DE2437457C3 - Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnstangenlenkgetriebe für KraftfahrzeugeInfo
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- DE2437457C3 DE2437457C3 DE19742437457 DE2437457A DE2437457C3 DE 2437457 C3 DE2437457 C3 DE 2437457C3 DE 19742437457 DE19742437457 DE 19742437457 DE 2437457 A DE2437457 A DE 2437457A DE 2437457 C3 DE2437457 C3 DE 2437457C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/26—Racks
- F16H55/28—Special devices for taking up backlash
- F16H55/283—Special devices for taking up backlash using pressure yokes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
- B62D3/123—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type characterised by pressure yokes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge gemäß dem Gattungsbegriff
des Hauptanspruchs.
Derartige Zahnstangenlenkgetriebe sind gemäß DE-AS 17 80 354 bekannt. Die Andrückeinrichtung
besteht dabei aus einem senkrecht zur Ritzelachse in einer Gehäusebohrung verschiebbaren Druckstück,
welches an seiner der Zahnstange abgewandten, zur Ritzelachse schräg verlaufenden Stirnfläche von einem
Andrückteil beaufschlagt ist. Der Andrückteil wird von der Kraft einer Feder parallel zur Ritzelachse
verschoben und drückt mit einer senkrecht zur Ritzelachse gerichteten Kraftkomponente das Druckstück
gegen die Zahnstange. Diese Anordnung bewirkt einen weitgehend klapperfreien Eingriff der Zahnstange
mit dem Ritzel, da ein Teil der auf das Druckstück im Sinne einer Spielvergrößerung wirkenden Störkräfte
bereits durch das Reibmoment an den schrägen Flächen von Druckstück und Andrückkeil abgebaut wird. Wenn
jedoch die Zahnstange zusätzlich wirksam gegen Verdrehen gesichert sein soll und deshalb an ihrem der
Verzahnung abgewandten Rücken satteldachförmig ausgebildet ist, ergibt sich eine komplizierte Form des
Druckstückes, da dieses nunmehr an seinen beiden Stirnseiten mit schrägen Flächen versehen sein muß,
welche mit den schrägen Flächen des Zahnstangenrükkens und des Andrückkeils — um klapperfrei zu bleiben
— genau parallel zueinander verlaufen müssen. Dies bedingt einen erhöhten Fertigungsaufwand, zumal sich
zusätzlich die Gehäusebohrungen für das Ritzel und das Druckstück schneiden und diese somit in getrennten
Arbeitsgängen einzubringen sind. Zudem erfordert die Hintereinanderstaffelung von Druckstück und Andrückkeil
relativ viel Bauraum.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei geringem Zeitaufwand für die Fertigung eines Lenkgetriebes mit
geringem Raumbedarf in der zur Ritzelachse senkrechten Richtung die Führung der Zahnstange so zu
verbesse-n, daß auch bei außergewöhnlichen Stoßbeanspruchungen kein schlagendes Geräusch oder ein
Verdrehen bzw. Kippen auftritt, also die Zahnstange auch dann in der vorbestimmten Lage gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches
gelöst.
Durch die achsparallele Anordnung von Ritzel und Druckstück wird ein relativ niedrig bauendes Lenkgetriebe
geschaffen, wobei die Gehäusebohrungen in zeitsparender Weise gleichzeitig eingebracht werden
können. Da die zylindrischen Druckstücke nur an einer ihrer Stirnflächen mit einer schrägen Fläche ausgebildet
sind, ist eine genaue Parallelität zu der jeweiligen schrägen Fläche am Zahnstangenrücken auch in der
Großserienfertigung sicher beherrschbar, so daß ein
■to spielfreier oder kippfreier Eingriff der Zahnstange mit
dem Ritze! gewährleistet ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Durch die Merkmale
des Anspruches 2 läßt sich die Lage der Zahnstange durch das eine, gegen einen Anschlag des Gehäuses
abgestützte Druckstück festlegen, wobei gemäß Anspruch 3 dieser Anschlag einstellbar ausgebildet sein
kann. Durch die Merkmale des Anspruches 5 kann das Lenkgetriebe vollkommen wartungsfrei ausgebildet
werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
Ein Getriebegehäuse 1 nimmt eine verschiebbar gelagerte, an ihrer Rückseite satteldachartig abgeschrägte
Zahnstange 2 auf. An den satteldachartig abgeschrägten Flächen 3 und 4 greifen entsprechend
abgeschrägte Druckstücke 5 und 6 an und halten ein am Ende einer Lenkspindel 7 angeordnetes Ritzel 8 im
Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange 2. Die Lenkspindel 2 ist über ein Wälzlager 11 und ein
Wälzlager 12 in einer Bohrung des Getriebegehäuses 1 gelagert. Die zylindrischen Druckstücke 5 und 6 sind in
einer Bohrung 9 gleichachsig in einem Gehäuseteil 10 des Getriebegehäuses 1 angeordnet. Die Bohrung 3 ist
parallel zur Bohrung für die Lagerung des Ritzels 8 angeordnet. Das Druckstück 5 ist durch eine Schraubenfeder
13 belastet, die einen Schaft eines Pilzes 16 umfaßt und an einem Kopf 18 des Pilzes 16 anliegt.
Das Druckstück 6 liegt an einem Gewindestopfen 14 an, der durch eine Mutter 15 gesichert ist Das freie Ende
17 des Püzschaftes dient als Anschlag für das Druckstück 5. Die Achsen der Bohrungen 9 bzw. der
Bohrung für das Ritzel 8 können senkrecht untereinander in einer gemeinsamen senkrechten Ebene durch die
Zahnstangenlängsachse oder in zwei zueinander parallelen solchen Ebenen angeordnet sein, so daß Platz für
eine Mutter 15 auf derjenigen Seite des Getriebegehäuses 1 geschaffen wird, auf der die Lenkspindel 7 in das
Getriebegehäuse 1 eindringt Die Bohrung 9 kann auch, im Gegensatz zur dargestellten Ausführung, durch das
Gehäuse 10 hindurch gehen und der Pilz 16 z.B. an einem Federring abgestützt sein, der in einer Nute in der
Bohrung 9 angeordnet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einem die Zahnstange führenden Gehäuse, in
dem ein mit der Zahnstange im Eingiiff befindliches Ritzel sowie eine den Rücken der Zahnstange in
Richtung zum Ritzel hin belastende Andrückeinrichtung aufgenommen ist, wobei ein Druckstück der
Andrückeinrichtung sich seinerseits mit einer Rückfläche an einer Innenwand des Gehäuses abstützend
durch eine Federanordnung in einer zur Ritzelachse parallelen Richtung belastet ist und mittels gegenüber
der Kraftrichtung der Federanordnung geneigter Flächen auf die Zahnstange einwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rücken der Zahnstange (2) in an sich bekannter Weise satteldachförmig
ausgebildet ist und in einer zur Ritzelachse parallelen Bohrung (9) des Gehäuses (10) zwei
zylindrische Druckstücke (5, 6) aufgenommen sind, die durch die Federanordnung mit ihren einen
Stirnflächen aufeinander zugedrüchkt werden, wobei diese Stirnflächen gegenüber den Längsachsen
der Druckstücke (5, 6) geneigt sind und sich jeweils an einer der Rückenflächen (3,4) der Zahnstange (2)
abstützen.
2. Zahnstangenlenkung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß sich eines der Druckstücke (6) in der unmittelbaren Wirkrichtung der Federanordnung
mit seiner freien Stirnfläche an einem Anschlag (14) des Gehäuses (10) abstützt und das andere
Druckstück (5) durch eine Schraubenfeder (13) an seiner freien Stirnfläche belastet ist.
3. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche des einen
Druckstückes (6) sich an einem einstellbar in das Gehäuse (10) eingeschraubten Gewindestopfen (14)
abstützt.
4. Zahnstangenlenkung nach uinem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das andere Druckstück (5) belastende Schraubenfeder
(13) sich über den Kopf eines Pilzes (16) am Gehäuse (10) abstützt und der im von den Federwindungen
umschlossenen Raum aufgenommene Schaft des Pilzes (16) als Endanschlag für das andere Druckstück
(6) dient.
5. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckstücke (5, 6) an ihren freien Stirnflächen durch Schraubenfedern
belastet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437457 DE2437457C3 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742437457 DE2437457C3 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2437457A1 DE2437457A1 (de) | 1976-02-12 |
DE2437457B2 DE2437457B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2437457C3 true DE2437457C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5922357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742437457 Expired DE2437457C3 (de) | 1974-08-03 | 1974-08-03 | Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2437457C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009046868A1 (de) * | 2009-11-19 | 2011-05-26 | Zf Lenksysteme Gmbh | Zahnstangenlenkung |
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JPH0613379B2 (ja) * | 1987-07-30 | 1994-02-23 | 株式会社タナベ | 折畳箱の反転積層装置 |
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DE10344726B4 (de) * | 2003-09-26 | 2016-03-10 | Audi Ag | Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug |
FR2927046B1 (fr) * | 2008-02-06 | 2010-02-12 | Jtekt Europe Sas | Ligne poussoir de direction a cremaillere de vehicule automobile |
-
1974
- 1974-08-03 DE DE19742437457 patent/DE2437457C3/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE102009046868A1 (de) * | 2009-11-19 | 2011-05-26 | Zf Lenksysteme Gmbh | Zahnstangenlenkung |
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |