DE2512613A1 - Saugeinrichtung zum erfassen und handhaben eines im allgemeinen quaderfoermigen koerpers - Google Patents

Saugeinrichtung zum erfassen und handhaben eines im allgemeinen quaderfoermigen koerpers

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DE2512613A1 DE19752512613 DE2512613A DE2512613A1 DE 2512613 A1 DE2512613 A1 DE 2512613A1 DE 19752512613 DE19752512613 DE 19752512613 DE 2512613 A DE2512613 A DE 2512613A DE 2512613 A1 DE2512613 A1 DE 2512613A1
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Patentanwälte
Dipl.-Ιηπ. : ei π woher !;;-. Zäii-r i-;rir.*;r»n
i.-is'!. v. V.'s v::ky
8 München 2,R
Tel. 2ßU,i9ü9
Z/II
21. März 1975 195
Internationella Siporex Aktiebolaget Malmö / Schweden
Saugeinrichtung zum Erfassen und
Handhaben eines im allgemeinen
quaderförmigen Körpers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugeinrichtung zum Erfassen und Handhaben eines im allgemeinen quaderförmigen Körpers, insbesondere eines Körpers aus noch nicht ausgehärtetem zellenartigem Leichtbeton, mit einem ersten Saugkopf, der eine erste Saugfläche besitzt, die zu einer lösbaren Saughaftung an einer ersten Fläche des Körpers, die ursprünglich die Deckfläche desselben ist, geeignet ist, und mit einem den ersten Saugkopf zu einer Verdrehung um eine im allgemeinen horizontale Achse abstützenden Träger.
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Mit Hilfe der bisher bekannten Einrichtungen dieser Gattung ist es lediglich möglich, den erfaßten Körper in einer Stellung abzusetzen, in der seine ursprüngliche Bodenfläche nach wie vor nach unten weist« In vielen Fällen ist dies unbefriedigend. Bei der Herstellung von zellenartigen Produkten aus Leichtbeton ist es beispielsweise häufig erwünscht, einen großen, im allgemeinen quaderförmigen Körper aus verfestigtem aber noch nicht ausgehärtetem und daher halbplastischem zellenartigem Beton von einer Unterlage zu einer anderen zu überführen, und dabei den Körper zu verdrehen, um ihn auf seiner Seitenfläche abzulegen, um dadurch die nachfolgende Behandlung des Körpers zu vereinfachen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugeinrichtung der gattungsgemaßen Art zu schaffen, die in Verbindung mit dem Abheben des Körpers von einer Unterlage eine solche Verdrehung oder ein solches Kippen des Körpers erlaubt, bevor dieser auf die gleiche oder vorzugsweise eine zweite Unterlage wieder abgesetzt wird»
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Saugeinrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen zweiten Saugkopf, der ebenfalls von dem Träger verdrehbar abgestützt ist und der eine zweite Saugfläche besitzt, die zu einer lösbaren Saughaftung an einer zweiten Fläche des Körpers, die ursprünglich eine Seitenfläche desselben ist, geeignet ist, und einen Antriebsmechanismus zum gemeinsamen Verdrehen des ersten und des zweiten Saugkopfes gegenüber dem Träger um mindestens 90 um eine im allgemeinen horizontale Achse, die sowohl zu der ersten als auch zu der zweiten Saugfläche näherungsweise parallel ist, wobei die Saugeinrichtung in ihrer Gesamtheit so ausgebildet ist, um diejenigen beiden aneinanderstoßenden Flächen
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des Körpers, die der ersten und der zweiten Fläche desselben gegenüberliegen, vollständig frei zu lassen.
Bei einer solchen verbesserten Saugeinrichtung können die beiden Saugköpfe mit ihren zugeordneten Saugflächen beim Erfassen und sicheren Halten des Körpers während der Verdrehung desselben derart vorteilhaft zusammenwirken, daß keine weiteren Einrichtungen zum Erfassen oder Halten des Körpers erforderlich sind. Während der Drehbewegung der beiden Saugköpfe zusammen mit dem erfaßten Körper wird der Hauptanteil des Körpergewichts zunehmend von einer Saugfläche auf die andere verlagert, und es ist lediglich eine geringfügige Saugkraft erforderlich, die selbst für einen halbplastischen und gegen Beschädigungen äußerst empfindlichen Körper vollkommen ungefährlich ist, um ein zuverlässiges Halten des Körpers in allen Positionen zu gewährleisten, die der Körper während seiner Verdrehung durchläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugeinrichtung, wobei die Saugeinrichtung in einer noch unwirksamen Stellung veranschaulicht ist, in der sie vorbereitend über einem Körper aufgehängt ist, der erfaßt, angehoben und verdreht werden soll?
Fig. 2 eine Endansicht der Saugeinrichtung nach Fig. von links gesehen?
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die einen
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ersten Arbeitsschritt der Saugeinrichtung veranschaulicht, bei dem ein erster Saugkopf der Saugeinrichtung an der Oberseite des Körpers zur Anlage gebracht wurde, um ein Abheben des Körpers von seiner Unterlage zu ermöglichen?
Figo 4 eine Endansicht der Saugeinrichtung, die einen zweiten Arbeitsschritt veranschaulicht, bei dem der Körper von seiner Unterlage abgehoben wurde und ein zweiter Saugkopf der Saugeinrichtung gerade in eine wirksame Stellung bewegt wird;
Fig. 5 eine Endansicht der Saugeinrichtung t wobei sich der zweite Saugkopf in einer vorbereitenden Stellung befindet, in der er bereit ist, an einer der Längsseiten des Körpers zur Anlage gebracht zu werden!
Fig. 6 eine Seitenansicht der Saugeinrichtung, deren beide Saugköpfe wirksam sind, wobei die Verdrehung des Körpers gerade begonnen hat;
Fig. 7 eine Endansicht der Saugeinrichtung, nachdem die Verdrehung des Körpers abgeschlossen ist und dieser zum Absetzen mit seiner Schmalseite auf eine zweite Unterlage bereit ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugeinrichtung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die kombinierten Saugköpfe der Saugeinrichtung nach Fig. 8 in grösserem Maßstab;
Fig. 10 eine Endansicht der Saugeinrichtung nach Figo 8 von links gesehenen einer Stellung bereit zur
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Anlage an einem Körper, der erfaßt, angehoben und verdreht werden soll?
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich wie Pig. 10 t die einen ersten Arbeitsschritt der Saugeinrichtung veranschaulicht, bei dem die kombinierten Saugkopfe an dem Körper zur Anlage gebracht wurden;
Fig. 12 eine Endansicht der Saugeinrichtung nach Fig. 8, die einen zweiten Arbeitsschritt veranschaulicht, bei dem die kombinierten Saugköpfe den Körper
erfaßt, von seiner Unterlage abgehoben und näherungsweise um 45°
verdreht haben; und
herungsweise um 45° um seine horizontale Achse
Fig. 13 eine Endansicht der Saugeinrichtung nach Fig.
in einer Stellung, in der die Verdrehung des Körpers abgeschlossen ist und dieser zum Absetzen mit seiner Schmalseite auf eine zweite Unterlage bereit ist.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Saugeinrichtung umfaßt einen jochartigen Träger 1, der mit um Seilrollen 3 herumgeführten Seilen 2 einstellbar aufgehängt ist, wie zoB. an einer (nicht gezeigten) Überkopf-Laufkatze, die eine Bewegung des Trägers 1 auch in einer horizontalen Richtung ermöglicht. Der Träger 1 trägt zwischen seinen nach unten gerichteten Schenkeln zwei Jochbauteile 4 und 5, die ineinander verschachtelt sind, und jedes dieser Jochbauteile 4 und trägt seinerseits einen Saugkopf 6 bzw. 7. Die Enden der Schenkel der beiden Jochbauteile 4 und 5 sind mit den Enden der Schenkel des Trägers 1 mit Hilfe von koaxialen Gelenkzapfen 8, die miteinander eine horizontale Drehachse definieren, schwenkbar verbunden. Ein Antriebsmechanismus 9 er-
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möglicht es, die Jochbauteile 4 und 5 im Bedarfsfall gemeinsam oder unabhängig voneinander um die Gelenkzapfen S zu verdrehen, wie dies nachfolgend noch erläutert wird. Jeder Saugkopf 6 bzw. 7 besitzt eine Saugfläche 10 bzw. 11, die zu der von den Gelenkzapfen 8 gebildeten gemeinsamen Drehachse zumindest näherungsweise parallel ist, und die an einer von zwei aneinandergrenzenden Oberflächen des anzuhebenden und zu verdrehenden quaderförmigen Körpers 12, d.h. an der Oberseite und an einer Längsseite dieses Körpers zur Anlage bringbar ist. Jeder der beiden Saugköpfe 6 und 7 ist über (nicht gezeigte) Saugleitungen und ein Steuerventil mit einer geeigneten Unterdruckquelle 13 verbunden. Der Saugkopf 6 ist an seinem zugeordneten Jochbauteil 4 durch eine Anzahl geeigneter Einstellbauteile 14, vorzugsweise in Form von hydraulischen Kolben-Zylinderaggregaten abgestützt bzw. befestigt, die eine zu dem Körper 12 hin gerichtete bzw. von diesem weg gerichtete Einstellbewegung der Saugfläche 10 ermöglichen, und der Saugkopf 7 ist auf ähnliche Weise an seinem zugeordneten Jochbauteil 5 mit einer Anzahl ähnlich ausgebildeter Einstellbauteile 15 abgestützt bzw. befestigt, die eine zu dem Körper 12 hin gerichtete bzw. von diesem weg gerichtete Einstellbewegung der Saugfläche 11 ermöglichen. Die Einstellbauteile 14 und 15 sind in jeder Einstellungslage festlegbar, um eine unerwünschte Verlagerung des zugeordneten Saugkopfes zu verhindern, nachdem dieser wirksam wurde, d.h. an dem Körper 12 ordnungsgemäß anhaftet. Die Einstellbauteile 15 besitzen einen längeren Hub gegenüber der gemeinsamen Drehachse der beiden Jochbauteile 4 und 5 als die Einstellbauteile 14, damit der Saugkopf 7 von dem Saugkopf 6 freikommt, wenn er von der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung verschwenkt wird (siehe Fig. 4) und umgekehrt.
Die beiden Saugköpfe 6 und 7 besitzen beide die gleiche
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Länge in Längsrichtung der Saugeinrichtung, aber die Breite des Saugkopfes 7 ist schmäler als diejenige des Saugkopfes 6. Das rührt daher, weil der zu handhabende Körper 12 eher einen rechteckigen Querschnitt als einen quadratischen Querschnitt aufweist, und weil es vorteilhaft ist, wenn jede der beiden Saugflächen 10 und 11 an der zugeordneten Körperseite eine Fläche bedeckt, die so groß als möglich ist. Andererseits ragen die Saugköpfe 6 und 7 über die zugeordneten Seiten des Körpers 12 nicht hinaus. Weiterhin kann das Jochbauteil 5 mit seinem zugeordneten Saugkopf 7 in eine unwirksame Stellung über dem Jochbauteil 4 und dem Saugkopf verschwenkt werden, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, um dadurch während des vorbereitenden Anhebens des Körpers 12 von seiner ersten Unterlage 16, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rollwagen ist, aber auch irgendein geeignetes Bett sein kann, vollständig aus dem Weg zu sein. Nachdem der Körper 12 angehoben und verdreht wurde, und nachdem er im Zusammenhang damit möglicherweise horizontal bewegt wurde, wird der Körper 12 bei dem gezeigten Beispiel mit seiner Schmalseite auf einem zweiten Rollwagen 17 (Fig. 7) abgesetzt; die Saugeinrichtung könnte den Körper aber ebensogut nach dem Anheben wieder auf der gleichen Unterlage absetzen, die sogar anstelle des Trägers 1 vertikal bewegbar sein könnte, falls dies gewünscht wird.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Saugeinrichtung wird zweckmäßigerweise folgendermaßen verwendet: Nachdem der Träger 1 in eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte vorbereitende Stellung abgesenkt wurde, in der die nach unten gekehrte Saugfläche 10 des Saugkopfes 6 sich nur in geringem Abstand über der Oberseite des Körpers 12 befindet, wird der Saugkopf 6 durch Betätigung seiner Einstellbauteile 14 mit der Oberseite des Körpers 12 in enge Berührung ge-
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bracht und mit der Unterdruckquelle 13 verbunden, wodurch seine Saugfläche 10 an dem Körper fest anhaftet (Fig. 3). In dieser wirksamen Stellung wird der Saugkopf 6 gegenüber seinem Jochbauteil 4 arretiert und demzufolge an einer unerwünschten weiteren Bewegung relativ zu diesem gehindert. Sodann wird der Träger 1 angehoben oder die Unterlage 16 abgesenkt, sodaß der erfaßte Körper 12 von der Unterlage 16 getrennt ist. Gleichzeitig wird das Jochbauteil 5 mit seinem zugeordneten Saugkopf 7 seitlich nach unten (Fig. 4) in eine im wesentlichen horizontale Stellung (Fig. 5) verschwenkt, in der die Saugfläche 11 des Saugkopfes 7 der vertikalen Längsseite des Körpers 12 gegenüberliegt, an der sie nachfolgend zur Anlage gebracht werden soll. Nachdem der Saugkopf 7 durch Betätigung der Einstellbauteile 15 ebenfalls in enge Berührung mit dem Körper 12 gebracht und ordnungsgemäß mit der Unterdruckquelle verbunden und in seiner wirksamen Stellung gegenüber seinem Jochbauteil 5 arretiert wurde, wird der Antriebsmechanismus 9 erneut betätigt, da« mit die beiden Jochbauteile 4 und 5 mit ihren zugeordneten Saugköpfen 6 und 7 gemeinsam und synchron verdreht werden, um den Körper 12 um die von den Gelenkzapfen 8 bestimmte Achse zu verdrehen (Fig. 6). Nachdem die Verdrehung abgeschlossen ist, ist der Körper 12 bereit, in aufrechter Stellung mit seiner Schmalseite auf den Rollwagen 17 abgesetzt zu werden, indem entweder der Träger 1 abgesenkt wird (Fig. 7), oder indem der Rollwagen angehoben wird. Sobald der Körper 12 auf seiner neuen Unterlage ordnungsgemäß aufsitzt, werden die beiden Saugköpfe 6 und 7 von der Unterdruckquelle 13 getrennt und stattdessen mit der Atmosphäre verbunden, woraufhin die Einstellbauteile 14 und 15 betätigt werden können, um die Saugköpfe 6 und 7 von dem Körper zu entfernen, bevor die Saugeinrichtung schließlich in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird,
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damit sie für einen neuerlichen Arbeitszyklus bereit ist, wobei sich die verschiedenen Teile der Saugeinrichtung dann selbstverständlich wieder in ihren ursprünglichen Stellungen befinden, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Wenngleich es auch möglich ist, ohne die Einstellbauteile 14 für den Saugkopf 6 auszukommen und die Saugfläche 10 allein dadurch an der Oberseite des Körpers 12 zur Anlage zu bringen, indem der Träger 1 abgesenkt wird, so ist die vorstehend beschriebene Ausbildung und Verfahrensweise vorzuziehen, weil sie die Gefahr einer Beschädigung des Körpers verringert. Darüberhinaus ermöglichen die Einstellbauteile 14 eine Verwendung der beschriebenen Saugeinrichtung auf eine im wesentlichen analoge Weise, um einen Körper zu erfassen, der auf seiner Schmalseite steht, und um diesen Körper auf einer seiner Breitseiten abzulegen.
Die in den Fig. 8 bis 13 gezeigte Äusführungsform der Erfindung umfaßt einen jochartigen Träger 21, der mit Rädern 22 versehen und auf Schienen 23 horizontal verfahrbar ist, die von Säulen 24 abgestützt sind. Die nach unten gerichteten Schenkel des Trägers 21 sind jeweils als Führungen für einen von zwei Schlitten 25 ausgebildet, die im Gleichlauf mit Hilfe von Gewindespindeln 26 vertikal bewegbar sind, die mit einem (nicht gezeigten) gemeinsamen Antriebsmotor verbunden sind. Die beiden Schlitten 25 tragen zwischen sich eine abgewinkelte haubenartige Saugeinheit 27, die in Wirklichkeit eine starre Kombination von zwei Saugköpfen 27· und 27lf darstellt. Die Saugeinheit 27 ist um eine horizontale Achse verschwenkbar, die durch zwei Gelenkzapfen 28 bestimmt ist, von denen jeweils einer an jedem Schlitten angeordnet ist, und zwischen jedem Schlitten 25 und einem
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Befestigungspunkt an dem Saugkopf 27 · · ist ein Betätigungsbauteil 29 der Kolben-Zylinderbauart angeordnet, um die Saugeinheit 27 zwangsweise zu verdrehen. Die Einheit 27, die über eine Saugleitung 30 (Fig. 9) und ein (nicht gezeigtes) geeignetes Ventil je nach Bedarf entweder mit einer ünterdruckquelIe 31 oder mit der Atmosphäre verbindbar istx ist mit zwei Saugflächen 32 und 33 versehen, die jeweils einem Saugkopf zugeordnet sind, und diese beiden Saugflächen bilden zwischen sich näherungsweise einen rechten Winkel, sodaß sie an der Oberseite und an einer vertikalen Längsseite eines zu erfassenden und zu handhabenden Körpers 34 zur Anlage gebracht werden können. Der Körper 34, der ursprünglich auf einer Unterlage 35 ruht, besitzt einen rechteckigen Querschnitt, und die Größe der beiden Saugflächen 32 und 33 ist ausreichend, damit jede Saugfläche einen beachtlichen Teil der jeweils zugeordneten Seite der beiden aneinanderstoßenden Seiten des Körpers bedeckt, ohne über diese hinaus zu ragen.
Wie dies in den Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, wird die abgewandelte Saugeinrichtung folgendermaßen benutzt: Durch Bewegen des Trägers 21 und Absenken der Schlitten 25 werden die beiden Saugflächen 32 und 33 der Saugeinheit 27 an dem Körper 34 zur Anlage gebracht (Fig. 11). Dieser Vorgang wird vereinfacht, wenn die Saugfläche 33 zunächst an der vertikalen Längsseite des Körpers zur Anlage gebracht wird, bevor die Einheit 27 abschließend abgesenkt wird, um die Saugfläche 32 an der Oberseite des Körpers zur Anlage zu bringen, wobei die letztgenannte Bewegung vorteilhafterweise nach einer Verbindung der Saugeinheit 27 mit der Unterdruckquelle 31 durchgeführt wird. Sobald der Körper solchermaßen durch Saugwirkung fest erfaßt ist, wird die Einheit 27 zusammen mit dem Körper durch nach oben Bewegen
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der Schlitten 25 mit Hilfe der Gewindespindel 26 auf eine solche Höhe angehoben, daß eine unbehinderte Verdrehung der Einheit um die Gelenkzapfen 28 erfolgen kann, wobei diese Verdrehung durch eine synchrone Betätigung der beiden Betätigungsbauteile 29 bewirkt wird (Fig. 12). Nachdem der Körper 34 seine aufrechte Stellung erreicht hat (Fig. 13), wird die Saugeinheit wieder abgesenkt, um den Körper in seiner neuen Stellung auf der Unterlage 35 abzusetzen, was möglicherweise an einem Ort erfolgen kann, der von demjenigen Ort entfernt ist, wo der Körper ursprünglich aufgenommen wurde.
Es ist erkennbar, daß die in den Fig. 8 bis 13 gezeigte abgewandelte Ausführungsform nur in solchen Fällen verwendet werden kann, wo sowohl die Oberseite des Körpers als auch mindestens eine Längsseite desselben gleichzeitig zugänglich sind, wenn der Körper erfaßt werden soll, wogegen die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Einrichtung auch dann brauchbar ist, wenn lediglich die Oberseite, d.h. die ursprüngliche Oberseite des Körpers frei und zugänglich ist. Darüberhinaus ist die in den Fig. 8 bis 13 gezeigte Einrichtung auch von einer genauen Form des Körpers stark abhängig. In beiden Fallen erstreckt sich die Achse, um die der Körper verdreht wird, durch den Körper hindurch, und sie verläuft in der Nähe des Schwerpunkts dieser verdrehbaren Einheit, von der der erfaßte Körper einen Teil bildet, was bedeutet, daß nur geringe Kräfte zum Verdrehen des erfaßten Körpers erforderlich sind.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    \J Saugeinrichtung zum Erfassen und Handhaben eines im allgemeinen quaderförmigen Körpers, insbesondere eines Körpers aus noch nicht ausgehärtetem zellenartigem Leichtbeton, mit einem ersten Saugkopf, der eine erste Saugfläche besitzt, die zu einer lösbaren Saughaftung an einer ersten Fläche des Körpers, die ursprünglich die Deckfläche desselben ist, geeignet ist, und mit einem den ersten Saugkopf zu einer Verdrehung um eine im allgemeinen horizontale Achse abstützenden Träger, gekennzeichnet durch einen zweiten Saugkopf (7; 27''), der ebenfalls von dem Träger (1? 21) verdrehbar abgestützt ist und der eine zweite Saugfläche (11t 33) besitzt, die zu einer lösbaren Saughaftung an einer zweiten Fläche des Körpers (12t 34), die ursprünglich eine Seitenfläche desselben ist, geeignet ist, und einen Antriebsmechanismus (9t 29) zum gemeinsamen Verdrehen des ersten und des zweiten Saugkopfes (6, 7τ 27', 27'') gegenüber dem Träger (IT 21) um mindestens 90 um eine im allgemeinen horizontale Achse (8t 28), die sowohl zu der ersten als auch zu der zweiten Saugfläche (10, Ht 32, 33) näherungsweise parallel ist, wobei die Saugeinrichtung in ihrer Gesamtheit so ausgebildet ist, um diejenigen beiden aneinanderstoßenden Flächen des Körpers (12t 34), die der ersten und der zweiten Fläche desselben gegenüberliegen, vollständig frei zu lassen, um dadurch das Verdrehen des erfaßten Körpers und das Absetzen des Körpers auf diejenige freie Fläche desselben zu ermöglichen, die ursprünglich die der zweiten Fläche gegenüber-
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    liegende Seitenfläche war.
  2. 2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse (8; 28) der beiden Saugköpfe (6, 7 j 27', 27'·) im Abstand vor der ersten und der zweiten Saugfläche (10, 11; 32, 33) angeordnet ist.
  3. 3. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Saugkopf (6, 7) voneinander getrennt und relativ zueinander einstellbar sind.
  4. 4. Saugeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der ersten und zweiten Saugköpfe (6, 7) durch Verdrehen um eine zu der gemeinsamen Drehachse (8) der beiden Saugköpfe parallele Achse relativ zu dem anderen Saugkopf einstellbar ist.
  5. 5. Saugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die der einstellbare Saugkopf der ersten und zweiten Saugköpfe (6, 7) verdrehbar ist, mit der gemeinsamen Drehachse (8) der beiden Saugköpfe zusammenfällt.
  6. 6. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der ersten und zweiten Saugköpfe (6, 7) zu der gemeinsamen Drehachse (8) der beiden Saugköpfe hin und von dieser weg einstellbar ist, um den Körper (12) zu erfassen und freizugeben, und in jeder gewünschten Stellung festlegbar ist.
  7. 7. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Saugkopf (6, 7) jeweils von einem von zwei Jochbauteilen (4, 5) abgestützt ist, die sowohl getrennt als auch gemeinsam um die ge-
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    meinsame Drehachse (8) verdrehbar sind.
  8. 8. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet/ daß der erste und der zweite Saugkopf (27', 27*') starr miteinander verbunden sind, um sich als Einheit gegenüber dem Träger (21) zu verdrehen, und daß die erste und die zweite Saugfläche (32, 33) einen Winkel von zumindest näherungsweise 90 zwischen sich einschließen.
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