DE3626569C2 - - Google Patents
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- DE3626569C2 DE3626569C2 DE3626569A DE3626569A DE3626569C2 DE 3626569 C2 DE3626569 C2 DE 3626569C2 DE 3626569 A DE3626569 A DE 3626569A DE 3626569 A DE3626569 A DE 3626569A DE 3626569 C2 DE3626569 C2 DE 3626569C2
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- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Wie es allgemein bekannt und in den Fig. 8 und 9 der
Zeichnung, die schematisch eine Draufsicht und eine
Vorderansicht eines Videobandgerätes zeigen, dargestellt ist,
macht ein herkömmliches Videobandgerät von einer Magnetkopf-
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung Gebrauch, die
im folgenden als Magnetkopfeinrichtung bezeichnet wird und eine
zylindrische Trommeleinrichtung 1 umfaßt. Die zylindrische
Trommeleinrichtung 1 umfaßt eine ortsfeste Trommel 103, die
fest an einer Grundplatte 2 angebracht ist, und eine Drehtrom
mel 102, die oben auf der ortsfesten Trommel 103 koaxial dazu
angebracht ist und wenigstens einen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabemagnetkopf 101 trägt, der sich damit an einer Stelle
neben der ortsfesten Trommel 103 dreht, wobei die Drehtrommel
102 von einer Antriebswelle eines elektrischen Antriebsmotors 3
gehalten ist und mit diesem Motor 3 in Antriebsverbindung steht,
der von der ortsfesten Trommel 103 gehalten wird.
Ein Stück eines Magnetbandes 4, das aus einer genormten
Bandkassette 6 herausgezogen wird, die in die Kassetten
kammer des Gerätes eingelegt ist, erstreckt sich von einer
nicht dargestellten Abwickelspule in der Bandkassette 6 zu
einer nicht dargestellten Aufwickelspule gleichfalls in der
Bandkassette 6, wird durch einen vorderen Führungsstift 5 A
so abgelenkt, daß es mit einem Teil der zylindrischen Trom
meleinrichtung 1 in Berührung steht, wird anschließend wie
derum durch einen hinteren Führungsstift 5 B abgelenkt und
geht schließlich zwischen einem Capstan 7 und einer Klemm
rolle 8 hindurch. Der Capstan 7 steht in Antriebsverbindung
mit einem separaten Antriebsmotor oder mit dem gleichen An
triebsmotor 3 über ein Untersetzungsgetriebe, so daß während
der Drehung des Capstans 7 in eine Richtung das Stück des
Magnetbandes 4 von der Abwickelspule auf die Aufwickelspule
gezogen werden kann, während es sandwichartig zwischen dem
Capstan 7 und der Klemmrolle 8 hindurchläuft.
Gewöhnlich sind der vordere und der hintere Führungsstift 5 A
und 5 B zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer Funk
tionslage beweglich gehalten und werden diese Stifte normaler
weise in der zurückgezogenen Lage gehalten, wenn und so lange
keine Bandkassette 6 in die Kassettenkammer eingelegt ist.
Wenn jedoch eine Bandkassette in die Kassettenkammer eingelegt
wird und anschließend in der Kassettenkammer ihre Ladestellung
einnimmt, stehen der vordere und der hintere Führungsstift 5 A
und 5 B in ihrer zurückgezogenen Lage in einer Aussparung vor,
die an der Vorderseite der Bandkassette begrenzt ist, so daß
sie dann, wenn sie sich in ihre Funktionslage bewegen, ein
Stück des Magnetbandes 4 zur zylindrischen Trommeleinrichtung 1
ziehen. Wenn der vordere und der hintere Führungsstift 5 A und
5 B in ihre Funktionslage gebracht sind, wie es in Fig. 8 dar
gestellt ist, ist ein Stück des Magnetbandes 4 zwischen dem
vorderen und dem hinteren Führungsstift 5 A und 5 B in Berührung
mit einem Teil der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen
Trommeleinrichtung 1 gehalten und verläuft dieses Stück des
Magnetbandes unter einem vorbestimmten Winkel relativ zu der
Ebene, in der sich der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe
magnetkopf 101 bei einer Drehung der Drehtrommel 102 dreht.
Das ist als Schräg- oder Wendelabtastung bekannt.
Die Ausgestaltung ist in bekannter Weise derart, daß bei der
tatsächlichen Informationsaufzeichnung oder -wiedergabe mit
einem Kopf 101, der das Stück des Magnetbandes 4, das von der
Abwickelspule auf die Aufwickelspule bewegt wird, wendelför
mig abtastet, die Drehtrommel 102, die den Kopf 101 trägt,
durch den Motor 3 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit auf
die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 4 angetrieben wird.
Bei dem bekannten Videobandgerät mit dem oben beschriebenen
Aufbau bleibt die zylindrische Trommeleinrichtung 1 frei und
unbedeckt, d. h. ungeschützt gegenüber Staub und Fremdstoffen
im Gehäuse des Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabe
gerätes. Wenn daher das Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wie
dergabegerät in einer Umgebung, die reich an Staub und Fremd
stoffen ist, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, angeord
net oder eingebaut ist, haben der Staub und die Fremdstoffe
einen leichten Zugang zum Gehäuse des Gerätes, so daß sie an
der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen Trommeleinrichtung 1
haften. Wenn das eintritt, ergeben sich nachteilige Probleme
nicht nur für das Gerät insgesamt sondern auch für das Magnet
band. Wenn insbesondere die zylindrische Trommeleinrichtung
mit Staub und Fremdstoffen verschmutzt ist, unterliegen das
Stück des Magnetbandes 4 sowie der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabemagnetkopf 101 einem Verschleiß durch Abrieb, der
schließlich dazu führt, daß beide ihre Aufgaben nicht mehr er
füllen können.
Wenn weiterhin das bekannte Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabegerät der oben beschriebenen Art in einer Umgebung
angeordnet oder eingebaut ist, in der deutliche Schwankungen
in der Umgebungstemperatur beispielsweise während des Winters
auftreten, wenn das Gerät neben dem Gitter der Klimaanlage im
Inneren eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, tritt die heiße
Luft vom Gitter der Klimaanlage in das Gehäuse des Gerätes
ein, wobei als Folge des Kontaktes der heißen Luft mit der
Umfangsfläche der zylindrischen Trommeleinrichtung, die noch
kalt ist, ein Kondensieren und eine Eisblumenbildung an der
Umfangsfläche der zylindrischen Trommeleinrichtung auftreten.
Wenn die Umfangsfläche der zylindrischen Trommeleinrichtung
einmal überfroren ist, haftet der Teil des Magnetbandes, der
um einen Teil der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen Trom
meleinrichtung herumgeführt ist, mehr oder weniger an der äuße
ren Umfangsfläche der zylindrischen Trommeleinrichtung, was zur
Folge hat, daß eine angemessene Bewegung des Magnetbandes so
weit behindert ist, daß sich das Magnetband im Inneren des
Gehäuses verwickelt.
Aus der DE-AS 10 83 559 ist ein Magnettongerät bekannt, bei dem
eine Klappe zur magnetischen Abschirmung von Magnetköpfen vor
gesehen ist. Diese Klappe ist jedoch nicht geeignet, in einem
Videobandgerät den Drehkopf vor Staub oder Luftströmungen zu
schützen.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegrät
so auszugestalten, daß die Trommeleinrichtung gegen Staub und
äußere Luftströmungen und damit verbundene Temperaturschwankun
gen besonders geschützt ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung liegt somit der Teil der zylindrischen
Trommeleinrichtung, um den herum das Stück des Magnetbandes
bereit zur Informationsaufzeichnung oder -wiedergabe herum
geführt wird, nur dann, wenn es erforderlich ist, d. h. nur
dann, wenn das Stück des Magnetbandes herumgeführt werden
muß, frei, so daß es Zugriff zu dem Stück des Magnetbandes
hat. In allen anderen Fällen als dem, in dem das Stück des
Magnetbandes um die zylindrische Trommeleinrichtung herumzu
führen ist, ist diese im Gehäuse im wesentlichen vollständig
eingeschlossen, so daß die zylindrische Trommeleinrichtung als
ganzes in vorteilhafter Weise gegenüber einem möglichen Ein
dringen und Haften von Staub und Fremdstoffen geschützt ist,
was sonst den Grund für eine relative Abriebbewegung zwischen
dem Magnetband und der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen
Trommeleinrichtung darstellt.
Vorzugsweise hat das Gehäuse die Form einer zylindrischen
Kappe mit einem Volumen, das ausreicht, um die zylindrische
Trommeleinrichtung aufzunehmen, und die eine ortsfeste und
eine bewegliche Abdeckung umfaßt. Die bewegliche Abdeckung
ist relativ zur ortsfesten Abdeckung zwischen einer
geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar gehalten
und in Verbindung mit der Bewegung der Bandführungseinrichtung zum Herum
führen des Stückes des Magnetbandes beweglich.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer zylindrischen Trommelein
richtung gemäß des Ausführungsbeispiels der Erfin
dung, wobei die bewegliche Abdeckung in der ge
öffneten Lage gehalten ist,
Fig. 2 in einem etwas kleineren Maßstab eine Draufsicht
auf die zylindrische Trommeleinrichtung, wobei die
bewegliche Abdeckung in der geschlossenen Lage
zusammen mit der Magnetbandkassette dargestellt ist,
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnlichen Ansicht die bewegliche
Abdeckung in ihrer Bewegung von der geschlosse
nen Stellung zur geöffneten Stellung,
Fig. 4 in einer Fig. 2 ähnlichen Ansicht die in die ge
öffnete Stellung bewegte bewegliche Abdeckung,
Fig. 5 in einer schematischen Draufsicht ein Verbindungs
system zwischen dem Antriebsmechanismus für die
Führungsstifte und der beweglichen Abdeckung,
wobei die Führungsstifte in der zurückgezogenen
Lage dargestellt sind,
Fig. 6 in einer Fig. 5 ähnlichen Ansicht den Zustand,
bei dem die Führungsstifte in ihre Funktionslage
bewegt sind,
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht längs der
Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine bekannte zylindrische
Trommeleinrichtung, die zusammen mit der Bandkasset
te dargestellt ist, und
Fig. 9 eine Vorderansicht der in Fig. 8 dargestellten
zylindrischen Trommeleinrichtung.
Wie es in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, kann die zylin
drische Trommeleinrichtung, die bei der Verwirklichung der er
findungsgemäßen Ausbildung in der Praxis benutzt wird, einen
bekannten Aufbau haben, so daß sie ähnlich der Trommeleinrich
tung, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist und anhand von
Fig. 9 beschrieben wurde. Einzelheiten werden daher nicht
nochmals beschrieben, es sei lediglich darauf hingewiesen,
daß die zylindrische Trommeleinrichtung, wie sie dargestellt
und beschrieben ist, eine Einrichtung ist, die im allgemei
nen bei einem Videobandgerät verwandt wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung besteht die zylindrische Trommeleinrichtung 1
aus einer ortsfesten und einer beweglichen Trommel 103 und
102 und wenigstens einem Informationsaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabekopf 101, der durch die bewegliche Trommel 102 da
mit drehbar gehalten ist, wobei die zylindrische Trommelein
richtung 1 auf einer Grundplatte 2 angeordnet ist, die in
einem etwa zylindrischen Gehäuse X eingeschlossen ist. Dieses
Gehäuse X umfaßt eine ortsfeste Hülle oder Abdeckung 901, die fest an
der Grundplatte 2 angebracht ist, und eine bewegliche Hülle oder Abdec
kung 902, die an der Grundplatte 2 zwischen einer geöffneten und einer
geschlossenen Lage relativ zur ortsfesten Abdeckung 901 beweglich
angebracht ist. Wie es allgemein bekannt ist, wird bei bekann
ten Videobandgeräten nicht die gesamte äußere Umfangsfläche
der zylindrischen Trommeleinrichtung 1 benutzt und läuft das
Stück des Magnetbandes 4, das aus der Bandkassette 6 heraus
gezogen wird, von der Abwickelspule zur Aufwickelspule in
einem Gleitkontakt mit nur einem Teil der äußeren Umfangsflä
che der zylindrischen Trommel, der im allgemeinen über etwa
180° um die Drehachse der Drehtrommel 102 verläuft. Während
dieser Teil der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen Trom
meleinrichtung 1 als wirksamer Oberflächenbereich der zylin
drischen Trommeleinrichtung bezeichnet wird, wird der restli
che Teil der äußeren Umfangsfläche der zylindrischen Trommel
einrichtung 1 als nichtwirksamer Oberflächenbereich bezeich
net, wobei die ortsfeste Abdeckung 901 so an der Grundplatte 2 an
geordnet ist, daß sie diesen restlichen Teil überdeckt. Wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, ist der wirksame Oberflä
chenbereich der zylindrischen Trommeleinrichtung 1 der Band
kassette 6 zugewandt, diese Ausbildung ist jedoch für die
vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
Die ortsfeste und die bewegliche Abdeckung 901 und 902 umfassen
jeweils eine gekrümmte Wand 901 a oder 902 a, die so gekrümmt
ist, daß sie der Krümmung der zylindrischen Trommeleinrich
tung 1 folgt, und eine etwa halbkreisförmige obere Abschluß
wand 901 b oder 902 b, die in einem Stück damit ausgebildet
oder in anderer Weise an die gekrümmte Wand 901 a oder 902 a
geschweißt ist, so daß die jeweilige Abdeckung 901 oder 902 eine
Form hat, die der Form einer zylindrischen Kappe ähnlich ist,
die entlang der Längsachse in zwei Hälften aufgeschnitten ist.
Es versteht sich jedoch, daß die ortsfeste Abdeckung 901 vergli
chen mit der beweglichen Hülle 902 kleiner ausgebildet ist,
damit die ortsfeste und die bewegliche Abdeckung 901 und 902 ein
ander überlappen können, wenn die bewegliche Abdeckung 902 in die
geöffnete Lage bewegt ist, wie es in Fig. 1 und 4 dargestellt
ist.
Wenn und so lange die bewegliche Abdeckung 902 sich in der geöff
neten Lage befindet, die in Fig. 1 und 4 dargestellt ist,
liegt der wirksame Oberflächenbereich der zylindrischen Trommel
einrichtung 1 zur Außenseite des Gehäuses X insbesondere zur
Magnetbandkassette 6 frei, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist. Zu diesem Zweck sind die ortsfeste und die bewegliche Abdeckung
901 und 902 relativ zueinander drehbar über einen Dreh
stift 903 verbunden, der so angeordnet ist, daß er in einer
Linie mit der Längsachse der zylindrischen Trommeleinrichtung 1
oder der Drehachse der Drehtrommel 102 liegt. Die bewegliche
Abdeckung 902 ist daher zwischen der geöffneten und der geschlosse
nen Stellung um die Längsachse des Drehstiftes 903 beweglich.
Um die bewegliche Abdeckung 902 zwischen der geöffneten und der
geschlossenen Stellung zu bewegen, weist die bewegliche Abdeckung
902 einen Eingriffsansatz 904 auf, der in einem Stück damit
ausgebildet oder fest daran angebracht ist, derart, daß er
seitlich vom unteren Ende der gekrümmten Wand 902 a neben der
Grundplatte 2 nach außen vorsteht, wobei der Eingriffsan
satz 904 in Antriebsverbindung über ein später beschriebenes
Verbindungssystem mit einem Antriebsmechanismus zum Antreiben
der Führungsstifte 5 A und 5 B wahlweise zwischen der zurückge
zogenen Lage und der Funktionslage verbunden ist.
Wenn und so lange bei dem oben beschriebenen Aufbau das Stück
des Magnetbandes nicht aus der Bandkassette 6 herausgezogen
werden muß und die Führungsstifte 5 A und 5 B daher in der zu
rückgezogenen Lage gehalten sind, wie es in Fig. 2 darge
stellt ist, befindet sich die bewegliche Abdeckung 902 in der ge
schlossenen Stellung, in der die zylindrische Trommeleinrich
tung 1 im wesentlichen vollständig in Verbindung mit der orts
festen Abdeckung 901 eingeschlossen ist. In diesem Zustand liegen
weder der wirksame Flächenbereich noch der nicht wirksame Flä
chenbereich der zylindrischen Trommeleinrichtung nach außen
frei. Kein ringförmiger Abschnitt der Grundplatte 2 außerhalb
um die zylindrische Trommeleinrichtung 1 herum und im Inneren
des Gehäuses X ist perforiert, so daß die zylindrische Trommel
einrichtung 1 im wesentlichen vollständig eingeschlossen ist.
Wenn jedoch die Führungsstifte 5 A und 5 B aus ihrer zurückgezo
genen Lage in ihre Funktionslage bewegt werden, um das Stück
des Magnetbandes 4 um den wirksamen Oberflächenbereich der
zylindrischen Trommeleinrichtung 1 zu führen, wie es in Fig. 3
dargestellt ist, wird die bewegliche Abdeckung 902 aus der geschlos
senen Stellung in die geöffnete Stellung in die Richtung C
im Uhrzeigersinn um den Drehstift 903 gedreht, wie es in Fig. 3
dargestellt ist, so daß der wirksame Oberflächenbereich der
zylindrischen Trommeleinrichtung 1 fortschreitend nach außen
frei kommt. Wenn anschließend die Führungsstifte 5 A und 5 B
in ihrer Funktionslage angekommen sind, wie es in Fig. 4 dar
gestellt ist, ist die bewegliche Abdeckung 902 um 180° um den Dreh
stift 903 in die geöffnete Stellung gedreht und ist das
Stück des Magnetbandes 4 um den wirksamen Oberflächenbereich
der zylindrischen Trommeleinrichtung 1 herumgeführt.
Wenn das Stück des Magnetbandes 4, das um den wirksamen Ober
flächenbereich der zylindrischen Trommeleinrichtung 1 herum
geführt ist, in der Bandkassette 6 aufgenommen werden soll,
und die Führungsstifte 5 A und 5 B daher aus der Funktionsla
ge zurück in die zurückgezogene Lage bewegt werden, wird die
bewegliche Abdeckung 902 in der geöffneten Stellung entgegen dem
Uhrzeigersinn in einer Weise gedreht, die der oben beschriebe
nen Drehung entgegengesetzt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 bis 7 zwar ein Ausfüh
rungsbeispiel des Verbindungssystems beschrieben, das es er
möglicht, daß sich die bewegliche Abdeckung 902 auf die Bewegung
der Führungsstifte 5 A und 5 B ansprechend zwischen der geöff
neten und der geschlossenen Stellung bewegt, es versteht sich
jedoch, daß die erfindungsgemäße Ausbildung nicht immer auf
die Verwendung eines derartigen Verbindungssystems beschränkt
ist, sondern separate Antriebsmechanismen verwenden kann, die
neben denen vorgesehen sind, die zum Betreiben der Führungs
stifte 5 A und 5 B dienen. Ein derartiger separater Antriebsme
chanismus kann beispielsweise ein elektrisch betriebener Motor
sein, der es möglich macht, die bewegliche Abdeckung 902 auf ein
elektrisches Signal, das die Bewegung der Führungsstifte 5 A
und 5 B aus der zurückgezogenen Lage oder der Funktionslage in
die jeweils andere Lage signalisiert, oder je nachdem auf ein
elektrisches Signal ansprechend zu bewegen, das das wahlweise
Einlegen oder Ausgeben der Bandkassette 6 anzeigt. Der Antriebs
mechanismus für die Führungsstifte 5 A und 5 B, der bei der prak
tischen Ausbildung der Erfindung verwendbar ist, kann irgend
einen bekannten Aufbau und eine bekannte Ausbildung haben, so
daß er in Zusammenhang mit dem Verbindungssystem nur zur Er
läuterung beschrieben wird.
In den Fig. 5 bis 7 sind die Führungsstifte 5 A und 5 B
fest an jeweiligen Untersätzen 10 A und 10 B angebracht dar
gestellt. Diese Untersätze 10 A und 10 B sind ihrerseits glei
tend verschiebbar in jeweiligen Führungsnuten 11 A und 11 B
aufgenommen, die in der Grundplatte 2 begrenzt sind, um die
Bewegung der zugehörigen Untersätze 10 A und 10 B und damit
der Führungsstifte 5 A und 5 B zwischen der zurückgezogenen
Lage, die in Fig. 5 dargestellt ist, und der Funktionslage
zu führen, die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Führungsnuten
11 A und 11 B haben dann einen kleinsten Abstand voneinander,
wenn die Führungsstifte 5 A und 5 B die zurückgezogene Lage
einnehmen, und dann den größten Abstand voneinander, wenn die
Führungsstifte 5 A und 5 B die Funktionslage einnehmen, wobei
die im wesentlichen mittleren Abschnitte so verlaufen, daß
sie in eine Richtung zur Funktionsachse für die Führungsstifte
5 A und 5 B divergent auseinanderlaufen.
Der Antriebsmechanismus umfaßt eine Getriebeeinrichtung G,
die koaxiale Zahnräder 21 und 22 mit großem und kleinem Durch
messer umfaßt, die übereinander auf einer Antriebswelle 23
sitzen und sich damit drehen. Die Antriebswelle 23 kann die
Antriebswelle eines elektrisch betriebenen Motors sein oder
über eine geeignete Übertragungseinrichtung in Antriebsverbin
dung mit einem elektrisch betriebenen Motor stehen.
Ein erstes und ein zweites Zwischenzahnrad 17 und 14, die
koaxial drehbar auf einer gemeinsamen Haltewelle 20 angebracht
sind, die auf einer Hilfsplatte 26 steht, die unter der Grund
platte 2 angeordnet ist, kämmen andauernd mit diesen Zahnrä
dern 21 und 22. Es ist ersichtlich, daß während der Drehung
der Getriebeeinrichtung G in eine der beiden entgegengesetzten
Richtungen um die Antriebswelle 23, beispielsweise in die durch
den Pfeil A in Fig. 5 dargestellte Richtung das erste und das
zweite Zwischenzahnrad 17 und 14 um die Haltewelle 20 in die
selbe Richtung zueinander, d. h. in die Richtung B gedreht wer
den.
Ein drittes Zahnrad 15 mit einem Durchmesser gleich dem des
zweiten Zwischenzahnrades 14 ist drehbar an der Haltewelle 20
angebracht und liegt zwischen dem zweiten Zwischenzahnrad 14
und der Hilfsplatte 26, wie es am besten in Fig. 7 darge
stellt ist.
Das zweite Zwischenzahnrad 14 und das dritte Zahnrad 15 stehen
in Arbeitsverbindung mit den Untersätzen 10 A und 10 B jeweils,
wie es im folgenden beschrieben wird. Das zweite Zwischenzahn
rad 14 trägt ein unteres Verbindungsglied 13 A mit einer Form,
die etwa der Form eines umgedrehten "J" ähnlich ist, dessen
eines Ende schwenkbar mit dem zweiten Zwischenzahnrad 14 über
einen Verbindungsstift 16 A verbunden ist, während das andere
Ende des Verbindungsgliedes 13 A mit einem Fuß 13 B verbunden
oder in einem Stück damit ausgebildet ist, der aufrecht unter
einem rechten Winkel zum zweiten Zwischenzahnrad 14 verläuft.
Der Fuß 13 B ist seinerseits mit einem oberen Verbindungsglied
13 C verbunden oder in einem Stück damit ausgebildet, das an
seinem vom Fuß 13 B entfernt liegenden Ende schwenkbar mit dem
zugehörigen Untersatz 10 A über einen nach unten verlaufenden
Verbindungsstift 12 A gekoppelt ist. Die Verbindungseinrich
tung mit dem unteren Verbindungsglied 13 A, dem Fuß 13 B und dem
oberen Verbindungsglied 13 C ist so ausgelegt und arbeitet so,
daß die Drehung des zweiten Zwischenzahnrades 14 zu einer Be
wegung des Untersatzes 10 A und somit des Führungsstiftes 5 A
entlang der jeweiligen Führungsnut 11 A führt.
In ähnlicher Weise trägt das dritte Zahnrad 15 ein unteres Ver
bindungsglied 13 a mit einer Form, die etwa der Form eines um
gedrehten "J" ähnlich ist, dessen eines Ende schwenkbar mit
dem dritten Zahnrad 15 über einen Verbindungsstift 16 B verbun
den ist, während das andere Ende des Verbindungsgliedes 13 a
mit einem Fuß 13 b verbunden oder in einem Stück damit ausgebil
det ist, der aufrecht unter einem rechten Winkel zum dritten
Zahnrad 15 verläuft. Der Fuß 13 b ist seinerseits mit einem obe
ren Verbindungsglied 13 c verbunden oder in einem Stück damit
ausgebildet, dessen vom Fuß 13 b entfernt liegendes Ende schwenk
bar mit dem zugehörigen Untersatz 10 B über einen nach unten
verlaufenden Verbindungsstift 12 B gekoppelt ist. Diese Ver
bindungseinrichtung mit dem unteren Verbindungsglied 13 a, dem
Fuß 13 b und dem oberen Verbindungsglied 13 c ist so ausgelegt
und arbeitet so, daß die Drehung des dritten Zahnrades 15 zu
einer Bewegung des Untersatzes 10 B und damit des Führungs
stiftes 5 B entlang der jeweiligen Führungsnut 11 B führt.
Zum Antreiben des dritten Zahnrades 15 in eine Richtung ent
gegen der Drehrichtung des zweiten Zwischenzahnrades 14 ist
ein Zahnrad 24, das in seiner Größe und Auslegung mit dem
Zahnrad 12 identisch ist, drehbar von einer Haltewelle 25
gehalten, wobei es andauernd mit dem Zahnrad 22 einerseits
und mit dritten Zahnrad 15 andererseits kämmt, wie es am
besten in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Zusätzlich zu dem ersten Zwischenrad 17 umfaßt das Verbin
dungssystem einen Führungsstift 18, der fest am ersten Zwi
schenzahnrad 17 angebracht ist und dazu unter einem rechten
Winkel nach oben in einen bogenförmigen Schlitz 19 verläuft,
der in der Grundplatte 2 begrenzt ist. Das freie Ende des Füh
rungsstiftes 18, das vom ersten Zwischenzahnrad 17 entfernt
liegt und über der Grundplatte 2 angeordnet ist, ist drehbar
in einem Eingriffsloch 905 aufgenommen, das im Eingriffsansatz
904 begrenzt ist, der in einem Stück mit der beweglichen Abdeckung
902 ausgebildet ist, wie es in Fig. 1 und 4 dargestellt ist.
Der Führungsschlitz 19, in dem sich der Führungsstift 18 be
wegt, verläuft außerhalb des Gehäuses X bezüglich der zylindri
schen Trommeleinrichtung 1, derart, daß er der Krümmung der
gekrümmten Wand 901 a der ortsfesten Abdeckung 901 folgt, wie es in
Fig. 1 bis 4 dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die im obigen anhand der
Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde, arbeitet in der folgenden Wei
se. Der in den Fig. 2 und 5 dargestellte Zustand zeigt, daß
das Stück des Magnetbandes 4 noch nicht aus der Bandkassette 6
herausgezogen ist und nicht nur die Führungsstifte 5 A und 5 B
in der zurückgezogenen Lage gehalten sind, sondern auch die
bewegliche Abdeckung 902 in der geschlossenen Stellung gehalten
ist. Ausgehend von diesem Zustand und unter der Annahme, daß
die Getriebeeinrichtung G in die Richtung A in Fig. 5 ange
trieben wird, werden das zweite und das dritte Zahnrad 14
und 15 um die Haltewelle 20 in entgegengesetzte Richtungen B
und F zueinander angetrieben, während das erste Zahnrad 17 in
dieselbe Richtung wie das zweite Zahnrad 14 angetrieben wird.
Wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, werden das erste
und das zweite Zahnrad 17 und 14 durch die in einem Stück mit
einander ausgebildeten Zahnräder 21 und 22 angetrieben, während
das Zahnrad 24, das mit dem Zahnrad 22 kämmt, das dritte Zahn
rad 15 antreibt.
Während das erste Zahnrad 17 im Uhrzeigersinn um die Halte
welle 20 in Fig. 5 gedreht wird, wandert der Führungsstift 18
um die Haltewelle 20 herum, während er sich im Führungsschlitz
19 bewegt, der in der Grundplatte 2 begrenzt ist, was von einer
Drehung der beweglichen Abdeckung 902 um den Verbindungsstift 903
in die Richtung C in Fig. 3 begleitet wird. In dieser Weise
wird die bewegliche Abdeckung 902 aus der geschlossenen Stellung
in die geöffnete Stellung bewegt, wobei dabei der wirksame
Oberflächenbereich der zylindrischen Trommeleinrichtung 1 folg
lich fortschreitend nach außen frei kommt.
Gleichzeitig damit führt die Drehung des zweiten und dritten
Zahnrades 14 und 15 in entgegengesetzte Richtungen B und F zu
einander um die Haltewelle 20 zu einer Bewegung der Unter
sätze 10 A und 10 B und damit der Führungsstifte 5 A und 5 B, die
fest angebracht sind, aus der zurückgezogenen Lage in die
Funktionslage, während sie längs der zugehörigen Führungsnu
ten 11 A und 11 B geführt werden. Aus den Fig. 5 und 6 ist
ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer Drehung sowohl des
zweiten als auch des dritten Zahnrades 14 und 15 in die be
stimmte Richtung B oder F in der oben beschriebenen Weise die
zugehörige Verbindungseinrichtung mit dem unteren Verbindungs
glied 13 A oder 13 a, dem Fuß 13 B oder 13 b und dem oberen Ver
bindungsglied 13 C oder 13 c um den Verbindungsstift 16 A oder
16 B schwenkt, während der zugehörige Untersatz 10 A oder 10 B
an der Führungsnut 11 A oder 11 B jeweils entlanggezogen wird.
Eine Drehung des zweiten und dritten Zahnrades 14 und 15 führt
somit zu einer Bewegung der Führungsstifte 5 A und 5 B aus der
zurückgezogenen Lage in die Funktionslage, wie es oben beschrie
ben wurde.
Gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit der Ankunft
der beweglichen Abdeckung 902 in der geöffneten Stellung kommen die
Führungsstifte 5 A und 5 B in ihre Funktionslage, was in Fig. 4
und 6 dargestellt ist. Wie es oben beschrieben wurde, ist
gleichzeitig mit der Ankunft der Führungsstifte 5 A und 5 B in
der Funktionslage das Stück des Magnetbandes 4, das aus der
Bandkassette 6 herausgezogen wurde, um die zylindrische Trom
meleinrichtung 1 herumgelegt, so daß es mit dem wirksamen Ober
flächenbereich informationsaufzeichnungs- oder -wiedergabebereit
in Berührung steht.
Der Winkelabstand, über den der Eingriffsstift 18 bewegt wird,
d. h. der Drehwinkel der beweglichen Abdeckung 902 zwischen der ge
schlossenen Stellung und der geöffneten Stellung um den Ver
bindungsstift 903 herum, sowie der Abstand, über den jeder Füh
rungsstift 5 A und 5 B zwischen der zurückgezogenen Lage und der
Funktionslage bewegt wird, können auf jeweilige bestimmte Werte
dadurch festgelegt werden, daß die Anzahl der Zähne des ersten
bis dritten Zahnrades 17, 14 und 15 unter Berücksichtigung der
Auslegungsparameter gewählt wird, die für ein jeweiliges Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetbandaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerätes benötigt werden.
Wenn der Motor umgeschaltet wird, um die Getriebeeinrichtung G
in eine Richtung entgegen der Richtung A in Fig. 5 anzutrei
ben, werden die verschiedenen beweglichen Bauteile in einer
Weise betätigt, die der oben beschriebenen entgegengesetzt
ist, und werden die bewegliche Abdeckung 902 und die Führungsstifte
5 A und 5 B jeweils in die geschlossene Stellung und in die zu
rückgezogene Lage zurückgeführt.
Im obigen wurde ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, an dem verschiedene Änderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden können. Obwohl im obigen beschrieben wurde,
daß das Gehäuse X die ortsfeste Abdeckung und die bewegliche Abdeckung
umfaßt, die an der ortsfesten Abdeckung zwischen der geschlossenen
und der geöffneten Stellung beweglich gehalten ist, kann das
Gehäuse X auch einen einzigen kappenartigen Aufbau umfassen.
Wenn ein einziger kappenartiger Aufbau verwandt wird, kann das
Verbindungssystem so ausgelegt werden, daß es wahlweise den
Kappenaufbau in eine Richtung senkrecht zur Grundplatte auf die
Bewegung der Führungsstifte aus der zurückgezogenen Lage in die
Funktionslage und von der Funktionslage zurück in die zurück
gezogene Lage jeweils ansprechend anhebt und absenkt. Die ge
samte zylindrische Trommeleinrichtung kann nach außen freilie
gen, wenn der einzige kappenartige Aufbau angehoben wird.
Statt die bewegliche Abdeckung drehbar mit der ortsfesten Abdeckung zu
verbinden, kann die bewegliche Abdeckung darüberhinaus unter Verwen
dung eines oder zweier Scharniere mit der ortsfesten Abdeckung ver
bunden sein.
Das Gehäuse kann weiterhin eine ortsfeste Abdeckung und ein Rollo
umfassen, das dann, wenn der wirksame Oberflächenbereich der
zylindrischen Trommeleinrichtung freigelegt werden soll, ähn
lich wie eine aufgerollte Blattfeder aufrollt. In diesem Fall
kann die ortsfeste Abdeckung eine gekrümmte Wand und eine kreisför
mige obere Abschlußplatte umfassen, die darauf angebracht oder
in einem Stück damit ausgebildet ist.
Claims (6)
1. Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit
einer zylindrischen Trommeleinrichtung, die eine fest an
einer Grundplatte angebrachte ortsfeste Trommel, eine oben auf
der ortsfesten Trommel angeordnete Drehtrommel und wenigstens
einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemagnetkopf aufweist,
der an der Drehtrommel angeordnet und mit ihr drehbar ist,
mit einer Bandführungseinrichtung, die zwischen einer zu rückgezogenen Lage und einer Funktionslage bewegbar ist und so arbeitet, daß sie ein Stück des Magnetbandes, das aus einem Bandbehälter herausgezogen ist, wenn die Bandführungseinrich tung sich in ihrer zurückgezogenen Lage befindet, dann, wenn sie in ihre Funktionslage bewegt wird, um einen Teil der zylin drischen Trommeleinrichtung herumlegt,
mit einem Schutzgehäuse (X), das die zylindrische Trommel einrichtung (1) umschließt, und
mit einer Öffnungs- und Schließeinrichtung zum Öffnen des Schutzgehäuses (X),
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließeinrichtung das Schutzgehäuse (X) öffnet, wenn die Bandführungseinrichtung sich ihrer Funktions lage nähert, damit wenigstens dieser Teil der zylindrischen Trommeleinrichtung (1) nach außen freiliegt, und das Schutzge häuse (X) schließt, wenn die Bandführungseinrichtung sich aus ihrer Funktionslage in Richtung auf ihre zurückgezogene Lage wegbewegt.
mit einer Bandführungseinrichtung, die zwischen einer zu rückgezogenen Lage und einer Funktionslage bewegbar ist und so arbeitet, daß sie ein Stück des Magnetbandes, das aus einem Bandbehälter herausgezogen ist, wenn die Bandführungseinrich tung sich in ihrer zurückgezogenen Lage befindet, dann, wenn sie in ihre Funktionslage bewegt wird, um einen Teil der zylin drischen Trommeleinrichtung herumlegt,
mit einem Schutzgehäuse (X), das die zylindrische Trommel einrichtung (1) umschließt, und
mit einer Öffnungs- und Schließeinrichtung zum Öffnen des Schutzgehäuses (X),
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließeinrichtung das Schutzgehäuse (X) öffnet, wenn die Bandführungseinrichtung sich ihrer Funktions lage nähert, damit wenigstens dieser Teil der zylindrischen Trommeleinrichtung (1) nach außen freiliegt, und das Schutzge häuse (X) schließt, wenn die Bandführungseinrichtung sich aus ihrer Funktionslage in Richtung auf ihre zurückgezogene Lage wegbewegt.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzgehäuse (X) eine ortsfeste Abdeckung (901), die
fest an einer Grundplatte (2) so angebracht ist, daß sie den
restlichen Teil der zylindrischen Trommeleinrichtung (1) über
deckt, und eine bewegliche Abdeckung (902) umfaßt, die zwischen
der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegbar gehalten
ist, wobei der Teil der zylindrischen Trommeleinrichtung (1)
dann nach außen freiliegt, wenn die bewegliche Abdeckung (902)
durch die Öffnungs- und Schließeinrichtung in die geöffnete
Stellung bewegt ist.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungs- und Schließeinrichtung in Funktionsverbindung mit
der Bandführungseinrichtung steht, wobei das Schutzgehäuse (X)
auf die Ankunft der Bandführungseinrichtung in der Funktionslage an
sprechend geöffnet, jedoch auf die Ankunft der Bandführungseinrichtung in
der zurückgezogenen Lage ansprechend geschlossen wird.
4. Magnetbandgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungseinrichtung
einen ersten und einen zweiten beabstandeten Führungs
stift (5 A, 5 B), die zwischen der zurückgezogenen Lage und der
Funktionslage beweglich gehalten sind und so arbeiten, daß sie
das Stück des Magnetbandes aus dem Bandbehälter ziehen, wenn
sie aus der zurückgezogenen Lage in die Funktionslage bewegt
werden, Führungseinrichtungen (10 A, 10 B, 11 A, 11 B), die in der
Grundplatte (2) vorgesehen sind, um die Bewegung der Führungs
stifte (5 A, 5 B) zwischen der zurückgezogenen Lage und der Funk
tionslage zu führen, einen Antriebsmechanismus mit Zahnrädern
(14, 15), und zwar jeweils eines für jeden Führungsstift (5 A,
5 B), die koaxial zueinander in entgegengesetzte Richtungen zu
einander drehbar gehalten sind, und jeweilige Bewegungsübertra
gungsglieder umfaßt, die die Drehbewegung der Zahnräder (14,
15) auf die zugehörigen Führungsstifte (5 A, 5 B) übertragen, um
die Führungsstifte (5 A, 5 B) zwischen der zurückgezogenen Lage
und der Funktionslage zu bewegen, und daß die Öffnungs- und
Schließeinrichtung ein Öffnungs- und Schließzahnrad (17) um
faßt, das in Antriebsverbindung mit dem Antriebsmechanismus ge
koppelt ist und mit der beweglichen Abdeckung (902) verbunden
ist.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und
Schließeinrichtung eine Antriebseinheit umfaßt, die so arbei
tet, daß sie die bewegliche Abdeckung (902) aus der geschlosse
nen Stellung in die geöffnete Stellung auf die Bewegung der
Bandführungseinrichtung aus der zurückgezogenen Lage in die Funktions
lage ansprechend bewegt und gleichfalls die bewegliche Abdec
kung (90) aus der geöffneten Stellung heraus auf eine Bewegung
der Bandführungseinrichtung aus der Funktionslage zurück in Richtung auf
die zurückgezogene Lage ansprechend bewegt.
6. Magnetbandgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungs- und
Schließzahnrad (17) koaxial mit einem der Zahnräder (14, 15)
gehalten ist und in Antriebsverbindung mit der beweglichen Ab
deckung (902) über einen Verbindungsstift (18) steht, dessen
eines Ende fest am Öffnungs- und Schließzahnrad (17) angebracht
ist und dessen anderes Ende mit der beweglichen Abdeckung (902)
in Eingriff steht.
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