DE9213561U1 - Datenbandkassette - Google Patents

Datenbandkassette

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DE9213561U1
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Description

Datenbandkassette
Die Erfindung betrifft eine Datenbandkassette, bei der das Datenband von einer Spule zur anderen transportiert wird. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Bandführung einer derartigen Datenbandkassetten.
Die riemengetriebene Datenbandkassette nach der US-3 692 255 hat sich zu einer üblichen Schnittstelle mit Computern etabliert, bei denen schnelles Beschleunigen und Abbremsen des Bandes erforderlich ist. Bei diesen für Bandtransport von Spule zu Spule vorgesehenen Bandkassetten erstreckt sich ein elastischer Treibriemen längs eines Treibriemenweges um (Eck-)Umlenkrollen, die in der Nähe der Bandspulen positioniert sind, kontaktiert den Bandwickel der Spulen außen und treibt das Datenband von Spule zu Spule. Der Bandweg erstreckt sich zwischen den Spulen und entlang eines Randes der Kas-
Telefon: (02 21)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)13 42 97 (0221)134881 Telegramm Dompatent Köln
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.SaI. Oppenheim jr. &Cie., Köln (BLZ 37030200) KtO Nr. 10760 - Deutsche Bank AG, Köln (BLZ 370 700 60) Kto. Nr. 1165018 Postgiro Köln (BLZ 370100 50) Kto. Nr. 654-500
sette über einen ausgeschnittenen Bereich, der einem Transducer, beispielsweise einem magnetischen Lese/ Schreibkopf, der Teil eines die Bandkassette aufnehmenden Bandlaufwerks ist, den Zugriff auf das Band erlaubt.
Der Bandweg ist definiert durch einen Umlenkstift, ein Paar Bandführungselemente und ein Paar Band-Wickelstifte. Ein Band-Wickelstift ist jeweils zwischen einer Spule und dem benachbarten Bandführungselement positioniert, um das Band von einem gradlinigen Weg zwischen dem Bandwickelpunkt an der Spule und dem Bandführungselement umzulenken. Dies erhöht die Reibkopplung zwischen dem Band und dem Band-Wickelstift, während die auf die Spule gewickelte Bandinenge zunimmt, und unterstützt die Aufrechterhaltung einer konstanten Bandspannung an dem Magnetkopf.
Es besteht immer noch Bedarf an einer weiteren Verringerung der Reibung bei gleichzeitiger Verbesserung der Bandführung, um auf diese Weise den Betrieb der Kassette weiter zu verbessern. Dies kann erzielt werden, indem die Reibung zwischen dem Band und den Bandführungselementen, die etwa ein Drittel der Antriebskraft in einer Datenbandkassette ausmacht, verringert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Datenbandkassette zu schaffen, die bei verringerter Reibung eine verbesserte Bandführung aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine Datenbandkassette nach den Ansprüchen 1 bzw. 6 vorgeschlagen. Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine riemengetriebene, für Bandtransport von Spule zu Spule vorgesehene und ein magnetisches Datenband enthaltende Kassette nach der Erfindung weist zwei Bandführungsanordnungen auf, die jeweils an einer Seite des ausgeschnittenen Bereiches angeordnet sind, welcher eine Magnetkopf-Zugriffsöffnung in der Vorderseite der Kassette bildet. Die Primär-Bandführungselemente der Bandführungsanordnungen sind längs der (schmalen) vorderen Wand der Kassette angeordnet, während die Sekundär-Bandführungselemente zwischen den Primär-Bandführungselementen und den Bandspulen angeordnet sind. Durch diese Konfiguration wird das Magnetband, bevor es den Lese/ Schreibkopf passiert, geführt und ausgerichtet, wobei die Bandführung verbessert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Datenbandkassette ist das quaderförmige flache Gehäuse mit einer Deck- und einer Bodenwand, einer Vorder- und einer Rückwand sowie zwei Seitenwänden versehen. In dem Gehäuse sind zwei Bandspulen drehbar angeordnet, auf die ein Datenband in entgegengesetzten Wickelsinnen aufgewickelt ist. Der antreibbare Treibriemen ist um eine Antriebsrolle geführt und liegt zum Transportieren des Datenbandes an den Bandspulen und/oder den auf diesen befindlichen Datenbandwickeln über einen Teil von deren Umfangsflachen an. Innerhalb des Gehäuses ist das den Bandtransportweg zwischen den beiden Bandspulen definierende Bandführungssystem vorgesehen. Das Bandsystem weist zwei den beiden Bandspulen zugeordnete Primär-Bandführungselemente sowie einen zwischen diesen angeordneten Führungsstift auf, wobei die beiden Primär-Bandführungselemente und der Führungsstift nahe der Vorderwand angeordnet sind und das Datenband in geringem Abstand und parallel zur Vorderwand der Gehäuses führen. Mindestens
ein Sekundär-Bandführungselement ist zwischen dem einem der beiden Primär-Bandführungselemente und der diesem zugeordneten Bandspule angeordnet. Das sich zwischen den beiden Bandspulen erstreckende Datenband verläuft an den den Seitenwänden und der Vorderwand des Gehäuses zugewandten Außenflächen der beiden Primär-Bandführungselementen, des Führungsstifts und des mindestens einen Sekundär-Bandführungselements entlang, ist also außen um die Bandführungselement und dem Führungsstift herum geführt.
Vorzugsweise ist die Datenbandkassette mit einem zweiten Sekundär-Bandführungselement versehen, das zwischen dem anderen der beiden Primär-Bandführungselemente und der diesem zugeordneten Bandspule angeordnet ist. Die Aufeinanderfolge sämtlicher Führungselemente, ausgehend von einer der beiden Bandspulen ist also wie folgt: (Bandspule), erstes Sekundär-Bandführungselement, erstes Primär-Bandführungselement (diese beiden Bandführungselemente bilden eine Bandführungsanordnung), Führungsstift, zweites Primär-Bandführungselement, zweites Sekundär-Bandführungselement (weitere Bandführungsanordnung), (Bandspule). Das Datenband verläuft an der der Seitenwand und/oder der Vorderwand des Gehäuses zugewandten Außenfläche des zweiten Sekundär-Bandführungselements .
Bei Industriestandard-Datenbandkassetten ist in der Vorderwand des Gehäuses eine Aussparung ausgebildet, in der das Datenband freiliegt und bei in einer Bandmaschine befindlicher Kassette an dem Lese/Schreibkopf vorbeigeführt ist. Bei mit Aussparung in der Vorderwand versehenem Gehäuse ist eines der Primär-Bandführungselemente zu einer Seite der Aussparung und das andere Primär-Band-
führungselement sowie der Führungsstift zur anderen Seite der Aussparung angeordnet; das mindestens eine Sekundär-Bandführungselement ist zu einer der beiden Seiten der Aussparung angeordnet. Bei zwei Sekundär-Bandführungselementen ist das eine zu der einen und das andere zu der anderen Seite der Aussparung angeordnet.
Die erfindungsgemäße Kassette weist zwei Bandspulen auf, um die das Datenband gewickelt ist. Zur Führung des Datenbandes zwischen den beiden Bandspulen ist ein Bandführungssystem vorgesehen, das den Bandtransportweg definiert. Zum Bandführungssystem gehören zwei Primär-Bandführungselemente und ein Führungsstift sowie mindestens ein Sekundär-Bandführungselement, das zwischen einem der beiden Primär-Bandführungselemente und der diesem Primär-Bandführungselement benachbarten, d.h. zugeordneten Bandspule angeordnet ist. Der Führungsstift ist zwischen den beiden Primär-Bandführungselementen angeordnet. Vorzugsweise ist auch zwischen dem anderen Primär-Bandführungselement und der diesem benachbarten, d.h. zugeordneten Bandspule ein Sekundär-Bandführungselement vorgesehen. Das sich zwischen den Bandspulen erstreckende Datenband läuft außen um die einzelnen Bandführungselemente bzw. um den Führungsstift herum, kontaktiert diese Elemente also auf der der Innenseite des Kassettengehäuses zugewandten Fläche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit Fig. 1 näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine mit Riemenantrieb versehene Datenbandkassette nach der Erfindung, wobei die obere Gehäusehälfte weggelassen ist.
In der Figur ist eine Datenbandkassette gezeigt, die in einer als Bandlaufwerk bezeichneten (nicht gezeigten) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung verwendet wird. Das Bandlaufwerk weist typischerweise einen Stützrahmen mit einem horizontalen Kassettenhaltedeck auf, das einen magnetischen Transducer oder Aufzeichnungskopf trägt und an dem ein reversibler Antriebsmotor aufgehängt ist. Die Welle des Antriebsmotors erstreckt sich durch eine von dieser getragene, über dem Haltedeck angeordnete Antriebsrolle. Die Kassette ist mittels länglicher Führungen auf dem Haltedeck positioniert. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Bandkassette mit vier Bandführungselementen und einem (Band-) Führungsstift. Die Kassette 10 weist ein flaches, im wesentlichen rechteckiges Gehäuse auf.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Kassette 10 eine untere Gehäusehälfte (nachfolgend Basisteil 12 genannt) und eine (nicht gezeigte) obere Gehäusehälfte oder Abdeckung auf. Zwei Bandspulen 14,16 sind drehbar um Bandspulenachsen 18,20 innerhalb der Kassette 10 angeordnet. Der Transport des Magnetbandes 22 von Spule zu Spule erfolgt durch ein Antriebssystem mit einer Antriebsrolle 24, die frei drehbar an einem Antriebsrollenstift 26 montiert ist. Die Antriebsrolle 24 treibt einen Treibriemen 28, der um vorzugsweise an den Ecken der Kassette angeordnete (Eck-)Führungs- oder Umlenkrollen 30,32 und um die Bandspulen 14,16 läuft. Die Umlenkrollen 30,32 dienen zur Führung des Treibriemens 28 und sind drehbar um Umlenkrollendrehachsen 34,36 angeordnet, die an gegenüberliegenden Ecken des Basisteils 12 der Kassette 10 längs einer zu der niedrigen Vorderwand 40 parallelen niedrigen hinteren Umfangswand 38 angeordnet sind. In der Vorderwand 40 ist ein ausgeschnittener Bereich 42 ausgebil-
det, durch den hindurch der magnetische Aufzeichnungskopf auf das Magnetband 22 zugreifen kann. Eine (nicht gezeigte) Klappe schließt den ausgeschnittenen Bereich 42, wenn die Kassette 10 nicht in Betrieb ist. Eine (nicht gezeigte) Öffnung erstreckt sich in die Vorderwand 40, um den Zugriff der Antriebsrolle des Bandlaufwerks zu ermöglichen.
Der Treibriemen 28 ist dünn, fortlaufend, flexibel und elastisch ausgebildet. Der Treibriemen 28 erstreckt sich längs des Bandweges um die Antriebsrolle 24 und die Umlenkrollen 30,32 und kontaktiert das auf den Bandspulen 14,16 befindliche Band 22. Die ungedehnte Länge des Treibriemens 28 ist geringer als die Länge des Riemenweges. Deshalb erzeugt der Riemen 28 in seinem um den Führungsweg gespannten Zustand eine Riemenspannung, die eine Reibzusammengriffskraft oder einen Seitendruck zwischen den Umlenkrollen 30,32 und deren Drehstiften 34 bzw. 3 6 sowie zwischen dem Riemen 2 8 und den Bandspulen 14,16 erzeugt. Ferner drückt diese Reibzusammengriffskraft die Bandlagen zusammen, um gegenseitiges Verrutschen der auf die Bandspulen 14,16 gewickelten Bandlagen und unkontrolliertes Ablaufen bzw. Herausquellen des Bandes von der Abwickelspule zu verhindern. Da die Reibzusammengriffskraft von der Riemenspannung abhängt, hängen auch die Bandspannung und die Antriebskraft von der Riemenspannung ab.
Die Umlenkrollen 30,32 sind derart ausgebildet, daß sie einen vorbestimmten, nicht null betragenden Reibungskoeffizienten aufweisen, so daß eine vorbestimmte Reibkopplung zwischen jeder der Umlenkrollen 30,32 und dem jeweiligen Drehstift 34,36 erzeugt wird. Diese Reibkopplung übt eine vorbestimmte Reib-Zugkraft auf den Treib-
riemen 28 aus, während dieser um die Umlenkrollen 30,32 läuft, um die Spannung des Riemens 2 8 zu erhöhen und den korrekten Spannungsabfall zwischen den Bandspulen 14,16 zu erzeugen.
An dem Basisteil 12 sind ein erstes und ein zweites Primär-Bandführungselement 44 und 46, die das Magnetband 22 von und zu den betreffenden Bandspulen 14,16 führen, angeordnet. Ein Führungsstift 48, der an dem 3asisteil 12 zwischen den Primär-Bandführungelementen 44 und 46 angeordnet ist, unterstützt die Bandführung zwischen den beiden Primär-Bandführungselementen 44 und 46. Ein erstes und ein zweites Sekundär-Bandführungselement 50,52 sind an dem Basisteil 12 in der Nähe der Primär-Bandf ührungselemente 44 und 46 angeordnet, wobei sich jeweils ein Sekundär-Bandführungselement zwischen jeweils einem Primär-Bandführungselment und einer Bandspule 14,16 befindet. Die Bandführungselemente 44,46,50 und 52 sowie der Führungsstift 48 bilden das Bandführungssystem. Vorzugsweise sind die Sekundär-Bandführungselemente 50,52, wie in Fig. 1 gezeigt, geflanscht, wobei sie an ihren axialen Enden Ringflansche aufweisen.
Das Band 22 ist als Rolle auf die Bandspulen 14,16 gewickelt, und zwar in entgegengesetzten Richtungen um die Achsen der Bandspulen 14,16. Der zwischen den Bandspulen 14,16 verlaufender Bandführungsweg ist neben den Primär-Bandführungselementen 44 und 46 und dem Bandführungsstift 48 zusätzlich durch die beiden Sekundär-Bandführungselemente 50,52 definiert. Das erste Primär-Bandführungselement 44 und das erste Sekundär-Bandführungselement 50 sind an einer Seite des ausgeschnittenen Bereiches 42 positioniert, wobei das erste Primär-Bandführungselement 44 längs der Vorderwand 40 der Kassette 10
in geringem Abstand zu dieser angeordnet ist. Das zweite Primär-Bandführungselement 46, das zweite Sekundär-Bandführungselement 52 und der Führungsstift 48 sind an der gegenüberliegenden Seite des ausgeschnittenen Bereiches 42 positioniert, wobei das zweite Primär-Bandführungselement 46 und der Führungsstift 48 längs der Vorderwand 40 in geringem Abstand zu dieser angeordnet sind. Der Bandführungsweg verläuft um die der Seitenwände und der Vorderwand der Kassette 10 zugewandten Außenseiten der beiden Primär-Bandführungselemente 44,46, der beiden Sekundär-Bandführungselemente 50,52 und des Führungsstiftes 48.
Das erste Sekundär-Bandführungselement 50 ist zwischen der Spule 16 und dem benachbarten ersten Primär-Bandführungselement 44 positioniert, und das zweite Sekundär-Bandführungselement 52 ist zwischen der Spule 18 und dem benachbarten zweiten Primär-Bandführungselement 46 positioniert. Die Sekundär-Bandführungselemente 50,52 ersetzen den Band-Wickelstift, der in bekannten Bandkassetten verwendet wird. Bei der Verwendung von Band-Wickelstiften läuft das Band derart an den den Seitenwänden der Kassette 10 abgewandten Innenseiten der Band-Wickelstifte entlang, daß es von einer geraden Linie zwischen der Bandspule und dem betreffenden Primär-Bandführungselement abweicht und diese Abweichung beim Aufwickeln von Band auf diese Spule noch verstärkt wird. Im Gegensatz dazu sind die Sekundär-Bandführungselemente 50,52 der Kassette gemäß Fig. 1 derart positioniert, daß das Band außen um sie herum läuft. Der Abstand des ersten Primär-Bandführungselements 44 vom ersten Sekundär-Bandführungselement 50 ist etwa gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Primär-Bandführungselement 46 und dem zweiten Sekundär-Bandführungselement 52. Dieser Ab-
stand beträgt ungefähr die Hälfte des Abstandes des Führungsstiftes 48 von jedem der Primär-Bandführungselemente 44,46. Dieser Abstand trägt dazu bei, sämtliche Schwankungen der Bandführung zu dämpfen. Der Winkel zwischen dem ersten (zweiten) Primär-Bandführungselement 44 (46) und dem ersten (zweiten) Sekundär-Bandführungselement 50 (52) beeinträchtigt diese Verbesserung nicht.
Die Sekundär-Bandführungselemente 50,52 erlauben eine größere Datenspurdichte des Datenbandes, indem sie die Bandführung und die Wiederholbarkeit sowie Beibehaltung der Bandführung in der Datenbandkassette 10 verbessern und somit eine bessere Führung des Magnetbandes 22 längs des Magnetkopfes ermöglichen. Somit ist die Positionierung der magnetischen Datenspuren in Breitenrichtung des Magnetbandes verbessert. Zudem wird durch die Sekundär-Bandführungselemente 50,52 das Band 22 präziser zu den Bandspulen 14,16 hin ausgerichtet, bevor die Luft unter der oberen Lage des auf der Spule befindlichen Bandes 22 von dem Treibriemen 28 herausgedrückt wird. Dadurch wird eine präzisere Wicklung des Bandes 22 auf den Spulen 14,16 erzielt. Zudem wirken die Sekundär-Bandführungselemente 50,52 in Kombination mit den Primär-Bandführungselementen 44,46 nach Art einer Mulde zur Steuerung und Ausrichtung des Bandes 22, bevor dieses den Lese/ Schreibkopf erreicht, um auf diese Weise ein Auswandern des Bandes zu verhindern und die Bandwicklung auf der Spule sowie die Spurhaltung des Bandes zu verbessern. Die innerhalb des Spektrums der Bandspurhaltung auftretenden Effekte der Nabenkomponenten werden beträchtlich unter Kontrolle gehalten.
Für den Fachmann sind zahlreiche Änderungen und Modifikationen ersichtlich, die jedoch nicht vom Umfang oder
Gehalt der Erfindung abweichen. Beispielsweise können die Bauteile der Kassette, die in der Beschreibung als an dem Basisteil 12 bzw. der unteren Kassettengehäusehälfte montiert erwähnt wurden, auch an der oberen Kassettengehäusehälfte ausgebildet sein, falls dies gewünscht wird.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Datenbandkassette mit
    - einem Gehäuse (10) mit einer Deck- und einer Bodenwand (12), einer Vorder- und einer Rückwand (40,38) sowie Seitenwänden,
    zwei in dem Gehäuse (10) drehbar angeordneten Bandspulen (14,16), auf die ein Datenband (22) in entgegengesetzten Wickelsinnen aufwickelbar ist,
    einem antreibbaren Treibriemen (28), der um eine Antriebsrolle (24) geführt ist und zum Transportieren des Datenbandes (22) an den Bandspulen (14,16) und/oder den auf diesen befindlichen Datenbandwickeln über einen Teil von deren Umfangsflächen anliegt,
    - einem innerhalb des Gehäuses (10) angeordneten, einen Bandtransportweg zwischen den beiden Bandspulen (14,16) definierenden Bandführungssystem mit
    - zwei den beiden Bandspulen (14,16) zugeordneten Primär-Bandführungselementen (44,46) sowie einem zwischen diesen angeordneten Führungsstift (48), wobei die beiden Primär-Bandführungselemente (44,46) und der Führungsstift (48) nahe der Vorderwand (40) angeordnet sind,
    - mindestens einem Sekundär-Bandführungselement (50,52), das zwischen dem einem (44;46) der beiden Primär-Bandführungselementen (44,46) und der diesen zugeordneten Bandspule (14;16) angeordnet ist,
    - wobei das sich zwischen den beiden Bandspulen (14,16) erstreckende Datenband an den den Seitenwänden und der Vorderwand (40) des Gehäuses
    (10) zugewandten Außenflächen der beiden Primär-Bandführungselementen (44,46), des Führungsstifts (48) und des mindestens einen Sekundär-Bandführungselements (50;52) entlang verläuft.
    2. Datenbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Sekundär-Bandführungselement (50,52) zwischen dem anderen (46;44) der beiden Primär-Bandführungselemente (44,46) und der diesem zugeordneten Bandspule (16;14) angeordnet ist und daß das Datenband an der der Seitenwand und/oder der Vorderwand (40) des Gehäuses (10) zugewandten Außenfläche des zweiten Sekundär-Bandführungselements (50;52) verläuft.
    3. Datenbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderwand (40) des Gehäuses (10) eine Aussparung (42) ausgebildet ist, in der das Datenband (28) freiliegt.
    4. Datenbandkassette nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines (44;46) der Primär-Bandführungselemente (44,46) zu einer Seite der Aussparung (42) und das andere (46;44) Primär-Bandführungselement (44,46) sowie der Führungsstift (48) zur anderen Seite der Aussparung (42) angeordnet ist und daß das mindestens eine Sekundär-Bandführungselement (50;52) zu einer der beiden Seiten der Aussparung (42) angeordnet ist.
    5. Datenbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Sekundär-Bandführungselementen (50,52) das eine (50; 52) zu der einen und das
    andere (52;50) zu der anderen Seite der Aussparung (42) angeordnet ist.
    Mit Riemenantrieb versehene Bandkassette zum Bandtransport von Spule zu Spule, mit
    einem Treibriemen (28), der um eine Antriebsrolle (24) und drehbare Umlenkrollen (30,32) läuft, wobei der Treibriemen (28) die Bandspulen (14,16) kontaktiert, um diese um Bandspulenachsen (18,20) drehend anzutreiben, und wobei das Band (22) in entgegengesetztem Wickelsinn auf die Bandspulen (14,16) aufgewickelt ist,
    - einer Vorderwand (40), die den Zugriff eines Aufzeichnungskopfes auf das Band (22) zuläßt, und
    einem Bandführungssystem mit
    - einem ersten (44) und einem zweiten (46) Primär-Bandführungselement, die längs der Vorderwand (40) angeordnet sind, zur Führung des Bandes (22) zu und von den jeweiligen Bandspulen (14,16),
    - einem zwischen dem ersten (44) und dem zweiten (46) Primär-Bandführungselement sowie längs der Vorderwand (40) angeordneten Führungsstift (48) zur Führung des Bandes (22) und
    - einem zwischen dem ersten Primär-Bandführungselement (44) und einer (14) der beiden Bandspulen (14,16) angeordneten ersten Sekundär-Bandführungselement (50),
    - wobei die beiden Primär-Bandführungselemente (44,46) und das erste Sekundär-Bandführungselement (50) und der Führungsstift (48) einen Bandführungsweg zwischen den Bandspulen (14,16) definieren, der außen an den beiden
    Primär—Bandführungselemente (44,46), dem ersten Sekundär-Bandführungselement (50) und dem Führungsstift (48) entlang verläuft.
    7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungssystem ferner ein zwischen dem zweiten Primär-Bandführungselement (46) und der anderen (16) der beiden Bandspulen (14,16) angeordnetes zweites Sekundär-Bandführungselement (52) aufweist, wobei die beiden Primär-Bandführungselemente (44,46), die beiden Sekundär-Bandführungselemente (50,52) und der Führungsstift (48) einen Bandführungsweg zwischen den Bandspulen (14,16) definieren, der außen an den beiden Primär-Bandführungselementen (44,46), den beiden Sekundär-Bandführungselementen (50,52) und dem Führungsstift (48) entlang verläuft.
    8. Bandkassette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) entlang eines Teiles ihrer Vorderwand (40) einen ausgeschnittenen Bereich (42) aufweist, daß die beiden Primär-Bandführungselemente (44,46) und der Führungsstift (48) längs der Vorderwand (40) positioniert sind, daß das erste Primär-Bandführungselement (44) und das erste Sekundär-Bandführungselement (50) zu einer Seite des ausgeschnittenen Bereiches (42) angeordnet sind und daß das zweite Primär-Bandführungselement (46), das zweite Sekundär-Bandführungselement (52) und der Führungsstift (48) zur gegenüberliegenden Seite des ausgeschnittenen Bereiches (42) angeordnet sind.
DE9213561U 1991-10-09 1992-10-08 Datenbandkassette Expired - Lifetime DE9213561U1 (de)

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DE9213561U Expired - Lifetime DE9213561U1 (de) 1991-10-09 1992-10-08 Datenbandkassette

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