Emitterkreis des Steuertransistors 70 über die in Reihe liegenden Widerstände 34 und 35 zugeleitet und liegt an Masse 5, so daß die richtige Polarität vorliegt, um einen Basis-Emitterstrom durch den Steuertransistor 70 zu gestatten. Erreicht der Spannungsabfall in den Steuerwiderständen 31 und 30 einen vorgegebenen Wert, so bewirkt dieses Signal einen Basis-Emitterstrom im Transistor 70, der demzufolge im Kollektor-Emitterkreis leitend wird und seinerseits den Basis-Emitterkreis des Steuertransistors 70 speist, so daß dieser im Kollektor-Emitterkreis leitend wird.
Die leitenden Steuertransistoren 60 und 70 leiten den Basisstrom \om Umschalttransistor 50 ab, so daß dieser gelöscht wird. Bei nichtleitendem Umschalttransistor 50 verschwindet das Umschaltsignal am Widerstand 96 und somit auch im Basis-Emitterkreis des Schalttransistors 40, so daß der Schalttran-
Φ5 sistor 40 gelöscht wird und den Erregerkreis für die Primärwicklung 25 des Wandlers 24 unterbricht.
Das damit zusammenbrechende Feld der Primärwicklung 25 induziert die Ladespannung für den Zündkondensator 18 in der Sekundärwicklung 26.
die an der Anschlußklemme 109 positive Polarität gegenüber der Anschlußklemme 108 hat. Fernei wird eine Spannung in der Schaltwicklung 112 induziert, die an der Anschlußklemme 111 positive Polarität gegenüber der Anschlußklemme 110 hat. Durch die Zündspannung wird der Zündkondensator Ii durch einen Kreis aufgeladen, der von der Anschlußklemme 109 über die Diode 114, den Zündkondensator 18, die Primärwicklung 20 der Zündspule 19. die zu dieser parallel liegenden Widerstände 115 und Diode 116, Masse 5 und einen Widerstand 150, dei zum Basis-Emitterkreis eines Transistors 160 parallel liegt, zur anderen Anschlußklemme 108 der Sekundärwicklung 26 führt. Der Zündkondensator 18 wird aufgeladen, wobei der mit einem Anschlußpunkt 12C
verbundene Belag positive Polarität gegenüber den anderen Belag hat Eine Diode 122 verhindert einet Strom durch die Schaltwicklung 112, so daß die rä dieser induzierte Spannung keine Wirkung hat
309512/24/
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Die Ladung des Zündkondensators 18 wird über ziert. Diese wird über einen nicht dargestellten übliden Anoden-Kathodenkreis des gesteuerten Silizium- chen Zündverteiler den Zündkerzen der Brennkraftgleichrichters 22 über einen Leiter 124 und durch die maschine zugeleitet.
Primärwicklung 20 der Zündspule 19 zur Masse 5 Bei hohen Brennkraftmaschinendrehzahlen kön-
abgeleitet. Da die Polarität der Ladung an dem mit 5 nen die von dem Umformer 36 gelieferten beiden
dem Anschlußpunkt 120 verbundenen Belag des Umschaltsignale so dicht aufeinanderfolgen, daß das
Zündkondensators 18 positiv ist, ist die Spannung an zweite Signal auftritt bevor der Zündkondensator 18
der Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 22 vollständig aufgeladen ist. In diesem Falle würde das
positiv und an' der Kathode negativ. zweite Signal den gesteuerten Siliziumgleichrichter 22
Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 22 ist eine io in den leitenden Zustand umschalten, während sich Halbleitereinrichtung mit einer Steuerelektrode, auch der Zündkondensator 18 auflädt. Dies würde bedeu-Gitterelektrode genannt, und den beiden stromfüh- ten, daß der Auflade- und Entladekreis des Zündrenden Elektroden in Form der Anode und Kathode. kondensators 18 gleichzeitig geschlossen wäre. Um Er ist so ausgelegt, daß er normalerweise einen diesen unerwünschten Zustand zu verhindern, ist ein Strom in beiden Richtungen sperrt. Bei in Durchlaß- 15 Signalunterdrückungstransistor 160 mit einer Basisrichtung gepolter Anode und Kathode, also Anode elektrode 161, einer Kollektorelektrode 162 und einer positiv und Kathode negativ, kann der gesteuerte Emitterelektrode 163 vorgesehen. Die Kollektorelek-Siliziumgleichrichter in den leitenden Zustand ge- trade 162 ist mit dem Anschlußpunkt zwischen der schaltet werden, indem der Gitterelektrode ein Steu- Diode 107 und der Basiselektrode des Umschalttranersignal einer Polarität zugeleitet wird, das zu der 20 sistors 50 verbunden, die Emitterelektrode 163 ist augenblicklichen Spannung an der Kathode positiv mit der Anschlußklemme 108 der Sekundärwicklung ist und genügend groß ist, um einen von der Gitter- 26 verbunden, und die Basiselektrode 161 ist mit elektrode zur Kathode fließenden Steuerstrom zu be- Masse 5 über einen Widerstand 165 verbunden. Beim wirken. Im leitenden Zustand wird der gesteuerte Si- Aufladen des Zündkondensators 18 fließt der Auflaliziumgleichrichter Strom in einer Richtung leiten, je- 25 destrom durch den Widerstand 150 von Masse 5 in doch in der entgegengesetzten Richtung gesperrt blei- Richtung auf die Anschlußklemme 108 der Sekunben. Im leitenden Zustand wirkt der gesteuerte Silizi- därwicklung 26. Der durch den Ladestrom in dem umgleichrichter also wie eine übliche Diode. Nach Widerstand 150 entwickelte Spannungsabfall bewirkt dem Umschalten in den leitenden Zustand kann die an der Emitterelektrode 163 des Signalunterdrük-Gitterelektrode den Gleichrichter jedoch nicht länger 30 kungstransistors 160 eine Spannung, die etwas wenibeeinflussen, so daß dieser im leitenden Zustand ger positiv als die Spannung an der Basiselektrode bleibt bis entweder der Anoden-Kathodenkreis un- 161 ist. Es fließt daher ein Basis-Emitterstrom im Siterbrochen wird oder die Polarität der im Ano- gnalunterdrückungstransistor 160, wenn der Zündden-Kathodenkreis herrschenden Spannung wechselt. kondensator 18 aufgeladen wird. Tritt zu dieser Zeit Von diesen beiden Möglichkeiten ist der Wechsel der 35 ein zweiter Umschaltimpuls auf, so wird dieser über Polarität im Anoden-Kathodenkreis wahrscheinlich den Kollektor-Emitterkreis des Signalunterdrükder vorteilhaftere. kungstransistors 160 geleitet, der mit dem Umschalt-
Bei dem nächsten Umschaltsignal, das an der Aus- transistor 50 kurzgeschlossen ist, so daß der zweite gangsklemme 28 und Masse 5 erscheint, wiederholen Umschaltimpuls am Umschalttransistor 50 unwirksich die beschriebenen Vorgänge. Beim nächsten Be- 40 sam ist und daher den Schalttransistor 40 in leitenginn des Leitens des Schalttransistors 40 bedingt das dem Zustand hält. Da die Anschlußklemme 110 der sich verstärkende Magnetfeld der Primärwicklung 25 Schaltwicklung 112 positiv gegenüber der Anschlußinfolge des sich erhöhenden Erregerstroms die In- klemme 111 ist, übt ein zwischen der Anschlußduktion einer Spannung in der Schaltwicklung 112 klemme 110 und der Kollektorelektrode des Signalmit positiver Polarität an der Anschlußklemme 110 45 unterdrückuiigstransistors 160 liegender Widerstand gegenüber der Anschlußklemme 111. Diese indu- 168 eine zusätzliche positive Spannung an der KoI-zierte Spannung bewirkt einen Strom durch einen lektorelektrode 162 des Signalunterdrückungstransi-Kreis, der von der Anschlußklemme 110 über die stors 160 aus, so daß eine zusätzliche Sicherheit für Diode 122, den Widei stand 125, die zu diesen paral- den leitenden Zustand des Signalunterdrückungstran-IeI in Reihe liegenden Kondensator 126 und Wider- 5° sistors 160 gegeben ist, solange der Zündkondensator stand 127 über Masse 5 zur anderen Anschluß- 18 aufgeladen wird. Bei offener Sekundärwicklung klemme 111 läuft. Der Aufladestrom für einen Kon- der Zündspule bewirkt der Induktanz-Reaktanzkreis densator 126 fließt über einen Widerstand 127, an aus der Primärwicklung 20 der Zündspule 19 und dem ein Spannungssignal auftritt, das positive Polari- dem Zündkondensator 18 einen Klingeleffekt, der tat an einem Anschlußpunkt 130 gegenüber Masse 5 55 den Zündkondensator 18 in umgekehrter Richtung hat. Dieses Signal wird dem Gitter-Kathodenkreis auflädt. Der Zündkondensator 18 entlädt sich dann des gesteuerten Siliziumgleichrichters 22 mit richtiger in umgekehrter Richtung durch die Primärwicklung Polarität zugeleitet, so daß ein Gitterstrom fließt. 20. Hierdurch wird der gesteuerte Siliziumgleichrich-Wird die Ladung des Ziindkondensators 18 dem ter 22 gelröcht und lädt den Zündkondensator 18 in Anoden-Kathodenkreis des gesteuerten Silizium- 60 Vorwärtsrichtung über die Diode 132 auf, die die gleichrichter 22 mit richtiger Polarität an der Anode entgegengesetzte hohe Spannung am Zündkondensa- und Kathode zugeleitet, so wird dieser im Anoden- tor 18 gegen den Anoden-Kathodenkreis des gesteu-Kathodenkreis leitend und verbindet den Zündkon- erten Siliziumgleichrichters 22 sperrt Da sich der densator 18 mit der Primärwicklung 20 der Zünd- Zündkondensator in Vorwärtsrichtung τηχ cutiaden spule 19. Die Ladung des Zündkondensators 18 ent- 65 sucht, während der gesteuerte Siliziumgleichrichter lädt sich daher schnell durch die Primärwicklung 20 22 nichtleitend ist, steigt die Spannung am Anoden- und erzeugt in dieser ein Magnetfeld, das eine hohe Kathodenkreis schnell an. Ein Kondensator 134 und Zündspannung in der Sekundärwicklung 21 indu- eine parallel zu diesem liegende Diode 135 und ein
Widerstand 136 wirken als Filter, der den Spannungsaufbau verringert, wodurch ein Umschalten des gesteuerten Siliziumgleichrichters 22 in den leitenden Zustand im Anoden-Kathodenkreis infolge des starken diesem zugleiteten dE/dt verhindert wird.
Die Diode 116 ist eine frei laufende Diode, die parallel zur Primärwicklung 20 liegt, um Schwingungen in dieser während des Überschlags an einer Funkenstrecke zu dämpfen. Der Widerstand 138 ist ein Ableitwiderstand, durch den der Zündkondensator 18 bei offenem Schalter 56 entladen wird. Der Thermi-
stör 140 bewirkt einen Temperaturausgleich. Dei Kondensator 142 ist ein Filterkondensator, und du Zenerdiode 144 schi'tzt den Schalttransistor 40, fall· die Zündspule 19 von dem Kreis der Zündanlage getrennt sein sollte. Im Ausführungsbeispiel sind besondere Transistorenbauarten, elektrische Polaritäter und Bauelemente angegeben. Es können im Rahmer der Erfindung abgewandelte Transistorentypen, entsprechende Polaritäten und abgewandelte Bauele ίο mente verwendet werden, soweit nur die Funktion dit gleiche ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zündkreis für eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen, in dem von einem Zündsignalgeber über mindestens zwei Steuerkreise zwei mit Verzögerang aufeinanderfolgende Entladungen ausgelöst werden, gekennzeichnet durch einen Wandler C*6) mit einer Primärv.acklung (37) und einer Sekundärwicklung (38), die mit einander entgegengesetzter Polarität an Anschlußklemmen (2SxS) des Kreises angeschlossen sind, einen Transistor (80) mit einer Steuerelektrode (81) und zwei stromführenden Elektroden (82, 83), wobei die stromführenden Elektroden in Reihe mit der Primärwicklung an einer Gleichstromquelle liegen, und durch einen Kondensator (69) und zwei Widerstände (67, 68), wobei ein ,RC-Aufladekreis für den Kondensator mindestens den Kondensator, den einen Widerstand (67), die Steuerelektrode (81) und eine der stromführenden Elektroden (82, 83) des Transistors (80) in Reihe zwischen der Gleichstromquelle (8) und einer zweiten Schalteinrichtung (90) enthält, und die zweite Schalteinrichtung bei jedem an den Anschlußklemmen (16, 17) auftretenden Zündsignal den Kondensator (69) mit entgegengesetzter Polarität mit seiner Steuerelektrode (91) und einer seiner beiden stromführenden Elektroden (92, 93) verbindet, um einen Entladekreis für den Kondensator (69) über den zweiten Widerstand (68) zu schließen.
2. Zündkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung ein zweiter Transistor (90) mit einer Basiselektrode (91), einer Emitterelektrode (93) und einer Kollektorelektrode (92) ist, der mit dem Basis-Emitterkreis mit den Anschlußklemmen (16, 17) des Signalgebers verbunden ist und dessen Kollektorelektrode über den ersten Widerstand (67) mit der Gleichstromquelle (8) und mit dem einen Belag des Kondensators (69) verbunden ist, dessen anderer Belag über den zweiten Widerstand (68) mit der Gleichstromquelle (8) und mit der Steuerelektrode (81) des ersten Transistors (80) verbunden ist.
3. Zündkreis nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf den Ladestrom des Zündkondensators (18) bei hoher Brennkraftmaschinendrehzahl ansprechenden Signalunterdrükkungskreis (160), der einen parallel zum Wandlerkreis liegenden Weg für das zweite der bei jedem Zündsignal gelieferten Umschaltsignale bildet.
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