DE2657111A1 - Transporter fuer plattengiesstische und verfahren zur herstellung von betonfussbodenplatten unter verwendung solch eines transporters - Google Patents
Transporter fuer plattengiesstische und verfahren zur herstellung von betonfussbodenplatten unter verwendung solch eines transportersInfo
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Description
0 00 München 2 2 · Steinsdorfstraße 21 - 2 2 · Telefon 083 / 2 9 8 4 6 2
B 8103
ENOR NOMINEES PTY. LIMITED
1st Floor, Corner Portman & Eaton Streets,
Oakleigh, Victoria / Australien
und Verfahren zur Herstellung von Betonfußbodenplatten
unter Verwendung solch eines Transporters
Die Erfindung betrifft einen Lasttransporter, insbesondere einen Transporter
für Gießtische für hängende bzw. aufgehängte Betonplatten in der Bauindustrie, und ein Verfahren zur Herstellung von Betonfußbodenplatten
unter Verwendung solch eines Transporters. Obwohl sich die Erfindung besonders zum Transport von Plattengießtischen eignet, ist sie
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-JlT-
selbstverständlich auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt, sondern
kann zum Transport beliebiger Lasten innerhalb relativ begrenzter Räume Anwendung finden.
Der Transporter gemäß der Erfindung eignet sich auch zum Einsammeln,
Transportieren und erneuten Positionieren von Plattengießtischen der in der australischen Patentanmeldung 86 909/75 beschriebenen Art.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag (australische Patentanmeldung
86 908/75) ist schon eine Transporteinheit für Bauzwecke vorgesehen, die außer einem unteren Rahmen, der auf Bodeneingriffsmitteln,
gegenüber dem Boden beweglich, gelagert ist, auch einen oberen Rahmen aufweist, der am unteren Rahmen gelagert ist und mit dem
Plattengießtisch, unterhalb diesem und ihn abstützend, in Eingriff
kommen kann, um den Platte ngießt is ch zu transportieren. Die Transporteinheit gelangt insbesondere beim Handhabungssystem für Plattengießtische
zur Anwendung, bei dem die Transporteinheit nach dem Gießen eines Fußboden- oder Geschoßplattenabschnittes unterhalb des Platte
ngießtis ches in Eingriff mit diesem kommen kann und den Tisch abstützt, während er aus seiner Plattengießstellung außer Eingriff gebracht
wird, und den Tisch sodann absenkt und ihn zu einer zweiten Gießstellung verschiebt oder aber zu einer Stellung bewegt, in der er
danach eingesammelt und zu einer zweiten Gießstellung transportiert wird.
Mit derartigen Transporteinheiten, die in der genannten nicht vorveröffentlichten
australischen Patentanmeldung 86 908/75 beschrieben sind, ist jedoch im Hinblick auf das begrenzte Ausmaß an üblicherweise
zu Manövrierzwecken zur Verfügung stehendem Raum die Bewegung der Transporteinheit an der Baustelle ausschließlich auf eine direkte
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Vorwärts- und Rückwärtsbewegung beschränkt, und zwar aufgrund der
Anwesenheit von Baugerüsten, verschiedenen vorübergehend oder dauernd vorgesehenen Stützgebilden einschließlich stählernen Baurahnien, Supportsäulen,
Wartungskernen und dgl. Dieses Problem wird noch beträchtlich vergrößert durch den Umstand, daß eine große Anzahl der
hier in Betracht zu ziehenden Plattengießtisehe relativ große Abmessungen
aufweist, was es in der Mehrzahl der Fälle unbequem, wenn nicht sogar undurchführbar erscheinen läßt, außer in Längs- oder
Querrichtung der Gießtische auch noch in anderen Richtungen Tischbewegungen durchzuführen. In jenem Fall ist das Abstützen oder Lagern
eines Plattengießtisches auf einer Transporteinheit, die lediglich lenkbare Räder aufweist, im Hinblick auf den Mangel an zum Manövrieren
zur Verfügung stehenden Raum unbequem und ungeeignet, insbesondere dann, wenn die Plattengießtische auf einer solchen Transporteinheit gelagert
sind.
Es ist daher u.a. ein Ziel der Erfindung, einen Transporter zu schaffen,
mit dem, unabhängig davon, ob auf ihm ein Plattengießtisch gelagert ist oder nicht, innerhalb eines minimalen Manövrierraumes Bewegungen
durchgeführt werden können und der insbesondere in der Lage ist, seine Bewegungsrichtung zu ändern, ohne daß es erforderlich ist,
diesen Manövriervorgang über lenkbare Stützräder durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß einem Aspekt der Erfindung ein
beweglicher Transporter für eine Transportanlage während der Errichtung eines Gebäudes vorgesehen, der einen unteren Abschnitt aufweist,
der an Bodeneingriffsmitteln,hierdurch beweglich, gelagert ist,und der
weiterhin einen innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten, vertikal gegenüber diesem beweglichen Mast sowie einen oberen Rahmen aufweist,
der am oberen Ende des Mastes gelagert ist und beim Betrieb
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stützend unterhalb einer Last, die hierauf transportiert werden soll,
in Eingriff kommen kann, wobei das untere Ende des Mastes ein Bodeneingriffsabstützgebilde
trägt; eine Hebeeinrichtung ist zwischen dem Mast und der Stützgebildeanordnung und dem unteren Abschnitt angeordnet,
um beim Betrieb den Mast und das Supportgebilde absenken bzw. anheben zu können, und zwar zwischen einer Stellung, in welcher der
untere Abschnitt an den Bodeneingriffsmitteln abgestützt ist, und einer Stellung, bei der das Supportgebilde in eine Bodeneingriffsstellung zum
darauffolgenden Anheben des unteren Abschnittes und dessen Bodeneingriff
se inrichtung vom Boden weg bewegt wird, wodurch der untere Abschnitt
am Supportgebilde abgestützt ist. Es ist weiterhin eine mit dem Mast und der Supportgebildeanordnung und dem unteren Abschnitt zusammenwirkende
Einrichtung vorgesehen, um eine Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und dem Mast zu erzielen, wobei der
Mast eine Einrichtung zum Anheben des oberen Rahmens von einer im
Abstand zum Boden vorgesehenen unteren Stellung zu einer vertikal höheren Stellung aufweist, deren Höhe größenordnungsmäßig wenigstens
das 2-fache desjenigen Abstandes beträgt, in dem sich der obere Rahmen oberhalb des Bodens befindet, wenn er seine untere Stellung aufweist.
Solch ein Transporter kann, unabhängig davon, ob eine Last hierauf
abgestützt bzw. gelagert ist oder nicht, auf den Bodeneingriffsmitteln
für den unteren Abschnitt vorwärts- und rückwärtsverfahren werden, jedoch kann er auch, falls erforderlich, seine Richtung ändern und
sich beispielsweise entlang eines Weges bewegen, der rechtwinklig zu einem vorgegebenen Weg verläuft; der Transporter ist auf dem Supportgebilde
gelagert, wobei der untere Abschnitt und die Bodeneingriffsmittel vom Boden abgehoben sind, so daß der Transporter um das Mastgebilde
in diejenige Richtung, in welche die Bewegung erfolgen soll, ver-
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schwenkt und sodann auf die Bodeneingriffsmittel zurück abgesenkt werden
kann, um die Bewegung in der gewünschten Richtung durchzuführen.
Die Mittel zum Erreichen der Relativdrehbewegung zwischen dem Mastgebilde
und dem unteren Abschnitt erlauben es außerdem, daß das Mastgebilde und der obere Rahmen, unabhängig davon, ob eine Last hierauf
abgestützt ist oder nicht, innerhalb des unteren Abschnittes verschwenkt werden, während der untere Abschnitt auf seinen Bodeneingriffsmitteln
am Boden aufruht und sich der Mast sowie die Supportgebildeanordnung in ihrer angehobenen Stellung befinden.
Der Mast des Transporters kann in seiner Höhe verlängert werden, so
daß er Lasten über große Höhen anheben kann, beispielsweise über solche Höhen, die mehr als einem Boden-zu-Boden-Abstand bei mehrstökkigen
Gebäuden entsprechen.
Gemäß diesem ersten Aspekt der Erfindung ist außerdem ein Verfahren
zur Herstellung von Betonfußbodenplatten während der Errichtung eines Gebäudes vorgesehen, und zwar unter Verwendung eines beweglichen
Transporters desjenigen Typs, der aufweist einen unteren Abschnitt, der an Bodeneingriffsmitteln zur Bewegung hierauf abgestützt ist, einen
innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten Mast, der einen an seinem oberen Ende gelagerten oberen Rahmen und an seinem unteren Ende ein
Bodeneingriffs-Abstützgebilde aufweist, eine Einrichtung zum Anheben des Mastes innerhalb des unteren Abschnittes bis zu einer Stellung, in
welcher der untere Abschnitt und seine Bodeneingriffsmittel vom Boden abgehoben und an dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde gelagert sind,
und eine Einrichtung zum Erreichen einer Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und dem Mast, wobei der Mast eine Einrichtung
zum Anheben des oberen Rahmens von einer im Abstand zum
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•ft'
Boden vorgesehenen unteren Stellung zu einer vertikal höheren Stellung
aufweist, deren Höhe größenordnungsmäßig das 2-fache desjenigen Abstandes
beträgt, in dem sich der obere Rahmen in seiner unteren Stellung oberhalb des Bodens befindet; dieses Verfahren gemäß der Erfindung
weist die folgenden Schritte dahingehend auf, daß unterhalb einer ersten Gießstellung ein Plattengießtisch abgestützt bzw. gelagert wird,
daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Fußbodenplatte auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man denBeton sich
verfestigen bzw. aushärten läßt, daß der Transporter unterhalb des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der obere
Rahmen des Transporters unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff kommt, daß der Support für diesen Tisch außer Eingriff gebracht wird,
daß der Tisch von unterhalb seiner ersten Gießstellung auf den Transporter abgesenkt und der auf dem Transporter befindliche Tisch zu
einer Stelle unterhalb einer zweiten Gießstellung transportiert wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch angehoben und an der
zweiten Gießstellung abgestützt wird und daß schließlich der obere Rahmen des Transporters von seiner Eingriffsstellung unterhalb des in der
zweiten Gießstellung befindlichen Tisches dadurch außer Eingriff gebracht wird, daß der Mast abgesenkt wird.
Gemäß diesem ersten Aspekt der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zum Herstellen aufeinanderfolgender, jeweils vertikal höherer Betonfußbodenplatten in einem mehrstöckigen Gebäude vorgesehen, und zwar
unter Verwendung eines Transporters desjenigen Typs, der aufweist einen an Bodeneingriffsmitteln zur Bewegung hierauf abgestützten unteren
Abschnitt, einen innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten Mast, der einen an seinem oberen Ende gelagerten oberen Rahmen sowie
an seinem unteren Ende ein Bodeneingriffs-Abstützgebilde besitzt, eine Einrichtung zum Anheben des Mastgebildes innerhalb des unteren
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Abschnittes zwischen einer Stellung, in welcher der untere Abschnitt
und seine Bodeneingriffsmittel vom Boden abgehoben und an dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde
abgestützt sind, eine Einrichtung zum Durchführen einer Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und
dem Mast, wobei der Mast eine Einrichtung zum Anheben des oberen
Rahmens von einer im Abstand zum Boden vorgesehenen unteren Stellung zu einer vertikal höher gelegenen Stellung aufweist, deren Höhe
größenordnungsmäßig das 2-fache desjenigen Abstandes beträgt, in dem
sich der obere Rahmen in seiner unteren Stellung über dem Boden befindet; dieses Verfahren weist die einzelnen Verfahrensschritte dahingehend
auf, daß ein Plattengießtisch unterhalb einer ersten Gießstellung auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur
Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Bodenplatte auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw.
verfestigen läßt, daß der Transporter unterhalb des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der obere Rahmen des Transporters
unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff kommt, daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht wird, daß der auf dem Transporter
befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstellung abgesenkt und zu einer Stellung transportiert wird, in der er auf eine Stellung
oberhalb des unteren Bodenplattenniveaus zum nachfolgenden Transport und Positionieren an einer zweiten Gießstelle unterhalb eines oberen
Bodenplattenniveaus angehoben werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein beweglicher Transporter
für eine Transportanlage während der Errichtung eines Gebäudes vorgesehen, wobei der Transporter aufweist einen auf den Bodeneingriffsmitteln
zur Bewegung hierauf abgestützten Abschnitt, einen innerhalb des unteren Abschnittes vertikal relativ zu diesem beweglich gelagerten
Mast und einen am oberen Ende des Mastes gelagerten oberen
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Rahmen, wobei das untere Ende des Mastes ein Bodeneingriffs-Abstützgebilde
trägt; zwischen dem Mast und der Supportgebildeanordnung sowie dem unteren Abschnitt ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen, um
beim Betrieb den Mast und das Supportgebilde zwischen einer Stellung, in welcher der untere Abschnitt auf den Bodeneingriffsmitteln abgestützt
ist, und einer Stellung, absenken bzw. anheben zu können, bei welcher
das Supportgebilde zu einer Bodeneingriffsstellung bewegt wird, um danach
den unteren Abschnitt und dessen Bodeneingriffsmittel vom Boden abzuheben, wodurch der untere Abschnitt auf dem Supportgebilde gelagert
ist; es ist weiterhin eine mit dem Mast und der Supportgebildeanordnung sowie dem unteren Abschnitt zusammenwirkende Einrichtung
zum Erreichen einer Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und dem Mast vorgesehen, wobei der obere Rahmen einen horizontal
verschieblichen Schlitten trägt, der beim Betrieb unterhalb einer zu transportierenden Last abstützend mit dieser in Eingriff kommt;
schließlich ist auch eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der Schlitten zwischen einer ausgezogenen und einer zurückgezogenen Stellung,
bezogen auf den oberen Rahmen, bewegt werden kann.
Mit solch einem horizontal verschieblichen Schlitten kann eine auf dem
Transporter abgestützte Last horizontal in bezug auf die Spitze des Mastes zu einer Stellung jenseits der Kante eines Gebäudes bewegt werden,
während der Transporter stationär nahe und innerhalb der Kante des Gebäudes angeordnet ist, so daß eine Last einem Kran dargeboten werden
kann, der die Last außerhalb des Gebäudes auf ein anderes Niveau anhebt.
Gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung ist außerdem ein Verfahren
zum Herstellen aufeinanderfolgender, jeweils höherer Betonbodenplatten
in einem mehrstöckigen Gebäude vorgesehen, und zwar unter
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Verwendung eines Transporters desjenigen Typs, der aufweist einen auf Bodeneingriffsmitteln zur Bewegung hierauf abgestützten unteren
Abschnitt, einen innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten Mast, der einen an seinem oberen Ende gelagerten oberen Rahmen und an seinem
unteren Ende ein Bodeneingriffs-Abstützgebilde besitzt, eine Einrichtung
zum Anheben des Mastgebildes innerhalb des unteren Abschnittes bis zu einer Stellung, in welcher der untere Abschnitt und seine Bodeneingriffsmittel
vom Boden abgehoben und auf dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde gelagert sind, eine Einrichtung zum Erreichen einer
Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und dem Mast, wobei weiterhin der Mast eine Einrichtung zum Anheben des oberen
Rahmens von einer im Abstand zum Boden vorgesehenen unteren Stellung bis zu einer vertikal höheren Stellung aufweist, während der obere
Rahmen einen horizontal verschieblichen Schlitten trägt, der beim Betrieb unterhalb eines hierauf zu transportierenden Plattengießtisches
abstützend mit diesem in Eingriff bringbar ist, wobei eine Einrichtung zum Bewegen des Schlittens zwischen einer ausgezogenen und einer zurückgezogenen
Stellung vorgesehen ist; dieses Verfahren weist die einzelnen Verfahrensschritte dahingehend auf, daß ein Plattengießt is ch
unterhalb einer ersten Gießstellung auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes
einer Bodenplatte auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw. verfestigen läßt, daß der Transporter
unterhalb des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der Schlitten unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff kommt,
daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht wird, daß der
auf dem Transporter befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstellung abgesenkt und zu einer Stelle nahe der Kante des ersten Niveaus
transportiert wird, daß der horizontal verschiebliche Schlitten verlängert
wird, um den hierauf befindlichen Tisch zu einer Stelle zu bewegen,
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an welcher der Schwerpunkt des Tisches außerhalb der Kantenlinie des
Gebäudes liegt, daß der Tisch durch einen über Kopf angeordneten Kran aufgesammelt bzw. eingesammelt und danach zu einer Stelle oberhalb
des unteren Bodenplattenniveaus zum Zwecke des darauffolgenden Positionierens
an einer zweiten Gießstellung unterhalb eines oberen Bodenplatte nnive aus angehoben wird.
Gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zum Herstellen aufeinanderfolgender, jeweils vertikal höherer Betonbodenplatten in einem mehrstöckigen Gebäude vorgesehen, und zwar unter
Verwendung eines Transporters desjenigen Typs, der aufweist einen auf Bodeneingriffsmitteln zur Bewegung hierauf abgestützten unteren
Abschnitt, einen innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten Mast, der einen an seinem oberen Ende gelagerten oberen Rahmen und ein an
seinem unteren Ende vorgesehenes Bodeneingriffs-Abstützgebilde besitzt,
eine Einrichtung zum Anheben des Mastgebildes innerhalb des unteren
Abschnittes bis zu einer Stellung, an welcher der untere Abschnitt und seine Bodeneingriffsmittel vom Boden abgehoben und auf dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde
gelagert sind, eine Einrichtung zum Durchführen einer Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und
dem Mast, wobei der Mast eine Einrichtung zum Anheben des oberen Rahmens von einer im Abstand zum Boden vorgesehenen unteren Stellung
bis zu einer vertikal höheren Stellung aufweist, deren Höhe größen-
wenigstens
ordnungsmäßig/das- 2-fache desjenigen Abstandes beträgt, in dem sich der obere Rahmen in seiner unteren Stellung über dem Boden befindet, während der obere Rahmen einen horizontal verschieblichen Schlitten
ordnungsmäßig/das- 2-fache desjenigen Abstandes beträgt, in dem sich der obere Rahmen in seiner unteren Stellung über dem Boden befindet, während der obere Rahmen einen horizontal verschieblichen Schlitten
j*
trägt, der im Betrieb unterhalb eines hierauf zu transportierenden Plattengießtisches
abstützend mit diesem in Eingriff kommen kann und eine Einrichtung zum Bewegen des Schlittens zwischen einer ausgezogenen
und einer zurückgezogenen Stellung aufweist; dieses Verfahren weist
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die einzelnen Verfahrens schritte dahingehend auf, daß ein Plattengießtisch
unterhalb einer ersten Gießstellung auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes
einer Bodenplatte auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw. verfestigen läßt, daß der
Transporter unterhalb des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, um den Schlitten des Transporters unterhalb des Tisches
mit diesem in Eingriff zu bringen, daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch
von unterhalb seiner ersten Gießstellung abgesenkt und durch das erste Höhenniveau zu einer Zugangsöffnung transportiert wird, daß der Schlit
ten verlängert wird, um den Tisch zum Zweck des nachfolgenden Trans portierens und Positioniere ns an einer zweiten Gießstellung unterhalb
eines oberen Bodenplattenniveaus zu positionieren.
Die Erfindung wird im folgenden in Form zweier Ausführungsbeispiele
des Transporters sowie in Form verschiedener Gebäudeerrichtungsver'fahren
unter Anwendung dieses Transporters anhand der Zeichnung näher erläutert. Dies zeigt in:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform des
Transporters;
Fig. 2 vergrößert im Schnitt einen Teil des Transporters
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in Seitenansicht drei verschiedene Höhenniveaus
eines Gebäudes, wobei eine Anordnung eines Heberahmens mit einer eingleisigen Winde bzw. einem
Einschienenkran, der über einer Zugangs Öffnung im
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Zwischenbodenhöhenniveau angeordnet ist, sowie vorübergehende
Supportgebilde dargestellt sind, die sich am unteren Niveau und am Zwischenniveau zum Abstützen
der Plattengießtische während zweier Stufen des Anhebens der Tische über die Zugangs öffnung befinden,
wobei mit diesen Einrichtungen die erste bevorzugte Ausführungsform des Transporters zusammenwirken
kann;
Fig. 4 in Seitenansicht drei verschiedene Höhenniveaus
eines Gebäudes, aus der die Anordnung von einstükkigenbzw.
fest miteinander verbundenen Gießtischabstützrahmen
ersichtlich ist, deren jeweilige Höhe zum Lagern der Plattengießtische in den Gießstellungen
einstellbar ist, wobei mit diesen Tischen die erste bevorzugte Ausführungsform des Transporters zusammenwirken
kann;
Fig. 5 detailliert in Seitenansicht den oberen Abschnitt einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform des Transporters
mit einem horizontal verschieblichen Schlitten;
Fj^. 6 den oberen Abschnitt des Transporters gemäß Fig. 5
in Draufsicht;
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Linie 7-7 nach Fig. 5;
Fig. 8 und 9 schematisch den verschieblichen Schlitten gemäß
Fig. 5-7, wobei die Art und Weise der horizontalen Translationsbewegung des Schlittens und daher auch
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beliebiger hierauf gelagerter Plattengießtisehe ersichtlich
ist;
Fig. 10 und 11 jeweils in Seitenansicht drei verschiedene Höhenniveaus
eines Gebäudes, wobei ersichtlich ist, wie der Transporter gemäß Fig. 5 und 7 zum Transport und
zum Verschieben des Platte ngießtis ches von einem Niveau zum vertikal höheren nächsten Niveau verwendet
werden kann, und
Fig. 12 in Seitenansicht zwei Höhenniveaus eines Gebäudes
zur Darstellung eines abgewandelten Verfahrens, wobei der Transporter gemäß Fig. 5-7 zum Transportieren
und Verschieben eines Plattengießtisches von einem Niveau zum nächsten vertikal höheren Niveau
angewendet werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der dort dargestellte Transporter
einen unteren Abschnitt 11 mit einem Chassis 12 auf, das jeweils auf zwei vorderen und zwei hinteren, den Boden berührenden Rädern 13
bzw. 14 abgestützt ist. Obwohl nicht von besonderer Bedeutung, können doch die Vorderräder 13 lenkbar ausgestaltet sein, um wenigstens
einige begrenzte Steuerungsbewegungen, falls erforderlich, erleichtern bzw. ermöglichen zu können, und zwar über ein Lenkrad 15, das nahe
einer Bedienungsperson angeordnet ist, für die ihrerseits ein Sitz 16
vorgesehen ist. Nahe dem Sitz 16 der Bedienungsperson sind außerdem innerhalb des Transporters 10 nicht dargestellte Steuerungsmittel für
die verschiedenen Hydrauliksysteme vorgesehen. Die Bedienungsperson ist durch ein Rahmenschutzglied 17 geschützt. Der untere Abschnitt
weist außerdem etwa in seiner Mitte einen Hebe-Drehabschnitt 18 auf,
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der von einem vertikal verlaufenden Mastgebilde 19 durchsetzt wird,
während nahe dem hinteren Ende des Transporters 10 ein Antriebsabschnitt 20 vorgesehen ist, der einen kraftstoffbetriebenen Motor zum
Antrieb einer Pumpe oder mehrerer Pumpen zum Zwecke des Pumpens eines Hydraulikfluids aus einem Hauptreservoir sowie einen Hydraulikmotor
zum Antreiben der Hinterräder 14 über ein Differential und außerdem zum Antreiben eines Hydraulikmotors 21 (siehe Fig. 2) innerhalb
des Hebe-Drehabschnittes 18 aufweist, um dadurch eine Relativdrehung zwischen dem unteren Abschnitt 11 und dem Mastgebilde 19 zu erreichen,
wie im folgenden noch beschrieben wird.
Am oberen Ende des Mastgebildes 19 ist über ein Quersupportteil 26
ein oberer Tischabstützrahmen 22 befestigt, der die Form einer quadratischen oder rechteckigen Plattform aufweist, während das untere
Ende des Mastgebildes 19 ein Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23 trägt,
das ein mittiges, nach oben ragendes, querschnittlich quadratisches und einen Teil des Mastgebildes 19 bildendes Rohrglied 24 mit vier
radial sich nach außen erstreckenden Füßen 25 aufweist, die ein Vierfußgebilde darstellen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich das nach oben
ragende Rohrglied 24 durch den Hebe-Drehabschnitt 18 und ist durch
ein Gehäuse 27 umgeben, durch das sich das Mastgebilde 19 über eine obere Öffnung 28 und eine untere Öffnung 34 hindurch nach außen erstreckt.
Das obere Ende des Rohrgliedes 24 ist durch ein oberes Führungsglied 29 mit einem entsprechenden quadratischen Querschnitt umgeben,
dessen Innenabmessungen geringfügig größer sind als die Außenabmessungen des Rohrgliedes 24, um das Rohrglied 24 an einer seitlichen
Bewegung zu hindern, jedoch dessen axiale Bewegungen innerhalb des oberen Führungsgliedes 29 zu ermöglichen. Das obere Führungsr
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glied 29 ist an einem umgebenden, vorzugsweise ringförmigen Plattenglied
30 befestigt, das ein kreisförmiges äußeres Umfangskantenteil 31
aufweist, das zwischen einem Paar ringförmiger, innerhalb eines oberen Teils des Gehäuses 27 gelagerter Supportglieder 32, 33 gelagert
ist. Die Supportglieder 32, 33 umfassen das Umfangskantenteil 31 des
Plattengliedes 30, erlauben jedoch eine Drehung der Platte 30 zusammen mit dem Mastgebilde 19 um die vertikale Achse des Mastgebildes
Das untere Ende des Rohrgliedes 24 ist durch ein unteres Führungsglied
mit entsprechendem quadratischen Querschnitt umgeben, wobei die Inne nabmess ungen des unteren Führungsgliedes 35 geringfügig größer sind
als die Außenabmessungen des Rohr gliedes 24, um das Rohr glied 24 an einer seitlichen Bewegung zu hindern, jedoch dessen axiale Bewegungen
innerhalb des unteren Führungsgliedes 35 zu ermöglichen. Das untere
Führungsglied 35 weist ein umgebendes, vorzugsweise kreisförmiges Plattenglied 36 mit einem kreisförmigen äußeren Umfangskantenteil 37
auf, das zwischen einem Paar ringförmiger, durch den unteren Teil des Gehäuses 27 gelagerter Supportglieder 38, 39 aufgenommen ist. Die
Supportglieder 38, 39 umfassen das Umfangskantenteil 37 des Plattengliedes 36, erlauben jedoch eine Drehbewegung des Plattengliedes 36
zusammen mit dem Mastgebilde 19 um die vertikale Achse des Mastgebildes 19.
Mittels an dem Plattenglied 30 befestigter Verbindungsglieder 41 ist ein
Paar nach unten hängender Hydraulikkolbenanordnungen 40 am oberen
Plattenglied 30 derart gelagert, daß sich die Hydraulikkolbenanordnungen nach unten erstrecken, und zwar ausgehend von einem Paar am oberen
Ende jedes Zylinders 43 der Hydraulikkolbenanordnungen 40 vorgesehener Augen 42, die mittels Stiften bzw. Zapfen 44 mit den Verbindungsgliedern
41 verbunden sind. Die Kolbenstangen 45 der Hydraulikkolben-
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anordnungen 40 erstrecken sich durch die unteren Enden der jeweiligen
Hydraulikzylinder 43 sowie durch hiermit fluchtende Bohrungen 46 in
den unteren Plattengliedern 36 hindurch bis zu Zapfenbefestigungsstellen 47, die an diametral einander gegenüberliegenden Fußgliedern 25
des Bodeneingriffs-Abstützgebildes 23 vorgesehen sind.
Wenn, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Hydraulikkolbenanordnungen 40
ihre ausgefahrene Stellung aufweisen, d.h. verlängert sind, bewegt sich das Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23 anfänglich direkt nach unten und
stützt sich unterhalb des Transporters 10 auf dem Boden oder Fußboden ab, wobei sich zusammen hiermit das Mastgebilde 19 einschließlich
des Rohrgliedes 24 nach unten innerhalb der oberen und unteren Fühglieder
29, 35 bewegen. Eine daraufhin erfolgende weitere Verlängerung der Hydraulikkolbenanordnungen 40 bewirkt ein Anheben des gesamten
unteren Abschnittes 11 des Transporters 10 einschließlich dessen Vorderräder 13 und Hinterräder 14, wobei sich die genannten Teile
vom Boden abheben und der Transporter 10 sodann lediglich nur noch an dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23 gelagert bzw. abgestützt ist,
wie durch die strichpunktiert gezeigte Stellung des Gebildes 23 in Fig. angedeutet. Wenn die Hydraulikkolbenanordnungen 40 in ihrer Tätigkeit
bzw. Wirkung umgeschaltet werden, ergibt sich dementsprechend auch eine Umkehr bewegung der zuvor genannten Teile.
Es ist weiterhin eine Anordnung vorgesehen, um eine Relativdrehbewegung
um eine vertikale Achse des unteren Abschnittes 11 um das stationäre Mastgebilde 19 zu ermöglichen, während der Transporter 10 ausschließlich
auf dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23 abgestützt ist, und um das Mastgebilde 19 und das Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23
als Einheit innerhalb des unteren Abschnittes 11 zu drehen, wenn der Transporter 10 direkt auf den den Boden berührenden Rädern 13, 14
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abgestützt ist. Diese Drehanordnung weist den Hydraulikmotor 21 auf,
an dessen Ausgangswelle 48 ein Antriebskettenrad 49 befestigt ist, das seinerseits mittels einer nicht dargestellten Kette mit einem Hauptkettenrad
50 in Antriebsverbindung steht, weiches das untere Ende des Rohrgliedes 24 umgibt und einen Teil des unteren Führungsgliedes 35
bildet. Im Hauptkettenrad 50 sind Bohrungen 51 vorgesehen, die von den Kolbenstangen 45 der Hydraulikkolbenanordnungen 40 durchsetzt
werden.
Wenn sich das Bodeneingriffs-Abstützgebilde 23 und das hiermit verbundene
Mastgebilde 19 in der oberen zurückgezogenen Stellung befinden, wobei der Transporter 10 auf seinen den Boden berührenden Rädern
13, 14 gelagert ist, bewirkt eine Betätigung des Hydraulikmotors und daher auch der Kettenrad-Kettenvorrichtung eine Drehung der gesamten
inneren Anordnung des Mastgebildes 19, des Bodeneingriffs-Abstützgebildes
23, der oberen und unteren Führungsglieder 29, 35,
der Plattenglieder 30, 36 sowie der Hydraulikkolbenanordnungen 40, und zwar eine Drehung dieser Teile innerhalb der oberen und unteren
Supportanordnungen 32, 33 bzw. 38, 39 und daher auch eine Drehung innerhalb des unteren Abschnittes 11 des Transporters 10, so daß dadurch
der obere Tischabstützrahmen 22 einschließlich jedes hierauf abgelagerten Tisches oder einer anderen Last in die gewünschte Richtung
gedreht werden können.
Wenn der Hydraulikmotor 21 dann betätigt wird, wenn sich das Bodeneingriffs-Abs
tützgebilde 23 und daher auch das Mastgebilde 19 in der unteren Stellung befinden, wobei der Transporter 10 allein auf dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde
23 gelagert ist, während die Räder 13, des unteren Abschnittes 11 im Abstand zum Boden vorgesehen sind,
dann ist die gesamte innere Anordnung aus Mastgebilde 19, Bodenein-
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griff s-Abstützgebilde 23, oberen und unteren Führungsgi ie der η 29, 35,
Plattengliedern 30, 36, Hydraulikkolbenanordnungen 40 und daher auch dem Hauptkettenrad 50 an einer Drehung gehindert, was zur Folge hat,
daß die sich durch den Kettentrieb ergebende Reaktionskraft eine Drehung des Antriebskettenrades 49 und daher auch des Gehäuses 27 sowie tatsächlich
des gesamten unteren Abschnittes 11 um die zuvor genannte innere Anordnung bewirkt; hierdurch wird aber auch eine Drehung des
Transporters 10 in eine neue Richtung bewirkt, ohne daß jedoch die Ausrichtung des Mastgebildes 19, des oberen Abstützrahmens 22 und eines
hierauf gelagerten Tisches oder einer anderen Last geändert wird.
Aus alledem ergibt sich, daß, falls erforderlich, die Ausrichtung des
Tisches oder einer anderen Last in bezug auf das den Transporter umgebende Gebilde geändert werden kann oder daß der untere bewegliche
Abschnitt des Transporters in eine neue Bewegungsrichtung gedreht werden kann, ohne daß sich die Ausrichtung des Tisches oder einer anderen
Last in bezug auf den Boden oder einer anderen Abstützfläche ändert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist das Mastgebilde 19 weiterhin eine Teleskopanordnung
auf, um die Einstellung bzw. Einregelung der vertikalen Höhe des oberen Rahmens 22 über dem Bodenniveau zu erleichtern,
beispielsweise um den Eingriff unterhalb eines in einer Gießstellung befindlichen
Gießtisches zu ermöglichen, um sodann das nachfolgende Absenken zum Äußereingrüfbringen von unterhalb einer Betongußplatte zu
ermöglichen und um schließlich, nachdem der Transporter in eine andere Stellung bewegt worden ist, das Anheben in die neue Gießstellung
auf ein gleiches Niveau entsprechend dem vorherigen Niveau oder auf ein höheres Niveau zu ermöglichen, und zwar über eine Öffnung durch
oder nahe der zuvor gegossenen Bodenplatte.
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Die Teleskopanordnung weist drei koaxiale Rohrglieder 51, 52, 53 von
quadratischem Querschnitt auf, die ineinander angeordnet sind, wobei die gesamte Anordnung innerhalb des Rohrgliedes 24 aufgenommen ist.
Eine Hydraulikkolbenanordnung 54 mit einem Zylinderabschnitt 54 und
einer Kolbenstange oder einem Rahmenglied 56 ist innerhalb des innersten Rohrgliedes 51 der Anordnung, sich über dieses nach oben hinaus
erstreckend, angeordnet und nahe dem Boden des Mastgebildes 19 gelagert. Das obere Ende der Kolbenstange 56 trägt eine frei drehbare Riemenscheibe
oder ein Kettenrad 57, über das ein Seil oder eine Kette 58 geführt ist, wobei das eine Ende des Seils oder der Kette 58 mit dem
unteren Ende des Mastgebildes 19 verbunden ist, während das andere Ende des Seils oder der Kette 58 an einer Befestigungsstelle 59 mit der
unteren Kante des inneren Rohrgliedes 51 verbunden ist.
Wenn die Hydraulikkolbenanordnung 54 betätigt, d.h. nach oben ausgefahren
wird, wird das innerste Rohrglied 51 innerhalb des Zwischenrohrgliedes 52 angehoben, bis ein nicht dargestellter, an der Außenfläche
des unteren Ende des inneren Rohrgliedes vorgesehener Anschlag auf einen entsprechenden, ebenfalls nicht dargestellten Anschlag an der
Innenfläche des oberen Endes des Zwischenrohrgliedes 52 trifft, wobei
sodann ein weiteres Ausfahren der Hydraulikkolbenanordnung 54 bewirkt, daß auch das Zwischenrohrglied 52 angehoben wird. Das Rohrglied 53
verbleibt ortsfest, da es an seinem Boden fest mit der Basis der Hydraulikkolbenanordnung
54 verbunden ist.
Aufgrund der Verwendung einer Riemenscheiben-Treibriemenanordnung
oder Kettenrad-Kettenanordnung, die mit der Hydraulikzylinderanordnung 54 zusammenwirkt, läßt sich die Gesamthöhe der Teleskopanordnung
in bezug auf den wirksamen Hydraulikkolbenhub effektiv vergrößern, wobei diese Gesamthöhe dann etwa das 2-fache des wirksamen Kolben-
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-Zl'
hubes beträgt, so daß der obere Rahmen 22 bis in die strichpunktiert
gezeichnete Stellung 22' gemäß Fig. 1 angehoben werden kann.
In Fig. 3 sind drei einander benachbarte Arbeitsniveaus bei der Herstellung
eines mehrstöckigen Gebäudes gezeigt, und zwar ein unteres Niveau 60, das eine fertige Bodenplatte aufweist, ein Zwischenniveau 61,
das eine fast fertiggestellte Bodenplatte mit einer Öffnung 62 aufweist, durch die hindurch Plattengießt is ehe angehoben werden können, und
schließlich ein oberes Niveau 63, für das Plattengießtische zum Gießen
einer Bodenplatte positioniert werden sollen.
Am unteren Niveau 60 ist unmittelbar unterhalb der im Zwischenniveau
vorgesehenen Öffnung 62 ein vorübergehender Supportrahmen 64 angeordnet, auf dem in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ein Plattengießt is ch
gelagert ist. An einer Seite der Öffnung 62 ist auf dem Zwischenniveau
ein zweiter vorübergehender Supportrahmen 66 angeordnet. Jeder der vorübergehenden Supportrahmen 64, 66 weist vier vertikal nach oben
ragende Eckglieder 68 sowie horizontale Verbindungsglieder 69 auf. Die vertikalen Ständer glieder 68 jedes der vorübergehenden Supportrahmen 64,
besitzen an ihren unteren Enden einstellbare Hebeeinrichtungen 67, um
dadurch die vertikale Höhe der Rahmen 64, 66 einstellen zu können» Es ist weiterhin ein Portalrahmen 70 vorgesehen, der aus einem Paar umgekehrt
U-förmiger Glieder 71 besteht, deren obere mittige Teile jeweils durch eine einzelne Schiene 72 verbunden sind, an der beweglich
eine elektrische, pneumatische oder andere geeignete, nicht dargestellte
Winde gelagert ist. Die Höhe des Portalrahmens 70 ist derart gewählt, daß die Deckenschiene 72 oberhalb des oberen zu gießenden Niveaus
63 angeordnet ist, während die unteren Enden der Glieder 71 mittels nicht dargestellter Mittel innerhalb der im Niveau 61 vorgesehenen
Öffnung 62 befestigt sind. Der Portalrahmen 70 kann weiterhin Schienen
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aufweisen, die an ihm nahe den unteren Enden der Glieder 71 befestigt
sind, um dadurch wirksam eine S icherhe its barriere um die Öffnung 62 zu bilden.
Obwohl die Anordnung gemäß Fig. 3 in einer Vielzahl von Möglichkeiten
angewendet werden kann, um Plattengießtische von unterhalb der Zwischenniveaus 61 nach oben durch die Öffnungen 62 hindurch zu verschieben
und diese auf dem Niveau 63 erneut zu positionieren, sammelt der Transporter 10 der zuvor beschriebenen Art Plattengießtische aus ihren
Gießstellungen unterhalb des Niveaus 61 ein und placiert diese jeweils ihrerseits auf dem am unteren Niveau 60 angeordneten vorübergehenden
Stützrahmen 64. Die an der Deckenschiene 62 gelagerte Elektrowinde
wird dann mit dem auf dem Abstützrahmen 64 befindlichen Tisch 65 verbunden und hebt diesen hiervon weg nach oben durch die Öffnung 62 hindurch
bis in die Nähe der Oberseite des Portalrahmens 70. Die Elektrowinde wird sodann entlang der Deckenschiene 62 bis zu einer Seite der
Öffnung 62 oberhalb des vorübergehenden Supportrahmens 66 bewegt, auf den der Tisch 65 sodann abgesenkt wird, so daß er zum Durchführen
des Gießvorgangs auf dem Niveau 63 mittels eines auf dem Zwischenniveau 61 befindlichen Transporters 10 aufgenommen und erneut positioniert
werden kann. Statt dessen kann der Tisch 65 auch direkt auf eine Transporteinheit abgesenkt werden oder es kann in einigen Fällen letztere
den Tisch direkt zu der zum Gießen erforderlichen Position auf dem Niveau 63 tragen.
Nachdem alle Tische von unterhalb des Niveaus 61 wegtransportiert und
zur Durchführung des Gießvorgangs auf dem Niveau 63 angeordnet worden
sind, können der oder die auf dem unteren Niveau 60 befindlichen Transporter 10 mittels der Elektrowinde durch die Öffnung 62 hindurch
angehoben werden, worauf sodann die Öffnung 62 durch eine vorüber-
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gehende Abdeckung verschlossen werden kann. Der oder die beiden Transporter 10, die nunmehr auf dem Niveau 61 ruhen, können sodann
auf die vorübergehende Abdeckung für die Öffnung 62 bewegt werden, und es können sodann der Mast 19 oder die Maste 19 angehoben werden,
so daß sie unterhalb des oberen Abschnittes des Portalrahmens 70 mit diesem in Eingriff kommen, wonach sodann die unteren Verbindungen
zwischen den Portalrahmen 70 und der Kante der Öffnung 62 getrennt und schließlich der Portalrahmen 70 durch den Transporter oder das
Transporterpaar angehoben wird, um gegenüber dem oberen Niveau 63 erneut positioniert zu werden. Statt dessen kann auch zum Anheben des
Portalrahmens 70 ein an der Baustelle befindlicher Überkopfkran bzw. Laufkran verwendet werden.
Nach dem Gießen der Fußbodenplatte auf dem Niveau 63 wird eine der
auf dem Zwischenniveau 61 befindlichen Transportereinheiten mittels der Elektrowinde durch eine im Niveau 63 belassene Öffnung hindurch
bis in eine Stellung angehoben, in der diese Transportereinheit auf dem Niveau 63 aufruht, so daß sie ihre Funktion in dem darauffolgenden Lösen
bzw. Äußere ingriffbringe η und Transportieren der Plattengießtische
von unterhalb des Niveaus 63 nach oben durch die Öffnung des Niveaus erfüllen kann, um die erneute Positionierung an dem nächsten oberen,
nicht dargestellten Gießniveau durchzuführen.
In Fig. 4 sind drei Höhenniveaus bzw. Stockwerkshöhen eines im Bau
befindlichen Gebäudes dargestellt, wobei der Transporter 10 gemäß Fig. 1 und 2 zur Anwendung gelangt, um Platte ngießtische über ein
spezielles Höhenniveau des Gebäudes aufzunehmen, zu transportieren und erneut zu positionieren.
In Fig. 4 sind drei Bau- bzw. Gebäudeniveaus dargestellt, und zwar
ein unteres Bodenplattenniveau 74, ein Bodenplattenzwischenniveau 75
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und ein oberes Bodenplattenniveau 76, das gerade gegossen wird, wobei
sämtliche dieser Niveaus von einer Säule 77 durchsetzt werden. Bei dieser Ausführungsform sind die genannten Niveaus derart konstruiert,
daß relativ große Raumhöhen von etwa 15 feet (etwa 450 cm) geschaffen
werden, wie sie bei einem großen Einkaufszentrum zur Anwendung gelangen, und zwar im Gegensatz zu konventionellen Büroräumen,
bei denen Raumhöhen in der Größenordnung von 10-12 feet (300 - 360 cm) zur Anwendung gelangen. Bei solchen Raumhöhen wird
deutlich, daß die über die volle Höhe gegebene vollständige Hebekapazität des Transporters 10 angewendet bzw. ausgenutzt wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Anlage zur Herstellung des oberen
Bodenplattenniveaus 76 auf dem zuvor fertiggestellten Bodenplattenzwischenniveau
75 gelagert. Unter diesen Umständen ist es von Vorteil, in der dargestellten Weise ein an sich bekanntes Versteifungs- oder Verstrebungssystem
vorzusehen, da einerseits die Fußbodenplatte auf dem Zwischenniveau 75 sich noch aushärtet und um andererseits die Abstützung
der Baulasten zu unterstützen, insbesondere im Hinblick auf die zusätzliche Belastung, die der Bodenplatte erteilt wird, und zwar durch
die vorübergehenden Stützen, die Plattengießtische und durch das hierauf während des Gießens des oberen Bodenplattenniveaus 76 aufgebrachte
Gewicht des Betons sowie durch das Gewicht eines oder mehrerer Transporter, die sich auf dem Zwischenniveau 75 bewegen und Plattengießtische
einsammeln bzw. aufnehmen, transportieren und erneut positionieren.
Es weist daher das Verstrebungssystem in der dargestellten Weise eine
Gruppe 78 aus Rahmenteilen auf, die vertikale Stützen 79 sowie horizontale Zwischenverbindungsglieder und Streben 80 einschließen. Die
unteren Enden der vertikalen Stützen 79 ruhen auf dem untersten Boden-
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plattenniveau 74, während ihre oberen Enden Eingriffstragglieder 81
tragen, die über Schraubbefestigungen 82 mit den entsprechenden Stützen 79 verbunden sind, um deren Höhe während der Montage der Rahmengliedergruppiai^p
einstellen zu können. In der dargestellten Weise stehen die Eingriffstragglieder 81 unterhalb von Bauholzlagern 83 mit
diesen in Eingriff, die ihrerseits unterhalb des Bodenplattenniveaus 75
mit diesenTin Ergriff stehen.
Bei dem dargestellten speziellen Baugebilde weist die Kante jedes Gebäudeniveaus
einen vermeiden Kantenträger 84 auf, der gleichzeitig
mit der entsprechenden zugehörigen Bodenplatte und daher einstückig
mit dieser gegossen wird; zum Abstützen dieser verdickten Kantenträgerabschnitte
84 des Bodenplattenzwischenniveaus 75 sind konventionelle Supportstützen 85 vorgesehen, die ein oberes Stützenglied 86 aufweisen,
das teleskopartig innerhalb eines rohrförmigen unteren Stützengliedes aufgenommen ist. Außerdem sind verriegelbare Stelleinrichtungen 88
vorgesehen, um die Höhe der Stütze 85 einstellen und diese in der jeweiligen Stützstellung verriegeln zu können.
Aus Gründen der für die Arbeiter gegebenen Sicherheit ist an der Kante
jedes Bodenplattenniveaus ein Sicherheitshandumlauf 89 vorgesehen.
Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, ist das obere Bodenplattenniveau
auf einer Anzahl von Plattengießtischen 90 gegossen worden, während
der entsprechende verdickte Kantenträger 84 durch einen Formungshohlraum
gebildet worden ist, der durch Seitenrahmenwerkpaneele 91, 92 sowie ein unteres Paneel 93 begrenzt ist, wobei letzterer außerdem
horizontal zur Bildung einer Arbe its plattform verlängert ist und sämtliche der genannten Teile durch im Abstand voneinander vorgesehene
Träger 94 abgestützt bzw. gelagert sind, die mit einem Handumlauf 95
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versehen sind. Das zur Bildung der Kantenträgerhohlform und der Arbeitsplattform
vorgesehene Gebilde ist durch Stützenanordnungen 103 gelagert, die den auf dem unteren Niveau befindlichen Stützen 85 entsprechen,
jedoch umgekehrt hierzu angeordnet sind. Jeder Plattengießtisch
90 ist unterseitig durch das Bodenplattenzwischenniveau 75 abgestützt, und zwar mittels eines Tischsupportgebildes, das umgekehrt angeordnete
Stützen 96 - ähnlich den umgekehrt angeordneten Stützen 103 aufweist, wobei diese jedoch auf die erforderliche größere Höhe eingestellt
sind und horizontale sowie diagonale Zwischenverbindungs- bzw.
Verstrebungsglieder 97 aufweisen. Die oberen Enden der umgekehrt
angeordneten, vertikalen teleskopartigen Stützen 96 sind unterhalb von Bauträgern 98 an diesen befestigt, die ihrerseits einen Teil der Versteifungsstruktur
der Plattengießtische 90 bilden.
Die umgekehrt angeordneten teleskopartigen Stützen 96 weisen obere
hohle Rohre 99 auf, innerhalb denen untere Glieder 100 axial verschieblich
aufgenommen sind, um die Höhe der vertikalen Teleskopanordnungen und damit auch die Stellung der auf den oberen Enden dieser Teleskopanordnungen
angeordneten Gießtische 90 einstellen zu können. Die aus den Gliedern 99, 100 gebildete Anordnung weist außerdem jeweils
eine verriegelbare Einstellvorrichtung 101 auf.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist ein Transporter 10 der anhand von Fig.
und 2 zuvor beschriebenen Art unterhalb von einem der Gießtische 90 angeordnet, und es ist sein Teleskopmast 19 bis zu einer Stellung angehoben,
in welcher der Tischsupportrahmen 22 unterhalb des Tisches 90 mit diesem über Bauholzlager 102 in Eingriff steht. Wenn die Abstützung
für den Tisch 90 durch den Transporter 10 erfolgt ist, wird die verriegelbare Verstelleinrichtung 101 gelöst, und es werden die unteren
Glieder 100 der vertikalen Teleskopanordnungen 96 axial nach oben
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innerhalb der oberen hohlen Rohre 99 verschoben, worauf sodann die
verriegelbare Verstelleinrichtung 101 wieder festgezogen wird, so daß
die Glieder 100 in ihrer neuen festgelegten Stellung in bezug auf die Rohre 99 gehalten werden. Der Mastabschnitt 19 des Transporters 10 kann
sodann, während er den Tisch 90 trägt, abgesenkt werden, worauf sodann der Transporter 10 den Tisch 90 auf dem Zwischenniveau 75 zu
einer neuen Stelle transportieren kann, wobei der Transporter 10 beliebige erforderliche Manöver innerhalb derjenigen Grenzen, die durch
die Tischsupportstrukturen für die anderen Tische vorgegeben sind, durchführen und hierbei von sämtlichen Merkmalen des zuvor beschriebenen
Transporters, die eine solche Manövrierfähigkeit ermöglichen und erlauben, Gebrauch machen kann. Wenn der Tisch 90 dann in einer
anderen Gießstellung wieder erneut positioniert werden soll, hebt das Mastgebilde 19 des Transporters 10 den Tisch 90 in die erforderliche
Gießposition, worauf die verriegelbaren Einstelleinrichtungen 101 gelöst
werden, die unteren Glieder 96 nach unten bis auf das Bodenplatte nzwischenniveau 75 verlängert werden und schließlich die verriegelbaren
Verstelleinrichtungen 101 erneut festgezogen werden, so daß dann der Mast 19 des Transporters 10 unterhalb des Tisches 90 von diesem
weg abgesenkt werden kann.
Bei der aus Fig. 5-9 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform eines Transporters 10' weist dieser sämtliche grundsätzlichen Merkmale
des zuvor beschriebenen Transporters 10 auf, mit der Ausnahme jedoch, daß eine horizontal verschiebliche Schlittenanordnung 104 mit
einer zugehörigen Ausrüstung am oberen Ende des Mastes 19' zusätzlich befestigt ist. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform des Transporters
10' trägt die am Mast 19' befestigte Struktur 22', die mit der oberen Tischsupportstruktur 22 der zuvor beschriebenen Art äquivalent
ist, nicht direkt einen Tisch, sondern ist derart ausgebildet, daß sie
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mit einem horizontal verschieblichen Schlittengebilde 105 zusammenwirken
kann, das sich seinerseits in Längsrichtung der Struktur 22' bewegen kann, und zwar zwischen einer verlängerten bzw. ausgefahrenen
Stellung gemäß Fig. 8 und einer zurückgezogenen bzw. eingefahrenen Stellung gemäß Fig. 9.
Die Schlittenanordnung 104 weist außerdem ein Gegengewichtgebilde 106
auf, das mit dem Supportgebilde 22' und dem Schlittengebilde 105 derart zusammenwirken kann, daß es in Längsrichtung des Supportgebildes 22'
zwischen einer ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 8 und einer eingefahrenen Stellung gemäß Fig. 9 bewegbar ist, jedoch entgegengesetzt gerichtet
zu und gleichzeitig mit dem Schütte η ge bilde 105. Das wirksame
Gewicht des Gegengewichtgebildes 106 ist derart, daß es weitgehend die Wirkung des Gewichtes eines auf dem Schlittengebilde 105 befindlichen
Tisches ausgleicht, insbesondere in dessen ausgefahrener Stellung, um dadurch so weit wie möglich den Transporter 10' während der ausgefahrenen
Stellung des Schlittengebildes 105, in der sich auf dem Schlittengebilde 105 ein Plattengießtisch befindet, zu stabilisieren.
Die Struktur 22', die grundsätzlich der Tischsupportstruktur 22 der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 entspricht, weist längs verlaufende
Seitenglieder 107 in Form von I-Trägern auf, die an ihren mittleren
Teilen an am oberen Ende des Mastes 19' vorgesehenen Quersupportgliedern 26' befestigt und an einem Ende über ein Querglied 108 miteinander
verbunden sind. Es ist weiterhin eine umkehrbare Hydraulikkolbenanordnung 109 vorgesehen, deren Zylinder 110 zwischen der Oberseite
des Quersupportgliedes 26' und dem Querstützglied 108 gelagert ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
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Das Schlittengebilde 105 weist Längsseitenglieder 110 auf, die querschnittlich
profilförmig ausgestaltet und verschieblich innerhalb der
nach außen gerichteten, durch die I-Trägerglieder 107 des Gebildes 22'
gebildeten Ausnehmungen aufgenommen sowie an jedem Ende durch querverlaufende Tischsupportglieder 112 miteinander verbunden sind.
Der Kolben 113 der Hydraulikkolbenanordnung 109 ist in der dargestellten Weise derart mit einem der querverlaufenden Tischsupportglieder
112 verbunden, daß dann, wenn der Hydraulikkolbenanordnung über eine Hydraulikleitung 114 Hydraulikfluid zugeführt wird, das
Schlittengebilde 105 in die ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 6 bzw. gemäß Fig. 8 bewegt wird, und daß dann, wenn die Strömungsrichtung
des Hydraulikfluids umgekehrt und das Druckmittel über die Hydraulikleitung
115 zurückgeleitet wird, das Schlittengebilde 105 in die zurückgezogene
bzw. eingefahrene Stellung gemäß Fig. 9 zurückgezogen wird.
Das Gegengewichtgebilde 106 ist derart gelagert, daß es sich in Längsrichtung
nach innen in ein Ende des Gebildes 22' sowie aus diesem heraus nach außen verschieben kann; das Gegengewichtgebilde 106 weist
Längsseitenglieder 116 auf, die innerhalb der nach innen gerichteten, durch die I-Trägerglieder 107 des Gebildes 22' gebildeten Ausnehmungen
verschieblich und an ihrem einen Ende durch ein Querglied 117 miteinander verbunden sind, das seinerseits einen Gegengewichtblock 118
trägt. Außerdem ist an den anderen Enden der Glieder 116 ein diese verbindendes weiteres Querglied 119 vorgesehen.
Wie aus Fig. 5 und 6, und insbesondere aus Fig. 8 und 9, ersichtlich,
sind das Schlittengebilde 105 und das Gegengewichtgebilde 106 miteinander verbunden, um das Ausfahren und Einfahren des Gegengewichtgebildes
106 gleichzeitig mit dem Schlittengebilde 105 zu ermöglichen, wobei dies mittels zweier Sätze von Kabelpaaren 120, 121 erfolgt, wo-
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bei jeweils ein Satz an einer Seite der Schlittenanordnung 104 vorgesehen
ist. Jedes Kabel 120 ist bei 122 mit dem innersten Tischsupportglied 112 verbunden und läuft über eine frei drehbare Riemenscheibe 123,
die an demjenigen Ende des Gebildes 22' angeordnet ist, über das das Schlittengebilde 105 hinausragt. Das Kabel 120 läuft sodann von hier
aus längs des Schlittens 105 bis zu einer am innersten Ende des Gegengewichtgebildes
106 vorgesehenen Befestigungsstelle 124. Jedes Kabel ist seinerseits mit einem nahe dem innersten Ende des Gegengewichtgebildes
106 gelegenen Punkt 125 verbunden und läuft über eine frei drehbare Riemenscheibe 126, die an dem dem Gegengewicht ge bilde 106 benachbarten
Ende des Gebildes 22' angeordnet ist; das Kabel 121 läuft sodann bis zu einer Befestigungsstelle 127, die in bezug auf die Befestigungsstelle
122 für das Kabel 120 am selben innersten Tischsupportglied 112 liegt.
Hieraus ergibt sich, daß dann, wenn das Schlittengebilde 105 unter der
Wirkung der entsprechend betätigten Hydraulikkolbenanordnung 109 in
die ausgefahrene Stellung bewegt wird, das Kabel 121 die Gegengewichtanordnung ebenfalls in eine entsprechend ausgefahrene Stellung zieht,
während dann, wenn die Wirkung der Hydraulikkolbenanordnung 109 umgekehrt wird, die Gegengewichtanordnung 106 durch das Kabel 120 in
entsprechender Weise zurückgezogen wird.
Da es ein Haupterfordernis für den Transporter 10' ist, daß in der erforderlichen
Weise zwischen dem Mast 19' und dem unteren Abschnitt des Transporters 10' eine vertikale Relativbewegung und Relativdrehbewegung
ermöglicht ist, sind die Hydraulikleitungen 114, 115 für die Hydraulikkolbenanordnung 109 um ein federbelastetes Rad 128, das
axial in zwei Teile geteilt ist, oder um eine Kombination aus voneinander gesonderten Rädern geführt, die am Quersupportglied 26' gelagert
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sind, während die Enden der Hydraulikleitungen 114, 115 an derjenigen
Stelle, an der sie zur Strömungsverbindung mit dem hydraulischen Zufuhrsystem in den unteren Abschnitt des Transporters 10' eintreten,
bei 129 an diesem unteren Abschnitt des Transporters 10' befestigt sind. Die Federbelastung des Rades 128 ist derart gewählt, daß die
zwischen dem Rad 128 und dem unteren Abschnitt des Transporters 10' befindlichen Abschnitte der Leitungen 114, 115 stets in Spannung gehalten
werden, um dadurch ein unerwünschtes Durchhängen, Verwickeln oder andere Störungen mit den Leitungen während der vertikalen oder
Drehbewegung des Mastes 19' gegenüber dem unteren Abschnitt des Transporters 10' zu verhindern.
In Fig. 10 und 11 sind zwei Stufen während des Transportes der Plattengießtische
von unterhalb eines fertiggestellten unteren Niveaus nach oben bis zu dem nächsten Niveau dargestellt, um dort die Tische während
des Errichtens eines mehrstöckigen Gebäudes erneut zu positionieren.
Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, ist dort ein unteres Bodenplattenniveau
130, ein gerade fertiggestelltes Bodenplattenzwischenniveau 131 und ein Bodenplattenniveau 132 dargestellt, das nach dem erneuten Positionieren
der Plattengießtisehe, die von unterhalb des Zwischenniveaus
nach oben zu transportieren sind, gegossen werden soll. Vertikale Säulen 133 erstrecken sich nach oben durch die verschiedenen Niveaus bzw.
Stockwerke hindurch, wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich. Auf dem untersten Niveau 130 sind ein oder mehrere Transporter 10' von der zuvor
beschriebenen Art gemäß Fig. 5-9, d.h. solche Transporter 10', die eine horizontal verschiebliche Schlittenanordnung 104 aufweisen,
angeordnet, und sie dienen dazu, Plattengießt is ehe von unterhalb dem
gerade fertiggestellten Zwischenniveau 131 aufzunehmen und diese zur
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Kante des Gebäudes zu transportieren, wo sie durch einen nicht dargestellten
Überkopf- bzw. Laufkran aufgenommen und bis zum nächsten Niveau angehoben werden, wo sie wiederum durch einen oder mehrere
ähnliche Transporter 10', die sich auf dem Zwischenniveau 131 befinden, aufgenommen und transportiert sowie in neuen Gießpositionen unterhalb
des oberen Niveaus 132 angeordnet werden, um das Gießen einer Fußbodenplatte auf diesem Niveau 132 zu ermöglichen.
Die Plattengießtische 134 werden von unterhalb des gerade fertiggestellten
Bodenplattenniveaus 131 aufgenommen, wobei in derjenigen Situation, in der die Plattengießtische 134 unterhalb des Niveaus 131 abgestützt
bzw. gelagert sind, die Plattengießtische 134 auf den unteren Flanschen der I-förmigen Bauträger des Baugerüstes des Gebäudes aufruhen können.
Ein Plattengießtisch dieser Art ist in der australischen Patentanmeldung 86 090/75 beschrieben und weist einziehbare Supportglieder auf,
die bis über die Kante des Tisches hinaus verlängert werden und mit den Flanschen der benachbarten Bauteile in Eingriff gebracht werden
können, wobei zwischen den Tischen selbst und ihren verstellbaren Supporteinrichtungen Verriegelungs- bzw. Hebeeinrichtungen vorgesehen
sind. Wenn es bei solch einem Supportsystem für die Tische erforderlich
ist, einen derartigen Tisch von unterhalb des Niveaus 131 außer Eingriff mit diesem Niveau 131 zu bringen, werden die Hebeeinrichtungen
derart betätigt, daß sie den Tisch selbst um eine kurze Strecke nach unten absenken, wobei sich der Tisch von der Bodenplatte
wegbewegt und außer Eingriff hiermit kommt, während der Tisch nach wie vor auf den zurückziehbaren Supportgliedern gelagert ist. Der
Transporter 10' ist sodann positioniert, und es ist auch der Mast 19' auf die erforderliche Höhe angehoben, so daß er unterhalb des Tisches
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mit diesem in Eingriff kommt. Der außer Eingriff mit der zugehörigen
Bodenplatte gebrachte Tisch wird sodann geringfügig nach oben gegen die Unterseite des Niveaus 131 angehoben, so daß die zurückziehbaren
Supportglieder außer Eingriff mit den benachbarten Bauträgern gebracht werden können und schließlich der Tisch abgesenkt werden kann. Danach
transportiert der Transporter 10' den Tisch zur Kante des Gebäudes,
wie aus Fig. 10 ersichtlich, wobei der Transporter 10' leicht um jede Ecke, Säule und sonstige andere Einrichtung manövrierbar ist, und
zwar unter Anwendung seiner zuvor beschriebenen Manövriereigenschaften.
An der Außenkante des Gebäudes wird das Schlittengebilde 105 verlängert
bzw. ausgefahren, wobei es durch das Gegengewichtgebilde 106 gewichtsmäßig ausbalanciert ist, so daß der Schwerpunkt des Tisches
wirksam außerhalb der durch die Kante des Gebäudes vorgegebenen Linie
positioniert ist.. Außerhalb dieser Gebäudekante kommt sodann ein vom Laufkran nach unten hängendes Hebeseil 135 in Eingriff mit dem
Tisch 134,und hebt diesen nach oben bis in die Nähe des nächsten Niveaus
132, wie aus Fig. 11 ersichtlich. Das Hebeseil 135 bzw. Hebegeschirr kann ein solches der in der australischen Patentanmeldung 83 343/75
beschriebenen Art oder von jedem beliebigen anderen Typ sein.
Auf dem Zwischenniveau 131 kann ein vorübergehendes Supportgebilde
angeordnet sein, wobei dann der Kran dazu verwendet wird, den Tisch
in eine solche Stellung anzuheben bzw. zu bewegen, in der er auf dem Supportgebilde 136 abgelagert wird und danach dann durch einen auf
dem Niveau 131 befindlichen Transporter 10' aufgenommen, transportiert
und unterhalb des Niveaus 132 in die erforderliche Lage verbracht werden kann. Statt dessen kann auch das Supportgebilde auf dem Niveau
weggelassen und der auf dem Niveau 131 befindliche Transporter 10' in
eine ge^l^iete Stellung bewegt werden, in welcher der Tisch 134 direkt
mittels des Krans auf dem Transporter 10' abgelegt wird, worauf so-
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-to'
dann der Transporter 10' den Tisch 134 in die gewünschte Stellung transportiert und dort positioniert.
Anstatt Plattengießtisehe mit zurückziehbaren Supporteinrichtungen zu
verwenden, die in der Gießstellung in Eingriff mit den Flanschen der Bauglieder, wie beispielsweise der I-Träger, kommen, kann der Tisch
auch in der Gießstellung durch vorübergehende Support oder durch Strebenanordnungen abgestützt sein oder es kann der Tisch auch an
seinem eigenen Supportgebilde, wie anhand von Fig. 4 beschrieben, befestigt sein, wobei dann der verwendete Transporter mit derartigen
Anordnungen in der Weise zusammenwirkt, daß er in der anhand von Fig. 4 beschriebenen Weise außer Eingriff mit diesen bringbar ist und
diese auch erneut positionieren kann.
Fig. 12 zeigt ein abgewandeltes System unter Anwendung eines Transporters
10' mit einer Schlittenanordnung 104 der anhand von Fig. 5-9 beschriebenen Art, um während des Errichtens eines mehrstöckigen
Gebäudes Plattengießtische von unterhalb eines fertiggestellten unteren Niveaus nach oben bis zu dem nächsten Niveau zu transportieren und
dort erneut in der richtigen Lage zu positionieren.
Wie aus Fig. 12 er sichtlich, ist hierbei ein unteres Fußbodenplattenniveau
138 und ein gerade fertiggestelltes oberes Bodenplattenniveau 139 vorgesehen, das eine Durchgangs- bzw. Zugangsöffnung 140 aufweist.
Der Platte ngießtis ch 137 ist durch den Transporter 10' bereits von unterhalb
des gerade fertiggestellten Bodenplattenniveaus 139 aufgenommen und bis unterhalb die Öffnung 140 transportiert worden, worauf er
dann bis über das Bodenplattenniveaus 139 angehoben worden ist. In der Darstellung gemäß Fig. 12 wird der Tisch 137 gerade auf dem oberen
Niveau 139 abgelegt, so daß er dann in der gewünschten Lage zum Gießen
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des nächsten Bodenplattenniveaus oberhalb des Niveaus 139 positioniert
werden kann.
Bei dieser Ausführungsform weist der Tisch 137 ein hieran befestigtes,
gemeinsam mit dem Tisch 137 zu transportierendes Tischsupportgebilde 141 auf, das von der zuvor anhand von Fig. 4 beschriebenen Art ist,
wobei auch die Art und Weise des Äußere ingriffbringens des Tisches
zusammen mit dem Supportgebilde 141 von unterhalb eines vorher gegossenen Bodenplattenabschnittes sowie die Art und Weise des erneuten
Positionierens (in diesem Fall mittels eines weiteren Transporters auf
nächsten höheren Niveau) der anhand von Fig. 4 beschriebenen Art und Weise entsprechen. In diesem Fall ist das im Bau befindliche Gebäude
von einer solchen Art, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Böden im allgemeinen etwa 10 feet (etwa 300 cm) beträgt, wobei
die Ausfahr- bzw. Hebele istung des Mastes 19' des Transporters 10' derart ist, daß der Mast 19' eine Gesamthöhe überdecken kann, die angenähert
etwa derjenigen zweier Stockwerke entspricht.
Nachdem der Transporter 10' einen Tisch 137 und sein zugeordnetes Supportgebilde 141 von unterhalb des Niveaus 139 aufgenommen und zur
Zugangs Öffnung 140 transportiert hat, wird der Mast 19', während sich das Schlittengebilde 105 in der horizontal zurückgezogenen bzw. eingefahrenen
Stellung befindet, derart betätigt, daß er den Tisch 137 und dessen Supportgebilde 141 durch die Öffnung 140 hindurch in eine Stellung
oberhalb des Niveaus 139 anhebt. Der Transporter 10' wird sodann nach vorn in eine Stellung verfahren, in welcher der Mast 19' sich
in der Nähe einer Kante der Öffnung 140 befindet, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Danach wird das Schlittengebilde 105 ausgefahren, worauf
dann der Mast 19' ausreichend weit abgesenkt wird, um den Tisch 137 und sein Supportgebilde 141 auf dem Geschoßniveau 139 absetzen zu
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können. Der Schlitten 105 wird sodann eingefahren, der Transporter 10'
wird hierauf in Fluchtung mit der Mitte der Öffnung 140 gebracht, worauf dann der Mast 19' durch die Öffnung 140 hindurch abgesenkt wird. Danach
setzt der Transporter 10' seine Tätigkeit fort, indem er einen weiteren Tisch zum Zweck des Transports zum oberen Niveau 139 aufnimmt.
Ein auf dem oberen Niveau 139 befindlicher, nicht dargestellter Transporter nimmt lediglich die abgesetzten Tische 137 und zugehörigen
Supportgebilde 141 auf und transportiert diese bzw. positioniert diese in der gewünschten Lage an der erforderlichen weiteren Gießstellung,
die zum Gießen der nächsten oberen Bodenplatte vorgesehen bzw. erforderlich ist.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf die Anwendung von Tischen
bezieht, die ihre eigenen Supportgebilde 141 tragen, eignet sich das System in gleicher Weise auch für das Aufnehmen, den Transport
und das erneute Positionieren konventioneller Tische, die an ihren jeweiligen Plattengießstellung lediglich durch vorübergehende Strebenanordnungen
abgestützt werden. Bei solchen abgewandelten Fällen wird dann der Transporter 10' die Tische lediglich auf ein nahe der Öffnung
140 angeordnetes Supportgebilde ablegen, worauf diese sodann durch den auf dem oberen Niveau 139 befindlichen Transporter aufgenommen
werden.
Bei dem anhand von Fig. 3 beschriebenen System, bei dem gesonderte
Supportstrukturen 64, 66 unterhalb bzw. nahe der Öffnung 62 zur Anwendung gelangen, können auch Tische verwendet werden, an denen
genau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 ihre eigenen Supportgebilde befestigt sind, während es bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4, bei der Tische mit hieran befestigten, jeweils eigenen Supportgebilden
zur Anwendung gelangen, möglich ist, derartige Supportgebilde
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wegzulassen und konventionelle Supportstreben zu verwenden, die während
des Positioniere ns in den Gießstellungen bzw. beim Außereingriffbringen
aus diesen Gießstellungen montiert bzw. demontiert werden; selbstverständlich ist es auch möglich, Tische mit zurückziehbaren
bzw. einziehbaren Supporteinrichtungen zu verwenden, die auf den Flanschen von I-förmigen Bauprbfilträgern aufruhen können, wie zuvor unter
Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 erläutert und auch in der australischen
Patentanmeldung 86 909/75 beschrieben.
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Claims (12)
1. / Beweglicher Transporter für eine Transportanlage während des
Eryichtens eines Gebäudes mit einem unteren Abschnitt, der zum Verfahren
auf dem Boden auf Bodeneingriffsmitteln gelagert ist, einem innerhalb des unteren Abschnittes gelagerten Mast, der relativ zum unteren
Abschnitt vertikal beweglich ist, und einem am oberen Ende des Mastes gelagerten oberen Rahmen, der in der Betriebsstellung abstützend
unterhalb einer hierauf zu transportierenden Last mit dieser in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des
Mastes (19) ein Bodeneingriffs-Abstützgebilde (23) trägt, daß der Mast (19)
und das Supportgebilde (23) sowie der untere Abschnitt (11) durch eine Hebeeinrichtung (40) verbunden sind, mittels welcher der Mast (19) und
das Supportgebilde (23) zwischen einer Stellung, in welcher der untere Abschnitt (11) auf den Bodeneingriffsmitteln (13, 14) gelagert ist, und
einer Stellung heb- und senkbar ist, in welcher das Supportgebilde (23) zum nachfolgenden Anheben des unteren Abschnittes (11) in eine Bodeneingriffsstellung
bewegt und die Bodeneingriffsmittel (13, 14) vom Boden wegbewegt sind, so daß der untere Abschnitt (11) ausschließlich an
dem Supportgebilde (23) abgestützt ist, daß eine mit dem Mast (19) und dem Supportgebilde (23) sowie dem unteren Abschnitt (11) zusammenwirkende
Einrichtung (21) zum Erzielen einer Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und dem Mast vorgesehen ist und daß
schließlich der Mast eine Einrichtung (54) zum Anheben des oberen Rahmens (22) aus einer im Abstand zum Boden vorgesehenen unteren
Stellung bis in eine vertikal höhere Stellung aufweist, deren Höhe größenordnungsmäßig
wenigstens das 2-fache desjenigen Abstandes beträgt, den der obere Rahmen (22) in seiner unteren Stellung gegenüber
dem Boden aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Transporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (19) wenigstens zwei Rohrglieder (51, 53) aufweist, die teleskopartig ineinander verschieblich sind, wobei der obere Rahmen (22)
am oberen Ende des einen Rohrgliedes befestigt ist, und daß die Einrichtung
(54) zum Anheben des am Mast befindlichen oberen Rahmens (22) eine Hydraulikzylinderanordnung ist, die mit einem der Rohrglieder (51)
zusammenwirkt.
3. Transporter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (19) drei rohrförmige Glieder (51, 52, 53) aufweist, deren äußeres (53) in dem unteren Abschnitt (11) angeordnet und gegenüber
diesem befestigt ist, während die verbleibenden beiden Rohrglieder (51, 52) ein inneres Rohrglied (51), an dessen oberem Ende der
obere Rahmen (22) befestigt ist, sowie ein zwischen dem inneren Rohrglied (51) und dem äußeren Rohrglied (53) vorgesehenes Zwischenrohrglied
(52) bilden, die sämtlich koaxial zueinander sowie teleskopartig ineinander verschieblich angeordnet sind, und daß die Hydraulikkolbenanordnung
(54) innerhalb des inneren Rohrgliedes (51) nach oben ragt und an ihrem oberen Ende eine frei drehbare Riemenscheibe (57) trägt,
über die ein Hebekabel (58) geführt ist, dessen eines Ende nahe dem unteren Ende der Hydraulikkolbenanordnung (54) befestigt und dessen anderes
Ende am inneren Rohrglied (51) nahe dessen unterem Ende befestigt ist, wobei beim Ausfahren der Hydraulikkolbenanordnung das innere
Rohrglied innerhalb des Zwischenrohrgliedes bei etwa der ersten Hälfte des wirksamen Hubes der Hydraulikkolbenanordnung angehoben
wird, daß weiterhin das innere Rohrglied nahe seinem unteren Ende ein Anschlagglied trägt, daß das Zwischenrohrglied nahe seinem oberen
Ende im Weg des am inneren Rohrglied befindlichen Anschlaggliedes einen Anschlag trägt, derart, daß am Ende der ersten Hälfte des wirksamen
Hubes der Hydraulikkolbenanordnung das Anschlagglied in Berührung mit dem Anschlag kommt und dadurch während der ersten Hälfte
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des wirksamen Hubes der Hydraulikkolbenanordnung sowohl das innere
als auch das Zwischenrohrglied gleichzeitig von innerhalb des äußeren Rohrgliedes angehoben werden, während bei der Beendigung des Hubes
der Hydraulikkolbenanordnung ein Teil des unteren Endes des Zwischenrohr gliedes innerhalb des äußeren Rohrgliedes verbleibt und hierdurch
abgestützt ist.
4. Transporter nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des unteren Abschnittes (11) ein den Mast (19) umgebendes rohrförmiges Supportglied (24) vorgesehen ist, daß der untere
Abschnitt ein oberes Führungsglied (29) und ein unteres Führungsglied (35) trägt, die derart im unteren Abschnitt gelagert sind, daß eine
Relativdrehbewegung zwischen dem unteren Abschnitt und den Führungsgliedern um die Achse des Mastes ermöglicht ist, und die jeweils mit
oberen bzw. unteren Teilen des rohrförmigen Supportgliedes in Eingriff stehen, um eine gemeinsame Drehbewegung sowohl der Führungsglieder
als auch des rohrförmigen Supportgliedes relativ zum unteren Abschnitt um die vertikale Mastachse zu ermöglichen, jedoch um eine vertikale
Verschiebebewegung des Supportgliedes durch die Führungsglieder zu erlauben, und daß die Hebeeinrichtung ein Paar von Hydraulikkolbenanordnungen
(40) aufweist, die sich nahe den einander gegenüberliegenden Seiten des rohrförmigen Supportgliedes (24) nach unten erstrecken und
mit ihren oberen Enden durch das obere Führungsglied (29) getragen sind sowie mit ihren unteren Enden Bohrungen (46, 51) in dem unteren
Führungsglied (35) durchsetzen und am Bodeneingriffs-Abstützgebilde (23)
befestigt sind, wobei sich beim Ausfähren der Hydraulikkolbenanordnungen
(40) das Bodeneingriffs-Abstützgebilde (23) anfänglich in die Bodeneingriffsstellung
bewegt und danach den unteren Abschnitt (11) des Transporters (10) vom Boden abhebt, wodurch der Transporter über die Hydraulikkolbenanordnungen
(40) auf dem Bodeneingriffs-Abstützgebilde (23)
abgestützt ist.
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5. Transporter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Erzielen der Relativdrehbewegung mit dem Mast (19) und der Abstützanordnung (23) sowie dem unteren Abschnitt (11) zusammenwirkende
Einrichtung ein Kettenrad (50) aufweist, das am unteren Führungsglied (35) gelagert und über eine Antriebskette mit einem an der
Ausgangswelle (48) des Hydraulikmotors (21) gelagerten Antriebskettenrad (49) gekuppelt ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Betonbodenplatten während des Errichtens
eines Gebäudes unter Verwendung eines beweglichen Transporters nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Plattengießt is ch unterhalb einer ersten Gießstellung abgestützt
wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Bodenplatte auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton
aushärten bzw. sich verfestigen läßt, daß der Transporter unterhalb des Tisches positioniert und der Mast soweit angehoben wird, daß der
obere Rahmen des Transporters unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff kommt, daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht
wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstellung abgesenkt und zu einer Stelle unterhalb einer zweiten
Gießstellung transportiert wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch angehoben und in der zweiten Gießstellung abgestützt
wird und daß schließlich der obere Rahmen des Transporters von unterhalb des in der zweiten Gießstellung befindlichen Tisches dadurch außer
Eingriff mit diesem gebracht wird, daß der Mast abgesenkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichnet, daß
sich die erste und die zweite Gießstellung auf demselben Gebäudeniveau befinden und daß der Abstand zwischen der Abstützfläche, auf welcher
der Transporter angeordnet ist, und dem Niveau der zu gießenden Fuß-
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-δ"
bodenplatte relativ groß ist, wobei ein überwiegender Anteil der Hebekapazität
des am Transporter befindlichen Mastes zum Absenken und Anheben des Tisches benutzt wird.
8. Verfahren zum Herstellen aufeinanderfolgender, jeweils vertikal
höher angeordneter Betonbodenplatten in einem mehrstöckigen Gebäude unter Verwendung eines Transporters nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattengießtiscn unterhalb
einer ersten Gießstellung auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Bodenplatte
auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw. sich verfestigen läßt, daß der Transporter unterhalb
des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der obere Rahmen des Transporters unterhalb des Tisches mit diesem in
Eingriff kommt, daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht
wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstellung abgesenkt und zu einer Stelle transportiert wird,
an der er in eine Stellung überhalb des unteren Bodenplattenniveaus angehoben und danach an eine zweite Gießstelle unterhalb eines oberen
Bodenplattenniveaus transportiert sowie dort positioniert werden kann.
9. Transporter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge kennze ichnet, daß der obere Rahmendes Transporters einen horizontal
verschieblichen Schlitten trägt, der beim Betrieb unterhalb einer hierauf zu transportierenden Last abstützend mit dieser in Eingriff
bringbar ist,und daß eine Einrichtung zum Bewegen des Schlittens zwischen
einer ausgefahrenen sowie einer eingefahrenen Stellung, jeweils in bezug auf den oberen Rahmen gesehen, vorgesehen ist.
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10. Transporter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rahmen außerdem ein Gegengewichtgebilde mit einer Einrichtung trägt, die das Gegengewichtgebilde mit dem Schlitten kuppelt,
um das Gegengewichtgebilde jeweils entgegengesetzt zum Schlitten, jedoch gleichzeitig mit diesem zu bewegen und die durch die Last
aufgebrachten Kräfte auszubalancieren, wenn sich der Schlitten in der
ausgefahrenen Stellung befindet.
11. Verfahren zum Herstellen aufeinanderfolgender, jeweils vertikal
höher angeordneter Betonbodenplatten in einem mehrstöckigen Gebäude unter Verwendung eines Transporters nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Plattengießtisch unterhalb einer ersten
Gießstelle auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Bodenplatte auf die Oberseite
des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw. sich verfestigen läßt, daß der Transporter unterhalb des Tisches
positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der Schlitten unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff kommt, daß der Support für den
Tisch außer Eingriff gebracht wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstelle abgesenkt und zu
einer Stelle nahe der Kante des ersten Niveaus transportiert wird, daß der horizontal verschiebliche Schlitten ausgefahren wird, um den hierauf
befindlichen Tisch an eine Stelle zu bewegen, an der der Schwerpunkt des Tisches außerhalb der Kantenlinie des Gebäudes liegt, daß der Tisch
durch einen Überkopf laufkran aufgenommen und danach an eine Stelle oberhalb des oberen Bodenplattenniveaus angehoben wird, von wo aus
er sodann an einer zweiten Gießstelle unterhalb eines oberen Bodenplattenniveaus
positioniert wird.
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12. Verfahren zur Herstellung aufeinanderfolgender, jeweils vertikal
höher angeordneter Betonbodenplatten in einem mehrstöckigen Gebäude unter Verwendung eines Transporters nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattengießtisch unterhalb
einer ersten Gießstellung auf einem unteren Bodenplattenniveau abgestützt wird, daß zur Bildung wenigstens eines Abschnittes einer Bodenplatte
auf die Oberseite des Tisches Beton gegossen wird, daß man den Beton aushärten bzw. sich verfestigen läßt, daß der Transporter unterhalb
des Tisches positioniert und der Mast angehoben wird, so daß der Schlitten des Transporters unterhalb des Tisches mit diesem in Eingriff
kommt, daß der Support für den Tisch außer Eingriff gebracht
wird, daß der auf dem Transporter befindliche Tisch von unterhalb der ersten Gießstellung abgesenkt und zu einer Zugangs Öffnung des ersten
Geschoßniveaus transportiert wird, daß der Mast angehoben wird, um den hierauf befindlichen Tisch durch die Zugangs Öffnung hindurch bis
in eine Stellung oberhalb des ersten Niveaus anzuheben, und daß der
Schlitten ausgefahren wird, um den Tisch zum nachfolgenden Transport und Positionieren an einer zweiten Gießstelle unterhalb eines oberen
Bodenplattenniveaus zu positionieren.
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