DE2628868C2 - Teleskopierbares Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere Saugheber - Google Patents
Teleskopierbares Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere SaugheberInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere für Saugheber und ähnliche Geräte,
mit einem zweiteiligen, teleskopierbaren Ausleger, dessen hinterer Auslegerteil an einem Mast oder Gerüst
wippbar gelagert ist und den vorderen Auslegerteil verschiebebeweglich aufnimmt, wobei die beiden Auslegerteile
je mit ihrem vorderen Ende an wenigstens einem gemeinsamen Tragseil aufgehängt sind, das von einer
oberhalb des Auslegers befindlichen Seilhalterung gehalten und zwischen letzterer und den Auslegerteilen
als geschlossener Ausgleichsseilzug geführt ist.
Bei einer bekannten, für pneumatische Schiffsentladerohre
bestimmten Teleskopauslegerkonstruktion (DE-PS 12 52 389) ist der hintere Auslegerteil an einem
Festteil bzw. Mast schwenkbar gelagert und nimmt verschiebebeweglich in seinem Inneren den vorderen Ausleeeneil
auf. welcher an seinem freien Ende I imlenlcrollen
für ein von einer am Festteil angeordneten Winde kommendes und am hinteren Auslegerteil befestigtes
Tragseil aufweist wobei zwei am hinteren Auslegerteil angeordnete Umlenkrollen vorgesehen sind, von denen
die eine mit der am hinteren Ende des hinteren Ausiegerteiles angeordneten Umlenkrolle und die andere
aber eine am Festteil angebrachte Umlenkrolle mit der
Umlenkrolle am freien Ende des vorderen Auslegerteiles verbunden ist; hierdurch sind die vorderen Enden
beider Auslegerteile durch das gemeinsame Tragseil am Festteil gehalten. Bei kleinen und mittleren Auslegergrößen
hat sich dieses System gut bewährt; bei Auslegern großer und extremer Ausladung ergeben sich aufgrund
der mehrfachen Scherung des durchlaufenden einen Tragseils eine Vielzahl langer und schwerer Seilstränge,
die sich beim Teleskopieren des Auslegers träge verhalten, d. h., sie folgtn nicht entsprechend schnell
genug der Bewegung der Auslegerteile, so daß der beim Ein- oder Ausfahren des vorderen Auslegerteiles erforderliche
Seillängenausgleich nicht synchron mit dessen Bewegung erfolgt und der vordere Auslegerteil nicht
nur in Auslegerlängsnchtung verschoben, sondern auch gegenüber dem hinteren Auslegerteil mit seinem vorderen
Ende ein gewisses Maß angehoben oder abgesenkt wird. Hierdurch treten an der Einspannstelle des vorderen
Auslegerteiles im hinteren Auslegerteil erhebliche zusätzliche Biegekräfte auf, welche zu Deformierungen
und zur Funktionsbeeinträchtigung der Auslegerteile führen können. Es ist zwar möglich, bei diesem System
die Auslegerteile festigkeitsmäßig so auszubilden und zu bemessen, daß Verformungen vermieden werden,
doch ergeben sich dann sehr schwere, unwirtschaftliche Konstruktionen.
Stand der Technik ist ferner bei fahrbaren Kranen mit
teleskopierbarem Ausleger die Anwendung einer an einem Auslegerteil schwenkbeweglich gelagerten und an
einem Einziehseil gehaltenen Stütze, über welche die Trag- bzw. Halteseile für die verschiebebeweglichen
Auslegertei<e verlaufen (DE-OS 25 06 914). In diesem Fall ist das einzelne Tragseil jedoch nicht als geschlossener
Seilzug gestaltet, der beim Teleskopieren des Auslegers die Seilstranglängen selbsttätig ausgleicht, sondern
als offener Seilzug, der von einer Winde ausgeht, wobei Längenänderungen der Seilstränge allein durch die
Winde bewirkt und Längendifferenzen durch eine besondere geometrische Formgebung der Windentrommeln
ausgeglichen werden.
Bekannt ist schließlich eine Auslegerkonstruktion für Krane (DE-OS 20 40 938), die einen aus mehreren Auslegerteilen
bestehenden, teleskopierbaren Ausleger besitzt, dessen vorderster Auslegerteil mit Hilfe eines geschlossenen,
über Seilrollen an einer schwenkbeweglich am Ausleger gelagerten Stütze geführten Seilzuges gehalten
wird. Das Seil dieses Seilzuges ist dabei so geführt, daß es fast parallel zum hinteren Auslegerteil verläuft
und folglich keine vertikalen Kräfte aufnehmen und den hinteren Auslegerteil somit gewichtsmäßig
nicht abfangen kann. Dieses Seilsystem ist daher auch für die schweren Teleskopausleger, wie sie bei Saughebern
und ähnlichen Fördergeräten erforderlich sind, nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Verbesserung des erstgenannten Auslegersystems in bezug auf große
Auslegerlängen zugrunde, und zwar dahingehend, daß beim Teleskopieren des Auslegers erstens ein genauer
und schnell vor sich gehender Seilausgleich erfolgt und zweitens an der Einspannstelle des vorderen Auslegerteiles
im hinteren Auslegerteil keine zusätzlichen Biege-
momente auftreten — unabhängig von der Wippstellung.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seilhalterung auf dem freien Ende einer wippbar
am hinteren Auslegerteil gelagerten Stütze angeordnet ist, deren Länge so bemessen ist. daß die Seilhalterung
annähernd auf einer Senkrechten zur Auslegerlängsachse am vorderen Ende des hinteren Auslegerteiles
liegt Aus konstruktiven Gründen, beispielsweise im Hinblick auf die mittige Anordnung einer Saugleitung,
ist es zweckmäßig, zwei seitlich und symmetrisch zur vertikalen Mittelebene des Auslegers angeordnete Ausgleichsseilzüge
vorzusehen. Der bzw. jeder Ausgleichsseilzug ist dabei vorteiihafterweise gemäß Anspruch 2
ausgebildet Durch den Verlauf des den hinteren Auslegerteil tragenden Seilstrangs des Ausgleichsseilzuges
senkrecht oder annähernd senkrecht zu diesem Auslegerteil wird in vorteilhafter Weise die in dem betreffenden
Auslegerbereich wirksame Gewichtskraft voll von dem besagten Strang aufgenommen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden weiter
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Saugheber-Auslegersystems
in schematischer Darstellung und
F i g. 2 eine Ansicht des Auslegersystems in Richtung
des Pfeiles II in F i g. 1.
Das Auslegersystem umfaßt im wesentlichen einen zweiteiligen Ausleger 1, eine Stütze 2 und zwei Tragseile
3, 4. Der als Kastenträger oder Fachwerkkonstruktion in üblicher Weise gestaltete, teleskopierbare Ausleger
1 besteht aus einem vorderen Auslegerteil la und einem hinteren Auslegerteil ib. Der hintere Auslegerteil
ib ist mittels Lagerbock 5 und Achse 6 an einem Mast 7 wippbar gelagert und nimmt den vorderen Auslegerteil
la verschiebebeweglich auf (Fig. 1). Hierfür ist der Auslegerteil la auf mehreren oberen Laufrollen 8 und
mehreren unteren Laufrollen 9 rollend geführt (F i g. 2). Die in zwei Ebenen hintereinander angeordneten Laufrollen
8 sind drehbeweglich an dem Auslegerteil la gelagert und stützen sich auf zwei oberen Schienen 10 ab,
die innen am hinteren Auslegerteil ib angebracht sind. Die Laufrollen 9 sind ebenfalls zu mehreren in zwei
Ebenen plaziert und am hinteren Auslegerteil ib drehbeweglich gelagert. Den Laufrollen 9 sind zwei untere
Schienen 11 zugeordnet, welche außen am vorderen Auslegerteil la befestigt sind. Das Teleskopleren des
Auslegers 1 bzw. die Verschiebebewegung des vorderen Auslegerteils la relativ zum hinteren Auslegerteil ib
erfolgt mit Hilfe einer der Übersichtlichkeit halber nicht veranschaulichten Verschiebevorrichtung bekannter
Konstruktion und Funktion, bestehend aus einer üblichen Verschiebewinde am Auslegerteil ib, einer Seilrollenanordnung
am Auslegerteil la sowie zwischen dieser und der Trommel der Verschiebewinde geführten Verschiebeseilen.
Die Stütze 2 ist aus zwei Längsholmen 12 und mehreren diese miteinander fest verbindenden Querriegeln 13
aufgebaut und mittels Lagerbolzen 14 in zwei Lagerböcken 15 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gelagert,
die am hinteren Ende des Auslegerteils ib angebracht sind. Das freie Ende der Stütze 2 ist durch ein
Einziehseil 16 am Mast 7 verstellbar gehalten. Das F.inziehseil 16 ist von derTrommel einer nicht dargestellten,
im Mast 7 angeordneten Einziehwinde bekannter Bauart über eine Seilrolle 17 am Mast 7, eine Seilrolle 18 am
Gehänge 19, eine weitere Seilrolle 20 am Mast 7, eine
Seilrolle 21 auf der im freien Ende der Stütze 2 gelagerten Achse 22, eine Seilrolle 23 am Gehänge 24 zu einer
Seilhülse 25 am Gehänge 19 geführt. Die Seilrollen 17 und 20 sowie das Gehänge 24 sind dreh- bzw. schwenkbeweglich
auf einer Achse 26 angeordnet, die von zwei am Mast 7 befestigten Lagerböcken 27 aufgenommen
wird Das Gehänge 19 für die Seürolle 18 und die gleichachsig
mit letzterer angeordnete Seilhülse 25 sind auf der Achse 22 in der Stütze 2 schwenkbeweglich gelagert
Durch Einziehen oder Auslassen des Einziehseiles 16 mit Hilfe der besagten Einziehwinde kann die Stütze
2 und damit auch der Ausleger 1 ausgelegt oder eingezogen, d. h. gewippt werden.
Jedes der beiden Tragseile 3, 4 ist sowohl zwischen dem vorderen Auslegerteil la und der Stütze 2 als auch zwischen letzterer und dem hinteren Auslegerteil IiJ in mehreren Strängen geführt und bildet einen in sich geschlossenen Ausgleichsseilzug 300 bzw. 400, der völlig getrennt von dem Einziehseilzug und den Verschiebeseilzügen ist, und zwar verläuft das Tragseil 3 bzw. 4 von einer auf einem seitlich am freien Ende des Auslegerteiles la befestigten Lagerzapfen 28 angeordneten Seilhülse 29 über eine innere Seilrolle 30 auf der Achse 22 an der Stütze 2, eine Seilrolle 31 am freien Ende des Auslegerteiles ib, eine Seürolle 32 am hinteren Ende des Auslegerteiles la. eine weitere Seilrolle 33 am freien Ende des Auslegerteiles ib, eine äußere Seilrolle 34 auf der Achse 22 an der Stütze 2 sowie eine Seilrolle 35 auf dem Lagerzapfen 28 am vorderen Ende des Auslegerteiles la zu einer Seilhülse 36 auf der Achse 22 an der Stütze 2.
Jedes der beiden Tragseile 3, 4 ist sowohl zwischen dem vorderen Auslegerteil la und der Stütze 2 als auch zwischen letzterer und dem hinteren Auslegerteil IiJ in mehreren Strängen geführt und bildet einen in sich geschlossenen Ausgleichsseilzug 300 bzw. 400, der völlig getrennt von dem Einziehseilzug und den Verschiebeseilzügen ist, und zwar verläuft das Tragseil 3 bzw. 4 von einer auf einem seitlich am freien Ende des Auslegerteiles la befestigten Lagerzapfen 28 angeordneten Seilhülse 29 über eine innere Seilrolle 30 auf der Achse 22 an der Stütze 2, eine Seilrolle 31 am freien Ende des Auslegerteiles ib, eine Seürolle 32 am hinteren Ende des Auslegerteiles la. eine weitere Seilrolle 33 am freien Ende des Auslegerteiles ib, eine äußere Seilrolle 34 auf der Achse 22 an der Stütze 2 sowie eine Seilrolle 35 auf dem Lagerzapfen 28 am vorderen Ende des Auslegerteiles la zu einer Seilhülse 36 auf der Achse 22 an der Stütze 2.
Wird der Ausleger 1 zur Vergrößerung seiner Ausladung teleskopiert, das heißt der Auslegerteil la mittels
der besagten Verschiebevorrichtung ausgefahren, so verkleinert sich der horizontale Abstand zwischen den
Seilrollen 32 einerseits und den Seilrollen 31, 33 andererseits, und es würde Seillose in den Seilsträngen zwischen
den genannten Seilrollen entstehen. Gleichzeitig vergrößert sich aber der Abstand zwischen den Seilrollen
35 bzw. Seilhülsen 29 an der Auslegerspitze und den Seilrollen 30, 34 bzw. Seilhülsen 36 an der Stütze 2, und
der hierdurch bewirkte Zug in den Seilsträngen zwischen ihnen zieht Tragseil 3 bzw. 4 nach. Die vorgesehene
Scherung der beiden Tragseile 3, 4 einerseits und deren Führung über die Seilrollen 30, 34 an der
schwenkbeweglichen Stütze 2 andererseits haben dabei zur Folge, daß nahezu über den gesamten Verschiebeweg
des Auslegerteiles la die Verkürzung der Seilstränge
zwischen den Seilrollen 32 und den Seilrollen 31, 33 der Verlängerung der Seilstränge zwischen den Seilrollen
35 bzw. Seilhülsen 28 und den Seilrollen 30,34 bzw. Seilhülsen 36 gleich ist und lediglich am Anfang und am
Ende des Verschiebeweges geringe Differenzen beste^ hen, welche lediglich eine geringfügige Veränderung
des von der Stütze 2 und dem hinteren Auslegerteil ib eingeschlossenen Winkels um wenige Grad bewirken,
die für den praktischen Betrieb des Auslegersystems belanglos ist. Dasselbe gilt, wenn der vordere Auslegerteil
la zur Verkleinerung der Ausladung des Auslegers I
eingefahren wird, wobei die Seilstränge zwischen den Seilrollen 35 bzw. Seilhülsen 28 und den Seilrollen 30,34
bzw. Seilhülsen 36 verkürzt und die Seilstränge zwischen den Seilrollen 31, 33 und den Seilrollen 32 verlängert
werden.
Im Gegensatz zu dem bekannten Auslegersystem treten dadruch beim System nach der Erfindung beim Teleskopieren
des Auslegers im Sinne einer Ausladungsvergrößerung wie im Sinne einer Ausladungsverminderung
keine Biegemomente auf, die den Auslcgerteil la
gegenüber dem Auslegerteil Io in vertikaler Ebene zu
verschwenken suchen und zusätzliche Biegekräfte an der Einspannstelle des ersteren erzeugen.
Weitere mit der Erfindung erzielte Vorteile bestehen in der Verminderung der für die Bemessung und den
erforderlichen Materialaufwand maßgeblichen Momente und Querkräfte um ca. 65% gegenüber dem herkömmlichen
System bei gleicher Auslegergröße bzw. maximaler Ausladung, in der Herabsetzung des Gewichts
der Stahlkonstruktion um etwa 40%, in der Verkleinerung der Laufrollen und damit auch der zugehörigen
Führungsschienen, in einer kleineren Verschiebevorrichtung und der Herabsetzung der Hubkraft der
Einziehwinde sowie in der Verminderung der von der gesamten Stahlkonstruktion bis herab zu den Fahrwerken
aufzunehmenden Kräfte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
Claims (3)
1. Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere für Saugheber und ähnliche Geräte, mit einem
zweiteiligen, teleskopierbaren Ausleger, dessen hinterer
Auslegerteil an einem Mast oder Gerüst wippbar gelagert ist und den vorderen Auslegerteil verschiebebeweglich
aufnimmt, wobei die beiden Auslegerteile je mit ihrem vorderen Ende an wenigstens
einem gemeinsamen Tragseil aufgehängt sind, das von einer oberhalb des Auslegers befindlichen Seilhalterung
gehalten und zwischen letzterer und den Auslegerteilen als geschlossener Ausgleichsseilzug
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilhalterung (22,30,34,36) auf dem freien Ende
einer wippbar am hinteren Auslegcrteil (1 b) gelagerten Srütze (2) angeordnet ist, deren Länge so bemessen
ist, daß die Seilhalterung (22, 30, 34, 36) annähernd auf einer Senkrechten zur Auslegerlängsachse
am vorderen Ende des hinteren Auslegerteiles (ib) liegt
2. Auslegersystem nach Anspruch 1, wobei im hinteren Auslegerteil eine Seil-Speichervorrichtung für
das Tragseil mit mindestens einer am vorderen Ende des hinteren Auslegerteils angeordneten Seilrolle
sowie einer am hinteren Ende des vorderen Auslegerteils angeordneten Seilrolle vorgesehen ist und
wobei an der Seilhalterung zwei Seilrollen und ein Festpunkt und am vorderen Ende des vorderen Auslegerteils
eine Seilrolle für das Tragseil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (3,4)
von einem Festpunkt (29) am vorderen Ende des vorderen Auslegerteils (ia) über die eine Seilrolle
(30) der Seilhalterung, die Seilrolle (31) am vorderen Ende des hinteren Auslegerteils (ib), die Seilrolle
(32) am hinteren Ende des vorderen Auslegerteils (la), eine weitere Seilrolle (33) am vorderen Ende
des hinteren Auslegerteils (ib), die andere Seilrolle (34) an der Seilhalterung und über die Seilrolle (35)
am vorderen Ende des vorderen Auslegerteils (la) zu dem Festpunkt (36) an der Seilhalterung verläuft.
3. Auslegersystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitlich und symmetrisch
zur vertikalen Mittelebene des Auslegers (1) angeordnete Ausgleichsseilzüge (300,400) vorgesehen
sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19762628868 DE2628868C2 (de) | 1976-06-26 | 1976-06-26 | Teleskopierbares Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere Saugheber |
NL7706548A NL171792C (nl) | 1976-06-26 | 1977-06-14 | Kraanarm. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628868 DE2628868C2 (de) | 1976-06-26 | 1976-06-26 | Teleskopierbares Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere Saugheber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628868A1 DE2628868A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2628868C2 true DE2628868C2 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=5981579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762628868 Expired DE2628868C2 (de) | 1976-06-26 | 1976-06-26 | Teleskopierbares Auslegersystem für Förderanlagen, insbesondere Saugheber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2628868C2 (de) |
NL (1) | NL171792C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3030821C2 (de) * | 1979-08-17 | 1983-12-01 | Coles Cranes Ltd., Sunderland, Tyne and Wear | Teleskopausleger-Seilabspannung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR618687A (fr) * | 1926-07-08 | 1927-03-15 | Appareil continu pour le déchargement des matières pulvérulentes | |
DE1252389B (de) * | 1966-01-22 | 1968-07-11 | ||
GB1262553A (en) * | 1969-08-21 | 1972-02-02 | Coles Crane Ltd | A telescopic crane boom |
DE2242203C2 (de) * | 1972-08-28 | 1983-10-27 | Tax, Hans, 8000 München | Wippkran mit Teleskopausleger und horizontalem Lastweg |
DD112631A1 (de) * | 1974-04-15 | 1975-04-20 |
-
1976
- 1976-06-26 DE DE19762628868 patent/DE2628868C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-14 NL NL7706548A patent/NL171792C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7706548A (nl) | 1977-12-28 |
NL171792C (nl) | 1983-05-16 |
DE2628868A1 (de) | 1977-12-29 |
NL171792B (nl) | 1982-12-16 |
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