DE2413991A1 - Teleskopausleger - Google Patents

Teleskopausleger

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DE2413991A1
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Germany
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boom
tip
trolley
foot
tether
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Pending
Application number
DE2413991A
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English (en)
Inventor
Daniel Serieye
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Manitowoc Crane Group France SAS
Original Assignee
Potain SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/703Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by flexible elements, e.g. cables, chains or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

89 Avenue du President Roosevelt
94150 CHEVILLY LARUE (VaI de Marne) France
Hanau, den 21. März 1974 Zo/Wn - 11 068
Teleskopausleger
Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger mit an der Spitze des Kranmastes angelenkten Auslegerfuß und mit relativ dazu verschiebbarer Auslegerspitze, über die ein Halteseil für den Ausleger geführt ist, auf dem eine Laufkatze mit der Last verfahrbar ist.
Bei derartigen Teleskopauslegern erfolgt die Verteilung der Last durch ein Zusammenwirken von zwei Bewegungen, nämlich der Verschiebung der Auslegerspitze relativ zum ortsfesten Auslegerfuß und dem Verfahren der Laufkatze längs den Gurten der Auslegerelemente.
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Die bekannten Teleskopausleger weisen den Nachteil auf, daß die Auslegerspitze freitragend ausgebildet ist und deswegen verhältnismäßig schwere Tragekonstruktionen und Führungssysteme für die Laufkatze benötigt werden. Außerdem kommt hinzu, daß die Lastverteilung in den Gurten und in den Tragekonstruktionen beim Verfahren der Laufkatze sich laufend verändert. In jedem Fall steht die Auslegerspitze während des Betriebs ständig unter Biegebeanspruchung. Selbst im Ruhezustand des Krans, das heißt, wenn keine Last an der Laufkatze hängt, ergibt sich eine Biegebeanspruchung durch das Gewicht des Gitterwerks des Auslegers. Daraus folgt, daß für einen Kran mit Teleskopausleger bestimmter Konstruktion die maximale Reichweite und maximale Belastung beschränkt sind und nicht in vollem Umfang ausgenutzt werden können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Teleskopausleger der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die maximale Reichweite und maximale Belastung der Auslegorkonstruktion nutzbar gemacht werden kann und daß der durch die zu verfahrenden Last entstehenden Biegespannung auf den Ausleger entgegengewirkt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteseil konstanter Länge mit einem Ende an einem ersten Befestigungspunkt einer vorderen Seitenstrebe die in diesem Punkt mit einer Querstrebe verbunden ist, befestigt ist, über eine erste Rolle am vorderen Ende und eine zweite Rolle am hinteren Ende der Auslegerspitze zu einem zweiten Befestigungspunkt am vorderen Ende des Auslegerfußes geführt ist, und daß eine Zugseilvorrichtung für das Teleskopieren des Auslegers und die Längsverschiebung der Laufkatze am Ausleger vorgesehen ist, deren Seillängen derart auf die Länge des Halteseils abgestimmt sind, daß in jeder Ausfahrstellung des Auslegers
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das Halteseil straff gespannt ist. Das Halteseil fängt die Biegebeanspruchung des Auslegers auf, während bei jeder Teleskopbewegung des Auslegers die Veränderung der Länge des Halteseils zwischen der Seitenstrebe und dem vorderen Ende der Auslegerspitze durch das Einholen des Seils zwischen der zweiten Rolle und dem Befestigungspunkt am Auslegerfuß beim Teleskopieren der Auslegerelemente ausgeglichen wird.
In bevorzugter Weise ist der Querschnitt derfauf den Außenflächen der Gurte des Auslegerfußes gleitenden, Auslegerspitze größer als der Querschnitt des Auslegerfußes und die Laufkatze ist längs den Untergurten der Auslegerspitze, auch im eingefahrenen Zustand der Auslegerspitze, wenn diese den Auslegerfuß umschließt, verfahrbar.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Auslegerspitze in den Auslegerfuß einfahrbar, der eine Rampe geringer Neigung aufweist, die den Übergang der auf den Obergurten des Auslegers verfahrbaren Laufkatze von dem Auslegerfuß auf die Auslegerspitze und umgekehrt ermöglicht.
Dabei ist die aus den Obergurten des Auslegers gebildete Laufbahn für die Laufkatze durch die Zugbeanspruchung durch das Halteseil einem Aneinanderpressen von Auslegerfuß und ausgefahrener Auslegerspitze ausgesetzt.
Die Zugseilvorrichtung weist vorteilhafterweise eine Windetrommel auf, auf der zwei gegenläufig aufwickelbare Seile befestigt sind, von denen das erste Seil über eine erste, nahe dem vorderen Ende des Auslegerfußes angeordnete Rolle/
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über eine am hinteren Ende der Auslegerspitze befindliche zweite Rolle zu einer an dem vorderen Ende der Auslegerspitze vorgesehenen Rolle und von dieser zu der Laufkatze geführt und an dieser befestigt ist, während das zweite Seil von der Windetrommel direkt zu einem Befestigungspunkt an der Laufkatze verläuft.
Durch Betätigen der Zugseilvorrichtung ist vorzugsweise die Laufkatze auf den Auslegerelementen verfahrbar und das Aus- und Einfahren der Auslegerspitze erfolgt, wobei während dieses Vorganges stets das Halteseil straff gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung sind Verriegelungsvorrichtungen für die Festlegung der Laufkatze auf dem Auslegerfuß und der Auslegerspitze in bezug auf den Auslegerfuß vorgesehen, wobei die Last im wesentlichen durch Verschieben der Auslegerspitze verfahrbar ist und in einer senkrechten Stellung zu dem Befestigungspunkt des Halteseils gehalten ist.
Die Seillänge ist zweckmäßigerweise derart bemessen, daß der Ausleger in bezug auf die Seitenstrebe bzw. auf den ICranmast einen von 90° abweichenden Winkel einnimmt.
Ein erster Winkel zwischen der Senkrechten und dem Ausleger ist bevorzugt bei ausgefahrener Auslegerspitze größer als ein zweiter Winkel bei eingefahrener Auslegerspitze.
Mit der Erfindung werden die Vorteile erzielt, daß der Seilzug verkürzt bzw. verlängert wird, entsprechend der jeweiligen Stellung der an der Laufkatze befestigten Last,
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wodurch die Biegebelastungen des Auslegers jeweils durch das Seil aufgenommen werden, daß die Bewegung der Last längs des Auslegers allein durch Verschieben der Auslegerspitze erfolgen kann, daß der Übergang der Laufkatze von einem Auslegerelement auf das andere vereinfacht wird, und daß mit der einfach und leicht aufgebauten Seilzugvorrichtung schwere Lasten über einen großen Bereich verteilt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Krans mit Teleskopausleger,
Pig. 2 den Verlauf des Halteseils des Auslegers,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform des Teleskopauslegers,
Fig. 4 zwei unterschiedliche Stellungen beim Einfahren un 5 des Teleskopauslegers,,
Fig. 6 die Zugvorrichtung und eine Fig. 4 entsprechende Stellung.
Ein Mast 1 eines Krans ist auf einer Plattform 2 befestigt. An der Mastspitze ist ein Teleskopausleger 3 angelenkt und eine Querstrebe 5 sowie zwei nicht näher bezeichnete Seitenstreben vorgesehen. Ein Halteseil 4 ist von der Querstrebe
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- 6 zu der Auslegerspitze 7 (Fig. 1) geführt.
Das Halteseil 4 ist mit seinem einen Ende an einem Verbindungspunkt 11 der vorderen Seitenstrebe 12 mit der Querstrebe 5 befestigt und läuft über eine Rolle 10 am vorderen Ende der Auslegerspitze 7, über eine am hinteren Ende der Auslegerspitze 7 angeordnete Rolle 9 zu.einem Befestigungspunkt 8 am vorderen Ende des Auslegerfußes 6 (Fig. 2). Eine Rollen 20, 21 aufweisende Laufkatze 20 ist mit deren Hilfe längs den Gurten der Auslegerelemente verfahrbar.
In Fig, 2 ist eine Ausführungsform des Auslegers dargestellt, bei welcher der Querschnitt der Auslegerspitze 7 größer als derjenige des Auslegerfußes 6 ist. Bei dieser Anordnung liegen die Innenflächen der Gurte der Auslegerspitze 7 den Außenflächen der Gurte des Auslegerfußes 6 gegenüber. Die teleskopierbar Auslegerspitze 7 läuft auf dem ortsfesten Auslegerfuß 6 ab. Die Laufkatze 20 rollt längs den Untergurten der Auslegerspitze 7.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Verlauf des Halteseils 4 dergleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Der Teleskopausleger besteht aus einem ortsfesten Auslegerfuß 14 und einer beweglichen * Teleskopspitze 15, wobei der Querschnitt des Auslegerfußes 14 größer als derjenige der Auslegerspitze 15 ist. Die Rollen 21 und 22 der Laufkatze 20 rollen auf den Obergurten des Auslegers 3 .ab. Die laufkatze 20 geht von dem Auslegerfuß 14 auf die Auslegerspitze 15 über, indem sie über eine Rampe 16 mit geringer Neigung fährt, die vorne auf der Oberseite des Auslegerfußes 15 vorgesehen ist,
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In Fig. 4 ist die ausgefahrene Stellung und in "ig. 5 die eingefahrene Stellung des Teleskopauslegers 3 dargestellt. Das Halteseil 4 'wird nicht angezogen. Die Teleskopbewegung erfolgt durch eine in Fig. 6 schematisch dargestellte Zugseilvorrichtung.
Der Teleskopausleger 3 wird durch Ausfahren der Auslegerspitze 7 in bezug auf den Ausleger fuß 6 auf die gewünschte Länge teleskopiert. Im Verlauf dieses Vorganges verkürzt sich der Abstand zwischen der Rolle 9 und dem Befestigungspunkt 8 um die Ausfahrstrecke der Auslegerspitze 7. Der Abstand 19 zwischen den an den sich gegenüberliegenden Enden der Auslegerspitze7befestigten Rollen 9 und 10 ist konstant. Eine Veränderung des Abstandes zwischen dem Befestigungspunkt 8 und der Rolle 9 ergibt eine Veränderung des Abstandes zwischen der Rolle 10 und dem Befestigungspunkt 11 wegen der konstanten Länge des Halteseils 4. Dadurch ist das Halteseil 4 in jeder relativen Stellung des Auslegerfußes C zu der Auslegerspitze 7 zwischen dem Punkt 11 und der Rolle 10 gespannt, so daß der auf den Ausleger durch die an der Laufkatze 20 angebrachten Last ausgeübten Biegebeanspruchung eine entsprechende Zugbeanspruchung entgegenwirkt.
Das tragende Seilstück des Halteseils 4 ist die zwischen dem Befestigungspunkt 11 und der Rolle 10 gelegene Seillänge. Dieses Stück, das die durch den Ausleger übertragenen Kräfte aufnimmt, ist nicht parallel zu dem Seilzug der Ausgleichsvorrichtung für das Halteseil 4 zwischen der Rolle 10 und dem Befestigungspunkt 8. Aus diesem Grund ist die Länge des Seils zwischen der Rolle 10 und dem Befestigungspunkt 11 größer, wenn der Ausleger ausgefahren ist (Fig. A), das heißt, wenn das tragende Seil stück am längsten ist. Der
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Ausleger 3 kann in bezug auf die Seitenstrebe 12 eine Winkelbewegung ausführen, das heißt gegenüber der Horizontalen angehoben werden. Der Winkel 17 in Fig. 4 bei ausgefahrenem Ausleger 3 ist etwas größer als der Winkel 18 in Fig. 5 bei eingefahrenem Ausleger 3.
In Fig. 6 ist eine Zugseilvorrichtung für das Teleskopieren der Auslegerspitze 7 sowie das Verfahren der Laufkatze 20 auf dem Auslegerfuß 6 und der Auslegerspitze dargestellt. Diese Zugseilvorrichtung besteht aus einer Winde 23, auf der ein Seil 24 aufwickelbar ist, das über eine nahe dem vorderen Ende des Auslegerfußes 6 befestigte Rolle 25 und über Rollen 26 und 27 an dem hinteren bzw. vorderen Ende der Auslegerspitze 7 läuft. Ein Ende des Seils 24 ist an der Trommel der Winde 23 befestigt, während das andere Ende an der Laufkatze 20 angebracht ist. Ein zweites Seil 28 ist gleichfalls an der Laufkatze 20 befestigt und verbindet diese mit der Windetrommel 23. Die Seile 24 und 28 sind im umgekehrten Sinne auf die Trommel
23 aufwickelbar. Die zwischen den Rollen 25 und 26 verlaufende Seillänge ermöglicht es, die Gesamtlänge der Seile
24 und 28 teilweise zu kompensieren, das heißt wegen der Gegenläufigkeit der Seilstrecke zwischen den Rollen 25, 26 zur Führung des Seils 24 oberhalb der Untergurte von Auslegerfuß und Aujlegerspitze einen Teil des von der Trommel abgewickelten Seilzugs auszugleichen und zwar derart, daß der geschlossene Seilzug, gebildet aus den Seilen 24, 28 stets gestrafft ist. Für die Verriegelung des Teleskopauslegers in einer gegebenen Stellung oder für die Verriegelung der Laufkatze auf ihrer Laufbahn ist ein
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an sich bekanntes, nicht dargestelltes System vorgesehen.
Die Laufkatze 20 ist verriegelt, wenn der Auslegerfuß 6 und die Auslegerspitze 7 relativ zueinander beweglich sind, während die Laufkatze 20 unter der Wirkung der Seilzugvorrichtung· beweglich ist, wenn der Auslegerfuß 6 und die Auslegerspitze 7 miteinander verriegelt sind. Die Seilzugvorrichtung hat keinen Einfluß auf das Anheben oder Absenken der an der Laufkatze 20 befestigten La:>t, da der Verlauf der Seile 24, 28 bei dem Ingangsetzen der Windetrommel 23 keine Vertikalbewegung der Last bewirkt.
A η s ρ r ü c h e
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Claims (1)

  1. Ans prüclie
    1. Teleskopausleger mit an ·ϊοτ Spitze des Kranmastes angelenkten Ausleger fuß u.id mit relativ dazu verschiebbarer Auslegerspitzt:, über die ein Halteseil Für den Ausleger geführt ist, auf dem eine Laufkatze mit der Last verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteseil (4) konstanter Länge mit einem Ende an einem ersten Befestigungspunkt (11) einer vorderen Seitenstrebe (12) die in diesem Punkt mit einer Querstrebe (5) verbunden ist, befestigt ist, über eine erste Rolle (10) am vorderen Ende und eine zweite Rolle (9) am hinteren Ende■der Auslegerspitze (7; 15) zu einem zweiten Befestigungspunkt (8) am vorderen Ende des Auslegerfußes (6; 14) geführt ist, und daß eine Zugseilvorrichtung für das Teleskopieren des Auslegers (3) und die Längsverschiebung der Laufkatze (2G) am Ausleger (3) vorgesehen ist, deren Seillängen derart auf die Länge des Halteseils (4) abgestimmt sind, daß in jeder Ausfahrstellung des Auslegers (3) das Halteseil (4) straff gespannt ist.
    2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der auf den Außenflächen der Gurte des Auslegerfußes (6) gleitenden Auslegerspitze (7) größer als der Querschnitt des Auslegerfußes (6) ist und daß
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    die Laufkatze (20) längs den Untergurten der Auslegerspitze (7), auch im eingefahrenen Zustand der Auslegerspitze (7), wenn diese den Auslegerfuß (6) umschließt, verfahrbar ist.
    Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslegerspitze (15) in den Ausleger fuß (14) einfahrbar ist, der eine Rampe (16) geringer Neigung aufweist, die den Übergang der auf den Obergurten des Auslegers verfahrbaren Laufkatze (20) von dem Auslegerfuß (14) auf die Auslegerspitze (15) und umgekehrt ermöglicht,
    Teleskopausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die aus den Obergurten des Auslegers gebildete Laufbahn für die Laufkatze (20) durch die Zugbeanspruchung durch das Halteseil (4) einem Aneinanderpressen von Auslegerfuß (6; 14) und ausgefahrener Auslegerspitze (7; 15) ausgesetzt ist.
    Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugseilvorrichtung eine Windetrommel (23) aufweist, auf der zwei gegenläufig aufwickelbare Seile (24, 28).befestigt sind, von denen das erste Seil (24) über eine erste, nahe dem vorderen Ende des Auslegerfußes (6) angeordnete Rolle (25), über eine am hinteren Ende der Auslegerspitze (7) befindliche zweite Rolle (26) zu einer an dem vorderen Ende der Auslegerspitze (7) vorgesehenen Rolle (27) und von dieser zu der Laufkatze (20) geführt und an dieser befestigt ist, während
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    das zweite Seil (28) von der Windetrommel (23) direkt zu einem Befestigungspunkt an der Laufkatze (20) verläuft.
    6. Teleskopausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß durch Betätigen der Zugseilvorrichtung die Laufkatze (20) auf den Auslegerelementen verfahrbar und das Aus- und Einfahren der Auslegerspitze (7; 15) erfolgt, wobei während dieses Vorganges stets das Halteseil (4) straff gehalten ist.
    7. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsvorrichtungen für die Festlegung der Laufkatze (20) auf dem Auslegerfuß (6; 14) und der Auslegerspitze (7; 15) in bezug auf den Auslegerfuß (6; 14) vorgesehen sind, wobei die Last im wesentlichen durch Verschieben der Auslegerspitze (7; 15) verfahrbar ist und in einer senkrechten Stellung zu dem Befestigungspunkt des Halteseils (4) gehalten ist.
    8. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seillänge des Halteseils (4) derart bemessen ist, daß der Ausleger (3) in bezug auf die Seitenstrebe (12) bzw. auf den ITranmast (1) einen von 90° abweichenden Winkel einnimmt.
    9. Teleskopausleger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Winkel (17) zwischen der Senkrechten und dem Ausleger (3) bei ausgefahrener Auslegerspitze (4;15) größer als ein zweiter Winkel (18) bei eingefahrener Auslegerspitze
    (4; 15) ist.
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    Leerseite
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