DE2516780A1

DE2516780A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE2516780A1
Application number: DE19752516780
Authority: DE
Inventors: Cyril Arthur Bull; Clare Ibbotson Mellor
Original assignee: Metal Box PLC
Current assignee: Crown Packaging UK Ltd
Priority date: 1974-04-18
Filing date: 1975-04-16
Publication date: 1975-10-30
Also published as: IE42914L; CH579488A5; DK141816C; NL7504542A; IE42914B1; DK141816B; NO751373L; FR2267946A1; SE7504048L; DK166275A

Description

Patentanwälte

Dipl.-Ir- iliacke

DipUing. Locssnbeck
48 Bielefeld, Heriorder Strafe 1?

METAL BOX LIMITED, Queens House, Forbury Road, Reading RGl 3JH,

Berkshire, Großbritannien

Behälter

Die Erfindung betrifft Behälter wie beispielsweise Dosen, Büchsen od.dgl. mit einem Körper und einem entfernbaren und wieder schließbaren Deckel. Behälter dieser Art werden in weitem Umfang für Produkte benutzt, die gegenüber Feuchtigkeit und atmosphärischen Änderungen empfindlich sind, jedoch für einen Zeitraum zwischen Herstellung und Verbrauch aufbewahrt werden müssen. Die leichtgewichtigen Weißblech-Biskuitdosen für Klexnhandelszwecke sind ein Beispiel für den Versuch, einen Ausgleich zu finden zwischen dem Erfordernis eines Produktenschutzes und der Fähigkeit, moderne Warenhaus- und Verteilpraxis einerseits und dem Erfordernis einer möglichst wirtschaftlichen Verpackung andererseits. Da jedoch gerade bei Nahrungsmittel-Herstellern das Bestreben besteht, die bestmögliche Fabrikanlagenausnutzung über das Jahr hinweg zu erreichen, trotz der saisonalen Schwankungen in der Nachfrage, besteht ein wachsender Bedarf an diesbezüglich sicheren und guten Verpackungen.

Beispielsweise in der Keksindustrie produzieren und verpacken manche Hersteller Kekse im überwiegenden Teil des Jahres im Hinblick auf den Handel zu Weihnachten, wenn die Nachfrage auf dem Höhepunkt ist. Dies bedeutet für die Keksdosen, daß sie erstens attraktiv dekoriert sein müssen, um den Verkauf

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zu fördern; zweitens daß sie eine gute Feuchtigkeitsabsperrfähigkeit haben, um die Kekse in gutem Zustand zu halten; daß sie drittens stapelbar sein müssen, um eine Palettisierung für die Speicherung und den Transport zu ermöglichen; daß sie viertens leicht zu öffnen und wieder zu schließen sein müssen, wenn sie vom Konsumenten benutzt werden, und daß sie schließlich fünftens den beim Verschließen oder Abdichten auftretenden Kräften und dem Verschleiß bei der Handhabung widerstehen müssen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der den vorstehend genannten Forderungen unter Einbezug einer wirtschaftlichen Herstellungsmöglichkeit auf besondere Weise gerecht wird.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen in einem Behälter mit einem Körper und einem entfernbaren Deckel, bei dem, wenn der Deckel sich auf dem Körper befindet, benachbarte Abschnitte des Deckels und des Körpers in gleicher Ebene liegen und dabei sowohl der Deckel wie der Körper mit gekrümmten Kanten versehen sind. Durch die gekrümmten Kanten ist der Benutzer vor Verletzungen gesichert und die Behälter können durch Aufbringung eines Klebestreifens auf die benachbarten, koplanaren Abschnitte des Körpers und des Deckels in einfacher Weise sehr gut abgedichtet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die Deckel einen Abschnitt, der in den Körper des Behälters eintreten kann derart, daß er mit der Körperöffnung in Eingriff steht.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet der Behälter einen Körper mit einem Boden und einer vom Boden emporstehenden Seitenwand, wobei die Seitenwandung in einer nach innen weisenden Krümmung endet und wobei der Deckel einen Verschlußwandabschnitt hat, der über einen Steckrand mit einer nach außen gerichteten, den Körper beaufschlagenden Schulter verbunden ist, die als Stapelschulter dienen kann

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und die nit einem nach oben vorstehenden Randabschnitt verbunden ist, der so angeordnet ist, daß er im wesentlichen koplanar rait den Körperwänden liegt, um ein gutes Abdichten der Verbindung zwischen Körper und Deckel durch ein Dichtmittel au ermöglichen.

Die freie Kante des Deckels kann nach innen oder außen gekrümmt oder gerollt sein.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat die emporstehende Wandung des Deckels eine zweite, radial angeordnete umfängliche Schulter, um einen darauf gestapelten Behälter zu tragen, und diese nach außen weisende Schulter hat eine zweite emporstehende Umfangswand, die einen aufgestapelten Behälter umschließt, wobei die freie Kante dieser Wand verzugsweise nach außen gekrümmt oder gerollt ist.

Das Erfordernis einer zweiten nach außen weisenden Schulter zur Stapelung entsteht, wenn Dosenböden mit sogenanntem Doppelsaumboden verwendet werden, bei denen der Doppelsaum nach außen über die Bodenwandung vorsteht. Wenn Dosen mit innen aufgesetzten Böden benutzt werden, kann die eingangs genannte, etv/as einfachere Aus führung s form gewählt werden, die dann ein einwandfreies Stapeln mit nur einer Schulter ermöglicht.

Die erfindungsgemäßen Behälter können auf einfache Weise mit einem Klebeband abgedichtet werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß auch Dichtungsmittel angewendet werden können, die in flüssiger Form aufgebracht werden und die dann trocknen oder sich absetzen und somit die Dichtung bilden. Wenn diese Dichtungen ihre feste Form erreicht haben, können sie zwecks Öffnung des Behälters abgeschält werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Deckel mit einer Auskleidung versehen, die an der

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Stelle der Schulter zwischen der nach außen gerichteten, den Körper beaufschlagenden Schulter des Deckels und dem Steckrand liegt. In diesem Fall werden zweckmäßig Noppen in dem Steckrand vorgesehen, die mit der nach innen gerichteten Körperrandkrümmung zusammenwirken, um ein festes Aufliegen der Auskleidung auf der Krümmung des Körpers zu bewirken.

Es kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, derartige Noppen in dem Steckrand vorzusehen, um ein Wiederschließen des Behälters zu erleichtern, auch wenn eine derartige Auskleidung nicht vorgesehen ist.

In einer weiteren Ausführungsform können die Deckel umgedreht als Aufschiebedeckel auf den Körper aufgesetzt sein, um nach Gebrauch ein Wiederverschließen zu gewährleisten. Dies ist möglich, weil, wenn die Innenseite des Stapelbereiches breit genug ist, oben aufgestapelte Dosen aufzunehmen, sie ebenfalls breit genug ist, um auf den offenen Behälter zu passen, um diesen wieder zu schließen. Bei dieser Ausgestaltung jedoch steht der emporstehende, mit dem Band verschließbare Randbereich des Deckels um mindestens die Dicke des Deckelmateriales über die Wandung des Körpers vor. Dies ist jedoch ohne weiteres im Sinne eines ausreichenden Sitzes von derartigen Aufschiebedeckeln auf Behältern akzeptabel und behindert in keiner Weise die gute Steckrandverbindung für den Bereich der Speicherung und des Transportes.

In Anwendungsfällen, in denen die Produkte aus dem Körper des Behälters herausgekratzt werden müssen, ist eine glattwandige ebene Wandöffnung zweckmäßig und so ist gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes der Körper mit einer länglichen, außen liegenden Krümmung versehen, die eine mit einem Klebestreifen zu beaufschlagende Oberfläche ergibt.

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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein Behälter mit einem Körper und einem außen aufgesetzten Deckel vorgesehen, wobei der Körper einen nach außen vorstehenden Wulst hat, dessen Außenfläche koplanar zur herabhängenden Wandung des Deckels ist, wobei dieser Deckel eine Schließscheibe hat, die mit Stapelwulstabschnitten versehen ist und die ferner Körperwandung stützende Abschnitte aufweist sowie einen herabhängenden Umfangsrand, der in einer Krümmung enden kann. In einer abgewandelten Ausführungsform hiervon ist die herabhängende Umfangswand des Deckels dadurch zu einer ein Klebeband aufnehmenden Oberfläche geformt, daß sie als längliche, nach außen weisende Krümmung ausgebildet ist, die, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, nach oben bis zur Höhenlage der Schließscheibe reicht und damit ein gesondertes Stapelkontrollelement bildet, so daß der den Körper abstützende Wulst kontinuierlich ausgebildet sein kann.

Die Deckel der Behälter gemäß der Erfindung können dekoriert sein, um eine spätere Verwendung als Schale, Tellerchen, Untersetzer od.dgl. zu erleichtern. Die Behälter können rund oder rechtwinklig ausgebildet sein oder auch andere Formen haben. Die Körper der Behälter können aus einzelnen Bestandteilen aufgebaut sein oder aus Bogenmaterial gezogen sein. Die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispxele sind aus Blech hergestellt. Es können aber auch Körper aus spiralig gewundenem Papier oder aus Kunststoff verwendet werden.

Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten schematisierten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Behälter gemäß der Erfindung in.perspektivischer Darstellung,

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Fig» 2 eine Schnittdarstellung des Behälters nach Fig. 1, gestapelt auf einen weiteren Behälter,

Pig* 3 den Behälterdeclcel in einer weiteren zweiten Schließstellung auf dem Behälterkörper,

Fig. '4 einen weiteren Behälter gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch den Behälter nach Fig. 4, gestapelt auf einen weiteren Behälter,

Fig. 6A einen Teil schnitt aus Fig. 5 in vergrößertem Maßstab mit Darstellung einer Modifikation,

Fig. 6B die Einzelheit einer weiteren Abwandlung des Behälters nach Fig. 4 bis 6,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Behälters gemäß der Erfindung,

Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A-A¹ der Fig. 7 mit Andeutung eines weiteren gestapelten Behälters,

Fig. 8A einen Teilschnitt der Fig. 8 in vergrößertem Maßstab mit modifiziertem Deckel,

Fig. 8B eine Draufsicht auf vier Deckel für Behälter gemäß Fig. 7, wenn sie sich in einem der Behälterkörper stapelbereit gemäß Fig. 8C befinden,

Fig. 8C eine perspektivische Illustration, wie zwei der Behälterkörper von Fig. 7 beinhaltend vier Deckel gemäß Fig. 8B in zwei weiteren Behälterkörpern zwecks Weitertransport zu einer Verpackungseinrichtung angeordnet werden können,

Fig. 8D eine Einzelansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Abwandlung des Behälters nach Fig. 7,

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Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Behälters gemäß der Erfindung, gestapelt auf dem Deckel eines weiteren derartigen Behälters,

Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 9 für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 9 eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung,

Fig. 12 eine teilweise geschnittene Darstellung eines weiteren Behälters gemäß der Erfindung,

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Behälters gemäß der Erfindung,

Fig. 14 eine Schnittdarstellung des Behälters nach Fig. 13, gestapelt mit einem weiteren derartigen Behälter,

Fig. 15 eine Einzelheit des Behälters nach den Fig. 13, 14 in einer ersten Ausführungsform des Deckels,

Fig. 16 eine Einzelheit eines Behälters mit dem Deckel nach Fig. 15, aber einem modifizierten Behälterkörper,

Fig. 17 eine Einzelheit eines weiteren Behälters gemäß der Erfindung mit modifiziertem Deckel und modifiziertem Körper,

Fig. 18 eine Darstellung entsprechend Fig. 17 für eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters,

Fig. 19 eine Darstellung entsprechend Fig. 17 mit einer weiteren Ausführungsvariante« eines erfindungsgemäßen Behälters,

Fig. 20 eine Darstellung entsprechend Fig. 19 mit dem gleichen Behälterkörper, aber einer weiteren Ausführungsvariante des Deckels.

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In FIg. 1 ist ein Behälter dargestellt, der in Draufsicht kreisrund ist und einen Körper 1 sowie einen Deckel 2 aufweist, die in abgedichteter Form durch ein Klebeband 3 miteinander verriegelt sind. Der Deckel 2 ist dekoriert, so daß er als Schale, Teller od.dgl. weiter benutzt werden kann, wenn er nicht mehr zum Wiederverschließen des Behälterkörpers benötigt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sov/ie bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen bestehen der Körper 1 und der Deckel 2 aus dekoriertem Weißblech. Andere Blechmaterialien sind ebenfalls einsetzbar.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Deckel 2 einen Einsteckabschnitt 4 auf, der passend in die Öffnung des Körpers eingedrückt werden kann, die von einer nach innen gerichteten Krümmung 5 definiert ist. Der Deckel weist ferner eine ringförmige Schulter 6 auf, die im zusammengesetzten Zustand sich an die Krümmung 5 anlegt und damit in axialer Richtung für eine Festsetzung des Deckels 2 auf dem Körper 1 Sorge trägt. Am Umfang erstreckt sich rund um die Schulter 6 ein emporstehender zylindrischer Wandungsabschnitt 7, dessen freie Kante eine nach außen gerichtete Krümmung 8 aufweist. Durch die Krümmungen 5 und 8 sind die jeweiligen Kanten so gestaltet, daß eine Verletzung des Benutzers ausgeschlossen ist. Darüber hinaus versteifen sie die Kantenbereiche gegenüber Verformung oder Beschädigung. Der Wandungsabschnitt 7 des Deckels hat den gleichen Außendurchmesser wie der Körper 1, so daß die zylindrischen Außenflächen des Deckels und des Körpers an der Zwischenfläche zwischen ihnen koplanar sind. Die beiden Flächen sind darüber hinaus dicht benachbart zueinander. Das Klebeband 3 kann daher in einfacher Weise aufgebracht werden und weist dabei über seine Länge keine oder nur eine sehr geringe Fältelung auf.

Das Klebeband 3 dient nicht nur dazu, die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Körper abzudichten, sondern es hält auch

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den Deckel auf dem Körper, da es eine Relativbewegung zwischen den beiden Teilen verhindert. Eine weitere innere Abstützung für die Krümmung 5 des Körpers wird durch den Einsteckabschnitt 4 des Deckels geschaffen, der wesentlich dazu beiträgt, Beschädigungen am Körper während der Handhabung und des Transportes zu verhindern, indem insbesondere ein Ausbeulen der Körperwand nach innen verhindert wird. Der Körper kann daher aus relativ dünnem Material bestehen.

Bei Wunsch können nach außen vorstehende Noppen (nicht dargestellt) in dem Einsteckabschnitt 4 vorgesehen sein, die die Unterseite der Krümmung 5 des Körpers hintergreifen und damit eine formschlüssige Rückhaltung für den Deckel auf dem Körper bilden.

Im unteren Teil der Fig. 2 ist gezeigt, wie der Behälter oben auf einem anderen derartigen Behälter gestapelt werden kann. Der Boden 11 des Körpers 1 ist als sogenannter aufgesetzter Boden ausgebildet, so daß sich die Seitenwandung 10 des Behälters glatt bis zum Behälterboden erstreckt und demzufolge passend in den emporstehenden zylindrischen Wandabschnitt 7a des Deckels 2a des darunter befindlichen Behälters eingesetzt werden kann. Der Wandabschnitt 7a ist zwar ein klein wenig nach außen kegelig verlaufend dargestellt, was das Stapeln unterstützt. Er kann jedoch auch zylindrisch sein.

In Fig. 3 ist dargestellt, wie der Deckel 2 bei Wunsch umgekehrt werden kann, um dann als Aufschiebedeckel zum Wiederverschließen des Behälters benutzt zu werden. Der Wandungsabschnitt 7, der einen darüber befindlichen Behälter aufnehmen kann, kann auch über das obere Ende des Behälterkörpers geschoben werden.

Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist ein Behälterkörper

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vorgesehen, der nicht einen innen aufgesetzen Boden hat, sondern der im Bodenbereich einen nach außen über die zylindrische Seitenwand vorstehenden Doppelsaum 21 aufweist. Der Deckel 12 ist wiederum mit einem Einsteckabschnitt 14 versehen und weist eine abdichtende Schulter 16 auf. In dem zwischen der Schulter 16 und dem Einsteckabschnitt 14 gebildeten Eckbereich ist eine Auskleidung 18 (Fig. 6A) vorgesehen. In der Schließstellung ist die Auskleidung 18 nach unten auf den Körper 1 gedruckt gehalten, indem ein Ineinandergreifen zwischen einem Noppen 13 auf dem Einsteckabschnitt 14 des Deckels einerseits und der Krümmung 15 des Körpers andererseits erfolgt. Auf den emporstehenden Wandungsabschnitt 17 kann ein Klebeband 9 aufgeklebt werden, das auch die koplanare angrenzende Fläche des Behälterkörpers überdeckt. Das Klebeband selbst kann als Träger für eine v/eitere Dekoration dienen. In beiden Fällen verbessert die Auskleidung die Möglichkeit des Wiederverschließens des Behälters.

Fig. 5 zeigt, wie der Behälter auf einen anderen derartigen Behälter gestapelt werden kann, obwohl der Doppelsaum 21 nach außen vorsteht. Die Deckel 12 und 12a sind nämlich mit einer weiteren, die Stapelung ermöglichenden Schulter 19 versehen, die von einem emporstehenden Umfangsrandbereich in Form einer Krümmung 20 umgeben ist, die ein seitliches Abgleiten der gestapelten Behälter verhindert.

In Fig. 5 ist das Klebeband 9 als Abdichtung der Verbindung zwischen dem Deckel 12 und dem Körper 1 dargestellt, urn zu zeigen, wie der Behälter in zwei Arten benutzt werden kann; a) mit Klebeband für die Abdichtung bei der Lagerhaltung im Viarenhaus und mit den Noppen 13 sur Verbesserung des erneuten Behälter-Verschließens; b) mit der Auskleidung 18, -um sowohl die Aufbewahrungsmöglichkeit im Warenhaus als auch im häuslichen Gebrauch zu unterstützen.

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Die in den Fig. 1 bis 6A dargestellten Behälter sind rund. Sie können auch zylindrische oder jede andere Form haben.

Lei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Behälter aus einem Körper 1 und einem Deckel 2, wobei der Körper 1 einen rechteckigen. Querschnitt mit leicht bogenförmigen Seitenwänden hat. Obwohl der Behälter im Bodenbereich einen Doppelsaum 3' hat, der die Seitenwandung mit dem Boden verbindet, können andere Verbindungen zwischen Boden und Seitenv/and verwendet werden, beispielsweise die Ausführungs— form mit innen aufgesetztem Boden. Der Behälterkörper hat einen Seitensaum 4¹, die gemäß bevorzugter Ausführungsform benachbart einer Ecke des Behälters 1-iegt. Der Deckel 2 hat eine Schließwand 5¹, die an ihrem Umfang in Verbindung mit einem Einsteckabschnitt 6' steht, an den sich wiederum nach außen weisend eine Schulter 7' anschließt, von der ein Wandabschnitt 8" nach oben vorsteht, der den Klebestreifen 9 aufnimmt.

Wie aus Fig. 8 ersichtlich, hat der emporstehende Wandabschnitt 3' des Deckels eine nach innen gerichtete Krümmung 10'. Bei dieser Ausführungsform sind Noppen 13 in dem Einsteckabschnitt 6' vorgesehen, so daß der Deckel mit der Krümmung 12' des Behälterkörpers einen Schnappverschluß bildet. Der Behälter kann mit einem Klebeband abgedichtet werden, nachdem der Deckel auf dem Körper befestigt wurde.

Bei dem in Fig. 8A dargestellten abgewandelten Ausführungs— beispiel ist der Deckel 2 mit einer Dichtung II¹ versehen, die aus einem der bekannten Auskleidungsmaterialien besteht, die auf den Deckel als Flüssigkeit aufgebracht wird und dort an Ort und Stelle aushärtet. Die Dichtung 11 bewirkt eine Abdichtung zwischen der Schulter 7' des Deckels 2 und der nach innen gerichteten Krümmung 10' des Körpers 1. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein gutes Wiederverschließen des Behälters. Eine Abdichtung mit dem Klebeband für Lagerhai tungs-

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zwecke ist nicht unbedingt erforderlich, da die Noppen 13, die mit der Unterseite der Krümmung 12' zusammenwirken, die Dichtung 11' des Deckels auf der Krümmung des Körpers halten.

Unter Bezugnahme auf Fig. 8B ist ersichtlich, daß vier Dekkel 2A, 2B, 2C und 2D zusammengesteckt werden können und dann diagonal in einem Behälterkörper 1 angeordnet werden können. Dies ist möglich, weil die diagonale Länge der Behälter größer ist als die der Längsseiten der Deckel und weil ferner der Einsteckabschnitt eines jeden Deckels in den emporstehenden Abschnitt eines benachbarten Deckels, beispielsweise die Deckel 2C und 2D, eingesteckt werden kann, so daß hierdurch die Gesamtdicke des Deckelstapels auf ein Minimum gebracht werden kann. Wenn ein zweiter Behälterkörper mit der Oberseite nach unten auf den ersten Behälterkörper gesetzt wird, ist die Deckelgruppe verschlossen.

Aus Fig. 8C ist ersichtlich, daß die Behälter noch mehr zusammengesteckt werden können, um den benötigten Raum in den Fördereinrichtungen möglichst klein zu halten. In den Behälter IA ist ein weiteres Behälterpaar IB und IC auf einer der Schmalseiten stehend eingesetzt und ein vierter Behälter ID ist mit der offenen Oberseite nach unten daraufgesetzt, so daß vier Behälterkörper und ihre Deckel beinahe einen so kleinen Raum einnehmen, wie ihn zwei Behälter normalerweise erfordern.

In Fig. 8D ist eine weitere Ausführungsform eines Behälterkörpers 1 und eines Deckels 2 dargestellt, bei der der Behälterkörper einen innen aufgesetzten Boden 14' aufweist, der mit der Seitenwandung 15' durch einen innen liegenden Saum 16' verbunden ist. Der Deckel weist eine Schließwand 5' auf, einen Einsteckabschnitt 6', eine nach außen sich daran anschließende Schulter 7' und einen emporstehenden Wandabschnitt 8', der in einer nach außen gerichteten Krümmung 17'

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endet. Der emporstehende Wandabschnitt 8· des Deckels 2 ist konisch nach außen erweitert, so daß ein zweiter Behälterkörper IA (strichpunktiert dargestellt) darin gestapelt werden kann. Der Einsteckabschnitt 6* des Deckels 2 ist mit einer Verrastung 13 entweder in Form von Noppen oder eines Wulstbandes versehen.

Der Behälter nach Fig. 7 besteht vorzugsweise aus leichtgewichtigem Blech wie beispielsweise Weißblech oder Aluminium und ernält seine Stabilität nicht nur vom Bogenverlauf der Seitenwandungen, sondern auch von dem Einsteckabschnitt des in den Körper eingesteckten Deckeis.

In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein einfacher Deckel 2 gemäß Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 auf einen Behälterkörper 1 gesetzt ist, der eine längliche, tief herabreichende, nach außen gerichtete Krümmung 24 hat, die eine Abklebeflache schafft, die mit dem entsprechenden der Aufnahme eines Klebebandes dienenden Wandung 17 des Deckels 2 zusammenwirkt. Dieser Wandabschnitt 17 des Deckels ist dabei in der Lage, den doppelten Saum 21 eines entsprechenden Behälters bei der Stapelung aufzunehmen.

In Fig. 10 ist gezeigt, wie der mit der Auskleidung versehene Deckel 2, der mit der die Stapelung ermöglichenden Schulter 6 und der Krümmung 8 versehen ist, den Doppelsaum 21 einer im Bodenbereich einwärts gefalzten Dose 25 aufnehmen kann.

Fig. 11 zeigt, wie die Seitenwandung eines Behälterkörpers 1 nach außen vorspringend gesickt sein kann, um eine Aufnahmefläche 26 für ein Klebeband od.dgl. zu bilden, die mit einer entsprechenden Fläche 27 eines nach innen unten gekrümmten Deckels 2 zusammenwirkt. Ein weiteres Merkmal dieses Deckels ist ein Wulst 28 zur Stapelung und zur· Abstützung des Behälterkörpers. Der Wulst 28 erstreckt sich an einigen Punkten

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das Deckelumfanges nach oben, wie mit Besugsziffern 29 gekennzeichnet, und dient dann der Halterung beim Stapeln, und an anderen Punkten nach unten gemäß Bezugssiffer 30 und wirkt dann als den Behälterkörper abstützendes Teile

In Fig. 12 ist dargestellt, daß der den Behälterkörper abstützende Wulstbereich 30 kontinuierlich rund um ..den Deckel 2 läuft, wobei dann die äußere Krümmung 31 des Deckels nach oben hochgeführt ist und in einer weiteren Krümmung 33 endet, die eine Halterung beim Stapeln definiert» Ein derartiger Deckel kann beispielsweise auf einen Behälter 34 gesetzt sein, der aus Blech gezogen ist und einen Wulst 35 hat, auf den ein Klebeband aufgebracht werden kann.

Die Grundkonzeption der Ausführungsform nach Fig. 12 kann in verschiedenen ähnlichen Ausführungsformen weiterentwickelt werden, wie sie in den Fig. 13 bis 20 illustriert sind. In diesen Figuren sind sechs verschiedene Deckelformen und vier verschiedene Behälterbodenprofile gezeigt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist ein Behälterkörper 2" sowie ein Deckel 3" vorgesehen. Eine Außenwandung 4" des Deckels 3" liegt im wesentlichen fluchtend zur Außenwandung des Körpers 2" und ermöglicht das Aufkleben eines Klebebandes 12", das die Verbindung zwischen dem Deckel 3" und dem Körper 2" überdeckt. Die Deckelwandung 4" verläuft nach oben und endet dort in einer nach innen weisenden Krümmung 5" oberhalb der Höhenlage der Schließwand 6".

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist der Körper 2" eingeschnürt zu einem Halsstück 7", das in einer Krümmung 8" endet. Der Deckel 3" hat eine Schließwand 6", die von einem Wulst 9" umgeben ist, der mit der Innenseite der Krümmung 8" des Körpers in Eingriff steht. An den Wulst 9" schließt sich ein Randstück 10" an, das seinerseits außen von der Außen-

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wandung 4" des Deckels umgeben ist, die in der Krümmung 5" oberhalb der Höhenlage der Schließwand 6" endet. Ein abdichtendes Klebeband 12" ist aufgebracht und überdeckt die Verbindung zwischen dem Deckel 3" und dem Körper 2".

Ein Teil eines zweiten Behälters IA ist in den darunter befindlichen Behälter eingestapelt gezeigt. Stapelwulste 11" sind im Soden der Behälter vorgesehen, die mit den Innenseiten der Deckelkrümmungen 5" bei der Stapelung im Sinne einer Haltgebung des Stapels zusammenwirken.

VJie aus Fig. 14 ersichtlich, ist der Wulst 9" des Deckels mit gutem Sitz auf das Halsstück 7" des Körpers aufgesteckt und unterstützt somit den Behälterhals. Ist eine solche HaIsabstützung nicht erforderlich, kann dieser Wulst 9" auch einfach fortgelassen sein. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 15 dargestellt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist ein anderes Behälterbodenprofil gezeigt, bei dem die Ecke zwischen der Seitenwandung und dem Boden des Behälters einen kegeistumpfförmigen Bereich 13" hat, der ein Aufliegen innenseitig der nach innen gerichteten Krümmung 5" des Deckels 3" bei der Stapelung ermöglicht.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 ist der Behälter an seinem Bodenbereich mit einer Einschnürung 14" versehen, so daß ein darauf zu stapelnder Behälter in geführter Form auf dem Deckel 3" des Behälters stehen kann.

In Vorbereitung des Massentransportes von Behältern der in Frage stehenden Art ist es üblich, eine Lage derartiger Behälter auf einer Palette zu stapeln, eine Zwischenlage aus Pappe od.dgl. auf die Oberseite der ersten Behälterlage zu legen und dann die zweite Behälterlage auf dieser Zwischenlage aus Pappe anzuordnen. Weitere Lagen von Pappe und Behäl-

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tern werden zugefügt, bis die gewünschte Anzahl von Behältern in Komplettierung der Palettenbeladung gestapelt ist. Um eine derartige Pialettisierung zu erleichtern, sollten die Behälter gut über Oberflächen hinweg gleiten können.

In den Fig. 18, 19 und 20 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die sich besonders für eine derartige Palettisierung eignen und die gut zur Verteilung und zum Verkauf stapelbar sind. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 hat der Behälterkörper 2A" einen ebenen Boden 15" und der Deckel 3" hat eine obenliegende flache Schließwand 6". Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 hat der Boden des oben stehenden Behälterkörpers 2A" einen Stapelwulst 15'" und die Schließwand 6" des Deckels weist eine Eindrückung auf, in der der Stapelwulst 15'" beim Stapeln aufgenommen wird.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 ähnelt der Behälterboden im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7. Die Schließwand 6" des Deckels ist mit einem umfänglichen Wulst 16" versehen, der sich über den Umfang erstreckt und der den Stapelwulst 15'" des oben stehenden Behälters 2A" in sich aufnimmt.

Die Ausgestaltungen nach den Fig. 2, 3, 5, 6A, 6B, 8, 8A, 8D, 9, 10, 11, 12, 14 und 15 bis 20 sind insbesondere beschrieben in bezug auf Behältergrundkonzeptionen nach den Fig. 1, 4, 7 und 13. Ihre entsprechenden Merkmale können jedoch auch auf andere Ausführungsformen als die zweitgenannten Figurengruppen angewendet werden. Es k'önnen auch vollständig rechteckige Behälter eingesetzt werden, wie auch noch weitere Formen.

Die beschriebenen Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen— Standes beziehen sich auf leichte Blechbehälter. Es können

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jedoch auch andere Herstellungsstoffe eingesetzt werden, insbesondere aus Fasermaterialien wie beispielsweise Pappe und/oder Kunststoff. Die Deckel können aus einem Polymer geformt sein, wie beispielsweise Polyäthylen.

Die vorstehend beschriebenen Behälter sind alle geeignet, mittels eines Klebebandes abgedichtet zu werden. An Stelle eines Klebebandes können aber auch Heißschmelzharze oder gewisse Lacke beispielsweise durch Sprühen aufgebracht werden, und zwar auf den Verbindungsbereich zwischen Deckel und Körper und die angrenzende Region, so daß eine Abdichtung entsteht. Derartige Abdichtungen haben die Fähigkeit, jegliche Unregelmäßigkeiten, wie beispielsweise vorstehende Behälterseitensäume u.dgl. zu überdecken. Dabei können Harze eingesetzt werden, die ein Abschälen der Dichtung ermöglichen, so daß danach der Deckel entfernt werden kann. Bei anderen Harzen, die das nicht ermöglichen, kann ein Messer benutzt werden, um den Verbund zu durchtrennen und den Deckel vom Behälter abnehmen zu können.

Während die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit den koplanaren benachbarten Abschnitten zur Aufnahme eines abdichtenden Klebebandes eine gute Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit bilden, können die mit der dichtenden Auskleidung im Deckel versehenen Ausführungsbeispiele alternativ oder zusätzlich als Vakuumverpackung eingesetzt werden, so daß der verringerte Druck innerhalb der Behälter den Deckel abgedichtet auf den Körpern hält, wobei der verringerte Druck im Behälterinneren zugleich die Frischhalteeigenschaften des Behälters verbessert.

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Claims

Patentansprüche

1.1 Behälter mit einem Körper und einem entfernbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf dem Körper (1,2") befestigtem Deckel (2,3") einander benachbart liegende Wandabschnitte (7,17,27,31,4" und 24,26,35) einerseits des Deckels und andererseits des Körpers koplanar zueinander liegen und sowohl der Deckel als auch der Körper an den Kanten jeweils Krümmungen (5^t!, 8,10 ^s , 17 ' , 20, 33 bzw. 5,8",12',15) aufweisen.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abdichtendes Klebeband (3,9,12") auf die Verbindung zwischen den koplanaren Abschnitten von Deckel und Körper aufgebracht ist.

3. Behälter nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf dem Behälterkörper aufgesetztem Deckel ein Abschnitt (4,14,6·) in die Öffnung des Körpers, innenseitig an dieser anliegend, eingesteckt ist.

4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Körperboden emporstehende Seitenwandung an ihrem oberen Ende in einer einwärts gerichteten Krümmung (5,12·,15) endet und der Deckel eine Schließwand aufweist, die über einen ersten umfänglichen Wandabschnitt (4,14,6') mit einer nach außen weisenden und den Behälterkörper beaufschlagenden Schulter (6,7',16) verbunden ist, die ihrerseits den erstgenannten umfänglichen Wandungsabschnitt mit einem zweiten umfänglichen Wandabschnitt (7,8»,17) verbindet, welch letzterer koplanar zur Körperwandung des Behälters liegt.

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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des emporstehenden Wandabschnittes (7) des Deckels (2) nach außen gekrümmt ist.

6. Behälter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des emporsteilenden Wandabschnittes (8¹) nach innen gekrümmt ist.

7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der emporstehende Wandabschnitt (17) des Deckels (12) eine zweite radial liegende, am Umfang verlaufende Schulter (19) aufweist, die als Stütze für einen aufgestapelten weiteren Behälter ausgebildet ist und die mit einem zweiten emporstehenden umfänglichen Wandabschnitt, der den aufgestapelten Behälter umgibt, verbunden ist, wobei das freie Ende dieses Wandabschnittes nach außen gekrümmt ist.

8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung ein flüssig aufgebrachtes, trocknendes oder sich setzendes Dichtmittel ist.

9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2,12) eine Dichtungsauskleidung (11',18) im Eckbereich zwischen der nach außen gerichteten Schulter (7',16) und dem Einsteckabschnitt (6',14) aufweist, die dichtend an der Endkrümmung des Behälterkörpers anliegt.

10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (6·,14) des Deckels nach außen vorstehende Noppen (13) als Elemente zur Verrastung des Deckels mit der Endkrümmung des Behälterkörpers aufweist.

11. Behälter nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein emporstehender Wandabschnitt (7,17)

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des Deckels einen Bereich solcher Innenabmessung in sich einschließt, daß der Deckel in umgekehrter Raumlage als Aufschiebeverschluß auf den Behälterkörper aufsetzbar ist.

12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) eine nach außen weisende längliche Krümmung (24) aufweist.

13. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) einen nach außen vorstehenden, eine Auflagefläche bildenden Wulst (26,35) aufweist, der koplanar zum benachbarten Abschnitt des Dekkels (2) liegt, wobei der Deckel eine Schließwand hat, die mit Stapelwulstabschnitten (29) und Behälterkörperwandstützabschnitten (30) versehen ist und am Umfang eine herabreichende Wandung (27) hat.

14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Deckels nach innen gekrümmt ist und im Schließzustand des Behälters auf den Wulst (26) und die Wandung (27) ein Klebeband aufgeklebt ist.

15. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Deckels als beklebbare Fläche in Form einer länglichen, nach außen gerichteten Krümmung (31) ausgebildet ist.

16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Krümmung (31) nach oben bis zu einer Höhe oberhalb der Schließwand geführt ist und durch sie eine gesonderte Stapelhalterung gebildet ist.

17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörperstützwulst (30) als kontinuierlich umlaufender Wulst ausgebildet ist.

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18. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper am oberen Ende,eingezogen ist und der Deckel eine Schließwand (6") und einen umfänglichen Randabschnitt aufweist, der mit einem außen liegenden Wandungsabschnitt verbunden ist, der koplanar zur Körperaußenwand liegt«

19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälterkörpers und die Oberseite des Deckels zusammenwirkende Stapelglieder (11",13",15'",5",Ie") aufweisen.

20. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschließwand (6") an ihrem Umfang einen die Endkrümmung der Körpereinziehung (7¹) umgreifenden Wulst (9") aufweist.

21. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 oder nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkörper im Bodenbereich eingezogen sind.

22. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkörper ebenflächige Böden (15") und oberseitig flache Deckel aufweisen.

23. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Träger für eine Dekorierung ausgebildet ist.

24. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie rund, oval oder geradlinig ausgebildet sind.

25. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper aus Ver— bundmaterialien hergestellt ist oder aus einem bogen— oder bahnförmigen Material gezogen ist.

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