DE2435671A1 - Verfahren und vorrichtung zur handhabung und lagerung von zylindrischen gegenstaenden, z.b. flaschen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur handhabung und lagerung von zylindrischen gegenstaenden, z.b. flaschen

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DE2435671A1
DE2435671A1 DE2435671A DE2435671A DE2435671A1 DE 2435671 A1 DE2435671 A1 DE 2435671A1 DE 2435671 A DE2435671 A DE 2435671A DE 2435671 A DE2435671 A DE 2435671A DE 2435671 A1 DE2435671 A1 DE 2435671A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/025Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates the bottles being arranged in a head-to-bottom formation
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung und Lagerung von zylindrischen Gegenständen, z.B. Flaschen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Handhabungsvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens, insbesondere falls die zu handhabenden Gegenstände Flaschen sind. Dieses Anwendungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung gemäp der Erfindung ist nachstehend beschrieben, die Erfindung kann jedoch auch auf die Handhabung und Lagerung von von Flaschen verschiedenen Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt angewandt werden.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Handhabung von Flaschen, welche zu Sekt zu verarbeitenden Wein enthalten. In diesem Fall müssen die Flaschen bekanntlich nach ihrer Füllung während einer längeren Zeit gelagert werden, um die Alterung des Weins zu ermöglichen, bevor dieser in den Handel gebracht wird. Die Flaschen werden von Hand einem Förderer durch Arbeiter nach Maßgabe ihrer Ankunft entnommen und in Lagerungsbehälter gebracht, welche nach ihrer Füllung Alterungskellern zugefuhrt werden.
  • Diese Handhabung von Hand ist verhältnismä«ig langsam und ist von einem nicht vernachlässigbaren Prozentsatz von durch Bruch verlorenen Flaschen begleitet. Ferner bringt in dem Sonderfall des zu Sekt zu verarbeitenden Weins der saisonbedingte Charakter der Handhabungsarbeit Schwierigkeiten bei der Werbung der erforderlichen Arbeiter mit sich.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie die mechanische und vollkommen sichere Ausführung der Handhabung und der Lagerung der Gegenstände der genannten Art ermöglicht.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, ist dadurch gekennzeichnet, dap die Gegenstände durch Saugwirkung an ihrem zylindrischen Abschnitt mit Hilfe von Saugköpfen erfasst werden.
  • Der Wert des in diesen Saugköpfen herrschenden Unterdrucks wird entsprechend dem Gewicht der Gegenstände so eingestellt, dap keine Gefahr eines Loslassens der Gegenstände während der Handhabung besteht, was die Sicherheit des Arbe it sgangs gewährleistet.
  • Die Erfindung ist besonders dann anwendbar, wenn die Gegenstände in etwa parallelen Reihen auf einem Förderer angeordnet und so versetzt sind, dap die Gegenstände einer Reihe zwischen den Gegenständen einer Nachbarreihe liegen.
  • Gemäp einer vorteilhaften AusEuhrunsform der Erfindung werden die Saugköpfe gleichzeitig an die Reihen von Gegenständen angesetzt, diese Reihen werden angehoben, es wird ihnen eine waagerechte Translationsbewegung erteilt, um sie über einen Lagerungsbehälter zu bringen, die Reihen der Gegenstände werden gesenkt, wobei sie um etwa 900 verschwenkt werden, um sie waagerecht in entgegengesetzter Anordnung In den Lagerungsbehälter zu bringen, die Saugwirkung der Saugköpfe wird abgestellt, die Saugköpfe werden über die nächsten Reihen von Gegenständen gebracht, und diese Folge von Arbeitsschritten ws bis zur Füllung des Lagerungsbehälters wiederholt.
  • Die Zahl und die Länge der Reihen von Gegenständen können gemäp den Abmessungen des Lagerzungsbehälters veränderlich sein. Man kann so eine große Zahl von Gegenständen in einer geringsten Zeit befördern, was die Ausübung des Verfahrens besonders wirtschaftlich gegenüber der Handhabung von Hand macht.
  • Die Erfindung hat ferner eine Vorrichtung zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, zum Gegenstand, welche insbesondere zur Ausübung des obigen Verfahrens bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen die zu befördernden Gegenstände tragenden Förderer und einen mit dem Förderer zusammenwirkenden Förderwagen, welcher mit Mitteln zum Erfassen der Gegenstände ausgerüstet ist.
  • Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dap der Förderwagen wenigstens ein Hebe- und Senksystem aufweist, welches mit Saugköpfen versehen ist, welche die Gegenstände durch Saugwirkung an ihrem zylindrischen Abschnitt halten können.
  • Gemäp einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäffien Vorrichtung besitzt der Förderwagen ein Gestell, welches eine waagerechte Translationsbewegung an hochliegenden Schienen ausführen kann, und das Hebe- und Senksystem besitzt einen Tragrahmen für die Saugköpfe, welcher mit dem Gestell verbunden ist und gegenüber diesem eine lotrechte Translationsbewegung ausführen kann.
  • Der Tragrahmen der Saugköpfe ermöglicht, die Gegenstände lotrecht anzuheben, wobei das Gestell ortsfest bleibt. Dieses letztere kann hierauf waagerecht bis zu dem Lagerungsbehälter verschoben werden, um die Gegenstände in diesem abzulegen.
  • Gemäp einer besonderen Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung, bei welcher der Förderer vier etwa parallele bewegliche Ketten aufweist, deren jede eine Reihe von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, befördert, trägt der Tragrahmen seitliche Arme, an welchen Saugkopfreihen befestigt sind, und wenigstens ein mittleres Gelenkparallelogramm, welches zwei seitliche Saugkopfreihen trägt und mit dem Tragrahmen durch einen an diesem befestigten Betätigungsarbeitszylinder verbunden ist.
  • Wie weiter unten aus der eingehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung, die lotrecht auf dem Förderer angeordneten Gegenstände durch Einführung der Saugköpfe zwischen die Reihen von Gegenständen zu erfassen.
  • Gemäp einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemän Vorrichtung weist der Förderwagen Saugkopfreihen tragende seitliche drehbare Arme und zwei mittlere Arme auf, welche in Bezug auf den Tragrahmen ortsfest sind und je eine Saugkopfreihe tragen, wobei der Förderer den Förderketten benachbarte Abstützkurvenbahnen sowie Mittel zur Verschwenkung der Gegenstände auf den Abstütztkurvenbahnen aufweist.
  • Die Gegenstände können so waagerecht vor die Saugköpfe gebracht werden, was die Sicherheit ihrer Handhabung steigert, da hierdurch jede Gefahr eines etwaigen Gleitens der Saugköpfe längs der zylindrischen Abschnitte derselben in Fortfall gebracht wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 sind von der Seite gesehene '2eilansichten, welche die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte einer ersten Ausübungsform des erfindungsgemässen Verfahrens für die Handhabung von Flaschen zeigen.
  • Fig. 5 ist eine von vorne gesehene Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Ausübung des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Verfahrens.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht des in Fig. 5 sichtbaren, die zu lagernden Flaschen tragenden Förderers.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des Lagerungsbehälters und seines in Fig. 5 sichtbaren Fördersystems.
  • Fig. 8 ist eine von der Seite gesehene Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 5, welche den Förderwagen am Ende seines waagerechten Weges über dem in Fig. 7 dargestellten Behälter zeigt.
  • Fig. 9 ist eine von oben gesehene Teilansicht des Förderers der Fig. 5 und 6 in gröperem Mapstab, welche ein System zur Andrückung der Flaschen an die Saugköpfe zeigt.
  • Fig. 10 bis 1 2 sind von der Seite gesehene Teilansichten, welche die aufeinanderfolgenden Schritte einer zweiten Ausübungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ebenfalls für die Handhabung von Flaschen zeigen.
  • Fig. 13 ist eine schaubildliche Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Förderwagens zur Ausübung des in Fig. 10 bis 12 dargestellten Verfahrens.
  • Fig. 14 ist eine von der Seite gesehene Teilansicht der an einem Traggestell über dem Förderer angebrachten Vorrichtung der Fig. 13.
  • Fig. 15 und 16 sind Teilansichten einer Ausführungsabwandlung des Förderers der Fig. ? 14 in gröerem Mapstab.
  • Fig. 17 zeigt eine Teilansicht einer Ausführungsform des Förderwagens der Fig. 13 und 14 unter Wegbrechung von Teilen.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Ausübung einer ersten Form des erfindungsgemässen Verfahrens. Bei diesem Beispiel sind die Gegenstände Flaschen, welche lotrecht auf einem Förderer in vier praktisch parallelen Reihen angeordnet sind, nämlich zwei äusseren Reihen 1 und zwei inneren Reihen 2 (welche strichpunktiert dargestellt sind).
  • Die Flaschen sind so gegeneinander versetzt, da die Flaschen der inneren Reihen 2 zwischen denen der äusseren Reihen 1 liegen, wie dies deutlicn aus Fig. 6 hervorgeht.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen bei diesem Beispiel, ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, da die Flaschen der Reihen 1, 2 durch eine auf ihre zylindrischen Abschnitte mit Hilfe von Saugköpfen ausgeübte Saugwirkung erfasst werden.
  • Hierfür weist die (weiter unten genauer beschriebene) Fördervorrichtung vier Saugkopfreihen 3, 4 auf, nämlich zwei äussere Reihen 3 und zwei innere Reihen 4.
  • Die Zahl der Saugköpfe zum Erfassen einer Flasche kann entsprechend dem Gewicht der zu befördernden Flaschen und der von jedem Saugkopf ausgeübten Saugkraft verschieden sein. Bei dem beschriebenen Beispiel sind jeder Flasche drei übereinanderliegende Saugköpfe 3a, 4a zugeordnet.
  • Das Verfahren wird folgendermaffien ausgeübt: a) Nach Stillsetzung der Flaschen werden die Saugkopfreihen 3, 4 gesenkt und gleichzeitig gegen die vier Flaschenreihen 1, 2 gedrückt. Die Saugkopfreihen 4 werden zwischen die beiden inneren Flaschenreihen 2 eingeführt, und die äusseren Saugkopfreihen 3 werden seitlich gegenüber den äusseren Flaschenreihen 1 auf der den inneren Reihen 2 abgewandten Seite derselben gesenkt.
  • Dieser erste Schritt ist in Fig. 1 dargestellt.
  • b) Die vier Flaschenreihen 1, 2 werden über den Förderer angehoben (Fig. 2).
  • c) Den Flaschen wird eine waagerechte Trm s lationsbewegung erteilt, um sie über den Lagerungsbehälter zu bringen.
  • d) Die äusseren Flaschenreihen 1 werden gesenkt, indem sie gemäß den Pfeilen F (Fig. 3) um etwa 900 verschwenkt werden. Nach diesem Arbeitsschritt sind die Hälse der Flaschen der Reihen 1 den inneren Reihen 2 zugewandt und liegen waagerecht.
  • e) Die inneren Reihen 2 werden um etwa 900 verschwenkt, wobei sie gemäp den Pfeilen G (Fig. 4) gesenkt werden. Am Ende dieses Arbeitsschritts liegen die Reihen 2 in der Stellung 2a etwa auf der gleichen Höhe wie die äusseren Reihen 1, und die Hälse der Flaschen dieser Reihen 2 sind den äusseren Reihen 1 zugewandt und liegen zwischen den Flaschen derselben.
  • f) Die äusseren Reihen 1 werden den inneren Reihen 2 bis in die mit 1a bezeichnete, strichpunktiert angedeutete Stellung genähert (Pfeile H, Fig. 4).
  • g) Die vier Flaschenreihen la, 2a werden gesenkt und in entgegengesetzter Anordnung in dem Lagerungsbehälter abgelegt.
  • h) Die Saugwirkung der Saugköpfe wird abgestellt, die Saugkopfreihen 3, 4 werden über die nächsten von dem Förderer gelieferten Flaschenreihen gebracht, und das gleiche Arbeitsspiel wird bis zur Füllung des Behälters wiederholt Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 9 eine erste Ausführungsform der erfindungagemässen Handhabungsvorrichtung zur Handhabung von Flaschen beschrieben.
  • Die Vorrichtung besitzt (Fig. 5) einen die zu befördernden Flaschenreihen 1, 2 tragenden Förderer 5 und einen Förderwagen 6, welcher dem Förderer 5 zugeordnet ist und mit weiter unten beschriebenen Mitteln zum Erfassen der Flaschen ausgerüstet ist.
  • Der Förderwagen 6 ist auf hochliegenden Schienen 7 (von denen nur eine einzige in Fig. 5 sichtbar ist) eines Gestells 8 angebracht. Unter dem Gestell 8 sind der Förderer 5 und ein System mit Walzen 9 für die Beförderung eines Lagerungsbehälters 11 für die Flaschen angeordnet.
  • Der Wagen 6 besitzt ein Gestell 12, welches an einer Gleitschiene 13 befestigt ist, welche mit Hilfe von Laufrollen 14 waagerecht auf den Schienen 7 gelagert ist.
  • Das Gestell 12 ist ferner mit der Betätigungsstange 15 eines auf den Führungsschienen 7 angeordneten Arbeitszylinders 16 verbunden. Der Arbeitszylinder 16 kann dem Gestell 12 eine waagerechte 'Dranslationsbewegung von einem Ende des Gestells 8 zum anderen erteilen. Man kann so das Gestell 12 aus der in Fig. 5 sichtbaren Stellung (in welcher es sich über dem Förderer 5 befindet) bis an das andere Ende des Gestells 8 über den Lagemnge behälter 11 bringen (Fig. 8). 6 Der Förderwagen/besitzt ferner ein Hebe-und Senksystem, welches bei dieser Ausführung einen Tragrahmen 18 aufweist, welcher von dem Gestell 12 mittels eines Systems von Rollen (19, 21) getragen wird, welche an dem Gestell 12 befestigt sind und den Rahmen 18 durch Ketten 22 halten.
  • Diese Ketten 22 sind an den zentralen Rollen 19 und den seitlichen Rollen 21 so angebracht, dap die Drehung der zentralen Rollen 19 dem Rahmen 18 eine lotrechte Translationsbewegung gegenüber dem Gestell 12 erteilt.
  • Der Rahmen 18 des Hebe- und Senksystems weist einen durch die Ketten 22 gehaltenen waagerechten Träger 23 auf, welcher zwei seitliche Ständer 24 in Form von Auslegern trägt.
  • Diese Ständer 24 gleiten in einer (nicht sichtbaren) Nut des Trägers 23, so dap sie diesem gegenüber durch an sich bekannte und zur Vermeidung der Überladung der Fig. 5 nicht dargestellte Mittel waagerecht verschoben werden können.
  • Zwei je eine Reihe von starr mit einer Saugkopfreihe 3 verbundenen Unterdruckkammern 17 tragende Arme 25 sind an den unteren Enden der seitlichen Ständer 24 schwenkbar. Diese letzteren tragen auch je einen vorzugsweise pneumatischen Arbeitszylinder 26, dessen Betätigungsstange mit dem entsprechenden schwenkbaren Arm 25 verbunden ist. Die Betätigung der pneumatischen Arbeitszylinder 26 ermöglicht also die Verschwenkung der Saugköpfe tragenden Arme 25 gegenüber dem Rahmen 18, um die Saugkopfreihen 3 gegen die seitlichen Flaschenreihen 1 zu drücken oder von diesen zu entfernen.
  • Der Träger 23 trägt einen zentralen Arbeitszylinder 27, an dessen Kolbenstange ein mittleres Gelenkparallelogramm 28 befestigt ist. Dieses Parallelogramm 28 besitzt zwei obere längere Arme 29 (siehe Fig. 1 bis 4) und zwei untere kürzere Arme 31.
  • Diese letzteren sind um eine in Bezug auf den Träger 23 ortsfeste waagerechte Achse 90 schwenkbar. Die Arme 31 tragen je eine seitliche Reihe von eine Saugkopfreihe 4 tragenden Unterdruckkammern 17.
  • Jeder Unterdruckkammer 17 sind an sich bekannte übereinanderliegende Saugköpfe zugeordnet, von denen bei dem beschriebenen Beispiel drei je Kammer 17 vorhanden sind. Die Unterdruckkammern 17 stehen mit einer Vakuumpumpe durch biegsame Verbindungsmittel in Verbindung, z.B. nicht dargestellte biegsame Schläuche.
  • Als Zahlenbeispiel sei angegeben, dap die vorzugsweise aus biegsamen Gummi bestehenden Saugköpfe einen Durchmesser von 40 mm haben, während das in den Kammern 17 herrschende Vakuum etwa 100 mm Hg betragen kann. Unter diesen Bedingungen können die drei übereinanderliegenden Saugköpfe des betrachteten Beispiels bis zu 6 kg anheben. Da das Gewicht einer Weinflasche im allgemeinen nicht 2 kg übersteigt, kann die Handhabung mit Hilfe der Saugköpfe der erfindungsgemässen Vorrichtung in aller Sicherheit erfolgen.
  • Nachstehend ist der Flaschenförderer 5 unter Bezugnahme auf Fig. 5, 6 und 9 beschrieben. Dieser Förderer 5 weist bei der dargestellten Ausführungsform vier Palettenketten 32, 33 an sich bekannter Bauart auf, welche die Reihen 1, 2 von lotrecht angeordneten Flaschen befördern.
  • Die Förderketten 32, 33 sind praktisch parallel, wobei die beiden mittleren Ketten 32 je eine Flaschenreihe 2 und die beiden seitlichen Ketten 33 je eine Flaschenreihe 1 tragen.
  • Ein zwischen den beiden Ketten 32 angeordnetes zentrales Führungselement 34 und zwei zwischen den beiden Ketten 32, 33 vor dem Gestell 8 angeordnete seitliche Elemente 35 (siehe Fig. 6) halten die Flaschen in der richtigen Lage auf ihren Ketten 32, 33.
  • Der Förderer 5 weist ferner gemäp einem Merkmal der Erfindung vier seitliche Führungen 36, 37 für die Flaschenreihen 1,2 auf.
  • Diese Führungen 36, 37 werden durch Platten gebildet, welche unterhalb der Förderketten 32, 33 an Haltern 38 (Fig. 9) angeordnet sind, welche durch nicht dargestellte, aber an sich bekannte Mittel auf der gleichen Höhe gehalten werden.
  • Jeder äusseren Saugkopfreihe 3 ist eine gegenüberliegende seitliche Führung 37 zugeordnet, deren Länge praktisch gleich der einer jeder inneren Saugkopfreihe 4 zugeordneten Führung 36 ist.
  • Zwischen zwei benachbarten Führungen 36, 37 sind Spreizungszirkel 39 angeordnet, zwischen deren Schenkel an dem Halter 38 befestigte Anschläge 41 angeordnet sind. Die Enden der Schenkel der Zirkel 39 sind an den seitlichen Fuhrungen 36, 37 z.B. durch nicht dargestellte Stifte befestigt, während die Scheitel der Zirkel 39 durch eine zentrale bewegliche Schiene 42 verbunden sind, welche an der Stange eines durch einen, vorzugsweise pneumatischen,Arbeitszylinder 43 gebildeten Betätigungsorgan befestigt ist.
  • Die zentrale Schiene 42 besitzt auf der Seite des Arbeitszylinders 43 zwischen dem Anschlag 41 und dem Scheitel des zugeordneten Zirkels 39 eine (in Fig. 6 nicht sichtbare) axiale Ausnehmung, welche ihm gestattet, bei Betätigung des Arbeitszylinders 43 um diesen Anschlag 41 zu gleiten.
  • Diese Führungsanordnung wird durch zwei an dem Halter 38 befestigte Endplatten 44 vervollständigt.
  • Vier zurückziehbare Anschläge 45 sind seitlich von den Förderkästen 32, 33 ar. den Enden der Führungen 36, 37 und der zentralen Saugkopfreihen 4 angebracht. Diese Anschläge 45 ermöglichen die Verhinderung der Zufuhr von neuen Flaschen, wenn die Reihen 1, 2 die richtige Zahl enthalten.
  • Mit Hilfe von pneumatischen Arbeitszylindern 47 einstellbare Anschläge 46 sind an den den Anschlägen 45 entgegengesetzten lenden der Ketten 32, 33 angeordnet. Diese Anschläge 46 halten die Flaschenreihen 1, 2 zurück. Sie können vor dem Erfassen der Flaschen etwas zurückgezogen werden, damit die Flaschen nicht mehr aufeinander drücken.
  • Das Gestell 8 trägt Zentriervorrichtungen 48 (Fig. 5), welche je eine von einem pneumatischen Arbeitszylinder 51 betätigte drehbare Klaue 49 aufweisen.
  • Die Klauen 49 können so gegen die Ränder des Lagerungsbehälters 11 gedrückt werden, um diesem die richtige Lage zu geben und während seiner Beladung auf dem System der Förderwalzen 9 zu halten.
  • Das obige Verfahren und die obige Vorrichtung arbeiten folgendermapen und besitzen folgende Vorteile: Die Drehung der Förderketten 32, 73 verschiebt die Flaschen in der durch die Pfeile K (Fig. 6) angegebenen wichtung in Richtung auf die Anschläge 46.
  • Wen die den Saugkopfreihen 1, 2 gegenüberliegenden Abschnitte der Ketten 32, 33 des Förderers 5 vollständig van den Flaschen eingenommen werden, wie in Fig. 6 dargestellt, werden die Anschläge 45 zwischen den Flaschen vorgerückt.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten besonderen Beispiel enthalten die äusseren Reihen 1 dreizehn Flaschen, während die inneren Reihen zwölf Flaschen enthalten, welche gegenüber den Flaschen der äusseren Reihen 1 versetzt sind.
  • Da drei Saugköpfe je Flasche vorgesehen sind, enthalten die seitlichen Reihen 3 neununddreiffiig und die mittleren Reihen 4 sechsunddreipig Saugköpfe.
  • Nach Still setzung der Flaschenreihen 1, 2 werden die Anschläge 46 durch Betätigung ihrer Arbeitszylinder 47 etwas zurückgezogen.
  • Der Förderwagen 6 befindet sich in der in Fig. 5 dargestellten Stellung über dem Förderer 5, wobei sich sein Rahmen 18 in der unteren Stellung befindet. Die Saugköpfe tragenden Arme 25 werden durch ihre Arbeitszylinder 26 angehoben, und die Kolbenstange des mittleren Arbeitszylinders 27 wird eingezogen. Die Saugkopfreihen 3, 4 haben dann die richtige Lage und sind zur Aufnahme der Flaschenreihen bereit.
  • Die Arbeitszylinder 43 zur Spreizung der Schenkel der Zirkel 39 werden betätigt (Fig. 9). Die seitlichen Führungen 36, 37 werden dann in Richtung auf die inneren bzw.
  • äusseren Flaschenreihen 2 bzw. 1 verstellt und drücken diese gegen die Saugkopfreihen 4, 3.
  • Die Vakuumpumpe wird in Betrieb gesetzt, welche die Saugwirkung der Saugköpfe auf die zylindrischen Abschnitte der Flaschenreihen 1, 2 erzeugt.
  • Die zentralen Rollen 19 werden dann in dem Sinn in Umdrehung versetzt, welcher den Ketten 22 ermöglicht, den die vier Flaschenreihen tragenden Rahmen 18 anzuheben.
  • Hierauf wird der Förderwagen 6 durch den Arbeitszylinder 16 (Fig. 1) durch eine Translationsbewegung der Traggleitschiene 13 auf den Schienen 7 mittels der Laufrollen 14 über den Förderer 5 gebracht. Nach diesem Arbeitsschritt befindet sich der Förderwagen 6 in der in Fig. 8 sichtbaren Stellung, wobei sich der Tragrahmen 18 in der oberen Stellung befindet.
  • Hierauf werden die seitlichen Arbeitszylinder 26 betätigt, um die Saugköpfe tragenden Arme 25 durch eine Ver-0 schwenkung um 90° zu senken. Die äusseren Flaschenreihen 1 werden dann in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht.
  • Hierauf wird der mittlere Arbeitszylinder 27 betätigt, um die Arme 31 und ihre Saugkopfreihen 4 um 900 um die feste Achse 90 zu verschwenken. Dieser Arbeitsschritt bringt die inneren Flaschenreihen 2 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung.
  • Die beiden seitlichen Ständer 24 des Rahmens 18 werden genähert, um die Flaschenreihen 1 in die Stellung 1a zu bringen.
  • Diese letzteren Arbeitsschritte wurden bei der obigen Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens im einzelnen beschrieben, so dap hier nicht näher auf diese eingegangen wird.
  • Hierauf werden die zentralen Rollen 19 in dem Sinn der Senkung des Rahmens 18 in Umdrehung versetzt, so dap die vier Flaschenreihen 1, 2 in entgegengesetzter Anordnung in einer ersten, mit 10 bezeichneten Schicht abgelegt werden (Fig.1).
  • Die inneren Flaschenreihen 2 werden durch ein mittleres, auf dem Boden des Behälters 11angeordnetes Zwischenstück 20 höher als die Aupenreihen 1 gehalten.
  • Die Saugwirkung der Saugköpfe wird abgestellt, und der Rahmen 18 wird angehoben. Der Förderwagen 6 wird dann über den Förderer 6 in die Stellung der Fig. 5 zurückgeführt.
  • Inzwischen wurden neue Flaschenreihen 1, 2 durch den Förderer 5 zugeführt, und die Greifvorrichtung ist für ein neues Arbeitsspiel bereit.
  • Wenn der Behälter 11 bis zu der gewünschten Höhe gefüllt ist, werden die Halteklauen 49 angehoben, der Behälter wird abgeführt, und die obigen Vorgänge werden für den nächsten Behälter wiederholt.
  • Bei dem obigen Beispiel können so fünfzig Flaschen je Arbeitsspiel gehandhabt werden, was eine sehr schnelle Füllung des Lagerungsbehälters ermöglicht.
  • Es wäre möglich, nur einen einzigen Saugkopf je Flasche vorzusehen, wobei dann das in den Unterdruckkammern 17 erzeugte Vakuum entsprechend erhöht werden muss, um die Sicherheit der Handhabungsvorgänge zu gewährleisten.
  • Es ist jedoch zweckmässiger, für jede Flasche wenigstens zwei Saugköpfe für den Fall vorzusehen, da einer von ihnen infolge einer etwaigen fehlerhaften Lage der Flasche nicht richtig gegen diese angedrückt würde.
  • Auperdem bieten zwei Saugköpfe oder mehr den Vorteil, dap grössere Gewichte als durch einen einzigen angehoben werden können.
  • Die Arbeitszylinder 26, 27 zur Betätigung der Saugköpfe tragenden Arme 25, 31 sind vorzugsweise pneumatisch.
  • Diese Arbeitszylinderart kann nämlich bei einem Stromausfall mit Hilfe eines Notdruckluftbehälters zeitweilig weiterarbeiten, was bei einem hydraulischen System nicht möglich wäre. Bei einem Stromausfall kann so das im Gange befindliche Arbeitsspiel zu Ende geführt werden, was die Betriebssicherheit der Vorrichtung erhöht.
  • Die beweglichen Anschläge 45 des Förderer 5 erleichtern das Erfassen der Flaschen durch die Saugköpfe, indem sie die bewegungsaufwärts liegenden Flaschen verhindern, die Flaschen der aufzunehmenden Reihen 1, 2 gegeneinander zu drücken.
  • Diese Aufhebung des Drucks wird auch durch die regelbaren Anschläge 46 erleichtert, welche zu Beginn des Arbeitsspiels zurückgezogen werden.
  • Ferner ermöglicht die seitliche Bewegung der Führungen 36, 37, die Flaschen mit dem für das Erfassen durch eine Saugwirkung erforderlichen Druck gegen die Saugköpfe zu drücken.
  • Die Ausbildung der Saugkopfreihen 7, 4, des Gelenkparallelogramms 28 und der drehbaren Arme 25 an dem Rahmen 18 ermöglicht, die vier Flaschenreihen über den Behälter 11 in der genauen Stellung zu bringen, in welcher sie gelagert werden sollen.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 12 eine zweite Ausübungsform des erfindungsgemässen Verf ahrens beschrieben, welche wie die vorhergehende auf die Handhabung von vier Flaschenreihen l, 2 angewandt ist.
  • a) Die Flaschen sind wiederum ursprünglich lotrecht angeordnet und werden um etwa 900 verschwenkt, um sie in die waagerechte Lage (Fig. 11) zu bringen, wobei die Flaschenhälse einer jeden inneren Reihe 2 den Flaschenhälsen der benachbarten äusseren Reihe 1 gegenübergebracht werden.
  • b) Die Saugköpfe werden heruntergelassen, um gegen die Flaschen gedrückt zu werden (Fig. 11), und ihre Saugwirkung wird in Gang gesetzt.
  • c) Die vier Flaschenreihen 1, 2 werden angehoben und durch eine Translationsbewegung über den Lagerungsbehälter 11 gebracht, wobei die äusseren Reihen 1 einander genähert werden. itach diesem letzten Vorgang nehmen diese Reihen 1 die Stellung ein (Fig. 12), in welcher sie zwischen den Flaschen der inneren Reihen 2 liegen.
  • d) Hierauf werden die Reihen 1, 2 gemaß den Pfeilen I (Fig. 12) gesenkt, um in einer ersten Schicht auf dem Boden des Behälters 11 abgelegt zu werden.
  • e) Die Saugwirkung der Saugköpfe wird abgestellt, diese werden über die nächsten Flaschenreihen gebracht, und das Arbeitsspiel wird bis zur Füllung des Behälters 11 wiederholt.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 14 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Ausübung des in Fig. 10 bis 12 dargestellten Verfahrens beschrieben.
  • Der Förderwagen 60 besitzt einen waagerechten rechteckigen Rahmen 61, welcher gegenüber dem Traggestell 12 durch ein dem oben beschriebenen Betätiguiigssystem ähnliches System lotrecht verschoben werden kann. Der Rahmen 61 trägt seitliche drehbare Arme 62, und zwar acht bei diesem Beispiel. Diese Arme tragen zwei Kästen 63, an welchen äussere Saugkopfreihen 64 befestigt sind.
  • Jeder Arm 62 ist um eine waagerechte Achse an einem durch ein an dem Kasten 63 befestigtes Winkeleisen 86 tretenden Stift drehbar.
  • Die Vorrichtung weist noch mittlere Arme 65 auf, welche an dem Rahmen 61 senkrecht zu diesem befestigt sind. Diese Arme 65, von welchen vier vorhanden sind, tragen zwei zentrale Kästen 66 und zwei Saugkopfreihen 67.
  • Die Kästen 63, 66 enthalten (nicht sicht bare) Unterdruckkammern für die Saugköpfe. Sie sind mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe durch ein System von biegsamen Leitungen verbunden, welche symbolisch strichpunktiert bei 70 dargestellt sind und zu einem Verteiler 80 führen.
  • Ein pneumatischer Arbeitszylinder 68 ist waagerecht an jedem mittleren Arm 65 angebracht, wobei seine Kolbenstange mit den beiden einander gegenüberliegenden benachbarten drehbaren Armen 62 verbunden ist. Diese Arbeitszylinder 68 ermöglichen die Verschwenkung der Arme 62 gegenüber dem Tragrahmen 61 um eine waagerechte Achse.
  • Diese Verschwenkung hebt oder senkt, je nack dem, die äusseren Saugkopfreihen 64, welche praktisch infolge der Anlenkung durch Stifte an die Winkeleisen 86 in einer waagerechten Ebene bleiben.
  • Die Reihen 64 sowie die zentralen Reihen 67 enthalten je drei Saugköpfe je Flasche wie bei der vorhergehenden Ausführung, diese Saugköpfe liegen jedoch in einer waagerechten Ebene nebeneinander und nicht mehr in einer lotrechten Ebene übereinander.
  • Gemäp einem Merkmal der Erfindung weist der Förderer 69 vier gebogene, den Förderketten 32, 33 benachbarte Abstützrampen 71, 72 auf. Zwei Rampen 71 mit einer den äusseren Flaschenreihen 1 zugewandten Konkavität sind seitlich von den Ketten 33 angebracht, während zwei zentrale Rampen 72 mit den mittleren Reihen 2 zugewandter Konkavität zwischen diesen befestigt sind.
  • Die Höhe der Abstützrampen 71, 72 ist etwa gleich der Höhe der Flaschen (oder ganz allgemein der zu handhabenden Gegenstände), und sie haben etwa die gleiche Länge wie die Saugköpfe tragenden Kästen 63, 66.
  • Gemäp einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Förderer 69 mit Mitteln zur Verschwenkung der Flaschen an ihren Abstützrampen 71, 72 versehen. Bei dem betrachteten Beispiel umfassen diese Mittel seitliche Platten 73, 74, welche den Abstützrampen 71, 72 gegenüber angeordnet und um waagerechte Achsen 75 schwenkbar sind.
  • Diese seitlichen Platten 73, 74 haben etwa die Länge der Saugkopfreihen 64, 67. Sie können durch an sich bekannte und nicht dargestellte Mittel betätigt werden.
  • Die Platten 73, 74 gestatten, die Flaschen gegen die Anschläge 46 zu führen, wobei sie sie auf den Förderketten 32, 33 in der richtigen Lage halten. Sie sind so ausgebildet, daß sie die Flaschen an den Abstützrampen 71, 72 um etwa 900 verschwenken können. Nach diesem Vorgang liegen die Flaschenreihen 1, 2 waagerecht auf den Platten 73, 74 (Fig. 11) und werden mit ihren zylindrischen Abschnitten kräftig gegen die Saugköpfe der Reihen 64, 67 gedrückt (welche vorher auf die gewünschte Höhe gebracht wurden).
  • Diese Vorrichtung arbeitet für die in Fig.
  • 10 bis 12 dargestellte Ausübungsform des erfindungsgemäffien Verfahrens fol gendermapen: Nachdem die vier Flaschenreihen 1, 2 durch die Platten 73, 74 geführt und gebildet wurden, werden die hnschläge 45 in der oben beschriebenen Weise vorgerückt.
  • Die seitlichen Platten 73, 74 schwenken in Richtung auf ihre zugehörigen Abstützrampen 72, 71, deren Krümmungen natürlich so ausgebildet sind, dap die Böden der Flaschen ohne Schwierigkeit auf sie kommen können.
  • Während dieses Vorgangs bleiben die Flaschen verhältnismäpig fest gegeneinandergedrückt, so dap sie seitlich in etwa lotrechten parallelen Ebenen gehalten werden.
  • Nach der Drehung um 900 liegen die Reihen 1, 2 in entgegengesetzter Anordnung waagerecht, wie in Fig. 11 dargestellt, und werden gegen die Saugkopfreihen 64, 67 gedrückt, wie oben ausgeführt.
  • Hierauf wird die Saugwirkung dieser Saugkopfreihen 64 67 ausgelöst, und der Tragrahmen 61 angehoben. während dieser Aufwärtsbewegung des Rahmens 61 werden die drehbaren Platten 73, 74 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Der Förderwagen 60 wird durch eine waagerechte Translationsbewegung über den Behälter 11 gebracht, worauf die Arbeitszylinder 68 eingezogen werden, um die äusseren Flaschenreihen 1 den inneren Flaschenreihen 2 zu nähern und zu senken.
  • Nach diesem Arbeitsschritt haben die Flaschenreihen 1, 2 die in Fig. 12 sichtbare gegenseitige Stellung.
  • Der Rahmen 61 wird dann gesenkt, und die erste Flaschenschicht wird auf dem Boden des Behälters 11 abgelegt.
  • Hierauf wird der Rahmen 61 (nach Abstellung der Saugwirkung der Saugköpfe) wieder hochgezogen, wobei die Arbeitszylinder 68 betätigt werden, um die seitlichen Arme 62 auseinanderzuspreizen. Der Förderwagen 60 ist so in die Wartestellung (Fig. 14) über dem Förderer 69 gekommen, wobei die Arbeitszylinder 68 die äusseren Saugkopfreihen 64 bis auf die Höhe der inneren Reihen 67 angehoben haben.
  • Diese Ausführungsform der erfindtzngsgenäpen Vorrichtung ermöglicht das Erfassen der Flaschen, wenn diese waagerecht liegen. Dies bietet den Vorteil, jede Gefahr eines gegenseitigen Gleitens zwischen den Flaschen und den Saugköpfen auszuschliessen, welches auftreten kann, wenn die Flaschen lotrecht vor die Saugköpfe gebracht werden.
  • Die Sicherheit der Handhabung wird also hierdurch gesteigert.
  • Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsabwandlung der Mittel zur Verschwenkung der Flaschenreihen 1, 2.
  • Diese Ausführungsabwandlung ist insbesondere zur Verschwenkung von Flaschen (oder anderen zylindrischen Gegenständen dieser Art) bestimmt, auf welche gerade Etiketten aufgeklebt wurden und daher noch nicht fest haften.
  • Bei Benutzung der schwenkbaren Platten 73, 74 besteht dann nämlich in diesem Fall die Gefahr eines Abregens der Etiketten.
  • Ein Merkmal der Erfindung sieht dann vor, diese Platten 73, 74 durch eine Anordnung von Hebehebeln 76 zur ersetzen, welche gemäß dem Pfeil J um waagerechte Achsen 75 schvJenkbar sind.
  • Ein derartiger Hebel 76 ist gegenüber einer jeden einer Flasche zugeordneten Gruppe von drei Saugköpfen angeordnet und kann durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel betätigt werden.
  • Jeder Hebehebel 76 ist mit zwei Riemen 77 versehen, deren jeder an zwei lose drehbaren Rollen 78 drehbar ist. Diese Rollen sitzen auf Achsen 79, welche zu dem Hebel 76 quer und zu der Drehachse 75 parallel liegen.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Riemen 77 ist so eingestellt, dap diese die Flaschen durch Drehung der Hebel 76 ohne Gefahr eines seitlichen Abgleitens anheben können.
  • Hierdurch entsteht eine nachgiebige Berührung zwischen den Flaschen und ihren Hebehebeln 76, wodurch die Gefahr des Abreipens der noch feuchten Etiketten vermieden wird.
  • Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführui form des Förderwagens ist der Tragrahmen 80 an einer von den Ketten 22 getragenen Platte 82 aufgehängt.
  • Die Aufhängung des Rahmens 80 erfolgt durch Mittel, welche den Rahmen elastisch lotrecht gegen die Platte 82 zurückziehen. Diese Mittel werden bei diesem Beispiel durch an dem Rahmen 80 und der Platte 82 befestigte Federn 83 gebildet. Die Federn 83 sind gleichachsig zu zylindrischen Führung stangen 84 angeordnet, welche die Platte 82 verlängern und in entsprechenden Ausnehmungen des Rahmens 80 gleiten können.
  • Die Platte 82 ist noch mit einem elektrischen Schalter 85 versehen, welcher zwischen den Rückholfedern 83 liegt und mit einem System zur Steuerung von Blektroventilen zur Abstellung der Saugwirkung der Saugköpfe verbunden ist.
  • Dieses Steuersystem ist an sich bekannt und daher nicht dargestellt.
  • Die unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschriebene Vorrichtung kann die eine oder die andere der vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung ausrüsten.
  • Wenn der Förderwagen die vier Flaschenreihen 1, 2 anhebt, bewirkt die Veryöperung des von den Federn 83 getragenen Gewichts die Dehnung derselben, so dap sich der Rahmen 80 von dem elektrischen Schalter 85 entfernt. Die Elektroventile werden dann geschlossen, und die Saugköpfe üben ihre Saugwirkung aus.
  • Wenn die Flaschen in dem Behälter 1 abgelegt werden, erzeugt die Verringerung des von den Federn 83 getragenen Gewichts die Zusammenziehung derselben. Der Rahmen 80 nähert sich dann der Platte 82 und berührt den Schalter 85. Dir ser bewirkt die Öffnung der Elektroventile, welche den Strömungskreis der Vakuumpumpe auf Auslap schalten, sodaß die Saugwirkung der Saugköpfe automatisch unterbrochen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt und kann abgewandelt werden.
  • So kann man an dem Lagerungsbehälter 11 einen oder mehrere an sich bekannte Pegeldetektoren anbringen. Diese Detektoren stellen den Zeitpunkt fest, an welchem der Behälter 11 bis zu einem bestimmten Pegel gefüllt ist und bewirken seine Abfuhr und hierauf seinen Ersatz durch einen leeren Behälter.
  • Ganz allgemein können die verschiedenen Arbeitsschritte des Arbeitsspiels sowie die Aufeinanderfolge der Arbeitsspiele zur Füllung des Behälters 11 vollständig automatisiert werden.
  • Das erfindungsgemäe Verfahren und die verschiedenen Ausführungen der Vorrichtung zur Ausübung desselben sind umkehrbar. Man kann das Arbeitsspiel in entgegengesetztem Sinn vornehmen, um einen Behälter zu entleeren, indem man die Gegenstände zum Zwecke ihrer Abfuhr auf einen Förderer bringt. Dies bietet ein besonderes Interesse für Weinflaschen, insbesondere für Sektflaschen. Diese Flaschen nüssen nämlich eine gewisse Zeit an einer Lagerungsstelle lagern, um ihre Alterung zu ermöglichen, bevor sie in den Handel gebracht werden, wie oben ausgeführt.
  • Die Zahl der Reihen der zu handhabenden Gegenstände sowie die Zahl der für jeden Gegenstand vorgesehenen Saugköpfe kann veränderlich sein. Die Zahl der Saugköpfe je Gegenstand hängt insbesondere von dem Gewicht des betreffenden Gegenstands ab.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRUCHE
    U i Verfahren zur Handhabung und Lagerung von länglichen Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B.
    Flaschen, welche lotrecht auf einem Förderer in praktisch parallelen Reihen angeordnet und so gegeneinander versetzt sind, dap sich die Gegenstände einer Reihe zwischen den Gegenständen einer Nachbarreihe befinden, wobei Saugköpfe gleichzeitig gegen die zylindrischen Abschnitte der Reihen von Gegenständen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dap nach Anlegung der Saugköpfe an die Gegenstandsreihen (1, 2) diese angehoben werden, worauf sie durch eine waagerechte Translationsbewegung über einen Lagerungsbehälter (11) gebracht werden, worauf die Gegenstandsreihen (1, 2) gesenkt werden, indem man sie um etwa 900 verschwenkt, um sie in waagerechter Lage in entgegengesetzter Anordnung in den Lagerungsbehälter (11) zu bringen, worauf die Saugwirkung der Saugköpfe abgestellt wird, worauf die Saugköpfe über die nächsten Gegenstandsreihen (1, 2) zurückgeführt werden, worauf dieses Arbeitsspiel wiederholt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Gegenstände Flaschen sind, welche lotrecht auf einem Förderer in vier Reihen angeordnet sind, welche praktisch parallel und so gegeneinander versetzt sind, dap die Flaschen der inneren Reihen zwischen den Flaschen der äusseren Reihen liegen, dadurch gekennzeichnet, dap die Saugköpfe gleichzeitig an die vier Flaschenreihen (1, 2) angesetzt werden, dap diese vier Reihen (1, 2) angehoben werden, dap diese durch eine waagerechte Translationsbewegung über den Lagerungsbehälter (11) gebracht werden, da die äusseren Reihen (1) gesenkt werden, indem sie um etwa 900 so verschwenkt werden, dap sie in eine waagerechte Lage kommen, wobei ihre Hälse den inneren Reihen (2) zugewandt sind, worauf die inneren Reihen (2) um etwa 900 verschwenkt werden, so dap sie in eine waagerechte Lage kommen, wobei die Flaschenhälse den äusseren Reihen (1) zugewandt sind, worauf die äusseren Reihen (1) den inneren Reihen (2) genähert werden, worauf die vier so angeordneten Flaschenreihen (1, 2) gesenkt werden, um sie in dem Lagerungsbehälter (11) abzulegen, worauf die Saugwirkung der Saugköpfe abgestellt wird, worauf die Saugköpfe über die nächsten Flaschenreihen (1, 2) zurückgeführt werden und dieses Arbeitsspiel wiederholt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dap die äusseren Flaschenreihen (1) auseinandergespreizt werden, während die inneren Reihen (2) zur Andrückung der Flaschen gegen die Saugköpfe genähert werden.
  4. 4. Verfahren zur Handhabung und Lagerung von länglichen Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, welche lotrecht auf einem Förderer in praktisch parallelen Reihen angeordnet und so gegeneinander versetzt sind, da die Gegenstände einer Reihe sich zwischen den Gegenständen einer Nachbarreihe befinden, wobei Saugköpfe gleichzeitig an die zylindrischen Abschnitte der Reihen von Gegenständen angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dap die Gegenstände um etwa 900 so verschwenkt werden, dap sie in eine waagerechte Lage in entgegengesetzter Anordnung kommen, worauf die Saugköpfe gesenkt werden, um an die Gegenstände angelegt zu werden, worauf die Gegenstandsreihen (1, 2) angehoben und durch eine Translationsbewegung über den Lagerungsbehälter (11) gebracht werden, worauf die Gegenstandsreihen (1, 2) in dem Behälter (11) abgelegt werden, worauf die Saugwirkung der Saugköpfe abgestellt wird, worauf die Saugköpfe über die nächsten Gegenstandsreihen (1, 2) zurückgeführt werden und das Arbeitsspiel von neuem begonnen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Gegenstände Flaschen sind, welche lotrecht auf einem Förderer in vier praktisch parallelen Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, d» die lotrecht angeordneten Flaschen um etwa 900 so verschwenkt werden, dap sie in eine waagerechte Lage kommen, wobei die Hälse der Flaschen einer jeden inneren Reihe (2) den Hälsen der Flaschen der benachbarten äusseren Reihe (1) gegenüberkommen, worauf die Saugköpfe zur Anlegung an die Flaschen gesenkt werden, worauf die vier Flaschenreihen (1, 2) angehoben werden, worauf sie durch eine Translationsbewegung über den Lagerungsbehälter (11) gebracht werden, worauf die äusseren Reihen (1) so genähert werden, dap die Flaschen der inneren Reihen (2) zwischen die Flaschen der äusseren Reihen kommen, worauf die vier Reihen (1, 2) in dem Behälter abgelegt werden, worauf die Saugwirkung der Saugköpfe abgestellt wird, worauf die Saugköpfe über die nächsten Flaschenreihen (1, 2) zurückgebracht werden und das Arbeitsspiel wiederholt wird.
  6. 6. Verfahren zur Beförderung von Weinflaschen, insbesondere Sektflaschen, aus einem Lagerungsbehälter auf einen Förderer, wobei die Flaschen in dem Behälter waagerecht in entgegengesetzter Anordnung in übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind, wobei eine Saugwirkung ausübende Saugköpfe gegen die erste Fl aschenschicht gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dap diese erste Flaschenschicht über den Behälter (11) gehoben wird, indem die Flaschen um etwa 90° verschwenkt werden, um in die lotrechte Lage zu kommen, worauf sie durch eine waagerechte Translationsbewegung über den Förderer (5) gebracht werden, worauf die Flaschen lotrecht auf dem Förderer (5) abgesetzt werden, worauf die SauSwirkung der Saugköpfe abgestellt und das Arbeitsspiel mit der nächsten Flaschenschicht wiederholt wird.
  7. 7. Verfahren zur Beförderung von Vieinflaschen, insbesondere Sektflaschen, aus einem Lagerungsbehälter auf einen Förderer, wobei die Flaschen in dem Behälter waagerecht in entgegengesetzter Lage in übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind, bei welchem eine Saugwirkung ausübende Saugköpfe gegen die erste Flaschenschicht gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dap diese erste Flaschenschicht über den Behälter (11) gehoben wird, wobei die Flaschen waagerecht gehalten bleiben, worauf die Flaschen durch eine waagerechte Translationsbewegung über den Förderer (5) gebracht werden, worauf die Flaschen auf den Förderer (5) gesenkt werden, worauf die Saugwirkung der Saugköpfe abgestellt wird, worauf die Flaschen um etwa 900 verschwenkt werden, um lotrecht auf den Förderer (5) gebracht zu werden, worauf dieses Arbeitsspiel mit der nächsten Flaschenschicht wiederholt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, mit einem die zu befördernden Gegenstände tragenden Förderer und einem mit diesem zusammenwirkenden Förderwagen, welcher ein waagerecht an hochliegenden Schienen verfahrbares Gestell und ein Hebe- und Senksystem aufweist, welches einen Saugköpfe zum Erfassen der Gegenstände tragenden Rahmen enthält, welcher mit dem Gestell verbunden ist und gegenüber diesem eine lotrechte Translationsbewegung ausführen kann, wobei der Förderer vig bewegliche parallele Ketten aufweist, deren jede eine Gegenstandsreihe befördert, dadurch gekennzeichnet, dap der Tragrahmen (18) seitliche Arme (25), an welchem Saugkopfreihen (3) befestigt sind, und wenigstens ein mittleres Gelenkparallelogramm (28) trägt, welches zwei seitliche Saugkopfreihen (4) trägt und mit dem Tragrahmen (18) durch einen an diesem befestigten Arbeitszylinder (27) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer (5) seitliche Führungen (36, 37) für die Gegenstände sowie Mittel aufweist, welche diese Führungen (36, 37) in Richtung auf die Saugköpfe verschieben, um die Gegenstände gegen die Saugköpfe zu drücken.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Förderer vier parallele Ketten aufweist, deren jede eine Flaschenreihe befördert, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer (5) vier seitliche Führungen (36, 37) für die auf dem Förderer (5) beförderten Gegenstandsreihen (1, 2), zwischen zwei benachbarten seitlichen Führungen (36, 37) angeordnete Zirkel (39) zum Auseinanderspreizen der Führungen (36, 37), zwischen den Schenkeln eines jeden Zirkels (39) angeordnete Anschläge (41) und Organe zur Betätigung der Zirkel (39), z.B.
    pneumatische Arbeitszylinder (43),auSweist.
  11. 11. Vorrichtung zur Handhabung und Lagerung von Gegenständen mit einem zylindrischen Abschnitt, z.B. Flaschen, mit einem die zu befördernden Gegenstände tragenden Förderer und einem mit diesem zusammenwirkenden Förderwagen, welcher ein Gestell, welchem eine waagerechte Translationsbewegung an hochliegenden Schienen erteilt werden kann, und ein Hebe- und Senksystem mit einem Tragrahmen für Saugköpfe zum Erfassen der Gegenstände aufweist, wobei dem ragrahmen eine lotrechte Translationsbewegung gegenüber dem Gestell erteilt werden kann, wobei der Förderer vier parallele bewegliche Ketten aufweist, deren jede eine Gegenstandsreihe befördert, gekennzeichnet durch Saugkopfreihen (64) tragende seitliche drehbare Arme (62) und wenigstens zwei mittlere Arme (65), welche in Bezug auf den Tragrahmen (61) festliegen und je eine Saugkopfreihe (67) tragen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Arbeitszylinder (68) zur Verschwenkung der seitlichen Arme (62), wobei diese Arbeitszylinder (68) je an einem mittleren Arm (65) angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer (69) den Förderketten (32, 33) benachbarte gebogene Abstützrampen (71, 72) und Mittel zur Verschwenkung der Gegenstände an diesen Abstützrampen (71, 72) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer seitliche Platten (73, 74) zur Führung der Gegenstandsreihen (1, 2) aufweist, welche den Abstützrampen (71, 72) gegenüber angeordnet und um waagerechte Achsen (75) drehbar sind, wobei sie die Gegenstände an den Abstützrampen (71, 72) um etwa 90° verschwenken, um ihre zylindrischen Abschnitte gegen die Saugköpfe zu drücken.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer (69) Hebel (76) zum Anheben der Gegenstände aufweist, welche den Abstützrampen (71, 72) gegenüber angeordnet und um waagerechte Achsen (75) drehbar sind, wobei jeder Hebel mit zwei Riemen (77) versehen ist, welche an an den Hebeln (76) angebrachten lose drehbaren Rollen (78) drehbar sind, wobei der Zwischenraum zwischen den Riemen (77) so eingestellt ist, dap diese die Gegenstände durch Drehung der Hebel (76) anheben können.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dap der Tragrahmen (80) der Saugköpfe an einer Platte (82) aufgehängt ist und durch elastische Rückholmitteln (83) lotrecht gegen diese Platte (82) verschoben werden kann, wobei diese Platte (82) mit einem elektrischen Schalter (85) zur Abstellung der Saugköpfe versehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dap der Förderer (5) regelbare Anschläge (46) für die Gegenstandsreihen trägt, welche vor jeder Förderkette (32, 33) des Förderers (5) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dap der Rahmen (18) einen Träger (23) aufweist, welcher seitliche Ständer (24) trägt, an welchen Saugköpfe tragende drehbare Arme (25) schwenkbar sind, wobei diese seitlichen Ständer (24) gegenüber dem Träger (23) waagerecht verschieblich sind.
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