DE2439695C3 - Behältnis - Google Patents

Behältnis

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DE2439695C3
DE2439695C3 DE19742439695 DE2439695A DE2439695C3 DE 2439695 C3 DE2439695 C3 DE 2439695C3 DE 19742439695 DE19742439695 DE 19742439695 DE 2439695 A DE2439695 A DE 2439695A DE 2439695 C3 DE2439695 C3 DE 2439695C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis mit einem zumindest leicht konischen becherförmigen Behältergrundkörper und einer in diesen einfügbaren blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume im Behältnis für die getrennte Unterbringung von Verpackungsgut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln od. dgl., wobei zur Halterung der Trennwand in den Behälterseitenwandungen nutenartige Führungen vorgesehen sind, die in der horizontalen Querschnittskontur einander paarweise gegenüberliegen, und wobei auch der Behälterboden mit vorspringenden Führungen für die Trennwand versehen ist.
In zahlreichen Fällen ist es bei Produkten, die aus mehreren Substanzen oder Komponenten gebildet werden, notwendig oder erwünscht, die Einzelbestandteile während des Lagerns und Transportierens noch voneinander getrennt zu halten und erst kurz vor dem Gebrauch oder Verbrauch bzw. Verzehr miteinander in Berührung zu bringen und zu i'ermischen. Dies trifft u. a. für Kunststofferzeugnisse, z. B. Kleber, und weiterhin auch für Molkereiprodukte, Desserts und ähnliche Erzeugnisse zu, beispielsweise für Fruchtjoghurt Joghurt allein läßt sich für einige Wochen haltbar machen.
Dagegen ist die Haltbarkeit von Joghurt mit Zusatz von nicht gekochten Früchten oder ähnlichen Beigaben nur sehr begrenzt, woraus sich auch in diesem Fall die Forderung nach einem getrennten Verpacken von Joghurt und Fruchtzubtreitung od. dgl. ergibt
Dem genannten Zweck können unterteilte Behältnisse dienen, wobei in den einen Teil des Behältnisses die eine Komponente, beispielsweise Joghurt oder Pudding, abgefüllt wird, während der andere Teil zur Aufnahme der zweiten Komponente, beispielsweise von Marmelade, Fruchtzubereitung od. dgL dient die vor dem Verbrauch oder Verzehr dem Hauptprodukt zugegeben und nr.it diesem vermischt werden kann.
Es ist bekannt (DE-OS 18 11 978), einen Kunststoffbecher an sich diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Becherwandung mit Nuten zu versehen, die das Einschieben einer blattförmigen ebenen Trennwand zulassen, durch die sich der Becher in zwei Räume gleichen Volumens unterteilen läßt Ein solcher Vorschlag hilft dann nicht weiter, wenn Aufnahmeräume unterschiedlicher Größe benötigt werden, wie es meistens der Fall ist Außerdem ist das Einführen der dünnen, blattförmigen Trennwand in den zu unterteilenden Becher sehr problematisch, weil die Trennwand exakt in die sich über das ganze Becherprofil einschließlich des Bodens erstreckenden Nuten eingeschoben werden muß. Dies erfordert u. a. ein genaues Positionieren des Bechers relativ zu der einzufügenden Trennwand und setzt voraus, daß die dünne Trennwand auf ihrem Weg einwandfrei geführt ist, keinem Verzug unterliegt und sich nicht verankert. Die Erfüllung solcher Forderungen bereitet außerordentlich große Schwierigkeiten, besonders im Rahmen eines machinell und automatisch durchzuführenden Produktionsganges.
Weiterhin ist es bekannt (DE-GM 16 81 164), ein Konservenglas mit einer diametral verlaufenden, d. h. in einer Durchmesser-Ebene stehenden Trennwand zu versehen. Zur Aufnahme der Trennwand sind Nuten vorgesehen, die sich über die gesamte Höhe des Glases und dessen Boden hinweg erstrecken. Ein solches Glas soll das gleichzeitige Konservieren verschiedener Lebensmittel wie Wurstsorten oder Gemüsearten ermöglichen. Als Einmalbehältnis für maschinelle Handhabung und Füllung, etwa zur Aufnahme von Joghurt od. dgl., wäre es nicht geeignet. Darüber hinaus würden generell auch die weiter oben erläuterten Schwierigkeiten bestehen.
Es ist ferner ein Verpackungsbehälter bekannt (CH-PS 3 93 180), der durch feste Wände in mehrere Kammern unterteilt ist und einen entsprechend angepaßten Deckel aufweist. Ein anderer, durch feste Wände in mehrere Kammern unterteilter Verpackungsbehälter ist in der US-PS 30 52 368 beschrieben. Bekannt ist auch ein Behältnis für unter Druck stehende Flüssigkeiten, der durch eine feste Wand in zwei gleiche Räume unterteilt sein kann (US-PS 30 81926). Bei
einem anderen bekannten Behälter (US-PS 19 70 970) sind die Seitenwände und symmetrisch angeordnete feste innere Unterteilungen durch einen einzigen Zuschnitt aus biegsamem Material (Weißblech) gebildet, dessen Ränder miteinander verlötet sind. Aus der US-PS 14 67 632 ist ein Behälter mit ebenfalls festen inneren Wänden bekannt, die sich zum oberen Behälterende hin einander nähern. Um bei einem Behälter unerwünschte Bewegungen des Behälterinhalts zu verhindern, ist es bekannt, einen Einsatzkörper zu verwenden, der sich von der öffnung einer Flasche in das Innere derselben erstreckt (DE-GM 71 21 900). Es handelt sich dabei nicht um eine Unterteilung des Behälterinnenraumes. Schließlich ist eine Faltschachtel-Hülle bekannt, d:.e so ausgebildet ist, daß nach ihrem öffnen eine Schachtel mit einer Trennwand entsteht (DE-GM 17 81 371).
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Unzulänglichkeiten und Nachteile zu überwinden und ein Behältnis der eingangs genannten Art derart gleichzeitig zu verbessern, daß ein schnelles maschinelles Einschieben der Trennwand auch bei sehr dünnen, zum Flattern neigenden oder leicht verzogenen Trennwänden ermöglicht wird und daß auch bei dünnwandigen, zum Verbiegen neigenden Behälterkonstruktionen ein hinreichend dichter Abschluß der Kammern untereinander erreicht wird und daß ferner eine eindeutige Positionierbarkeit des Behältnisses in der Füllmaschine gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß nutartige Führungen nur im oberen Teil der Seitenwandungen des Behältergrundkörpers angeordnet sind, während der übrige Behälterinnenmantel glatt ist, und daß die am Behälterboden vorspringenden Führungen an ihrer oberen Kante abgeschrägt sind und die Trennwand nur einseitig derart abstützen, daß sie in Verbindung mit den nutenartigen Führungen am oberen Teil der Seitenwandungen eine von der Behältermitte nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder an die Behältergrundkörperwandungen andrückende Kraft ausüben, und daß ferner die nutenartigen Führungen formentsprechende Wandungsprofilierungen auf der Außenseite des Behältergrundkoi pers bilden.
Bei einem derart ausgebildeten Behältnis läßt sich die Trennwand leicht und ohne besondere Schwierigkeiten in den Behältergrundkörper einführen, insbesondere auch mittels einer automatisch arbeitenden Maschine. Dadurch, daß die Führung im Behälterboden ein Widerlager für die Trennwand bildet, erhält die letztere zusammen mit den in die nutenartigen Führungen im oberen Teil der Seitenwandungen eingreifenden Randbereichen, einen sicheren endgültigen Halt. Bis zum Erreichen dieser Endposition bestehen keine außergewöhnlichen Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich des Einführvorganges. Die auf die Trennwand wirkenden Haltekräfte gewährleisten einen guten Abschluß der gebildeten Kammern gegeneinander. Die den nutenartigen Führungen entsprechend auf der Außenseite des Behältergrundkörpers in Erscheinung tretenden Wandungsprofilierungen ermöglichen ein schnelles und eindeutiges Positionieren des Behältnisses in der Füllmaschine. In unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich der Lage der nutenartigen Führungen herangeführte Behältnisse lassen sich mittels der äußeren Wandungsprofilierungen so um ihre Achse drehen, bis die Profilierungen bzw. die nutenartigen Führungen mit entsprechenden Teilen in einer Aufnahmeeinrichtung der betreffenden Maschine oder Einführvorrichtung für die Trennwand übereinstimmen. Bei dem Behältnis ist die Bildung unterschiedlich großer Aufnahmeräume besonders einfach verwirklicht, und zwar auch bei verschiedenen möglichen Querschnittsformen des Behältergrundkörpers, wie z. B. Kreis, Oval oder auch Vie!eck mit scharfen oder abgerundeten Ecken. Das Behältnis eignet sich u. a. besonders für Kombinationen von Produkten wie Joghurt, Quark od. dgl. einerseits und Marmelade, Fruchtzubereitung od. dgl. andererseits. Bei der Entnahme bzw. beim Verzehr des Inhalts braucht die Trennwand nur geringfügig angehoben zu werden und ist dann frei, um zum Verrühren des Inhalts benutzt zu werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mehrere Paare von nutenartigen Führungen mit gleichem Abstand voneinander über den Umfang der Wandung des Behältergrundkörpers verteilt angeordnet sein können, wobei die Querschnittskontur des letzteren wenigstens im Bereich der Ausnehmungen vorzugsweise ein Kreis oder ein regelmäßiges Vieleck ist Hierdurch ist eine Mehrzahl von unter sich gleichwertigen und zum gleichen Ergebnis führenden Einschubmöglichkeiten für die blattförmige Trennwand erzielt Dies hat u. a. den Vorteil, daß die Behältnisse auf einer Maschine zum Einfügen der Trennwand jeweils nur um einen Betrag in einer Drehrichtung um ihre Achse gedreht zu werden brauchen, der kleiner als der Abstand zwischen zwei Wandungsprofilierungen ist um in eine mit Aussparungen für die letzteren versehene Aufnahme der betreffenden Vorrichtung zu gelangen.
Weist das Behältnis einen Stapelrand auf, d. h. einen Wandungsbereich, der abgesetzt ist bzw. nach außen vorspringt und der zur gegenseslen Anlage und Abstützung beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer Behältnisse dient, so sind die nutenartigen Führungen zweckmäßig im Bereich des Stapelrandes vor gesehen.
Eine als Führung und Anlage für die Trennwand dienende Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers hat bei einer zweckmäßigen Ausführung des Behältnisses wenigstens annähernd die Form eines Vielecks. Sind mehrere regelmäßig angeordnete Paare von nutenartigen Führungen als Aufnahme für Randbereiche der Trennwand vorhanden, so hat das Vieleck insbesondere eine der Zahl der nutenartigen Führungen entsprechende Seitenzahl.
Bei einer anderen Ausführung des Behältnisses sieht die Erfindung eine wenigstens der Zahl der nutenartigen Führungen entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen im Boden des Behältergrundkörpers gebildeten Anlagen vor.
Weiterhin läßt sich auch eine sternförmig ausgebildete Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers anordnen, wobei deren Enden dann Anlagen für die Trennwand bilden.
Es wird Schutz nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patantanspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Behältnis nach der Erfindung in Ansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1 mit eingelegter Trennwand,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 11I-I1I in F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2 und
F i g. 5 und 6 zwei weitere Ausführungen des Behältnisses jeweils in Draufsicht.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Behältnis 1 weist
einen Behältergrundkörper 2 und eine in diesen eingefügte blattförmige Trennwand 3 auf, so daß sich zwei gesonderte Aufnahmeräume A und B(Fig.2 und 4) für zwei Einzelbestandteile eines Produktes ergeben, die getrennt aufbewahrt werden sollen und erst beim Verzehr oder Verbrauch miteinander in Berührung gebra-.hi bzw. vermischt werden. Bei der gezeigten Ausführung hat der auf der einen Seite der Trennwand 3 liegende Aufnahmeraum B ein kleineres Volumen als der Aufnahmeraum A auf der anderen Seite der Trennwand 3. Ein Behältnis dieser Art ist insbesondere zur Unterbringung von Milchprodukten od. dgl. mit Zusatz geeignet. So kann z. B. in den Aufnahmeraum A Joghurt und in den Aufnahmeraum B eine Fruchtzubereitung eingefüllt werden, wobei diese beiden Komponenten so lange ohne Berührung bleiben, bis die Trennung der Aufnahmeräume voneinander in noch zu erläuternder Weise aufgehoben wird.
Der Behältergrundkörper 2 ist aus Kunststoff durch Tiefziehen oder auch im Spritzgießverfahren hergestellt und bildet einen Becher von konischer Grundgestalt, der einen oberen Randflansch 4 mit Auflagenfläche für eine z. B. durch Heißsiegeln festzulegende, in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Verschlußfolie 5 bildet. Unterhalb des oberen Randes 4 ist in die Becherwandung 8 ein sog. Stapelrand 6 eingeformt, dessen Wandpartie entgegengesetzt zur Konizität der Bechergrundgestalt geneigt ist (gegenkonischer Stapelrand) und der unten in einer äußeren Stützkante 7 endet. Beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer und noch nicht mit Trennwänden 3 versehener Behältergrundkörper 2 setzt sich diese Stützkante 7 auf den oberen Rand 4 des jeweils nach unten hin benachbarten Behältergrundkörpers auf.
Im Bereich des Stapelrandes 6 sind sechs regelmäßig über den Umfang verteilte Profilierungen in der Wandung 8 vorgesehen, die zur Innenseite hin nutenförmige Führungen 11a bis 11/"und zur Außenseite hin vorspringende Rippen 12 bilden. In der Mitte des Bodens 9 des Behältergrundkörpers 2 befindet sich eine Erhebung 13 von der Form eines regelmäßigen Sechsecks (F ig. 2).
Die Trennwand 3 ist ein beispielsweise aus Polystyrol bestehendes blattförmiges Element, dessen Form aus Fig.3 hervorgeht. Die Höhe der Trennwand 3 entspricht im wesentlichen der lichten Höhe des Behältergrundkörpers 2. während ihre Breitenabmessungen so gewählt sind, daß sie sich mit ihren Rändern 3a innenseitig satt an die Wandung 8 anlegt wenn sie in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in den Behältergrundkörper 2 eingefügt ist Sie greift dabei mit oberen verbreiterten Randbereichen 3b in zwei Ausnehmungen 11a bis He ein, die an den Enden einer Sehne 5 bzw. einer vertikalen Sehnenschar zur kreisförmigen horizontalen Querschnittskontur des Behältergrundkörpers 2 liegen. Mit ihrem unteren Rand steht sie auf dem Boden 9 auf. Dabei wird der untere Randbereich 3c der Trennwand 3 in Querrichtung an einer von derzugekehrten Seite der sechseckigen Erhebung 13 gebildeten Anlage 14 abgestützt Insbesondere ist dabei die wirksame Fläche der Anlage 14 relativ zu den Führungen derart angeordnet, daß sie auf den unteren Randbereich 3c der Trennwand 3 eine von dei Behältermitte M nach außen gerichtete, die seitlicher Ränder 3a der Trennwand 3 an die Innenseite de! Wandung 8 des Behältergrundkörpers 2 lest andrücken de Kraft ausübt.
Ein Einfügen der Trennwand 3 kann bei dei dargestellten Ausführung nicht nur in die als Paar an der Enden einer Sehne einander zugeordneten Führunger 11a und He erfolgen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist
ίο sondern die Trennwand 3 kann auch von der Führungspaaren 11b 11/" bzw. Hc, 11a bzw. Wd, 11/ bzw. lic, lic bzw. 11 f, 1 id, die jeweils durch die linder von Sehnen S zur Querschnittskontur bestimmt sind aufgenommen werden, so daß sich fünf weiter« Möglichkeiten für das Einfügen der Trenn wane ergeben. Wird davon ausgegangen, daß eine Vorrich tung zum Einschieben der Trennwände in leere Behältergrundkörper die Trennwand jeweils immer ir gleicher Weise einschiebt, so brauchen Behältergrund· körper, die mit unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich ihrer Umfangsposition (Winkellage mit Bezug aul die Längsachse) zugeführt werden, jeweils höchstens um ein Sechstel ihres Umfanges gedreht zu werden (wenn von einer Drehrichtung ausgegangen wird), um in die richtige Position zum Einführen der Trennwand zu gelangen.
Entsprechend den bestehenden sechs Möglichkeiter zum Einschieben der Trennwand bildet auch die Erhebung 13 mit ihren Seiten sechs Anlagen 14 für der unteren Randbereich 3c der Trennwand. Um das Einfügen der letzteren noch mehr zu erleichtern, kann jede Anlage 14 wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe eine Abrundung oder Abschrägung 14a aufweisen, wodurch der untere Rand der Trennwand beim Einschieben in die richtige Endposition geführt wird.
Wie die F i g. 5 und 6 veranschaulichen, kann die jeweilige Anlage für den unteren Randbereich der Trennwand auch anders gestaltet sein. Bei der Ausführung nach F i g. 5 ist im Boden 9 des Behältergrundkörpers 2 eine der Zahl der Führungen IJ und damit der Zahl der Einschiebemöglichkeiten für die Trennwand entsprechende Zahl von Erhebungen 15 vorgesehen, die hier etwa die Form von Dreiecken haben, jedoch auch anders gestallet sein können, ui.d die jeweils mit ihren auswärts gerichteten Seiten Anlagen 14 für eine Trennwand bilden. Eine der sechs möglichen Positionen für die Trennwand ist durch eine strichpunktierte Linie 3' angedeutet. In F i g. 6 ist eine sternförmige Erhebung 16 im Boden 9 des Behältergrundkörpers 2
gezeigt wobei die Anzahl der Arme gleich der Zahl der Einsteckmöglichkeiten für eine Trennwand ist. Die außenliegenden Stirnseiten der Arme bilden jewei's die Anlagen 14 für eine Trennwand. Auch hier ist eine mögliche Lage einer Trennwand durch die strichpunk-
tierte Linie 3' angedeutet
Bei einem Behältnis,-das im Bereich der Ausnehmungen einen Querschnitt mit Polygonkontur aufweist gilt das Gesagte sinngemäß. Die mit ihren Enden die Lage der ein zusammengehöriges Paar bildenden Ausnehmungen bestimmende Sehne kann dann beispielsweise die Verbindungslinie zweier Ecken des Polygonzuges sein oder aber auch zwischen solchen Ecken enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Behältnis mit einem zumindest leicht konischen becherförmigen BehäJtergrundkörper und einer in diesen einfügbaren blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume im Behältnis für die getrennte Unterbringung von Verpackungsgut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln od. dgL, wobei zur Halterung der Trennwand in den Behäkerseitenwandungen nutenartige Führungen vorgesehen sind, die in der horizontalen Querschnittskontur einander paarweise gegenüberliegen, und wobei auch der Behälterboden mit vorspringenden Führungen für die Trennwand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenar- is tigen Führungen (11a bis Wf) nur im oberen Teil (6) der Seitenwandungen (6, 8) des Behäkergrundkörpers (2) angeordnet sind, vährend der übrige Behäiterinnenmantel glatt ist, und daß die am Behälterboden (9) vorspringenden Führungen (13, 15,16) an ihrer oberen Kante abgeschrägt sind und die Trennwand (3) nur einseitig derart abstützen, daß sie in Verbindung mit den nutenartigen Führungen (11 a bis 11 f) am oberen Teil (6) der Seitenwandungen eine von der Behältermitte nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder an die Behältergrundkörperwandungen (6, 8) andrückende Kraft ausüben, und daß femer die nutenartigen Führungen (Ha bis Wf) formentsprechende Wandungsprofilierungen (Ϊ2) auf der Außenseite des Behältergrundkörpers (2) bilden.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11a bis Wf)im Bereich eines Stapelrandes (6) angeordnet sind.
3. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Führung dienende Erhebung (13) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) wenigstens annähernd die Form eines Vielecks hat.
4. Behältnis nach einen der Ansprüche 1 bis 3, *o gekennzeichnet durch eine wenigstens der Zahl der Führungen (11a bis Wf) entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen (13,15,16) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) gebildeten Anlagen (14).
5. Behältnis nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine sternförmig ausgebildete Erhebung (16) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2).
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von nutenartigen Führungen (11a bis Wf) mit gleichem Abstand voneinander über den Umfang des Behältergrundkörpers verteilt angeordnet ist.
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DE2718412C3 (de) * 1977-04-26 1982-04-22 Milch-Union Oberbayern GmbH & Co KG, 8000 München Becherförmiger Behälter mit Trennwand
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