DE2431542B2 - Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge - Google Patents
Ladevorrichtung für TransportfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Transporifahrzcugen, wie Laslkraflwagen, Containerfahrzeugen
und Eisenbahngüterwagen, bestehend aus einem höhcnvcrstellbaren, quer zur Förderrichtung
beweglichen Fahrgestell, auf dem eine auf die Fahrzeugfläche mittels eines Antriebes hin- und
zurückfahrbarc Transporteinheil angeordnet ist. welche eine Rollengangcinrichtung aufweist.
Eine derartige Ladevorrichtung ist bereits aus der US-PS 37 27 777 bekannt. Bei dieser bekannten
Ladevorrichtung ist im Fahrgestell eine Vielzahl von Rollen vorgesehen, auf welchen die Waren ehtlanggleiten.
Auf diesem Rollengang werden die Waren unter Antrieb durch eine umlaufende Kette entlanggcschobcn.
Diese bekannte Ladevorrichtung ist jedoch insofern nachteilig, als es kaum möglich ist, einen
Zwischenraum zu überbrücken, der zwischen dem Ende der Schienen und dem Anfang der Ladefläche
vorhanden ist, so daß die zu ladenden Waren starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, die zu Schäden
führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß eine schonendere Behandlung des Ladegutes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rollengangeinrichiunj? über einen
größeren Teil dtr Länge der Transporteinheit aus gemeinsam angetriebenen ersten Transporlrollen und
am fahrzeugseitigen Ende der Transporteinheit aus zweiten Transporlrollen besteht, welche mit einer
höheren Drehzahl als die ersten Transportrollen getrieben sind, und daß am fahrzeugseiiigen Ende des
Fahrgestells verschwenkbare Rampenglicder vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Transporteinheit über den
Zwischenraum zwischen dem Fahrgestell und der Fahrzeugladefläche hinwegbewegbar ist.
Der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie
darin zu sehen, daß Dank der ersten und /weiten Transportrollen ein äußerst reibungsarmer Transportvorgang
über die gesamte Ladevorrichtung gewährleistet ist. Der bei dem im Stand der Technik stets
gefahrbergende Vorgang des Abscizens der geförderten
Ware auf der Fahrzeugladcf'äche erfolgt bei der erfindtingsgeir.äßen Vorrichtung äußerst schonend, da
sich die an die ersten Transporlrollen anschließenden zweiten Transportrollen mit einer höheren Drehzahl
drehen als die ersten Transportrollen, wodurch die zunächst in einer Reihe hintereinander geförderten
Waren vereinzelt werden. Gemeinsam mit den ersten und zweiten Transportrollcn wirken die Rampcnglicdc*
im Interesse einer schonenden Behandlung der Waren zusammen. Dadurch, daß am Ende des Fahrgestells
Rampcnglieder vorgesehen sind, können Zwischenräume zwischen dem Ende des Fahrgestells und der
Fahrzeugladefläche auf einfache Weise überwunden werden.
Vorteilhafterweise ist die Rollengangcinrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, welche in
vertikaler Richtung zueinander bewegbar sind.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß
am fahrzeugseiiigen Ende der Rollengangcinrichtung eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, mil deren
Hilfe die angelieferten Waren auf die Fahr/cuglaclcMäehe
gleiten.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß zu beiden Seilen der
Rollengangciririchtiing je eine Führungseinrichtung
vorgesehen ist, und daß die Rollengangeinrichtiing, welche die Waren /wischen den Führungscinrichtungcn
aufnimmt, für ein Beladen der Ladefläche zur Ladefläche hin bewegbar ist, wobei die Transporlrollen der
Rollengangcinrichtung in Vorwärlsrichtung angetrieben werden, während die Rollengangcinrichiung zurückgezogen
wird, so daß die Waren nacheinander von der Transporteinheit auf die Fahrzeugladefläche gelangen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Γ i g. I eine Aufsicht auf die Ladevorrichtung, wobei
Teile weggebrochen dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. I dargestellten
Ladevorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte
Ladevorrichtung,
F i g. 4 eine Aufsicht auf einen vorderen Teil der
Transporteinheit aus !"ig. I, wobei Teile dieser
Transporteinheit weggebroehen dargestellt sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch die in Fig.4 dargestellte
Ladevorrichtung,
F i g. 6 eine mit F i g. 4 vergleichbare Aufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Ladevorrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt durch die in Fig.b dargestellte
Ladevorrichtung,
F i g. 8 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispicl
der Ladevorrichtung, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind,
F i g. 9 eine Seiienansicht der in F i g. 8 dargestellten
Ladevorrichtung, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind und
Fig. 10 einen Schnitt durch die in I- ig. 8 dargestellte
Ladevorrichtung.
In der Zeichnung ist mit dem Be/ugszeichen 1 eine
längliche Fundamentplatte bezeichnet, auf welcher mehrere Schienen 2 befestigt sind, die quer zur
Fundamentplatte 1 verlaufen und untereinander parallel angeordnet sind. Auf den Schienen 2 sind Schlitten 3 in
Querrichtung zur Fundamentpiatte 1 mit Hufe von
Rädern 4 verschiebbar gelagert, wobei die Räder an dem jeweiligen Schlitten an beiden Seiten drehbar
gelagert sind. An jedem Schlitten 3 ist ein umsteuerbarcr Elektromotor 5 befestigt, der über ein Getriebe 6 mit
einem sich an einer Seite des Schlittens befindlichen Rad 4 in Antriebseingriff steht. Auf diese Weise lassen sich
die Schlitten 3 auf den Schienen 2 in Querrichtung zur Fundamcntplattform I mit Hilfe der Elektromotoren 5
hin- und herbewegen, um ihrerseits die Räder 4 über die Gelriebe 6 anzutreiben.
Auf jedem Schlitten 3 sind mehrere in senkrechter Richtung ausfahrbare und zusammenklappbare I lubeinrichtungcn
7 vorgesehen, die jeweils einen I lydraulikzylinder 8 aufweisen, dessen Fußlcil oder unterer Teil
schwenkbar am Schlitten 3 angelenkt ist und der eine
Kolbenstange 9 aufweist, sowie Hubarme 10, deren unteres Ende schwenkbar am Schulten 3 und deren
oberes Ende schwenkbar an einem höhenverstellbaren Fahrgesiell 11 befestigt sind. Es sei darauf hingewiesen.
daß die Hubarme in einem mittleren Teil beweglich untereinander verbunden sind, so dall sie sich gegenseitig
iibcrkreiizen. und daH die Kolbenstange 9 des
jeweiligen Hydraulikzylinders 9 an den Hubarmen 10 in diesem mittleren Teil schwenkbar angelcnkl ist. Das
Fahrgestell 11 kann wahlweise durch eine entsprechende
Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 9 des Hydraulikzylinders 8 über die llubarme 10 abgesenkt
oder angehoben werden.
Auf dem Fahrgestell Il sind an beiden Seiten Schienen 12 montiert, die sieh parallel zueinander in
Längsrichtung der Fundamentplaiie 1 erstrecken. Auf den Schienen 12 ist eine Rollengangeinrichtung 13
mittels mehrerer Räder 14 entlang der Längsachse der
länglichen P'undamentplaltform !verschiebbar gelagert,
wobei die Rollengangeinrichtung mehrere Abschnitte 15 aufweist, die in Längsrichtung hintereinander
angeordnet und derart befestigt sind, daß sie in senkrechter Richtung relativ zueinander beweglich sind,
Am vorderen und hinteren Ende des Fahrgestells 11 sind Kettenräder 16 drehbar gclagcrl. um die eine sich
zwischen den Kettenrädern erstreckende Kette 17 herumläuft, deren beiden Enden an der Rollcngangeinrichtung
13 befestigt sind. Wenn die Kettenräder 16 über einen umsteuerbaren Elektromotor (nicht dargestellt)
angetrieben werden, dann kann die Rollcngan^- cinriehtung 13 au! den Schienen 12 entlang der
Längsachse der länglichen Fundanieniplaiie 1 hin- und
herbewegt werden.
Die Rollengangeinrichtung 13 weist eine Fördereinrichtung
(18) mit mehreren ersten Transporirollen 19 auf, die drehbar nebeneinander montiert sind. Am
vorderen und am hinteren Ende der in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Rollengangeinrichtung 13 s;.nd
in der Mitte des unteren Teiles eines jeden Abschnittes 15 Riemenscheiben 20 drehbar gelagert, und ein
endloser Riemen 21 ist derart zwischen die Riemenscheiben 20 gespannt, daß die Oberfläche des oben
laufenden Riementeiles gegen den unteren Umfang der ersten Transportrollen 19 anliegt. Eine Riemenscheibe
20 steht über eine Untersetzungsvorriehtung oder ein Getriebe 23 mit einem umsteuerbaren Elektromotor 22
in einer Antricbsverbindung. Auf diese Weise können die Transportrollen 19 durch die Reibberührung mit
dem Riemen 21 in die eine oder andere Richtung gedreht werden, wenn der Elektromotor 22 erregt wird,
um über das Getriebe 23 die Riemenscheiben 20 anzutreiben.
Auf einem Rahmen 11;/. der am .' interen Ende des in
senkrechter Richtung bewegbaren Fahrgestells 11 angeordnet ist, sind weitere Transportrollen 19,/
drehbar gelagert, die sich unmittelbar an die Transporiro'len
19 der Fördereinrichtung 18 anschließen und über ein Getriebe 25 und einen Elektromotor 24 angetrieben
werden können, wobei sowohl das Getriebe als auch der Elektromotor am Rahmen ll.i befestigt sind. Ferner
sind an einem Vorderrahmen 15j der Rollengangeinrichtung
13 mehrere zweite Transportrollen 196 frei
drehbar gelagert, die mit der vorgenannten Riemenscheibe
20 über ein Getriebe 26 in einer Antriebsverbindung stehen und mit einer höheren Drehzahl als die
ersten Transportrollen 19 angetrieben werden können. Am fahrzeugseitige;) Ende der Rollengangrichlung 13
ist vor der Fördereinrichtung 18 eine Führungsplatte 27 angeordnet, die nach vorn unten geneigt ist.
Wie aus der Fig. 3 zu erkennen isi. sinj an jedem
Abschnitt 15 unter der Oberflache an beiden Seiten angeordnete zusätzliche Rollen 28 drehbar gelagert, die
z. B. aus Gummi oder dergl. bestehen und einen größeren Durchmesser besitzen als die Rader 14. Ferner
sind Führungsrollen 29 aus ähnlichem Material an beiden Seiten jedes Abschnittes 15 vorgesehen.
Am hinteren F.nde der Fundamentplatte 1 ist ein Beschickungsförderer 31 vorgesehen. Dieser Förderer
31 weist mehrere Antriebsrollen 33 auf. die frei drehbar
nebeneinander auf einem Rahmen 32 gelagert sind. Vor der Fundamcntplattform 1 ist eine An- und Abfahrstation
Ϊ4 für Transportfahrzeuge vorgesehen.
Mil dem Bezugszeichen 36 ist die Fahr/.cugladcfläehe
bczeichnei. die nvl zu transportierenden oder zum
''ersand bestimmten Waren 37 beladen werden soll.
Während des Betriebes der Ladevorrichtung werden die zum Transport bestimmten und auf den Rollen 33
des Bcschickungsförderers 31 zugeführten Waren auf die in Längsrichtung bewegbare Rollcngangeinrichtung
13 geschoben und durch einen Antrieb der Transportrollen 19;i uiid 19 in die entsprechende Richtung
vorwärisbcwcgt, wobei die Transportrollen angehalten werden, wenn sich eine vorbestimmte Menge der für
den Transport bestimmten Waren 37 auf der Fördereinrichtung 18 befindet.
Anschließend werden die Schlitten 3 quer zur Fundamentplatltorm 1 bewegt, so daß sie in Horizontalrichtung
zur Ladestellung der Ladefläche 36 des Lastkraftwagens 35 ausgerichtet sind, welcher an der
An- iinil Abfabrsiaiion 34 bereitsteht. Zusätzlich werden
die lliibeinrichliingen 7 betätigt, so dull das Fahrgestell
11 in vertikaler Richtung bewegt wird und sieh die Unierseite der Lasttrageinrichtung 13 in der gleichen
senkrechten Ebene befindet wie die l.adefliiche 36 des Lastkraftwagens 35.
Dann wird die Rollcngangeinrichtung 13 nach vorn auf die Ladefläche 36 des Lastkraftwagens 35 bewegt,
wobei die an der Rollengangeinrichtung 13 befestigten
Rüder 14 von den Schienen 12 freikommen und die Rollen 28 auf der Ladefläche 36 des Lastkraftwagens 35
hülfen, bis sie das vordere linde der Ladefläche 36 erreicht haben.
Danach werden die Transporlrollen 19 der Fördereinrichtung
18 wieder angetrieben, damit die auf den
Transportrollcn liegenden Waren 37 vorwärtsbewegt
werden, während die Rollengangeinrichtung I Ϊ /uriickbewegt
wird. Wenn die Fortbewegiingsgeschwindigkcil
der Waren 57 durch den Antrieb der Transportrolle!! I1J
der Iörileremrichliing 18 genauso groß ist, wie die
R i'ck be w egungsgesch windigkeil der KoI lenga ngcinriclilung
13. dann werden die zu transportieienden
Waren 37 zu diesem /eilpunkt nacheinander auf der
l.adefliiche 36 mittels der Führungsplatte 27 abgesetzt, wobei die Waren 37 im wesentlichen die gleiche Lage
zueinander beibehalten. Die zu transportierenden Waren 37 können auf tier Ladefläche des Lastkraftwagens
stoßfrei abgesetzt werden, ncim lie zweiten
Iransportrollen 19/nIer l'ördereiiiiichtung IS mit einer
größeren Drehzahl angetrieben werden als tue Ti·;r">sportrollen
19. Wenn alle Waren 37 a;if dem l.isikraftwagen
abgesetzt sind, dann kann die Einrichtung 1 ? zi r
Ausgangslage /iiriiekbewegt werden.
Nachfolgend soll ein weitere-, bevorzugtes Ausfülirungsbeispiel
der Ladevorrichtung anhand der I i g. b und 7 beschrieben werden.
Hei diesem Aiisführiingsbeispiel ist das hohem erstell·
bare l-'ahrgeslell 1 I mit einer drehbar gelagerten Welle
41 ausgestattet, die sich an der Vorderseite des
l-'ahrgesiells Il quer /u diesem erstreik!. An beiden
Luden der Welle 41 sind mittels Stützrahmen 43 Rampenglieder 42 befestigt, die eine Lage einnehmen,
weicht der Lage der Führungsrollen 28 entspricht, auf
welche in Verbindung mit tier Beschreibung der I ι g. I bis ■>
bereits eingegangen wurde. An dem vorderen unteren Teil des Fahrgestells Il ist ein llulraulik/ylinder
44 schwenkbar befestigt, während eine Kolbenstange
45 iles I lydraulik/_\linders 44 schwenkbar an dem
einen Lnde eines Lenkers 46 befestigt ist. dessen anderes Lnde mit der drehbaren Welle 41 fest
verbunden ist. Wenn der Hydraulikzylinder 44 betätigt
wird, so daß sich die Kolbenstange 45 hin- und herbewegt, dann wird die Welle 4t mittels des Lenkers
46 gedreht, so daß infolgedessen die Rampenglieder 42 geschwenkt werden. Diese Rampenglieder 42 nehmen
im allgemeinen die angehobene Stellung ein. die in der I' i g. 7 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Im tk'tricb werden die sich an der Vorderseite des
Fahrgestells 11 ungeordneten Rampenglieder 42. nachdem die Schlitten 3 und das Fahrgestell Il so
eingestellt wurden, daß die Unterseite der Einrichtung 13 gegenüber der Ladefläche 36 des Lastkraftwagens 35
ausgerichtet ist. von der in der Fig. 7 durch die strichpunktierte Linie angegebenen Position in die
Position geschwenkt, die durch die ausgezogene Linie
angegeben ist. so dall die Rampenglieder 42 auf dem hinleren Linie der Ladefläche 36 des Lastkraftwagens
35 aufliegen und den Zwischenraum überbrücken. Anschließend wird die Rollengangeinrichliing 13 \or
wartsbewegt. wobei die Rädei 14 son den Schienen 12
freikommen und die Rollen 28 über die nun horizontal ausgerichteten Rampenglieder 42 auf die Ladefläche
der Pritsche 36 lies Lastkraftwagens 35 laufen können.
Lin Vorteil des vorbeschricbcnen Ausführungsbeispiels
besteht darin, daß die Transporteinheit selbsl dann leicht auf die Pritsche 36 des l.aslkr lftwagens 35
bewegt werden kann, wenn sich zwischen der Vorderseile des Fahrgestells Il und dem hinteren Lnde
der Ladefläche 36 des Lastkraftwagens 35 ein Zwischenraum befinden sollte.
Die F i g. K bis IO zeigen ein weiteres bevorzugtes
Aiisfuhrui'tsbeispiel der I .adevorrichiung.
Hei diesem Alisführungsbeispiel ist die Rollengangeinrichtung 13 mit einer Führungseinrichtung 51 aus
senkrechten Platten ausgestattet. Ober der Rollengang
cinrichlung 13 ist eine ausfahrbare Fördereinrichtung
52. die z. Ii. von einem herkömmlichen Förderband gebildet sein kann, derart angeordnet, daß die
Fördereinrichtung 52 sowohl in der senkrechten Richtung als auch in tier Quer- oder seitlichen Richtung
bewegt werden kann.
Während des Hctricbes wird die Fördereinrichtung 52
zunächst so ausgefahren, daß this Ladeende der
Fördereinrichtung über dem vorderen Teil der Rollen gangeinrichtimg 13 zu liegen kommt. Dann wird die
Fördereinrichtung 52 angetrieben und fördert Waren 37,). die transponiert werden sollen oder zum Versand
bestimmt sind, wie z. H. Pakete, welche von dem vorderen freien Lnde der Fördereinrichtung 52 auf die
Fördereinrichtung 18 der Einrichtung I 3 herunterfallen oder von Hand auf der Fördereinrichtung 18 zwischen
ilen Führungsplatte!! 51 von vorn bis hinten nacheinander
gestapelt werden, während die Fördereinrichtung 52 gleichzeitig zurückgezogen wird, bis eine bestimmte
Menge der Waren 37;/ auf der Fördereinrichtung '8 abgelegt ist. Auf diese Weise können /. H. in Säcken
abgepackte Waren leicht auf Lastkraftwagen verladen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Beladen von Transporifahrzeugen, wie Lastkraftwagen, Containerfahrzeugen und Eisenbahngüterwagen, bestehend aus einem höhenverstellbaren, quer zur Förderrichtung beweglichen Fahrgestell, auf dem eine auf die Fahrzeugfläche mittels eines Antriebes hin- und zurückfahrbare Transporteinheit angeordnet ist, ν eiche eine Rollengangeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollengangeinrichtung (13) über den größten Teil der Länge der Transporteinheit aus gemeinsam angetriebenen ersten Transportrollen (19) und am fahrzeugseitigen Ende der Transporteinheit aus zweiten Transportrollen (196.1 besteht, welche mit einer höheren Drehzahl als die ersten Transportrollen (19) angetrieben sind, und daß am fahrzeugseitigen Ende des Fahrgestells (1Il) verschwenkbare Rampenglieder (42) vorgesehen sind, nit deren Hilfe die Transporteinheit über den Zwischenraum zwischen dem Fahrgestell und der Fahrzeugladefläche (36) hinwegbewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollcngangeinrichtung ((3) in mehrere Abschnitte (15) unterteilt ist, die in vertikaler Richtung relativ zueinander bewegbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am fahrzeugseitigen Ende der Rollengangcinrichtung (13) eine geneigte Führungsplatte (27) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die angelieferten Waren (37, 37a) auf die Fahrzeugladefläche (36) gleitet,.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, t'.jß zu beiden Seiten der Rollengangeinrichtung je eine Führungseinrichtung (51) vorgesehen ist, und daß die Rollengangcinrichtung, welche die Waren (37, 37:i) zwischen den Führungseinrichtungen aufnimmt, für ein Beladen der Ladefläche (36) zur Ladefläche hin bewegbar ist, wobei die Try.nsportrollcn der Rollcngangeinrichtung in Vorwärtsrichtung angetrieben werden, während die Rollengangcinrichtung zurückgezogen wird, so daß die Waren nacheinander von der Transporteinheit auf die Fahrzeugladefläche gelangen.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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