DE2431230A1 - Kassettenband - Google Patents

Kassettenband

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Description

DR. MuLLER-BORE · DIPL.-ING. GROENING
DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL · DIPL-CHEM. DR. SCHÖN
DIPL.-PHYS. HERTEL
PATENTANWÄLTE
S/L 4o-l
SHUI TING LU Taipei, Taiwan, China
Kassettenband Die Erfindung betrifft ein Kassettenband.
Die Vorteile von Kassettenrekordern sind allgemein bekannt. Zur Zeit möchte man besonders kleine Rekorder mit hohem Aufzeichnungswirkungsgrad bauen, die leichter transportabel sind. Es ist jedoch bisher unmöglich, die Größe eines Rekorders zu verringern, wenn nicht der für die herkömmliche Kompaktkassette erforderliche Raum geändert wird. Es ist bereits eine Reihe von Kassettenrekordern auf dem Markt erhältlich, bei welchen der Raum der Bandkassette reduziert ist, ohne daß die Antriebseinrichtungen geändert wurden. Solche Geräte sind vor allem Diktiergeräte (Philips Taschengerät Memo 85). Wenn die Größe der Kassette verringert wird, wird gewöhnlich auch die Laufzeit des Bandes zu stark verkürzt. Dies führt dazu, daß die Umlaufgeschwindigkeit herabgesetzt werden muß. Deshalb kann die Tonqualität eines derart
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MÜNCHEN 86, SKBEETSTE. 4, POSTFACH 860 720, KABEL: RHEINPATENT. TEL: (089) 4710 70/79 TELEX: 5-22659
geänderten Bandes nicht mit der herkömmlicher Bänder verglichen werden. Außerdem ist die Laufzeit zu kurz, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten·
Um die Tonqualität von Aufzeichnung und Wiedergabe zu verbessern, hat man bekanntlich verschiedene Einrichtungen dazu benutzt, den Bandabschnitt in gutem Kontakt mit dem Aufzeichnung«- und Löschkopf zu bringen, um die Bewegung des Bandes zu stabilisieren und um Störungen durch äußere Vibrationen zu verhindern, wie dies beispielsweise bei einem bekannten System der Fall ist, das mit geschlossener Schleife und einer zweifachen Bandantriebsachse arbeitet (Sony, Ampex). Dieses System ist jedoch sehr aufwendig und kompliziert und deshalb nicht allgemein verwendbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die bei den bekannten Kassettenbändern auftretenden Nachteile zu vermeiden und ein Kassettenband zu schaffen, dessen Volumen auf die Hälfte der herkömmlichen Größe reduziert ist, ohne daß die Bandkapazität und die Laufgeschwindigkeit geändert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Kassettenband gelöst, welches ein Gehäuse mit einer oberen Kassettenhälfte und einer unteren Kassettenhälfte und einem dazwischen angeordneten Trennwandelement hat. In der Mitte des Trennwandteils ist ein nach oben und unten vorstehender Flanschring angeordnet, der ein Nabenrohr zum Halten der zur oberen Lage und zur unteren Lage gehörenden Bandnaben in Verbindung mit entsprechenden Flanschringen bildet, die an der oberen bzw. unteren Kassettenhälfte sitzen. Innerhalb der Kassette ist eine Vielzahl von Bandführungsrollen angeordnet, so daß das Band in zwei überlappende Lagen, nämlich einer oberen und einer unteren Lage in der Kassette mit dem Trennwandelement dazwischen, getrennt angeordnet ist. Dadurch wird das Volumen der Kassette auf die Hälfte reduziert, während die Bandkapazität der herkömmlichen Kassette beibehalten wird.
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Das erfindungsgemäße Kassettenband hat also zwei Ebenen, so daß die herkömmlicherweise erforderliche Kassettengröße um die Hälfte reduziert werden kann, ohne daß die Bandkapazität und die Lauf- bzw» Drehgeschwindigkeit geändert werden muß. Gleichzeitig ist die Verzerrung auf ein Minimum reduziert, die sich aus GleichlaufSchwankungen ergibt, so daß das Kassettexiband auch für Langspielzwecke geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Kassettenband mit der Zweilagen-Bandnabe wird durch koaxiale, sich drehende Wellen angetrieben, so daß die Bewegungen der Nabe und des Bandes stabilisiert werden. Dies ist besonders hinsichtlich einer langen Einsat zzeit eines dünnen Bandes günstig, da die Doppelantriebsspindel auf der gleichen Achse sitzt und die Aufwickelspule sowie die Abwickelspule bzw. Vorratsspule in der gleichen Richtung dreht. Die Bandkassette gibt einen Ton sehr guter Qualität, da eine Bandantriebswelle und eine Andrückrolle vor dem Aufzeichnungskopf so angeordnet sind, daß Gleichlaufschwankungen infolge von Vibrationen durch die Abwickelspule vor dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf beseitigt sind. Eine Vielzahl von Bandführungsrollen dienen dazu, die Vibrationen von der Bandaufwickelspule hinter dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf zu verringern, wobei die Geschwindigkeit der Auf wickelspule etwas höher eingestellt wird als die Bandgeschwindigkeit, die durch die Bandantriebswelle gegeben ist. Der in innigem Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf stehende Bandabschnitt bewirkt ein gutes Berühren des Kopfes, so daß erfindungsgemäß das Auftreten von Gleichlaufschwankungen, was sich als Jaulen und Plattern äußert, auf ein Minimum reduziert wird und die Verwendung des Systems mit geschlossener Schleife und zweifacher Bandantriebewelle unterbleiben kann.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch auseinandergezogen eine Ausführungsform eines Kassettenbandes.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht das Kassettenband, wobei zur Verdeutlichung die obere Lage von der oberen Kassettenhälfte entfernt ist, so daß Einzelheiten des Inneren der oberen Kassettenhälfte erkennbar sind.
Fig. 3 zeigt in einer längs der Linie 3-3 von Fi v* 2 geschnittenen Seitenansicht, daß das Band in einer Richtung geneigt ist.
Fig. 4 zeigt in einem Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2 die Lagen der Vorrats- und Aufwickelspule.
Fig. 5 zeigt in einem Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 2, daß das Band zu einer Richtung geneigt ist.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 2. Fig. 7 zeigt das Kassettenband perspektivisch von vorn.
Fig. 8 zeigt das Kassettenband von Fig. 7 perspektivisch von hinten.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht die Position des Kassetten bandes relativ zur Andrückrolle, dem Aufzeichnungskopf und dem Löschkopf.
Fig. Io zeigt in einer Schnittansicht von vorn längs der Linie lo-lo von Fig. 9 den Antriebsmechanismus einer Bandkassette.
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Fig. 11 zeigt auseinandergezogen perspektivisch die Nabe, Spindeln, innere Welle, äußere Welle und das Filzübertragungsrad gemäß Fig« Io.
Wie aus den Figuren 1 bis 8 zu ersehen ist, hat das Kassettenband Io eine obere Kassettenhälfte 11, eine untere Kassettenhälfte 13, ein Trennwandelement 12, eine obere Spulennabe 119, eine untere Spulennabe 139» ein Band l4, eine Vielzahl von Bandführungsrollen 112A bis 112D, eine Vielzahl von Führungsrollen 118a, 138A für die Bandneigung und Bandjustierung, Führungszapfen 136A, I36B, ein Federband 16 zum Anpressen des Bandes (Fig. 2), Filzblöcke 15A, 15B, eine Bandtreibrollenöffnung 6IA, Kassettenhaltelöcher 13^A, 13^B, ein Löschen verhindernde- Sicherheitszungen 137» und ein Fenster 111.
In Fig. 1 ist die Ausbildung eines Nabenrohres zum Halten der oberen und unteren Naben gezeigt. Dieses Nabenrohr hat Flanschringe Ho bzw. 130 in den Mitten der oberen und unteren Hälfte 11 bzw. 13 sowie einen Flanschring 12o, der sich sowohl nach oben als auch nach unten vertikal zu den entsprechenden. Mitten des Trennwandelementes 12 erstreckt.
An den vier Ecken der unteren Kassettenhälfte sind senkrecht vorstehende Zapfen 132A bis 132D angeordnet, die an den entsprechenden Enden der oberen Kassettenhälfte in Löcher 113A bis II3D so einsetzbar sind, daß sie die verjüngten Führungsrollen 112A bis 112D nach dem Verbinden der oberen und unteren Kassettenhälfte drehbar haltern.
Um das Band glatt von der unteren Bandnabe 139 zur oberen Bandnabe 119 oder umgekehrt vor dem Aufwickeln des Bandes zu führen, wird die Neigung des Bandes durch Führungsrollen ausgerichtet und korrigiert, die von vorstehenden 138 gehaltert werden. Für die Ausrichtung der siad die Rollen il8A und I38A tatsächlich von
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wesentlicher Bedeutung. Vier Führungsrollen 112A bis 112D führen das Band derart, daß die Neigung der Abschnitte l4l und 1Λ3 erreicht wird, so daß das Band an der unteren Kassettenhälfte zur oberen Kassettenhälfte und umgekehrt abgespult werden kann. Rollen 118a und I38A korrigieren das Band, ehe es auf die Naben aufgewickelt oder abgewickelt wird. Somit verhindern die Rollen 118a und 138A, daß das Band zick-zackförtnig oder auf andere unregelmäßige Weise gewickelt wird. Zusätzlich wirken die beiden Führungsrollen als Puffer bei der Regulierung der Bandgeschwindigkeit.
Zwischen dem vorderen Paar von verjüngten Führungsrollen 112B, 112C sind angrenzend an beide Seiten des Einlasses und Auslasses der Anpreßrolle Führungszapfen I36A, 136B vorgesehen. Jeweils angrenzend an die Innenseite bezüglich der vier Zapfen 132A bis 132D sind vier Fixiersäulen 133A bis 133D vorgesehen, von denen jede mit Gewinde versehene Bohrungen zum Befestigen der oberen und unteren Kassettenhälfte aufweisen. Die Säulen 133 A bis 133D entsprechen den Befestigungslöchern I23A bis I23D in dem Trennwandelement 12, um die obere und untere Kassettenhälfte miteinander zu verbinden und um irgendwelche Befestigungseinrichtungen (Fig. k) zu beseitigen. Wenn also die obere und untere Kassettenhälfte verbunden sind, bewegt sich der Bandabschnitt tko des Bandes l4, der auf die Bandnabe 139 in der unteren Kassettenhälfte (Fig. 1) aufgewickelt ist, geneigt im Bandabschnitt lAl über die Bandführungsrolle 138A und die verjüngte Rolle 112A auf die verjüngte Führungsrolle 112B (Fig. 1, Fig. 5). Dann geht das Band wieder horizontal am Bandabschnitt 1Λ2 über die Bandführungszapfen I36A, I36B zu der verjüngten Führungsrolle 112C (Fig. 1, Fig. 2). Am Abschnitt 1^3 bewegt sich das Band wieder geneigt über die verjüngte Führungsrolle 112D und die Führungsrolle II8A auf die Bandnabe 119 der oberen Kassettenhälfte, so daß ein ganzer Wickel- und Aufspulvorgang vervollständigt ist (Fig. 1, Fig. 2). Somit kann bei der Bandkassette gemäß der Erfindung das Band in dem Raum
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zwischen den beiden überlappenden Lagen positioniert werden, wodurch der von dem Band eingenommene Raum nur auf eine Hälfte verglichen mit einem herkömmlichen Band reduziert wird, ohne daß irgendwelche Volumen- bzw. Kapazitäts- und Geschwindigkeitsänderungen herbeigeführt werden.
Die Sicherheitszungen 117, 137, die Andrückfeder 16, die Pilzblöcke 15A, 15B, die Kassettenhalteöffnungen 13^A1 13*IB, die Treibrollenöffnung 6lA, die Fenster 111, 131, der Einlaß und Auslaß für den Löschkopf, die Andrückrolle, den Aufzeichnungskopf 17, 18, 19 (Fig. 2, Fig. 7) und der Löschkopf 7© sowie der Aufnahmekopf 9o und die Andrückrolle 8o zusammen mit der Verschiebeanordnung ko der Andrückrolle, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, sind Teilen bekannter Bauweise ähnlich, so daß nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
Der Antrieb des Kassettenbandes unterscheidet sich von bekannten Antrieben. Wie in Fig. Io und 11 gezeigt ist, ist die Treibrollenwelle 6l durch ein Lager 15oA gehalten, die an dem oberen Rahmen 19o befestigt ist. Sie wird durch ein motorgetriebenes Schwungrad 151 angetrieben, wobei der Motor nicht gezeigt ist. Das Schwungrad 151 treibt mittels eines Bandes 152 ein Übertragungsrad 154, auf dem oben ein Filzreibrad 155 sitzt. Das Übertragungsrad 154 ist von einem Mittelstab 153 gehaltert. Der Mittelstab 153 ist durch einen Ansatz 15oB befestigt, der an dem unteren Rahmen l8o festsitzt. Das Übertragungsrad 154, welches in Eingriff mit der inneren Welle steht, greift an dem Aufwickelspulenteller 156 mittels des Filzreibrades 155 an, um die Drehung zu bewirken. Die Aufwickelspulenspindel 159 wird dann darauf befestigt, so daß sie die obere Spulennabe 119 dreht. Eine äußere Welle mit einem Vorratsspulenteller 157 steht in Eingriff mit der inneren Welle 156 und zwar über eine lose Reibungsbeziehung, so daß, wenn
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sich die innere Welle 156 dreht, die äußere Welle 157 ebenfalls dreht. Da zusätzlich beide Drehungen der Doppelantriebswelle in die gleiche Richtung gehen, wodurch die Drehbelastung erniedrigt wird, ist diese Art und Weise für den Antrieb des Kassettenbandes mit zwei übereinanderliegenden Lagen besonders vorteilhaft. Insbesondere kann bei einem Langspielband der low-fidelity-Fehler, der durch den Laufgeschwindigkeitsunterschied des Bandes hervorgerufen wird, der sich von der Verschiebung der Bandbelastung zwischen der Abwickelspule und der Aufwickelspule ergibt, auf ein Minimum reduziert werden. Wenn sich also die innere Welle dreht, dreht sich wiederum die äußere Welle in der gleichen Richtung. Dies erleichtert die Drehbelastung auf die innere Welle oder die äußere Welle beträchtlich, so daß die anliegende Bandbelastung nicht zu Änderungen der Drehgeschwindigkeit bzw. Laufgeschwindigkeit führt und die Aufzeichnungs- und Wiedergabeleistung verschlechtert* Bei der Rückspülung des Bandes ergibt sich der gleiche Effekt.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Kassettenband, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer oberen Kassettenhälfte (ll) und einer unteren Kassettenhälfte (13)« einem Trennwandelement (12) dazwischen und einem Band (lA) mit Naben (119* 139), mit einer Öffnung (Ho, 13o) im Mittelteil zum Einsetzen einer Doppelspindel in die Bandnaben, mit einem Einlaß und einem Auslaß (17, l8, 19) für einen Löschkopf (7o), eine Andrückrolle (8o) und einen Aufzeichnungskopf (9o) auf der Vorderseite, mit einer Öffnung (6lA) für die Treibrollenwelle und Halteöffnungen für die Kassette, und mit einer Vielzahl von Bandführungsrollen (112A bis 112D, 118a, 138A), die innen jeweils an den Ecken angeordnet sind, so daß das Band von der Bandnabe (139) der unteren (oder oberen) Lage über eine der hinteren Führungsrollen (I38A) geneigt auf eine der vorderen Führungsrollen (112B) und dann über die zwei Bandführungszapfen horizontal zu der anderen vorderen Führungsrolle (118a) und dann geneigt zu der anderen hinteren Führungsrolle geführt wird, wo es auf der Bandnabe (119) der oberen (oder unteren) Kassettenhälfte aufgewickelt wird.
  2. 2. Kassettenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innen auf der oberen und unteren Kassettenhälfte (11, 13) in den Mitten jeweils ein Flanschring (Ho, 130) ausgebildet ist, der die Bandnaben (119* 139) trägt in Verbindung mit dem Flanschring (I2o), der oben und unten in entsprechenden gegenüberliegenden Lagen an dem Trennwandelement (12) ausgebildet ist.
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    - Io -
  3. 3. Kassettenband nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Befestigungssäulen (133A bis 1330), von denen jede ein mittiges Loch mit Innengewinde zum Befestigen der oberen und unteren Kassettenhälften und zum Halten des Trennwandelementes (12) zwischen den beiden Kassettenhälften hat.
  4. 4. Kassettenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Bandführungsrollen, die an den Gehäuseecken angeordnet sind, verjüngt bzw. abgesetzt ausgebildet ist·
  5. 5· Kassettenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und unteren Kaesettenhälfte (11, 13) jeweils Rollen zur Korrektur der Bandneigung zwischen einem Paar der hinteren Bandführungsrollen angeordnet sind.
  6. 6. Kassettenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbandnaben durch eine Innenwelle mit dem Aufspulspindeltisch und eine äußere Welle mit dem Abspulspindeltisch angetrieben sind.
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