DE2439695B2 - Behältnis - Google Patents
BehältnisInfo
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- DE2439695B2 DE2439695B2 DE19742439695 DE2439695A DE2439695B2 DE 2439695 B2 DE2439695 B2 DE 2439695B2 DE 19742439695 DE19742439695 DE 19742439695 DE 2439695 A DE2439695 A DE 2439695A DE 2439695 B2 DE2439695 B2 DE 2439695B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
- B65D25/04—Partitions
- B65D25/06—Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis mit einem zumindest leicht konischen becherförmigen Behältergrundkörper
und einer in diesen einfügbaren blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume
im Behältnis für die getrennte Unterbringung von Verpackungsgut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln
od. dgl., wobei zur Halterung der Trennwand in den Behälterseitenwandungen nutenartige Führungen vorgesehen
sind, die in der horizontalen Querschnittskontur einander paarweise gegenüberliegen, und wobei
auch der Behälterboden mit vorspringenden Führungen für die Trennwand versehen ist.
In zahlreichen Fällen ist es bei Produkten, die aus mehreren Substanzen oder Komponenten gebildet
werden, notwendig oder erwünscht, die Einzelbestandteile während des Lagerns und Transportieren noch
voneinander getrennt zu halten und erst kurz vor dem Gebrauch oder Verbrauch bzw. Verzehr miteinander in
Berührung zu bringen und zu vermischen. Dies trifft u. a. für Kunststofferzeugnisse, z. B. Kleber, und weiterhin
auch für Molkereiprodukte, Desserts und ähnliche Erzeugnisse zu, beispielsweise für Fruchtjoghurt. Joghurt
allein läßt sich für einige Wochen haltbar machen. Dagegen ist die Haltbarkeit von Joghurt mit Zusatz
von nicht gekochten Früchten oder ähnlichen Beigaben nur sehr begrenzt, woraus sich auch in diesem Fall die
Forderung nach einem getrennten Verpacken von Joghurt und Fruchtzubereitung od. dgl. ergibt.
Dem genannten Zweck können unterteilte Behältnisse dienen, wobei in den einen Teil des Behältnisses die
eine Komponente, beispielsweise Joghurt oder Pudding, abgefüllt wird, während der andere Teil zur Aufnahme
der zweiten Komponente, beispielsweise von Marmelade, Fruchtzubereitung od. dgl., dient, die vor dem
Verbrauch oder Verzehr dem Hauptprodukt zugegeben und mit diesem vermischt werden kann.
Es ist bekannt (DE-OS 18 11 978), einen Kunststoffbecher
an sich diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Becherwandung mit Nuten zu versehen, die das
Einschieben einer blattförmigen ebenen Trennwand zulassen, durch die sich der Becher in zwei Räume
gleichen Volumens unterteilen läßt. Ein solcher Vorschlag hilft dann nicht weiter, wenn Aufnahmeräume
unterschiedlicher Größe benötigt werden, wie es meistens der Fall ist. Außerdem ist das Einführen der
dünnen, blattförmigen Trennwand in den zu unterteilenden Becher sehr problematisch, weil die Trennwand
exakt in die sich über das ganze Becherprofil einschließlich des Bodens erstreckenden Nuten eingeschoben
werden muß. Dies erfordert u. a. ein genaues
4C Positionieren des Bechers relativ zu der einzufügenden
Trennwand und setzt voraus, daß die dünne Trennwand auf ihrem Weg einwandfrei geführt ist, keinem Verzug
unterliegt und sich nicht verankert. Die Erfüllung solcher Forderungen bereitet außerordentlich große
« Schwierigkeiten, besonders im Rahmen eines machinell
und automatisch durchzuführenden Produktionsganges.
Weiterhin ist es bekannt (DE-GM 16 81 164), ein
Konservenglas mit einer diametral verlaufenden, d. h. in einer Durchmesser-Ebene stehenden Trennwand zu
versehen. Zur Aufnahme der Trennwand sind Nuten vorgesehen, die sich über die gesamte Höhe des Glases
und dessen Boden hinweg erstrecken. Ein solches Glas soll das gleichzeitige Konservieren verschiedener
Lebensmittel wie Wurstsorten oder Gemüsearten ermöglichen. Als Einmalbehältnis für maschinelle
Handhabung und Füllung, etwa zur Aufnahme von Joghurt od. dgl., wäre es nicht geeignet. Darüber hinaus
würden generell auch die weiter oben erläuterten Schwierigkeiten bestehen.
Es ist ferner ein Verpackungsbehälter bekannt (CH-PS 3 93 180), der durch feste Wände in mehrere
Kammern unterteilt ist und einen entsprechend angepaßten Deckel aufweist. Ein anderer, durch feste
Wände in mehrere Kammern unterteilter Verpackungsbehälter ist in der US-PS 30 52 368 beschrieben.
Bekannt ist auch ein Behältnis für unter Druck stehende Flüssigkeiten, der durch eine feste Wand in zwei gleiche
Räume unterteilt sein kann (US-PS 30 81926). Bei
einem anderen bekannten Behälter (US-PS 19 70 970) sind die Seitenwände und symmetrisch angeordnete
feste innere Unterteilungen durch einen einzigen Zuschnitt aus biegsamem Material (Weißblech) gebildet,
dessen Ränder miteinander verlötet sind. Aus der US-PS 14 67 632 ist ein Behälter mit ebenfalls festen
inneren Wänden bekannt, die sich zum oberen Behälterende hin einander nähern. Um bei einem
Behälter unerwünschte Bewegungen des Behälterinhalts zu verhindern, ist es bekannt, einen Einsatzkörper
zu verwenden, der sich von der öffnung einer Flasche in das Innere derselben erstreckt (DE-GM 71 21 900). Es
handelt sich dabei nicht um eine Unterteilung des Behälterinnenraumes. Schließlich ist eine Faltschachtel-Hülle
bekannt, die so ausgebildet ist, daß nach ihrem öffnen eine Schachtel mit einer Trennwand entsteht
(DE-GM 17 81 371).
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Unzulänglichkeiten und Nachteile zu überwinden und ein
Behältnis der eingangs genannten Art derart gleichzeitig zu verbessern, daß ein schnelles maschinelles
Einschieben der Trennwand auch bei sehr dünnen, zum Flattern neigenden oder leicht verzogenen Trennwänden
ermöglicht wird und daß auch bei dünnwandigen, zum Verbiegen neigenden Behälterkonstruktionen ein
hinreichend dichter Abschluß der Kammern untereinander erreicht wird und daß ferner eine eindeutige
Positionierbarkeit des Behältnisses in der Füllmaschine gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß nutartige Führungen nur im oberen Teil der
Seitenwandungen des Behältergrundkörpers angeordnet sind, während der übrige Behälterinnenmantel glatt
ist, und daß die am Behälterboden vorspringenden Führungen an ihrer oberen Kante abgeschrägt sind und
die Trennwand nur einseitig derart abstützen, daß sie in Verbindung mit den nutenartigen Führungen am oberen
Teil der Seitenwandungen eine von der Behältermitte nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder an die
Behältergrundkürperwandungen andrückende Kraft ausüben, und daß ferner die nutenartigen Führungen
formentsprechende Wandungsprofilierungen auf der Außenseite des Behältergrundkörpers bilden.
Bei einem derart ausgebildeten Behältnis läßt sich die
Trennwand leicht und ohne besondere Schwierigkeiten in den Behältergrundkörper einführen, insbesondere
auch mittels einer automatisch arbeitenden Maschine. Dadurch, daß die Führung im Behälterboden ein
Widerlager für die Trennwand bildet, erhält die letztere zusammen mit den in die nutenartigen Führungen im
oberen Teil der Seitenwandungen eingreifenden Randbereichen, einen sicheren endgültigen Halt. Bis zum
Erreichen dieser Endposition bestehen keine außergewöhnlichen Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich des
Einführvorganges. Die auf die Trennwand wirkenden Haltekräfte gewährleisten einen guten Abschluß der
gebildeten Kammern gegeneinander. Die den nutenartigen Führungen entsprechend auf der Außenseite des
Behältergrundkörpers in Erscheinung tretenden Wandungsprofilierungen ermöglichen ein schnelles und
eindeutiges Positionieren des Behältnisses in der Füllmaschine. In unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich
der Lage der nutenartigen Führungen herangeführte Behältnisse lassen sich mittels der äußeren
Wandungsprofilierungen so um ihre Achse drehen, bis die Profilierungen bzw. die nutenartigen Führungen mit
entsprechenden Teilen in einer Aufnahmeeinrichtung der betreffenden Maschine oder Einführvorrichtung für
die Trennwand übereinstimmen. Bei dem Behältnis ist die Bildung unterschiedlich großer Aufnahmeräume
besonders einfach verwirklicht, und zwar auch bei verschiedenen möglichen Querschnittsformen des Behältergrundkörpers,
wie z. B. Kreis. Oval oder auch Vieleck mit scharfen oder abgerundeten Ecken. Das
Behältnis eignet sich u. a. besonders für Kombinationen von Produkten wie Joghurt, Quark od. dgl. einerseits
und Marmelade, Fruchtzubereitung od. dgl. andererseits. Bei der Entnahme bzw. beim Verzehr des Inhalts
braucht die Trennwand nur geringfügig angehoben zu werden und ist dann frei, um zum Verrühren des Inhalts
benutzt zu werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mehrere Paare von nutenartigen Führungen mit
gleichem Abstand voneinander über den Umfang der Wandung des Behältergrundkörpers verteilt angeordnet
sein können, wobei die Querschnittskontur des letzteren wenigstens im Bereich der Ausnehmungen
vorzugsweise ein Kreis oder ein regelmäßiges Vieleck ist. Hierdurch ist eine Mehrzahl von unter sich
gleichwertigen und zum gleichen Ergebnis führenden Einschubmöglichkeiten für die blattförmige Trennwand
erzielt. Dies hat u. a. den Vorteil, daß die Behältnisse auf einer Maschine zum Einfügen der Trennwand jeweils
nur um einen Betrag in einer Drehrichtung um ihre Achse gedreht zu werden brauchen, der kleiner als der
Abstand zwischen zwei Wandungsprofilierungen ist, um in eine mit Aussparungen für die letzteren versehene
jo Aufnahme der betreffenden Vorrichtung zu gelangen.
Weist das Behältnis einen Stapelrand auf, d. h. einen Wandungsbereich, der abgesetzt ist bzw. nach außen
vorspringt und der zur gegenseiten Anlage und Abstützung beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer
Behältnisse dient, so sind die nutenartigen Führungen zweckmäßig im Bereich des Stapelrandes vorgesehen.
Eine als Führung und Anlage für die Trennwand dienende Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers
hat bei einer zweckmäßigen Ausführung des Behältnisses wenigstens annähernd die Form eines
Vielecks. Sind mehrere regelmäßig angeordnete Paare von nutenartigen Führungen als Aufnahme für Randbereiche
der Trennwand vorhanden, so hat das Vieleck insbesondere eine der Zahl der nutenartigen Führungen
entsprechende Seitenzahl.
Bei einer anderen Ausführung des Behältnisses sieht die Erfindung eine wenigstens der Zahl der nutenartigen
Führungen entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen im Boden des Behältergrundkör-
ω pers gebildeten Anlagen vor.
Weiterhin läßt sich auch eine sternförmig ausgebildete Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers
anordnen, wobei deren Enden dann Anlagen für die Trennwand bilden.
T> Es wird Schutz nur für einen Gegenstand begehrt, der
zumindest sämtliche im Patantanspruch I aufgeführten Merkmale aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
W) F i g. 1 ein Behältnis nach der Erfindung in Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1 mit eingelegter Trennwand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-11I in Fig. 2,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-iV in Fig. 2
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-iV in Fig. 2
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungen des Behältnisses jeweils in Draufsicht.
Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Behältnis 1 weist
einen Behältergrundkörper 2 und eine in diesen eingefügte blattförmige Trennwand 3 auf, so daß sich
zwei gesonderte Aufnahmeräume A und B (F i g. 2 und 4) für zwei Einzelbestandteile eines Produktes ergeben,
die getrennt aufbewahrt werden sollen und erst beim Verzehr oder Verbrauch miteinander in Berührung
gebracht bzw. vermischt werden. Bei der gezeigten Ausführung hat der auf der einen Seite der Trennwand 3
liegende Aufnahmeraum B ein kleineres Volumen als der Aufnah/neraum A auf der anderen Seite der
Trennwand 3. Ein Behältnis dieser Art ist insbesondere zur Unterbringung von Milchprodukten od. dgl. mit
Zusatz geeignet. So kann z. B. in den Aufnahmeraum A Joghurt und in den Aufnahmeraum B eine Fruchtzubereitung
eingefüllt werden, wobei diese beiden Komponenten so lange ohne Berührung bleiben, bis die
Trennung der Aufnahmeräume voneinander in noch zu erläuternder Weise aufgehoben wird.
Der Behältergrundkörper 2 ist aus Kunststoff durch Tiefziehen oder auch im Spritzgießverfahren hergestellt
und bildet einen Becher von konischer Grundgestalt, der einen oberen Randflansch 4 mit Auflagenfläche für eine
z. B. durch Heißsiegeln festzulegende, in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Verschlußfolie 5 bildet.
Unterhalb des oberen Randes 4 ist in die Becherwandung 8 ein sog. Stapelrand 6 eingeformt, dessen
Wandpartie entgegengesetzt zur Konizität der Bechergrundgestalt geneigt ist (gegenkonischer Stapelrand)
und der unten in einer äußeren Stützkante 7 endet. Beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer und noch nicht mit
Trennwänden 3 versehener Behältergrundkörper 2 setzt sich diese Stützkante 7 auf den oberen Rand 4 des
jeweils nach unten hin benachbarten Behältergrundkörpers auf.
Im Bereich des Stapelrandes 6 sind sechs regelmäßig über den Umfang verteilte Profilierungen in der
Wandung 8 vorgesehen, die zur Innenseite hin nutenförmige Führungen 11a bis 11 /"und zur Außenseite
hin vorspringende Rippen 12 bilden. In der Mitte des Bodens 9 des Behältergrundkörpers 2 befindet sich eine
Erhebung 13 von der Form eines regelmäßigen Sechsecks(Fig. 2).
Die Tiennwand 3 ist ein beispielsweise aus Polystyrol
bestehendes blattförmiges Element, dessen Form aus F i g. 3 hervorgeht. Die Höhe der Trennwand 3
entspricht im wesentlichen der lichten Höhe des Behältergrundkörpers 2, während ihre Breitenabmessungen
so gewählt sind, daß sie sich mit ihren Rändern 3a innenseitig satt an die Wandung 8 anlegt, wenn sie in
der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in den Behältergrundkörper
2 eingefügt ist. Sie greift dabei mit oberen verbreiterten Randbereichen 3b in zwei Ausnehmungen
11a bis He ein, die an den Enden einer Sehne 5 bzw. einer vertikalen Sehnenschar zur kreisförmigen horizontalen
Querschnittskontur des Behältergrundkörpers 2 liegen. Mit ihrem unteren Rand steht sie auf dem
Boden 9 auf. Dabei wird der untere Randbereich 3c der Trennwand 3 in Querrichtung an einer von der
zugekehrten Seite der sechseckigen Erhebung 13 gebildeten Anlage 14 abgestützt. Insbesondere ist dabei
die wirksame Fläche der Anlage 14 relativ zu den Führungen derart angeordnet, daß sie auf den unteren
Randbereich 3c der Trennwand 3 eine von dei Behältermitte M nach außen gerichtete, die seitlicher
Ränder 3a der Trennwand 3 an die Innenseite dei Wandung 8 des Behältergrundkörpers 2 fest andrückende
Kraft ausübt.
Ein Einfügen der Trennwand 3 kann bei dei dargestellten Ausführung nicht nur in die als Paar an den
Enden einer Sehne einander zugeordneten Führunger 11a und He erfolgen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist
ίο sondern die Trennwand 3 kann auch von der
Führungspaaren 116 11/" bzw. lic, 11a bzw. lic/, Wt
bzw. Ue, lic bzw. Wf, Wd, die jeweils durch die Enden
von Sehnen S zur Querschnittskontur bestimmt sind aufgenommen werden, so daß sich fünf weitere
Möglichkeiten für das Einfügen der Trennwand ergeben. Wird davon ausgegangen, daß eine Vorrichtung
zum Einschieben der Trennwände in leere Behältergrundkörper die Trennwand jeweils immer in
gleicher Weise einschiebt, so brauchen% Behältergrundkörper,
die mit unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich ihrer Umfangsposition (Winkellage mit Bezug aul
die Längsachse) zugeführt werden, jeweils höchstens um ein Sechste1 ihres Umfanges gedreht zu werden
(wenn von einer Drehrichtung ausgegangen wird), um in die richtige Position zum Einführen der Trennwand zu
gelangen.
Entsprechend den bestehenden sechs Möglichkeiter zum Einschieben der Trennwand bildet auch die
Erhebung 13 mit ihren Seiten sechs Anlagen 14 für den unteren Randbereich 3c der Trennwand. Um das
Einfügen der letzteren noch mehr zu erleichtern, kann jede Anlage 14 wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe
eine Abrundung oder Abschrägung 14a aufweisen wodurch der untere Rand der Trennwand beim
Einschieben in die richtige Endposition geführt wird.
Wie die Fig.5 und 6 veranschaulichen, kann die jeweilige Anlage für den unteren Randbereich der
Trennwand auch anders gestaltet sein. Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist im Boden 9 des Behältergrundkörpers
2 eine der Zahl der Führungen 11 und damit der Zahl der Einschiebemöglichkeiten für die
Trennwand entsprechende Zahl von Erhebungen 15 vorgesehen, die hier etwa die Form von Dreiecken
haben, jedoch auch anders gestaltet sein können, und die jeweils mit ihren auswärts gerichteten Seiten Anlagen
14 für eine Trennwand bilden. Eine der sechs möglichen Positionen für die Trennwand ist durch eine strichpunktierte
Linie 3' angedeutet. In F i g. 6 ist eine sternförmige Erhebung 16 im Boden 9 des Behältergrundkörpers 2
gezeigt, wobei die Anzahl der Arme gleich der Zahl der Einsteckmöglichkeiten für eine Trennwand ist. Die
außenliegenden Stirnseiten der Arme bilden jeweils die Anlagen 14 für eine Trennwand. Auch hier ist eine
mögliche Lage einer Trennwand durch die strichpunktierte Linie 3' angedeutet.
Bei einem Behältnis, das im Bereich der Ausnehmungen einen Querschnitt mit Polygonkontur aufweist, gilt
das Gesagte sinngemäß. Die mit ihren Enden die Lage der ein zusammengehöriges Paar bildenden Ausneh-
mungen bestimmende Sehne kann dann beispielsweise die Verbindungslinie zweier Ecken des Polygonzuges
sein oder aber auch zwischen solchen Ecken enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Behältnis mit einem zumindest leicht konischen becherförmigen Behältergrundkörper und einer in
diesen einfügbaren blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume im Behältnis
für die getrennte Unterbringung von Verpackungsgut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln
od. dgl, wobei zur Halterung der Trennwand in den Behälterseitenwandungen nutenartige Führungen
vorgesehen sind, die in der horizontalen Querschnittskontur einander paarweise gegenüberliegen,
und wobei auch der Behälterboden mit vorspringenden Führungen für die Trennwand versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die nutenartigen Führungen (11a bis Uf) nur im oberen Teil (6)
der Seiterswandungen (6, 8) des Behältergrundkörpers
(2) angeordnet sind, während der übrige Behälterianenmantel glatt ist, und daß die am
Behälterboden (9) vorspringenden Führungen (13, 15,16) an ihrer oberen Kante abgeschrägt sind und
die Trennwand (3) nur einseitig derart abstützen, daß sie in Verbindung mit den nutenartigen Führungen
(11 a bis 1 \f) am oberen Teil (6) der Seitenwandungen
eine von der Behältermitte nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder an die Behältergrundkörperwandungen
(6, 8) andrückende Kraft ausüben, und daß ferner die nutenartigen Führungen (Ha bis Uf)
formentsprechende Wandungsprofilierungen (12) auf der Außenseite des Behältergrundkörpers (2)
bilden.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11a bis Uf) im Bereich
eines Stapelrandes (6) angeordnet sind.
3. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Führung
dienende Erhebung (13) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) wenigstens annähernd die Form
eines Vielecks hat.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine wenigstens der Zahl der
Führungen (Ha bis Uf) entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen (13,15,16) im
Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) gebildeten Anlagen (14).
5. Behältnis nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine sternförmig ausgebildete Erhebung (16)
im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2).
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von
nutenartigen Führungen (11a bis Uf) mit gleichem Abstand voneinander über den Umfang des
Behältergrundkörpers verteilt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439695 DE2439695C3 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Behältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439695 DE2439695C3 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Behältnis |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439695A1 DE2439695A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2439695B2 true DE2439695B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2439695C3 DE2439695C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=5923545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439695 Expired DE2439695C3 (de) | 1974-08-19 | 1974-08-19 | Behältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439695C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4081077A (en) * | 1977-01-13 | 1978-03-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Compartmented package |
DE2718412C3 (de) * | 1977-04-26 | 1982-04-22 | Milch-Union Oberbayern GmbH & Co KG, 8000 München | Becherförmiger Behälter mit Trennwand |
DE3500491A1 (de) * | 1985-01-09 | 1986-07-10 | Lothar 3304 Wendeburg Rühland | Behaelter fuer wiederverwertbares material |
-
1974
- 1974-08-19 DE DE19742439695 patent/DE2439695C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439695C3 (de) | 1979-05-31 |
DE2439695A1 (de) | 1976-03-11 |
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Legal Events
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