DE19510858C2 - Container zum Transport von Gütern - Google Patents
Container zum Transport von GüternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container zum Transport von Gütern,
insbesondere einen Container zum Transport von Gütern, der auf ein Frachtfahrzeug montiert
oder montierbar ist.
Die Schrift DE 92 00 095 U1 ofenbart einen auf einem Fahrzeug montierbaren Container,
welcher aus einem Boden und mit diesem verbundenen Stirn- und Seitenwänden besteht.
An den Wänden sind in verschiedenen Höhen Führungen angeordnet, auf denen Rollen oder
Räder laufen, die an Plattformen befestigt sind. Die Plattformen tragen die Waren und können
mit einer Beladeeinrichtung, z. B. mit einem Gabelstapler, in die seitlich zu öffnenden Container
eingefahren werden.
Die Schrift DE-AS 22 18 947 zeigt einen auf einem Fahrzeug montierbaren Container, der
mittels eines aufwendigen (hydraulischen) Antriebes im Ganzen angehoben und in eine
Position gebracht wird, in der der Inhalt des Containers durch eine mit einer schwenkbaren
Klappe verschließbare Öffnung aus dem Container entladen wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen auf einem Fahrzeug montierbaren Container zu
schaffen, der leichtbauend ist und bei dem mit einer möglichst unaufwendigen Mechanik die im
Container befindlichen Schüttgüter auf eine schonende Weise entladen werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1; die
Unteransprüche geben zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wieder.
Der erfindungsgemäße Container weist folgende Bestandteile auf:
eine Bodenplatte;
ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, von denen jede durch Befestigung an einer Schwenkachse in der Nähe ihrer Oberkanten geschwenkt werden kann und von denen die eine an ihrer Unterkante über ein Scharnier mit der Bodenplatte verbunden ist;
eine Verschiebevorrichtung zur Verschiebung der Bodenplatte und mindestens der besagten einen Seitenwand zwischen einer Ruhestellung, in welcher sich die Transportgüter im Container befinden, und einer Entladestellung, in der die Transportgüter aus dem Container entladen werden können;
eine Boden-Tragevorrichtung zur Reduzierung der Reibung, die die Bodenplatte trägt und so deren Verschiebung zwischen einer Ruhestellung und einer Entladestellung ermöglicht.
eine Bodenplatte;
ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, von denen jede durch Befestigung an einer Schwenkachse in der Nähe ihrer Oberkanten geschwenkt werden kann und von denen die eine an ihrer Unterkante über ein Scharnier mit der Bodenplatte verbunden ist;
eine Verschiebevorrichtung zur Verschiebung der Bodenplatte und mindestens der besagten einen Seitenwand zwischen einer Ruhestellung, in welcher sich die Transportgüter im Container befinden, und einer Entladestellung, in der die Transportgüter aus dem Container entladen werden können;
eine Boden-Tragevorrichtung zur Reduzierung der Reibung, die die Bodenplatte trägt und so deren Verschiebung zwischen einer Ruhestellung und einer Entladestellung ermöglicht.
Die Boden-Tragevorrichtung besteht aus einer Reihe von Laufrollen, die
so angeordnet sind, daß sie die Bodenplatte tragen.
Die Boden-Tragvorrichtung weist des weiteren eine Reihe von parallelen, in Abständen
angeordneten Laufbahnen auf, auf denen die Laufrollen laufen können, wobei die Laufrollen
und Laufbahnen unter dem Boden angeordnet sind.
Die Laufrollen sind mit dem Boden verbunden und die Laufbahnen auf einer Unterlage
befestigt.
Die Unterlage, auf der die Laufbahnen befestigt sind, kann einen integralen Bestandteil
des Containers bilden, das heißt, es kann ein Grundrahmen sein. Anstelle dessen kann die
Unterlage auch Bestandteil des Frachtfahrzeugs sein.
In jeder Laufrolle ist eine nutförmige Aussparung eingebracht, in die ein stegartiger
Abschnitt der jeweiligen Laufbahn aufgenommen ist, so daß die Laufrollen sicher auf den
Laufbahnen geführt werden.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung befindet sich die Verschiebe
vorrichtung für die Bodenplatte einschließlich einer Antriebsvorrichtung unterhalb der
Bodenplatte und mindestens ein in der Länge flexibles Element verbindet die
Antriebsvorrichtung mit der Bodenplatte.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das in der Länge flexible
Element eine Endloskette sein, die treibend mit dem Boden verbunden ist. Die Kette kann um
ein Antriebskettenrad und ein angetriebenes Kettenrad laufen, das sich in einem Abstand vom
Antriebskettenrad befindet, wobei die Antriebsvorrichtung mit dem Antriebskettenrad verbunden
ist. Die Verschiebevorrichtung kann ein Verbindungselement aufweisen, das sich von der Kette
bis zum Boden erstreckt und mit der Kette und dem Boden verbunden ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verschiebevor
richtung eine Riemenscheibenanordnung aufweisen, die von der Antriebsvorrichtung
angetrieben wird, um so das in der Länge flexible Element zu bewegen, das heißt nach dem
Prinzip einer Seilwinde.
In einer ersten Ausführungsform wird die Antriebsvorrichtung elektrisch betrieben, das
heißt, es wird ein Elektromotor eingesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Antriebsvorrichtung
durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein Gas betrieben werden, das heißt, es wird
ein pneumatischer oder hydraulischer Kolben mit Zylinder zum Antrieb verwendet.
Letztlich kann die Antriebsvorrichtung auch mechanisch, das heißt von Hand, bedient werden.
In der Ruhestellung stehen der Boden und besagte eine Seitenwand senkrecht
zueinander; in der Entladestellung ist der Winkel zwischen Boden und der besagten einen
Seitenwand größer als 90", wobei der Boden von seiner Verbindungsstelle mit der besagten
einen Seitenwand schräg nach unten in Verladerichtung verschoben ist, so dass das
Herausrutschen und damit das Entladen der Transportgüter aus dem Container erleichtert ist.
In der Endstellung bilden der Boden und besagte eine Seitenwand zusammen eine schräge,
bestenfalls ebene Gleitfläche, so dass alle Transportgüter aus dem Container herausgleiten
und schonend entladen werden.
Der Boden des Containers ist normalerweise quadratisch oder rechteckig und die vier
Containerwände verlaufen in gegenüberliegenden Paaren vom Boden aus senkrecht nach
oben, wenn der Boden sich in der Ruhestellung befindet. Die Seitenwand, welche sich auf der
Entladeseite befindet, schwenkt beim Entladevorgang gleichzeitig mit dem Boden und der
besagten hinteren Seitenwand aus einer Ruhestellung, in der sie vom Boden aus senkrecht
nach oben verläuft, in eine Position, in der die Unterkante dieser Seitenwand vom Boden in
Verladerichtung absteht, wodurch eine Entladeöffnung gebildet wird, was die Entladung von
Transportgütern aus dem Container ermöglicht.
Das Schwenken der in Verladerichtung liegende Seitenwand wird dadurch erreicht, dass
diese über seitlich angeordnete lange Druckstreben mit dem Boden bzw. mit der besagten
hinteren Seitenwand gelenkig verbunden ist, so daß diese Seitenwand gleichzeitig mit dem
Verschieben des Bodens bzw. der hinteren Seitenwand in die Öffnungsstellung geschwenkt
wird.
Die Stirnwände sind zweigeteilt, so dass sich die Teile in der Ruhestellung überlappen und eine
geschlossene Wand bilden. Ein Teil ist an der Unterlage, das heißt am Chassis des Fahrzeugs
oder an einer Grundplatte des Containers, befestigt und das andere Teil ist mit der verschieb
baren hinteren Seitenwand verbunden, so daß dieses Teil der Stirnwand gleichzeitig mit dem
Boden und der hinteren Seitenwand in der Entladestellung nach oben schwenkt.
Der Container kann fest mit dem Fahrzeug verbunden oder aber auch lösbar an dem
Fahrzeug befestigt sein. Zur lösbaren Befestigung können die bekannten Befestigungs
vorrichtungen für Großcontainer eingesetzt werden.
Der Container kann eine in sich abgeschlossene Einheit bilden und mit einer eigenen
Stromversorgung zum Betrieb der Verschiebevorrichtung versehen sein.
Als Trägerfahrzeug für den Container kommt ein Motorfahrzeug, ein Anhängers für ein
Motorfahrzeug oder ein Eisenbahnwaggon in Frage.
Die Erfindung soll an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Frachtfahrzeugs entsprechend der
vorliegenden Erfindung, wobei sich der Frachtcontainer in der Entladeposition
befindet;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Frachtcontainers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bodens und einer Seitenwand des Frachtcontainers als Teil
des Frachtfahrzeugs aus Fig. 1 in der Ruhestellung, wobei bestimmte Details aus Gründen der
Übersichtlichkeit weggelassen wurden;
Fig. 4 einen Schnittaufriß entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht eines Containers für den Gütertransport
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Planzeichnung des Containers aus Fig. 5, wobei der Boden und die Wände
weggelassen wurden;
Fig. 7 eine Planzeichnung wie Fig. 6 eines anderen Containers entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren Containers für den Gütertransport entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Planzeichnung des Containers aus Fig. 8, wobei ein Teil des Daches sowie
ein Teil des Bodens weggelassen wurden;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Containers aus Fig. 8 und Fig. 9, wobei eine Stirnwand
weggelassen wurde;
Fig. 11 eine Vergrößerung eines Teils der Verschiebevorrichtung zum Verschieben der
Bestandteile des Containers zwischen einer Ruhestellung und einer Entladestellung;
Fig. 12 eine Planzeichnung des in Fig. 11 dargestellten Teils der Verschiebevorrichtung;
Fig. 13 einen Schnittaufriß entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 11; und
Fig. 14 in einer Vergrößerung einen Schnittaufriß einer Konstruktion aus
Laufrollen und Laufbahnen, die einen Teil des Containers aus Fig. 8 bilden.
In den Fig. 1 bis 4 der Abbildungen bezeichnet die Zahl 10 im allgemeinen ein
Frachtfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 10 besteht aus einem
mit Rädern ausgestatteten Chassis 12 und einem Frachtcontainer 14, der auf dem Chassis 12
montiert ist. Das Fahrzeug 10 weist des weiteren eine Verschiebevorrichtung 16 auf, mit der
Teile des Containers 14 zwischen einer Ruhestellung (in Fig. 3 dargestellt) und einer
Entladestellung (in Fig. 1 und 2 dargestellt) verschoben werden können, was weiter unten
genauer beschrieben wird.
Der Container 14 besteht aus einem Grundrahmen, der auf dem Chassis 12 montiert ist und
der in Querabständen angeordnete, parallel in Längsrichtung verlaufende Seitenteile 15, 17
(Fig. 3) aufweist. Das Seitenteil 15 hat einen Kastenquerschnitt, und das Seitenteil 17 hat
einen U-Querschnitt. Eine Anzahl quer verlaufender Führungsschienen 19 (Fig. 3 und 4), sind
mit den Seitenteilen 13, 15 verbunden und verlaufen quer zwischen diesen. Eine Anzahl von in
Längsabständen angeordneten, senkrecht stehenden Trägerpfosten 21 sind mit dem Seitenteil
17 verbunden und verlaufen senkrecht von diesem nach oben. Ein längs verlaufendes
Verbindungsteil 23 ist mit den oberen Enden der Trägerpfosten 21 verbunden. Jede der
Führungsschienen 19 besteht aus einem Abschnitt mit Kastenquerschnitt 25 und einer Stange
27, die an der oberen Fläche des Abschnitts mit Kastenquerschnitt 25 befestigt ist. Die
Abschnitte mit Kastenquerschnitt 25 sind beispielsweise durch Schweißen mit den Seitenteilen
18, 17 verbunden und bilden somit einen Teil des Grundrahmens.
Der Container 14 selbst besteht aus einem rechteckigen Boden 18, einem Paar
Seitenwände 20 und 22, die in der Fracht- oder Ruhestellung des Containers senkrecht auf
gegenüberliegenden Seiten des Bodens 18 nach oben stehen, und aus einem Paar
Stirnwänden, konkret einer Vorderwand 24 und einer Rückwand 26.
Die Seitenwände 20 und 22 sind an Schwenkachsen befestigt, die in der Nähe ihrer
Oberkanten und parallel zu diesen verlaufen, wodurch die Seitenwände 20 und 22 schwenkbar
sind. Der Boden 18 ist an seiner einen Kante mit der Unterkante der Seitenwand 20
schwenkbar verbunden.
Der Boden 18 besteht aus einer rechteckigen Bodenplatte 31, an der eine Anzahl von
quer verlaufenden UProfilen 28 in Längsabständen zueinander befestigt sind. Ein Paar
eingekerbte Laufrollen 30 ist auf jedem U-Profil 28 befestigt, wobei die Laufrollen 30 jedes
Paares einen solchen Längsabstand voneinander aufweisen, daß sie, wenn der Boden sich in
seiner Ruhestellung bzw. horizontalen Position befindet, auf den Stangen 27 ruhen.
Die Seitenwand 20 besteht aus einer Wandplatte 33, an der eine Anzahl von U-Profilen
35 so befestigt sind, daß die U-Profile 35 parallel verlaufen und zueinander Längsabstände
aufweisen. Die U-Profile 35 sind über Drehzapfen 27 an ihren oberen Enden schwenkbar mit
dem Verbindungsteil 23 verbunden. Die unteren Enden der U-Profile 35 sind über Drehzapfen
39 mit dem einen Ende der U-Profile 28 verbunden, so daß zwischen dem Boden 18 und der
Seitenwand 20 eine schwenkbare Verbindung besteht.
Die Vorderwand 24 besteht aus einem festen Abschnitt 24.1, der mit dem Grundrahmen oder
dem Chassis 12 verbunden ist und von diesem aus nach oben verläuft, sowie aus einem
schwenkbaren Abschnitt 24.2, der mit der Seitenwand 20 verbunden ist. Desgleichen besteht
die Rückwand 26 aus einem festen Abschnitt 26.1, der mit dem Grundrahmen oder dem
Chassis 12 verbunden ist, sowie aus einem verschiebbaren Abschnitt 26.2, der mit der
Seitenwand 20 verbunden ist.
Ein Paar langer Druckstreben 32 verlaufen zwischen dem Boden 18 und der Seitenwand
22 und ist auch an diesen befestigt, wobei die Verbindung zwischen den jeweiligen Enden der
beiden Druckstreben 32 und dem Boden 18 und der Seitenwand 22 schwenkbar ausgelegt ist.
Die Seitenwand 22 ist an ihrer Oberkante jeweils schwenkbar mit den festen Abschnitten 24.1
und 26.1 der Vorderwand 24 und der Rückwand 26 verbunden.
Die Verschiebevorrichtung 16 besteht aus einem Paar Windeneinrichtungen, von denen
eine generell durch die Bezugszahl 34 in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Jede Windeneinrichtung 34
besteht aus einer auf dem Chassis 12 befestigten Winde 36 und einer Riemenscheibe 38,
welche am Chassis 12 in einem Querabstand zur Winde 36 befestigt ist. Ein in der Länge
flexibles Element 40, beispielsweise ein Kabel oder ein Gurtband, verläuft um die Winde 36 und
die Riemenscheibe 38, wobei die Enden des flexiblen Elements 40 in einem Abstand
zueinander am Boden 18 befestigt sind.
Beim Einsatz in der Ruhestellung bilden der Boden 18, die Seitenwände 20 und 22, die
Vorderwand 24 und die Rückwand 26 gemeinsam einen im wesentlichen kastenförmigen
Frachtbehälter, in dem eine Fracht transportiert werden kann.
Wenn das Fahrzeug 10 sein Bestimmungsziel erreicht hat und das Entladen aus dem
Inneren des Frachtcontainers 14 erfolgen soll, wird die Winde 36 aktiviert, was dazu führt, daß
der Boden 18 quer in Richtung des Pfeils 41 verschoben wird. Das führt wiederum dazu, daß
die Seitenwand 20 um ihre Schwenkachse schwenkt, was in einem Anstieg des Winkels
zwischen dem Boden 18 und der Seitenwand 20 resultiert. Gleichzeitig wird durch die
Druckstreben 32 die Unterkante der Seitenwand 22 ebenfalls nach oben und außen in
Entladerichtung verschoben, so daß der Abstand zwischen ihrer Unterkante und dem Boden 18
fortschreitend zunimmt. Die verschiebbaren Abschnitte 24.2 und 26.2 der Vorderwand 24 und
der Rückwand 26 werden jeweils ebenfalls gleichzeitig mit der Seitenwand 20 geschwenkt.
Wenn die verschiebbaren Bestandteile des Containers 14 vollständig verschoben sind, das
heißt, sie befinden sich in der Entladestellung (in Fig. 1 dargestellt, in Fig. 2 gestrichelt
gezeichnet), weist die Seitenwand 22 einen Abstand zum Boden 18 auf und bildet eine
Entladeöffnung; der Boden 18 und die Seitenwand 20 bilden gemeinsam eine schräge
Gleitfläche, die das Entladen des Containerinhalts unterstützt, und die Unterkante des Bodens
18 ragt schräg nach unten aus dem Chassis 12 heraus.
Nachdem der Inhalt des Frachtcontainers 14 entladen wurde, wird die Winde 36 in der
entgegengesetzten Richtung betätigt, damit der Boden 18, die Seitenwände 20 und 22 sowie
die verschiebbaren Abschnitte 24.2 und 26.2 der Vorderwand 24 und der Rückwand 26 wieder
in die Ruhestellung zurückkehren, in der jetztvwieder Fracht aufgenommen werden kann.
Ein Frachffahrzeug 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere zum
Transport von Schüttgütern, wie Kohle, Holzschnitzeln, Kies oder Zuckerrüben.
Auf Grund dessen, daß die Unterkante des Bodens 18 in seiner verschobenen Position in
der Entladestellung ein beträchtliches Stück über die Seiten des Chassis 12 und damit auch
über die Räder hinausragt, können die Schüttgüter in einem genügenden Abstand vom Chassis
12 entladen werden und geraten nicht zwischen die Räder des Fahrzeugs 10.
Durch den Einsatz der Winde 36 zum Verschieben des Bodens 18, der Seitenwände 20
und 22 sowie der verschiebbaren Abschnitte 24.2 und 26.2 der Vorderwand 24 und der
Rückwand 26 wird eine relativ kostengünstige und zuverlässige Anordnung erreicht. Die Winde
wird im Normalfall vom elektrischen System des Fahrzeugs mit Strom versorgt.
Durch den Einsatz der Laufrollen 30 und Laufbahnen bzw. Laufstangen 27 wird sowohl
der Boden 18 getragen und geführt, als auch die zur Verschiebung des Bodens 18 aus seiner
Ruhestellung in seine verschobene Position erforderliche Kraft reduziert, wodurch eine
Maximierung der zu transportierenden Fracht ermöglicht wird.
Durch das Schwenken der Abschnitte 24.2 und 26.2 der Vorderwand 24 und der Rückwand 26
sinkt das Risiko, daß sich Schüttgut zwischen dem Boden 18 und der Vorder- und Rückwand
24 und 26 und/oder zwischen der Seitenwand 20 und der Vorder- und Rückwand 24 und 26
verklemmt; das führt zu einer Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit und zu einer Senkung der
Ausfallzeiten.
In den Fig. 5 bis 7 der Abbildungen bezeichnen die Bezugszahl 50 allgemein einen
Container entsprechend der vorliegenden Erfindung. Sofern nicht anders erklärt, werden die
bereits oben mit Bezug auf Fig. 1 bis Fig. 4 verwendeten Bezugszahlen für gleichartige Bauteile
beibehalten.
Der Container 50 weist einen Rahmen 52 auf. Der Rahmen 52 besteht aus einem
rechteckigen Grundrahmen 54 und vier senkrechten Teilen 56, die mit den Ecken des
Grundrahmens 54 verbunden sind und von diesen aus nach oben stehen, sowie aus einem
rechteckigen Deckrahmen 58, der mit den oberen Enden der senkrechten Teile 56 verbunden
ist. Die Seitenwand 20 ist über Drehzapfen 37 in der oben beschriebenen Art und Weise mit
dem Deckrahmen 58 verbunden. Desgleichen ist die Seitenwand 22 schwenkbar mit dem
Deckrahmen 58 verbunden.
Wie am besten aus Fig. 6 der Abbildungen ersichtlich wird, enthält die
Verschiebevorrichtung 16 eine Antriebsvorrichtung in Form eines Elektromotors 60, der auf den
Grundrahmen 54 montiert ist und eine Welle 62 antreibt. Drei Primärriemenscheiben 64 und
zwei Sekundärriemenscheiben 66 sind in bestimmten Abständen auf der Welle 64 montiert.
Ein in der Länge flexibles Element 68, beispielsweise in Form eines Gurtbandes, ist um jede
der Primärriemenscheiben 64 gelegt, wobei ein freies Ende des flexiblen Elements 68 mit dem
Boden (in Fig. 6 nicht dargestellt) des Containers 50 verbunden ist, und zwar in einer Position
nahe der Schwenkverbindung des Bodens 18 mit der Seitenwand 20.
Ein weiteres in der Länge flexibles Element 70, beispielsweise in Form eines Gurtbands,
ist um jede der Sekundärriemenscheiben 66 gelegt, wobei das flexible Element 70 von der
Sekundärriemenscheibe 66 abgeht, quer über den Grundrahmen 54 und um eine an der
Sekundärriemenscheibe 66 gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens 54 montierte
Umkehrriemenscheibe 72 verläuft, und dessen freies Ende am Boden 18 befestigt ist, und zwar
in einer Position mit einem Abstand zur Schwenkverbindung mit der Seitenwand 20.
Im Betrieb ist der Container 50 auf ein Frachtfahrzeug montiert, beispielsweise auf die
Ladefläche eines LKW. Der Container 50 kann solche Abmessungen haben, daß sie den
Standardmaßen von Großcontainern entsprechen und über passende Montage- und/oder
Befestigungseinrichtungen 74 (Fig. 5) verfügen, mit deren Hilfe der Container 50 lösbar auf der
Ladefläche eines Containerfahrzeugs montiert wird.
Im Betrieb wird das im Container 50 enthaltene Transportgut auf dieselbe Art und Weise
entladen, wie das in Bezug auf Fig. 1 bis Fig. 4 der Abbildungen bereits oben beschrieben
wurde. Das heißt, durch Einschalten des Elektromotors 60 und das resultierende Drehen der
Welle 62 in eine Richtung können die flexiblen Elemente 68 auf die Primärriemenscheiben 64
aufgewickelt werden, wodurch der Boden 18, die Seitenwände und die verschiebbaren
Abschnitte der Vorder- und Rückwand in ihre verschobene Position gebracht werden. Eine
Drehung der Welle 62 in diese Richtung bewirkt, daß die flexiblen Elemente 70 sich von den
Sekundärriemenscheiben 66 abwickeln. Wenn die Bauteile des Containers 50 wieder zurück in
ihre geschlossene Position bzw. in den Transportzustand gebracht werden sollen, wird der
Elektromotor 60 so eingeschaltet, daß die Welle 62 sich in die entgegengesetzte Richtung
dreht, so daß die flexiblen Elemente 70 auf die Sekundärriemenscheiben 66 aufgewickelt
werden und die flexiblen Elemente 68 sich von den Primärriemenscheiben 64 abwickeln.
Wie aus Fig. 7 der Abbildungen ersichtlich, wird durch die Bezugszahl 80 allgemein ein
weiterer Container entsprechend der vorliegenden Erfindung bezeichnet, bei dem anstelle des
Einsatzes eines Elektromotors 60 ein oder mehrere durch unter Druck stehende Flüssigkeit
betätigte Vorrichtungen aus Kolben und Zylinder 76 verwendet werden, von denen jede als
Antrieb mit dem Boden 18 über ein flexibles Element verbunden ist, beispielsweise über ein
Gurtband 77, das um eine Riemenscheibe 79 gelegt ist, um den Boden 18 und die anderen
beweglichen Bauteile des Containers 50 zwischen ihrer geschlossenen bzw. Transportposition
und ihrer geöffneten bzw. Entladeposition zu bewegen.
In den Fig. 8 bis 13 bezeichnet die Bezugszahl 100 allgemein einen Teil eines
weiteren Containers entsprechend der vorliegenden Erfindung und, sofern nicht anders erklärt,
werden die bereits oben verwendeten Bezugszahlen für gleichartige Bauteile beibehalten.
Aus Gründen der Kürze der Beschreibung werden nur solche Merkmale des Containers
100 im Detail beschrieben, die von den oben beschriebenen Containern abweichen.
Der Container 100 weist ein Dach bzw. eine Abdeckung 102 auf, die sich zwischen einer
geschlossenen Position (in den Abbildungen dargestellt), in der diese den Containerinhalt
abdeckt, und einer geöffneten Position (nicht dargestellt), in der eine Beladung des Containers
möglich ist, verschieben läßt.
Darüber hinaus ist das eine Ende der Druckstrebe 32 nicht mit dem Boden 18 verbunden,
sondern mit der Seitenwand 20, wobei das andere Ende der Druckstrebe 32 mit der
Seitenwand 22 verbunden ist. Die Druckstrebe 32 funktioniert jedoch genau in der bereits
beschriebenen Art und Weise, um die Seitenwand 22 zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer
geschwenkten Position zu bewegen.
Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich ist, weist die Laufbahn bzw. Führungsschiene 19
ein umgekehrtes T-Profil 104 auf, mit dem die Stange 27 verbunden ist. Wie bereits oben
erwähnt, kann die Führungsschiene 19 auf dem Chassis eines Fahrzeugs montiert sein oder
einen integralen Bestandteil des Containers bilden.
Die Verschiebevorrichtung 16 des Containers 100 weist einen Elektromotor 60 auf, der
treibend mit einer Welle 62 verbunden ist, welche eine Vielzahl von Segmenten 62.1 aufweist.
Des weiteren besitzt die Verschiebevorrichtung 16 eine Vielzahl von Führungen, die
allgemein mit der Bezugszahl 110 gekennzeichnet sind. Wie am besten aus Fig. 11 und Fig.
12 ersichtlich ist, besteht jede Führung 110 aus einem Paar im Abstand zueinander
angeordneten, parallel verlaufenden und sich nach innen gegenüberstehenden U-Profilen 112.
Eine Endkappe 114 (Fig. 11) ist beispielsweise durch Schweißen mit dem einen Ende der U-
Profile 112 verbunden. Eine Vielzahl von zueinander in Längsabständen angeordneten
Verbindungsteilen 116 ist beispielsweise durch Schweißen mit den im Betrieb weiter unten
liegenden Seiten der U-Profile 112 verbunden, um diese in der gewünschten Position zu halten.
Ein Gleitschlitten 118 ist gleitend auf oder zwischen den obersten Flanschen der U-Profile 112
montiert, so daß er von diesen aus nach oben geht. Eine Stoßstange 120 (Fig. 10) verläuft
zwischen dem Gleitschlitten 118 und dem Boden 18 und ist an ihren Enden schwenkbar mit
diesen verbunden.
Ein Antriebskettenrad 121 ist auf einer Welle 122 zwischen den U-Profilen 112 montiert.
Der Elektromotor 60 ist treibend mit der Welle 122 verbunden. Ein frei laufendes Kettenrad 123
ist so auf eine Weite 124 montiert, daß es sich ebenfalls zwischen den U-Profilen 112 befindet.
Eine Endloskette 126 liegt um das Antriebskettenrad 121 und das frei laufende Kettenrad 123,
wobei der oberste Kettenabschnitt zwischen den U-Profilen 112 und der unterste
Kettenabschnitt unter den UProfilen 112 verläuft. Ein Führungskettenrad (nicht dargestellt) ist
auf einer Welle 128 unmittelbar unter dem Antriebskettenrad 121 montiert, um die Kette 126 zu
führen. Ein Einstellungskettenrad 130 ist auf einer Welle 132 montiert und befindet sich
zwischen den U-Profilen 112, um in die Kette 126 zu greifen und zu ermöglichen, daß deren
Spannung eingestellt wird. Der Gleitschlitten 118 ist treibend mit dem oberen Abschnitt der
Kette 126 verbunden, wodurch der Gleitschlitten 118 und die Stoßstange 120 gemeinsam die
Kette 126 treibend mit dem Boden 18 verbinden.
Im Betrieb wird das im Container enthaltene Transportgut entladen, indem durch
Einschalten des Elektromotors 60 die Kettenräder 121 angetrieben werden und somit die
oberen Abschnitte der Ketten und die Gleitschlitten 118 in Richtung des Pfeils 140 bewegt
werden, wodurch der Boden 18, die Seitenwände 20 und 22 sowie die verschiebbaren
Abschnitte der Vorder- und Rückwand in ihre verschobene Position gebracht werden und ein
Entladen des im Container enthaltenen Transportguts aus dem Container erfolgt.
Wenn der Boden 18, die Seitenwände 20 und 22 sowie die verschiebbaren Abschnitte
24.2 und 26.2 der Vorder- und Rückwand 24 und 26 wieder zurück in ihre Ruhestellung
gebracht werden sollen, wird der Elektromotor 60 in die entgegengesetzte Drehrichtung
eingeschaltet, wodurch die Gleitschlitten 118 in eine Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 140
bewegt werden und dadurch die verschiedenen Bauteile des Containers wieder in ihre
Ruhestellung gebracht werden.
Claims (13)
1. Container zum Transport von Gütern, der auf einem Frachtfahrzeug montiert oder
montierbar ist, der aus einer Bodenplatte, vier Seitenwänden und einer Dachplatte besteht,
wobei mindestens eine Seitenwand zum Be- und Entladen des Containers zu öffnen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei gegenüberliegende Seitenwände (20, 22) an ihren oberen Kanten an einer Schwenkachse schwenkbar befestigt sind,
dass die eine der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (20) an ihrer Unterkante über ein Scharnier mit der Bodenplatte (31) gelenkig verbunden ist,
dass eine Verschiebevorrichtung (16) zur Verschiebung der Bodenplatte (31) zusammen mit der mit dieser gelenkig verbundenen Seitenwand (20) zwischen einer Ruhestellung mit waagerechter Bodenplatte (31) und senkrechter Seitenwand (20) und einer Entladestellung für die Güter aus dem Container (14) vorgesehen ist, in der die Bodenplatte (31) und die mit dieser gelenkig verbundene Seitenwand (20) derart schräggestellt sind, dass sie einen Winkel größer als 90° zueinander aufweisen,
dass eine Tragevorrichtung (19, 30) für die Bodenplatte (31) mit Mitteln zur Verminderung der Reibung bei der Verschiebung der Bodenplatte (31) zwischen der Ruhestellung und der Entladestellung unterhalb der Bodenplatte (31) vorgesehen ist, wobei die Tragevorrichtung (19, 30) aus einer Anzahl von quer zur Entladerichtung beabstandet angeordneten und sich parallel zueinander in Entladerichtung erstreckenden Laufbahnen (19, 27) und aus einer Anzahl von quer zur Entladerichtung beabstandet angeordneten Sätzen von Rollen (30), die auf den Laufbahnen (19, 27) laufen, besteht.
dass zwei gegenüberliegende Seitenwände (20, 22) an ihren oberen Kanten an einer Schwenkachse schwenkbar befestigt sind,
dass die eine der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (20) an ihrer Unterkante über ein Scharnier mit der Bodenplatte (31) gelenkig verbunden ist,
dass eine Verschiebevorrichtung (16) zur Verschiebung der Bodenplatte (31) zusammen mit der mit dieser gelenkig verbundenen Seitenwand (20) zwischen einer Ruhestellung mit waagerechter Bodenplatte (31) und senkrechter Seitenwand (20) und einer Entladestellung für die Güter aus dem Container (14) vorgesehen ist, in der die Bodenplatte (31) und die mit dieser gelenkig verbundene Seitenwand (20) derart schräggestellt sind, dass sie einen Winkel größer als 90° zueinander aufweisen,
dass eine Tragevorrichtung (19, 30) für die Bodenplatte (31) mit Mitteln zur Verminderung der Reibung bei der Verschiebung der Bodenplatte (31) zwischen der Ruhestellung und der Entladestellung unterhalb der Bodenplatte (31) vorgesehen ist, wobei die Tragevorrichtung (19, 30) aus einer Anzahl von quer zur Entladerichtung beabstandet angeordneten und sich parallel zueinander in Entladerichtung erstreckenden Laufbahnen (19, 27) und aus einer Anzahl von quer zur Entladerichtung beabstandet angeordneten Sätzen von Rollen (30), die auf den Laufbahnen (19, 27) laufen, besteht.
2. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Satz von Rollen (30) mindestens zwei in Entladerichtung beabstandet
angeordnete Rollen aufweist, welche auf der gleichen Laufbahn (19, 27) laufen.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Rolle (30) um eine sich quer zur Entladerichtung erstreckende Achse rotiert und
eine mit dem Rollenumfang umlaufende Nut aufweist, in die der obere Teil (27) der
Laufbahn (19) eingreift, wodurch eine Führung der Rollen (30) quer zur Laufbahn (19,
27) erreichbar ist.
4. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschiebevorrichtung (16) aus einer Antriebsvorrichtung sowie mindestens
einem in der Längsrichtung flexiblen Element (40) besteht, welche beide unterhalb der
Bodenplatte (31) positioniert sind und dass das flexible Element (40) mit der Bodenplatte
(31) fest verbunden ist.
5. Container nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Element (40) eine endlose Kette (126) ist.
6. Container nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebevorrichtung aus einer Riemenscheibenanordnung (36, 38) besteht, mit
der die Antriebsvorrichtung treibend verbunden ist, um das in der Länge flexible Element
zu bewegen.
7. Container nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsvorrichtung (34, 60) elektrisch angetrieben wird.
8. Container nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsvorrichtung (76) hydraulisch angetrieben wird.
9. Container nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsvorrichtung mechanisch angetrieben wird.
10. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei an die mit der Bodenplatte (31) über ein Scharnier verbundene Seitenwand
(20) angrenzenden Stirnwände (24, 26) jeweils aus einem an dem Grundrahmen oder am
Chassis 12 fest angeordneten Flächenteil (24.1, 26.1) und einem beweglichen Flächenteil
(24.2, 26.2) bestehen, wobei jedes bewegliche Flächenteil (24.2, 26.2) in Richtung auf die
Bodenplatte (31) vor dem fest angeordneten Flächenteil (24.1, 26.1) diesen in
Ruheposition überlappend positioniert ist und mit der angrenzenden Seitenwand (20), die
mit der Bodenplatte (31) über das Scharnier gelenkig verbunden ist, in fester Verbindung
steht, so daß diese Flächenteile (24.2, 26.2) bei Einnahme der Entladeposition zusammen
mit der Seitenwand (20), an der sie befestigt sind, geschwenkt werden.
11. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieser mittels bekannter Befestigungsvorrichtungen (74) lösbar an dem Fahrzeug (10)
befestigt ist.
12. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieser einen integralen Bestandteil des Fahrzeugs (10) bildet.
13. Container nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieser eine eigene Antriebsquelle zur Durchführung der Entladung besitzt und somit
unabhängig vom Fahrzeug ist.
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