DE2436255C3 - Dämpfungsfreier elektronischer Schalter - Google Patents
Dämpfungsfreier elektronischer SchalterInfo
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- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen dämpfungsfreien elektronischen Schalter, insbesondere als Halblsiterkoppelpunkt in Raumvielfachkoppelfeldern der Fernsprech-
Rx ist der mit dem leerlaufstabilen Negativwiderstand
in Serie geschaltete ohmsche Widerstand, dessen Widerstandswert gleich dem Betrag des Negativwider
standswertes sein soll. ß\ ist der Stromverstärkungsfak
tor des Transistors Ts 1 in Emitterschaltung.
Dämpfungsfreiheit des Koppelpunktes besteht dann, wenn Z=O ist
Ein Koppelbaustein mit derartigen dämpfungsfreien
Halbleiterkoppelpunkten ist in der Regel nur in
Hybridtechnik (Dickfilm- oder Dünnfilmtechnik) realisierbar. Eine monolithische Integration dieses dämpfungsfreien Koppelpunktes in Koppelbausteinen ist
praktisch nicht möglich, weil die /?,-Toleranzen zu groß
sind und sich in erheblichem Maße auf den Wert des Negativwiderstandes auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem dämpfungsfreien elektronischen Schalter der eingangs
genannten Art dii aufgezeigten Nachteile zu beseitigen.
Insbesondere soll ein dämpfungsfreier elektronischer
Schalter angegeben werden, der sich problemlos, also ohne große Fertigungstoleranzen, monolithisch integrieren läßt.
'" Erfindung gelöst. Der negative Widerstand des Schalters ist bei genügend hohen Stromverstärkungsfaktoren
der Transistoren Ts 1 und Ts 2 praktisch nur noch von den Widerstandstoleranzen seiner Widerstände abhängig. Für einen Negativwiderstand von -100 Ω läßt sich
beispielsweise ein Gesamtwiderstand Z=O mit einem maximalen Fehler von etwa ± 1 Ω realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wird ein derartiger Schalter als Koppelpunkt in
M einem Koppelbaustein verwendet, in welchem mehrere
Koppelpunkte in integrierter Form zusammengefaßt sind, so ist nachteilig, daß eine zusätzliche Bedämpfung
auftritt, wenn ein Koppelpunkt durch Sperren eines
Steuertransistors eingeschaltet ist, während die anderen,
an der gleichen Spalte des Koppelfeldes liegenden Koppelpunkte durch ihren leitenden und übersteuerten
Steuertransistor gesperrt sind. Der Widerstand A3 des
gesperrten Koppelpunktes liegt dann über den leitenden Steuertransistor praktisch an Masse und bedingt
eine zusätzliche Querdämpfung des durchgeschalteten Leitungszugs. Daher wird in einer Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem Basisanschluß des NPN-Transistors und dem ersten Widerstand einen
weiteren Transistor zu schalten, dessen Emitter mit der Basis des NPN-Transistors und dessen Kollektor mit
dem ersten Widerstand verbunden ist und dessen Basis von einem zweiten Steuertransistor 7s5 gesteuert ist
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 gibt eine vorteilhafte Lösung zur Ansteuerung dieses weiteren
Transistors.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig.2 Schaltung eines dämpfungsfreien Halbleiterkoppelpunktes
gemäß der Erfindung,
F i .g. 3 Schaltung der Weiterbildung zur Verwendung
des Halbleiterkoppelpunktes in einem Koppelbaustein,
F i g. 4 Schaltung eines Koppelbausteins mit Koppelpunkten
gemäß F i g. 3,
F i g. 5 Kennlinie eines Negativwiderstandes.
in Fig.2 ist die Schaltung eines dämpfungsfreien
Halbleiterkoppelpunktes gemäß der Erfindung dargestellt Als Durchschaltelement sind in der Nachrichtenleitung
1, 2, liegende Halbleiter Tsί und 7s2
vorgesehen, die gleichzeitig zu einer Entdämpfung der durchgeschalteten Signale in beiden Übertragungsrichtungen
ausgenutzt werden, so daß ihre Durchschaltdämpfung zumindest aufgehoben wird. Die Durchschaltehalbleiter
sind als steuerbarer, leerlaufstabiler Negativwiderstand in Serie mit einem ohmschen Widerstand
R] geschaltet und der Absolutwert des Negativwiderstandes
weist mindestens denselben Wert auf wie der ohmsche Widerstand R].
Der leerlaufstabile Negativwiderstand besteht aus der Kombination des NPN-Transistors Ts ί und des
PNP-Transistors TsZ Der Emitter des NPN-Transistors ist mit einem ersten Anschluß des Negativwiderstandes,
die Basis des NPN-Transistors ist zum einen über einen ersten Widerstand A3 mit einem zweiten Anschluß des
Negativwiderstandes und zum anderen über einen dritten Anschluß (Steueranschluß) direkt mit dem
Kollektor eines ersten Steuertransistors Ts3 und
der Kollektor des NPN-Transistors ist zum einen direkt mit der Basis des PNP-Transistors und zum anderen
über einen zweiten Widerstand RC\ mit dem zweiten
Anschluß des Negativwiderstandes verbunden.
Gemäß der Erfindung sind der Emitter des NPN-Transistors außerdem über einen dritten Widerstand
/?C2mitdem Kollektor des PNP-Transistors,
die Basis des NPN-Transistors außerdem über eine Reihenschaltung eines vierten Widerstandes Ri und
einer Diode D mit dem Kollektor de.« PNP-Transistors und
der Emitter des PNP-Transistors direkt mit dem zweiten Anschluß des Negativwiderstandes verbunden.
Die Diode, welche in Reihe mit dem vierten Widerstand Ri geschaltet ist, ist derart gepolt, daß sie
durch eine den NPN-Transistor Ts 1 sperrende Basisspannung ebenfalls gesperrt ist.
Der dämpfungsfreie Schalter ist zwischen den Sekundärwicklungen der Übertrager Ue 1 und Ue 2
geschaltet. Das eine Ende der Sekundärwicklung des Übertragers Ue 1 liegt an Masse und damit am
negativen Pol der Betriebsspannungsquelle U0. Das
andere Ende 1 der Sekundärwicklung ist über den zum dämpfungsfreien Schalter gehörenden ohmschen
Widerstand R] am ersten Anschluß und damit am
Emitter des Transistors Ts 1 des bereits beschriebenen Negativwiderstandes angeschlossen.
Der zweite Anschluß des Negativwiderstandes, also der Verbindungspunkt der Widerstände Rj, Ra und des
Emitters des Transistors Ts 2, führt zum Anschluß 2 der Sekundärwicklung des Übertragers Ue 2. Das nicht am
Schalter angeschlossene Ende der Sekundärwicklung des Übertragers Ue 2 liegt durch einen Kondensator für
Wechselstrom auf Masse und ist durch den Widerstand Λο mit dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle
Uo verbunden.
Der Negativwiderstand entspsicht in diesem Falle einem zweistufigen, mitgekoppelten Gleichstromverstärker,
der als Zweipol betrieben ist Die Mitkopplung erfolgt vorn Kollektor des Transr :>jrs 7s 2 auf die Basis
des Transistors Ts I über den Widerstand R2 und die
Diode.
Für U=OV sind die Transistoren 7s 1 und Ts 2
gesperrt Wird die Spannung Uo erhöht, dann fließt
zunächst ein Strom durch die einen Spannungsteiler für den Transistor Ts 1 bildende Bauelementenkette Rc2,
/?2, D, R}. Bei weitersteigender Spannung Lb wird durch
die Spannung an den Bauelementen Rc2. Ri und die
Diode D der Transistor Ts 1 stromführend, so daß nun eine Spannung am Widerstand Rc] entsteht Bis zu
diesem Strom durch den Negativwiderstand hat der Negativwiderstand noch einen positiven Widerstandswert
Bei weiterem Anstieg der Spannung i/o steuert die
Spannung am Widerstand Ra den Transistor Ts 2 an
seiner Basis so weit aus, daß auch er stromführend wird. Dieser Strom bewirkt am Widerstand Rci einen
zusätzlichen Spannungsabfall, welcher die Aussteuerung des Transistors Ts 1 unterstützt, so daß dadurch
auch wiederum die Spannung am Widerstand Rc ι und Jamit die Aussteuerung des Transistors Ts 2 größer
wird. In diesem Gebiet des Stromes durch den Negativwiderstand besitzt der Negativwiderstand
durch die geschilderte Rückkopplung eine negative Kennlinie.
Ab einem durch die Bemessung der Widerstände vorgegebenen Strom gelangen die Transistoren in den
Sättigungsbereich und werden übersteuert. Von da ab bewirkt die weitere Erhöhung der Spannung Uo mit der
Vergrößerung des Stromes durch den Negativwiderstand wieder ein Ansteigen der Spannung am
Negativwiderstand, so daß von da ab sein Widerstandsw'v.-t
wieder positiv ist
Die Kennlinie des Negativwiderstandes ist in F i g. 5 dargestellt Absüsse ist der Strom duroh den Negativwiderstand,
Ordinate die Spannung am Negativwiderstand. Der negative Widerstandsbereich (Kennlinie mit
negativer Steigung) liegt zwischen den Koordinaten (Up, Ip) und (Lq, Iq) im Bereich II. Im Bereich I ist der
Transistor Ts2 gesperrt. Im Bereich I]I ist mindestens
einer der beiden Transistoren übersteuert. Die Kennlinie zeigt, daß es sich um einen leerlaufstabilen
Negativwiderstand handelt
Der optimale Arbeitspunkt für den Negativwiderstand liegt bei den Werten U* I, der F i g. 5, also in der
Mitte des negativen Kennlinienbereiches. Dieser Arbeitspunkt ist durch die von der Betriebsspannungsquel-
le Uo und dem Widerstand Ro gebildeten Stromquelle
stabil einstellbar.
Die Wirkungsweise des dämpfungsfreien Schalters gemäß Fig.2 ist folgende: Wird der Steuertransistor
Ts 3 durch die Steuerspannung Usi an seiner Basis
gesperrt, dann stellen sich die Transistoren Ts 1 und Ts 2 auf einen durch den Widerstand Ro und die Betriebsspannungsquelle Uo bestimmten Strom ein und der
Schalter nimmt einen definierten negativen Widerstandswert an, der durch den ohmschen Widerstand R1
kompensiert wird und so die Dämpfungsfreiheit des Schalters bewirkt.
Wird hingegen der Steuertransistor Ts 3 durch die Steuerspannung Usi leitend gesteuert und übersteuert,
dann wird die Diode D durch die negative Emittervorspannung U\ des Transistors Ts 3 in Sperrichtung
vorgespannt. Die negative Kollektorspannung des Steuertransistors Ti 3 bewirkt außerdem, daß die
Trsrisislcrcf« Ts 1 und Ts 2 CTcsrterrl v^er/^**n ^a ftir H^n
Transistor Ts 1 die Basis negativ gegen seinen Emitter wird und der damit gesperrte Kollektorstrom an dem
Kollektorwiderstand /?<-i keinen Spannungsabfall verursacht, so daß auch an der Basis-Emitterstrecke des
Transistors Ts 2 keine Spannung liegt und damit der Transistor Ti 2 ebenfalls gesperrt ist.
Der Gesamtwiderstand Z des Koppelpunktes ist gegeben durch die Gleichung
Z« Äi - /?3 · RC2/R2 ■
In dieser Gleichung ist lediglich vorausgesetzt, daß
die Emitter-Stromverstärkungsfaktoren der Transistoren Ts 1 und Ts 2 genügend groß sind, daß sie
beispielsweise > 80 sind.
Bei der monolithischen Realisierung eines Koppelbausteins mit diesen dämpfungsfreien Halbleiterkoppelpunkten hängt es also nur noch von den monolithischen
Koppelpunktwiderständen ab, wie groß die Abweichung von der Dämpfungsfreiheit (Z=O) ist. Der Wert
eines monolithischen Widerstandes Rm ist gegeben
durch die Beziehung
Rf Flächenwiderstand,
/m Widerstandslänge,
bm Widerstandsbreite.
Der Flächenwiderstand Rf ist auf einem Halbleiterchip zumindest bis zur Größe eines Koppelbausteins
(maximal 5 - 5 mm2) mit Sicherheit konstant Die Widerstandslänge In, und die Widerstandsbreite bm sind
mit einem maximalen Fehler von 2% behaftet wobei die Bezugsgröße die kleinstmögliche Länge bzw. Breite des
Widerstandes ist die hier mit 15μπι zugrunde gelegt
wurde.
Zweckmäßigerweise werden sämtliche integrierten Widerstände mit konstanter Widerstandsbreite von
beispielsweise 30 μπι hergestellt Es läßt sich dann ein
monolithisch integrierter Koppelbaustein mit diesen entdämpften Halbleiterkoppelpunkten realisieren, der
nur mit einem relativ geringen Fehler vom gewünschten Gesamtwiderstand Z=O abweicht Für einen Negaiivwiderstand von -100 Ω ist beispielsweise eine Kompensation auf Z=O mit einem maximalen Fehler von
etwa ± 1 Ω möglich.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen dämpfungsfreien Schalters als Koppelpunkt in einem Koppelfeld
ist jedoch von Nachteil, daß eine zusätzliche Bedämp-') fung auftritt, wenn ein Koppelpunkt durch Sperren
eines Steuertransistors Ts 3 eingeschaltet ist, während die anderen, an der gleichen Spalte liegenden
Koppelpunkte durch ihren leitenden und übersteuerten Transistor Ts 3 gesperrt sind. Der Widerstand A3 des
in gesperrten Koppelpunktes liegt über den leitenden
eine zusätzliche Querdämpfung des durchgeschalteten
υ gezeigt, bei der dieser genannte Nachteil vermieden
wird. Hier ist zwischen dem Basisanschluß des NPN-Transistors Ts 1 und dem zweiten Widerstand Ri
ein weiterer Transistor Ts 4 geschaltet, dessen Emitter
.Tli! der Basis des NIPN-Transislnrs und Hp«en
Kollektor mit dem zweiten Widerstand verbunden ist und dessen Basis von einem zweiten Steuertransistor
Ti 5 gesteuert ist. Der Emitteranschluß des Transistors
Ts 5 ist praktisch mit der gleichen Spannung wie der Emitteranschluß des Transistors Ti 3 negativ vorge-
2> spannt. Im Ausführungsbeispiel wurde eine gleiche
Vorspannung - U\ gewählt. Die Basisanschlüsse der Transistoren Ts 3 und TiS sind hier direkt miteinander
verbuken. Der Kollektor des Transistors Ti 5 ist über
einen Kollektorwiderstand R* an einer Spannungsquelle
ίο Lh angeschlossen.
Sind die Transistoren Ti 3 und Ti 5 durch die Steuerspannung i/s» gesperrt so liegt die Basis des
Transistors Ts4 über den Widerstand A4 an der
Spannung + U2. Der Negativwiderstand liegt jedoch
υ über den Übertrager Ue 1 praktisch an Massepotential,
so daß der Transistor Ti 4 voll durchgesteuert wird.
des durchgeschalteten Koppelpunktes gemäß F i g. 2.
4n Transistoren Ti 3 und Ts 5 durch die Steuerspannung
Usi durchgeschaltet, so liegt die Basis des Transistors
Ts 4 infolge des Spannungsabfalls am Widerstand R4 praktisch auf dem negativen Potential der Spannung U\
und der Transistor Ts 4 ist gesperrt Damit ist der
nachteilige Stromweg des Stroms über den Widerstand
R3 und den durchgeschalteten Transistor Ts 3 bei
abgeschaltetem Koppelpunkt unterbrochen, so daß der so weitergebildete Koppelpunkt beim Einbau in ein
Koppelfeld im gesperrten Zustand keine zusätzliche
In F i g. 4 ist die Schaltung eines Koppelbaust' ins mit dämpfungsfreien elektronischen Koppelpunkten gemäß
F i g. 3 unter Verwendung jeweils zweier Steuertransistoren je Koppelpunkt dargestellt Ein derartiger
Koppelbaustem enthält beispielsweise 5 · 4 Koppelpunkte. Die Koppelpunkte sind in F i g. 4 zur besseren
Obersicht lediglich symbolisch dargestellt oder angedeutet
und Kondensatoren Q weiche dafür sorgen, daß die
Übertrager in der Teilnehmerschaltung gleichstromfrei bleiben, mit den Eingängen El... ES des Koppelbausteins verbunden. An diesen Eingängen sind im
Ausführungsbeispiel jeweils 4, in der gleichen Zeile
liegende Koppelpunkte angeschlossen. Zwei an den
Baustein angeschlossene Teilnehmer Tin werden
beispielsweise dann über eine Spaltenleitung Spk dämpfungsfrei miteinander verbunden, wenn die ent-
sprechenden Steuertran sistoren Ts 3 über die dazugehörigen
Steueranschlüsse Stn, gesperrt werden /7— 1... 5; A — 1... 4).
Zur Arbeilspunkteinstellung der dämpfungsfreien Halbleitcrkoppelpunkte sind dabei in die Zeilenspalten
stromeinprägende bipolare Transistoren T£, (i=>
1 ... 5) bzw. TAk (k-\ ... 4) vorgesehen, die praktisch keinen
Bt-'trag zur Einfügungsdämpfung liefern. Die Spaltenstromquellen
T*\...Taa Können auch durch Speisedrosseln ersetzt werden.
Mit den erfindungsgemäßen Kopp^.'punkten gemäß Fig. 3mit
/?, = 100 Ω,/?;= 600 Ω, K3=I kU,
und bei Betriebsspannungswerten
(7o = 24 V, L/, =2 V, Ui= UB=\2 V, ff=4 V
und einem Arbeitspunktgleichstrom von 8 mA, der mit
den Stromquellen Tf, und Tu für den durchgeschalteten
dämpfungsfreien llalbleiterkoppelpunkt eingestellt wird, haben die einzelnen Koppelpunkte des vollständig
monolithisch integrierten Koppelbausteins folgende Eigenschaften:
Durchschaltwiderstand
Sperrdämpfung
Sperrdämpfung
Klirrdämpfung für die
2. und 3. Harmonische
2. und 3. Harmonische
-1 Ω...0... +1 Ω
> 90 dB, bezogen auf
> 90 dB, bezogen auf
>50dB
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dämpfungsfreier elektronischer Schalter, insbesondere als Halbleiterkoppelpunkt in Raumvielfachkoppelfeldern der Fernsprechvermittlungstechnik,
bei dem als Durchschaltelemente in den Nachrichtenleitungen liegende Halbleiter vorgesehen sind,
die gleichzeitig zu einer derartigen Entdämpfung der durchgeschalteten Signale in beiden Übertragungsrichtungen ausgenutzt werden, daß ihre Durchschaltdämpfung zumindest aufgehoben wird, bei
dem die Durchschaltehalbleiter als steuerbarer, leerlaufstabiler Negativwiderstand in Serie mit
einem ohmschen Widerstand geschaltet sind, der Absolutwert des Negativwiderstandes mindestens
denselben Wert wie der ohmsche Widerstand aufweist, der leerlaufstabile Negativwiderstand aus
der Kombination eines NPN-Transistors (Ts 1) und
eines PNP-Transistors (Ts 2) besteht, wobei
der Emitter des NPN-Transistors mit einem ersten
Anschluß des Negativwiderstandes,
die Basis des NPN-Transistors zum einen über einen ersten Widerstand (R3) mit einem zweiten Anschluß
des Negativwiderstandes und zum anderen über einen dritten Anschluß (Steueranschluß) direkt mit
dem Kollektor eines ersten Steuertransistors (Ts3) und
der Kollektor des NPN-Transistors zum einen direkt mit der Basis des PNP-Transistors und zum anderen
über einen zweiten Widerstand (Ra) mit dem zweiten Anschluß des Negativwiderstandes verbunden ist, dadurch gekei.nzeichnet,
daß der Emitter de*, NPN-Transistors außerdem über einen dritten Widers and (Rd) mit dem
Kollektor des PNP-Transistors,
die Basis des NPN-Transistors außerdem über eine Reihenschaltung eines vierten Widerstandes (Ri)
und einer Diode (D) mit dem Kollektor des PNP-Transistors und
der Emitter des PNP-Transistors direkt mit dem zweiten Anschluß des Negativwiderstandes verbunden ist und
daß die Diode (D) derart gepolt ist, daß sie durch
eine den NPN-Transistor sperrende Basisspannung ebenfalls gesperrt ist
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des NPN-Transistors und dem ersten Widerstand ein weiterer
Transistor (Ts 4) geschaltet ist, dessen Emitter mil der Basis des NPN-Transistors und dessen Kollektor
mit dem ersten Widerstand verbunden ist und dessen Basis von einem zweiten Steuertransistor (TsS)
gesteuert ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis· Emitter-Strecken des ersten
und zweiten Steuertransistors (Ts 3, TsS) gemeinsam angesteuert sind und daß der Kollektor des
zweiten Steuertransistors (TsS) mit der Basis des weiteren Transistors (Ts 4) zu dessen Steuerung
verbunden ist.
vermittlungstechnik, bei dem als Durchschalteelemente
in den Nachrichtenleitungen liegende Halbleiter vorgesehen sind, die gleichzeitig zu einer derartigen
Entdämpfung der durchgeschalteten Signale in beiden Übertragungsrichtungen ausgenutzt werden, daß ihre
Durchschaltdämpfung zumindest aufgehoben wird, bei dem die Durchschaltehalbleiter als steuerbarer, leerlaufstabiler Negativwiderstand in Serie mit einem ohmschen Widerstand geschaltet sind, der Absolutwert des
ίο Negativwiderstandes mindestens denselben Wert wie
der ohmsche Widerstand aufweist, der leerlaufstabile Negativwiderstand aus der Kombination eines NPN-Transistors und eines PNP-Transistors besteht, wobei
der Emitter des NPN-Transistors mit einem ersten
Anschluß des Negativwiderstandes,
die Basis des NPN-Transistors zum einen über einen ersten Widerstand mit einem zweiten Anschluß des
Negativwiderstandes zum anderen über einen dritten Anschluß (Steueranschluß) direkt mit dem Kollektor
eines ersten Steuertransistors und
der Kollektor des NPN-Transistors zum einen direkt mit der Basis des PNP-Transistors und zum anderen
über einen zweiten Widerstand mit dem zweiten Anschluß des Negativwiderstandes verbunden ist (nach
DE-OS2156 166).
Ein dämpfungsfreier elektronischer Schalter dieser Art ist aus der DE-OS 2156166 bekannt Bei dieser
bekannten Schaltung (Fig. 1) ergibt sich der Gesamtwiderstand Zdes Koppelpunktes zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436255 DE2436255C3 (de) | 1974-07-27 | 1974-07-27 | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436255 DE2436255C3 (de) | 1974-07-27 | 1974-07-27 | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter |
Publications (3)
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---|---|
DE2436255A1 DE2436255A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2436255B2 DE2436255B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2436255C3 true DE2436255C3 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=5921702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742436255 Expired DE2436255C3 (de) | 1974-07-27 | 1974-07-27 | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2436255C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657589C2 (de) * | 1976-12-18 | 1982-11-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter |
DE3132473A1 (de) * | 1981-08-17 | 1983-03-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gesteuerter schalter fuer hochfrequente, gleichstromfreie signale |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156166C3 (de) * | 1971-11-12 | 1982-01-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Elektronischer Schalter |
-
1974
- 1974-07-27 DE DE19742436255 patent/DE2436255C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2436255A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2436255B2 (de) | 1979-02-01 |
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