DE2424939C2 - Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2424939C2
DE2424939C2 DE2424939A DE2424939A DE2424939C2 DE 2424939 C2 DE2424939 C2 DE 2424939C2 DE 2424939 A DE2424939 A DE 2424939A DE 2424939 A DE2424939 A DE 2424939A DE 2424939 C2 DE2424939 C2 DE 2424939C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
supporting structure
lifting
pallet
pallets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2424939A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2424939A1 (de
Inventor
Ernst Ewald 7505 Ettlingen Kühner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2424939A priority Critical patent/DE2424939C2/de
Priority to CS753104A priority patent/CS190475B2/cs
Priority to GB1968675A priority patent/GB1464499A/en
Priority to CH624575A priority patent/CH586822A5/xx
Priority to US05/578,665 priority patent/US3985243A/en
Priority to SE7505698A priority patent/SE419254B/xx
Priority to IT49686/75A priority patent/IT1044337B/it
Priority to AT386675A priority patent/AT340833B/de
Priority to BE2054351A priority patent/BE829284A/xx
Priority to ES437826A priority patent/ES437826A1/es
Priority to FR7515851A priority patent/FR2272247B1/fr
Priority to CA227,401A priority patent/CA1026242A/en
Publication of DE2424939A1 publication Critical patent/DE2424939A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2424939C2 publication Critical patent/DE2424939C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/26Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of tiltable floors or floor sections; characterised by use of movable ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen in einer über einer ebenerdigen Parkfläche liegenden zweiten Ebene, mit mehreren radial nebeneinander angeordneten, über Lenker mit einer zentralen, drehbaren Tragkonstruktion verbundenen Parkpaletten und einer Hubvorrichtung, mittels der jeweils eine an einer Beladestelle befindliche Parkpalette zwischen der zwehen Ebene und der ebenerdigen Parkfläche heb- und senkbar ist
Die günstigste Flächenausnutzung weisen solche Parkplätze auf, bei denen zwei Parkstreifen nebeneinander angeordnet sind und die Kraftfahrzeuge auf beiden Streifen jeweils gegeneinander geparkt werden. Um Verkehrsfläche zu sparen, ist häufig eine als Einbahnstraße ausgelegte Zufahrt vorgesehen, die um beide Parkstreifen umläuft und von der aus die Kraftfahrzeuge schräg auf den Parkstreifen gefahren werden. Ist hingegen für die Zufahrt ausreichend Platz vorhanden, können die Parkplätze auch senkrecht zu dieser angeordnet und die Zufahrten in beiden Richtungen befahren werden.
Die eingangs angedeutete bekannte Vorrichtung (DE-AS 19 56 005) ist als mobiles Gebilde dazu gedacht, über einem Parkplatz der vorgenannten Art aufgestellt zu werden, um so eine zweite Parkebene zu schaffen, auf der sich annähernd so vitte Fatorz<mge unterbringen lassen wie auf der darunter befindlichen ebenerdigen Parkfläche. Diese Vorrichtungen sollen transportabel, am Aufstellort leicht montierbar und — beispielsweise bei geänderter Nutzung der Räche — auch wieder leicht demontierbar sein. Es handelt sich also nicht um feste Bauwerke, sondern um billige mobile Vorrichtungen, die jederzeit an einen anderen Ort verbracht und aufgestellt werden können.
Bei der bekanmen Vorrichtung sitzen die Parkpaletten am Ende langer Parallelogrammlenker, die an einer Drehsäule angelenkt sind und sich in der angehobenen Lage mittels Rädern, die etwa im mittleren Bereich an Jem unteren Lenker gelagert sind, auf einem ortsfesten Fahrkranz abstützen, der seinerseits die Drehsäule zentrisch umgibt. Die Drehsäule dient somit als zentrale, drehbar gelagerte Tragkonstruktion. Ein dem Sektor einer Parkpalette entsprechender Abschnitt des Fahrkranzes ist von diesem getrennt und mittels einer Hubvorrichtung heb- und senkbar, so daß eine auf diesen Abschnitt gedrehte Parkpalette abgesenkt werden kann. In der abgesenkten Stellung, in der entweder das geparkte Kraftfahrzeug heruntergefahren oder ein Fahrzeug auf die leere Parkpalette aufgefahren werden kann, liegt diese horizontal auf dem Boden. Die Ausbildung der Parallelogrammlenker, die Anordnung eines gesondert abgestützten Fahrkranzes und die Tatsache, daß die Parkpalette in einer horizontalen
Lage abgesetzt wird, führen dazu, daß die bekannte Vorrichtung auf einem Parkplatz mit zwei Parkstreifen, auf denen die Fahrzeuge schräg eingeparkt werden und lediglich eine Einbahn-Zufahrt vorgesehen ist, nicht verwendet werden kann, da ihr Durchmesser zu groß ist Außerdem ist der konstruktive Aufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß die Baukosten und der zur Funktion der Vorrichtung notwendige Rächenbedarf der ebenerdigen Parkfläche verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion an einer Standsäule drehbar gelagert ist, daß die Parkpaletten über die Lenker in eine gegenüber der angehobenen Lage nach innen versetzte, schwach nach außen geneigte Lage führbar sind und in der angehobenen Lage an der Tragkonstruktion verriegelbar sind und daß die Hubvorrichtung an der Untef sehe der Parkpaletten lose angreift
Die größte diametrale Ausladung besitzt die Vorrichtung dann, wenn alle Parkpaletten angehoben sind, während sie bei der bekannten Vorrichtung in einer Zwischensteüung während des Anhebens bzv, Abse»ikens erreicht wird. In dieser Lage sind die Parkpaletten ferner so eng als möglich angeordnet so daß sie die geringstmögliche Räche überbauen. Dadurch, daß ein gesondert abgestützter Fahrkranz entfällt und nur eine Standsäule vorhanden ist die nur die erforderlichen Kräfte in das Fundament leiten muß, ist der Platzbedarf auf dem Erdboden auf ein Minimum beschränkt so daß dort — mit Ausnahme der an der Beladefläche entfallenden Parkfläche — weniger Parkraum verloren geht Die Tragkonstruktion leitet die Kräfte in die Standsäule über. Die jeweils zu be- oder entladende Parkpalette braucht nur an die Beladestelle gedreht und entriegelt zu werden, um sie dann absenken zu könnea Die Hubvorrichtung ist nur während des Be- und Entladevorgangs belastet
Diese Parkvorrichtung eignet sich insbesondere zum Überbauen von Parkflächen in der Innenstadt auf Betriebsgrunc'utücken, an Sportplätzen oder dgl. Sie kann mit herkömmlichen Parkscheinautomaten, blokkierenden Steuereinrichtungen und sonstigen sicherheitstechnischen Ausrüstungen versehen werden.
In bevorzugter Ausführung weist die Hubvorrichtung einen Hubzylinder und einen dreieckigen Hubhebel auf. wobei das eine Ende des Hubzylinder gelenkig an der Standsä'ile gelagert ist an einer Ecke des Hubhebels das andere Ende des Hubzylinders angelenkt ist die andere Ecke des Hubhebels die Rolle aufweist und die dritte Ecke des Hubhebels an de> Standsäule angelenkt ist.
Durch den losen Angriff an der Parkpalette ist die Hubvorrichtung nur beim Anheben oder Absenken derselben unter Last, während sie sich in der Ruhelage beispielsweise in einer lastlosen Bereitschaftsstellung befindet. Der Hubhebel bildet ein geschlossenes Kräftedreieck, mit dem sich die Beanspruchungen besonders gut aufnehmen lassen.
Es kann ferner eine mit der Verriegelung der Parkpaletten zusammenwirkende elektrische Steuerung vorgesehen sein, mittels welcher die Hubvorrichtung für die Absenkung der Parkpaleuen und ein Drehantrieb der Tragkonstruktion erst ßetätigbar sind, wenn die Riegel der angehobenen ParKpalette in Eingriffsstellung sind.
Die Verriegelung für die angehobenen Parkpalette besteht aus an der Parkpalette angeordneten Riegeln, die in angehobener Lag; def Parkpalette selbsttätig oder angetrieben mit an der Tragkonstruktion angeordneten Schüeßteilen zusammenwirken. Beispielsweise können die Riegel aus an der Parkpalette verschieblich angeordneten Bolzen und die Schließteile aus in der
Tragkonstruktion angeordneten öffnungen gebildet sein.
Die Standsäule ist mit Vorzug pilzförmig ausgebildet und weist auf der hutförmigen Erweiterung den Lagerkranz für die Tragkonstruktion auf. Damit wird
in der Durchmesser der Standsäule im unteren Bereich auf das statisch notwendige Minimum beschränkt so daß
die ebenerdige Parkfläche nur geringfügig verringert wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Parkvorrichtung
ι ϊ sind in den Ansprüchen 2,3,7 und 8 gekennzeichnet
Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Parkfläche und eine darauf aufgestellte Vorrichtung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 einen vergrößerten Aussehe. U aus F i g. 2, die Hubvorrichtung darstellend;
Fig.4 eine Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung in Draufsicht mit einer Parkpalette im Querschnitt und
F ig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der vollständigen Vorrichtung.
In F i g. 1 ist eine Parkfläche mit minimalem
si Raumbedarf ausschnittweise dargeste'It Sie besteht aus zwei parallelen Parkstreifen 1, 2 auf denen die Parkbuchten 3 schräg angeordnet sind und Fahrzeuge 4 gegeneinander geparkt werden. An jedem Parkstreifen 1,2 führt eine Zufahrt 5,6 entlang, die aus Gründen der Platzersparnis als Einbahnstraßen vorgesehen sind und beispielsweise nur gemäß Richtungspfeilen 7, 8 befahren werden können. Am unteren, nicht gezeigten Ende der beiden Parkstreifen kann gegebenenfalls eine die beiden Zufahrten verbindende Kehre vorgesehen sein.
so daß die Einfahrt für die Parkfläche über die link*:, die
Ausfahrt über die rechte Zufahrt erfolgt Jenseits der
beiden Zufahrten S, 6 können weitere parallele
Parkstreifen angeordnet sein. Auf den ebenerdigen Parkstreifen 1, 2 ist eine
Vorrichtung 9 mit Parkpaletten 10 angeordnet deren Bodenstand der üblichen Fahrzeughöhe (PKW oder Lieferwagen) entspricht (ede Parkpalette 10 weist an ihrer engsten Stelle eine Breite auf. die mindestens der Maximalbreite üblicher Fahrzeuge entspricht. Die
so Parkpaletten 10 sind radial um eine Standsäule 11 angeordnet wobei der Anordnungskreis bzw. -kreisring der Parkpaletten 10 so gewählt ist. daß einerseits die gesamte ebenerdige Parkfläche einschließlich der Zufahrten S, 6 überdeckt andererseits das vorgenannte MiA für die Breite der Parkpaletten eingehalten werden kann. Hierbei ergibt sich z. B. eine Anzahl von zv<ölf Parkpaletten 10. Je nach Bedarf können mehrere Vorrichtungen 9 dicht an dicht auf den Parkstreifen 1,2 aufgestellt werden. Sind mehrere solcher Doppelstreifen parallel zueinander angeordnet, so sind die Vorrichtungen benachbarter Doppelstreifen versetzt zueinander aufgestellt.
Die Standsäule 11, die auf dem Boden befestigt ist und z. B. als Fertigteil aus Stahlbeton besteht, weist eine pilzförmige Erweiterung auf, die als Stahlkonstruktion auf die Standsäule 11 aufgesetzt ist und einen Lagerkranz 13 aufweist. Oberhalb der pilzförmigen Erweiterung ist eine gleichfalls aus Stahl aufgebaute
Tragkonstruktion 14 angeordnet, die mittels Rollen 15 od. dgl. auf dem Lagerkranz 13 drehbar und beispielsweise von einem Elektromotor angetrieben ist. An der Tragkonstruktion 14 sind die Parkpaletten 10 strahlenförmig angeordnet und mit ihr in der angehobenen Stellung verbunden.
An einer Be- und Entladestelle 17, die ähnlich den Parkbuchten 3 in der unteren Ebene schräg zur Fahrtrichtung 8 angeordnet ist. weist die Vorrichtung 9 eine Hubvorrichtung 18 auf (siehe F i g. 2), die an der an "> der gleichen Stelle befindlichen Parkpalette 19 lose angreifen kann. Die Parkpalette 19 ist identisch mit allen anderen Parkpaletten 10. Die Hubvorrichtung 18 besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem Hubzylinder 20. der an der Standsäule angelenkt ist. und einem dreieckförmigen Hubhebel 21. an dessen einer Ecke der Hubzylinder 20 bzw. dessen Kolben gelenkig angreift. Der Hubhebel 21 ist seinerseits mit einer Ecke an der pilzförmigen Erweiterung angelenkt und weist an seiner dritten Ecke eine Rolle 22 auf. die an *> einem Führungsstuck 23 auf der Unterseite der Parkpalette 19 lose anliegt, jede Parkpalette 10 weist ein solches Führungsstück 23 auf.
Die Parkpaletten 10, 19 sind über zwei unterschiedlich lange Lenker 24, 25 mit der Tragkonstruktion 14 verbunden und in der angehobenen Lage an dieser über eine noch zu beschreibende Verriegelung fixiert. Die Lenker greifen, wie aus F i g. 2 ersichtlich, außerhalb des Lagerkranzes 13 an der Tragkonstruktion an, wobei die Lage ihrer Angriffspunkte und ihre Länge so bemessen sind, daß die Parkpalette 19 in der abgesenkten Stellung schwach geneigt ist. Zum Auffahren ist an der Be- und Entladestelle 17 ein Auffahrkeil 26 angeordnet Im übrigen ist an dieser Stelle ein Sicherheits-Absperrgitter 27 vorgesehen, das den Bewegungsbereich der Parkpalette 19 nach außen abgrenzt. An den Parkpaletten 10, 19 können ferner Handläufe 28 zur Sicherung vorgesehen sein. Vor der Be- und Entladestelle 17 ;st eine Schranke 29 und gegebenenfalls ein Lichtsigna! 30 aufgestellt Vor der Schranke 29 stehen ein Steuerka- « sten 31. z. B. ein Parkscheinautomat und ein Begrenzer 32 für das höchstmögliche Lichtraumprofil der von der Vorrichtung 9 aufnehmbaren Fahrzeuge.
Die Parkpaletten 10, 19 können, wie aus F i g. 1 ersichtlich, parallele, vertiefte Spurfurchen 33 aufwei- «5 sen. Am rückwärtigen Ende jeder Parkpalette 10, 19 kann eine Querrinne 34 vorgesehen sein, so daß der auf die Parkpalette auffahrende Kraftfahrer merkt wann sein Fahrzeug in der richtigen Stellung steht Hinter und gegebenenfalls auch vor dieser Querrinne 34 sind Aussparungen 35 angeordnet durch die von unten her Blockierseile 36 od. dgL (siehe F i g. 2) greifen können, mittels der ein Abrollen des Fahrzeugs verhindert wird. Am vorderen Ende können die Parkpaletten 10, 19 Auffahrpuffer 37 und eine damit gekoppelte Signallampe aufweisen, die den richtigen Stand des Fahrzeugs anzeigt und mit einer elektrischen Verriegelung für die Hubbewegung der Vorrichtung 18 zusammenwirkt
Eine Ausführungsform der Verriegelung der Parkpaletten in der angehobenen Stellung ist in Fig-3 dargestellt Die Verriegelung 40 ist auf der Unterseite der Parkpalette 10 angeordnet. Sie besteht aus zwei bolzenförmigen Riegeln 41, die in Bohrungen 42 an den Seitenwangen 43 der Parkpalette 10 geführt sind und in als öffnungen ausgebildete Schließteile 44 an der Tragkonstruktion 9 eingreifen. Die Riegel 41 stehen unter Wirkung von Druckfedern 45, die sie in die Verriegelungsstellung drängen. An ihren Enden greifen die Enden je eines Schenkels 46,47 eines Kniehebels 48 an, an dessen Kniegelenk 49 der Kolben eines Verschiebezylinders 50 angelenkt ist, der seinerseits an der Parkpalette 10 abgestützt ist. In der eingeschobenen Stellung des Kolbens befinden sich die Verriegelungsbolzen in der entriegelten Lage, so daß die Parkpaletten r abgesenkt werden kann. Die mechanische Verriegelung wirkt mit einer elektrischen Verriegelung für die Absenkbewegung der Hubvorrichtung 18 und gegebenenfalls dem Drehantrieb 16 der Tragkonstruktion 14 zusammen. Die elektrische Verriegelung weist beispielsweise in den Schließteilen 44 angeordnete Anschlagschalter auf. die dann geschlossen werden, wenn der Riegel 41 in dem Schließteil 44 sitzt.
In Fig.5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der auch in Fig.2 erkennbare Mast 51, de- die Tragkonstruktion 14 durchgreift und an der Standsäule 11 befestigt ist. ein Fachwerk 52 bzw. fachwerkartige Arme trägt. An dem Fachwerk 52 ist eine Haube 53 befestigt, deren Rand 54 bis etwa auf die Höhe der Parkpaletten heruntergezogen ist. Die Haube 53 bildet demzufolge ein Dach und zugleich eine städtebaulich ansprechende Abdeckung für die Vorrichtung 9.
Nachfolgend ist die Funktion der Vorrichtung beschrieben:
An der Be- und Entladestelle befindet sich eine leere Parkpalette 19 in der abgesenkten Bereitschaftsstellung. Das Fahrzeug (Fig. 1) wird an die Schranke 29 herangefahren und aus dem Parkscheinautomat ein gegebenenfalls mit der Nummer der Parkpalette 19 codierter Parkschein entnommen. Die Schranke 29 öffnei sich, das Fahrzeug wird auf die Parkpaiette aufgefahren und nach Oberfahren der Querrinne 34 durch die Keile 36 automatisch blockiert Der Fahrer verläßt das Fahrzeug und die Palette und bedient die Hubvorrichtung 18 entweder von Hand oder mittels seines Parkscheins, indem er ihn in eine entsprechende Codeleseeinrichtung einführt Die Schranke 29 schließt sich und die Parkpalette 19 wird angehoben. In der oberen Lage wird die mechanische und elektrische Verriegelungseinrichtung 40 wirksam. Gegebenenfalls kann eine Steuerung vorgesehen sein, die anschließend automatisch die Tragkonstruktion 14 dreht, bis sich eine leere Parkpalette 10 über der Be- und Entladestelle 17 befindet und diese Parkpalette entriegelt und aHsenkt so daß sich stets eine leere Parkpalette in Bereitschaftsstellung befindet — Will der Fahrer sein Fahrzeug abholen, betätigt er mit seinem codierten Parkschein oder von Hand die Vorrichtung derart, daß die von seinem Fahrzeug besetzte Parkpaiette an die Entladestelle 17 gedreht entriegelt und abgesenkt wird Nach dem Absenken öffnet sich die Schranke und der Fahrer kann sein Fahrzeug besteigen, um es herunterzufahren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen in einer über einer ebenerdigen Parkfläche liegenden zwehen Ebene, inh mehreren radial nebeneinander angeordneten, über Lenker mit einer zentralen, drehbaren Tragkonstruktion verbundenen Parkpaletten und einer Hubvorrichtung, mittels der jeweils eine an einer BeladesteDe befindliche Parkpalette zwischen der zweiten Ebene und der ebenerdigen Parkfläche heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (14) an einer Standsäule (11,12) drehbar gelagert ist, daß die Parkpaletten (10) über die Lenker (24,25) in eine gegenüber der angehobenen Lage nach innen versetzte, schwach nach außen geneigte Lage führbar sind und in der angehobenen Lage an der Tragkonstruktion (14) verriegelbar sind und daß die Hubvorrichtung (18) an der Unterseite der Parkpaletten (10) lose angreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (14) an einem an der Standsäule (U, 12) angeordneten Lagerkranz (13) gelagert ist und die Lenker (24, 25) außerhalb des Lagerkranzes (13) an der Tragkonstruktion (14) anlenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) über wenigstens eine Rolle (22) an der Unterseite der Parkpaletten (10) angreift
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) einen Hubzylindet (20) und einen dreieckigen Hubhebel (21) aufweist wobei. Jas ein. Ende des Hubzylinders (20) gelenkig an der S:andsäule (11,12) gelagert ist. an einer Ecke des Hubhebeli« 21) das andere Ende des Hubzylinders (20) angelenkt ist die andere Ecke des Hubhebels (21) die Rolle (22) aufweist und die dritte Ecke des Hubhebels (21) an der Standsäule (U, 12) angelenkt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Verriegelung (40) aus an der Parkpalette (10) angeordneten Riegeln (41) besteht die in angehobener Lager Jer Parkpalette (10) selbsttätig oder angetrieben mit an der Tragkonstruktion (14) angeordneten Schließteilen (44) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet daß die Riegel (41) aus an der Parkpalette (10) verschieblich angeordneten Bolzen und die Schließteile (44) aus in der Tragkonstruktion (14) angeordneten Öffnungen gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anschluß 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen an der Unterseite der Parkpalette (10) geführt, mittels Federkraft (45) in der verriegelten Stellung gehalten und mittels eines in Abhängigkeit von der Stellung der Parkpalette (10) gesteuerten Verschiebezylinders (50) in die entriegelte Stellung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekenn· zeichnet, daß die Bolzen an den Enden jeweils eines unter Wirkung der Federn (45) in die Spreizlage gedrängten Kniehebels (48) angelenkt sind, an dessen Kniegelenk (49) der Verschiebezylinder (50) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine mit der Verriegelung (40) der Parkpaletten (10) zusammenwirkende elektrische Steuerung, mittels welcher die Hubvorrichtung (18) für die Absenkbewegung der Parkpaletten (10) und ein Drehantrieb (16) der Tragkonstruktion (14) erst betätigbar sind, wenn die Riegel (41) der angehobenen Parkpalette (10) in Eingriffstellting sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (11,12) pilzförmig ausgebildet ist und auf der hutförmigen Erweiterung (12) den Lagerkramz (13* für die Tragkonstruktion (14) aufweist
DE2424939A 1974-05-22 1974-05-22 Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE2424939C2 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2424939A DE2424939C2 (de) 1974-05-22 1974-05-22 Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
CS753104A CS190475B2 (en) 1974-05-22 1975-05-05 Facility for parking the motor vehicles
GB1968675A GB1464499A (en) 1974-05-22 1975-05-09 Apparatus for parking motor vehicles
CH624575A CH586822A5 (de) 1974-05-22 1975-05-15
US05/578,665 US3985243A (en) 1974-05-22 1975-05-19 Rotatory parking apparatus with means for selectively lifting pallets fixed thereto
IT49686/75A IT1044337B (it) 1974-05-22 1975-05-20 Dispositivo di parcheggio per autoveicoli
SE7505698A SE419254B (sv) 1974-05-22 1975-05-20 Anordning for parkering av bilar pa ett over en parkerinsyta i markniva beleget plan
AT386675A AT340833B (de) 1974-05-22 1975-05-21 Vorrichtung zum parken von kraftfahrzeugen
BE2054351A BE829284A (fr) 1974-05-22 1975-05-21 Dispositif pour garer des automobiles
ES437826A ES437826A1 (es) 1974-05-22 1975-05-21 Dispositivo para aparcar vehiculos automoviles.
FR7515851A FR2272247B1 (de) 1974-05-22 1975-05-21
CA227,401A CA1026242A (en) 1974-05-22 1975-05-21 Apparatus for parking motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2424939A DE2424939C2 (de) 1974-05-22 1974-05-22 Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2424939A1 DE2424939A1 (de) 1975-12-04
DE2424939C2 true DE2424939C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=5916276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2424939A Expired DE2424939C2 (de) 1974-05-22 1974-05-22 Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3985243A (de)
AT (1) AT340833B (de)
BE (1) BE829284A (de)
CA (1) CA1026242A (de)
CH (1) CH586822A5 (de)
CS (1) CS190475B2 (de)
DE (1) DE2424939C2 (de)
ES (1) ES437826A1 (de)
FR (1) FR2272247B1 (de)
GB (1) GB1464499A (de)
IT (1) IT1044337B (de)
SE (1) SE419254B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709203A1 (de) * 1977-03-03 1978-09-07 Ernst Ewald Kuehner Vorrichtung zum parken von kraftfahrzeugen
DE2709202A1 (de) * 1977-03-03 1978-09-07 Ernst Ewald Kuehner Vorrichtung zum parken von kraftfahrzeugen
DE19710684A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Maurer Friedrich Soehne Lagergebäude, insbesondere Parkhaus in Wendelform

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069361B (de) * 1953-10-23
US2849127A (en) * 1955-06-27 1958-08-26 Joy Mfg Co Apparatus for mechanically parking and storing automobiles
AT247246B (de) * 1963-06-18 1966-05-25 Wilhelm Dachauer Parksäule
FR1429273A (fr) * 1964-06-16 1966-02-25 Perfectionnements aux garages pour véhicules
US3511389A (en) * 1966-06-24 1970-05-12 Lee R Carter Vehicle parking apparatus with a plurality of rotatable support members
GB1186312A (en) * 1968-02-10 1970-04-02 Gerald Matthew Lynch Improvements in or relating to Vehicle Parking Apparatus.

Also Published As

Publication number Publication date
SE419254B (sv) 1981-07-20
FR2272247B1 (de) 1977-04-15
CS190475B2 (en) 1979-05-31
FR2272247A1 (de) 1975-12-19
IT1044337B (it) 1980-03-20
GB1464499A (en) 1977-02-16
CH586822A5 (de) 1977-04-15
SE7505698L (sv) 1975-11-24
DE2424939A1 (de) 1975-12-04
AT340833B (de) 1978-01-10
ES437826A1 (es) 1977-01-01
BE829284A (fr) 1975-09-15
ATA386675A (de) 1977-04-15
CA1026242A (en) 1978-02-14
US3985243A (en) 1976-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109897T2 (de) Schranke für Begrenzungsbarriere.
DE3740586C2 (de) Hochgarage
EP0455776B1 (de) Mechanische autoparkanlage
EP0596478B1 (de) Fahrzeugparkvorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
DE69000686T2 (de) Wagenparkanlage fuer individuelles und automatisches parken im stadtbereich.
DE2657111A1 (de) Transporter fuer plattengiesstische und verfahren zur herstellung von betonfussbodenplatten unter verwendung solch eines transporters
DE60014502T2 (de) Durchgang in Leitplanken von Fahrbahnen
EP0227016A2 (de) Sperrvorrichtung für eine temporäre Sperrung einer Fahrbahn
DE3816644C2 (de) Sperrpfosten
DE2424939C2 (de) Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE60126878T2 (de) Temporärer Durchgang in Leitplanken von Fahrbahnen
DE4418496C1 (de) Hubvorrichtung für Garagen
DE2913661C2 (de)
DE7417799U (de) Park vorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3112717A1 (de) Bewegliche durchfahrt-sperrvorrichtung
DE2302145C3 (de) Einrichtung für eine Mehrfachgarage
DE69301339T2 (de) Mehrstöckige automatische Wagenparkanlage
CH632799A5 (en) Double-storey garage
DE2434371A1 (de) Verfahren und einrichtung zum parken eines automobils auf einem parkplatz, insbesondere in einem parkhaus
DE10308155A1 (de) Vertikal-Sektional-Schiebetor
DE2709202A1 (de) Vorrichtung zum parken von kraftfahrzeugen
DE3535291A1 (de) Stahlbeton-fertiggarage
DE29715008U1 (de) Transport- und Lagereinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2739988C2 (de) Doppelstockgarage aus Stahlbeton
DE9315638U1 (de) Garage für Personenkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2709203

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee