DE2006203A1 - Differentialverstärker - Google Patents
DifferentialverstärkerInfo
- Publication number
- DE2006203A1 DE2006203A1 DE19702006203 DE2006203A DE2006203A1 DE 2006203 A1 DE2006203 A1 DE 2006203A1 DE 19702006203 DE19702006203 DE 19702006203 DE 2006203 A DE2006203 A DE 2006203A DE 2006203 A1 DE2006203 A1 DE 2006203A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- signal
- resistor
- transistor
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/26—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
8000 MÜNCHEN 71 (SoUn)
Franz-Hals-Straße 21
Franz-Hals-Straße 21
-Telefon 796213 ... .
■ HEC 2646 ' München, 4. Februar 1970
Dr. H./P./sch
Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Eagaike-cho, Abeno-ku
Osaka / JAPAN
Differentialverstärker
Priorität: 15. Feb. 1969; Japan; Nr. 13827/1969
Die. Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für einen
Differentialverstärker zur Verstärkung von Wechselstromsignalen,
speziell für die Verwendung in elektronischen Apparaten, wie etwa Stereoeinheiten, Radioempfängern, Fernsehempfängern,
und speziell in der Ζτ/fischenfreqUenzverstärkerstufe
von Radioempfängern.
Die meisten Differentialverstärker weisen im allgemeinen
zwei Verstärkerelemente aus Transistoren oder Röhren auf. Diese beiden Verstärkerelemente müssen in bekannter Weise
im Fall der Verwendung von Transistoren denselben Kurzschlußstromverstärkungsfaktor
hjvjj, und dieselbe Basis-Emitter-Spannung
V-rvg haben und auch in den anderen Charakteristiken
übereinstimmen. Diese Anforderungen werden im
wesentlichen durch monolithische integrierte Schaltungen
00 9836/138 9
erfüllt, die gleichzeitig auf einem Silikonplättchen durch Diffusionsmethode erzeugt worden sind. Verstärkerelemente
jedoch, wie etwa Schalttransistoren, Feldeffekttransistoren und Vakuumröhren, die jedes für sich he-rgestellt werden,
zeigen kleine Unterschiede in ihren Charakteristiken, auch dann, wenn sie in der gleichen Weise hergestellt sind. Aus
diesem Grund kann bei einer Kombination solcher nicht ganz gleichen Elemente ein absoluter Gleichgewichtszustand in
einem Differentialverstärker nicht erreicht werden. Es müssen
dann zwei Elemente aus der großen Menge herausgesucht werden, die die gleichen Eigenschaften haben. Das ist jedoch
sehr schwierig und erfordert einen hohen Zeitaufwand.
Ohne einen vollständigen Abgleich zwischen den beiden Verstärkerelementen
lassen sich Änderungen des Rückstromes des offenen Emitters (reverse emitter opened circuit collector
current) oder des Kollektorsperrstroms Inn» ^es Stromverstärkungsfaktors
h-p-g und der Kollektorspannung nicht so
stark herabsetzen, daß der Differentialverstärker einwandfrei
arbeitet. Es bedeutet schon einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand, zwei Verstärkerelemente mit annähernd gleichen
Kenndaten aufzufinden, und es ist geradezu unmöglich, eine große Anzahl solcher Kombinationen zu finden. Monolithische
integrierte Schaltungen haben solche Eigenschaften, wie sie
für Differentialverstärker wünschenswert sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verstärkerschaltung zu schaffen, die so stabil arbeitet, wie ea bei der Verwendung
vollständig ausgeglichener Elemente der Fall ist, auch bei der Verwendung einzelner Verstärkerelemente, wie etwa herkömmliche
Transistoren, Feldeffekttransistoren, Röhren usw., die zu einem sehr niedrigen Preis erhältlich sind, ohne genau
dieselben Eigenschaften wie eine monolithische integrierte
Schaltung zu haben.
00983B/1889
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verstärkerschaltung
mit so hoher Sättigung zu schaffen, daß die Transistoren im Falle großer Signalamplituden nicht im
Sättigungsbereich arbeiten. '."'".-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Differentialv er stärker se haltung zu schaffen.,' die einfach
in ihrer Konstruktion und billig anzufertigen ist. , ·
Diese Aufgaben "werden durch einen Differentialverstärker gelöst,
der sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet,'daß
mindestens zwei Verstärkereleinente mit einem Signal™eg, der
in einen Weg für die Grleichstromkomponente und einen für die
Wechselstronikoinponente des Signals aufgeteilt ist und die
beiden Komponenten trennt, und ein Gleichstromdämpfungsglied in dem Weg für die G-leichstromkomponente vorgesehen sind,
daß parallel zum Grleichstromdämpfungsglied eine Leitung mit
einem wesentlich kleineren WechselstrOmwiderstand als der
Widerst and' des Gleichstromdämpfungsgliedes liegt, wobei
die Empfindlichkeit für unterschiedliche Eigenschaften der
Verstärkeielemente gering und die 'Empfindlichkeit für
Wechselstromsignäle sehr groß ist.
Da die Abweichungen der Kenndaten der Verstärkerelemente,
sich durch, unterschiedliche Gleichspannungen unterscheiden,
ist es möglich, die erfindungsgemäße Schaltung mit geringer
Empfindlichkeit zu verwenden, so daß die unterschiedlichen Kenndaten die Verwendung der Differentialverstärkerschältung
nicht beeinflussen. Die Schaltung des erfindungsgemäßen ~
Differentialverstärkers ist so gebildet, daß sie einen vieg
für die &leichstromkomponente des Signals und- einen getrennten Weg für die Weehselstromkomponente getrennt von dem Signalweg
hat, so daß nur die Gleichstromkomponente gedämpft
0Ö983B/1883
wird und der Gleichstromarbeitspunkt stabilisiert ist. Diese Schaltung schwächt die Differenzierung der Gleichstromkomponente
und bewirkt die übliche Differentialverstärkung
der Wechselstromkomponente.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine Schaltskizze der Grundschaltung eines
erfindungsgemäßen Differentialverstärkers;
Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig, I gezeigten Schaltung;
. Figuren verschiedene Ausf ührun.^sbeispiele der Grund-3
bis 8 schaltung gemäß Figo 1.
Die in Figo 1 dargestellte Schaltung zeigt zwei Transistoren 1 und 2, deren Basis mit den Eingangsklemmen 3 und 4 verbunden
ist. Ein Eingangssignal von der Quelle 50 wird den Klemmen 3 und 4 zugeführt. Die Basis des Transistors 2 ist für
ein Wechselstromsignal im wesentlichen über eine Kapazität 5 geerdet. Der Kollektor des Transistors 1 ist mit der Ausgangsklemme
6 und mit dem positiven Pol 8 einer Spannungsquelle über einen Widerstand 7 verbunden, über einen Y/iderstand
9 ist die Basis des Transistors 2 mit der Niederspannung des Widerstandes 7 verbunden und über den Widerstand
10 geerdet. In der derartigen Schaltanordnung ist die Basis des Transistors 2 mit einer Spannung vorgespannt, die
zwischen den die Spannung teilenden Widerständen 9 und 10 herrscht. Der Kollektor des Transistors 2 ist mit der Ausgangsklemme
11 verbunden. Zwischen den Klemmen 6 und 11 kann ein Ausgangssignal abgegriffen werden. Der Emitter des Tran-
00 9836/1889
sistors 1 ist mit dem auch zum Transistor 2 führenden
Emitterwiderstand 15 über eine Parallelschaltung aus einem
Widerstand 13 und einer Kapazität 14 mit einer sehr viel
niedrigeren Impedanz für höhere Frequenzen des Wechselstroms ignals als bei dem Widerstand 13 verbunden. Deshalb
kann die Gleichstromkomponente des Signals durch den Widerstand 13 hindurchgehen, und die Wechselstromsignalkomponente
läuft über die niedrige Impedanz der Kapazität 14. Der Emitter des Transistors 2 ist über einen Widerstand 16 und
eine Kapazität 17 ebenfalls mit der Parallelschaltung verbunden.
Je größer der ¥ert der Widerstände 13 und 16 ist
und je niedriger die Impedanz der Kapazitäten 14 und 17
für Wechselstromsignale ist, je größer ist die Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Schaltung.
Die Grundschaltung des Differentialverstärkers gemäß der
Erfindung ist in der oben beschriebenen Weise ausgeführt. Wenn an den Eingangsklemmen das Signal 50 die Amplitude null
hat und die Eingangsklemmen 3 und 4 dasselbe Potential zeigen,
dann tritt auch an den Ausgangsklemmen 6 und 11 kein
Signal.auf. Herrscht zwischen den Klemmen 3 und 4 aber eine
Spannungsdifferenz, dann wird diese differentialverstärkt und als solche an den Ausgangsklemmen 6 und 11 abgegriffen.
DieGleichstromkomponente des Emitterstroms des Transistors
1 ist über den Widerstand 13 und den Emitterwiderstand 15 geerdet und das Wechselstromsignal über die Kapazität 14
mit kleiner Impedanz und den Widerstand 15. Vom Emitterstrom des Transistors 2 ist die Gleichstromkomponente über
den Widerstand 16 und", den Emitterwiderstand 15 geerdet und
das Wechselstromsignal über die Kapazität 17 und den Widerstand 15. Auf diese Weise geht die Gleichstromkomponente.
des Signals über den Widerstand "13 oder 16 über den Emitter-
009836/1889
widerstand 15 gegen Erde, und das Wechselstromsignal läuft über die Kapazität 14 oder 17 mit niedriger Impedanz. Aus
diesem Grund wird nur die Gleichstromkomponente des Signals durch den Widerstand 15 oder 16 gedämpft, hat dadurch keine
Wirkung auf den jeweils anderen Transistor und stabilisiert den Kollektorstrom jedes Transistors des Differentialverstärkers.
Pig. 2 zeigt die Arbeitsweise der in Pig. I dargestellten
Grundschaltung. Auf der Abszisse ist die Differenz zwischen der Basisspannung des Transistors 1 und der des Transistors
2, also die Eingangssignalspannung abgetragen (nach rechts
positiv, nach links negativ). Auf der Ordinate ist der Kollektorstrom abgetragen. Bei graduell anwachsender Eingangssignalspannung
nimmt auch der Kollektorstrom des Transistors 1 graduell zu, wie es durch die gestrichelte Linie A gezeigt
ist, während der des Transistors 2 abnimmt, wie es durch die Linie B gezeigt ist. Bei weiterer Zunahme der Amplitude des
Eingangssignals ist der Transistor 2 gesperrt, der Kollektorstrom des Transistors 1 erreicht sein Maximum, und bei weiterem
Anwachsen des Eingangssignals erreicht der Kollektorstrom seinen Sättigungsbereich und bleibt konstant. Wächst
die Amplitude des Eingangssignals zur negativen Seite hin, dann sind die Arbeitslinien der Transistoren 1 und 2 einfach
zu vertauschen. Entsprechende Wechselstromsignal-Arbeitskurven der Transistoren 1 und 2 sind durch die gestrichelten
Linien A und B gezeigt. Da die Gleichstromkomponente des Signals durch die Widerstände 13 und 16 in der durch
die Linien C und D gezeigten Weise gedämpft ist, zeigen die Gleichstromarbeitskurven C und D eine geringere Neigung
als die Wechselstromsignal-Arbeitskurven A und B. Wenn die Kenndaten der Transistoren 1 und 2 genau dieselben sind,
kreuzen sich die Arbeitskurven der Signaleingangsspannung
009836/1889
A, B, C und D in dem Punkt OV (gemäß Figo 2). Der Verlauf
der Kurven ist symmetrisch zur Achse OV. Sind jedoch die
Kenndaten der Transistoren 1 und 2 unterschiedlich,.dann
ist eine unterschiedliche Basisspannung notwendig, damit
derselbe Emitterstrom auftritt, d„ h. es existiert eine
VerschieT>espannung V„, die eine Verschiebung nach links
oder rechts bewirkt. Beispielsweise soll der Transistor 2
eine niedrigere Basisspannung zur Aussendung eines Kollektorstromes
bestimmter Amplitude "benötigen als der Transistor 1. Der Schnittpunkt mit der Kurve des Transistors 2
verschiebt sich nach links bis zum. Punkt der Spannung Vg.
Diese Verschiebung ist durch die unterschiedlichen Gleichstromcharakteristiken
hervorgerufen worden, und entsprechend wurde die Verschiebung entlang der Gleichstromarbeitskurve
C vorgenommen. Wird die Verschiebung entlang derWechselstromsignal-Arbeitskurve
vorgenommen, dann ändert sich der
Kollektor strom um I~ vom Schnittpunkt von OV aus.. Findet die
Verschiebung, entlang der Gleichstromarbeitskurve statt, dann
ist das Ausmaß der Verschiebung 1-^, und die Änderung für
den·Gleichstrom ist kleiner. Deshalb zeigt die Balance in der Schaltang des Differentialverstärkers auch bei zwei
Transistoren mit etwas verschiedenen Kenndaten nur eine sehr
geringe Störung, und es ist möglich, die Stabilität des
Wechselstromarbeitspunktes beizubehalten.
Pig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer; gegenüber der
in Fig. 1 gezeigten Schaltung abgewandelteh Ausfuhrung. Die
den in Fig. 1 dargestellten Teilen entsprechenden Teile sind
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Das Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich dadurch, daß die Widerstände
und 16 und die Kapazitäten 14- und 17 der Figo 1 auf der Kollektorseite der Transistoren 1 und 2- eingeführt sind..
009836/1889
HEC 2646 - 8 -
In Fig» 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
das eine Kombination der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Schaltungen ist, bei dem die Parallelschaltung aus Widerstand
und Kapazität am Kollektor und am Emitter des Transistors eingeführt sind. Da dieses Ausführungsbeispiel ein
. Anwachsen des Widerstandes der Gleichotromschaltung ermöglicht,
kann damit die Stabilität der Gleichstromkenndaten noch weiter erhöht werden, und das Prinzip der Erfindung
wird damit noch besser erreicht.
In Fig. 5 ist eine Schaltung gezeigt, in der die Erfindung in einer Zwischenverstärl·'erstufe eines FM-Smpfängers verwendet
wird, die einen eine Amplitude begrenzenden Effekt hat. Die in Figo 1 dargestellte Grundschaltung liegt zwischen
den Ein- und Ausgangsklemmen der Zwischenfrequenztransformatoren
20 und 21. Die den in Fig. 1 gezeigten Teilen entsprechenden Elemente sind mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet.
In Fig. 6 ist eine Schaltung gezeigt, die die in Fig„ 3 gezeigte
Schaltung verwendet und die in einem Zwischenfrequenzverstärker eines FM-Empfängers mit amplitudenbegrenzen-F
der Wirkung und Zwischenfrequenztransformatoren 20 und 21 verbunden ist. Der übrige Teil der Schaltung entspricht der
Schaltung der Fig. 3.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist eine Kombination der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltungen unter Einführung
der Parallelschaltung von Widerstand und Kapazität auf beiden Seiten von Emitter und Kollektor des Transistors
möglich. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Gleichstromstabilität
noch weiter vergrößert.
009836/1889
Die nichtgesättigte Verstärkerschaltung'gemäß der Erfindung
ist folgendermaßen aufgebaut; In den in Fig. -5 und 6 gezeigten Schaltungen liegt ein großes Eingangssignal an.
Auch wenn der Transistor 1 in Sperrstellung ist, herrscht
doch eineVorspannung, so daß der Transistor 2 nicht im
Sättigungsbereich arbeitet, oder der Wert des Widerstandes
13 ist kleiner gewählt als der des Widerstandes 16, so daß
,die -Basis; des Transistors 1 etwas mehr vorgespannt ist. Oder
aber die zwischen Basis und Emitter benötigte Spannung zur
Aussendung eines konstanten Kollektorstromes zum Transistor
1 wird niedriger gewählt als die für den Transistor 2, d, h.
die Spannung .Vw "wird verwendet. Wegen dieser Zusammenstellung
ist der Ausgleich von Transistor 1 und 2 verlorengegangen,
aber dank der Parallelschaltung von Widerstand und Kapazität
gemäß der Erfindung sind die Variationen im Arbeitspunkt . sehr klein. Wenn die Schaltung jedoch in dieser Weise zusammengesetzt ist, besteht ein die Amplitude begrenzender Effekt
durch die Sättigung des Transistors 1 und die Sperrcharakteristik des Transistors 2. Wenn ein Eingangssignal
mit großer Amplitude gegeben ist und der Transistor 1 sich
im Sperrzustand befindet, dann ist der Transistor 2 noch
nicht im Sättigungsbereich. Der Transistor 2 dämpft somit nitiht den Zwischenfregeltransformator 21, so daß die Ergebnisse
der Differentialverstärkung, wie etwa ausgewählte Signale, Einfangverhältnisse, AM-Dämpfung usw., nicht zerstört
werden.
In Fig. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt. Wenn die in Figo■8 gezeigte Schaltung in der Praxis
verwendet wird, müssen jedoch einige Teile entfernt werden. Die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung ist zweistufig längsverbunden.
Die Eingarigaklemmen sind mit einem festen Resonanzfilter
31 verbunden, der Außgangswidersfcand der ersten
00 9836/1889
BAD ORIGINAL
Stufe besteht aus einem parallelgeschalteten Widerstand 32 und einer Spule 33· Da der Ausgangswiderstand nicht durch
Verstärkungselemente gedämpft wird, ist die erste Stufe aus einer Differentialverstärkerschaltung des gesättigten
Typs zusammengesetzt. Der Ausgangswiderstand der zweiten Stufe ist durch eine Resonanzschaltung aus einer Kapazität
34 und einer Spule 35 gebildet. Damit diese Resonanzschaltung nicht gedämpft wird, besteht die zweite Stufe aus einer
Differentialverstärkerschaltung des ungesättigten Typs»
Patenbanspräche;
009836/1889
Claims (3)
- J? a t e η t a η s ρ r ü c h eDifferentialverstärker, d a d u r o'h g e k e η η ζ e i c h ή. et, daß mindestens zwei Verstärkereiemente mit einem Signalweg, der in einen Weg für die Gleichstromkomponente und einen für die Wechselstromkomponente des Signals (50) aufgeteilt igt und die beiden Komponenten trennt, und ein Gleichstromdämpfungsglied (13) in dem Weg für die
Gleichstromkomponente vorgesehen sind, daß parallel zum
Gleichstromdämpfungsglied (13) eine leitung mit einem' wesentlich kleineren Wechselstromwiderstand (14) als der Widerstand des Gleichstromdämpfungsgliedes (13) liegt, wobei eine geringe Empfindlichkeit für die unterschiedlichen
Charakteristiken der Verstärkerelemente und eine hohe
Empfindlichkeit für ein Wechselstromsignal vorhanden ist-, . - 2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c hg e k e η η ζ e lehne t:'.,■' daß wenigst ens zwei Verstärkerelemente, eine Parallelschaltung aus einem Widerstand, und einer Kapazität mit einem Wechselstromwiderstand, der we-sentlich kleiner ist als der des Widerstandes, vorgesehen' sind, daß der Widerstand mit dem Teil verbunden ist, in dem * durch Dämpfung an der Ausgangsseite jedes der ■Verstärkerelemente ein Spannungswechsel hervorgerufen ist", der nicht auf das ;jew>eiis andere Verstärkerelement einwirkt, wobei
die Gleichstromkomponente des Signals gedämpft ist und die Wechselstromkomponente ohne Dämpfung hindurchgeht. - 3. Differentialverstärker nach Anspruch .2, dadurch g e k .e η η z'e i c h η e t , daß Verstärkerelemente mit. solchen Kenndaten gewählt sind und/oder die Schaltungskonstante so gewählt ist, daß das ausgangsseitige Verstärkerelement auch beim Auftreten von Signalen mit großer009 8 36/188 3"BAD ORIGINALAmplitude nicht in den Sättigungsbereich kommt und daß das eingangsseitige Yerstärkerelement allein in eine Sperrstellung yersetzt wird.009836/1889Lee
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1382769 | 1969-02-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006203A1 true DE2006203A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2006203B2 DE2006203B2 (de) | 1973-09-20 |
DE2006203C3 DE2006203C3 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=11844088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2006203A Expired DE2006203C3 (de) | 1969-02-15 | 1970-02-11 | Begrenzende Zwischenfrequenzverstärkerstufe eines FM-Empfängers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3628168A (de) |
DE (1) | DE2006203C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338284A1 (de) * | 1972-07-27 | 1974-02-14 | Sony Corp | Verstaerkungssteuerschaltung |
DE2364481A1 (de) * | 1972-12-26 | 1974-06-27 | Sony Corp | Zf-verstaerker |
EP0041566A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-12-16 | General Electric Company | Bandpass-verstärkerschaltungen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2287818A1 (fr) * | 1974-10-11 | 1976-05-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Amplificateur video |
US4287479A (en) * | 1979-06-22 | 1981-09-01 | Jensen Deane E | Operational amplifier circuit |
JPS56143703A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-09 | Pioneer Electronic Corp | Frequency converting circuit |
JPS5863204A (ja) * | 1981-10-12 | 1983-04-15 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 差動増幅回路 |
ITVA20030035A1 (it) * | 2003-09-18 | 2005-03-19 | St Microelectronics Sa | Amplificatore differenziale di tipo darlington. |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036274A (en) * | 1958-01-06 | 1962-05-22 | Taber Instr Corp | Compensated balanced transistor amplifiers |
US3077566A (en) * | 1961-06-01 | 1963-02-12 | Mouroe Electronies Inc | Transistor operational amplifier |
US3153203A (en) * | 1961-06-22 | 1964-10-13 | Wilhelm Carl | Transistorized symmetrical differential alternating current amplifier |
US3168708A (en) * | 1961-04-28 | 1965-02-02 | Ampex | Differential amplifier circuit for magnetic memory sensing |
US3268829A (en) * | 1963-08-30 | 1966-08-23 | Bell Telephone Labor Inc | Common-emitter transistor differential amplifier |
DE1226160B (de) * | 1965-06-18 | 1966-10-06 | Siemens Ag | Differenzverstaerker mit komplementaeren Transistoren |
FR1458893A (fr) * | 1964-12-18 | 1966-11-10 | Gen Electric | Perfectionnements aux amplificateurs différentiels |
US3329904A (en) * | 1965-11-22 | 1967-07-04 | Blonder Tongue Elect | Wide-band transistor amplifier system employing impedance mismatch and high frequency peaking |
GB1104340A (en) * | 1965-11-30 | 1968-02-21 | Corning Glass Works | Transistorized differential amplifier |
FR1540315A (fr) * | 1967-02-21 | 1968-09-27 | Radiotechnique Coprim Rtc | Montages amplificateurs à effet différentiel |
US3432826A (en) * | 1964-08-03 | 1969-03-11 | Sperry Rand Corp | Radiation hardened recording system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432826A (en) * | 1945-08-01 | 1947-12-16 | F W Sickles Company | Differential vacuum tube voltmeter |
-
1970
- 1970-02-09 US US9487A patent/US3628168A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-02-11 DE DE2006203A patent/DE2006203C3/de not_active Expired
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036274A (en) * | 1958-01-06 | 1962-05-22 | Taber Instr Corp | Compensated balanced transistor amplifiers |
US3168708A (en) * | 1961-04-28 | 1965-02-02 | Ampex | Differential amplifier circuit for magnetic memory sensing |
US3077566A (en) * | 1961-06-01 | 1963-02-12 | Mouroe Electronies Inc | Transistor operational amplifier |
US3153203A (en) * | 1961-06-22 | 1964-10-13 | Wilhelm Carl | Transistorized symmetrical differential alternating current amplifier |
US3268829A (en) * | 1963-08-30 | 1966-08-23 | Bell Telephone Labor Inc | Common-emitter transistor differential amplifier |
US3432826A (en) * | 1964-08-03 | 1969-03-11 | Sperry Rand Corp | Radiation hardened recording system |
FR1458893A (fr) * | 1964-12-18 | 1966-11-10 | Gen Electric | Perfectionnements aux amplificateurs différentiels |
DE1226160B (de) * | 1965-06-18 | 1966-10-06 | Siemens Ag | Differenzverstaerker mit komplementaeren Transistoren |
US3329904A (en) * | 1965-11-22 | 1967-07-04 | Blonder Tongue Elect | Wide-band transistor amplifier system employing impedance mismatch and high frequency peaking |
GB1104340A (en) * | 1965-11-30 | 1968-02-21 | Corning Glass Works | Transistorized differential amplifier |
US3496480A (en) * | 1965-11-30 | 1970-02-17 | Corning Glass Works | Transistorized differential amplifier utilizing components easy to fabricate using thin film circuitry techniques |
FR1540315A (fr) * | 1967-02-21 | 1968-09-27 | Radiotechnique Coprim Rtc | Montages amplificateurs à effet différentiel |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Electronics World, Febr.1968, S.53-57, 257-259 * |
Hurley: Junction Transistors Electronics, 1958, S.194-195 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338284A1 (de) * | 1972-07-27 | 1974-02-14 | Sony Corp | Verstaerkungssteuerschaltung |
DE2364481A1 (de) * | 1972-12-26 | 1974-06-27 | Sony Corp | Zf-verstaerker |
EP0041566A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-12-16 | General Electric Company | Bandpass-verstärkerschaltungen |
EP0041566A4 (de) * | 1979-12-10 | 1982-04-29 | Gen Electric | Bandpass-verstärkerschaltungen. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006203B2 (de) | 1973-09-20 |
US3628168A (en) | 1971-12-14 |
DE2006203C3 (de) | 1986-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3435728C2 (de) | Transistorisierte Verstärker- und Mischer-Eingangsstufe | |
DE1904334A1 (de) | Differentialverstaerker fuer vorzugsweise automatische Verstaerkungsregelung | |
DE1289122B (de) | Galvanisch gekoppelte Transistorschaltung, insbesondere in integrierter Bauweise | |
DE4212933A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen optischen Empfänger | |
DE3319292C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Rauschverminderung | |
DE2006203A1 (de) | Differentialverstärker | |
WO2018215030A1 (de) | Transimpedanzverstärker-schaltung | |
DE2412031A1 (de) | Gegentaktverstaerker | |
DE1441842B2 (de) | Geregelter Transistorverstärker | |
EP0351639A2 (de) | Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker | |
DE2847098A1 (de) | Korrekturschaltungsanordnung fuer einen an einem signaleingang liegenden halbleiterverstaerker | |
DE2358003C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung logischer Signale | |
DE1951295B2 (de) | Regelbarer transistorverstaerker | |
DE3007715A1 (de) | Verstaerkerschaltung mit durch eine steuerspannung steuerbarer gesamtverstaerkung | |
DE4212934A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen optischen Empfänger | |
DE2142659C3 (de) | Gleichspannungsgekoppelter Begrenzerverstärker | |
DE2810167A1 (de) | Transistorverstaerker | |
DE2307514A1 (de) | Verstaerker mit hoher eingangsimpedanz | |
DE2755827A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem durch eine steuergleichspannung veraenderbaren frequenzgang | |
DE2364481A1 (de) | Zf-verstaerker | |
DE1462876B2 (de) | Leseverstärker für Speicher | |
DE2445815A1 (de) | Schaltungsanordnung zur verstaerkung von durch halbleiter-fotobauelementen abgegebenen signalen | |
DE2436255C3 (de) | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter | |
DE1113247B (de) | Begrenzerschaltung mit Transistoren | |
DE2605934C2 (de) | Tonfrequenzverstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
8228 | New agent |
Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: H03F 3/45 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KOBAYASHI, YOSHIO, OSAKA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |