DE2424939C2 - Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Parkvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen in einer über einer ebenerdigen
Parkfläche liegenden zweiten Ebene, mit mehreren radial nebeneinander angeordneten, über Lenker mit
einer zentralen, drehbaren Tragkonstruktion verbundenen Parkpaletten und einer Hubvorrichtung, mittels der
jeweils eine an einer Beladestelle befindliche Parkpalette zwischen der zwehen Ebene und der ebenerdigen
Parkfläche heb- und senkbar ist
Die günstigste Flächenausnutzung weisen solche Parkplätze auf, bei denen zwei Parkstreifen nebeneinander
angeordnet sind und die Kraftfahrzeuge auf beiden Streifen jeweils gegeneinander geparkt werden. Um
Verkehrsfläche zu sparen, ist häufig eine als Einbahnstraße ausgelegte Zufahrt vorgesehen, die um beide
Parkstreifen umläuft und von der aus die Kraftfahrzeuge schräg auf den Parkstreifen gefahren werden. Ist
hingegen für die Zufahrt ausreichend Platz vorhanden, können die Parkplätze auch senkrecht zu dieser
angeordnet und die Zufahrten in beiden Richtungen befahren werden.
Die eingangs angedeutete bekannte Vorrichtung (DE-AS 19 56 005) ist als mobiles Gebilde dazu gedacht,
über einem Parkplatz der vorgenannten Art aufgestellt zu werden, um so eine zweite Parkebene zu schaffen, auf
der sich annähernd so vitte Fatorz<mge unterbringen
lassen wie auf der darunter befindlichen ebenerdigen Parkfläche. Diese Vorrichtungen sollen transportabel,
am Aufstellort leicht montierbar und — beispielsweise bei geänderter Nutzung der Räche — auch wieder
leicht demontierbar sein. Es handelt sich also nicht um feste Bauwerke, sondern um billige mobile Vorrichtungen,
die jederzeit an einen anderen Ort verbracht und aufgestellt werden können.
Bei der bekanmen Vorrichtung sitzen die Parkpaletten
am Ende langer Parallelogrammlenker, die an einer Drehsäule angelenkt sind und sich in der angehobenen
Lage mittels Rädern, die etwa im mittleren Bereich an Jem unteren Lenker gelagert sind, auf einem ortsfesten
Fahrkranz abstützen, der seinerseits die Drehsäule zentrisch umgibt. Die Drehsäule dient somit als zentrale,
drehbar gelagerte Tragkonstruktion. Ein dem Sektor einer Parkpalette entsprechender Abschnitt des Fahrkranzes
ist von diesem getrennt und mittels einer Hubvorrichtung heb- und senkbar, so daß eine auf
diesen Abschnitt gedrehte Parkpalette abgesenkt werden kann. In der abgesenkten Stellung, in der
entweder das geparkte Kraftfahrzeug heruntergefahren oder ein Fahrzeug auf die leere Parkpalette aufgefahren
werden kann, liegt diese horizontal auf dem Boden. Die Ausbildung der Parallelogrammlenker, die Anordnung
eines gesondert abgestützten Fahrkranzes und die Tatsache, daß die Parkpalette in einer horizontalen
Lage abgesetzt wird, führen dazu, daß die bekannte
Vorrichtung auf einem Parkplatz mit zwei Parkstreifen, auf denen die Fahrzeuge schräg eingeparkt werden und
lediglich eine Einbahn-Zufahrt vorgesehen ist, nicht verwendet werden kann, da ihr Durchmesser zu groß ist
Außerdem ist der konstruktive Aufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dahingehend
zu verbessern, daß die Baukosten und der zur Funktion der Vorrichtung notwendige Rächenbedarf
der ebenerdigen Parkfläche verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion an einer Standsäule drehbar
gelagert ist, daß die Parkpaletten über die Lenker in
eine gegenüber der angehobenen Lage nach innen versetzte, schwach nach außen geneigte Lage führbar
sind und in der angehobenen Lage an der Tragkonstruktion verriegelbar sind und daß die Hubvorrichtung an
der Untef sehe der Parkpaletten lose angreift
Die größte diametrale Ausladung besitzt die Vorrichtung dann, wenn alle Parkpaletten angehoben sind,
während sie bei der bekannten Vorrichtung in einer Zwischensteüung während des Anhebens bzv, Abse»ikens
erreicht wird. In dieser Lage sind die Parkpaletten ferner so eng als möglich angeordnet so daß sie die
geringstmögliche Räche überbauen. Dadurch, daß ein gesondert abgestützter Fahrkranz entfällt und nur eine
Standsäule vorhanden ist die nur die erforderlichen Kräfte in das Fundament leiten muß, ist der Platzbedarf
auf dem Erdboden auf ein Minimum beschränkt so daß dort — mit Ausnahme der an der Beladefläche
entfallenden Parkfläche — weniger Parkraum verloren geht Die Tragkonstruktion leitet die Kräfte in die
Standsäule über. Die jeweils zu be- oder entladende Parkpalette braucht nur an die Beladestelle gedreht und
entriegelt zu werden, um sie dann absenken zu könnea Die Hubvorrichtung ist nur während des Be- und
Entladevorgangs belastet
Diese Parkvorrichtung eignet sich insbesondere zum Überbauen von Parkflächen in der Innenstadt auf
Betriebsgrunc'utücken, an Sportplätzen oder dgl. Sie
kann mit herkömmlichen Parkscheinautomaten, blokkierenden Steuereinrichtungen und sonstigen sicherheitstechnischen
Ausrüstungen versehen werden.
In bevorzugter Ausführung weist die Hubvorrichtung einen Hubzylinder und einen dreieckigen Hubhebel auf.
wobei das eine Ende des Hubzylinder gelenkig an der
Standsä'ile gelagert ist an einer Ecke des Hubhebels das andere Ende des Hubzylinders angelenkt ist die andere
Ecke des Hubhebels die Rolle aufweist und die dritte Ecke des Hubhebels an de>
Standsäule angelenkt ist.
Durch den losen Angriff an der Parkpalette ist die
Hubvorrichtung nur beim Anheben oder Absenken derselben unter Last, während sie sich in der Ruhelage
beispielsweise in einer lastlosen Bereitschaftsstellung befindet. Der Hubhebel bildet ein geschlossenes
Kräftedreieck, mit dem sich die Beanspruchungen besonders gut aufnehmen lassen.
Es kann ferner eine mit der Verriegelung der Parkpaletten zusammenwirkende elektrische Steuerung
vorgesehen sein, mittels welcher die Hubvorrichtung für
die Absenkung der Parkpaleuen und ein Drehantrieb
der Tragkonstruktion erst ßetätigbar sind, wenn die Riegel der angehobenen ParKpalette in Eingriffsstellung
sind.
Die Verriegelung für die angehobenen Parkpalette besteht aus an der Parkpalette angeordneten Riegeln,
die in angehobener Lag; def Parkpalette selbsttätig
oder angetrieben mit an der Tragkonstruktion angeordneten Schüeßteilen zusammenwirken. Beispielsweise
können die Riegel aus an der Parkpalette verschieblich angeordneten Bolzen und die Schließteile aus in der
Tragkonstruktion angeordneten öffnungen gebildet
sein.
Die Standsäule ist mit Vorzug pilzförmig ausgebildet
und weist auf der hutförmigen Erweiterung den Lagerkranz für die Tragkonstruktion auf. Damit wird
in der Durchmesser der Standsäule im unteren Bereich auf
das statisch notwendige Minimum beschränkt so daß
die ebenerdige Parkfläche nur geringfügig verringert wird.
ι ϊ sind in den Ansprüchen 2,3,7 und 8 gekennzeichnet
Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Parkfläche und eine darauf aufgestellte Vorrichtung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 einen vergrößerten Aussehe. U aus F i g. 2, die
Hubvorrichtung darstellend;
Fig.4 eine Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung in Draufsicht mit einer Parkpalette im Querschnitt und
Fig.4 eine Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung in Draufsicht mit einer Parkpalette im Querschnitt und
F ig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der
vollständigen Vorrichtung.
In F i g. 1 ist eine Parkfläche mit minimalem
In F i g. 1 ist eine Parkfläche mit minimalem
si Raumbedarf ausschnittweise dargeste'It Sie besteht aus
zwei parallelen Parkstreifen 1, 2 auf denen die Parkbuchten 3 schräg angeordnet sind und Fahrzeuge 4
gegeneinander geparkt werden. An jedem Parkstreifen 1,2 führt eine Zufahrt 5,6 entlang, die aus Gründen der
Platzersparnis als Einbahnstraßen vorgesehen sind und beispielsweise nur gemäß Richtungspfeilen 7, 8 befahren
werden können. Am unteren, nicht gezeigten Ende der beiden Parkstreifen kann gegebenenfalls eine die
beiden Zufahrten verbindende Kehre vorgesehen sein.
so daß die Einfahrt für die Parkfläche über die link*:, die
beiden Zufahrten S, 6 können weitere parallele
Vorrichtung 9 mit Parkpaletten 10 angeordnet deren Bodenstand der üblichen Fahrzeughöhe (PKW oder
Lieferwagen) entspricht (ede Parkpalette 10 weist an ihrer engsten Stelle eine Breite auf. die mindestens der
Maximalbreite üblicher Fahrzeuge entspricht. Die
so Parkpaletten 10 sind radial um eine Standsäule 11 angeordnet wobei der Anordnungskreis bzw. -kreisring
der Parkpaletten 10 so gewählt ist. daß einerseits die gesamte ebenerdige Parkfläche einschließlich der
Zufahrten S, 6 überdeckt andererseits das vorgenannte MiA für die Breite der Parkpaletten eingehalten werden
kann. Hierbei ergibt sich z. B. eine Anzahl von zv<ölf
Parkpaletten 10. Je nach Bedarf können mehrere Vorrichtungen 9 dicht an dicht auf den Parkstreifen 1,2
aufgestellt werden. Sind mehrere solcher Doppelstreifen parallel zueinander angeordnet, so sind die
Vorrichtungen benachbarter Doppelstreifen versetzt zueinander aufgestellt.
Die Standsäule 11, die auf dem Boden befestigt ist und
z. B. als Fertigteil aus Stahlbeton besteht, weist eine pilzförmige Erweiterung auf, die als Stahlkonstruktion
auf die Standsäule 11 aufgesetzt ist und einen Lagerkranz 13 aufweist. Oberhalb der pilzförmigen
Erweiterung ist eine gleichfalls aus Stahl aufgebaute
Tragkonstruktion 14 angeordnet, die mittels Rollen 15 od. dgl. auf dem Lagerkranz 13 drehbar und beispielsweise
von einem Elektromotor angetrieben ist. An der Tragkonstruktion 14 sind die Parkpaletten 10 strahlenförmig
angeordnet und mit ihr in der angehobenen Stellung verbunden.
An einer Be- und Entladestelle 17, die ähnlich den Parkbuchten 3 in der unteren Ebene schräg zur
Fahrtrichtung 8 angeordnet ist. weist die Vorrichtung 9 eine Hubvorrichtung 18 auf (siehe F i g. 2), die an der an ">
der gleichen Stelle befindlichen Parkpalette 19 lose angreifen kann. Die Parkpalette 19 ist identisch mit allen
anderen Parkpaletten 10. Die Hubvorrichtung 18 besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus
einem Hubzylinder 20. der an der Standsäule angelenkt ist. und einem dreieckförmigen Hubhebel 21. an dessen
einer Ecke der Hubzylinder 20 bzw. dessen Kolben gelenkig angreift. Der Hubhebel 21 ist seinerseits mit
einer Ecke an der pilzförmigen Erweiterung angelenkt und weist an seiner dritten Ecke eine Rolle 22 auf. die an *>
einem Führungsstuck 23 auf der Unterseite der Parkpalette 19 lose anliegt, jede Parkpalette 10 weist
ein solches Führungsstück 23 auf.
Die Parkpaletten 10, 19 sind über zwei unterschiedlich
lange Lenker 24, 25 mit der Tragkonstruktion 14 verbunden und in der angehobenen Lage an dieser über
eine noch zu beschreibende Verriegelung fixiert. Die Lenker greifen, wie aus F i g. 2 ersichtlich, außerhalb des
Lagerkranzes 13 an der Tragkonstruktion an, wobei die Lage ihrer Angriffspunkte und ihre Länge so bemessen
sind, daß die Parkpalette 19 in der abgesenkten Stellung schwach geneigt ist. Zum Auffahren ist an der Be- und
Entladestelle 17 ein Auffahrkeil 26 angeordnet Im übrigen ist an dieser Stelle ein Sicherheits-Absperrgitter
27 vorgesehen, das den Bewegungsbereich der Parkpalette 19 nach außen abgrenzt. An den Parkpaletten 10,
19 können ferner Handläufe 28 zur Sicherung vorgesehen sein. Vor der Be- und Entladestelle 17 ;st
eine Schranke 29 und gegebenenfalls ein Lichtsigna! 30 aufgestellt Vor der Schranke 29 stehen ein Steuerka- «
sten 31. z. B. ein Parkscheinautomat und ein Begrenzer 32 für das höchstmögliche Lichtraumprofil der von der
Vorrichtung 9 aufnehmbaren Fahrzeuge.
Die Parkpaletten 10, 19 können, wie aus F i g. 1 ersichtlich, parallele, vertiefte Spurfurchen 33 aufwei- «5
sen. Am rückwärtigen Ende jeder Parkpalette 10, 19 kann eine Querrinne 34 vorgesehen sein, so daß der auf
die Parkpalette auffahrende Kraftfahrer merkt wann sein Fahrzeug in der richtigen Stellung steht Hinter und
gegebenenfalls auch vor dieser Querrinne 34 sind Aussparungen 35 angeordnet durch die von unten her
Blockierseile 36 od. dgL (siehe F i g. 2) greifen können,
mittels der ein Abrollen des Fahrzeugs verhindert wird. Am vorderen Ende können die Parkpaletten 10, 19
Auffahrpuffer 37 und eine damit gekoppelte Signallampe aufweisen, die den richtigen Stand des Fahrzeugs
anzeigt und mit einer elektrischen Verriegelung für die Hubbewegung der Vorrichtung 18 zusammenwirkt
Eine Ausführungsform der Verriegelung der Parkpaletten in der angehobenen Stellung ist in Fig-3
dargestellt Die Verriegelung 40 ist auf der Unterseite der Parkpalette 10 angeordnet. Sie besteht aus zwei
bolzenförmigen Riegeln 41, die in Bohrungen 42 an den Seitenwangen 43 der Parkpalette 10 geführt sind und in
als öffnungen ausgebildete Schließteile 44 an der Tragkonstruktion 9 eingreifen. Die Riegel 41 stehen
unter Wirkung von Druckfedern 45, die sie in die Verriegelungsstellung drängen. An ihren Enden greifen
die Enden je eines Schenkels 46,47 eines Kniehebels 48 an, an dessen Kniegelenk 49 der Kolben eines
Verschiebezylinders 50 angelenkt ist, der seinerseits an der Parkpalette 10 abgestützt ist. In der eingeschobenen
Stellung des Kolbens befinden sich die Verriegelungsbolzen in der entriegelten Lage, so daß die Parkpaletten r
abgesenkt werden kann. Die mechanische Verriegelung wirkt mit einer elektrischen Verriegelung für die
Absenkbewegung der Hubvorrichtung 18 und gegebenenfalls dem Drehantrieb 16 der Tragkonstruktion 14
zusammen. Die elektrische Verriegelung weist beispielsweise in den Schließteilen 44 angeordnete Anschlagschalter
auf. die dann geschlossen werden, wenn der Riegel 41 in dem Schließteil 44 sitzt.
In Fig.5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der
der auch in Fig.2 erkennbare Mast 51, de- die Tragkonstruktion 14 durchgreift und an der Standsäule
11 befestigt ist. ein Fachwerk 52 bzw. fachwerkartige Arme trägt. An dem Fachwerk 52 ist eine Haube 53
befestigt, deren Rand 54 bis etwa auf die Höhe der Parkpaletten heruntergezogen ist. Die Haube 53 bildet
demzufolge ein Dach und zugleich eine städtebaulich ansprechende Abdeckung für die Vorrichtung 9.
Nachfolgend ist die Funktion der Vorrichtung beschrieben:
An der Be- und Entladestelle befindet sich eine leere
Parkpalette 19 in der abgesenkten Bereitschaftsstellung. Das Fahrzeug (Fig. 1) wird an die Schranke 29
herangefahren und aus dem Parkscheinautomat ein gegebenenfalls mit der Nummer der Parkpalette 19
codierter Parkschein entnommen. Die Schranke 29 öffnei sich, das Fahrzeug wird auf die Parkpaiette
aufgefahren und nach Oberfahren der Querrinne 34 durch die Keile 36 automatisch blockiert Der Fahrer
verläßt das Fahrzeug und die Palette und bedient die Hubvorrichtung 18 entweder von Hand oder mittels
seines Parkscheins, indem er ihn in eine entsprechende Codeleseeinrichtung einführt Die Schranke 29 schließt
sich und die Parkpalette 19 wird angehoben. In der
oberen Lage wird die mechanische und elektrische Verriegelungseinrichtung 40 wirksam. Gegebenenfalls
kann eine Steuerung vorgesehen sein, die anschließend automatisch die Tragkonstruktion 14 dreht, bis sich eine
leere Parkpalette 10 über der Be- und Entladestelle 17 befindet und diese Parkpalette entriegelt und aHsenkt
so daß sich stets eine leere Parkpalette in Bereitschaftsstellung befindet — Will der Fahrer sein Fahrzeug
abholen, betätigt er mit seinem codierten Parkschein oder von Hand die Vorrichtung derart, daß die von
seinem Fahrzeug besetzte Parkpaiette an die Entladestelle 17 gedreht entriegelt und abgesenkt wird Nach
dem Absenken öffnet sich die Schranke und der Fahrer kann sein Fahrzeug besteigen, um es herunterzufahren.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen in einer über einer ebenerdigen Parkfläche liegenden
zwehen Ebene, inh mehreren radial nebeneinander
angeordneten, über Lenker mit einer zentralen, drehbaren Tragkonstruktion verbundenen Parkpaletten
und einer Hubvorrichtung, mittels der jeweils eine an einer BeladesteDe befindliche Parkpalette
zwischen der zweiten Ebene und der ebenerdigen Parkfläche heb- und senkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (14) an einer Standsäule (11,12) drehbar gelagert ist,
daß die Parkpaletten (10) über die Lenker (24,25) in eine gegenüber der angehobenen Lage nach innen
versetzte, schwach nach außen geneigte Lage führbar sind und in der angehobenen Lage an der
Tragkonstruktion (14) verriegelbar sind und daß die Hubvorrichtung (18) an der Unterseite der Parkpaletten
(10) lose angreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion (14) an einem an
der Standsäule (U, 12) angeordneten Lagerkranz (13) gelagert ist und die Lenker (24, 25) außerhalb
des Lagerkranzes (13) an der Tragkonstruktion (14) anlenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) über
wenigstens eine Rolle (22) an der Unterseite der Parkpaletten (10) angreift
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) einen
Hubzylindet (20) und einen dreieckigen Hubhebel (21) aufweist wobei. Jas ein. Ende des Hubzylinders
(20) gelenkig an der S:andsäule (11,12) gelagert ist.
an einer Ecke des Hubhebeli« 21) das andere Ende des Hubzylinders (20) angelenkt ist die andere Ecke
des Hubhebels (21) die Rolle (22) aufweist und die dritte Ecke des Hubhebels (21) an der Standsäule (U,
12) angelenkt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Verriegelung (40)
aus an der Parkpalette (10) angeordneten Riegeln (41) besteht die in angehobener Lager Jer
Parkpalette (10) selbsttätig oder angetrieben mit an der Tragkonstruktion (14) angeordneten Schließteilen
(44) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet
daß die Riegel (41) aus an der Parkpalette (10) verschieblich angeordneten Bolzen und die
Schließteile (44) aus in der Tragkonstruktion (14) angeordneten Öffnungen gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anschluß 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen an der Unterseite der
Parkpalette (10) geführt, mittels Federkraft (45) in der verriegelten Stellung gehalten und mittels eines
in Abhängigkeit von der Stellung der Parkpalette (10) gesteuerten Verschiebezylinders (50) in die
entriegelte Stellung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekenn· zeichnet, daß die Bolzen an den Enden jeweils eines
unter Wirkung der Federn (45) in die Spreizlage gedrängten Kniehebels (48) angelenkt sind, an
dessen Kniegelenk (49) der Verschiebezylinder (50) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine mit der Verriegelung (40)
der Parkpaletten (10) zusammenwirkende elektrische Steuerung, mittels welcher die Hubvorrichtung
(18) für die Absenkbewegung der Parkpaletten (10) und ein Drehantrieb (16) der Tragkonstruktion (14)
erst betätigbar sind, wenn die Riegel (41) der angehobenen Parkpalette (10) in Eingriffstellting
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (11,12)
pilzförmig ausgebildet ist und auf der hutförmigen Erweiterung (12) den Lagerkramz (13* für die
Tragkonstruktion (14) aufweist
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