DE2431542A1 - Vorrichtung zum beladen einer ladeflaeche mit waren - Google Patents

Vorrichtung zum beladen einer ladeflaeche mit waren

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

ϋφ! fnr /..
PH 8326
OiOJRA. XUSOKI KABUSHIKI KAISHA
No. 900, Furuouchi, Noguchi-Machi,
Kakogawa City, Hyogo Pref., Japan
Vorrichtung zum Beladen einer Ladefläche mit Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verladen von Waren, die transportiert werden sollen oder zum Versand bestimmt sind, insbesondere eine Vorrichtung zum Beladen einer Ladefläche eines Transportfahrzeuges, wie z.B. eines Lastkraftwagens, eines Containerfahrzeuges oder eines Schxenengiiterfahrzeuges mit Waren.
Bisher wurden Gabelstapler o.dgl. zum Verladen von Waren benutzt, die auf den Ladeflächen eines Lastkraftwagens, eines Containerfahrzeuges oder eines Güterwagens transportiert werden sollten. Die Nachteile dieses bekannten Verfahrens bestehen jedoch darin, daß eine Arbeitskraft
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benötigt wird und zeitaufwendige und schwierige Arbeiten durchzuführen sind, wenn die Waren auf einer Ladefläche abgesetzt werden sollen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, welche leicht bedienbar ist und ein fortlaufendes Beladen einer Ladefläche eines Lastkraftwagens, eines Containerfahrzeuges, eines Güterwagens o.dgl. mit Waren in einer relativ kurzen Zeit ermöglicht, so daß eine verringerte Arbeitsleistung für die Ladearbeiten erforderlich ist.
Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Vorrichtung zum Beladen einer Ladefläche mit Waren zu schaffen, welche eine leichte Einstellung der Ladeposition in der senkrechten und horizontalen Ebene ermöglicht, so daß die Vorrichtung an die Höhe oder die seitliche Position der Ladefläche angepaßt werden kann und das Verladen der Waren erleichtert wird.
Ferner ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die Waren stoßfrei auf die Ladefläche transportiert werden können, wobei dieser stoßfreie Transport auf die mit Waren zu beladende Ladefläche eines Lastkraftwagens, eines Containerfahrzeuges, eines Güterwagens o.dgl. selbst dann ermöglicht werden soll, wenn sich zwischen der Ladevorrichtung und der Ladefläche eine Lücke befindet.
Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher außer in kastenförmigen Behältern auch in Säcken verpackte Waren verladen werden können.
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Die Erfindung besteht darin, daß ein in senkrechter Richtung bewegbarer Träger vorgesehen ist, auf dem eine in Längsrichtung des Trägers hin- und herbewegbare Lastträgereinrichtung gelagert ist, daß in der Lastträgereinrichtung eine Fördereinrichtung angeordnet ist, daß die Lastträgereinrichtung für ein Beladen der Ladefläche mit Waren zur Ladefläche bewegbar ist und daß ein Antrieb der Fördereinrichtung in Vorwärtsrichtung erfolgt, während die Lastträgereinrichtung zurückgezogen wird, so daß die Waren nacheinander von der Fördereinrichtung auf die Ladefläche gelangen und dabei die Reihenfolge beibehalten, in welcher sie auf der Fördereinrichtung abgestellt wurden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig.2 eine Seitenansicht der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig.3 eine Schnittansicht der i"ig. 1;
Fig.4 eine Draufsicht auf einen vorderen Teil einer Fördereinrichtung, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 verwendet wird, wobei Teile dieser Fördereinrichtung weggebrochen sind;
Fig.5 eine Schnittansicht der Fig. 4-;
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Fig.6 eine Draufsicht ähnlich der Fig.4 auf"ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Fördereinrichtung;
Fig.7 eine Schnittansicht der Pig. 6;
Fig.8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig.9 eine Seitenansicht der in der Fig.8 dargestellten Ladevorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind, und.
Fig. 10 eine Schnittansicht der Fig. 8.
Nachfolgend soll die Erfindung zunächst anhand der Fig.1 bis 5 beschrieben werden, in welchen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine längliche Fundamentplattform bezeichnet, auf welcher mehrere Schienen 2 befestigt sind, die quer zur Plattform 1 verlaufen und parallel zueinander angeordnet sind. Auf den entsprechenden Schienen 2 sind Schlitten 3 in Querrichtung zur Plattform 1 mittels Rädern 4 verschiebbar gelagert, wobei die Räder an dem jeweiligen Schlitten an beiden Seiten drehbar gelagert sind. An jedem Schlitten 3 ist ein umsteuerbarer Elektromotor 5 befestigt, der über ein Getriebe 6 mit einem sich an einer Seite des Schlittens befindlichen Rad 4 in einer Antriebsverbindung steht. Auf diese Weise können die Schlitten 3 auf den Schienen 2 in Querrichtung zur Fundamentplattform 1
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hin- und herbewegt werden, indem die entsprechenden Elektromotoren 5 angetrieben werden, um ihrerseits die Räder 4 über die Getriebe 6 zu drehen.
Auf jedem Schlitten 3 sind mehrere in senkrechter Richtung ausfahrbare und zusammenklappbare Hubeinrichtungen 7 vorgesehen, die jeweils einen Hydraulikzylinder 8 aufweisen, dessen Fußteil oder unterer Teil schwenkbar am Schlitten angelenkt ist und der eine Kolbenstange 9 besitzt, sowie fiubarme 10,deren unteres Ende schwenkbar am Schlitten 3 und deren oberes Ende schwenkbar an einem senkrecht bewegbaren Träger 11 befestigt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Hubarme in einem mittleren Teil beweglich untereinander verbunden sind, so daß sie sich gegenseitig überkreuzen, und daß die Kolbenstange 9 des jeweiligen Hydraulikzylinders an den Hubarmen 10 in diesem mittleren Teil schwenkbar angelenkt ist. Der senkrecht bewegbare Träger 11 kann wahlweise durch eine entsprechende Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 9 des Hydraulikzylinders 8 über die Hubarme 10 abgesenkt oder angehoben werden.
Auf dem in senkrechter Richtung bewegbaren Träger 11 sind an beiden Seiten Schienen 12 montiert, die sich parallel zueinander in Längsrichtung der Fundamentplattform 1 erstrecken. Auf den Schienen 12 ist eine Lastträgereinrichtung 13 mittels mehrerer Räder 14 entlang der Längsachse der länglichen Fundamentplattform 1 verschiebbar gelagert, wobei die Lastträgereinrichtung mehrere Auflagerrahmen 15 aufweist, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet und derart befestigt sind, daß sie in senkrechter Richtung zueinander schwingen können. Am vorderen und hinteren Ende des in senkrechter Richtung bewegbaren Trägers 11 sind Kettenräder drehbar gelagert, um die eine sich zwischen den Kettenrädern
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(ο.
erstreckende Kette 17 herumläuft, deren beiden Enden an der vorgenannten Lastträgereinrichtung 13 befestigt sind. Wenn die Kettenräder 16 über einen umsteuerbaren Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben werden, dann kann die Lastträgereinrichtung 13 auf den Schienen 12 entlang der Längsachse der länglichen Fundamentplattform 1 hin- und herbewegt werden.
Die Lastträgereinrichtung 13 weist eine Fördereinrichtung mit mehreren Rollen 19 auf, die drehbar auf der Oberseite der Auflagerrahmen 15 nebeneinander montiert sind. Am vorderen und am hinteren Ende der in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Lastträgereinrichtung 13 sind in der Mitte des unteren Teiles eines jeden Auflagerrahmens 15 Riemenscheiben 20 drehbar gelagert, und ein endloser Riemen 21 ist derart zwischen die Riemenscheiben 20 gespannt, daß die Oberfläche des oben laufenden Riementeiles gegen den unteren Umfang der Rollen 19 anliegt. Eine Riemenscheibe 20 steht über eine Untersetzungsvorrichtung oder ein Getriebe 23 mit einem umsteuerbaren Elektromotor 22 in einer Antriebsverbindung. Auf diese Weise können die Rollen 19 durch die Reibberührung mit dem Riemen 21 in die eine oder andere Richtung gedreht werden, wenn der Elektromotor 22 erregt wird, um über das Getriebe 23 die Riemenscheiben 20 anzutreiben.
Auf einem Rahmen 11a, der am hinteren Ende des in senkrechter Richtung bewegbaren Trägers 11 angeordnet ist, sind Rollen 19a drehbar gelagert, die sich unmittelbar an die Rollen 19 der Fördereinrichtung 18 anschließen und über ein Getriebe 25 und einen Elektromotor 24 angetrieben werden können, wobei sowohl das Getriebe als auch der Elektro-
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motor am Rahmen 11a befestigt sind. Ferner sind an einem Vorderrahmen 15b der Auflagerrahmen 15 der Lastträgereinrichtung 13 mehrere Rollen 19b frei drehbar gelagert, die mit der vorgenannten Riemenscheibe 20 über ein Getriebe 26 in einer Antriebsverbindung stehen und mit einer höheren Drehzahl als die Rollen 19 angetrieben werden können. Am vorderen Ende der Lastträgereinrichtung 13 ist vor der Fördereinrichtung 18 eine Führungsplatte 27 angeordnet, die nach vorn unten geneigt ist.
Wie aus der Fig.3 zu erkennen ist, sind an jedem Auflagerrahmen 15 unter der Oberfläche an beiden Seiten angeordnete zusätzliche Rollen 28 drehbar gelagert, die z.B. aus Gummi o.dgl. bestehen und einen größeren Durchmesser besitzen als die Räder 14. Ferner sind Führungsrollen 29 aus ähnlichem Material an beiden Seiten jedes Auflagerrahmens 15 vorgesehen.
Am hinteren Ende der Fundamentplattform 1 ist ein Beschickungsförderer 31 vorgesehen. Dieser Förderer 31 weist mehrere Antriebsrollen 33 auf, die frei drehbar nebeneinander auf einem Rahmen 32 gelagert sind. Vor der Fundamentplattform 1 ist eine An- und Abfahrstation 34 für Transport fahrzeuge vorgesehen.
Mit dem Bezugszeichen 35 ist ein Lastkraftwagen mit einer Pritsche 36 bezeichnet, die mit zu transportierenden oder zum Versand bestimmten Waren 37 beladen werden soll.
Während des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die zum Transport bestimmten und auf den Rollen 33 des Beschickungsförderers 31 zugeführten Waren auf die
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Fördereinrichtung 18 der in Längsrichtung bewegbaren Lastträgereinrichtung 13 geschoben und durch einen Antrieb der Rollen 19a und 19 in die entsprechende Richtung vorwärtsbewegt, wobei die Rollen angehalten werden, wenn sich eine vorbestimrate Menge der für den Transport bestimmten Waren 37 auf der Fördereinrichtung 18 befindet.
Anschließend werden die Schlitten 3 quer zur Fundamentplattform 1 bewegt, so daß sie in Horizontalrichtung zur Ladestellung der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 ausgerichtet sind, welcher an der An- und Abfahrstation 34 bereitsteht. Zusätzlich werden die Hubeinrichtungen 7 betätigt, so daß der Träger 11 in vertikaler Richtung bewegt wird und sich die Unterseite der Lastträgereinrichtung 13 in der gleichen senkrechten Ebene befindet wie die Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35.
Dann wird die Lastträgereinrichtung 13 nach vorn auf die Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 bewegt, wobei die an den Auflagerrahinen 15 der Lastträgereinrichtung 13 befestigten Räder 14 von den Schienen 12 freikommen und die Rollen 28 auf der Ladefläche der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 laufen, bis sie das vordere Ende der Pritsche 36 erreicht haben.
Danach werden die Rollen 19 der Fördereinrichtung 18 wieder angetrieben, damit die auf den Rollen liegenden Waren 37 vorwärtsbewegt werden, während die Lastträgereinrichtung zurtickbewegt wird. Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Waren 37 durch den Antrieb der Rollen 19 der Fördereinrichtung 18 genauso groß ist, wie die Rückbewegungsgeschwindigkeit der Lastträgereinrichtung 13, dann werden die zu transportierenden
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Waren 37 zu diesem Zeitpunkt nacheinander auf der Ladefläche der Pritsche 36 mittels der Führungsplatte 27 abgesetzt, wobei die Waren 37 im wesentlichen die gleiche Lage zueinander beibehalten. Die zu transportierenden Waren 37 können auf der Ladefläche des Lastkraftwagens stoßfrei abgesetzt werden, wenn die vorderen Rollen 19b der Fördereinrichtung 18 mit einer größeren Drehzahl angetrieben werden als die Rollen 19. Wenn alle Waren 37 auf dem Lastkraftwagen abgesetzt sind, dann kann die Lastträgereinrichtung 13 zur Ausgangslage zurückbewegt werden.
Nachfolgend soll ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig.6 und 7 beschrieben werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der vorbeschriebene in der senkrechten Richtung bewegbare Träger 11 mit einer drehbar gelagerten Welle 41 ausgestattet, die sich an der Vorderseite des Trägers 11 quer zu diesem erstreckt. An beiden Enden der Welle 41 sind mittels Stützrahmen 43 Führungsplatten 42 befestigt, die eine Lage einnehmen, welche der Lage der Führungsrollen 28 entspricht, worauf in Verbindung mit der Beschreibung der Fig.1 bis 5 bereits eingegangen wurde. An dem vorderen unteren Teil des Trägers 11 ist ein Hydraulikzylinder 44 schwenkbar befestigt, während eine Kolbenstange 45 des Hydraulikzylinders 44 schwenkbar an dem einen Ende eines Lenkers 46 befestigt ist, dessen anderes Ende mit der drehbaren Welle 41 fest verbunden ist. Wenn der Hydraulikzylinder 44 betätigt wird, so daß sich die Kolbenstange 45 hin- und herbewegt,
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dann wird die Welle 41 mittels des Lenkers 46 gedreht, so daß infolgedessen die Führungsplatten 42 geschwenkt werden. Diese Führungsplatten 42 nehmen im allgemeinen die angehobene Stellung ein, die in der Fig.7 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Im Betrieb werden die sich an der Vorderseite des in senkrechter Richtung bewegbaren Trägers 11 angeordneten Führungsplatten 42, nachdem die Schlitten 3 und der in senkrechter Richtung bewegbare Träger 11 so eingestellt wurden, daß die Unterseite der Lastträgereinrichtung gegenüber der Ladefläche der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 ausgerichtet ist, von der in der Fig.7 durch die strichpunktierte Linie angegebenen Position in die Position geschwenkt, die durch die ausgezogene Linie angegeben ist, so daß die Führungsplatten 42 auf dem hinteren Ende der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 aufliegen und den Zwischenraum überbrücken. Anschließend wird die Lastträgereinrichtung 13 vorwärtsbewegt, wobei die Räder 14 von den Schienen 12 freikommen und die Rollen 28 über die nun horizontal ausgerichteten Führungs platten 42 auf die Ladefläche der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 laufen können.
Der Vorteil des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Lastträgereinrichtung 13 selbst dann leicht auf die Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 bewegt werden kann, wenn sich zwischen der Vorderseite des senkrecht bewegbaren Trägers 11 und dem hinteren Ende der Pritsche 36 des Lastkraftwagens 35 ein Zwischenraum befinden sollte.
Die Fig.8 bis 10 zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Auflagerrahmen 15 der Lastträgereinrichtung 13 mit senkrechten Führungsplatten 51 ausgestattet. Über der Lastträgereinrichtung 13 ist eine ausfahrbare Fördereinrichtung 52, die z.B. von einem herkömmlichen Förderband gebildet sein kann, derart angeordnet, daß die Fördereinrichtung 52 sowohl in der senkrechten Richtung als auch in der Quer- oder seitlichen Richtung bewegt werden kann.
Während des Betriebes wird die Fördereinrichtung 52 zunächst so ausgefahren, daß das Ladeende der Fördereinrichtung über dem vorderen Teil der Lastträgereinrichtung 13 zu liegen kommt. Dann wird die Fördereinrichtung 52 angetrieben und fördert Waren 37a, die transportiert werden sollen oder zum Versand bestimmt sind, wie z.B. Pakete, welche von dem vorderen freien Ende der Fördereinrichtung 52 auf die Fördereinrichtung 18 der Lastträgereinrichtung 13 herunterfallen oder von Hand auf der Fördereinrichtung 18 zwischen den Führungsplatten 51 von vorn bis hinten nacheinander gestapelt werden, während die Fördereinrichtung 52 gleichzeitig zurückgezogen wird, bis eine bestimmte Menge der Waren 37a auf der Fördereinrichtung abgelegt ist. Auf diese Weise können z.B. in Säcken abgepackte Waren leicht auf den Lastkraftwagen verladen werden.
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Claims (7)

η. PH 8326 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Beladen einer Ladefläche mit Waren, dadurch gekennzeichnet , daß ein in senkrechter Richtung bewegbarer Träger (11) vorgesehen ist, auf dem eine, in Längsrichtung des Trägers hin- und herbewegbare Lastträgereinrichtung
(13) gelagert ist, daß in der Lastträgereinrichtung eine Fördereinrichtung (18) angeordnet ist, daß die Lastträgereinrichtung für ein Beladen der Ladefläche
(36) mit Waren (37> 37a) zur Ladefläche bewegbar ist und daß ein Antrieb der Fördereinrichtung in Vorwärtseinrichtung erfolgt, während die Lastträgereinrichtung zurückgezogen wird, so daß die Waren nacheinander von der Fördereinrichtung auf die Ladefläche gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der in senkrechter Richtung bewegbare Träger (11) auf einer quer zur Trägerlängsachse bewegbaren Schlittenanordnung (3; gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die in Längsrichtung des Trägers (11) bewegbare Lastträgereinrichtung (13) in mehrere Abschnitte (15) unterteilt ist, die derart miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander schwingen können.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite der Fördereinrichtung (18) eine Führungseinrichtung (27) vorgesehen ist, welche die von der Fördereinrichtung angelieferten Waren (37, 37a) auf die Ladefläche (36) leitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite des in senkrechter Richtung bewegbaren Trägers (11) eine Führungseinrichtung (42, 43) vorgesehen ist, welche die Lastträgereinrichtung (13) auf die Ladefläche (36) leitet.
6. Vorrichtung zum Beladen einer Ladefläche mit Waren, dadurch gekennzeichnet , daß ein in senkrechter Richtung bewegbarer Träger (11) vorgesehen ist, auf dem eine in Längsrichtung des Trägers hin- und herbewegbare Lastträgereinrichtung (13) gelagert ist, daß in der Lastträgereinrichtung eine Fördereinrichtung (18) und auf der Lastträgereinrichtung an deren beiden Seiten eine Führungseinrichtung (51) angeordnet sind, daß die Lastträgereinrichtung, welche die Waren (37, 37a) zwischen den Führungseinrichtungen aufnimmt, für ein Beladen der Ladefläche (36) mit den Waren zur Ladefläche bewegbar ist und daß ein Antrieb der Fördereinrichtung in Vorwärtsrichtung erfolgt, während die Lastträgerein-
- richtung zurückgezogen wird, so daß die Waren nacheinander von der Fördereinrichtung auf die Ladefläche gelangen.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß über der Lastträgereinrichtung (13) eine entlang der Lastträgereinrichtung ausfahrbare Fördereinrichtung C52) angeordnet ist.
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